DE4336948C1 - Vorrichtung zur Schallwandlung - Google Patents
Vorrichtung zur SchallwandlungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schallwand
lung im Bereich einer Telekommunikationseinrichtung mit
Freisprechelementen, die im wesentlichen als ein Mikro
fon ausgebildet ist, das über ein elastisches Halte
rungselement mit einem Träger verbunden ist.
Derartige Freisprecheinrichtungen können beispielsweise
im Bereich von Tischgeräten von Telefonanlagen oder im
Bereich von Armaturenbrettern von Automobilen bei einer
Verwendung von Mobiltelefonen eingebaut sein.
Derzeit realisierte Freisprecheinrichtungen weisen
häufig ein verzerrtes Klangbild auf, das durch eine
Überlagerung von Halleffekten erzeugt wird. Die Hall
effekte resultieren daraus, daß ein relativ großer Ab
stand des Sprechers vom Mikrofon vorhanden ist und daß
hierdurch Schallreflexionen mitübertragen werden. Die
Schallwandlung der Reflexionen resultiert vor allem
daraus, daß üblicherweise Mikrofone mit einer kugel
förmigen Richtcharakteristik verwendet werden, die den
Schalldruck von allen Seiten her gleichmäßig aufnehmen.
Eine weitere Beeinflussung des Mikrofones durch Störge
räusche wird auch dadurch hervorgerufen, daß in einer
Umgebung des Mikrofones ein Lautsprecher zur Schall
wiedergabe angeordnet ist und lediglich eine mangel
hafte Körperschallentkopplung zwischen dem Lautsprecher
und dem Mikrofon realisiert ist.
Bei einer Verwendung der Freisprecheinrichtung im Be
reich von Automobilen kommt erschwerend hinzu, daß eine
Vielzahl von unterschiedlichen Geräuschen auf das
Mikrofon einwirkt. Zusätzlich zu Störgeräuschen, die
durch Schallwellen auf das Mikrofon einwirken, kommen
beispielsweise Motor- und Fahrwerkgeräusche hinzu, die
durch Körperschallübertragung in den Bereich des
Mikrofons gelangen.
Es ist bekannt, Mikrofone derart aufzuhängen, daß ein
elastisches Teil zwischen die Mikrofonhalterung und die
Befestigung im Telefongehäuse oder aber am Armaturen
brett eines Kraftfahrzeugs eingefügt wird. Es ist je
doch leicht zu erkennen, daß damit eine Entkoppelung
bestenfalls in zwei Ebenen möglich ist. Da jedoch die
störende Körperschallverkopplung in allen Ebenen auf
treten kann, müssen zusätzliche Maßnahmen getroffen
werden.
Eine Körperschallentkopplung eines elektroakustischen
Wandlers, die in 2 Ebenen wirkt, ist auch nach dem
US-Patent 4,641,345 bekannt geworden. Hierbei wird ein
Wandler an zwei Armen aufgehängt, wodurch eine Ent
kopplung ähnlich senkrecht zur Längsausdehnung der Arme
möglich ist. Aus statischen Gründen kann jedoch eine
dritte Beeinflussungsebene als z-Ebene, die in Richtung
der Arme selbst anzusetzen ist, nicht miterfaßt werden;
denn sonst würde der Wandler derart lose aufgehängt
sein, daß eine Zerstörung der Aufhängevorrichtung bei
kleinsten mechanischen Einwirkungen zu befürchten ist.
In den meisten Fällen ist jedoch die Einwirkung des
Körperschalls aus allen Richtungen gegeben, so daß nur
eine zusätzliche Entkopplung in der z-Ebene ein be
friedigendes Resultat erbringt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Vorrichtung der einleitend genannten Art derart zu
konstruieren, daß der körperschallbedingte Störge
räuschanteil bei der Schallwandlung dreidimensional
reduziert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Halterungselement im Bereich eines Endes mit dem
Träger verbunden ist und im Bereich eines diesem ersten
Ende abgewandt angeordneten weiteren Endes bewegungs
fähig in einen vom Träger begrenzten Raum hineinragt,
daß im Bereich des weiteren Endes das Mikrofon ange
ordnet ist und daß das Mikrofon durch das Halterungs
element in drei räumlichen Dimensionen schwingungsfähig
gelagert ist sowie das Halterungselement mit einer
Eigenresonanzfrequenz unterhalb des Übertragungsbe
reichs versehen ist.
