DE4343023C1 - Magnetresonanz-Bildgebung mit kombiniertem Rückprojektions- und Fouriertransformationsverfahren - Google Patents
Magnetresonanz-Bildgebung mit kombiniertem Rückprojektions- und FouriertransformationsverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetresonanz-Bildgebungsver
fahren, bei dem ein Bild aus einem Untersuchungsobjekt,
das sich in einem homogenen Grundmagnetfeld befindet, da
durch gewonnen wird, daß zur Gewinnung einer einzelnen
Projektion ein Gradientenmagnetfeld vorgegebener Richtung
ϕ und Stärke Gϕ angelegt wird, ein Hochfrequenzanregungs-
Impuls eingestrahlt wird und danach mit einer vor
gegebenen Abtastrate i (i » 1) zeitlich aufeinanderfol
gende Meßpunkte Sj eines unter der Einwirkung des Gra
dientenmagnetfelds Gϕ dephasierenden Kernresonanzsignals
aus dem Untersuchungsobjekt gemessen werden, die i
Punkten im k-Raum entsprechen, die entlang eines vom Ur
sprung ausgehenden Vektors liegen, dessen Richtung durch
die Richtung ϕ des Gradientenmagnetfelds gegeben ist, wo
bei im k-Raum die Entfernung des jeweils j-ten Meßpunkts
vom Ursprung gegeben ist durch das Integral des
Gradientenmagnetfelds über dem Zeitintervall zwischen
Anregungsimpuls und Aufnahme des j-ten Meßpunkts Sj, daß
für weitere n-1 (n » 1) Projektionen die Richtung
und/oder Stärke des Gradientenmagnetfelds geändert und
die Anregung und Messung (n-1)-mal wiederholt wird, wobei
aus den n*i Meßpunkten aller n Projektionen nach einem
Rekonstruktionsalgorithmus das Bild aus dem Untersu
chungsobjekt erstellt wird.
Ein solches Verfahren ist beispielsweise als sogenanntes
Projektions-Rekonstruktionsverfahren (Back-Projection)
der Fachwelt bekannt und gehört inzwischen zum Grundwis
sen auf dem Gebiet der magnetischen Resonanz (siehe z. B.
das Fachbuch "Nuclear Magnetic Resonance Imaging in Me
dicine and Biology" von P.G. Morris, Oxford Science Pu
blications, Clarendon Press, Oxford, 1986, § 4.1).
Aus dem Artikel "SPI-Single Point FID Imaging" von A.
Nauerth und B. Gewiese als Tagungsbeitrag zum 12th Annual
Scientific Meeting der SMRM, 14.-20. August 1993, New
York, S. 1215, ist ein Verfahren bekannt, bei dem nach je
der Hochfrequenzanregung genau ein Meßpunkt aufgenommen
wird, so daß jedem Punkt im k-Raum genau eine Anregung
entspricht. Die nicht vorveröffentlichten
DE 42 19 610 C1, DE 4 23 273 A1, sowie die deutsche Patentanmeldung P 43
34 038.5 der Anmelderin befassen sich ebenfalls mit
diesem sogenannten "SPI-Verfahren" bzw. Abwandlungen
davon.
Bei den herkömmlichen Bildgebungsverfahren werden die
Meßsignale i.a. dadurch gewonnen, daß man nach der
Hochfrequenzanregung ein Spin-Echo oder ein Gradien
tenechosignal mißt und digitalisiert. Dadurch, daß man
das NMR-Signal nach der Anregung zuerst dephasieren läßt
und mit Hilfe eines 180°-Impulses oder durch Gradienten
inversion rephasiert, umgeht man das Problem, daß unmit
telbar nach der Anregung der Empfänger überladen ist und
eine gewisse Minimalzeit tw abgewartet werden muß, bevor
von Senden auf Empfangen umgeschaltet werden kann.
Dadurch wären beim Originalsignal (FID) die ersten Meß
punkte des NMR-Signals der Messung nicht zugänglich.
