DE4338425A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Hochdruckreinigung kontaminierter Böden - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Hochdruckreinigung kontaminierter BödenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Reinigung kontaminierter Böden mit einer Hochdruck
wasserbeaufschlagung des zu reinigenden Bodenma
terials sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens.
Bei den bekannten Verfahren zur Reinigung kontami
nierten Bodenmaterials mit einer Hochdruckwasserbe
aufschlagung wird ein Hochdruckstrahl verwendet, wie
es aus der DE 38 36 661 C1 bekannt ist. Die Hoch
druckwasserbeaufschlagung wird dazu verwendet, den
Bodenverband aufzuschließen und dient ebenfalls da
zu, die Kontaminanten von den Kornoberflächen des
Bodenmaterials abzutrennen.
Mit den bekannten Verfahren und Vorrichtungen sind
erhebliche Nachteile verbunden, die bislang eine
wirtschaftliche und effektive Anwendung der Hoch
druckwasserbeaufschlagung von Bodenmaterial zur Rei
nigung kontaminierter Böden als nicht möglich er
scheinen läßt. Die Anwendung der Hochdruckwasserbe
aufschlagung zum Aufschließen des Bodenverbands ist
mit einem erheblichen Energieaufwand für die Druck
erzeugung verbunden. Darüber hinaus wird das Auf
schließen des Bodenverbands durch die Hochdruckwas
serbeaufschlagung bei kohäsiven Bodenmaterialien
infolge einer erneuten Agglomeration des Materials
nach Verlassen des Strahlwirkungsbereichs zumindest
teilweise wieder aufgehoben. Auch erweisen sich die
mit der Hochdruckwasserbeaufschlagung bei dem be
kannten Verfahren erreichbaren Ergebnisse bezüglich
der Abtrennung von auf den Kornoberflächen vorhande
nen Kontaminanten als sehr ungleichmäßig, da die
Hochdruckwasserbeaufschlagung bei unveränderter,
statistischer Korngrößenverteilung des Bodenmateri
als erfolgt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrun
de, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung vorzuschla
gen, das die ökonomische und effektive Nutzung einer
Hochdruckwasserbeaufschlagung von Bodenmaterial zur
Reinigung kontaminierter Böden ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merk
malen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist zum Auf
schließen des Bodenverbands eine mechanische Vorbe
handlung und nachfolgend eine Klassierung des aufge
schlossenen Bodenmaterials entsprechend einer vor
gegebenen Korngrößenverteilung vorgesehen. Erst nach
erfolgter Klassierung wird die Hochdruckwasserbeauf
schlagung zur Reinigung der kontaminierten Körner,
aufgeteilt in Kornklassen, durchgeführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht den Ein
satz der Hochdruckwasserbeaufschlagung dort, wo sie
sich als sehr effektiv erweist, nämlich bei der Ab
trennung von Kontaminanten von Kornoberflächen und
nicht zum energieverzehrenden Aufschließen des Bo
denverbands. Weiterhin wird durch die vorhergehende
Klassierung eine Hochdruckwasserbeaufschlagung von
Körnern mit im wesentlichen gleicher Korngröße er
möglicht, so daß ein einheitliches Reinigungsergeb
nis erzielt wird.
Die vorhergehende Klassierung ermöglicht es, den für
die Hochdruckwasserbeaufschlagung notwendigen Ener
gieeintrag auf eine bestimmte Korngröße einzustel
len.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Verfahrens ist das den einzelnen Korn
klassen zugeordnete Kornmaterial bei der Hochdruck
wasserbeaufschlagung stationär auf einer Tragstruk
tur angeordnet, wobei die Verweilzeit des Kornmate
rials auf der Tragstruktur in Abhängigkeit vom Rei
nigungsziel eingestellt wird.