Durch diese schwingungsfähige Aufhängung des Mikrofones
ist es möglich, eine Einwirkung von Körperschall im
typischen Frequenzbereich zu unterdrücken. Unabhängig
von der Richtung der Einwirkung des Körperschalles wird
eine ausreichende Entkopplung realisiert. Durch die
schwingungsfähige Aufhängung des Mikrofons und durch
die Wahl der Eigenresonanzfrequenz des Halterungsele
mentes wird gewährleistet, daß Vibrationen nicht, be
ziehungsweise nur stark abgeschwächt, auf das Mikrofon
übertragen werden und somit auch nur ein geringer Ein
fluß auf das elektrische Ausgangssignal des Mikrofones
vorliegt.
Eine Entkopplung bei typischen Körperschallfrequenzen
kann dadurch erfolgen, daß die Eigenresonanzfrequenz
einen Wert im Intervall von 20 Hz bis 100 Hz aufweist.
Eine universelle Verwendbarkeit ist insbesondere da
durch gegeben, daß die Eigenresonanzfrequenz etwa 50 Hz
beträgt. Unter 100 Hz enthält die menschliche Sprache
kaum noch Energie, wodurch die Übertragung hinfällig
wird.
Bei Verwendungen im Bereich der Automobiltechnik kann
eine spezielle Ausführungsform dadurch bereitgestellt
werden, daß die Eigenresonanzfrequenz einen Wert im
Intervall von 150 Hz bis 170 Hz aufweist.
Eine einfache geometrische Anordnung wird dadurch be
reitgestellt, daß das Halterungselement aus zwei ab
gewinkelt zueinander angeordneten Halterungssegmenten
ausgebildet ist.
Eine definierte Zuordnung von auftretenden Schall
richtungen zu Ausgleichsbewegungen des Halterungsele
mentes kann dadurch erfolgen, daß die Halterungsseg
mente einen Winkel von etwa 90° begrenzen.
Eine Verbesserung der Elastizität des Halterungsele
mentes kann dadurch erfolgen, daß das Halterungsele
ment mindestens bereichsweise rohrförmig ausgebildet
ist. Hierdurch wird auch ein begrenzter Aufnahmeraum
für Anschlußkabel des Mikrofones bereitgestellt.
Eine weitere geometrische Anordnung besteht darin, daß
das Halterungselement aus einem dem Mikrofon zugewandt
angeordneten Linearsegment und einer dem Mikrofon abge
wandten angeordneten und in das Linearsegment überge
leiteten Membran ausgebildet ist.
Bei der Verwendung einer Membran kann eine Entkopplung
der unterschiedlichen Bewegungsrichtungen dadurch er
folgen, daß sich das Linearsegment im wesentlichen quer
zu einer Fläche der Membran linear entlang einer Längs
achse erstreckt.
Zur Vereinfachung einer Montage wird vorgeschlagen, daß
das Halterungselement einstückig mit einem von einer
Ausnehmung des Trägers aufnehmbaren Einsatzelement aus
gebildet ist.
Eine zusätzliche Unterdrückung von Störgeräuschen, die
durch Luftschall übertragen werden kann dadurch erfol
gen, daß das Mikrofon als ein Richtmikrofon ausgebildet
ist.
Eine zusätzliche Erhöhung der Elastizität des Halte
rungselementes kann dadurch erfolgen, daß das Halte
rungselement im Bereich seiner zwischen den Enden lie
genden Ausdehnung mit mindestens einer Querschnittver
jüngung versehen ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Gehäuse, in dem
das Mikrofon von einem rechtwinklig abge
knickten Halterungselement getragen ist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Gehäuse, bei dem
das Halterungselement für das Mikrofon aus
einem rohrförmigen Element und einer im we
sentlichen quer zu einer Rohrlängsachse an
geordneten Membran ausgebildet ist und
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Gehäuse mit einem
Mikrofon im Inneren des Gehäuses in umgekehrte
Positionierung gegenüber der Ausführung in
Fig. 1 oder 2.
Die Vorrichtung zur Schallwandlung besteht im wesent
lichen aus einem Mikrofon (1), das über ein elastisches
Halterungselement (2) mit einem Träger (12) verbunden
ist. Ein Schutzgitter (3) umschließt einen Innenraum
(4), innerhalb dessen das Mikrofon (1) angeordnet ist.
