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DE4326914C1 - Verbindungsanordnung zwischen einer Kunststoffmantelrohrleitung und einer Abzweigleitung - Google Patents

Verbindungsanordnung zwischen einer Kunststoffmantelrohrleitung und einer Abzweigleitung

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Publication number
DE4326914C1
DE4326914C1 DE19934326914 DE4326914A DE4326914C1 DE 4326914 C1 DE4326914 C1 DE 4326914C1 DE 19934326914 DE19934326914 DE 19934326914 DE 4326914 A DE4326914 A DE 4326914A DE 4326914 C1 DE4326914 C1 DE 4326914C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
line
connection arrangement
arrangement according
sleeve
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE19934326914
Other languages
English (en)
Inventor
Peter W Berger
Bodo Meyer
Dietrich Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Witzenmann GmbH
Original Assignee
Witzenmann GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Witzenmann GmbH filed Critical Witzenmann GmbH
Priority to DE19934326914 priority Critical patent/DE4326914C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4326914C1 publication Critical patent/DE4326914C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung zwi­ schen einer als Kunststoffmantelrohrleitung ausgebilde­ ten Hauptleitung und einer ebenso gestalteten Abzweig­ leitung, wobei die Kunststoffmantelrohrleitung ein metallenes Mediumrohr und ein dieses mit Abstand umge­ bendes Kunststoffrohr aufweist, welcher Abstand durch eine Wärmedämmung ausgefüllt ist, wobei ferner mit dem Mediumrohr der Hauptleitung ein mit einer Wärmedämmung umgebendes Mediumrohrstück für die Abzweigleitung ver­ schweißt ist, und wobei die Verbindungsanordnung von einer T-förmigen Muffe in geteilter Schalenbauweise um­ geben ist.
Solche vorgenannten Kunststoffmantelrohrleitungen fin­ den in der Fernwärmetechnik Verwendung, wo sie der Wär­ mezufuhr und der Rückleitung des Wärmeträgers dienen. Insbesondere für einzelne Hausanschlüsse sind Abzwei­ gungen erforderlich, die jedoch in der bisher angewen­ deten Praxis einen erheblichen Bauaufwand bedeuten. Grundlage für die Probleme ist die Tatsache, daß einer­ seits die Hauptleitungen wärmedehnungsbedingte Längen­ änderungen und damit verbundene Axialverschiebungen er­ fahren, die von den Abzweigen mitgemacht bzw. aufgenom­ men werden müssen, und daß andererseits die Abzweiglei­ tungen selbst Wärmedehnungen erfahren, die kompensiert werden müssen. Bei den Abzweigen sind daher entspre­ chende Bewegungsfreiheiten einzuplanen, die innerhalb der ja üblicherweise im Erdreich verlegten Leitungs­ anordnung durch entsprechende Dehnkissen, Schachtanord­ nungen etc. aufgenommen werden müssen. Solche Maßnahmen sind aufwendig und teuer. Dabei kommt besonders er­ schwerend hinzu, daß bei zwei nebeneinanderliegenden Hauptleitungen große Schwierigkeiten bestehen, für einen Abzweig diesen von einer Hauptleitung ausgehend um die andere Hauptleitung herumzuführen, um dann beide Abzweigleitungen wieder niveaugleich zur Verfügung zu haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindungsanordnung der eingangs genannten Art einfach, billig und problem­ los zu gestalten, wobei insbesondere der sich durch die wärmedehnungsbedingte Axialbewegung der Hauptleitungen ergebende Versatz des Abzweiges und die Wärmedehnung der Abzweigleitungen ohne komplizierte äußere Maßnahmen kompensiert werden sollen, und wobei die eine Hauptlei­ tung durch den Abzweig der dahinterliegenden Hauptlei­ tung in einfacher Weise umgangen werden soll, ohne daß in dem die Abzweigung umgebenden Erdbereich besondere bauliche Maßnahmen erforderlich sind. Gleichzeitig soll es auch möglich sein, die Abzweigleitungen niveaugleich mit den Hauptleitungen weiterzuführen zur Einsparung von Verlegekosten durch flachere Verlegung der Haupt­ leitungen.