Hierin liegt ein besonders hervorzuhebender Unter
schied zu den eingangs genannten, bekannten Verfah
ren zur Hochdruckreinigung von Bodenmaterial. Anders
als bei den bekannten Verfahren, bei denen die Ver
weilzeit des Kornmaterials im Einflußbereich des
Hochdruckstrahls nicht beeinflußbar ist und darüber
hinaus ein Ausweichen der einzelnen Bodenkörner des
Bodenmaterials unter dem Hochdruckstrahleinfluß ver
fahrensimmanent ist, werden bei der bevorzugten Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens die
einzelnen Bodenkörner bei der Hochdruckbeaufschla
gung auf der Tragstruktur abgestützt, so daß ein
unkontrolliertes Ausweichen der Bodenkörner nicht
möglich ist und der Reinigungseffekt erheblich ver
größert wird. Die Verweilzeit, während der sich die
einzelnen Bodenkörner stationär, also sich im we
sentlichen gleichmäßig fortbewegend, auf der Trag
struktur angeordnet sind, kann dabei so eingestellt
werden, daß eine weitestgehend vollständige Dekon
taminierung oder auch nur eine Dekontaminierung bis
zu einem zulässigen Restkontaminationswert erzielt
wird. Dieser ist im wesentlichen abhängig von der
weiteren Verwendung des gereinigten Bodenmaterials.
Die Möglichkeit, die Verweilzeit nach einem zulässi
gen Restkontaminationswert auszurichten, liefert
einen weiteren Beitrag zur besonderen Wirtschaft
lichkeit des Verfahrens.
Vorteilhafterweise wird das bei der Hochdruckwasser
beaufschlagung der einzelnen Kornklassen, verwendete
Wasser unmittelbar nach dem Kontakt mit dem Kornma
terial zusammen mit darin gelösten Kontaminanten von
diesem abgeleitet. Hierdurch wird einer erneuten
Kontaminierung des Kornmaterials durch das Reini
gungswasser entgegengewirkt.
Bei der Klassierung des Bodenmaterials in einer
Siebanordnung mit mehreren Siebeinrichtungen besteht
die vorteilhafte Möglichkeit, gleichzeitig mit der
Klassierung eine Niederdruckbeaufschlagung des Korn
materials mit Wasser vorzunehmen, um quasi eine Vor
reinigung des Bodenmaterials vor dem Eintritt in
eine Hochdruckwasserzone durchzuführen. Wenn darüber
hinaus die Siebanordnung als Kaskaden-Siebanordnung
ausgebildet ist, erfordert die Durchführung des Ver
fahrens eine nur relativ kleine Standfläche.
Besonders vorteilhaft ist, wenn in jeder Siebein
richtung nach einer Siebklassierung in einer Siebzo
ne in einem nachgeordneten Hochdruckbereich die Rei
nigung des stationär auf der Tragstruktur angeord
neten Kornmaterials der jeweiligen Kornklasse er
folgt. Anschließend wird das gereinigte Kornmaterial
ausgetragen.
Wenn die von dem auf der Tragstruktur angeordneten
Kornmaterial abgetrennten Kontaminanten einer weite
ren Siebzone der Siebanordnung zugeführt werden,
können diese als Siebaustrag abgeführt werden, so
daß dieser Kontaminantenanteil das weitere Reini
gungsverfahren nicht mehr belastet.
Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrundelie
genden Aufgabe ist durch eine Vorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 7 gegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Einrich
tung zum mechanischen Aufschließen des Bodenver
bands, eine Klassiereinrichtung zur Erzielung einer
vorgegebenen Korngrößenverteilung und eine Hoch
druckreinigungseinrichtung mit einzelnen Kornklassen
zugeordneten Hochdruckreinigungszonen auf.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht die
Durchführung eines Verfahrens dessen vorteilhafte
Wirkungen vorstehend ausführlich erläutert wurden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrich
tung weisen die Hochdruckreinigungszonen ein in der
Rasterbreite der jeweiligen Kornklasse angepaßtes
Auflageraster auf, wobei die Rasterbreite gering
fügig kleiner als der mittlere Korndurchmesser der
der jeweiligen Kornklasse zugeordneten Körner ist.
Ein derartig ausgebildetes Auflageraster ermöglicht
zum einen eine sichere, exponierte Positionierung
der einzelnen Körner; zum anderen aufgrund der Ra
sterzwischenräume eine unmittelbare Abführung der
von den Kornoberflächen abgetrennten Kontaminanten.
