DE4326521A1 - Lichtstreuendes Material und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Lichtstreuendes Material und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Material zur wirksamen Streuung von Licht, ins
besondere ein lichtstreuendes Material zur Verwendung in Kombination
mit einem lichtübertragenden beziehungsweise lichtdurchlässigen
Schlauch und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Bekannte lichtstreuende Materialien zur wirksamen Übertragung und
Streuung von Licht umfassen lichtstreuende Elemente in Form optischer
Kunststoffasern, Illuminatoren und lichtstreuende Materialien von Me
talldispersionssystemen.
Ein typisches lichtstreuendes Element aus einer optischen Kunststoffaser
wird dadurch hergestellt, daß eine oder mehrere optische Kunststoffasern
zu einer Bandform verarbeitet werden und etwa durch Feilen Kratzer auf
der Außenoberfläche des Bandes ausgebildet werden, wodurch auf einem
Ende des Bandes (Faser oder Fasern) einfallendes Licht aus dem Band
durch solche Kratzer austritt und gestreut wird. Dieses lichtstreuende
Element besitzt jedoch Streuungseigenschaften, die stark von der Vertei
lung der Kratzer abhängen und erzeugt eine stark variierende Menge an
Streulicht. Um die Menge an Streulicht zu erhöhen, muß die Menge an ein
fallendem Licht gesteigert werden. Dies kann wiederum beispielsweise
durch Erhöhung des Faserdurchmessers erzielt werden. Je größer der
Durchmesser ist, desto weniger flexibel werden die optischen Kunststoffa
sern. Die obere Grenze des Durchmessers beträgt etwa 3 mm gemäß dem
Stand der Technik. Dies begrenzt die Menge an einfallendem Licht und die
Menge an Streulicht.
Illuminatoren in Form lichtstreuender Röhren unter Verwendung eines
flüssigen Kerns werden in JP-A-80 910/1989 und JP-A-80 912/1989 be
schrieben. Diese lichtstreuende Röhre umfaßt einen Mantel in Form eines
hohlen flexiblen, rohrförmigen Elements, welcher mit einer Kernflüssig
keit mit einem höheren Brechungsindex als der Mantel gefüllt ist, wobei
die sich gegenüberliegenden Öffnungen des Mantels durch Fensterele
mente geschlossen sind. Licht tritt an einem oder beiden Enden der lichts
treuenden Röhre ein, wodurch Licht aufgrund von Streuung an der Kern-
Mantel-Grenzfläche und/oder Rayleigh-Streuung in der Kernflüssigkeit
austritt. Dieser Illuminator kann einen größeren Durchmesser aufweisen,
ohne an Flexibilität zu verlieren. Ein großer wirksamer Lichtaufnahmebe
reich erlaubt einen wirksamen Eintritt und Austritt von Licht. Die Wirt
schaftlichkeit ist ein anderer Vorteil.
Trotz dieser Vorteile besteht bei dem obengenannten Illuminator die Mög
lichkeit eines Zerbrechens oder Springens des Mantels und eines daraus
resultierenden Auslaufens der Kernflüssigkeit während der Anwendung,
was zu einem wesentlichen Verlust an Lichtemission führt. Die Lichtemis
sion durch Streuung an der Kern-Mantel-Grenzfläche und/oder Rayleigh-
Streuung in der Kernflüssigkeit ist im allgemeinen von einer geringen
Lichtintensität begleitet, so daß eine starke Lichtquelle erforderlich ist,
um die Lichtemissionsmenge zu erhöhen.
Die lichtstreuenden Materialien des Metalldispersionssystems werden
hergestellt durch Dispergieren metallisierter Teilchen (beispielsweise
durch Verdampfung von Metallen, wie etwa Aluminium, metallisierte
Glaskügelchen) von Metallfolienflocken oder Metallteilchen in transpa
renten Harzen. Das Licht wird hierbei durch Lichtreflexion an den Metallo
berflächen gestreut. Metalle besitzen jedoch im allgemeinen ein Refle
xionsvermögen von etwa 90 bis 95%, wobei Licht nach mehreren Reflexio
nen seine Intensität verliert. Da eine Anzahl von Reflexionen wiederholt
wird, bis das Licht das lichtstreuende Material verläßt, ist das Licht hin
sichtlich seiner Intensität wesentlich verringert, wenn es als Streulicht
auftritt. Hinsichtlich den Streurichtungen tritt meistens eine Rückstreu
ung auf, wobei es schwierig ist, ein gesamtes Objekt über einen breiten Be
reich zu beleuchten.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung eines
lichtstreuenden Materials, welches flexibel ist, leicht zu handhaben ist,
leicht zu verarbeiten und günstig herzustellen ist und bei der Lichtstreu
ung hocheffizient ist. Ein anderes Ziel ist die Bereitstellung eines Verfah
rens zu dessen Herstellung.