Diese Aufgabe ist ausgehend von einer Verbindungsanord­ nung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kunststoffrohr der Hauptleitung in der Muffe über Dichtungen axial verschiebbar geführt ist, daß mit dem Mediumrohrstück ein flexibles Leitungsstück als Verbindung zum Mediumrohr der Abzweigleitung ver­ bunden ist, daß die in Richtung auf die Abzweigleitung gehende Muffenöffnung mit einem das flexible Leitungs­ stück mit Abstand umfangenden Mantelrohr verbunden ist, dessen der Muffe abgewandtes Ende über Dichtungsmittel axial gleitend auf dem Kunststoffrohr der Abzweiglei­ tung geführt ist, und daß zwischen Leitungsstück und Mantelrohr eine Radialbewegungen des Leitungsstückes gegenüber dem Mantelrohr in Achsrichtung der Hauptlei­ tung zulassende Wärmedämmung angeordnet ist.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen besteht die Möglichkeit, daß sich die jeweilige Hauptleitung inner­ halb der mit der Abzweigung verbundenen Muffenanordnung in Axialrichtung frei bewegen kann, ohne daß sich die nunmehr im Erdreich eingebettete Muffe noch mitbewegen muß. Andererseits kann sich der Abzweig quer zu seiner Axialrichtung seitlich versetzen, also mit der Axialbe­ wegung der Hauptleitung mitgehen, wobei diese Bewegung durch die Flexibilität des verbindenden Leitungsstückes aufgefangen bzw. kompensiert wird. Gleichzeitig läßt die Flexibilität des genannten verbindenden Leitungs­ stückes auch eine bogenförmige Verlegung, zum Beispiel zur Umgehung einer parallel zur einen Hauptleitung liegenden zweiten Hauptleitung zu. Dadurch, daß das flexible Leitungsstück von dem ihm zugehörenden gegebe­ nenfalls biegbaren Mantelrohr durch einen Abstandsraum getrennt ist, kann sich das flexible Leitungsstück innerhalb dieses im Erdreich fest verlegten Mantelroh­ res entsprechend der Axialbewegung der Hauptleitung und den auftretenden Wärmedehnungen frei hin- und herbewe­ gen.
Insgesamt kann also innerhalb des Abzweiges bei fest­ liegender Muffe und auch quer zur Achsrichtung fest­ liegender Anordnung der Abzweigleitung innerhalb des Muffenbereiches eine wärmedehnungsbedingte Bewegung sowohl der Hauptleitung als auch der Abzweigleitung stattfinden, ohne daß es dazu besonderer baulicher Maß­ nahmen insbesondere in Form von Schachtanordnungen oder dergleichen bedürfte.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß die Muffe in der durch die Achsen von Haupt- und Abzweigleitung ge­ bildeten Ebene in Halbschalen geteilt ist, wobei die Halbschalen entweder unter Beifügung eines Dichtungs­ mittels lösbar miteinander beispielsweise durch Schrau­ ben verbunden sind oder dicht miteinander verschweißt werden können. Diese aus Gründen einer einfachen und je nach den örtlichen Verhältnissen gewünschten Montage­ möglichkeiten lassen eine gute Vorfertigung des T-för­ migen Muffenstückes zu, wobei auf der anderen Seite eine absolut feuchtigkeitsdichte Ausbildung gewährlei­ stet werden kann.
Zur weiteren Abdichtung der Muffenverbindung ist es vorteilhaft, daß die jeweilige Muffe an ihren das Kunststoffrohr der Hauptleitung umfassenden Enden Um­ fangsnuten zur Aufnahme der Dichtungen gegenüber dem Kunststoffrohr der Hauptleitung aufweisen, die ein mehrere Lippen bildendes Querschnittsprofil haben können.
Was den Abzweig betrifft, so kann dessen Mantelrohr außerdem als flexibles Rohr ausgebildet sein, um ge­ wisse Bewegungen innerhalb des Erdreiches aufzufangen.
