DE69206842T2 - Schüttvorrichtung für Landwirtschaftsprodukte - Google Patents
Schüttvorrichtung für LandwirtschaftsprodukteInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schüttvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Eine solche Schüttvorrichtung ist aus der Beschreibung des Europäischen Patents 0 101 637 bekannt. Bei der bekannten Schüttvorrichtung ist die Reinigungsvorrichtung als Rollensieb ausgelegt, das mit dem benachbarten Ende des Förderbodens fluchtet. Die landwirtschaftlichen Produkte fallen vom Ende des Förderbodens auf das Rollensieb, werden beim Durchlaufen des Rollensiebs gereinigt und fallen nach dem Passieren des Rollensiebs auf einen Ausgabeförderer, der sich quer zur Transportrichtung des Förderbodens und des Rollensiebs erstreckt. Unter dem Rollensieb ist ein ähnlicher Ausgabeförderer angeordnet, der allerdings zum Abführen des durch das Rollensieb gefallenen Materials, wie Blätter, Erde, etc., dient.
- Die Gesamtheit aus Förderboden mit den zugehörigen Seitenwänden, Reinigungsvorrichtung, Ausgabeförderern für Schmutz oder landwirtschaftliche Produkte ist auf einem einzigen, vorzugsweise bewegbaren Untergestell angebracht.
- In einigen Fällen ist es erwünscht, die landwirtschaftlichen Produkte, wie beispielsweise Kartoffeln, gründlicher zu reinigen und/oder einer Sortiereinheit zuzuführen oder sie unmittelbar nach dem Reinigen nach der Größe zu klassifizieren. In diesem Fall wird üblicherweise eine separate Vorrichtung verwendet, die mit der Reinigungsvorrichtung verbunden ist, um die gewünschte zusätzliche Behandlung der landwirtschaftlichen Produkte unmittelbar nach dem Reinigen durchführen zu können.
- Ein Nachteil dieses Verfahrens ist, daß zwei separate Maschinen erforderlich sind, nämlich die Schüttvorrichtung und die separate Vorrichtung, die jeweils ein eigenes Untergestell haben und separat bewegt werden müssen, wenn die Schüttvorrichtung bewegt wird. Die zusätzliche Vorrichtung erfordert ferner zusätzlichen Lagerraum.
- In US-A-3 217 346 ist eine Vorrichtung beschrieben, die einen Förderboden und eine erste sowie eine zweite Verarbeitungsvorrichtung aufweist, die stromabwärts des Förderbodens und stromaufwärts einer Rutsche zum Ausgeben verarbeiteter Produkte angeordnet sind. Vom Förderboden auf die Ausgaberutsche gelangende Produkte sind unweigerlich zwei Verarbeitungsvorgängen unterworfen, bevor sie die Rutsche erreichen.
- Es ist die Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu überwinden und insbesondere eine universell und flexibel einsetzbare Schüttvorrichtung zu schaffen, mit der wahlweise ein oder zwei Verarbeitungsschritte durchführbar sind. Zu diesem Zweck ist eine Schüttvorrichtung des beschriebenen Typs durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet.
- Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung als Beispiel in Zusammenhang mit den zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 - eine schematische Seitenansicht eines Beispiels einer bekannten Schüttvorrichtung;
- Fig. 2 - eine schematische geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
- Fig. 3 - eine schematische Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer zusätzlichen Verarbeitungsvorrichtung, die zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Schüttvorrichtung verwendbar ist.
- Die in der Seitenansicht von Fig. 1 schematisch dargestellte Schüttvorrichtung weist einen Rahmen 1 auf, der durch Räder 2 und eine Deichsel 3 bewegbar ist. Die eigentliche Schüttvorrichtung ist durch aufragende Seitenwände 4,4' gebildet, zwischen denen ein Endlos-Förderboden mit einem aufwärts geneigten Förderweg und einem unteren Rücklaufweg, der bei 5 dargestellt ist, angeordnet ist. Der Förderboden wird von einer Antriebseinheit 6 angetrieben, die nahe dem oberen Ende des Förderwegs angeordnet ist. Jenseits des oberen Endes des Förderwegs ist eine Reinigungsvorrichtung, beispielsweise eine Rollensiebeinheit, angeordnet, die schematisch bei 7 dargestellt ist. Unter der Rollensiebeinheit ist ein Querförderer 8 zum Ausgeben des Materials angeordnet, das die Rollensiebeinheit passiert hat. Im Betrieb werden die Rollen der Rollensiebeinheit derart angetrieben, daß die Produkte durch die Rollen einem zweiten Querförderer 9 zugeführt werden, der in der Lage ist, die Produkte weiterzufördern.
