DE4326387C2 - Maschinengestell und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Maschinengestell und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Maschinengestell und ein Verfahren zu
dessen Herstellung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. 11.
Bekannt sind Maschinengestelle von Druckmaschinenaggregaten, wie
Abwickelvorrichtungen für Bahnen, die aus zwei mit Traversen
verschraubten Seitenwänden bestehen. Die Seitenwände und Traversen
sind dabei einzeln ganz oder partiell bearbeitet sowie mit
den für die Gestell- und Baugruppenmontage erforderlichen Funktionsflächen,
wie Passungsbohrungen und Anschraubflächen für
Funktionselemente, ausgestattet.
Sowohl die Bearbeitung der einzelnen Gestellteile in mehreren
Schritten mit mehrfachem Umspannen auf den Bearbeitungsmaschinen
sowie die nachfolgende Montage des Maschinengestelles erfordern
erheblichen Aufwand und sind damit kostenerhöhend.
Aus der Patentschrift CH 164 284 ist ein Maschinengestell bekannt, deren
Seitenwände mit Längsversteifungen verschweißt sind.
Zur Durchführung der umfangreichen Schweißarbeiten an den großflächigen
Längsversteifungen muß das Maschinengestell in seiner Länge verändert
werden. Gleiches trifft auch auf die Bearbeitung der erforderlichen Funktions
flächen des Maschinengestells zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Maschinengestell
und ein Verfahren zu deren Herstellung gemäß Oberanspruch 1 bzw.
11 zu schafffen, das eine Reduzierung des Herstellungsaufwandes
für das Maschinengestell ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch die
Merkmale von Anspruch 1 hinsichtlich der Gestaltung
des Maschinengestells und von Anspruch 11 hinsichtlich
dessen Herstellung gelöst.
Das Maschinengestell besteht dabei aus durch beispielsweise
Brennschneiden aus größeren Stahltafeln herausgelösten Stahlplatten,
die nach einem evtl. erforderlichen Richten ohne eine weitere
mechanische Bearbeitung mit den lediglich auf Länge zugeschnittenen
Traversen in einer Spannvorrichtung ausgerichtet
verschweißt werden. Durch die Benutzung der Auflageflächen vom
Schweißen auch für die in einer Aufspannung erfolgte Herstellung
der Funktionsflächen wird einmal die ausgerichtete Lage der
Gestellteile vom Schweißen weitestgehend unverändert in die
nachfolgende mechanische Bearbeitung integriert und zum anderen
die lediglich von den geringen Bearbeitungstoleranzen der Werkzeugmaschine
beeinflußte hohe maßliche und Lagegenauigkeit der
Funktionsflächen zueinander und damit die Funktionsfähigkeit des
zum Maschinenaggregat ausgebauten Maschinengestelles gewährleistet,
das letztlich unbeeinflußt von der Bearbeitungsgenauigkeit
sonstiger Stellflächen über Justierelemente und unter Zuhilfenahme
geeigneter Funktionsflächen oder montierter Funktionselemente
exakt mit geringem Aufwand innerhalb eines aus mehreren Maschinenaggregaten
bestehenden Maschinensystems ausrichtbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 bzw.
Anspruch 11 ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 10 bzw. 12 bis 16.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäß gestaltetes Maschinengestell einer
Abwickelvorrichtung für Bahnen.
Fig. 2 als Einzelheit von Fig. 1 eine Justierschraube zum Ausrichten
des Maschinengestells.
Fig. 3 als Variante zu Fig. 2 einen unter dem Maschinengestell
angeordneten Justageschuh.
Fig. 4 als Einzelheit von Fig. 1 eine Hilfstraverse.
Fig. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung ein Maschinengestell 1
einer Abwickelvorrichtung für Bahnen, dessen zwei Seitenwände 2;
3 in Form von durch Brennschneiden gefertigten, keiner zerspanenden
Bearbeitung an den Seitenkanten und Seitenflächen unterworfenen
Stahlplatten durch eine mittig im oberen Bereich angeordnete
Traverse 4 mit geschlossenem Kastenprofil und eine im unteren
Bereich seitlich angeordnete Traverse 5 mit Winkelprofil miteinander
verschweißt sind.