Ferner kann vorgesehen sein, daß das Mantelrohr mit dem Abzweigteil der Muffe formschlüssig oder über eine in Umfangsnuten von Muffe und Mantelrohr eingefangene Dichtung verbunden ist, wobei die formschlüssige Ver­ bindung durch eine dichtende Umhüllung beispielsweise in Form eines Schrumpfschlauches umgeben sein kann. Wesentlich ist hier immer nur, daß die Verbindung feuchtigkeitsdicht ausgeführt wird, damit sich inner­ halb der Muffenanordnung kein Wasser ansammeln und die Wärmedämmung trocken gehalten werden kann.
Bezüglich der Querbeweglichkeit der Abzweigleitung innerhalb des von der Muffe ausgehenden Mantelrohres können grundsätzlich zwei Bauformen verwendet werden. Einmal kann das flexible Leitungsstück von der Wärme­ dämmung umgeben sein, wobei sich dann ein Ringraum zwi­ schen dieser Wärmedämmung und dem Mantelrohr befindet. Zum anderen kann aber auch das Mantelrohr mit einer Wärmedämmung ausgekleidet sein, wobei sich zwischen dieser Wärmedämmung und dem Leitungsstück ein Bewe­ gungsraum in Achsrichtung der Hauptleitung befindet. Wesentlich ist hier nur, daß sich die Verbindung zwi­ schen Hauptleitung und Abzweig in Richtung der durch die Hauptleitung gegebenen Axialbewegung quer versetzen kann, ohne daß der umhüllende Mantel des Abzweigs innerhalb des Erdreiches Bewegungsfreiheit braucht.
Weitere Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen, die in der Zeichnung dargestellt sind. Auf der Zeichnung zeigen
Fig. 1 und 2 eine Verbindungsanordnung in vereinfach­ ter Ausführung in seitlicher Schnittansicht und in Draufsicht;
Fig. 3 eine detaillierte Schnittanordnung durch eine Verbindungsstelle gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 und 5 Einzelheiten der insbesondere aus Fig. 3 ersichtlichen Muffenanordnung in Axial- und Draufsicht;
Fig. 6 und 7 verschiedene Dichtungsprofile;
Fig. 8 eine Dichtungsanordnung an der T-förmigen Muffe gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 9 eine Einzelheit aus Fig. 3 und
Fig. 10 eine Einzelheit ebenfalls aus Fig. 3.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, bestehen zwei Hauptleitungen aus einem inneren Mediumrohr 1 und einem Kunststoffrohr 2 zwischen denen eine Wärmedämmung 3, bei­ spielsweise in Form einer Ausschäumung vorhanden ist.
Von diesen Hauptleitungen sind Abzweigleitungen vorhan­ den, die ebenso, wie die Hauptleitungen, aus einem zen­ tralen Mediumrohr 4, einem Kunststoffrohr 22 und einer dazwischen angeordneten Dämmung 23 ausgebildet sind.
Um die Verbindung zwischen den Hauptleitungen und den Abzweigleitungen zu bilden, ist mit dem Mediumrohr 1 ein Mediumrohrstück 5 verschweißt, das ebenfalls durch die Wärmedämmung 3 umgeben ist.
An das Mediumrohrstück 5 schließt sich ein flexibles Leitungsstück 6 als Verbindung zum Mediumrohr 4 der Ab­ zweigleitung an, wobei dieses flexible Leitungsstück von Dichtungsmaterial eingeschlossen ist. Über die Verbindungsanordnung ist ein Schrumpfschlauch 8 als Feuchtigkeitsdichtung gezogen.
Umhüllt wird die geschilderte Anordnung des Abzweiges durch ein flexibles Mantelrohr 9, das mit dem in Rich­ tung auf den Abzweig weisenden Teil einer Muffe 10 ver­ bunden ist, die mit ihrer T-förmigen Ausbildung sowohl die Hauptleitung als auch den Abzweig um­ schließt.
Die Muffe 10 besteht aus zwei Halbschalen 11, 12, die, wie insbesondere aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich, durch Schrauben 13 miteinander verbunden sind.
