DE4326914C1 - Verbindungsanordnung zwischen einer Kunststoffmantelrohrleitung und einer Abzweigleitung - Google Patents
Verbindungsanordnung zwischen einer Kunststoffmantelrohrleitung und einer AbzweigleitungInfo
- Publication number
- DE4326914C1 DE4326914C1 DE19934326914 DE4326914A DE4326914C1 DE 4326914 C1 DE4326914 C1 DE 4326914C1 DE 19934326914 DE19934326914 DE 19934326914 DE 4326914 A DE4326914 A DE 4326914A DE 4326914 C1 DE4326914 C1 DE 4326914C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipe
- line
- connection arrangement
- arrangement according
- sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L39/00—Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Thermal Insulation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung zwi
schen einer als Kunststoffmantelrohrleitung ausgebilde
ten Hauptleitung und einer ebenso gestalteten Abzweig
leitung, wobei die Kunststoffmantelrohrleitung ein
metallenes Mediumrohr und ein dieses mit Abstand umge
bendes Kunststoffrohr aufweist, welcher Abstand durch
eine Wärmedämmung ausgefüllt ist, wobei ferner mit dem
Mediumrohr der Hauptleitung ein mit einer Wärmedämmung
umgebendes Mediumrohrstück für die Abzweigleitung ver
schweißt ist, und wobei die Verbindungsanordnung von
einer T-förmigen Muffe in geteilter Schalenbauweise um
geben ist.
Solche vorgenannten Kunststoffmantelrohrleitungen fin
den in der Fernwärmetechnik Verwendung, wo sie der Wär
mezufuhr und der Rückleitung des Wärmeträgers dienen.
Insbesondere für einzelne Hausanschlüsse sind Abzwei
gungen erforderlich, die jedoch in der bisher angewen
deten Praxis einen erheblichen Bauaufwand bedeuten.
Grundlage für die Probleme ist die Tatsache, daß einer
seits die Hauptleitungen wärmedehnungsbedingte Längen
änderungen und damit verbundene Axialverschiebungen er
fahren, die von den Abzweigen mitgemacht bzw. aufgenom
men werden müssen, und daß andererseits die Abzweiglei
tungen selbst Wärmedehnungen erfahren, die kompensiert
werden müssen. Bei den Abzweigen sind daher entspre
chende Bewegungsfreiheiten einzuplanen, die innerhalb
der ja üblicherweise im Erdreich verlegten Leitungs
anordnung durch entsprechende Dehnkissen, Schachtanord
nungen etc. aufgenommen werden müssen. Solche Maßnahmen
sind aufwendig und teuer. Dabei kommt besonders er
schwerend hinzu, daß bei zwei nebeneinanderliegenden
Hauptleitungen große Schwierigkeiten bestehen, für
einen Abzweig diesen von einer Hauptleitung ausgehend
um die andere Hauptleitung herumzuführen, um dann beide
Abzweigleitungen wieder niveaugleich zur Verfügung zu
haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindungsanordnung
der eingangs genannten Art einfach, billig und problem
los zu gestalten, wobei insbesondere der sich durch die
wärmedehnungsbedingte Axialbewegung der Hauptleitungen
ergebende Versatz des Abzweiges und die Wärmedehnung
der Abzweigleitungen ohne komplizierte äußere Maßnahmen
kompensiert werden sollen, und wobei die eine Hauptlei
tung durch den Abzweig der dahinterliegenden Hauptlei
tung in einfacher Weise umgangen werden soll, ohne daß
in dem die Abzweigung umgebenden Erdbereich besondere
bauliche Maßnahmen erforderlich sind. Gleichzeitig soll
es auch möglich sein, die Abzweigleitungen niveaugleich
mit den Hauptleitungen weiterzuführen zur Einsparung
von Verlegekosten durch flachere Verlegung der Haupt
leitungen.