Alle der Befestigung, Lagerung bzw. Führung von Funktionselementen
der Abwickelvorrichtung dienenden Funktionsflächen
6; 6′; 7; 7′; 8; 8′ sind so gestaltet, daß sie von einer Werkzeugmaschine
in einer Aufspannung des dabei auf den Auflageflächen 9;
10 vom Schweißen aufliegenden Maschinengestells 1 hergestellt
werden können, womit sie zueinander nur mit aus den geringen
Bearbeitungstoleranzen der Werkzeugmaschine resultieren, die
Funktionsfähigkeit der Abwickelvorrichtung nicht gefährdenden
Maßtoleranzen und Lageabweichungen behaftet sind. Dies betrifft
beispielsweise in Fig. 1 die Anordnung der Funktionsflächen 6; 6′
als Lagerbohrungen für den Wickelrollenträger und die Funktionsflächen
7; 7′; 8; 8′ als Lagerbohrungen für die Bahn führende
Walzen jeweils hinsichtlich ihrer Lage von Seitenwand 2 zu Seitenwand
3 sowie innerhalb jeder Seitenwand versinnbildlicht durch
die Koordinaten X₁; Y₁ bzw. X′₁; Y′₁.
Auch die dafür beim Schweißen hinreichend genau justierten Traversen
4; 5 sind mit Funktionsflächen unterschiedlicher Art
ausgestattet. So dient beispielsweise die Funktionsfläche 11 an
der oberen Traverse 4 zur Befestigung von auf die Wickelrolle
einwirkenden Funktionselementen.
Einerseits sind im waagerechten Schenkel der unteren Traverse 5
jeweils benachbart zu einer Seitenwand 2; 3 und andererseits
gegenüberliegend in einem jeweils an der Unterkante der Seitenwände
2; 3 befestigten Fuß 12; 13 je eine Bohrung 14 bis 17 für
eine Justierschraube 18 angeordnet (Fig. 2).
Das Maschinengestell 1 wird am Aufstellungsort beispielsweise
über die Funktionsflächen 6; 6′; 7; 7′; 8; 8′; 11 oder die nicht
dargestellten, montierten Funktionselemente gegenüber anderen
Maschinenaggregaten, wie z. B. einer Druckeinheit, durch die
Justierschrauben funktionsgerecht in der Maschinenanlage ausgerichtet.
Fig. 3 zeigt alternativ zu Fig. 2 einen das Maschinengestell 1
stützenden, mit einer Stellschraube 19 und zwei verschiebbaren
Keilen 20; 21 höhenverstellbaren Justageschuh 22.
In Fig. 4 ist als Einzelheit von Fig. 1 eine beidendig Gewinde
tragende, eine Aussparung 23; 24 der jeweiligen Seitenwand 2; 3
durchsetzende, beidseitig von letzterer jeweils mit einer Mutter
gekonterte, das Maschinengestell während dessen Bearbeitung und
Transport versteifende Hilfstraverse 25 dargestellt.
Obwohl für die Funktion der Abwickelvorrichtung nicht zwingend
erforderlich, werden sowohl die Bohrungen für die Justierschrauben
18 als auch die seitlich in den Seitenwänden 2; 3 angeordneten
Bohrungen 26 zur Befestigung von Schutzen bzw. Verkleidungen
wegen einer rationellen Fertigung mit den anderen Funktionsflächen
gemeinsam in einer Werkstückspannung gefertigt.
Verfahrensgemäß werden die beispielsweise mit Brennschneiden aus
Blechtafeln als Seitenwände 2; 3 herausgetrennten, bedarfsweise
gerichteten Stahlplatten unter Berücksichtigung einer stabilen
Schwerpunktlage des anzufertigenden Maschinengestells 1 jeweils mit
einer ihrer stirnseitigen Auflageflächen 9; 10 auf der in Fig. 1
symbolisch angedeuteten Auflage 27 für das Schweißen aufliegend
möglich maßlich exakt ausgerichtet und durch gängige Spannhilfen
fixiert. Gleiches gilt für die Traversen 4; 5, die auf den Höhenunterschied
zu der Auflage 27 ausgleichenden Unterlagen ruhen.
Vor dem Schweißen des Maschinengestells 1 wird die Hilfstraverse
25 zwischen die Seitenwände 2; 3 eingeschraubt, wozu vorher die
erforderlichen Aussparungen 23; 24 in den Seitenwänden 2; 3 ohne
besondere Genauigkeitsanforderungen gefertigt wurden.
Anschließend wird das Maschinengestell 1 mit seinen beim Schweißen
benutzten Auflageflächen 9; 10 auf dem Tisch einer Werkzeugmaschine
justiert und fixiert. Darauf werden die Funnktionsflächen
6; 6′; 7; 7′; 8; 8′; 11 als Bohrungen und Anschraubflächen in einer
Aufspannung des Maschinengestells 1 von der Werkzeugmaschine mit
großer Maßgenauigkeit, d. h. geringen Maßtoleranzen, mechanisch
zerspanend bearbeitet.