Die Halbschalen 11, 12 der Muffe 10 bilden an den Enden, soweit dadurch die Hauptleitung umfangen ist, Nuten 14 zur Aufnahme von Dichtungen 15, die ring­ förmig um das Kunststoffrohr 2 der Hauptleitung liegen. Auf diese Weise kann sich die Hauptleitung innerhalb der Muffe axial verschieben, wobei die Dichtungen 15 dafür sorgen, daß in den Raum innerhalb der Muffe Feuchtigkeit nicht eindringen kann.
Damit die genannte Verschiebebewegung bezüglich des Ab­ zweiges aufgenommen werden kann, hat der Abzweig zwi­ schen flexiblem Leitungsstück 6 und dessen dämmender Umhüllung einerseits sowie dem Mantelrohr 9 anderer­ seits einen radialen Abstand 16, innerhalb dessen sich bei Axialverschiebungen des Mediumrohres der Hauptlei­ tung das Mediumrohrstück 5 vermöge der Flexibilität des Leitungsstückes 6 bewegen kann.
Je nach Einsatzfall kann es zweckmäßig sein, daß auch das Mantelrohr 9 flexibel, beispielsweise in Form eines Wellschlauches ausgebildet ist.
Die Verbindung zwischen Mantelrohr 9 und Muffe 10 ist bezüglich des anhand der Fig. 3 dargestellten Berei­ ches 17 beispielshalber in den Fig. 9 und 10 darge­ stellt.
Fig. 9 zeigt, wie ausgehend von der Muffe 10 eine Lippe 18 gebildet ist, in die das Ende des Mantelrohres 9 eingelegt ist, so, daß sich eine formschlüssige Ver­ bindung bildet. Das Ganze ist überfangen durch eine Schrumpfmanschette 19 zur flüssigkeitsdichten Abdich­ tung.
Fig. 10 zeigt eine andere Verbindung in diesem Be­ reich, wobei zwischen dem Ende des Mantelrohres 9 und dem Ende der T-förmigen Muffe 10 eine Ringdichtung 20 eingelegt ist.
Wie außerdem noch aus den Fig. 6 bis 8 ersichtlich, ist die Dichtung 15 gemäß Fig. 6 in Form einer im Querschnitt mehrfach profilierten Dichtungsschnur aus­ gebildet, die entweder in einem Umgang oder aber auch, wie insbesondere aus Fig. 8 ersichtlich, in mehreren schraubengangförmig nebeneinanderliegenden Umgängen an­ geordnet sein kann.
Aus der Fig. 3 ist ein ringförmiger Abstand 16 zwi­ schen Mantelrohr 9 und Schrumpfschlauch 8 der inneren Anordnung aus flexiblem Leitungselement sowie Dich­ tungsmaterial ersichtlich. Diese Anordnung kann auch so gewählt werden, daß das Mantelrohr 9 in der Ebene der Fig. 3 und damit in Richtung der Achse des Medium­ rohres 1 ellipsenförmig bzw. oval ausgebildet ist, um der Anordnung von flexiblem Leitungselement, Dämmung 7 sowie Schrumpfschlauch 8 eine entsprechende Be­ wegungsfreiheit zu geben.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, bildet nun­ mehr die erfindungsgemäße Bauform die Möglichkeit, beim Anschluß von Abzweigleitungen die Anschlußverbindung im Bogen um eine vor einer Hauptleitung liegende andere Hauptleitung herumzuführen, ohne daß dies im Baugrund besonderer Maßnahmen bedarf. Ermöglicht ist dies durch die flexible Ausbildung des Mantelrohres 9 gemäß Fig. 3 sowie die flexible Ausbildung des Leitungsstückes 6 gemäß Fig. 3 in Verbindung mit den feuchtigkeits­ dichten Anschlüssen des so gebildeten Zwischenelementes bezüglich der Muffe 10 einerseits und dem Kunststoff­ rohr 22 andererseits.