Vernachlässigung dieser Signalanteile würde jedoch zu
enormen Basislinienproblemen bei der Fouriertransforma
tion führen, was i.a. eine gute Bildrekonstruktion un
möglich macht. Der Ausweg über das Echosignal ist sehr
elegant und hat große Vorteile. Allerdings vergrößert er
das Zeitintervall zwischen Anregung und Datenaufnahme,
was insbesondere bei Untersuchungsobjekten mit kurzer
Relaxationszeit T₂ die Anwendbarkeit begrenzt. Hier
bietet das SPI-Verfahren eine Alternative, die mit den
bisher kürzesten Intervallen arbeitet. Allerdings geht
dieser Vorteil in extremer Weise auf Kosten der Gesamt
meßzeit, da jeder einzelne Punkt im k-Raum einzeln gemes
sen wird. Insbesondere bei echt dreidimensionalen Objek
ten und/oder biologischen bzw. lebenden Proben kann dies
nicht mehr toleriert werden.
Eine ebenfalls in der Fachwelt bekannte und weitgehend
angewandte Alternative zum oben geschilderten Rückpro
jektionsverfahren ist das sogenannte 2dFT- bzw. 3dFT-Ver
fahren, bei dem nicht die Richtung eines Projektionsgra
dienten geändert wird, sondern neben einem Lesegradienten
ein oder zwei veränderliche Phasengradienten in den
Intervallen zwischen Anregung und Datenaufnahme angelegt
werden. Unter anderem diese beiden Methoden sind bei
spielsweise in dem Lehrbuch "Principles of Nuclear Magne
tic Resonance Microscopy" von P.T. Callaghan, Clarendon
Press Oxford, 1991 im Kapitel 3 einander gegenüberge
stellt. Die Fourierverfahren haben den Vorteil, daß der
k-Raum durch die Meßpunkte gleichmäßig ausgefüllt ist,
was die Rekonstruktion von Bildern aus den Meßdaten be
schleunigt (was besonders im dreidimensionalen Fall wich
tig ist) und i.a. zu artefaktfreieren Bildern führt. An
dererseits ist das einfache Drehen eines dem Betrag nach
konstanten Gradienten oftmals das experimentell wesent
lich einfachere Verfahren, es kann sogar durch Drehen der
Probe in einem festen Gradienten ersetzt werden. Ins
besondere bei der Erzeugung dreidimensionaler Bilder ist
es wichtig, daß die Bilderzeugung mit Hilfe der Fou
riermethode, insbesondere mit Anlagen ohne Array-Prozes
soren, sehr viel schneller erfolgen kann als mit der
Rückprojektionsmethode. Sie kann heutzutage in akzepta
blen Zeiten mit Anlagen, die nur mit PC′s ausgerüstet
sind, ausgeführt werden. Ein dreidimensionales Rückpro
jektionsbild (128·128·128 Bildpunkte) benötigt in diesem
Fall mehr als eine Stunde. Dies kann in den meisten Fäl
len nicht toleriert werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ver
fahren bereitzustellen, das bei erträglicher Gesamtmeß
zeit einschließlich Bildrekonstruktion die Vorteile des
Rückprojektionsverfahrens mit denen des Fourierverfahrens
verbindet.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß man aufnahmeseitig mit dem Projektions-Ver
fahren arbeitet, kann man dessen Vorteile erhalten. Durch
die Bilderzeugung mit Hilfe des 2d- bzw. insbesondere des
3d-Verfahrens verbindet man damit auf überraschende Weise
die Vorteile des Fourierverfahrens. Dabei werden die
Nachteile beider Verfahren weitgehend vermieden.
Zur Erstellung eines zweidimensionalen Bildes werden in
einer Ausführungsform die Gradientenmagnetfelder so ge
ändert, daß alle Meßpunkte im k-Raum auf konzentrischen
Kreisen liegen, was aufnahmeseitig genau dem üblichen
Projektionsverfahren für zwei Dimensionen entspricht.
In einer bevorzugten Weiterbildung werden die Gradienten
magnetfelder so geändert, daß alle Meßpunkte im k-Raum
auf konzentrischen Rechtecken, z. B. auf Quadraten
liegen. Dies erleichtert den Übergang in neue Meßpunkte
auf einem rechtwinkligen Raster im k-Raum. Es wird
dadurch erreicht, daß man zwischen den Anregungen nicht
nur, wie sonst üblich, die Richtung des Gradientenfelds
ändert, sondern auch seine Stärke.