Das Halterungselement (2) ist im Bereich eines Endes
(5) mit dem Träger (12) verbunden und ragt im Bereich
eines weiteren Endes (6), das dem Ende (5) abgewandt
angeordnet ist, schwingungsfähig in den Innenraum (4)
hinein. Im Bereich des Endes (6) ist das Mikrofon (1)
angeordnet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 weist das Halte
rungselement (2) in Richtung seiner Längserstreckung
ausgehend vom Ende (5) in Richtung auf das Ende (6)
eine abgewinkelte Gestaltung auf, bei der zwei Halte
rungssegmente (7, 8) einen Winkel von etwa 90° auf
spannen. Die Halterungssegmente (7, 8) sind rohrförmig
ausgebildet, so daß zum einen die Elastizität des
Halterungselementes (2) erhöht wird und zum anderen
Anschlußleitungen (9, 10) des Mikrofones (1) definiert
in eine Umgebung des Trägers (12) geführt werden
können. Zur Ermöglichung einer zuverlässigen Befesti
gung des Mikrofones (1) ist im Bereich des Endes (6)
ein das Mikrofon (1) bereichsweise umschließender
elastischer Flansch (11) angeordnet.
Eine zweckmäßige einteilige Verbindung des Halterungs
elementes (2) mit dem Träger (3) erfolgt dadurch, daß
das Halterungselement (2) im Bereich seines Endes (5)
elastisch in den Träger (12) übergeleitet ist, der über
eine Randprofilierung (13) in eine Ausnehmung (14) des
Schutzgitters (3) eingreift. Die Randprofilierung (13)
kann beispielsweise aus einer von Seitenstegen (15)
begrenzten Nut (16) ausgebildet sein.
Eine Ankopplung an weitere Bauelemente wird durch einen
Anschlußstutzen (17) erleichtert, der sich in eine dem
Halterungselement (2) abgewandte Richtung erstreckt.
Insbesondere ist daran gedacht, das Halterungselement
(2), den Träger (12) und den Anschlußstutzen (17) ein
stückig aus einem gemeinsamen Material auszubilden. Ein
vom Halterungselement (2) umschlossener Kanal (18) zur
Aufnahme der Anschlußleitungen (9, 10) kann im Bereich
des Anschlußstutzens (17) fortgesetzt sein.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 besteht das Halte
rungselement (2) im wesentlichen aus einem Linearseg
ment (19), das im Bereich des Endes (5) in eine Membran
(20) übergeleitet ist, die im wesentlichen quer zu
einer Längsachse (21) des Linearsegmentes (19) orien
tiert ist. Die Membran (20) ermöglicht Bewegungen des
Mikrofons (1) in Richtung der Längsachse (21). Das in
den Innenraum (4) hineinragende Ende (6) des Linearseg
mentes (19) ermöglicht Bewegungen des Mikrofones (1)
mit Komponenten in einer parallel zur Membran (20)
orientierten Ebene. Hierdurch ist das Mikrofon (1)
wiederum in drei räumlichen Dimensionen bewegungsfähig.
Durch die elastische Aufhängung des Mikrofons (1) ist
es möglich, das Mikrofon (1) als ein Gradientenmikrofon
auszubilden. Ein derartiges Gradientenmikrofon weist
aufgrund seiner relativ zu einem üblichen Mikrofon
größeren Membran eine stärkere Empfindlichkeit gegen
über einer Einwirkung von Körperschall auf. Da die
Übertragung von Körperschall durch die konstruktive
Gestaltung des Halterungselementes (2) erheblich herab
gesetzt wurde, ist eine Verwendung eines derartigen
Gradientenmikrofones möglich. Hierdurch kann zusätzlich
der Einfluß von Störgeräuschen, die über Luftschall
übertragen werden, herabgesetzt werden. Ein Gradienten
mikrofon, das eine ausreichende Richtcharakteristik
aufweist, wird typischerweise mit einem Durchmesser von
ca. 6 mm dimensioniert. Eine noch bessere Richtwirkung
erreicht man mit Ausführungen mit einem Durchmesser von
10-14 mm.
Bei einer Anwendung im Telekommunikationsbereich, wo
üblicherweise Frequenzen oberhalb von 300 Hz übertragen
werden, liegt ein zweckmäßiger Bereich für die Dimen
sionierung einer Eigenfrequenz des Halterungselementes
im Bereich von 20 Hz bis 300 Hz. Bei Anwendungen für
Tischgeräte von Telekommunikationsanlagen ist eine
Eigenresonanzfrequenz von etwa 50 Hz, bei Anwendungen
im Bereich der Automobiltechnik ist eine Eigenresonanz
frequenz im Bereich von 150-170 Hz zweckmäßig. Deut
lich vorteilhafte Wirkungen lassen sich aber in allen
Anwendungsbereichen mit einer einheitlichen Resonanz
frequenz von etwa 50 Hz erreichen. Generell läßt sich
die gewollte Wirkung immer dann erreichen, wenn die
Resonanzfrequenz weit unterhalb des Übertragungsbe
reiches liegt.