Wenn unterhalb des Auflagerasters eine Auffang/Ab
leit-Einrichtung für die in der Hochdruckreinigungs
zone von den Kornoberflächen abgewaschenen Kontami
nanten vorgesehen ist, können diese nach dem Abwa
schen aufgefangen werden und aus dem weiteren Reini
gungsverfahren entnommen werden, so daß nachfolgende
Reinigungsbereiche in jedem Fall frei von in den
vorhergehenden Reinigungsbereichen abgetrennten Kon
taminanten sind.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung des
Auflagerasters ist dieses aus einer Materiallage
gebildet, die ein im Querschnitt welliges, etwa sä
gezahnartiges Profil aufweist, mit Profilspitzen,
die die Auflagebereiche für die einzelnen Körner
bilden, und Profiltälern, die die Auffang/Ableit-
Einrichtung für die Kontaminanten bilden. Ein derart
ausgeführtes Auflageraster kombiniert die Funktionen
der exponierten Anordnung der einzelnen Körner und
des Auffangens und Ableitens der von den Kornober
flächen abgewaschenen Kontaminanten in einem Bau
teil.
Besonders vorteilhaft ist es, für das Auflageraster
ein verschleißfestes Material oder ein mit einer
verschleißfesten Beschichtung versehenes Material zu
verwenden, um hohe Standzeiten zu erreichen.
Derartige Standzeiten, wie sie für einen wirtschaft
lichen Anlagenbetrieb erforderlich sind, wären bei
einer unmittelbaren Hochdruckwasserbeaufschlagung
des in der Siebzone befindlichen Kornmaterials bei
konventionell ausgebildeten Siebeinrichtungen nicht
möglich. Andererseits würde eine Auslegung der ge
samten Siebeinrichtung entsprechend der extrem hohen
Beanspruchung in der Hochdruckzone zu einer Überdi
mensionierung und unnötigen Verteuerung der gesamten
Anlage führen. Durch Verwendung eines extra auf die
Beanspruchungen in der Hochdruckzone ausgelegten
Auflagerasters wird eine in Abhängigkeit von der
Beanspruchung lokal differenzierte Gestaltung und
damit eine insgesamt kostengerechte Konstruktion der
Vorrichtung möglich.
Wenn jedem Auflageraster mindestens eine Hochdruck
strahleinrichtung zugeordnet ist, deren Hauptstrahl
richtung einstellbar ist, läßt sich die Hochdruck
strahleinrichtung abgesehen von ihrer Reinigungs
funktion auch zur Beeinflussung der Verweilzeit des
Kornmaterials auf dem Auflageraster verwenden, je
nach Relativeinstellung der Hauptstrahlrichtung zur
Materialförderungsrichtung auf dem Auflageraster.
Eine mögliche Einstellung des Abstands der Hoch
druckstrahleinrichtung vom Auflageraster ermöglicht
es, den Energieeintrag auf die Korngröße einzustel
len. So kann der Abstand bei einem kleinen Korn ent
sprechend gering eingestellt werden, um schon mit
einem minimalen Energieeintrag, also kleinstmögli
chem Druck, ein gutes Reinigungsergebnis zu erzie
len.
Bei einem besonders zu bevorzugenden Ausführungsbei
spiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die
Klassiereinrichtung als Siebanordnung ausgebildet
mit den einzelnen Kornklassen zugeordneten Siebein
richtungen, die mit einem Auflageraster versehen
sind. Eine derart ausgebildete Klassiereinrichtung
ermöglicht in vorteilhafter Weise die Kombination
der einzelnen Siebeinrichtungen mit dem zugeordneten
Auflageraster, so daß durch mechanische Kopplung von
Siebeinrichtung und Auflageraster der Fördermecha
nismus zum Fördern des Kornmaterials auf der
Siebeinrichtung auch zum Fördern des Kornmaterials
auf dem Auflageraster verwendet werden kann. Beson
ders effektiv ist diese vorteilhafte Kopplung reali
sierbar, wenn die Siebeinrichtung mit einem Schwing
fördermechanismus versehen ist.