Für die Erstellung eines dreidimensionalen Bildes werden
in einer Ausführungsform die Gradientenmagnetfelder so
geändert, daß alle Meßpunkte im k-Raum auf konzentrischen
Kugelschalen liegen, was aufnahmeseitig genau dem
üblichen Projektionsverfahren für drei Dimensionen ent
spricht. Dazu muß selbstverständlich die Richtung des
Gradientenfelds nicht nur in einer Ebene sondern im Raum
geändert werden, was eine erhebliche Vergrößerung der
Anzahl der Projektionen zur Folge hat.
In einer bevorzugten Weiterbildung werden die Gradienten
magnetfelder so geändert, daß alle Meßpunkte im k-Raum
auf ineinandergeschachtelten Zylinderoberflächen oder
Würfeloberflächen liegen. Dies erleichtert den
Übergang in neue Meßpunkte auf einem rechtwinkligen
Raster im dreidimensionalen k-Raum.
In vorteilhafter Weise erfolgt die Zuordnung der ur
sprünglich gemessenen zu den neuen, an das Fourier-Ver
fahren angepaßten Meßpunkten dadurch, daß innerhalb
eines rechteckigen bzw. quaderförmigen Meßbereichs der
zwei- bzw. dreidimensionale k-Raum in gleichgroße Recht
ecke oder Quader unterteilt wird, deren Zentrum je ein
neuer Meßpunkt zugeordnet wird. Es ergibt sich dadurch
ein neues Meßpunktraster, aus dem unmittelbar durch zwei-
bzw. dreidimensionale Fouriertransformation ein zwei-
bzw. dreidimensionales Bild des Meßobjekts erstellt
werden kann.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ergeben
sich die neuen Meßpunkte jeweils aus den dem jeweiligen
Zentrum am nächsten liegenden Meßpunkten innerhalb des
jeweiligen Rechtecks oder Quaders, sie werden Null
gesetzt, wenn sich im jeweiligen Rechteck oder Quader
kein Meßpunkt befindet.
Dieses Verfahren ist besonders schnell und einfach.
"Leere" Rechtecke oder Quader kommen nur in Randbereichen
für große k-Beträge vor, wo die Signalstärken sowieso
bereits klein sind. Das Ignorieren von in den jeweiligen
Rechtecken bzw. Quadern überzähligen Meßpunkten nahe dem
Ursprung (k=0), wo bei dem Projektionsverfahren die
Meßpunktdichte sehr hoch ist, kann ebenfalls i.a.
problemlos toleriert werden.
In einer Weiterbildung ergeben sich die neuen Meßpunkte
jeweils als Mittelwert aller im jeweiligen Rechteck oder
Quadrat liegenden Meßpunkte und werden Null gesetzt, wenn
sich im jeweiligen Rechteck oder Quader kein Meßpunkt
befindet.
Diese Maßnahme verbessert das Signal-zu-Rausch-Verhält
nis.
In einer noch etwas exakteren, aber vom Aufwand her auch
anspruchsvolleren Ausführungsform ergeben sich die neuen
Meßpunkte jeweils als mit dem Abstand vom Zentrum
gewichteter Mittelwert aller im jeweiligen Rechteck oder
Quadrat liegenden Meßpunkte und werden Null gesetzt, wenn
sich im jeweiligen Rechteck oder Quader kein Meßpunkt
befindet.
Grundsätzlich können die neuen Meßpunkte durch gewichtete
Mittelung über eine beliebig vorgebbare Menge von be
nachbarten Originalmeßpunkten gewonnen werden. Dadurch
kann auch ursprünglich leeren Bereichen ein (von Null
abweichender) neuer Meßpunkt zugeordnet werden. In der
Praxis wird man zwischen Aufwand und Qualitätsverbesse
rung abwägen müssen.
Anstelle einer einfachen oder gewichteten Mittelung kann
man die neuen Meßpunkte auch dadurch gewinnen, daß man
aus den alten Meßpunkten einen plausiblen Verlauf, bzw.
ein plausibles Profil des Gesamtsignals in der Zeit- oder
k-Domäne anfittet und daraus den Wert der neuen Meßpunkte
an ihrem Ort im k-Raum ermittelt.
In einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens werden
die Gradientenstärken und -richtungen so eingestellt, daß
jedes Randrechteck bzw. jeder Randquader innerhalb des
rechteckförmigen oder quaderförmigen Meßbereichs im k-
Raum mindestens einen, vorzugsweise genau einen, Meßpunkt
enthält. Dies vermeidet "leere" Bereiche und sorgt dafür,
daß für jeden neuen Meßpunkt mindestens ein
Originalmeßpunkt zur Verfügung steht.
Vorzugsweise werden die Meßpunkte des Kernresonanzsignals
mit einem Quadraturdetektor aufgenommen, d. h. Real- und
Imaginärteil bzw. Betrag und Phase des komplexen Signals
werden registriert.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Be
schreibung und der beigefügten Zeichnung. Ebenso können
die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten
Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu
mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
anhand konkreter Ausführungsbeispiele näher beschrieben
und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 a) die zeitliche Entwicklung eines NMR-Signals
nach einem Anregungsimpuls bei Gradienteninversi
on (Gradientenecho)
Fig. 1b) den zeitlichen Verlauf eines NMR-Signals nach
einem Anregungsimpuls bei konstantem Gradienten,
ergänzt zu negativen Zeiten zu einem symmetri
schen Echo-Signal, wobei der meßbare Teil dick
ausgezogen ist;
Fig. 2 eine Darstellung der Ergänzung von fehlenden
Datenpunkten, die in das Wartezeitintervall tw
nach dem Anregungsimpuls fallen, durch nach
trägliche Messungen bei verringerter Gradien
tenstärke jeweils zum Zeitpunkt tw;
Fig. 3 eine Darstellung der Lage der Meßpunkte im zweidimen
sionalen k-Raum;
Fig. 4 ein Verfahren mit variabler Gradientenstärke und Lage
der Meßpunkte auf Quadratseiten; und
Fig. 5 die Lage der Meßpunkte auf Quadratseiten im zweidi
mensionalen k-Raum beim modifizierten Verfahren
mit reduzierter Meßpunktdichte für kleine k-
Werte.
Im einzelnen zeigt die Fig. 1a den zeitlichen Verlauf des
NMR-Signals 1 nach einem Anregungshochfrequenzimpuls 2
bei Erzeugung eines Signalechos durch einen geschalteten
Gradienten 3. Der Anregungsimpuls ist i.a. ein 90°-Im
puls, kann aber auch einen kleineren Flipwinkel haben.
Das Signal 1 dephasiert zunächst unter dem negativen Gra
dienten 3 und wird durch Gradientenumkehr rephasiert, so
daß ein Signalmaximum 4 auftritt, zu dem das Signal 1 im
Bereich des positiven Gradienten 3 symmetrisch ist. Zur
Auswertung können beide Seiten des Echos gemessen werden,
oder auch nur eine und die andere symmetrisch ergänzt. Es
gibt keine Schwierigkeit, genau im Maximum zu messen. Dem
an sich symmetrischen Verlauf des Signals 1 ist ein expo
nentieller Abfall aufgrund der T₂-Relaxation überlagert
(hier nicht gezeigt). Um ein Bild zu rekonstruieren,
werden beim Projektions-Rekonstruktions-Verfahren viele
solcher Signalverläufe (Projektionen) mit unter
schiedlichen Gradientenrichtungen aufgenommen und im
Stand der Technik dann mit dem Projektions-
Rekonstruktions-Algorithmus weiterverarbeitet und an
schließend als Bild dargestellt.
In Fig. 1b ist zunächst der Verlauf des Signals der Fig. 1a
für positiven Gradienten 3 vergrößert noch einmal darge
stellt. Die Abbildung kann jedoch auch anders interpre
tiert werden. Genau zum Zeitpunkt des Signalmaximums 4
ist ein Hochfrequenzimpuls 5 eingezeichnet, der als Anre
gungsimpuls aufgefaßt werden kann. Der sich zeitlich an
schließende Teil des Signals stellt nun einen freien In
duktionsabfall (FID) aufgrund des Anregungsimpulses 5
dar. Der zeitlich vorangehende Teil hat jetzt bestenfalls
noch eine theoretische Bedeutung. Als reales Signal exi
stiert er nicht. Der tatsächlich meßbare Anteil 6 des Si
gnals 1 ist dick herausgezeichnet. Er beginnt nach der
Wartezeit tw. Während des Intervalls tw liegt zwar ein
Signal vor, es kann aber aus apparativen Gründen nicht
zuverlässig detektiert werden. Will man also aus den
detektierbaren Signalanteilen ein Bild rekonstruieren, so
fehlt aufgrund der Wartezeit tw bei jeder Projektion die
Information der ersten Datenpunkte nach dem Anregungsim
puls 6. Man kann versuchen, diese Punkte künstlich zu er
gänzen, i.a. durch Extrapolation. Dies führt jedoch zu
erheblichen Problemen und Fehlern bei der Rekonstruktion.