Schließlich wird das mit den Funktionselementen komplettierte
Maschinengestell 1 am Betriebsort unter Zuhilfenahme dafür geeigneter
Funktionsflächen oder Funktionselemente über die Justierschrauben
18 zu anderen Maschinenaggregaten ausgerichtet aufgestellt
und die nicht mehr benötigte Hilfstraverse 25 entfernt.
Bezugszeichenliste
1 Maschinengestell
2 Seitenwand
3 Seitenwand
4 Traverse
5 Traverse
6; 6′ Funktionsfläche
7; 7′ Funktionsfläche
8; 8′ Funktionsfläche
9 Auflagefläche
10 Auflagefläche
11 Funktionsfläche
12 Fuß
13 Fuß
14 Bohrung
15 Bohrung
16 Bohrung
17 Bohrung
18 Justierschraube
19 Stellschraube
20 Keil
21 Keil
22 Justageschuh
23 Aussparung
24 Aussparung
25 Hilfstraverse
26 Bohrung
27 Auflage
2 Seitenwand
3 Seitenwand
4 Traverse
5 Traverse
6; 6′ Funktionsfläche
7; 7′ Funktionsfläche
8; 8′ Funktionsfläche
9 Auflagefläche
10 Auflagefläche
11 Funktionsfläche
12 Fuß
13 Fuß
14 Bohrung
15 Bohrung
16 Bohrung
17 Bohrung
18 Justierschraube
19 Stellschraube
20 Keil
21 Keil
22 Justageschuh
23 Aussparung
24 Aussparung
25 Hilfstraverse
26 Bohrung
27 Auflage
Claims (16)
1. Maschinengestell, insbesondere für Druckmaschinenaggregate, mit
durch Traversen fest verbundenen Seitenwänden, gekennzeichnet
dadurch, daß
- - die Seitenwände (2; 3) aus spanlos gefertigten Stahlplatten bestehen,
- - die Stahlplatten mit den Traversen (4; 5) zu dem Maschinengestell (1) verschweißt sind,
- - Funktionsflächen des Maschinengestells (1) unter Benutzung dessen Auflageflächen (9; 10) vom Schweißen in einer Aufspannung herstell bar angeordnet sind,
- - das Maschinengestell (1) mit sein betriebsgerechtes Ausrichten ermöglichenden Justierelementen (18; 22) ausgestattet ist.
2. Maschinengestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das
Maschinengestell (1) mit Aussparungen für die Justierelemente (18; 22)
ausgestattet ist.
3. Maschinengestell nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß die
Aussparungen aus mit oder ohne Gewinde ausgestatteten Bohrungen
bestehen, in die jeweils Justierschrauben (18) eingreifen
o. die von letzteren durchsetzt sind.
4. Maschinengestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Ju
stierelemente jeweils als höhenverstellbarer Justageschuh (22)
ausgebildet sind.
5. Maschinengestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen
den Seitenwänden (2; 3) an diesen mindestens eine auf
den jeweiligen Wandabstand einstellbare Hilfstraverse (25)
lösbar befestigt ist.
6. Maschinengestell nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß die an
ihren beiden Enden mit Gewinde ausgestattete Hilfstraverse
(25) die jeweilige Seitenwand (2; 3) in einer Aussparung
(23; 24) durchsetzt und durch Muttern jeweils gegen die
Seitenwand (2; 3) gekontert ist.
7. Maschinengestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß mit den
Seitenwänden (2; 3) mindestens zwei mit geschlossenem oder
offenem Hohlprofil oder Winkelprofil ausgestattete Traversen
(4; 5) verschweißt sind.
8. Maschinengestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die
Funktionsflächen (6; 6′; 7; 7′; 8; 8′ oder 11) aus Passungsbohrungen
oder Anschraubflächen für die Lagerung oder Befestigung
von Funktionselementen bestehen.
9. Maschinengestell nach Anspruch 1, 7 und 8, gekennzeichnet dadurch,
daß das Maschinengestell (1) als Gestell einer Abwickelvorrichtung
für Bahnen gestaltet ist, deren Seitenwände (2;
3) mit jeweils einer Passungsbohrung für die Welle eines
Wickelrollenträgers und Passungsbohrungen für die Bahn führenden
Walzen als Funktionsflächen (6; 6′; 7; 7′; 8; 8′) und
mit zwei vertikal und horizontal zueinander versetzt im
oberen und unteren Bereich angeordneten Traversen (4; 5)
verschweißt sind.
