DE43249C - Selbstthätiger Verkaufsapparat für zweierlei Waaren - Google Patents
Selbstthätiger Verkaufsapparat für zweierlei WaarenInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 44: Kurzwaaken.
Der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellte Verkaufsapparat ist für zweierlei Waaren
bestimmt, enthält jedoch nur einen Geldeinwurf, auch für den Fall, dafs die in den
beiden Behältern A A1 befindlichen Gegenstände zu verschiedenen Preisen abgegeben werden
sollen.
Zu diesem Zwecke sind die Waarenbehälter A Ax zu beiden Seiten des Geldeinwurfes angeordnet.
Letzterer besteht im oberen Theile aus einer festen Rinne αλ , zu welcher das
Mundstück α führt. Unterhalb der Rinne CL1
ist die um einen Zapfen a3 bewegliche Rinne a2
angebracht, an deren unterem Theil die flachen Seiten offen sind, so dafs das niederfallende
Geldstück sich auf die Gabel b stützen mufs. Letztere ist um einen Zapfen c drehbar und
am entgegengesetzten Ende durch ein Gewicht g beschwert. An ihr sind zwei Nasen
bl O1, Fig. 7, befestigt, welche die Drehladen
B B1 mittelst der Ansätze d halten. Beim Niederfallen des Gewichtes auf die Gabel b
wird diese gesenkt und die Nasen oder Klauen b1 bx lassen beide Drehladen frei. Um nun
aber bei Einwurf eines Geldstückes jederzeit nur einen Gegenstand aus einem der beiden
Behälter A oder A1 entnehmen zu können, ist
folgende Einrichtung angewendet: Um einen Zapfen e, Fig. 3 und 4, ist ein Arm e, drehbar
angeordnet, der in einem Querstück zwei Rollen e2 trägt, welche in seitliche Vertiefungen
der beiden Drehladen B B1 passen. Die äufsere Entfernung dieser Rollen e3 ist so bemessen,
dafs, wenn die eine Rolle ganz in die betreffende Aussparung der Drehlade, ζ. Β. Β,
eintritt, die andere Drehlade B1 herausgezogen werden kann. Es kann mithin nach Freilassung
beider Drehladen B und B1 doch nur die eine derselben aufgezogen werden. Derartige
Apparate sind für zweierlei Waaren gleichen Werthes bestimmt.
Um den Apparat für den Verkauf von Waaren verschiedenen Werthes anwenden zu
können, wird das Gewicht g an der Gabel b so angebracht, dafs diese als Waage dient.
Das Geldstück wird am freien Fall in der Rinne a2 durch seitliche Einsätze f gehindert,
so dafs es mit nur geringer Geschwindigkeit auf die Gabel b trifft und diese nunmehr durch
sein Gewicht niederdrückt. An den Armen der Gabel ist je eine seitliche Nase h H1, Fig. 11,
angebracht. Bei Einwurf der leichteren Münze wird die Gabel die in Fig. 8 angegebene Stellung
einnehmen. Es tritt bei derselben die Nase h vor die Nuth k der Seitenwand der
Drehlade B, so dafs letztere herausgezogen werden kann. Bei Einwurf der schwereren
Münze senkt sich die Gabel b bis in die in Fig. 9 angegebene Stellung, worauf Drehlade B1
herausgezogen werden kann. Die Entfernung des Geldstückes aus der Rinne wird einfach
dadurch bewirkt, dafs letztere beim Herausbewegen jeder Lade von einem Stift / oder I1
zwischen der Gabel herausgeschoben wird. Auf diese Weise wird die untere Oeffnung frei
und das Geld fällt in den dafür angebrachten Schubkasten G.
Um die Gabel nach Entnahme der Waare wieder einzustellen, ist die Wand der Drehlade
mit einer ansteigenden Nuth ί S1 versehen. In
dieser geht der Ansatz h bezw. Λ, hoch, die
Gabel senkt sich dann infolge ihrer Gewichts-
Claims (1)
- belastung, so dafs Sperrung eintritt und erneuertes Senken der Gabel und damit verbundenes Freiwerden einer der Drehladen nur durch Geldeinwurf stattfinden kann.Um die Waaren von den Behältern A Ax aus den' Drehladen zuzuführen, werden dieselben bei jeder Entnahme bewegt. Hierfür ist zunächst eine Klappe m angeordnet, welche über die ganze Länge des Behälters Λ. bezw. A1 reicht. Unterhalb derselben ist ein Doppelhebel η drehbar befestigt, dessen einer Schenkel rechtwinklig aufwärts gebogen ist, während der andere in einer Schleife des Hebels ο ruht, der gleichfalls aufwärts gebogen, mit dem anderen Ende aber mit dem Hebel ρ fest verbunden ist, welcher vom Zapfen q aus an der Drehlade B bezw. B1 bewegt wird.Patent-AnsρRUcη :An selbsttätigen Verkaufsapparaten für zweierlei Waaren, welche durch Klappe m, Hebel η op von Zapfen q der Drehladen B B1 aus bewegt und dadurch den letzteren zugeführt werden, die Anordnung einer gemeinsamen Rinne a2, in welcher die Münze auf die Gabel b niederfällt, so dafs:a) für Waaren von gleichem Werth die Nasen bx bx beide Drehladen freilassen, von denen jedoch nur eine herausziehbar ist, weil die äufsere Entfernung der auf dem schwingenden Arm e, angeordneten Rollen e2 e.2, Fig. 4, derart bemessen ist, dafs eine derselben in die Aussparung der entsprechenden Lade treten mufs, damit die andere frei beweglich wird;b) bei Waaren von verschiedenem Werth die Gabel b, Fig. 8 und 9, entsprechend dem Gewicht der Münze gesenkt wird, damit eine der Nasen h hx die betreffende Drehlade freilasse, worauf die Rinne a2 durch den Zapfen / oder I1 der Drehladen nach vorn bewegt wird, so dafs die Münze in den Geldkasten G niederfällt, während die Gabel beim Wiedereinstofsen der Lade mittelst Ansatzes h hx und der Nuth s bezw. S1 wieder eingestellt wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE43249C true DE43249C (de) |
Family
ID=318587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT43249D Expired - Lifetime DE43249C (de) | Selbstthätiger Verkaufsapparat für zweierlei Waaren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE43249C (de) |
-
0
- DE DENDAT43249D patent/DE43249C/de not_active Expired - Lifetime
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