Wenn die Auflageraster in die Siebeinrichtungen ein
setzbar ausgebildet sind, ergibt sich eine besonders
einfache Austauschmöglichkeit der Auflageraster,
etwa bedingt durch Verschleißschäden am Auflagera
ster oder auch durch Auswahl einer geänderten
Rasterbreite.
Auch besteht die vorteilhafte Möglichkeit, die Auf
lageraster derart mit den Siebeinrichtungen zu kom
binieren, daß ein Auflageraster eine erste Siebzone
von einer weiteren Siebzone trennt.
Bei Ausführung der Siebanordnung als Kaskaden-Sieb
anordnung ergeben sich besondere Vorteile hinsicht
lich der für die Installation der Vorrichtung erfor
derlichen Stellfläche, so daß etwa auch an eine mo
bile Ausführung der Vorrichtung gedacht werden kann.
Nachfolgend wird eine Ausführungsmöglichkeit des
erfindungsgemäßen Verfahrens unter Verwendung einer
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung zur Erläuterung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 einen vergrößerten Teilausschnitt einer Hoch
druckreinigungszone der in Fig. 1 dargestellten Vor
richtung.
Fig. 1 zeigt eine Reinigungsvorrichtung 10 zur Rei
nigung von kontaminiertem Bodenmaterial. Die Reini
gungsvorrichtung 10 weist eine Vorbehandlungsein
richtung 11 und eine Kaskaden-Siebanordnung 12 auf.
Die Kaskaden-Siebanordnung 12 weist mehrere überein
ander angeordnete Siebeinrichtungen 13, 14, 15, 16
und 17 auf. Die einzelnen Siebeinrichtungen 13 bis
17 sind durch Übergabeeinrichtungen 18, 19, 20 und
21 untereinander verbunden. In der untersten Ebene
der Kaskaden-Siebanordnung 12 befindet sich eine
Sammeleinrichtung 23, die über eine weitere Überga
beeinrichtung 22 mit der untersten Siebeinrichtung
17 verbunden ist. Die Sammeleinrichtung 23 ist mit
einer Abführleitung 24 versehen zum Abführen von in
der Sammeleinrichtung 23 aufgenommenem Reinigungs
wasser. Das Reinigungswasser kann durch die Abführ
leitung 24 einer Rezirkulation zugeführt werden.
Die einzelnen Siebeinrichtungen 13 bis 17 weisen
einen im wesentlichen übereinstimmenden Aufbau auf,
bei dem in Materialdurchgangsrichtung zunächst eine
erste Siebzone 25, anschließend eine Hochdruckreini
gungszone 26 und schließlich eine weitere Siebzone
27 einander folgen. Die Siebzonen 25 und 27 sind je
weils mit Niederdruckstrahleinrichtungen 28 verse
hen, wohingegen die Hochdruckreinigungszone 26 eine
Hochdruckstrahleinrichtung 29 aufweist. Die Nieder
druckstrahleinrichtungen 28 der Siebzonen 25 und 27
sind bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei
spiel feststehend ausgebildet, wohingegen die Hoch
druckstrahleinrichtungen 29 im Bereich der Hoch
druckreinigungszone 26 sowohl bezüglich ihrer Nei
gung, wie durch den Pfeil 30 angedeutet, als auch
bezüglich ihres Abstands, wie durch den Pfeil 31
angedeutet, zur Hochdruckreinigungszone 26 einstell
bar sind.
Die jeweils den Hochdruckreinigungszonen 26 der ein
zelnen Siebeinrichtungen 13 bis 17 in Materialdurch
gangsrichtung vorgeordneten Siebzonen 25 weisen eine
zum Sammelbecken 23 hin fortschreitend sich verrin
gernde, nicht näher dargestellte Maschenweite auf
und dienen zur Klassierung entsprechend vorher fest
gelegter Korngrößenbereiche. Bei dem in Fig. 1 dar
gestellten Ausführungsbeispiel sind die Kornklassen
so festgelegt, daß die Siebeinrichtung 13 einen
Kornklassenaustrag von Körnern mit einem Durchmesser
größer als 32 mm ermöglicht, und die nachfolgenden
Siebeinrichtungen 14 bis 17 einen Kornklassenaustrag
von Körnern im Bereich von 16 bis 32 mm, 8 bis 16
mm, 4 bis 8 mm und schließlich 2 bis 4 mm Korndurch
messer ermöglichen.