10. Maschinengestell nach Anspruch 3, 5 und 9, gekennzeichnet dadurch,
daß die obere Traverse (4) als geschlossenes Kastenprofil
ausgebildet und mit mindestens einer Funktionsfläche (11)
zur Befestigung von auf die Wickelrolle bzw. abgewickelten
Bahn einwirkenden Funktionselementen ausgestattet sowie die
untere Traverse (5) als L-Profil jeweils im Bereich einer
Seitenkante der Seitenwände angeordnet und der horizontale
Schenkel dieser Traverse (5) jeweils benachbart zu den Seitenwänden
(2; 3) mit je einer Bohrung für eine Justierschraube
ausgestattet ist und die Seitenwände (2; 3) dieser Traverse
(5) gegenüberliegend mit der das Maschinengestell (1)
für die Bearbeitung und den Transport versteifenden Hilfstraverse
(25) verschraubt sind sowie an den Unterkanten jeweils
einen überstehend befestigten, mit einer Bohrung für eine
Justierschraube (18) ausgestatteten Fuß (12; 13) besitzen.
11. Verfahren zur Herstellung eines Maschinengestells insbesondere
für Druckmaschinenaggregate mit durch Traversen fest
verbundenen Seitenwänden, gekennzeichnet dadurch, daß die
spanlos gefertigten Seitenwände (2;
3) auf einer Auflage (27) für das Schweißen ausgerichtet und
fixiert und nachfolgend mit den Traversen (4; 5) verschweißt
werden, das Maschinengestell (1) unter Benutzung seiner Auflageflächen
(9; 10) vom Schweißen in einer Aufspannung durch eine
zerspanende Bearbeitung mit den erforderlichen Funktionsflächen
(6; 6′; 7; 7′; 8; 8′; 11) versehen und nach der Montage der
Funktionselemente unter deren Zuhilfenahme bzw. mit den
Funktionsflächen (6; 6′; 7; 7′; 8; 8′; 11) über es abstützende
Justierelemente (18; 22) betriebsgerecht ausgerichtet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, daß die für das
Verschweißen mit den Traversen (4; 5) fixierten Seitenwände
(2; 3) durch eine auf deren Wandabstand einstellbare, bei
der Bearbeitung und den Transport des Maschinengestells (1)
stabilisierend wirkende Hilfstraverse (25) vorzugsweise durch
Verschrauben lösbar verbunden werden, die nach der betriebsgerechten
Aufstellung des montierten Maschinengestells
(1) aus letzterem wieder entfernt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, daß das Maschinengestell
(1) beim Schweißen und der Bearbeitung
der Funktionsflächen (6; 6′; 7; 7′; 8; 8′; 11) mit den
selben, die stabilste Schwerpunktlage des Maschinengestells
(1) gewährleistenden Flächen (9; 10) bzw. Kanten
der Seitenwände (2; 3) aufliegt.
14. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, daß das Maschinengestell
(1) bei der Bearbeitung der Funktionsflächen
(6; 6′; 7; 7′; 8; 8′; 11) durch die Bearbeitungsmaschine auf dem
Tisch vor Beschädigungen schützenden, gleich hohen Auflagen
aufliegt.
15. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Seiten
wände (2; 3) vor dem Schweißen einzeln jeweils durch
mindestens zwei seitliche und einen stirnseitigen Anschlag
und das Maschinengestell (1) bei der nachfolgenden Bearbeitung
in analoger Weise durch mindestens drei Anschläge justiert
werden.
16. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, daß bedarfsweise
an den Seitenwänden (2; 3) im Bereich der Stellflächen des
montierten Maschinengestells (1) seitlich überstehende Füße
(12; 13) für die Justierelemente (18) angeschweißt werden.
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DE19934326387 DE4326387C2 (de) | 1993-08-06 | 1993-08-06 | Maschinengestell und Verfahren zu dessen Herstellung |
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DE19934326387 DE4326387C2 (de) | 1993-08-06 | 1993-08-06 | Maschinengestell und Verfahren zu dessen Herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19934326387 Expired - Fee Related DE4326387C2 (de) | 1993-08-06 | 1993-08-06 | Maschinengestell und Verfahren zu dessen Herstellung |
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DE (1) | DE4326387C2 (de) |
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