Gemäß der Erfindung hat sich gezeigt, daß durch Vermischen mit und Di
spergieren in einer transparenten Elastomermatrix mit einer Glasüberg
angstemperatur von weniger als Raumtemperatur eines transparenten
Materials mit einem von der Matrix verschiedenen Brechungsindex; durch
Vermischen mit und Dispergieren in einem Monomer, welches zu einem
transparenten Elastomer mit einer Glasübergangstemperatur von weniger
als Raumtemperatur polymerisierbar ist, eines transparenten Materials
mit einem zum transparenten Elastomer verschiedenen Brechungsindex
und Polymerisieren des Monomers; oder durch Vermischen mit und Di
spergieren in einer transparenten Elastomermatrix mit einer Glasüber
gangstemperatur von weniger als Raumtemperatur eines Monomeren, wel
ches zu einem Polymer mit einem zum transparenten Elastomer verschie
denen Brechungsindex polymerisierbar ist, und Polymerisieren des Mono
meren, ein lichtstreuendes Material erhalten wird, umfassend eine trans
parente Elastomermatrix mit einer Glasübergangstemperatur von weniger
als Raumtemperatur, in welcher Teilchen aus einem transparenten Mate
rial mit einem zur Matrix unterschiedlichen Brechungsindex dispergiert
sind. Da dieses lichtstreuende Material eine optisch inhomogene See-In
sel-Struktur aufweist, wird in das lichtstreuende Material eintretendes
Licht an der Grenzfläche zwischen transparenten Materialien mit unter
schiedlichen Brechungsindizes ohne einen wesentlichen Verlust durch
Absorption aufgrund der Brechung und Reflexion von Licht gestreut, da
das lichtstreuende Material ganz aus transparenten Materialien gebildet
ist. Somit wird einfallendes Licht in wirksamer Weise gestreut. Da das
lichtstreuende Material hauptsächlich aus der Elastomermatrix mit einer
Glasübergangstemperatur von weniger als Raumtemperatur gebildet ist,
ist es vollkommen flexibel und leicht zu handhaben und bei Raumtempera
tur zu verarbeiten.
Mit dem Ausdruck "Teilchen" ist gemeint, daß das transparente Material
eine kugelige, elliptische, stabförmige, plattenförmige oder irgendeine an
dere erwünschte Form aufweist.
Der Ausdruck "weniger als Raumtemperatur" wird hier in dem Sinne ver
wendet, daß er Raumtemperatur einschließt.
Ebenso hat sich gezeigt, daß durch Polymerisieren mindestens zweier ver
schiedener Monomeren, welche unterschiedliche Reaktivität (beispiels
weise Reaktionsgeschwindigkeit) besitzen und transparente Polymere mit
unterschiedlichen Brechungsindizes bilden, wobei mindestens ein Poly
mer eine Elastomermatrix mit einer Glasübergangstemperatur von weni
ger als Raumtemperatur bildet, ein lichtstreuendes Material erhalten
wird, welches aus optisch inhomogenen transparenten Polymeren be
steht. Da das untergeordnete Monomer, welches mit dem eine Matrix bil
denden Basismonomer vermischt wird, eine unterschiedliche Reaktivität
(beispielsweise Reaktionsgeschwindigkeit) von dem Basismonomer auf
weist, geht das untergeordnete Monomer im wesentlichen eine Homopo
lymerisation oder eine Blockcopolymerisation mit dem Basismonomer ein.
Die betreffenden Monomeren bilden Kohäsionsstrukturen, welche auf den
jeweiligen Polymerisationsketten als Keime ausgebildet wurden. In ein
solches lichtstreuendes Material eintretendes Licht wird an der Grenzflä
che zwischen den Kohäsionsstrukturen mit unterschiedlichen Bre
chungsindizes aufgrund Brechung und Reflexion von Licht gestreut, je
doch ohne Verlust durch Absorption, da das lichtstreuende Material voll
kommen aus transparenten Materialien gebildet ist. Somit wird einfallen
des Licht in wirksamer Weise gestreut. Da das lichtstreuende Material
hauptsächlich aus der elastomeren Matrix mit einer Glasübergangstem
peratur von weniger als Raumtemperatur gebildet ist, ist es vollkommen
flexibel und leicht zu handhaben und bei Raumtemperatur leicht zu verar
beiten.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein lichtstreuendes Mate
rial vorgesehen, umfassend eine transparente Elastomermatrix und darin
dispergierte Teilchen aus einem transparenten Material. Die transparente
Elastomermatrix besitzt eine Glasübergangstemperatur von weniger als
Raumtemperatur und das teilchenförmige transparente Material besitzt
einen von der Matrix verschiedenen Brechungsindex.
Das oben definierte lichtstreuende Material kann auf verschiedenen We
gen hergestellt werden.
Gemäß einem zweiten Aspekt wird ein lichtstreuendes Material hergestellt
durch Vermischen mit und Dispergieren in einer transparenten Elasto
mermatrix von Teilchen aus einem transparenten Material.
Gemäß einem dritten Aspekt wird ein lichtstreuendes Material hergestellt
durch Vermischen mit und Dispergieren in einem Monomer eines transpa
renten Materials und Polymerisieren des Monomeren. Das Monomer wird
zu einem transparenten Elastomer mit einer Glasübergangstemperatur
von weniger als Raumtemperatur polymerisiert. Das transparente Materi
al besitzt einen von dem transparenten Elastomer unterschiedenen Bre
chungsindex.
Gemäß einem vierten Aspekt wird ein lichtstreuendes Material hergestellt
durch Vermischen mit und Dispergieren in einer transparenten Elasto
mermatrix eines Monomeren und Polymerisieren des Monomeren. Das
transparente Elastomer besitzt eine Glasübergangstemperatur von weni
ger als Raumtemperatur. Das Monomer wird zu einem Polymer mit einem
zu dem transparenten Elastomer verschiedenen Brechungsindex polyme
risiert.