Die den einzelnen Siebeinrichtungen 13 bis 17 zuge
ordneten Hochdruckreinigungszonen 26 weisen ein in
Fig. 2 in Teilvergrößerung dargestelltes Auflagera
ster 32 auf, das bei dem hier dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel aus einem im Profil sägezahnartig aus
gebildeten Profilbodeneinsatz besteht, der in die
jeweilige Siebeinrichtung 13 bis 17 einsetzbar ist.
Der Profilbodeneinsatz 32 weist Profilspitzen 33, 34
auf, zwischen denen Profiltäler 35 ausgebildet sind.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weisen die Profilspitzen
33, 34 einen derartigen Abstand a voneinander auf,
daß ein in Fig. 2 beispielhaft dargestelltes Boden
korn 36 exponiert zwischen den Profilspitzen 33, 34
gehalten wird, wobei im Bereich des Profiltals 35
zwischen dem Bodenkorn 36 und einem Profilgrund 37
ein ausreichender Abstand b verbleibt, um vom Boden
korn 36 abgetrennte Kontaminanten bzw. Kontaminan
tenfragmente 38 darin unter Abstand zum Bodenkorn 36
aufzunehmen. Entsprechend der fortschreitenden Ände
rung der Maschenweite der Siebzonen 25 von den
Siebeinrichtungen 13 bis 17 zum Sammelbecken 23 hin
ändert sich auch der Abstand a zwischen den Profil
spitzen 33, 34 der Profilbodeneinsätze 32 von den
einzelnen Hochdruckreinigungszonen 26. In jedem Fall
ist der Abstand a so gewählt, daß er eine, wie Fig.
2 zeigt, Exponierung und stabile Abstützung der ei
ner bestimmten Kornklasse zugeordneten Bodenkörner
36 ermöglicht.
In Materialdurchgangsrichtung den einzelnen Hoch
druckreinigungszonen 26 nachgeordnet sind die Sieb
zonen 27, die abweichend von den Siebzonen 25 eine
in allen Siebeinrichtungen 13 bis 17 übereinstimmen
de Maschenweite aufweisen und, wie in Fig. 1 darge
stellt, im Niveau etwas unterhalb den Siebzonen 25
bzw. den Hochdruckreinigungszonen 26 der einzelnen
Siebeinrichtungen 13 bis 17 angeordnet sind.
Zur Durchführung der Reinigung von kontaminiertem
Bodenmaterial mit der in Fig. 1 dargestellten Reini
gungsvorrichtung 10 wird zunächst eine Vorbehandlung
des Bodenmaterials in der Vorbehandlungseinrichtung
11 durchgeführt. Diese umfaßt im wesentlichen ein
Aufschließen des Bodenverbands mittels bekannter
Einrichtungen, wie ein Schwerterwellenwäscher, ein
Zwangsmischer oder dergleichen. Unabhängig von der
Wahl der Mittel im Einzelfall kommt es allgemein
darauf an, durch den Aufschließvorgang eine Kornver
einzelung bei Bodenkorn-Agglomerationen zu erzielen.
Teil der Vorbehandlung kann im Einzelfall auch eine
Zerkleinerung des Bodenmaterials sein.
Das aufgeschlossene Bodenmaterial wird, wie durch
den Pfeil 39 angedeutet, auf die oberste Siebein
richtung 13 der Kaskaden-Siebanordnung 12 aufgege
ben. In der Siebeinrichtung 13 erfolgt im Bereich
der Siebzone 25 eine erste Klassierung des Bodenma
terials, mit der Folge, daß der mit der Siebklassie
rung erzeugte Grobgutaustrag, der einer bestimmten,
vorgegebenen Kornklasse entspricht, in die Hoch
druckreinigungszone 26 weitergefördert wird, und ein
bei der Siebklassierung erzeugter Feingutaustrag auf
die unterhalb der Siebzone 25 angeordnete Übergabe
einrichtung 18 fällt.