Claims (13)

1. Verbindungsanordnung zwischen einer als Kunststoff­ mantelrohrleitung ausgebildeten Hauptleitung und einer ebenso gestalteten Abzweigleitung, wobei die Kunst­ stoffmantelrohrleitung ein metallenes Mediumrohr und ein dieses mit Abstand umgebendes Kunststoffrohr auf­ weist, welcher Abstand durch eine Wärmedämmung ausge­ füllt ist, wobei ferner mit dem Mediumrohr der Haupt­ leitung ein mit einer Wärmedämmung umgebenes Medium­ rohrstück für die Abzweigleitung verschweißt ist, und wobei die Verbindungsanordnung von einer T-förmigen Muffe in geteilter Schalenbauweise umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffrohr (2) der Hauptleitung in der Muffe (10) über Dichtungen (15) axial verschiebbar geführt ist, daß mit dem Mediumrohrstück (5) ein flexibles Leitungsstück (6) als Verbindung zum Medium­ rohr (4) der Abzweigleitung verbunden ist, daß die in Richtung auf die Abzweigleitung gehende Muffenöffnung mit einem das flexible Leitungsstück (6) mit Abstand umfangenden Mantelrohr (9) verbunden ist, dessen der Muffe abgewandtes Ende über Dichtungsmittel axial gleitend auf dem Kunststoffrohr (22) der Abzweigleitung geführt ist, und daß zwischen Leitungsstück (6) und Mantel­ rohr (9) eine Radialbewegung des Leitungsstückes (6) gegen­ über dem Mantelrohr (9) in Axialrichtung der Hauptleitung zulassende Warmedämmung (7) angeordnet ist.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (10) in der durch die Achsen von Haupt- und Abzweigleitung gebildeten Ebene in Halbschalen (11, 12) geteilt ist.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (11, 12) unter Beifügung eines Dichtungsmittels lösbar miteinander verbunden sind.
4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (11, 12) dicht miteinander ver­ schweißt sind.
5. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (10) an ihren das Kunststoffrohr (2) der Hauptleitung umfassenden Enden Umfangnuten (14) zur Aufnahme der Dichtungen (15) aufweist.
6. Verbindungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen (15) ein mehrere Lippen bildendes Querschnittsprofil haben.
7. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (9) als flexibles Rohr ausgebildet ist.
8. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (9) mit dem Abzweigteil der Muffe (10) formschlüssig oder über eine in Umfangsnuten von Muffe und Mantelrohr eingefangene Dichtung verbunden ist.
9. Verbindungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung durch eine dichtende Umhüllung umgeben ist.
10. Verbindungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung ein Schrumpfschlauch, ein selbstklebendes oder kalt vulkanisierendes Dichtungs­ band oder ein mit einem Spannband angepreßtes Dich­ tungsband ist.
11. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Mediumrohr (1, 4) und Kunst­ stoffrohr (2, 22) mit Kunststoffmaterial ausge­ schäumt ist.
12. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Leitungsstück (6) von der Wärmedämmung (7) umgeben ist, und daß sich zwischen dieser Wärmedäm­ mung und dem Mantelrohr (9) ein Ringraum befindet.
13. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (9) mit einer Wärmedämmung ausge­ kleidet ist, und daß sich zwischen dieser Wärmedämmung und dem Leitungsstück (6) ein Bewegungsraum in Axial­ richtung der Hauptleitung befindet.
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DE20204399U1 (de) * 2002-03-19 2003-04-30 REHAU AG + Co., 95111 Rehau Rohrabzweig
DE20309664U1 (de) 2003-06-24 2003-09-18 Zimmer Ag, 60388 Frankfurt Produktrohrleitung für geschmolzene, flüssige Kunststoffe

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DE1750116A1 (de) * 1968-03-30 1971-01-21 Kabel Metallwerke Ghh Loesbare Schraubverbindung fuer ein aus zwei konzentrischen schraubenlinigenfoermig gewellten Rohren bestehendes Rohrsystem
DE3400045A1 (de) * 1984-01-03 1985-07-18 kabelmetal electro GmbH, 3000 Hannover Verfahren zur herstellung eines abzweiges an einer waermeisolierten rohrleitung

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