Diese Aufgabe ist ausgehend von einer Verbindungsanord
nung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß das Kunststoffrohr der Hauptleitung in der
Muffe über Dichtungen axial verschiebbar geführt ist,
daß mit dem Mediumrohrstück ein flexibles Leitungsstück
als Verbindung zum Mediumrohr der Abzweigleitung ver
bunden ist, daß die in Richtung auf die Abzweigleitung
gehende Muffenöffnung mit einem das flexible Leitungs
stück mit Abstand umfangenden Mantelrohr verbunden ist,
dessen der Muffe abgewandtes Ende über Dichtungsmittel
axial gleitend auf dem Kunststoffrohr der Abzweiglei
tung geführt ist, und daß zwischen Leitungsstück und
Mantelrohr eine Radialbewegungen des Leitungsstückes
gegenüber dem Mantelrohr in Achsrichtung der Hauptlei
tung zulassende Wärmedämmung angeordnet ist.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen besteht die
Möglichkeit, daß sich die jeweilige Hauptleitung inner
halb der mit der Abzweigung verbundenen Muffenanordnung
in Axialrichtung frei bewegen kann, ohne daß sich die
nunmehr im Erdreich eingebettete Muffe noch mitbewegen
muß. Andererseits kann sich der Abzweig quer zu seiner
Axialrichtung seitlich versetzen, also mit der Axialbe
wegung der Hauptleitung mitgehen, wobei diese Bewegung
durch die Flexibilität des verbindenden Leitungsstückes
aufgefangen bzw. kompensiert wird. Gleichzeitig läßt
die Flexibilität des genannten verbindenden Leitungs
stückes auch eine bogenförmige Verlegung, zum Beispiel
zur Umgehung einer parallel zur einen Hauptleitung
liegenden zweiten Hauptleitung zu. Dadurch, daß das
flexible Leitungsstück von dem ihm zugehörenden gegebe
nenfalls biegbaren Mantelrohr durch einen Abstandsraum
getrennt ist, kann sich das flexible Leitungsstück
innerhalb dieses im Erdreich fest verlegten Mantelroh
res entsprechend der Axialbewegung der Hauptleitung und
den auftretenden Wärmedehnungen frei hin- und herbewe
gen.
Insgesamt kann also innerhalb des Abzweiges bei fest
liegender Muffe und auch quer zur Achsrichtung fest
liegender Anordnung der Abzweigleitung innerhalb des
Muffenbereiches eine wärmedehnungsbedingte Bewegung
sowohl der Hauptleitung als auch der Abzweigleitung
stattfinden, ohne daß es dazu besonderer baulicher Maß
nahmen insbesondere in Form von Schachtanordnungen oder
dergleichen bedürfte.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß die Muffe in
der durch die Achsen von Haupt- und Abzweigleitung ge
bildeten Ebene in Halbschalen geteilt ist, wobei die
Halbschalen entweder unter Beifügung eines Dichtungs
mittels lösbar miteinander beispielsweise durch Schrau
ben verbunden sind oder dicht miteinander verschweißt
werden können. Diese aus Gründen einer einfachen und je
nach den örtlichen Verhältnissen gewünschten Montage
möglichkeiten lassen eine gute Vorfertigung des T-för
migen Muffenstückes zu, wobei auf der anderen Seite
eine absolut feuchtigkeitsdichte Ausbildung gewährlei
stet werden kann.
Zur weiteren Abdichtung der Muffenverbindung ist es
vorteilhaft, daß die jeweilige Muffe an ihren das
Kunststoffrohr der Hauptleitung umfassenden Enden Um
fangsnuten zur Aufnahme der Dichtungen gegenüber dem
Kunststoffrohr der Hauptleitung aufweisen, die ein
mehrere Lippen bildendes Querschnittsprofil haben
können.
Was den Abzweig betrifft, so kann dessen Mantelrohr
außerdem als flexibles Rohr ausgebildet sein, um ge
wisse Bewegungen innerhalb des Erdreiches aufzufangen.
Ferner kann vorgesehen sein, daß das Mantelrohr mit dem
Abzweigteil der Muffe formschlüssig oder über eine in
Umfangsnuten von Muffe und Mantelrohr eingefangene
Dichtung verbunden ist, wobei die formschlüssige Ver
bindung durch eine dichtende Umhüllung beispielsweise
in Form eines Schrumpfschlauches umgeben sein kann.
