DE842259C - Einrichtung zum Verspannen der Drahtenden bei Schalungen fuer Betonarbeiten - Google Patents
Einrichtung zum Verspannen der Drahtenden bei Schalungen fuer BetonarbeitenInfo
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- DE842259C DE842259C DER1273A DER0001273A DE842259C DE 842259 C DE842259 C DE 842259C DE R1273 A DER1273 A DE R1273A DE R0001273 A DER0001273 A DE R0001273A DE 842259 C DE842259 C DE 842259C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G17/00—Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
- E04G17/06—Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
- E04G17/075—Tying means, the tensional elements of which are fastened or tensioned by other means
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G17/00—Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
- E04G17/06—Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
- E04G17/07—Tying means, the tensional elements of which are fastened or tensioned by means of wedge-shaped members
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Description
- Einrichtung zum Verspannen der Drahtenden bei Schalungen für Betonarbeiten Bei dem Aufbau von Schalungen für Betonarbeiten werden die sich gegenüberliegenden Schalwände meist durch Drähte verspannt, die gewöhnlich verrödelt werden. Dabei bedient man sich besonderer Haltevorrichtungen, die aus einem gegen die Schalwand liegenden Gehäuse mit einer Durchtrittsöffnung für das Drahtende und einer sich daran anschließenden Öffnung zur Aufnahme eines in Längsrichtung des Drahtes wirkenden, mit schräg liegendem Schlitz versehenen Keiles bestehen, der durch einen im Schloß gelagerten Stift geführt wird. Das Eintreiben der Keile erfolgte hierbei durch Klopfen auf das Gehäuse, wobei ein weiterer Bedienungsmann den Keil jeweils fest andrücken mußte.
- Es ist auch schon eine Spannvorrichtung bekanntgeworden,welch ,_inLängsrichtung desDrahtes gegen die Haltevorrichtung zur Anlage kommt und zwei zum Angriff an das Drahtende bestimmte Spannscheiben aufweist, welche mittels Handhebel drehbar gelagert sind. Nachteilig ist hierbei, daß die Spannzangenwirkung auf die Haltevorrichtung nicht übertragen wird, sobald der Bedienungsmann die Spannzangenhebel vollständig geöffnet hat. Muß der Draht nun weiter angezogen werden, dann ist erst die Haltevorrichtung von einem zweiten Bedienungsmann festzuklemmen, wonach dann der Spannzangenhebelbedienungsmann die Zange von neuem ansetzen kann. Ist dies geschehen, dann muß der die Haltevorrichtung bedienende Mann die Klemmvorrichtung wieder lösen, worauf die Spannzange den Draht weiter anziehen kann. Diese Arbeitsweise ist somit umständlich und nicht zuverlässig.
- Demgegenüber wird erfindungsgemäß eine Einrichtung zum Verspannen der Drahtenden bei Schalungen für Betonarbeiten, bestehend aus einem sich gegen die Schalwand legenden Gehäuse mit Durchtrittsöffnung für das Drahtende und einer sich daran anschließenden Öffnung zur Aufnahme eines in Längsrichtung des Drahtes wirkenden Keiles, in Vorschlag gebracht, und zwar besteht das Neue darin, daß auf den mittels eines Stiftes in schräg verlaufenden Schlitzen der Gehäusewandungen geführten Keil eine Spannzange mittels eines abgefederten Druckstiftes einwirkt.
- Der Spannzangenbedienungsmann braucht bei der erfindungsgemäßen Einrichtung nur die Spannzangenhebel zu öffnen und zu schließen, wobei der Druck auf die Haltevorrichtung in jedem Falle durch den abgefederten Druckstift der Spannvorrichtung übertragen wird. Dabei ist die erfindungsgemäße Vorrichtung trotz ihrer ausgezeichneten Arbeitsweise denkbar einfach.
- Mit besonderem Vorteil besteht die Spannzange aus zwei mittels Stifte in schräg verlaufenden Schlitzen des Spanngehäuses gelagerten Handhebeln, welche Zahnscheiben zum Angriff an die Drahtenden aufweisen.
- In der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i und 2 die Haltevorrichtung einer Schalwand in Seitenansicht bzw. von der Stirnseite, Abb. 3 und 4 die Spannzange in Aufsicht bzw. in Seitenansicht.
