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DE432662C - Einspannvorrichtung - Google Patents

Einspannvorrichtung

Info

Publication number
DE432662C
DE432662C DEW70558D DEW0070558D DE432662C DE 432662 C DE432662 C DE 432662C DE W70558 D DEW70558 D DE W70558D DE W0070558 D DEW0070558 D DE W0070558D DE 432662 C DE432662 C DE 432662C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
clamping
coupling
teeth
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW70558D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAGNER MASCHF GUSTAV
Original Assignee
WAGNER MASCHF GUSTAV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WAGNER MASCHF GUSTAV filed Critical WAGNER MASCHF GUSTAV
Priority to DEW70558D priority Critical patent/DE432662C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE432662C publication Critical patent/DE432662C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/04Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
11. AUGUST 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 432662 KLASSE 87a GRUPPE
(W JO^5S XIiS7 a)
Firma Gustav Wagner Maschinenfabrik in Reutlingen, Württbg.
Einspannvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. September 1925 ab.
Bei den bekannten Einspannvorrichtungen wird das Arbeitsstück entweder mit Hebel oder Handrad oder, falls ein Xachgreifen notwendig ist, mit einem Sperrhebel festgespannt. Dabei ist es notwendig, daß zum Festspannen entweder die Spannhebel von möglichst großer Länge ausgeführt sind oder bei geringerer Länge derselben durch Hammerschläge fester angezogen werden. Beim Einspannen und Lösen des Werkstücks

Claims (1)

  1. ist daher ein großer Kraftaufwand für den die Maschine Bedienenden erforderlich, was bei häufigem Spannen und Entspannen auch bei Ausbildung der Hebel oder Handräder als Schwungmassen ermüdend wirkt. Dieser , Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch be- I seitigt, daß Spannrad oder -hebel mit der , Schraubenspindel durch eine Kupplung verbunden sind, die zwischen den Zähnen so viel j ίο Spiel aufweist, daß nach leichtem Einspannen ! des Werkstücks durch Rück- und Vorwärtsschwingen des Spannhebels der Spannspindel : ein abgesetztes Weiterdrehen und ohne großen Kraftaufwand ein schlagartiges Nachspannen ; ermöglicht wird.
    Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Spannvorrichtung gemäß der Erfindung an einem Spannstock für Metallkreis- , sägen in Abb. 1 in Seiten-, in Abb. 2 in Ober- j und in Abb. 3 in Endansicht dar. Abb. 4 [ und 5 zeigen die Anordnung der Kupplung in Einzeldarstellungen, teils in Ansicht im Schnitt.
    In dem dargestellten Ausführungsbeispiel eines Spannstockes für Metallkreissägen sind mit ι, ι die üblichen Spannbacken bezeichnet, welche unter Einwirkung der in Bock und Fundamentplatten sich führenden Schraubenspindel 2 von- und gegeneinander verstellt werden. Auf die freien Enden 2' dieser Schraubenspindeln sind die als Schwungmassen wirkenden Handräder 3, 3', 8 (Abb. 1, 2 und 4) oder die Gewichtshebel 8, 8' (Abb. 3) mit ihren Naben 3 lose aufgeschoben. Diese sind als Kupplungen ausgebildet, von denen die eine auf der Spindel 2 festgestellt ist. Beide Kupplungshälften stehen mit den Zähnen 4, 5 miteinander unter verhältnismäßig großem Spielraum 6 im Eingriff (Abb. 5). Das Ein- und Festspannen des Arbeitsstückes 7 mittels der vorstehend erläuterten Einrichtung gestaltet sich wie folgt:
    Das Handrad 3', 8 oder der Gewichtshebel 3, 8' wird mit leichtem Schwung so angetrieben, daß sich die Zähne 4 gegen die Zähne 5 des festgekeilten Kupplungsteils in der Pfeilrichtung anlegen und die Kupplungssowie die Spannspindel 2 zwangläufig mitnehmen, bis die Spannbacken r, 1 sich mit leichtem Druck gegen das Arbeitsstück 7 (Abb. 1) pressen. Das Handrad 3, 8 wird nun um das zwischen den Zähnen bestehende Spiel 6 (Abb. 5) zurückgedreht, ohne die Spindel aufzunehmen. Dann wird mit kräftigem Schwung das als Schwungmasse wirkende Handrad angetrieben, das schlagartig auf die Zähne der Spindelkupplung wirkt und so das Arbeitsstück unter großem Druck festspannt. Dieses schlagartige Heranschwingen des Handrades kann, wenn nötig, mehrmals wiederholt werden, ohne einen erhöhten Kraftaufwand für den die Maschine Bedienenden erforderlich zu machen. Das Entspannen des Werkstücks 7 geschieht in umgekehrter Weise, wodurch auch eine stramm angezogene Spindel 2 ohne Anstrengung leicht gelöst werden kann.
    Durch die erläuterte Vorrichtung kann auch z. B. eine Spannvorrichtung, deren Spindelende sehr hoch liegt und für deren Bedienung seither besondere Antriebe, wie Winkelräder o. dgl., notwendig waren, um den Spannhebel auf die für den Arbeiter bequeme Höhe zu bringen, durch ein einfaches Schwungrad ersetzt werden, das auch bei hohen Maschinengestellen immer noch leicht erreichbar ist und durch seine schlagartige Wirkung das Werkstück sicher festspannt.
    Der in Abb. 4 dargestellte Gewichtshebel kann bei Schraubstöcken aller Art, auch Parallelschraubstöcken oder Spannstöcken, bei Gewindeschneidmaschinen in der bei Spindelpressen und ähnlichen Maschinen üblichen Art angewendet werden.
    85 Paten τ-An spruch:
    Einspannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckspindel mit dem Spannhebel oder Spannrad durch eine Kupplung mit großem Spiel der Kupplungszähne verbunden ist, so daß nach leichtem Einspannen des Werkstücks durch Rück- und Vorwärtsschwingen des Spannhebels oder Spannrades der Druckspindel ein abgesetztes Weiterdrehen und somit ein schlagartiges Nachspannen ermöglicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW70558D 1925-09-27 1925-09-27 Einspannvorrichtung Expired DE432662C (de)

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DEW70558D DE432662C (de) 1925-09-27 1925-09-27 Einspannvorrichtung

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DEW70558D DE432662C (de) 1925-09-27 1925-09-27 Einspannvorrichtung

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DE432662C true DE432662C (de) 1926-08-11

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