Wesentlich ist hier immer nur, daß die Verbindung
feuchtigkeitsdicht ausgeführt wird, damit sich inner
halb der Muffenanordnung kein Wasser ansammeln und die
Wärmedämmung trocken gehalten werden kann.
Bezüglich der Querbeweglichkeit der Abzweigleitung
innerhalb des von der Muffe ausgehenden Mantelrohres
können grundsätzlich zwei Bauformen verwendet werden.
Einmal kann das flexible Leitungsstück von der Wärme
dämmung umgeben sein, wobei sich dann ein Ringraum zwi
schen dieser Wärmedämmung und dem Mantelrohr befindet.
Zum anderen kann aber auch das Mantelrohr mit einer
Wärmedämmung ausgekleidet sein, wobei sich zwischen
dieser Wärmedämmung und dem Leitungsstück ein Bewe
gungsraum in Achsrichtung der Hauptleitung befindet.
Wesentlich ist hier nur, daß sich die Verbindung zwi
schen Hauptleitung und Abzweig in Richtung der durch
die Hauptleitung gegebenen Axialbewegung quer versetzen
kann, ohne daß der umhüllende Mantel des Abzweigs
innerhalb des Erdreiches Bewegungsfreiheit braucht.
Weitere Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen, die
in der Zeichnung dargestellt sind. Auf der Zeichnung
zeigen
Fig. 1 und 2 eine Verbindungsanordnung in vereinfach
ter Ausführung in seitlicher Schnittansicht
und in Draufsicht;
Fig. 3 eine detaillierte Schnittanordnung durch eine
Verbindungsstelle gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 und 5 Einzelheiten der insbesondere aus Fig. 3
ersichtlichen Muffenanordnung in Axial- und
Draufsicht;
Fig. 6 und 7 verschiedene Dichtungsprofile;
Fig. 8 eine Dichtungsanordnung an der T-förmigen
Muffe gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 9 eine Einzelheit aus Fig. 3 und
Fig. 10 eine Einzelheit ebenfalls aus Fig. 3.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, bestehen zwei
Hauptleitungen aus einem inneren Mediumrohr 1 und einem
Kunststoffrohr 2 zwischen denen eine Wärmedämmung 3, bei
spielsweise in Form einer Ausschäumung vorhanden ist.
Von diesen Hauptleitungen sind Abzweigleitungen vorhan
den, die ebenso, wie die Hauptleitungen, aus einem zen
tralen Mediumrohr 4, einem Kunststoffrohr 22 und einer
dazwischen angeordneten Dämmung 23 ausgebildet sind.
Um die Verbindung zwischen den Hauptleitungen und den
Abzweigleitungen zu bilden, ist mit dem Mediumrohr 1
ein Mediumrohrstück 5 verschweißt, das ebenfalls durch
die Wärmedämmung 3 umgeben ist.
An das Mediumrohrstück 5 schließt sich ein flexibles
Leitungsstück 6 als Verbindung zum Mediumrohr 4 der Ab
zweigleitung an, wobei dieses flexible Leitungsstück
von Dichtungsmaterial eingeschlossen ist. Über die
Verbindungsanordnung ist ein Schrumpfschlauch 8 als
Feuchtigkeitsdichtung gezogen.
Umhüllt wird die geschilderte Anordnung des Abzweiges
durch ein flexibles Mantelrohr 9, das mit dem in Rich
tung auf den Abzweig weisenden Teil einer Muffe 10 ver
bunden ist, die mit ihrer T-förmigen Ausbildung sowohl
die Hauptleitung als auch den Abzweig um
schließt.
Die Muffe 10 besteht aus zwei Halbschalen 11, 12, die,
wie insbesondere aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich,
durch Schrauben 13 miteinander verbunden sind.
Die Halbschalen 11, 12 der Muffe 10 bilden an den
Enden, soweit dadurch die Hauptleitung umfangen
ist, Nuten 14 zur Aufnahme von Dichtungen 15, die ring
förmig um das Kunststoffrohr 2 der Hauptleitung liegen.