- Fig. 2 ist eine schematische geschnittene Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schüttvorrichtung. Insbesondere zeigt Fig. 2 die in der Nähe des oberen Teils des Förderbodens 10 angeordnete Rollensiebeinheit 7, mit der wiederum eine zusätzliche Verarbeitungsvorrichtung 11 verbunden ist.
- Bei 12 ist eine obere Umlenkrolle für den Förderboden 10 angeordnet. Hinter der oberen Umlenkrolle fallen die von dem Förderboden zugeführten Produkte auf die Rollensiebeinheit 7 oder eine beliebige andere Verarbeitungsvorrichtung. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Rollensiebeinheit sieben Rollen 13, 14, 15 auf, die sich quer zur Förderrichtung des Förderbodens erstrecken und in bekannter Art und Weise in einem Gestänge 16 angebracht sind. Eine geeignete Rollensiebeinheit ist beispielsweise im Europäischen Patent 0 101 637 offenbart.
- Die erste Rolle 13 der Rollensiebeinheit ist zwischen zwei Befestigungsplatten vorgesehen, von denen eine bei 17 dargestellt ist. An den Befestigungsplatten sind ferner die schematisch dargestellten Rahmenteile 18 der Rollensiebeinheit montiert.
- Erfindungsgemäß erstrecken sich die Rahmenteile 18 über die letzte Rolle 15 der Rollensiebeinheit hinaus und bilden so einen verlängerten Rahmen. Der verlängerte Rahmen kann auch einfach durch Verwendung längerer Rahmenteile 18 gebildet sein. Alternativ kann der verlängerte Rahmen durch Anbringen eines separaten Zusatzrahmens an den Rahmenteilen der Rollensiebeinheit erhalten werden.
- Der verlängerte Rahmen 18 trägt eine zusätzliche Verarbeitungsvorrichtung 11, die über die Rollensiebeinheit hinaus und dieser benachbart angebracht ist. Die zusätzliche Verarbeitungsvorrichtung 11 kann ebenfalls eine Reinigungsvorrichtung, beispielsweise eine Rollensiebeinheit, oder eine (elektronische) Sortiereinheit sein, jedoch kann sie auch eine (Vor-)Sortiervorrichtung sein. Ein Beispiel für eine geeignete Sortiervorrichtung ist in der Niederländischen Patentanrneldung 8901285 offenbart und schematisch in Fig. 3 dargestellt.
- Fig. 3 ist eine schematische Draufsicht auf die Längsträger des verlängerten Rahmens 18. Es sind zwei Rollen 14, 15 der Rollensiebeinheit 7 dargestellt. Stromabwärts der Rolle 15 ist die Sortiervorrichtung 11 angeordnet, wobei das dargestelle Ausführungsbeispiel vom Typ der Quadratgrößen-Sortiervorrichtungen mit zwei Langsträgern 19 ist, die mit den Längsträgern 20 der Rollensiebeinheit 7 fluchten und die zusammen mit den Längsträgern 20 wenigstens teilweise den verlängerten Rahmen 18 bilden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Quadratgrößen-Sortiervorrichtung zwei Gruppen von Profilrollen 21 und 22 auf, die jeweils mehrere Sortieröffnungen 23, 24 bilden.
- Das durch die zusätzliche Verarbeitungsvorrichtung fallende Material, das Abfall oder (vor-)sortierte Produkte sein kann, kann mittels des ohnehin vorgesehenen Querförderers 9 abgeführt werden. Der Förderer 9 kann vorteilhafterweise verschiebbar angebracht sein, wie durch den Pfeil 25 schematisch angedeutet, ao daß die Position des Förderers 9 in Abhängigkeit vom Vorhandensein und der Art der zusätzlichen Verarbeitungsvorrichtung eingestellt werden kann.