Je nach Art des Bodenmaterials kann, wie in Fig. 1
beispielhaft dargestellt, die Siebzone 25 mit
Niederdruckstrahleinrichtungen 28 zur Bebrausung des
Bodenmaterials während der Siebklassierung versehen
sein.
Zur Förderung des Bodenmaterials auf der Siebein
richtung 13 kann diese mit einem bekannten Schwing
fördermechanismus versehen sein und darüber hinaus
ein Gefälle in Materialdurchgangsrichtung aufweisen.
Das in die Hochdruckreinigungszone 26 übergebene,
einer bestimmten Kornklasse zugeordnete Kornmaterial
wird dort, wie in Fig. 2 dargestellt, zwischen den
Profilspitzen 33, 34 des Profilbodeneinsatzes 32
exponiert aufgenommen. Gleichzeitig erfolgt über die
oberhalb des Profilbodeneinsatzes 32 angeordneten
Hochdruckstrahleinrichtungen 29 eine Hochdruckwas
serbeaufschlagung der auf dem Profilbodeneinsatz 32
vereinzelt und exponiert angeordneten Bodenkörner
36. Während der Hochdruckwasserbeaufschlagung der
einzelnen Bodenkörner 36 erfolgt eine durch den
Materialfördermechanismus der Siebeinrichtung 13 be
wirkte Lageveränderung der Bodenkörner 36 auf dem
Profilbodeneinsatz 32, so daß sämtliche Oberflächen
bereiche des Bodenkorns 36 für die Hochdruckwasser
beaufschlagung zugänglich sind.
Die Aufnahme der Bodenkörner 36 zwischen den Profil
spitzen 33, 34 verhindert aufgrund der stabilen Ab
stützung der Bodenkörner 36 trotz deren exponierter
Anordnung ein unkontrolliertes seitliches Ausweichen
der Bodenkörner 36, so daß eine gezielte Hochdruck
wasserbeaufschlagung der einzelnen Bodenkörner 36
erfolgen kann. Dabei kann durch entsprechende Ein
stellung verschiedener Parameter eine stationäre
Vorbewegung der Bodenkörner 36 über den Profilboden
einsatz 32 in Richtung auf die nachfolgende Siebzone
27 eingestellt werden.
Zu diesen Parametern zählen die Neigungseinstellung
der Siebeinrichtung 13, die Amplituden- und/oder
Frequenzwahl für den Schwingungsvorgang zur Materi
alförderung auf der Siebeinrichtung und auch die
Einstellung bzw. Ausrichtung der Hochdruckstrahlein
richtungen 29. So kann je nach Ausrichtung der
Hauptstrahlrichtung der Hochdruckstrahleinrichtungen
29 die Vorbewegung der Bodenkörner 36 auf dem Pro
filbodeneinsatz 32 unterstützt oder dieser entgegen
gewirkt werden. Die Höhe des Drucks, mit dem das
Reinigungswasser auf die Bodenkörner 36 auftrifft,
kann durch eine entsprechende Änderung des Abstands
der Hochdruckstrahleinrichtungen 29 zum Profilboden
einsatz beeinflußt werden.
Die bei der Hochdruckwasserbeaufschlagung von den
Bodenkörnern 36 abgetrennten Kontaminanten oder Kon
taminantenfragmente 38 (Fig. 2) sammeln sich in den
Profiltälern 35 und werden zusammen mit dem Reini
gungswasser in diesen abtransportiert. Dies kann
durch eine entsprechende Neigung des Profilbodenein
satzes 32 bewirkt werden. Die Kontaminanten 38 wer
den zusammen mit dem Reinigungswasser in die Siebzo
ne 27 weitergeleitet, in der sich die Kontaminanten
38 ablagern können. Nachfolgend können die Kontami
nanten als Siebaustrag aus der Siebzone 27 entfernt
und somit aus dem weiteren Reinigungsverfahren
herausgenommen werden.
