DE431899C

DE431899C - Greiferrad

Info

Publication number: DE431899C
Application number: DEB115249D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1924-08-16
Filing date: 1924-08-16
Publication date: 1926-07-21

Description

ixreiferrad, Zur Befestigung der Greifer werden. bei den bekannten Konstruktionen meist Schrauben oder Bügel, letztere in Verbindung mit Schrauben, verwendet. Diese Befestigungsart hat den Nachteil, daß durch Feuchtigkeit und Schmutz die Gewinde festrosten und das Lösen zeitraubend und mit Schwierigkeiten verbunden ist. Auch sind bei den bekannten Ausführungen für einen Greifer mehrere Schrauhen mit Spanneisen oder Spannbügel erforderlich. Greifer, welche glatt, also ohne Ansätze, auf der Radfelge aufliegen, neigen dazu, sich im Betrieb zu vezschieben; diesem übelstande hat man durch Anordnung von Arretierstzften zu begegnen versucht. Infolge der geringen Anlagefläche dieser Stifte traten nach kurzer Betriebsdauer erhebliche Abnutzungen ein: Es ist deshalb notwendig, die Befestigungsteile auf die geringste Anzahl zu beschränken und die Befestigung und das Lösen selbst mit den einfachsten. Werkzeugen vornehmen zu können.
Mit der vorliegenden Erfindung sind diese Bedingungen praktisch erfüllt, denn zum Festhalten des Greifers ist nur ein einziger Keil erforderlich, welcher mit einem Hammer angetrieben und gelöst werden kann.
Auf der Zeichnung ist .eine solche Konstruktion dargestellt. Abb. i zeigt die Greiferbefestigung in Seitenansicht, Abb.2 in Oberansicht, wogegen Abb. 3 die Ansicht eines ganzen Rades darstellt. Abb. q. zeigt ein gri; ßeres Segment desselben irn Längsmittelschnitt; Abb.5 ist ein Schnitt in Richtung der Linie A-B von Abb.3 in vergrößertem Maßstube.
Die Radfelge besteht aus zwei gegeneinandergesetzten Winkeleisene (Abb. 5), welche unter Beilegung von Zwischenstücken b und mit Einschluß der von der Nabe ausgehenden Radkreuzstücke zusammengenietet sind, wobei aber zwischen den Beisatzstüeken b in der Längsmittelebene schlitzförmige Öffnungen verbleiben. Die Greifer g sind als winkelförmige Rippen gestaltet, deren Fußflansche mit nach innen vorspringenden keilförmigen Stegen c versehen sind, welche in jene schlitzförmigen Öffnungen eingesteckt werden. Die Befestigung erfolgt durch Eintreiben des Keiles a in einfachster Weise durch einen Hammer, und in der gleichen Weise kann das Lösen geschehen. Beim Arbeiten. des Rades hat der Greifer das Bestreben, sich in der Pfeilrichtung (Abb. i) herauszudrücken. Um dies zu verhindern., ist die vordere Fläche d des Steges keilförmig ausgebildet. Die Beisatzstücke b dienen als Druckwiderlager.

Claims

PATENT-ANSPRÜcHE: i. Greiferrad für Motorfahrzeuge, besonders Traktoren, mit besonderer Befestigung der Greiferrippen und' Radkreuzstücke an den. Radfelgen, dadurch gekennzeichnet, daß ein. Keil (a) zwischen dem Druckstück (b) und dem Steg (e) angeordnet ist, an welch letzterem der Greiferfuß befestigt ist. z. Befestigungsvorrichtung nach Anspn:Lh i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (c) keilförmig an der vorderen Seite. (d) ausgebildet ist.