Fig. 2 zeigt, wie diese fehlenden Meßpunkte durch zusätz
liche Messungen ergänzt werden können. Gezeigt ist wieder
ein Anregungsimpuls 6. Daran schließt sich die Wartezeit
tw an, die im wesentlichen apparativ vorgegeben ist. Sie
ist vorzugsweise ein ungerades Vielfaches der halben
sogenannten "Dwelltime" DW, die den Takt der
Datenaufnahme vorgibt. In diesem Takt (DW) wird nach tw
das Signal ausgelesen und digitalisiert (schraffierter
Bereich). Alle für eine Projektion notwendigen Daten
punkte (S₄ und folgende) mit Ausnahme derer, die in das
Zeitintervall tw fallen (S₁ bis S₃), werden mit einer An
regung aufgenommen. Dabei liegt der in Fig. 2 maximale
Gradient 3 an. Um die Projektion zu vervollständigen,
wird mit einer zweiten Anregung unter reduziertem Gra
dienten 33 nach der Zeit tw ein weiterer Datenpunkt (S₃)
aufgenommen. Dieser Datenpunkt entspricht einem, der bei
der ursprünglichen Anregung im Intervall tw aufgenommen
worden wäre, der relative Meßzeitpunkt ist zwar auf tw
erhöht, der wirksame Gradient aber entsprechend
erniedrigt, so daß die Dephasierung übereinstimmt. Al
lerdings unterscheiden sie sich bezüglich Relaxationsef
fekten, was man in Kauf nehmen muß. Entsprechend verfährt
man bei der Gewinnung der restlichen Datenpunkte (S₁ bis
S₂). Auf die Reihenfolge der Messungen kommt es nicht an.
Auch können, falls von der Wartezeit her möglich, teil
weise mehrere Datenpunkte mit derselben Anregung gemessen
werden, solange die zugehörigen Zeitpunkte außerhalb oder
bei tw liegen. Es ist auch möglich, zur Verbesserung des
S/N-Verhältnisses Daten zu späteren relativen Zeitpunkten
zusätzlich aufzunehmen und diese den bereits gemessenen
(die den gleichen Dephasierungen entsprechen) zu überla
gern. Man mischt damit noch mehr Daten mit verschiedenen
Relaxationseffekten, was aber je nach Anwendung sogar
wünschenswert sein kann.
Die Wartezeit tw kann abweichend vom apparativen Minimal
wert bewußt vergrößert werden, um Einflüsse der Relaxati
onszeit T₂ gezielt zu variieren.
Fig. 3 zeigt für den zweidimensionalen Fall des üblichen
Projektions-Rekonstruktions-(PR)-Verfahrens die Lage der
Meßpunkte im k-Raum. Sie liegen auf konzentrischen
äquidistanten Kreisbögen um k = 0. Jeder Kreisbogen
enthält gleich viele Meßpunkte, d. h. die Dichte der Punk
te in der k-Ebene nimmt für anwachsenden Betrag von k ab.
Beim üblichen PR-Verfahren liegt ein dem Betrag nach kon
stanter Magnetfeldgradient an, unter dem entsprechend
Fig. 1 bzw. Fig. 2 Daten aufgenommen werden, die Meßpunkten
entlang eines festen Radiusvektors im k-Raum entsprechen.