Gemäß einem fünften Aspekt wird ein lichtstreuendes Material hergestellt
durch Polymerisieren mindestens zweier verschiedener Monomeren, wel
che unterschiedliche Reaktivität besitzen und transparente Polymere mit
unterschiedlichen Brechungsindizes bilden, wobei mindestens ein Poly
mer eine Elastomermatrix mit einer Glasübergangstemperatur von weni
ger als Raumtemperatur bildet, wodurch ein lichtstreuendes Material ge
bildet wird, das aus optisch inhomogenen transparenten Polymeren be
steht.
Das erfindungsgemäße lichtstreuende Material umfaßt eine transparente
Elastomermatrix und darin dispergierte Teilchen aus einem transparen
ten Material. Die transparente Elastomermatrix besitzt eine Glasüberg
angstemperatur (Tg) von weniger als Raumtemperatur (RT) und das teil
chenförmige transparente Material besitzt einen von der Matrix verschie
denen Brechungsindex.
Die transparente Elastomermatrix kann aus transparenten Polymeren mit
einer Tg von weniger als Raumtemperatur (Tg RT) gewählt werden. Bei
spielhafte Polymere umfassen Polyvinylacetat, Polyethylen-Vinylacetat-
Copolymere, Polyethylen-Polyvinylalkohol-Copolymere, Polyisoprenkaut
schuk, Polybutadienkautschuk, Styrol-Butadien-Copolymere, Styrol-Bu
tadien-Styrol-Blockcopolymerkautschuk, Styrol-Butadien-Blockcopo
lymerkautschuk, Styrol-Isopren-Styrol-Blockcopolymerkautschuk, Sty
rol-Isopren-Blockcopolymerkautschuk, Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-
Copolymerkautschuk, Butylkautschuk, halogenierter Butylkautschuk,
Chloroprenkautschuk, Acrylkautschuk, EPDM, Acrylnitril-Butadien-Co
polymere, Fluoridkautschuk, thermoplastischer Fluoridkautschuk, Sili
conkautschuk, Polybuten und Acrylatesterpolymere und -copolymere.
Bevorzugte Polymere sind Acrylatesterpolymere und -copolymere mit Tg
RT, aufgrund deren Transparenz. Beispiele des Alkoholrests, welche den
Acrylatester aufbauen, umfassen Alkylreste, wie etwa Methyl-, Ethyl-, Bu
tyl-, Propyl-, Stearyl- und Laurylreste sowie 2-Hexyl-, Cyclohexyl-, Tetra
hydrofurfuryl-, Aminoethyl-, 2-Hydroxyethyl-, 3-Hydroxypropyl-, 3-
Chlor-2-hydroxypropyl-, und Trifluorethylreste. Ebenso geeignet sind
Ester der Acrylsäure mit polyfunktionellen Alkoholen, wie etwa Ethylen
glykol, Triethylenglykol, Polyethylenglykol und Trimethylolpropan. Ein
zusätzliches mono- oder polyfunktionelles Monomer, welches selbst ein
Polymer mit Tg < RT bildet, kann in Kombination mit dem obengenannten
Monomer verwendet werden, wenn das resultierende Copolymer Tg RT
erfüllt. Beispielhafte zusätzliche Monomere sind Methacrylatesterderiva
te, welche Alkoholreste, wie oben erwähnt, aufweisen können. Ebenso ge
eignet sind polymerisierbare Vinylmonomere, einschließlich Styrol, Divi
nylbenzol, α-Methylstyrol, Vinylacetat, Methylvinylketon, Phenylvinylke
ton und Vinylbenzoat. Selbst ein Polymer mit Tg < RT kann als Matrix bei
der Durchführung der Erfindung verwendet werden, sofern es in einem
Weichmacher, Öl oder Lösungsmittel gelöst und gequollen worden ist, so
daß Tg RT.
In der transparenten Elastomermatrix sind transparente Teilchen mit ei
nem von der transparenten Elastomermatrix verschiedenen Brechungsin
dex dispergiert. Die Dispersion besitzt eine optisch inhomogene Struktur
und stellt ein lichtstreuendes Material dar. Das transparente Elastomer
besitzt einen Brechungsindex (n1) und die Teilchen oder Agglomerate aus
dem transparenten Material besitzen einen Brechungsindex (n2).
Vorzugsweise beträgt der Unterschied zwischen n1 und n2 mindestens
0,005, weiter vorzugsweise mindestens 0,01, wenn für das lichtstreuende
Material Helligkeit erforderlich ist, am bevorzugtesten mindestens 0,03,
wenn eine höhere Helligkeit erforderlich ist. Die Lichtstreuung wäre unzu
reichend, wenn der Unterschied weniger als 0,005 beträgt. Die obere Gren
ze des Unterschieds zwischen n1 und n2 beträgt vorzugsweise 2. Wenn der
Unterschied mehr als 2 beträgt, können die Lichtstreuung zur stark und
die Verträglichkeit zwischen der Matrix und den Teilchen verschlechtert
sein, wodurch unzureichende lichtstreuende Materialien resultieren. Ei
nes von n1 und n2 kann höher als das andere sein, obwohl es bevorzugt ist,
daß n1 höher als n2 ist.