- Hinter dem Förderer 9 ist des weiteren ein in Querrichtung angeordneter Bandförderer 26 angeordnet, der dem Abtransport von Produkten dient, die die zusätzliche Verarbeitungsvorrichtung passiert haben. Der Bandförderer 26 ist an verlängerten Teilen 27 des Teils des Rahmens 1 angebracht, der die Förderer 8 und 9 trägt. Vorteilhafterweise kann der Bandförderer 26, unabhangig von dem Bandförderer 9 oder nicht, ebenfalls in Förderrichtung des Förderbodens verschoben werden.
- Es ist nicht immer erforderlich, eine zusätzliche Verarbeitungsvorrichtung zu verwenden. Eine erste Ladung zu verarbeitender Kartoffeln kann beispielsweise sehr mit anhaftender Erde versehen sein, so daß eine zusätzliche Reinigung erforderlich ist, während bei einer zweiten Ladung Kartoffeln, die beispielsweise in einer anderen Erdart gewachsen sind, keine zusätzliche Reinigung notwendig ist. In ähnlicher Weise ist ein Vorsortieren nicht immer erforderlich.
- Daher ist die zusätzliche Verarbeitungsvorrichtung vorzugsweise derart angebracht, daß sie auf einfache Weise außer Betrieb genommen werden kann, wozu es ebenfalls erforderlich ist, die zusätzliche Verarbeitungsvorrichtung aus dem Produktförderweg zu entfernen. Es ist ferner möglich, die zusätzliche Verarbeitungsvorrichtung an den Trägern 20 und/oder dem verlängerten Rahmen 18 schnell abnehmbar zu montieren.
- Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die zusätzliche Verarbeitungsvorrichtung schwenkbar angebracht. Genauer gesagt ist die zusätzliche Verarbeitungsvorrichtung bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel um eine Schwenkachse 28 schwenkbar angebracht, die sich quer zur Förderrichtung des Förderbodens am freien Ende des verlängerten Rahmens 18 erstreckt.
- In Fig. 2 ist die nach oben geschwenkte Position der zusätzlichen Verarbeitungsvorrichtung in gestrichelten Linien bei 11' schematisch dargestellt. Die Schwenkbewegung ist durch den Pfeil 29 dargestellt.
- Vorzugsweise fällt die Schwenkachse 28 mit der Drehachse der letzten Rolle der Einheit zusammen, jedoch ist dies kein Erfordernis.
- Die zusätzliche Verarbeitungsvorrichtung kann einen schematisch durch die Linie 30 angegebenen Unterrahmen anlweisen, der in der Betriebsstellung auf dem verlängerten Rahmen 18 aufliegt.
- Der verlängerte Rahmen 18 kann an den Befestigungsplatten 17 selbsttragend angebracht sein, jedoch kann er, falls gewünscht, von den Befestigungsplatten 17, beispielsweise in der Nähe des freien Endes, durch (nicht dargestellte) Streben, die an dem Rahmen 1 angebracht sind, beabstandet sein. Diese Streben können beispielsweise an dem Teil des Rahmens angebracht sein, der die Förderer 8, 9, 26 trägt. Es ist selbst vorstellbar, daß die zusätzliche Verarbeitungsvorrichtung unter Verwendung geeigneter Befestigungselemente vollständig an dem Rahmen angebracht ist.
- Die Befestigungsplatten können derart angebracht sein, daß sie die Einstellung der Fallhöhe der von dem Förderboden auf die Einheit 7 fallenden Produkte ermöglichen. Eine solche Konstruktion ist beispielsweise in der Niederländischen Patentanmeldung 8902907 offenbart.
- Ferner kann eine Betätigungseinrichtung zum Auf- und Abschwenken der zusätzlichen Verarbeitungsvorrichtung vorgesehen sein. Die Betätigungseinrichtung kann beispielsweise eine Schneckenwelle aufweisen, die durch eine Kurbel oder einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder, wie bei 31 schematisch angedeutet, betätigbar ist.