Dann wird der Gradient gedreht und eine weitere
"Projektion" aufgenommen. Dies erfolgt in der Ebene über
mindestens 180°. Das Verfahren läßt sich unter ent
sprechender Erhöhung der Anzahl der Projektionen und
damit der Gesamtmeßzeit ins Dreidimensionale erweitern.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren können die Meßpunkte
entlang jeder Projektion wie gerade beschrieben gewonnen
werden. In einer Anwendung in Verbindung mit dem SPI-
Verfahren können die Meßpunkte auf den i′ innersten
Kreisen separat mit geänderten Gradientenstärken aufge
nommen werden.
Fig. 4 zeigt analog zu Fig. 3 die Lage der Meßpunkte für
ein modifiziertes Verfahren, bei dem während der Anregung
und Datenaufnahme die Projektionsmethode zwar noch
weitgehend erhalten bleibt, d. h. es werden in der Ebene n
Projektionen aufgenommen, die sich um ein festes Win
kelinkrement Δϕ unterscheiden. Allerdings wird von Pro
jektion zu Projektion die Gradientenstärke verändert, so
daß die Meßpunkte nicht mehr auf Kreisbögen sondern auf
Quadratseiten liegen. Die Anzahl der Meßpunkte pro Pro
jektion bleibt i.a. dabei konstant. In Abhängigkeit vom
Drehwinkel ϕ ist die Gradientenstärke
| G(ϕ) | = |G(0)/cos(ϕ) | 0 ϕ 45°.
Das führt dazu, daß anstelle einer Kreisfläche ein Qua
drat mit Datenpunkten ausgefüllt ist. Ansonsten erfolgt
die Datenaufnahme wie im Zusammenhang mit den Fig. 2
und 3 beschrieben. Eine Erweiterung ins Dreidimensionale
ist wiederum möglich, was zu einem würfel- oder qua
derförmigen bzw. zylinderförmigen überdeckten k-Volumen
führt.
Für die Erzeugung eines Bildes aus den Meßdaten ist es
jedoch, wie oben bereits erwähnt, wünschenswert, wenn die
Meßpunkte im k-Raum auf äquidistanten Punkten in einem
kartesischen Koordinatensystem liegen. In diesem Fall
kann nämlich unmittelbar der sogenannte 2d-FT- bzw. 3d-FT-
Algorithmus für die Rekonstruktion verwendet werden, der
heutzutage bei weitem der am häufigsten verwendete ist,
i.a. artefaktfreiere Bilder erzeugt (siehe dazu z. B. das
eingangs zitierte Buch von Morris, § 4.2) und insbe
sondere bei dreidimensionalen Bildern große Geschwindig
keitsvorteile bietet. Dies ist immer dann besonders wich
tig, wenn dieser Teil der Messung der zeitbestimmende
wird und im wesentlichen festlegt, nach welcher Gesamt
meßzeit ein Bild zur Verfügung steht.
In den Fig. 3 und 4 ist die k-Ebene jeweils in 20·20 =
400 kleine Quadrate unterteilt und es werden 40 Projek
tionen mit je 10 Datenpunkten, also 400 Datenpunkte ge
messen. Um in eine Anordnung überzuwechseln, die an die
FT-Algorithmen angepaßt ist, müssen die (im vereinfachten
Beispiel) 400 gemessenen Datenpunkte den 400 kartesischen
Rasterquadraten zugeordnet werden. Es ist offensichtlich,
daß das in Fig. 4 besser gelingt als in Fig. 3.
Im folgenden sollen einige Verfahren beschrieben werden,
wie die Zuordnung in sinnvoller Weise erfolgen kann.
Eine sehr einfache, aber in vielen Fällen ausreichende
Version ist, allen Quadraten, in denen genau ein Punkt
liegt, diesen zuzuordnen. Falls mehr als ein Punkt im
Quadrat liegt, kann entweder ein Mittelwert gebildet
werden oder nur der Punkt verwendet werden, der dem Zen
trum des Quadrats am nächsten liegt. Enthält ein Quadrat
keinen Meßpunkt, so wird ihm der Wert Null zugeordnet.