Die in der transparenten Elastomermatrix zu dispergierenden transparen
ten Teilchen können entweder anorganische oder organische Materialien
sein. Beispiele des anorganischen Materials umfassen Pulver, Fasern und
Kügelchen aus Quarzglas, Mehrkomponentenglas, Saphir und Quarz. Bei
spiele des organischen Materials umfassen Polyamide, Polystyrol, Polyme
thylmethacrylat, Polycarbonat, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid,
Polyvinylacetat, Polyethylenvinylacetatcopolymere, Polyvinylalkohol, Po
lyethylenpolyvinylalkoholcopolymere, Fluoridharze, Silikonharz, Polyiso
prenkautschuk, Polybutadienkautschuk, Styrol-Butadien-Copolymere,
Butylkautschuk, halogenierter Butylkautschuk, Chloroprenkautschuk,
Acrylkautschuk, EPDM, Acrylnitril-Butadien-Copolymere, Fluoridkaut
schuk, Silikonkautschuk, ABS-Harz, Acrylnitril-Styrol-Copolymerharz,
Styrol-Butadien-Copolymere, Acrylnitril-EPDM-Styrol-Terpolymere, Sty
rol-Methylmethacrylat-Copolymere, Methacrylharz, Epoxyharz, Polyme
thylpenten, Allyldiglykolcarbonatharz, Spiranharz, amorphes Polyolefin,
Polyallylat, Polysulfon, Polyallylsulfonpolyethersulfon, Polyetherimid,
Polyimid, Polyethylenterephthalat, Diallylphthalat, Polyestercarbonat,
Paraffin, Polybuten und Polyisobutylen, in Pulver-, Faser- oder Kugelform.
Beim Dispergieren des transparenten Materials in der transparenten Ela
stomermatrix kann das transparente Material in Masseform oder flüssiger
Form, beispielsweise durch Kneten oder Mahlen beziehungsweise Walzen
in der transparenten Elastomermatrix dispergiert werden. Das flüssige
transparente Material kann aus anorganischen oder organischen transpa
renten Flüssigkeiten gewählt werden, beispielsweise Silikonöl, fluoriertes
Öl, flüssiges Paraffin, Ethylenglykol, Polybuten und Polyisobutylen. Die
transparenten Materialteilchen besitzen eine Größe (der Abstand, welcher
von Licht bedeckt wird, welches entlang der Einfallsachse passiert), wel
che vorzugsweise um einen Faktor von 0,1 bis 50, weiter vorzugsweise 0,5
bis 20, am meisten bevorzugt 2 bis 10, größer ist als die Wellenlänge des
Einfallslichts. Wenn die Teilchengröße weniger als das 0,1-fache der Wel
lenlänge des Einfallslichts beträgt, besteht die Wahrscheinlichkeit, daß
Rayleigh-Streuung überwiegt, so daß die Lichtstreuung schwächer wird
und durch die Licht-Wellenlänge beeinträchtigt wird. Wenn die Teilchen
größe mehr als das 50-fache der Wellenlänge des Einfallslichts beträgt,
neigen die transparenten Materialteilchen zur Agglomeration, wobei das
Lichtstreuvermögen verringert wird.
Die Menge der eingemischten transparenten Materialteilchen beträgt vor
zugsweise etwa 0,005 bis 50 Teile, insbesondere 0,01 bis 10 Gewichtsteile
pro 100 Gewichtsteile der transparenten Elastomermatrix.
Das oben erwähnte lichtstreuende Material kann hergestellt werden durch
Vermischen mit und Dispergieren in einer transparenten Elastomermatrix
mit Tg RT von Teilchen eines transparenten Materials mit einem von der
Matrix verschiedenen Brechungsindex. Die hierbei angewandte Misch
technik umfaßt das Vermischen mittels einem Mischer oder Extruder, Lö
sungsmittelgießen, Diffusion durch Quellung oder dergleichen.
Ebenso kann das lichtstreuende Material hergestellt werden durch Vermi
schen mit und Dispergieren in einem Monomer, welches zu einem transpa
renten Elastomer mit Tg RT polymerisiert wird, eines transparenten Ma
terials mit einem von dem transparenten Elastomer verschiedenen Bre
chungsindex und Polymerisieren des Monomeren. Alternativ hierzu kann
das lichtstrahlende Material hergestellt werden durch Vermischen mit
und Dispergieren in einer transparenten Elastomermatrix mit Tg RT ei
nes Monomeren, welches zu einem Polymer mit einem von dem transparen
ten Elastomer verschiedenen Brechungsindex polymerisiert wird und Po
lymerisieren des Monomeren. Das hierbei verwendete Monomer kann ein
einziges Monomer oder eine Mischung aus zwei oder mehreren Monomeren
sein, welche ein Copolymer zu bilden vermögen. Die Polymerisation des
Monomeren kann in herkömmlicher Weise bewirkt werden.
Um seine Wärmebeständigkeit und chemische Beständigkeit zu verbes
sern, wird das lichtstreuende Material vorzugsweise vernetzt, falls erfor
derlich, um seinen dispergierten Zustand zu fixieren. Die Vernetzung
kann durch Wärme, ultraviolette Strahlung, Elektronenstrahlen und γ-
Bestrahlung erreicht werden. Teilchen oder Agglomerate aus transparen
tem Material oder die transparente Elastomermatrix können vor der Di
spergierung vernetzt werden. Alternativ hierzu kann ein lichtstrahlendes
Material gebildet und dann vernetzt werden.
