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DE432162C - Gekapselter Hebelschalter - Google Patents

Gekapselter Hebelschalter

Info

Publication number
DE432162C
DE432162C DEC36297D DEC0036297D DE432162C DE 432162 C DE432162 C DE 432162C DE C36297 D DEC36297 D DE C36297D DE C0036297 D DEC0036297 D DE C0036297D DE 432162 C DE432162 C DE 432162C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
lever switch
continuous
switches
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC36297D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Thieme
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CONTROLLER KOMM GES
Original Assignee
CONTROLLER KOMM GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CONTROLLER KOMM GES filed Critical CONTROLLER KOMM GES
Priority to DEC36297D priority Critical patent/DE432162C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE432162C publication Critical patent/DE432162C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Gekapselter Hebelschalter. Gegenstand der Erfindung ist ein gekapselter Hebelschalter, dessen Kapselung außer dem Hebelschalter selbst noch eine durchgehende Leitung enthält, die mit einer Klemme des Hebelschalters verbunden und derart angeordnet ist, daß an beiden Enden dieser Leitung angeschlossen werden kann. Die Anordnung ist in Abb. i dargestellt. Darin ist a-b die durchgehende Leitung in Form einer Schiene, c der fest mit dieser verbundene Hebelschalterkontakt, d. der zweite mit einer Ausführung versehene Kontakt des Schalters.
  • Die Erfindung ermöglicht, den Hebelschalter in der gewöhnlichen Schaltung zum Abtrennen einer Leitung, d. h. mit einer Einführung und einer Ausführung für jede Phase oder jeden Pol, zu verwenden, wobei nach Belieben eine Zuführung unten (bei d) und eine Zuführung oben (bei a) öder beide Zuführungen unten (bei b und d) angeschlossen werden können. Sie ermöglicht aber auch, den Schalter in den Abzweig einer durchgehenden Leitung zu legen, wobei die durchgehende Leitung an die beiden Enden a und b der in den Schalter eingebauten durchgehenden Schiene angeschlossen wird, die durch den Schalter abzuschaltende Zweigleitung aber an die freie Klemme d des Schalters. In diesem Falle erhält der Schalter eine obere und zwei untere Zuführungen.
  • Man kann den Hebelschalter auch in bekannter Weise mit Sicherungen ausrüsten. Eine solche Ausführungsform zeigt Abb. 2, in der an dem Kontakt d des Hebelschalters das Muttergewinde für eine Stöpselsicherung angesetzt und ein weiterer Kontakt e angeordnet ist, der innerhalb der Kapselung die Paßschraube für die Sicherung, außerhalb die Anschlußschraube für die Ableitung aufnimmt. Auch an einem Ende oder an beiden Enden der durchgehenden Schiene kann eine Sicherung angeordnet werden. Es wird dadurch möglich, die durchgehende Leitung bzw. die beiden an die durchgehende Schiene anschließenden Abzweigleitungen (für den Fall der Zuführung der Hauptleitung am Schalter) abweichend von der Schalterleitung zu sichern. Diese Ausführungsform ist in Abb. 3 dargestellt.
  • Der Schalter kann ferner so verwendet werden, daß die Zuführung an Klemme e (Abb. 3) des Hebelschalters liegt, so daß derselbe zwei bei f und g angeschlossene Leitungen gleichzeitig schaltet.
  • Die durchgehende Schiene im Schalter ermöglicht es weiter, eine Reihe dieser Schalter zu einer Schaltanlage zu vereinigen, ohne daß es eines besonderen Sammelschienensystems bedarf. Dasselbe wird vielmehr von den durchgehenden Schienen der einzelnen Schalter gebildet. Gegenüber der bekannten Bauart gekapselter Schaltanlagen mit gesondertem Sammelschienensystem, auf das die einzelnen Schalter bei Montage aufgebaut und an sie angeschlossen werden, bedeutet der Aufbau nach der Erfindung eine sehr große Vereinfachung und Verbilligung.
  • Es ist ferner Gegenstand der Erfindung, durch übereinandersetzen der Schalter, wobei die durchgehenden Schienen der einzelnen Schalter senkrecht angeordnet werden, eine Verteilungsanlage zu schaffen, deren Hauptausdehnung sich in senkrechter Richtung erstreckt. Abb. q. zeigt diese Anordnung im Schnitt. Die Verbindungsstücke zwischen den durchgehenden Schienen der Einzelschalter werden in einfachster Weise mittels rohrartiger Hohlkörper gekapselt. Diese Anordnung nimmt sehr wenig Raum in Anspruch.
  • Die auf diese Weise gebildete Verteilungsanlage ist jedoch nicht auf die senkrechte Lage beschränkt, sondern kann auch als Ganzes um 9o° in die Wagerechte verdreht -%verden. Dazu ist lediglich erforderlich, daß der eingebaute Schalter so konstruiert ist, daß er sowohl in senkrechter wie in wagerechter Lage einwandfrei arbeitet.
  • In Fortentwickelung des Erfindungsgedankens der durchgehenden Schiene ist weiter Gegenstand der Erfindung die in Abb. 5 und 6 für Gleichstrom dargestellte wagerechte Verteilungsanlage. Die Abbildungen zeigen senkrechte Schnitte. Hierin sind die durchgehenden Schienen an einem Ende mit Querschienen ausgerüstet, welche, mit den entsprechenden Querschienen des Nachbarschalters verbunden, das Sammelschienensystem bilden. Die Zuführungen zum Sammelschienensystem erfolgen mittels der durchgehenden Schiene eines oder mehrerer der zugehörigen Schalter. Diese Schalter bleiben trotzdem als Abzweigschalter verfügbar, da für den Anschluß zu den Sammelschienen die hinteren Zuführungen benutzt werden, während die vorderen für den Anschluß an den Schalter frei bleiben. Es bedarf also der sonst üblichen besonderen Zuführung für die Sammelschienen nicht.
  • Die Querschienen s, und s" können nach Wahl am oberen (Abb. 5) oder am unteren (Abb.6) Ende der durchgehenden Schienen angesetzt werden. In beiden Fällen bleibt die Zuleitung zum Schalter d frei zugänglich, im Gegensatz zu den. bekannten Anordnungen ohne durchgehende Schiene im Schalter, bei denen unter -den Schaltern besondere Sammelschienenkästen angeordnet sind, durch welche die Zuleitungen zum Schalter isoliert hindurchgeführt werden müssen. In der Regel wird man die Querschienen oben anordnen nach Abb. 5, weil dann auch das Sammelschienensystem frei zugänglich bleibt, während es, unten angeordnet, hinter den Zuführungen zu den Schaltern liegt. In den Fällen jedoch, in denen die Schalter mit Strommesser versehen werden sollen, ist die Anordnung des Sammelschienensystems unten vorzuziehen.
  • Die durchgehenden Schienen des Schalters werden nach der Erfindung weiter zum Anschluß eines Strommessers benutzt. Eine Ausführungsform für Drehstrom ist in Abb. 7 schematisch dargestellt. Die mittelste Schiene a2 wird mit einer Klemme des Strommessers verbunden, während von der anderen Klemme desselben eine Verbindungsleitung zum Hebelschalterkontakt c2 führt.