("Null" kann dabei auch die von exakt Null abweichende
"Basisline" bedeuten, d. h. eine Offsetkorrektur, die mit
dem eigentlichen Meßverfahren nichts direkt zu tun hat,
soll nach wie vor erlaubt sein.) Die Näherung Null ist
nicht zu schlecht, da solche "leeren" Quadrate nur am
Rand des Meßbereichs vorliegen, d. h. bei großen k-Beträ
gen bzw. langen Zeiten nach der Anregung, in denen das Signal
bereits abgeklungen ist. Jedes Quadrat in der Ebene re
präsentiert einen k-Vektor, der ausgehend von k = 0 im
Zentrum des Quadrats endet. Anstelle der einfachen Zu
ordnung kann einem Quadrat auch der gewichtete Mittelwert
mehrerer Meßpunkte aus dem Quadrat selbst bzw. auch aus
den Nachbarquadraten zugeordnet werden, was natürlich den
Rechenaufwand vergrößert.
Um zu vermeiden, daß "leere" Quadrate auftauchen, kann
auch die Anzahl der Projektionen erhöht werden, so daß
über den ganzen Umfang des im k-Raum überstrichenen qua
dratischen Bereichs in jedem der kleinen Umfangquadrate
ein Meßpunkt liegt.
Das oben Gesagte läßt sich sinngemäß wieder auf drei Di
mensionen übertragen, wobei die Quadrate zu Würfeln oder
auch Hohlzylindersegmenten werden.
Aus der Fig. 4 sieht man, daß in der Umgebung von k = 0
die Punktdichte sehr hoch ist. Wenn nun die Meßpunkte im
Bereich der innersten Quadrate sowieso mit separaten An
regungen gemessen werden und man den Übergang zu kartesi
schen Koordinaten anstrebt, kann man in diesem inneren
Bereich die Anzahl der Projektionen drastisch verringern
bzw. mit "Single-Point-Imaging" die Meßpunkte in den Zen
tren der zunächst ausgesparten Quadrate gezielt separat
aufnehmen. Dies ist in Fig. 5 dargestellt. Bei den 40 Pro
jektionen mit ursprünglich insgesamt 400 Meßpunkten
werden jeweils die ersten drei Meßpunkte (insgesamt 40·3
= 120) weggelassen, da sie innerhalb der Wartezeit tw
liegen. Sie werden durch 6·6 = 36 Einzelpunktaufnahmen
mit reduzierten Gradientenwerten ersetzt. Die Gesamtzahl
der Datenpunkte in diesem Beispiel reduziert sich auf 280
+ 36 = 316, was einen großen Zeitvorteil bringt und keine
Nachteile, da in der Umgebung von k = 0 immer noch
ausreichend viele Punkte für die Rekonstruktion vorlie
gen.
Es versteht sich, daß auch dieses Verfahren auf drei Di
mensionen übertragbar ist.
Die Beispiele der Abbildungen verwenden aus Gründen der
Übersichtlichkeit nur wenige Projektionen und Daten
punkte. Selbstverständlich soll das in keiner Weise eine
Einschränkung bedeuten. Üblicherweise wird mit 128 bzw.
256 Projektionen in der Ebene gearbeitet und pro
Projektion ebenso viele Meßpunkte digitalisiert. Diese
Zahlen richten sich nach den experimentellen Gegebenhei
ten.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in jede Messung zur
Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz integriert
werden, die anregungsseitig mit der Projektionsmethode
arbeitet, bei der ein Projektionsgradient von Anregung zu
Anregung seine Richtung ändert. Die Details der Meßdaten
erfassung zwischen den Anregungen können unterschiedlich
gelöst sein, z. B. Messung des direkten FID′s, eines Gra
dienten- oder Spinechos. Gegebenenfalls kann das Verfah
ren auch mit komplizierten Bildgewinnungsverfahren als
Block oder integriert kombiniert werden. Ein Beispiel da
für ist die Kombination mit dem sogenannten und eingangs
erwähnten SPI-Verfahren, die Gegenstand einer parallelen
Anmeldung derselben Anmelderin mit gleichem Zeitrang ist.