Das Verfahren zur Herstellung eines lichtstreuenden Materials ist nicht
auf die oben beschriebenen Fälle beschränkt. Beispielsweise ist es akzep
tabel, zwei oder mehrere Monomere unterschiedlicher Reaktivität, wie et
wa unterschiedlichen Reaktionsgeschwindigkelten, zu polymerisieren.
Insbesondere werden mindestens zwei unterschiedliche Monomere, wel
che verschiedene Reaktivität aufweisen und transparente Polymere mit
unterschiedlichen Brechungsindizes bilden, polymerisiert, wobei minde
stens ein Polymer (resultierend aus einem Basismonomer) eine Elastomer
matrix mit einer Glasübergangstemperatur von weniger als Raumtempe
ratur bildet. Hierbei wird ein lichtstrahlendes Material gebildet, welches
aus optisch inhomogenen transparenten Polymeren besteht.
Das eine Matrix des lichtstreuenden Materials bildende Basismonomer
kann aus Monomeren gewählt werden, welche zu transparenten Elastome
ren oder Polymeren mit Tg RT polymerisieren. Das Polymer kann entwe
der ein Homopolymer oder ein Copolymer sein. Ferner kann das hierin ver
wendete Monomer ein einziges Monomer oder eine Mischung aus zwei oder
mehreren Monomeren sein, welche zur Bildung eines Copolymeren oder
transparenten Elastomeren fähig sind.
Bevorzugte Basismonomere sind aufgrund der Transparenz Acrylatester,
welche Polymere (einschließlich Homopolymeren und Copolymeren) mit
Tg RT bilden. Beispiele des den Acrylatester aufbauenden Alkoholrests
umfassen Alkylreste, wie etwa Methyl-, Ethyl-, Butyl-, Propyl-, Stearyl-
und Laurylreste, und 2-Hexyl-, Cyclohexyl-, Tretrahydrofurfuryl-, Ami
noethyl-, 2-Hydroxyethyl-, 3-Hydroxypropyl-3-Chlor-2-hydroxypropyl
und Trifluorethylreste. Ebenso geeignet sind Ester der Acrylsäure mit po
lyfunktionellen Alkoholen, wie etwa Ethylenglykol, Triethylenglykol, Poly
ethylenglykol und Trimethylolpropan. Ein zusätzliches mono- oder poly
funktionelles Monomer, welches selbst ein Polymer mit Tg < RT bildet,
kann in Kombination mit dem Basismonomer verwendet werden, wenn bei
dem resultierenden Copolymer Tg RT. Beispielhafte zusätzliche Mono
mere sind Methacrylatesterderivate, welche Alkoholreste, wie oben er
wähnt, aufweisen können. Ebenso geeignet sind polymerisierbare Vinyl
monomere, einschließlich Styrol, Divinylbenzol, α-Methylstyrol, Vinyla
cetat, Methylvinylketon, Phenylvinylketon und Vinylbenzoat.
Ein zweites Monomer wird gleichzeitig mit dem Basismonomer polymeri
siert, um eine optisch inhomogene Struktur zu bilden, wobei die Polymer
matrix aus dem Basismonomer resultiert. Das zweite Monomer, welches
ein Polymer mit einem von der Polymermatrix verschiedenen Brechungs
index bildet, kann irgendein gewünschtes sein, vorzugsweise Acrylsäuree
sterderivate und Methacrylsäureesterderivate, wie oben für das Basismo
nomer erwähnt. Das Polymer mit einem von der Polymermatrix verschiede
nen Brechungsindex umfaßt Homopolymere und Copolymere. Die Copoly
mere umfassen diejenigen mit dem Basismonomer. Das zweite Monomer
sollte aus solchen Monomeren gewählt werden, welche hinsichtlich der
Reaktivität, wie etwa Reaktionsgeschwindigkeit, von dem Basismonomer
verschieden sind und welche nach der Polymerisierung eine optisch inho
mogene Struktur mit der Polymermatrix, welche aus dem Basismonomer
resultiert, bilden.
Die aus dem Basismonomer resultierende Polymermatrix besitzt einen
Brechungsindex (n1) und das Polymer, welches aus dem zweiten Monomer
zur Bildung einer optisch inhomogenen Struktur mit der Matrix resultiert,
besitzt einen Brechungsindex (n2). Vorzugsweise beträgt der Unterschied
zwischen n1 und n2 mindestens 0,005, weiter vorzugsweise mindestens
0,01, wo für das lichtstreuende Material Helligkeit erforderlich ist, am be
vorzugtesten mindestens 0,03, wenn eine höhere Helligkeit erforderlich
ist. Die Lichtstreuung wäre unzureichend, wenn der Unterschied weniger
als 0,005 beträgt. Die obere Grenze des Unterschieds beträgt vorzugsweise
2. Eines von n1 und n2 kann höher als das andere sein, obwohl es bevor
zugt ist, daß n1 höher als n2 ist. Daher sollte das Basismonomer und das
zweite Monomer unter Berücksichtigung dieses unterschiedlichen Bre
chungsindex gewählt werden.
Bei der Durchführung der Erfindung werden die Monomeren mittels einer
beliebigen Technik polymerisiert, beispielsweise durch Wärmepolymeri
sation, Photopolymerisation und Polymerisation durch Aussetzen gegenü
ber Elektronenstrahlen, γ-Strahlung oder Plasma.
