DE432662C - Einspannvorrichtung - Google Patents
EinspannvorrichtungInfo
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- DE432662C DE432662C DEW70558D DEW0070558D DE432662C DE 432662 C DE432662 C DE 432662C DE W70558 D DEW70558 D DE W70558D DE W0070558 D DEW0070558 D DE W0070558D DE 432662 C DE432662 C DE 432662C
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- clamping
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/24—Details, e.g. jaws of special shape, slideways
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D47/00—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D47/04—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
11. AUGUST 1926
11. AUGUST 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 432662 KLASSE 87a GRUPPE
(W JO^5S XIiS7 a)
Firma Gustav Wagner Maschinenfabrik in Reutlingen, Württbg.
Einspannvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. September 1925 ab.
Bei den bekannten Einspannvorrichtungen wird das Arbeitsstück entweder mit Hebel
oder Handrad oder, falls ein Xachgreifen notwendig ist, mit einem Sperrhebel festgespannt. Dabei ist es notwendig, daß zum
Festspannen entweder die Spannhebel von möglichst großer Länge ausgeführt sind oder
bei geringerer Länge derselben durch Hammerschläge fester angezogen werden. Beim Einspannen und Lösen des Werkstücks
Claims (1)
- ist daher ein großer Kraftaufwand für den die Maschine Bedienenden erforderlich, was bei häufigem Spannen und Entspannen auch bei Ausbildung der Hebel oder Handräder als Schwungmassen ermüdend wirkt. Dieser , Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch be- I seitigt, daß Spannrad oder -hebel mit der , Schraubenspindel durch eine Kupplung verbunden sind, die zwischen den Zähnen so viel j ίο Spiel aufweist, daß nach leichtem Einspannen ! des Werkstücks durch Rück- und Vorwärtsschwingen des Spannhebels der Spannspindel : ein abgesetztes Weiterdrehen und ohne großen Kraftaufwand ein schlagartiges Nachspannen ; ermöglicht wird.Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Spannvorrichtung gemäß der Erfindung an einem Spannstock für Metallkreis- , sägen in Abb. 1 in Seiten-, in Abb. 2 in Ober- j und in Abb. 3 in Endansicht dar. Abb. 4 [ und 5 zeigen die Anordnung der Kupplung in Einzeldarstellungen, teils in Ansicht im Schnitt.In dem dargestellten Ausführungsbeispiel eines Spannstockes für Metallkreissägen sind mit ι, ι die üblichen Spannbacken bezeichnet, welche unter Einwirkung der in Bock und Fundamentplatten sich führenden Schraubenspindel 2 von- und gegeneinander verstellt werden. Auf die freien Enden 2' dieser Schraubenspindeln sind die als Schwungmassen wirkenden Handräder 3, 3', 8 (Abb. 1, 2 und 4) oder die Gewichtshebel 8, 8' (Abb. 3) mit ihren Naben 3 lose aufgeschoben. Diese sind als Kupplungen ausgebildet, von denen die eine auf der Spindel 2 festgestellt ist. Beide Kupplungshälften stehen mit den Zähnen 4, 5 miteinander unter verhältnismäßig großem Spielraum 6 im Eingriff (Abb. 5). Das Ein- und Festspannen des Arbeitsstückes 7 mittels der vorstehend erläuterten Einrichtung gestaltet sich wie folgt:Das Handrad 3', 8 oder der Gewichtshebel 3, 8' wird mit leichtem Schwung so angetrieben, daß sich die Zähne 4 gegen die Zähne 5 des festgekeilten Kupplungsteils in der Pfeilrichtung anlegen und die Kupplungssowie die Spannspindel 2 zwangläufig mitnehmen, bis die Spannbacken r, 1 sich mit leichtem Druck gegen das Arbeitsstück 7 (Abb. 1) pressen. Das Handrad 3, 8 wird nun um das zwischen den Zähnen bestehende Spiel 6 (Abb. 5) zurückgedreht, ohne die Spindel aufzunehmen. Dann wird mit kräftigem Schwung das als Schwungmasse wirkende Handrad angetrieben, das schlagartig auf die Zähne der Spindelkupplung wirkt und so das Arbeitsstück unter großem Druck festspannt. Dieses schlagartige Heranschwingen des Handrades kann, wenn nötig, mehrmals wiederholt werden, ohne einen erhöhten Kraftaufwand für den die Maschine Bedienenden erforderlich zu machen. Das Entspannen des Werkstücks 7 geschieht in umgekehrter Weise, wodurch auch eine stramm angezogene Spindel 2 ohne Anstrengung leicht gelöst werden kann.Durch die erläuterte Vorrichtung kann auch z. B. eine Spannvorrichtung, deren Spindelende sehr hoch liegt und für deren Bedienung seither besondere Antriebe, wie Winkelräder o. dgl., notwendig waren, um den Spannhebel auf die für den Arbeiter bequeme Höhe zu bringen, durch ein einfaches Schwungrad ersetzt werden, das auch bei hohen Maschinengestellen immer noch leicht erreichbar ist und durch seine schlagartige Wirkung das Werkstück sicher festspannt.Der in Abb. 4 dargestellte Gewichtshebel kann bei Schraubstöcken aller Art, auch Parallelschraubstöcken oder Spannstöcken, bei Gewindeschneidmaschinen in der bei Spindelpressen und ähnlichen Maschinen üblichen Art angewendet werden.85 Paten τ-An spruch:Einspannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckspindel mit dem Spannhebel oder Spannrad durch eine Kupplung mit großem Spiel der Kupplungszähne verbunden ist, so daß nach leichtem Einspannen des Werkstücks durch Rück- und Vorwärtsschwingen des Spannhebels oder Spannrades der Druckspindel ein abgesetztes Weiterdrehen und somit ein schlagartiges Nachspannen ermöglicht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW70558D DE432662C (de) | 1925-09-27 | 1925-09-27 | Einspannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW70558D DE432662C (de) | 1925-09-27 | 1925-09-27 | Einspannvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE432662C true DE432662C (de) | 1926-08-11 |
Family
ID=7608662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW70558D Expired DE432662C (de) | 1925-09-27 | 1925-09-27 | Einspannvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE432662C (de) |
-
1925
- 1925-09-27 DE DEW70558D patent/DE432662C/de not_active Expired
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