Claims (13)
1. Magnetresonanz-Bildgebungsverfahren, bei dem ein
Bild aus einem Untersuchungsobjekt, das sich in einem ho
mogenen Grundmagnetfeld befindet, dadurch gewonnen wird,
daß zur Gewinnung einer einzelnen Projektion ein Gradien
tenmagnetfeld vorgegebener Richtung ϕ und Stärke Gϕ an
gelegt wird, ein Hochfrequenzanregungs-Impuls
eingestrahlt wird und danach mit einer vorgegebenen Abta
strate i (i » 1) zeitlich aufeinanderfolgende Meßpunkte
Sj eines unter der Einwirkung des Gradientenmagnetfelds Gϕ
dephasierenden Kernresonanzsignals aus dem Untersu
chungsobjekt gemessen werden, die i Punkten im k-Raum
entsprechen, die entlang eines vom Ursprung ausgehenden
Vektors liegen, dessen Richtung durch die Richtung ϕ des
Gradientenmagnetfelds gegeben ist, wobei im k-Raum die
Entfernung des jeweils j-ten Meßpunkts vom Ursprung gege
ben ist durch das Integral des Gradientenmagnetfelds über
das Zeitintervall zwischen Anregungsimpuls und Aufnahme
des j-ten Meßpunkts Sj, daß für weitere n-1 (n » 1)
Projektionen die Richtung und/oder Stärke des Gradien
tenmagnetfelds geändert und die Anregung und Messung (n-
1)-mal wiederholt wird, wobei aus den n·i Meßpunkten
aller n Projektionen das Bild aus dem Untersuchungsobjekt
erstellt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
aus den n·i Meßpunkten neue Meßpunkte bestimmt werden,
die im k-Raum ein gleichmäßiges quadratisches oder kubi
sches Gitter bilden und daß die Bildrekonstruktion aus
diesen neuen Meßpunkten mit Hilfe eines 2d- oder 3d-Fou
rier-Transformationsalgorithmus durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gradientenmagnetfelder so geändert werden, daß
alle Meßpunkte im k-Raum auf konzentrischen Kreisen
liegen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gradientenmagnetfelder so geändert werden, daß
alle Meßpunkte im k-Raum auf konzentrischen Rechtecken
liegen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gradientenmagnetfelder so geändert werden, daß
alle Meßpunkte im k-Raum auf konzentrischen Kugelschalen
liegen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gradientenmagnetfelder so geändert werden, daß
alle Meßpunkte im k-Raum auf ineinandergeschachtelten
Zylinderoberflächen
liegen.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gradientenmagnetfelder so geändert werden, daß alle
Meßpunkte im k-Raum auf ineinandergeschachtelten
Würfeloberflächen liegen.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines rechteckigen
bzw. quaderförmigen Meßbereichs der zwei- bzw. dreidi
mensionale k-Raum in gleichgroße Rechtecke oder Quader
unterteilt wird, deren Zentrum je ein neuer Meßpunkt zu
geordnet wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die neuen Meßpunkte je
weils aus den dem jeweiligen Zentrum am nächsten liegen
den Meßpunkten innerhalb des jeweiligen Rechtecks oder
Quaders ergeben und Null gesetzt werden, wenn sich im je
weiligen Rechteck oder Quader kein Meßpunkt befindet.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die neuen Meßpunkte jeweils als Mittelwert aller
im jeweiligen Rechteck oder Quadrat liegenden Meßpunkte
ergeben und Null gesetzt werden, wenn sich im jeweiligen
Rechteck oder Quader kein Meßpunkt befindet.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die neuen Meßpunkte jeweils als mit dem Abstand
vom Zentrum gewichteter Mittelwert aller im jeweiligen
Rechteck oder Quadrat liegenden Meßpunkte ergeben und
Null gesetzt werden, wenn sich im jeweiligen Rechteck
oder Quader kein Meßpunkt befindet.
11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die neuen Meßpunkte dadurch ergeben, daß an die
Meßpunkte in der Zeit- oder k-Domäne ein plausibler Ver
lauf bzw. ein plausibles Profil angefittet wird und daraus am Ort der
neuen Meßpunkte im k-Raum ihr Wert ermittelt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gradientenstärken und -richtungen
so eingestellt werden, daß jedes Randrechteck bzw. jeder
Randquader innerhalb des rechteckförmigen oder
quaderförmigen Meßbereichs im k-Raum mindestens einen
Meßpunkt enthält.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gradientenstärken und -richtungen
so eingestellt werden, daß jedes Randrechteck bzw. jeder
Randquader innerhalb des rechteckförmigen oder
quaderförmigen Meßbereichs im k-Raum
genau einen Meßpunkt enthält.
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