Im Falle einer Wärmepolymerisation können herkömmliche, gut bekannte
Katalysatoren in geeigneten Mengen verwendet werden. Beispielhafte Ka
talysatoren umfassen organische Peroxide, wie etwa 2, 5-Dimethylhexan-
2,5-dihydroperoxid, 2,5-Dimethyl-2,5-di(t-butylperoxy)hexan-3, Di-t-bu
tylperoxid, t-Butylcumylperoxid. 2,5-Dimethyl-2,5-(t-butylperoxy)hexan,
Dicumylperoxid, α,α′-Bis(t-butylperoxyisopropyl)benzol, n-Butyl-4,4-
bis(t-butylperoxy)valerat, 2,2-Bis(t-butylperoxy)butan, 1,1-Bis(t-butyl
peroxy)cyclohexan, 1,1-Bis(t-butylperoxy)-3,3,5-trimethylcyclohexan, t-
Butylperoxybenzoat, und Benzoylperoxid; Azoverbindungen, wie etwa
Azobisisobutyronitril und Azobiscyclohexancarbonitril; und Persulfate,
wie etwa Kaliumpersulfat, Natriumpersulfat und Ammoniumpersulfat.
Für die Photopolymerisation werden ebenso Katalysatoren verwendet. Ge
eignet sind Katalysatoren, welche direkt oder indirekt durch Lichtein
strahlung Radikale erzeugen, beispielsweise Benzoin, Benzophenon, Ben
zoinmethylether, Benzoinethylether, Benzoinpropylether, Benzoinisobu
tylether, Dibenzyl, 5-Nitroacenaphthen, Hexachlorocyclopentadien, pa
ra-Nitrodiphenyl, para-Nitroanilin, 2,4,6-Trinitroanilin, 1,2-Benzanthra
chinon und 3-Methyl-1,3-diaza-1,9-benzanthron.
Die Polymerisation durch Aussetzen gegenüber Elektronenstrahlen, γ-
Strahlen oder Plasma schreitet ohne Katalysator voran.
Wenn das Basismonomer und das zweite Monomer polymerisiert werden,
werden vorzugsweise 0,005 bis 50 Teile, insbesondere 0,01 bis 10 Ge
wichtsteile des zweiten Monomeren, pro 100 Gewichtsteile des Basismo
nomeren verwendet.
Es ist erforderlich, daß das erfindungsgemäße lichtstreuende Material ei
ne optisch inhomogene Struktur besitzt, beispielsweise eine Struktur mit
einer dispersen Phase mit einer kugeligen, elliptischen, stabförmigen,
plattenförmigen oder anderen Form, dispergiert in einer Matrix in der Wei
se einer See-Insel-Struktur, sowie eine Lamellenstruktur mit Platten, wel
che durch Matrixschichten getrennt sind.
Um seine Wärmebeständigkeit und chemische Beständigkeit zu verbes
sern, ist das lichtstreuende Material vorzugsweise vernetzt, falls erforder
lich zur Fixierung des dispergierten Zustandes. Die Vernetzung kann
durch Wärme, Ultraviolettstrahlung, Elektronenstrahlen und γ-Bestrah
lung bewirkt werden.
Das erfindungsgemäße lichtstreuende Material kann zu jeder erwünsch
ten Form ausgebildet werden, einschließlich Faser-, Stab-, Film-, Plat
ten-, Linsen-, Röhren-, Keil-, Kegel- und Haubenform. In jeder Form kann
es in Kombination mit einem lichtdurchlässigen Schlauch oder einem op
tischen Wellenleiter verwendet werden.
Das erfindungsgemäße lichtstreuende Material kann bei einer Vielzahl
von Anwendungen eingesetzt werden, in typischer Weise als Illuminatoren
beziehungsweise Beleuchtungskörper und Lichtaustrittselemente in
Kraftfahrzeugen, beispielsweise als Kartenlampen, Raumlampen und
Spot-Scheinwerfer an der Decke, Kofferraum- bzw. Gepäckraumlichter,
Armaturenbrettleuchten (beispielsweise Tachometer-, Meßgeräte- und
Schalterbeleuchtungen). Handschuhfachleuchten, Aschenbecherleuch
ten, Schlüssellochleuchten, Kennzeichenleuchten (direktes Licht und
Hintergrundlicht), Emblemleuchten, Antennenpolleuchten, Eckpolleuch
ten, lineare Beleuchtungskörper für Stoßstange und Seitenbegrenzung.
Das Licht aus einer Speziallampe oder die vorhandene Lichtquelle, wie et
wa ein Scheinwerfer oder eine Seitenmarkierungslampe im Kraftfahrzeug
wird durch einen lichtdurchlässigen Schlauch zu einer Form des erfin
dungsgemäßen lichtstreuenden Materials geführt, von welchem Streu
licht nach außen austritt.