Das Reinigungswasser gelangt aus der Siebzone 27 auf
die Übergabeeinrichtung 18 mittels der es zusammen
mit dem bereits zuvor aus der Siebzone 25 auf die
Übergabeeinrichtung 18 gelangten Feingutaustrag auf
die nachfolgende Siebeinrichtung 14 aufgegeben wird.
Dort wiederholt sich das im Zusammenhang mit der
Siebeinrichtung 13 erläuterte Verfahren, so daß
weiter fortschreitend eine Reinigung immer engerer
Kornklassenbereiche mit feinerem Korn erfolgt, bis
sich schließlich das Reinigungswasser zusammen mit
dem Feingutaustrag aus der Siebzone 25 der in Mate
rialdurchgangsrichtung letzten Siebeinrichtung 17 in
der Sammeleinrichtung 23 sammelt. Dort kann eine
Abscheidung des übrigbleibenden Feinkorns zur Depo
nierung oder Weiterverarbeitung erfolgen.
Claims (16)
1. Verfahren zur Reinigung kontaminierter Böden
mit einer Hochdruckwasserbeaufschlagung des zu
reinigenden Bodenmaterials,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenmaterial zum Aufschließen des Bo denverbands einer mechanischen Vorbehandlung unterzogen wird,
das aufgeschlossene Bodenmaterial entsprechend einer vorgegebenen Korngrößenverteilung klas siert wird, und
jede durch die Klassierung abgetrennte Korn klasse separat mit Hochdruckwasser beaufschlagt wird.
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenmaterial zum Aufschließen des Bo denverbands einer mechanischen Vorbehandlung unterzogen wird,
das aufgeschlossene Bodenmaterial entsprechend einer vorgegebenen Korngrößenverteilung klas siert wird, und
jede durch die Klassierung abgetrennte Korn klasse separat mit Hochdruckwasser beaufschlagt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Hochdruckwasserbeaufschlagung der
einzelnen Kornklassen das diesen zugeordnete
Kornmaterial stationär auf einer Tragstruktur
angeordnet ist, und die Verweilzeit des Kornma
terials auf der Tragstruktur in Abhängigkeit
vom Reinigungsziel eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bei der Hochdruckwasserbeaufschlagung
der einzelnen Kornklassen verwendete Wasser
unmittelbar nach dem Kontakt mit dem Kornmate
rial zusammen mit den darin gelösten Kontami
nanten von diesem abgeleitet wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klassierung des Bodenmaterials in einer
Siebanordnung (12) mit vorzugsweise übereinan
der angeordneten Siebeinrichtungen (13 bis 17)
erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Siebeinrichtung (13 bis 17) der
Siebanordnung (12) nach einer Klassierung des
Bodenmaterials in einer Siebzone (25) in einer
nachgeordneten Hochdruckreinigungszone (26) die
Reinigung des stationär auf der Tragstruktur
angeordneten Kornmaterials der jeweiligen Korn
klasse erfolgt und anschließend das gereinigte
Kornmaterial ausgetragen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Hochdruckreinigungszone (26) vom
Kornmaterial abgetrennten Kontaminanten einer
weiteren Siebzone (27) zugeführt und als Sieb
austrag abgeführt werden.
7. Vorrichtung zur Reinigung kontaminierter Böden
mit einer Hochdruckwasserbeaufschlagung des zu
reinigenden Bodenmaterials,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (11) zum mechanischen Auf schließen des Bodenverbands,
eine Klassiereinrichtung (12) zur Erzielung einer vorgegebenen Korngrößenverteilung und
eine Hochdruckreinigungseinrichtung mit einzel nen Kornklassen zugeordneten Hochdruckreini gungszonen (26).