Claims (5)

  1. PATCNT-ANSPRÜCIIE: i. Gekapselter Hebelschalter, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kapselung außer dem Hebelschalter eine durchgehende Leitung mit zwei Zuführungen eingebaut ist, mit welcher der eine Kontakt des Hebelschalters fest verbunden ist, während der andere mit einer dritten Zuführung versehen ist.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Zuführungen zur durchgehenden Schiene auf der Oberseite der Kapselung, die andere * sowie die Zuführung zum Hebelschalter auf der Unterseite der Kapselung angeordnet ist.
  3. 3. Aus Hebelschaltern nach Anspruch i und 2 zusammengebaute Schaltanlage, dadurch gekennzeichnet, -daß die in die -Hebelschalterkästen eingebauten durchgehenden Schienen untereinander zu einem Sammelschienensystem verbunden sind. q..
  4. Zusammenbau der Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter senkrecht ,übereinander angeordnet sind.
  5. 5. Zusammenbau der Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehenden Schienen der Einzelschalter an ihrem oberen oder unteren Ende Querstücke erhalten, die, mit den Querstücken der Nachbarschalter verbunden, ein wagerechtes Sammelschienensystem erzeben.
DEC36297D 1925-02-27 1925-02-27 Gekapselter Hebelschalter Expired DE432162C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC36297D DE432162C (de) 1925-02-27 1925-02-27 Gekapselter Hebelschalter

Applications Claiming Priority (1)

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DEC36297D DE432162C (de) 1925-02-27 1925-02-27 Gekapselter Hebelschalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE432162C true DE432162C (de) 1926-07-29

Family

ID=7022217

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC36297D Expired DE432162C (de) 1925-02-27 1925-02-27 Gekapselter Hebelschalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE432162C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182326B (de) * 1961-05-16 1964-11-26 Licentia Gmbh Hochspannungsschaltzelle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182326B (de) * 1961-05-16 1964-11-26 Licentia Gmbh Hochspannungsschaltzelle

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