Auf diese Weise kann sich die Hauptleitung innerhalb
der Muffe axial verschieben, wobei die Dichtungen 15
dafür sorgen, daß in den Raum innerhalb der Muffe
Feuchtigkeit nicht eindringen kann.
Damit die genannte Verschiebebewegung bezüglich des Ab
zweiges aufgenommen werden kann, hat der Abzweig zwi
schen flexiblem Leitungsstück 6 und dessen dämmender
Umhüllung einerseits sowie dem Mantelrohr 9 anderer
seits einen radialen Abstand 16, innerhalb dessen sich
bei Axialverschiebungen des Mediumrohres der Hauptlei
tung das Mediumrohrstück 5 vermöge der Flexibilität
des Leitungsstückes 6 bewegen kann.
Je nach Einsatzfall kann es zweckmäßig sein, daß auch
das Mantelrohr 9 flexibel, beispielsweise in Form eines
Wellschlauches ausgebildet ist.
Die Verbindung zwischen Mantelrohr 9 und Muffe 10 ist
bezüglich des anhand der Fig. 3 dargestellten Berei
ches 17 beispielshalber in den Fig. 9 und 10 darge
stellt.
Fig. 9 zeigt, wie ausgehend von der Muffe 10 eine
Lippe 18 gebildet ist, in die das Ende des Mantelrohres
9 eingelegt ist, so, daß sich eine formschlüssige Ver
bindung bildet. Das Ganze ist überfangen durch eine
Schrumpfmanschette 19 zur flüssigkeitsdichten Abdich
tung.
Fig. 10 zeigt eine andere Verbindung in diesem Be
reich, wobei zwischen dem Ende des Mantelrohres 9 und
dem Ende der T-förmigen Muffe 10 eine Ringdichtung 20
eingelegt ist.
Wie außerdem noch aus den Fig. 6 bis 8 ersichtlich,
ist die Dichtung 15 gemäß Fig. 6 in Form einer im
Querschnitt mehrfach profilierten Dichtungsschnur aus
gebildet, die entweder in einem Umgang oder aber auch,
wie insbesondere aus Fig. 8 ersichtlich, in mehreren
schraubengangförmig nebeneinanderliegenden Umgängen an
geordnet sein kann.
Aus der Fig. 3 ist ein ringförmiger Abstand 16 zwi
schen Mantelrohr 9 und Schrumpfschlauch 8 der inneren
Anordnung aus flexiblem Leitungselement sowie Dich
tungsmaterial ersichtlich. Diese Anordnung kann auch
so gewählt werden, daß das Mantelrohr 9 in der Ebene
der Fig. 3 und damit in Richtung der Achse des Medium
rohres 1 ellipsenförmig bzw. oval ausgebildet ist, um
der Anordnung von flexiblem Leitungselement, Dämmung
7 sowie Schrumpfschlauch 8 eine entsprechende Be
wegungsfreiheit zu geben.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, bildet nun
mehr die erfindungsgemäße Bauform die Möglichkeit, beim
Anschluß von Abzweigleitungen die Anschlußverbindung im
Bogen um eine vor einer Hauptleitung liegende andere
Hauptleitung herumzuführen, ohne daß dies im Baugrund
besonderer Maßnahmen bedarf. Ermöglicht ist dies durch
die flexible Ausbildung des Mantelrohres 9 gemäß Fig.
3 sowie die flexible Ausbildung des Leitungsstückes
6 gemäß Fig. 3 in Verbindung mit den feuchtigkeits
dichten Anschlüssen des so gebildeten Zwischenelementes
bezüglich der Muffe 10 einerseits und dem Kunststoff
rohr 22 andererseits.