Weiterhin ist die Erfindung ebenso anwendbar als Flächenleuchten in Re
klametürmen, Tafeln, Leuchtwänden, Decken und Geschäftsmaschinen
(als Hintergrundlicht) sowie als Stableuchten, eingebaut in Schrankauf
hängern, Geländern und Fahrradrahmen sowie als Tisch- und Gangleuch
ten. Andere geeignete Anwendungen umfassen Schiffsschläuche, Notfall-
Richtlinien, Entfernungs- bzw. Geländeanzeigen auf Golfanlagen sowie Li
nienmarkierungen in Pools und Sportplätzen. Beim Einsatz zur Streuung
von Ultraviolettstrahlung ist die Erfindung in Form von Inkubationslam
pen in biologischen Kulturbehältern und zur Sterilisation und Reinigung
von Wasser in Becken, Pools und Wasserfiltrationsanlagen anwendbar.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Sämtliche Teile be
ziehen sich auf das Gewicht.
Methylphenylsiliconkautschuk 100 Teile
(Brechungsindex 1,50)
Glaskügelchen 5 Teile
(Durchmesser 10 µm, Brechungsindex 1,60).
(Brechungsindex 1,50)
Glaskügelchen 5 Teile
(Durchmesser 10 µm, Brechungsindex 1,60).
Diese Komponenten wurden in einem Mischer vermischt und zu einem
Stab von 10 mm Durchmesser extrusionsgeformt. An einem Ende des
lichtstreuenden Stabs wurde Licht eingeführt, wobei es sich gezeigt hat,
daß das Licht gleichmäßig vom Stab gestreut wurde. Dieser lichtstreuende
Stab war vollkommen flexibel und konnte in jede beliebige Form gebogen
werden.
Methylphenylsiliconkautschuk 100 Teile
(Brechungsindex 1,50)
Polystyrol (Brechungsindex 1,60) 5 Teile.
(Brechungsindex 1,50)
Polystyrol (Brechungsindex 1,60) 5 Teile.
Diese Komponenten wurden in einem Mischer vermischt und zu einem
Stab von 10 mm Durchmesser extrusionsgeformt. An einem Ende des
lichtstreuenden Stabs wurde Licht eingeführt, wobei sich gezeigt hat, daß
das Licht gleichmäßig von dem Stab gestreut wurde. Dieser lichtstreuende
Stab war vollkommen flexibel und konnte in jede gewünschte Form gebo
gen werden.
n-Butylacrylat 100 Teile
Polystyrol 0,2 Teile
Benzoylperoxid 0,2 Teile
Polystyrol 0,2 Teile
Benzoylperoxid 0,2 Teile
n-Butylacrylat (Acrylmonomer), welches zu einem Homopolymer mit Tg
RT zu polymerisieren war und ein Polystyrol mit einem von dem Acrylmo
nomer verschiedenen Brechungsindex wurden vermischt und dispergiert.
Die resultierende Flüssigkeitsmischung wurde mit Benzoylperoxid ver
mischt. Man ließ die Mischung bei 90°C während 96 Stunden polymerisie
ren.
Das Verfahren gemäß Beispiel 3 wurde wiederholt, mit Ausnahme der Ver
wendung von 2-Ethylhexylacrylat anstelle von n-Butylacrylat und Poly
methylmethacrylat anstelle von Polystyrol.
Das Verfahren gemäß Beispiel 3 wurde wiederholt, mit Ausnahme der Ver
wendung von Stearylmethacrylat anstelle von n-Butylacrylat.
Das Verfahren gemäß Beispiel 3 wurde wiederholt, mit Ausnahme der Ver
wendung von Laurylmethacrylat anstelle von n-Butylacrylat und Polysty
rololigomer anstelle von Polystyrol.
Methylphenylsiliconkautschuk 100 Teile
(Brechungsindex 1,50)
Methylmethacrylat 0,1 Teile
Azobisisobutyronitril 0,2 Teile.
(Brechungsindex 1,50)
Methylmethacrylat 0,1 Teile
Azobisisobutyronitril 0,2 Teile.
Diese Komponenten wurden in einer Walzenmühle gemahlen und zu einem
Stab von 10 mm Durchmesser extrusionsgeformt. Der Stab wurde einer
UV-Lampe ausgesetzt, um Methylmethacrylat zu polymerisieren.
Nach Bestrahlung mit Elektronenstrahlen wurden die in den Beispielen 1
bis 7 hergestellten lichtstreuenden Materialien lösungsmittelunlöslich.
Die Materialien blieben hinsichtlich der Flexibilität und dem Lichtstreu
vermögen gegenüber den vor der Elektronenexposition im wesentlichen
unverändert.
Die in den Beispielen 3 bis 7 hergestellten lichtstreuenden Materialien
wurden zu Stäben mit 10 mm Durchmesser geformt. An einem Ende der
Stäbe wurde Licht eingeführt, wobei es sich gezeigt hat, daß das Licht
gleichmäßig von den Stäben über eine Länge von 1 mm gestreut wurde.
Diese lichtstreuenden Stäbe waren vollkommen flexibel und konnten in je
de beliebige Form gebogen werden.
Butylacrylat (M1) 100 Teile
Cyclohexylmethacrylat (M2) 25 Teile
n-Butylmercaptan 0,2 Teile
Azobisisobutyronitril 0,2 Teile.
Cyclohexylmethacrylat (M2) 25 Teile
n-Butylmercaptan 0,2 Teile
Azobisisobutyronitril 0,2 Teile.