- Die Haltevorrichtung gemäß den Abb. i und 2 besteht aus einem Gehäuse a, welches sich seitlich gegen die Schalwand anlegt. Es weist eine Durchtrittsöffnung für das durch die Schalwand gesteckte Drahtende i und eine sich daran anschließende Öffnung auf, in der ein Keil b in Längsrichtung des Drahtes verschiebbar ist.
- Der Keil b ist mittels eines Stiftes c in den Seitenwandungen des Gehäuses geführt, und zwar laufen die ihn führenden Schlitze s zwecks Anpassung an verschiedene Drahtstärken und zur Erzielung der Keilwirkung schräg zur Anlagefläche und zum Draht hin. Nach Anziehen des Drahtendes wird der Keil zur Schalwand hin eingedrückt.
- Zum Lösen der Haltevorrichtung wird ein Zug auf das Drahtende ausgeübt, wodurch der Keil gelöst und zurückgezogen werden kann. Das Anziehen bzw. Lösen der Haltevorrichtungen erfolgt durch eine besondere Spannzange gemäß den Abb. 3 und 4. Diese besteht aus dem sich in der Drahtrichtung gegen die Haltevorrichtung abstützenden Teil d, in welchem ebenfalls zur Anpassung an verschiedene Drahtstärken, mittels Stift t in Schrägschlitzen v gelagert, sich zwei Zahnscheiben h befinden, die zwischen ihren Zahnkanten das Drahtende i aufnehmen und mittels Handhebeln e drehbar sind. An der Unterseite des Teiles d befindet sich ein Druckstift f, der mittels einer Feder ä nach außen gedrückt wird.
- Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist folgende: Zum Anspannen des Drahtendes wird die Spannzange gegen die Haltevorrichtung gestützt, das Drahtende zwischen den Zahnkanten aufnehmend. Beim Auseinanderdrücken der Handhebel wird der Draht angespannt, wobei der Druckstift f auf den Keil b einwirkt. Die Übertragung der Spannung auf die Haltevorrichtung bleibt auch dann weiter bestehen, wenn der Bedienungsmann die Spannzange schließt und von neuem öffnet, um die Drahtenden weiter anzuziehen.
- Zum Lösen der Verspannung wird die Zange derart angesetzt, daß der Druckstift oben liegt, d. h. nicht gegen den Keil wirksam ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Verspannen der Drahtenden bei Schalungen für Betonarbeiten, bestehend aus einem sich gegen die Schalwand legenden Gehäuse mit Durchtrittsöffnung für das Drahtende und einer sich daran anschließenden Öffnung zur Aufnahme eines in Längsrichtung des Drahtes wirkenden Keiles, dadurch gekennzeichnet, daß auf den mittels eines Stiftes (c) in schräg verlaufenden Schlitzen (s) der Gehäusewandung (a) geführten Keil (b) eine Spannzange (d, h, e, t, r) mittels eines abgefederten Druckstiftes (f) einwirkt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange aus zwei mittels Stifte (t) in schräg verlaufenden Schlitzen (v) des Spanngehäuses (d) gelagerten Handhebeln (e) besteht, welche Zahnscheiben (h) zum Angriff an die Drahtenden (i) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER1273A DE842259C (de) | 1950-03-21 | 1950-03-21 | Einrichtung zum Verspannen der Drahtenden bei Schalungen fuer Betonarbeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER1273A DE842259C (de) | 1950-03-21 | 1950-03-21 | Einrichtung zum Verspannen der Drahtenden bei Schalungen fuer Betonarbeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE842259C true DE842259C (de) | 1952-06-26 |
Family
ID=7395472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER1273A Expired DE842259C (de) | 1950-03-21 | 1950-03-21 | Einrichtung zum Verspannen der Drahtenden bei Schalungen fuer Betonarbeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE842259C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973784C (de) * | 1953-08-15 | 1960-06-02 | Josef Wiehler | Spann- und Haltevorrichtung, insbesondere fuer die Verspannung von Schalungswaenden mittels Draehten |
US4422621A (en) * | 1982-02-11 | 1983-12-27 | Ekern Paul B | Fence post puller |
-
1950
- 1950-03-21 DE DER1273A patent/DE842259C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973784C (de) * | 1953-08-15 | 1960-06-02 | Josef Wiehler | Spann- und Haltevorrichtung, insbesondere fuer die Verspannung von Schalungswaenden mittels Draehten |
US4422621A (en) * | 1982-02-11 | 1983-12-27 | Ekern Paul B | Fence post puller |
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