Claims (13)
1. Verbindungsanordnung zwischen einer als Kunststoff
mantelrohrleitung ausgebildeten Hauptleitung und einer
ebenso gestalteten Abzweigleitung, wobei die Kunst
stoffmantelrohrleitung ein metallenes Mediumrohr und
ein dieses mit Abstand umgebendes Kunststoffrohr auf
weist, welcher Abstand durch eine Wärmedämmung ausge
füllt ist, wobei ferner mit dem Mediumrohr der Haupt
leitung ein mit einer Wärmedämmung umgebenes Medium
rohrstück für die Abzweigleitung verschweißt ist, und
wobei die Verbindungsanordnung von einer T-förmigen
Muffe in geteilter Schalenbauweise umgeben ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoffrohr (2) der Hauptleitung in der
Muffe (10) über Dichtungen (15) axial verschiebbar
geführt ist, daß mit dem Mediumrohrstück (5) ein
flexibles Leitungsstück (6) als Verbindung zum Medium
rohr (4) der Abzweigleitung verbunden ist, daß die in
Richtung auf die Abzweigleitung gehende Muffenöffnung
mit einem das flexible Leitungsstück (6) mit Abstand
umfangenden Mantelrohr (9) verbunden ist, dessen der
Muffe abgewandtes Ende über Dichtungsmittel axial
gleitend auf dem Kunststoffrohr (22) der Abzweigleitung
geführt ist, und daß zwischen Leitungsstück (6) und Mantel
rohr (9) eine Radialbewegung des Leitungsstückes (6) gegen
über dem Mantelrohr (9) in Axialrichtung der Hauptleitung
zulassende Warmedämmung (7) angeordnet ist.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Muffe (10) in der durch die Achsen von Haupt-
und Abzweigleitung gebildeten Ebene in Halbschalen (11,
12) geteilt ist.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbschalen (11, 12) unter Beifügung eines
Dichtungsmittels lösbar miteinander verbunden sind.
4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbschalen (11, 12) dicht miteinander ver
schweißt sind.
5. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Muffe (10) an ihren das Kunststoffrohr (2) der
Hauptleitung umfassenden Enden Umfangnuten (14) zur
Aufnahme der Dichtungen (15) aufweist.
6. Verbindungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungen (15) ein mehrere Lippen bildendes
Querschnittsprofil haben.
7. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mantelrohr (9) als flexibles Rohr ausgebildet
ist.
8. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mantelrohr (9) mit dem Abzweigteil der Muffe
(10) formschlüssig oder über eine in Umfangsnuten von
Muffe und Mantelrohr eingefangene Dichtung verbunden
ist.
9. Verbindungsanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die formschlüssige Verbindung durch eine dichtende
Umhüllung umgeben ist.
10. Verbindungsanordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umhüllung ein Schrumpfschlauch, ein
selbstklebendes oder kalt vulkanisierendes Dichtungs
band oder ein mit einem Spannband angepreßtes Dich
tungsband ist.
11. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen Mediumrohr (1, 4) und Kunst
stoffrohr (2, 22) mit Kunststoffmaterial ausge
schäumt ist.
12. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das flexible Leitungsstück (6) von der Wärmedämmung
(7) umgeben ist, und daß sich zwischen dieser Wärmedäm
mung und dem Mantelrohr (9) ein Ringraum befindet.
13. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mantelrohr (9) mit einer Wärmedämmung ausge
kleidet ist, und daß sich zwischen dieser Wärmedämmung
und dem Leitungsstück (6) ein Bewegungsraum in Axial
richtung der Hauptleitung befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934326914 DE4326914C1 (de) | 1993-08-11 | 1993-08-11 | Verbindungsanordnung zwischen einer Kunststoffmantelrohrleitung und einer Abzweigleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934326914 DE4326914C1 (de) | 1993-08-11 | 1993-08-11 | Verbindungsanordnung zwischen einer Kunststoffmantelrohrleitung und einer Abzweigleitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4326914C1 true DE4326914C1 (de) | 1995-01-12 |
Family
ID=6494912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934326914 Expired - Lifetime DE4326914C1 (de) | 1993-08-11 | 1993-08-11 | Verbindungsanordnung zwischen einer Kunststoffmantelrohrleitung und einer Abzweigleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4326914C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20204399U1 (de) * | 2002-03-19 | 2003-04-30 | REHAU AG + Co., 95111 Rehau | Rohrabzweig |
DE20309664U1 (de) | 2003-06-24 | 2003-09-18 | Zimmer Ag, 60388 Frankfurt | Produktrohrleitung für geschmolzene, flüssige Kunststoffe |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1750116A1 (de) * | 1968-03-30 | 1971-01-21 | Kabel Metallwerke Ghh | Loesbare Schraubverbindung fuer ein aus zwei konzentrischen schraubenlinigenfoermig gewellten Rohren bestehendes Rohrsystem |
DE3400045A1 (de) * | 1984-01-03 | 1985-07-18 | kabelmetal electro GmbH, 3000 Hannover | Verfahren zur herstellung eines abzweiges an einer waermeisolierten rohrleitung |
-
1993
- 1993-08-11 DE DE19934326914 patent/DE4326914C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1750116A1 (de) * | 1968-03-30 | 1971-01-21 | Kabel Metallwerke Ghh | Loesbare Schraubverbindung fuer ein aus zwei konzentrischen schraubenlinigenfoermig gewellten Rohren bestehendes Rohrsystem |
DE3400045A1 (de) * | 1984-01-03 | 1985-07-18 | kabelmetal electro GmbH, 3000 Hannover | Verfahren zur herstellung eines abzweiges an einer waermeisolierten rohrleitung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20204399U1 (de) * | 2002-03-19 | 2003-04-30 | REHAU AG + Co., 95111 Rehau | Rohrabzweig |
DE20309664U1 (de) | 2003-06-24 | 2003-09-18 | Zimmer Ag, 60388 Frankfurt | Produktrohrleitung für geschmolzene, flüssige Kunststoffe |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3855748T2 (de) | Heiz- und dämmvorrichtung für ein netz von leitungen sowie verfahren | |
EP1038344B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum halten und durchführen länglicher objekte | |
EP2643911B1 (de) | Einzelzugabdichtung | |
DE4326914C1 (de) | Verbindungsanordnung zwischen einer Kunststoffmantelrohrleitung und einer Abzweigleitung | |
EP2116750B1 (de) | Kanalsystem mit Prüfvorrichtung | |
DE1817085C3 (de) | Rohrleitungssystem mit in einem Mantelrohr angeordneten, auf tiefer Temperatur gehaltenen Leitungen | |
DE2400306A1 (de) | Abdichtendes schutzrohr fuer rohrleitungssysteme aus vorgefertigten waermeisolierten rohrleitungsteilen | |
EP1213527B1 (de) | Vorrichtung zur Isolation von Mehrfachrohrleitungen | |
DE2743635C2 (de) | Wärmeisoliertes Rohr mit einem großen Durchmesser zum Transport von Fluiden hoher Temperatur | |
DE1440082A1 (de) | Wetterschutzeinrichtung fuer Kabelkupplungen | |
DE3525190A1 (de) | Daemmanordnung fuer rohrleitungen | |
DE2827416A1 (de) | Rohrleitung aus waermeisolierten rohren | |
DE102004059593B4 (de) | Rohrverband | |
DE19834293A1 (de) | Bausatzteil für Leitungen von Solaranlagen | |
DE2332847A1 (de) | Verbindungsmuffe fuer elektrische kabel, insbesondere nachrichtenkabel | |
EP0825377A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Erstellen von Rohrleitungsabzweigen | |
DE19616354C2 (de) | Rohrleitungsstück mit elektrischer Leitung | |
DE2221742C3 (de) | Gleisweichenheizung | |
DE2434600C2 (de) | Kabelmuffe für Spleißverbindungen | |
AT256956B (de) | Supraleitende Energieübertragungsleitung | |
DE3735228A1 (de) | Anordnung zum nachisolieren einer abzweigstelle von fernwaermeleitungen | |
DE2759322C2 (de) | Schwimmfähige, flexible Schlauchleitung | |
DE1954646B2 (de) | Gegen Wasserdruck wirksame Dichtung von Mauerdurchführungen erdverlegter Rohrleitungen | |
DE2900528A1 (de) | Fernheizsystem | |
DE29917508U1 (de) | Formteil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8330 | Complete disclaimer |