Eine flüssige Mischung aus diesen Komponenten, das heißt eine vorwie
gend ein Acrylmonomer (M1) enthaltende Mischung, welche zu einem Ho
mopolymer mit Tg RT zu polymerisieren war und ein anderes Monomer
(M2) mit einem von dem Acrylmonomer verschiedenen Brechungsindex
und einer verschiedenen Reaktionsgeschwindigkeit wurden bei 70°C wäh
rend 96 Stunden polymerisiert.
Das Polymerisationsverfahren gemäß Beispiel 9 wurde wiederholt, mit
Ausnahme der Verwendung von 2-Ethylhexylacrylat als M1 und Cyclohe
xylmethacrylat als M2.
Das Polymerisationsverfahren gemäß Beispiel 9 wurde wiederholt, mit
Ausnahme der Verwendung von Stearylmethacrylat als M1 und Trimethy
lolpropantrimethacrylat als M2.
Das Polymerisationsverfahren gemäß Beispiel 9 wurde wiederholt, mit
Ausnahme der Verwendung von Laurylmethacrylat als M1 und Trimethy
lolpropantrimethacrylat als M2.
Die in den Beispielen 9 bis 12 hergestellten lichtstreuenden Materialien
wurden zu Stäben mit 10 mm Durchmesser geformt. An einem Ende wurde
Licht in die Stäbe eingeführt, wobei es sich gezeigt hat, daß das Licht
gleichmäßig von den Stäben über eine Länge von 1 mm gestreut wurde. Die
se lichtstreuenden Stäbe waren vollkommen flexibel und konnten in jede
beliebige Form gebogen werden.
Nach Bestrahlung mit Elektronenstrahlen wurden die in den Beispielen 9
und 10 hergestellten lichtstreuenden Materialien lösungsmittelunlöslich.
Die Materialien blieben hinsichtlich der Flexibilität und dem Lichtstreu
vermögen gegenüber denen vor der Elektronenbestrahlung im wesentli
chen unverändert.
Gemäß der Erfindung wird ein lichtstreuendes Material erhalten, welches
flexibel ist, leicht zu handhaben und zu verarbeiten ist, in wirksamer Wei
se das Licht streut und zur Verwendung mit einem lichtdurchlässigen
Schlauch geeignet ist. Das lichtstreuende Material kann bei geringen Ko
sten in einfacher Weise hergestellt werden.
Claims (5)
1. Lichtstreuendes Material, umfassend eine transparente Elastomer
matrix mit einer Glasübergangstemperatur von weniger als Raumtempe
ratur und darin dispergierten Teilchen aus einem transparenten Material
mit einem zur Matrix unterschiedlichen Brechungsindex.
2. Verfahren zur Herstellung eines lichtstreuenden Materials, umfas
send die Stufe des Vermischens von Teilchen aus einem transparenten Ma
terial mit einer transparenten Elastomermatrix, um die Teilchen in der
Matrix zu dispergieren, wobei das Elastomer eine Glasübergangstempera
tur von weniger als Raumtemperatur besitzt und das transparente Materi
al einen zur Matrix unterschiedlichen Brechungsindex aufweist.
3. Verfahren zur Herstellung eines lichtstreuenden Materials, umfas
send die Stufen des
Vermischens eines transparenten Materials mit einem Monomer, um das transparente Material in dem Monomer zu dispergieren, wobei das Mo nomer zu einem transparenten Elastomer mit einer Glasübergangstempe ratur von weniger als Raumtemperatur polymerislerbar ist und wobei das transparente Material einen zum transparenten Elastomer unterschiedli chen Brechungsindex aufweist, und
des Polymerisierens des Monomeren.
Vermischens eines transparenten Materials mit einem Monomer, um das transparente Material in dem Monomer zu dispergieren, wobei das Mo nomer zu einem transparenten Elastomer mit einer Glasübergangstempe ratur von weniger als Raumtemperatur polymerislerbar ist und wobei das transparente Material einen zum transparenten Elastomer unterschiedli chen Brechungsindex aufweist, und
des Polymerisierens des Monomeren.
4. Verfahren zur Herstellung eines lichtstreuenden Materials, umfas
send die Stufen des
Vermischens eines Monomeren mit einer transparenten Elastomer matrix, um das Monomer in der Matrix zu dispergieren, wobei das transpa rente Elastomer eine Glasübergangstemperatur von weniger als Raum temperatur aufweist und das Monomer zu einem Polymer mit einem zu dem transparenten Elastomer unterschiedlichen Brechungsindex polymeri sierbar ist, und
des Polymerisierens des Monomeren.
Vermischens eines Monomeren mit einer transparenten Elastomer matrix, um das Monomer in der Matrix zu dispergieren, wobei das transpa rente Elastomer eine Glasübergangstemperatur von weniger als Raum temperatur aufweist und das Monomer zu einem Polymer mit einem zu dem transparenten Elastomer unterschiedlichen Brechungsindex polymeri sierbar ist, und
des Polymerisierens des Monomeren.
5. Verfahren zur Herstellung eines lichtstreuenden Materials, umfas
send die Stufe des Polymerisierens mindestens zweier unterschiedlicher
Monomeren, welche unterschiedliche Reaktivität besitzen und transpa
rente Polymere mit unterschiedlichen Brechungsindizes bilden, wobei
mindestens ein Polymer eine Elastomermatrix mit einer Glasübergang
stemperatur von weniger als Raumtemperatur bildet, wodurch ein aus op
tisch inhomogenen transparenten Polymeren bestehendes lichtstreuen
des Material gebildet wird.
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