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (11) zum mechanischen Auf schließen des Bodenverbands,
eine Klassiereinrichtung (12) zur Erzielung einer vorgegebenen Korngrößenverteilung und
eine Hochdruckreinigungseinrichtung mit einzel nen Kornklassen zugeordneten Hochdruckreini gungszonen (26).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hochdruckreinigungszonen (26) ein in
der Rasterbreite (a) der jeweiligen Kornklasse
angepaßtes Auflageraster (32) aufweisen, wobei
die Rasterbreite (a) vorzugsweise nur geringfü
gig kleiner ist als der mittlere Korndurchmes
ser der der jeweiligen Kornklasse zugeordneten
Körner.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des Auflagerasters (32) eine Auf
fang/Ableit-Einrichtung (35) für in der Hoch
druckreinigungszone (26) von den Körnern einer
Kornklasse abgewaschene Kontaminanten (38) vor
gesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflageraster (32) aus einer Material
lage gebildet ist, die ein im Querschnitt wel
liges, vorzugsweise sägezahnartiges Profil auf
weist mit Profilspitzen (33, 34), die Auflage
bereiche für Bodenkörner (36) bilden, und Pro
filtälern (35), die die Auffang/Ableit-Einrich
tung für die Kontaminanten (38) bilden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflageraster (32) aus einem ver
schleißfesten Material, wie hochfester Stahl
oder Keramik besteht, oder mit einer entspre
chend verschleißfesten Beschichtung versehen
ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An
sprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Auflageraster (32) mindestens eine
Hochdruckstrahleinrichtung (29) zugeordnet ist,
die vorzugsweise in ihrer Hauptstrahlrichtung
und/oder im Abstand vom Auflageraster einstell
bar ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An
sprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klassiereinrichtung als Siebanordnung
(12) mit den einzelnen Kornklassen zugeordneten
Siebeinrichtungen (13 bis 17) ausgebildet ist,
wobei die einzelnen Siebeinrichtungen (13 bis
17) jeweils mit einem Auflageraster (32) ver
sehen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageraster (32) in die Siebeinrich
tungen (13 bis 17) einsetzbar ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageraster (32) derart mit den Sie
beinrichtungen (13 bis 17) kombiniert sind, daß
ein Auflageraster (32) eine erste Siebzone (25)
von einer weiteren Siebzone (27) trennt.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An
sprüche 7 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Siebanordnung als Kaskaden-Siebanord
nung (12) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934338425 DE4338425A1 (de) | 1993-11-10 | 1993-11-10 | Verfahren und Vorrichtung zur Hochdruckreinigung kontaminierter Böden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934338425 DE4338425A1 (de) | 1993-11-10 | 1993-11-10 | Verfahren und Vorrichtung zur Hochdruckreinigung kontaminierter Böden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4338425A1 true DE4338425A1 (de) | 1995-05-11 |
Family
ID=6502289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934338425 Withdrawn DE4338425A1 (de) | 1993-11-10 | 1993-11-10 | Verfahren und Vorrichtung zur Hochdruckreinigung kontaminierter Böden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4338425A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19727172C2 (de) * | 1996-06-26 | 2002-10-17 | Gerhard Scherer | Verfahren zur mechanischen Aufbereitung von gealterter Schlacke und dessen Verwendung zur Herstellung von Sekundärbaustoffen |
GB2584652A (en) * | 2019-06-07 | 2020-12-16 | Cdenviro Ltd | Method and apparatus for treating contaminated particulate material |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4257878A (en) * | 1979-04-12 | 1981-03-24 | The Superior Oil Company | Beneficiation process for oil shale |
DE3836661C1 (de) * | 1988-10-27 | 1990-04-19 | Kloeckner Oecotec Gmbh, 4100 Duisburg, De |
-
1993
- 1993-11-10 DE DE19934338425 patent/DE4338425A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4257878A (en) * | 1979-04-12 | 1981-03-24 | The Superior Oil Company | Beneficiation process for oil shale |
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Non-Patent Citations (3)
Title |
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NEESSE, TH., GROHS, H.: "Die Aufberei- tungstechnik des Bodenwaschens" In: Auf- bereitungstechnik 31 (1990) Nr. 12, Seiten 656 - 662 * |
NEEßE, Th.: "Mechanische Aufbereitung kontamihierter Böden", Aufbereitungs- Technik 31(1990)Nr. 10, S. 563-569 * |
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GB2584652A (en) * | 2019-06-07 | 2020-12-16 | Cdenviro Ltd | Method and apparatus for treating contaminated particulate material |
GB2584652B (en) * | 2019-06-07 | 2021-10-20 | Cde Global Ltd | Method and apparatus for Treating Contaminated Particulate Material |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |