DE436786C - Brennerkopf an Regenerativoefen - Google Patents
Brennerkopf an RegenerativoefenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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- F27B3/00—Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Electric arc furnaces ; Tank furnaces
- F27B3/002—Siemens-Martin type furnaces
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
- Brennerkopf an Regenerativöfen. Die neueren Bestrebungen beim Bau von Regenerativöfen und besonders von Martinöfen gehen darauf hinaus, in dem Ofenkopf oder Brenner eine möglichst gute Vormischung von Gas und Luft zu bewirken, damit die Verbrennung des Gases bereits in der Mitte des Herdraumes vollendet wird und die Hitze der Flamme vollkommen im Herdraum für den Arbeitsvorgang ausgenutzt werden kann. Es sind Brennerbauarten bekannt geworden, bei denen der Gasstrahl auf den aus der Luftkammer emporsteigenden Heißluftstrahl auftrifft, diesen durchdringt und so eine Vormischung von Gas und Luft nach Art des Bunsenbrenners einleitet. Ferner sind-Ofenköpfe bekannt, bei denen- umgekehrt der Luftstrahl auf den aus der Gaskammer emporsteigenden schmäleren Gasstrom auftrifft, ihn umfaßt und in sich aufnimmt. Aber in Hinsicht auf die großen in Betracht kommenden Gasmengen erscheinen diese Vormischungen immer noch zu unvollkommen.
- Die vorliegende Erfindung bezweckt eine noch innigere Mischung von Gas und Luft. In der Zeichnung ist in Abb. r ein senkrechter Schnitt nach der Linie X-X, in Abb. :2 ein wagerechter Schnitt nach der Linie Y-Y, in Abb. 3 ein Kreuzrißschnitt nach der Linie Z-7-eines Martinofens als Beispiel für Regenerativöfen dargestellt. a, b, c sind Schlackensäcke, welche unterhalb der lotrechten Züge f, g, lt. angeordnet sind. Der zur Luftkammer gehörige Schlackensack c steht durch einen Verbindungskanal d mit dem Schlackensack, a in Verbindung, während Schlackensack b mit der Gaskammer verbunden ist. Es wird also durch dieZüge f undla. heißeLuft und durch den Zug g Gas nach oben in den Brenner geführt. Der Luftstrahl aus h besitzt von oben gesehen, geringere Breite als der Gasstrahl aus g und dieser -,vieder geringere Breite als der Luftstrahl aus f. Der Luftstrahl aus h (Primärluft) durchdringt den Gasstrahl aus g und wird von diesem eingehüllt. Dieses Gas- und Luftgemisch durchdringt seinerseits wieder den Luftstrahl aus f (Sekundärluft) und wird wieder von diesem eingehüllt. Es entsteht also notwendigerweise ein Gasluftkegel, bei welchem der Kern aus heißer Luft vom Gas umhüllt und dieses wieder außen von heißer Luft umhüllt- ist, so daß für die Verbrennung des Gases sehr günstige Bedingungen geschaffen sind. Das richtige Verhältnis von Primär-und Sekundärluft läßt sich durch passende Bemessung der Züge la und f ohne weiteres erreichen. Auch können in diese Züge nötigenfalls wassergekühlte oder feuerfeste Schieber als Regelvorrichtungen eingebaut werden. Es ist bei vorliegender Erfindung auch möglich, die Gas- und Luftkammer zu vertauschen, so daß das Gasluftgemisch einen Kern aus Gas, umgeben von einer Lufthülle und diese wieder von einer Gashülle umgeben, enthalten würde.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUCH: Brennerkopf an Regenerativöfen, gekennzeichnet durch drei hintereinanderliegende Züge (f, g, la), von denen der mittlere Zug (g) Gas, die beiden anderen Züge (f, h) Luft, aber umgekehrt die Züge (f,la) Gas und der Zug (g) Luft einem gemeinsamen, in den Herdraum mündenden Kanal zuführen und von denen der mittlere Zug (g) breiter ist als der Zug (h) und der Zug (f) wiederum breiter als der Zug (g) .
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DEL62487D DE436786C (de) | Brennerkopf an Regenerativoefen |
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DE436786C true DE436786C (de) | 1927-03-25 |
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Family Applications (1)
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DEL62487D Expired DE436786C (de) | Brennerkopf an Regenerativoefen |
Country Status (1)
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