Entsprechend der Ausführung gemäß Fig. 1 kann auch bei
der Ausführungsform gemäß Fig. 2 eine rohrförmige Aus
bildung des Linearsegmentes (19) vorgesehen sein und
das Mikrofon (1) von einem Flansch (11) bereichsweise
umschlossen werden. Eine Verbindung zwischen dem
Schutzgitter (3) und dem Träger (12) kann auch hier
wiederum durch eine Randprofilierung (13) des Trägers
(12) erfolgen.
Eine weitere Ausführungsform ist gemäß Fig. 3 darge
stellt, wobei ein Mikrofon (22) im Inneren eines vor
handenen Gehäuses angeordnet ist, wobei eine Umkehrung
gegenüber den vorstehenden Ausführungsbeispielen vor
liegt. Der Schall wird über Einlaßbohrungen und ein
Linearsegment (19) einem Kugelmikrofon zugeführt. Das
Mikrofon (22) befindet sich am Ende der Anordnung, so
daß die Anschlußdrähte (9 und 10) direkt vom Mikrofon
zur versorgenden Leiterplatte verlegt werden können.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Schallwandlung im Bereich einer
Telekommunikationseinrichtung mit Freisprechele
menten, die im wesentlichen als ein Mikrofon ausge
bildet ist, das über ein elastisches Halterungsele
ment mit einem Träger verbunden ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Halterungselement (2) im Be
reich eines Endes (5) mit dem Träger (12) verbunden
ist und im Bereich eines diesem ersten Ende (5)
abgewandt angeordneten weiteren Endes (6) be
wegungsfähig in einen vom Träger (12) begrenzten
Innenraum (4) hineinragt, daß im Bereich des
weiteren Endes (6) das Mikrofon (1) angeordnet ist
und das Mikrofon (1) durch das Halterungselement
(2) in drei räumlichen Dimensionen schwingungsfähig
gelagert ist sowie das Halterungselement (2) mit
einer Eigenresonanzfrequenz unterhalb des Übertra
gungsbereiches versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Eigenresonanzfrequenz einen Wert im
Intervall von 20 Hz bis 100 Hz aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Eigenresonanzfrequenz etwa 50 Hz be
trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Eigenresonanzfrequenz einen Wert im
Intervall von 150 Hz bis 170 Hz aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Halterungselement (2)
aus zwei abgewinkelt zueinander angeordneten Halte
rungssegmenten (7, 8) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Halterungssegmente (7, 8) einen Winkel
von etwa 90° begrenzen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Halterungselement (2)
mindestens bereichsweise rohrförmig ausgebildet
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Halterungselement (2)
aus einem dem Mikrofon zugewandt angeordneten
Linearsegment (19) und einer dem Mikrofon (1) abge
wandten angeordneten und in das Linearsegment (19)
übergeleiteten Membran (20) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß sich das Linearsegment (19) im wesent
lichen quer zu einer Fläche der Membran (8) linear
entlang einer Längsachse (21) erstreckt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Halterungselement (2)
einstückig mit dem von einer Ausnehmung (14) des
Schutzgitters (3) aufnehmbaren Träger (12) ausge
bildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß das Mikrofon (1) als ein
Richtmikrofon ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß ein Kugelmikrofon (22)
über das Linearsegment (19) den Schall zugeführt
bekommt und die Anschlußdrähte (9, 10) schutz
gitterfrei über den Innenraum (4) zum Anschlußpunkt
geführt werden.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß das Halterungselement (2)
im Bereich seiner zwischen den Enden (5, 6) liegen
den Ausdehnung mit mindestens einer Querschnittver
jüngung versehen ist.
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DE19934336948 DE4336948C1 (de) | 1993-10-29 | 1993-10-29 | Vorrichtung zur Schallwandlung |
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DE19934336948 Expired - Fee Related DE4336948C1 (de) | 1993-10-29 | 1993-10-29 | Vorrichtung zur Schallwandlung |
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DE (1) | DE4336948C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19533001C1 (de) * | 1995-09-07 | 1997-01-16 | Hagenuk Telecom Gmbh | Telefon mit Richtmikrofon |
DE10327634A1 (de) * | 2003-06-20 | 2005-01-27 | Sennheiser Electronic Gmbh & Co Kg | Mikrofon |
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US4641345A (en) * | 1983-10-28 | 1987-02-03 | Pioneer Electronic Corporation | Body-sensible acoustic device |
-
1993
- 1993-10-29 DE DE19934336948 patent/DE4336948C1/de not_active Expired - Fee Related
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