- Durch Verwenden einer zusätzlichen Verarbeitungsvorrichtung ist der Anwendungsbereich der Schüttvorrichtung erweitert und die Notwendigkeit des Ankoppelns einer separaten Vorrichtung mit einem eigenen Unterrahmens entfällt.
- Durch das Ausbilden der zusätzlichen Vorrichtung derart, daß sie auf einfache Weise außer Betrieb genommen werden kann, ist darüber hinaus ein sehr flexibles Verwenden der Schüttvorrichtung bei relativ geringen Kosten möglich. Ferner genügt beim Verschieben der erfindungsgemäßen Schüttvorrichtung ein einziges Zugfahrzeug und ein einziger Fahrvorgang, während eine separate zusätzliche Vorrichtung ein zweites Zugfahrzeug und eine zweite Fahrt erfordern würde.
Claims (13)
1. Schüttvorrichtung für Landwirtschaftsprodukte, versehen mit einem Gestell (1),
einem an dem Gestell montierten Förderboden (10), einer ersten
Behandlungsvorrichtung (7) und einem hinter der ersten Behandlungsvorrichtung (7) montierten
Querförderer (8), wobei der Förderboden (10) über ein Abfuhrende
Landwirtschaftsprodukte der ersten Behandlungsvorrichtung (7) zuführen kann, die ebenfalls an dem
Gestell montiert ist und sich im wesentlichen fluchtend mit der Transportrichtung des
Förderbodens (10) erstreckt, wobei eine Bahn für die Landwirtschaftsprodukte gebildet
wird, und der Querförderer (9) im Betrieb Produkte abführt, die die erste
Behandlungsvorrichtung passiert haben, gekennzeichnet durch eine zweite Behandlungsvorrichtung
(11), die hinter der ersten Behandlungsvorrichtung (7), dieser benachbart und mit dieser
fluchtend, an dem Gestell montiert ist und aus der Bahn für die
Landwirtschaftsprodukte bewegbar ist.
2. Schüttvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der zweiten
Behandlungsvorrichtung ein zusätzlicher Querförderer (26) zum Abführen von
Produkten, die die zweite Behandlungsvorrichtung (11) passiert haben, angeordnet ist.
3. Schüttvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Behandlungsvorrichtung (7) sich in Transportrichtung der Produkte erstreckende
Gestellteile (18) aufweist und daß die zweite Behandlungsvorrichtung (11) sich
wenigstens im Betrieb mit diesen fluchtend erstreckende Gestellteile (19) aufweist.
4. Schüttvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellteile
(18, 19) der ersten und zweiten Behandlungsvorrichtungen (7, 11) freitragend dem
Ende des Förderbodens benachbart befestigt sind.
5. Schüttvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Behandlungsvorrichtung (11) mindestens teilweise über Montageteile auf
Teilen des Gestells abgestützt ist.
6. Schüttvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten
Teile des Gestells (1) auch den (die) Querförderer (8, 9, 26) tragen.
7. Schüttvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Behandlungsvorrichtung (11) relativ zu einer sich quer zur
Transportrichtung des Förderbodens (10) erstreckenden und dem freien Ende der
zusätzlichen Behandlungsvorrichtung benachbart liegenden Achse auf und nieder
bewegbar ist.
8. Schüttvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Behandlungsvorrichtung (11) ein Untergestell aufweist, das schwenkbar an sich mit der
ersten Behandlungsvorrichtung (7) fluchtend erstreckende Gestellteile (18) gekoppelt
ist.
9. Schüttvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Behandlungsvorrichtung (7) eine Rollensiebeinheit ist und daß
die zweite Behandlungsvorrichtung (11) ebenfalls eine Rollensiebeinheit ist.
10. Schüttvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Behandlungsvorrichtung (7) eine Rollensiebeinheit ist und daß die zweite
Behandlungsvorrichtung (11) eine (Vor-)Sortiervorrichtung ist.
11. Schüttvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querförderer (9) in Längsrichtung der Schüttvorrichtung verschiebbar
montiert ist.
12. Schüttvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der zusätzliche Querförderer (26) in Längsrichtung der Schüttvorrichtung
verschiebbar montiert ist.
13. Schüttvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Behandlungsvorrichtung (11) eine Sortiereinheit ist.
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