DE4316020C1 - Flachrohr für Wärmeaustauscher - Google Patents
Flachrohr für WärmeaustauscherInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Flachrohr für Wärmeaustauscher
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Es ist ein Flachrohr dieser Art mit einem inneren Turbulenzelement bekannt
(US 42 69 265), das - im Querschnitt des Flachrohres betrachtet - auf der
Innenseite beider am Ende der größeren Längsachse liegenden Endabschnitte
mit einem daran angepaßten Bogen und etwa linienförmig anliegt.
Von diesen endseitigen Bogenbereichen des Drahtes gehen jeweils
Mittelabschnitte ab, die sich etwa diagonal durch das Innere
des Rohrkörpers und dabei vom einen Endbereich bis hin zum an
deren Endbereich am jeweiligen Ende der größeren Längsachse er
strecken. Im Querschnitt ergibt sich somit für den Draht ein
Verlauf, der etwa der Kontur einer Luftschraube od. dgl. Flügel
entspricht. Ein Flachrohr mit einem derartigen Turbulenzelement
hat den Nachteil, daß das Turbulenzelement einen relativ großen
Innenquerschnitt des Rohrkörpers besetzt und somit der für die
Durchströmung verbleibende Innenraum im Rohrkörper durch die
Drahtquerschnitte des Turbulenzelements erheblich verringert
wird. Die Folge ist ein reduzierter durchströmbarer Querschnitt
des Flachrohres, was eine geringere Wärmeübertragungsleistung
zur Folge hat. Hinzu kommt, daß ein derartiges Turbulenzelement
relativ viel Material bedingt, ein relativ großes Gewicht
hat und daß dessen Formung aufwendig ist, insbesondere
eine relativ aufwendige Vorrichtung bedingt und relativ
viel Zeit erfordert. Hinzu kommt ferner, daß ein gewisser Teil
eines so gestalteten Turbulenzelementes nicht oder nur ge
ringfügig daran teilnimmt, die laminare Kernströmung im
Rohrkörper in eine turbulente Strömung umzuwandeln. Dies
gilt insbesondere für die gekrümmten Drahtbereiche, die
innenseitig an beiden Endbereichen am Ende der größeren
Längsachse des Rohrkörpers anliegen. Die dortige relativ
großflächige Anlage, die mit Linienberührung erfolgt, hat
ferner den Nachteil, daß das Turbulenzelement nur unter
Überwindung einer relativ großen Reibung in das Innere des
Rohrkörpers eingebracht werden kann. Diese große Reibung
behindert das Einbringen des Turbulenzelementes erheblich
und erfordert somit große Kräfte dafür. Auch dies führt
somit zu erheblichem Montageaufwand. Die Endabschnitte des
Rohrkörpers, an denen die endseitigen Bogenbereiche des
Drahtes anliegen, ermöglichen von Haus aus bereits einen
relativ guten Wärmeübergang, so daß dort aus diesem Grund
gar keine turbulenzerzeugenden Drahtabschnitte notwendig
sind. Letztere führen dort somit zu keiner Verbesserung
sondern verkleinern nur unnötig den Rohrquerschnitt. Von
Nachteil ist ferner, daß die bekannte Gestaltung die Ver
wendung geschweißter Rohrkörper ausschließt oder bei diesen
noch weitere Nachteile hat; denn geschweißte Rohrkörper
weisen die Schweißnaht meist im Bereich der bogenförmigen
Endabschnitte auf. Auf der Innenseite dieser ist somit eine
nicht oder sehr aufwendig entfernbare Naht vorhanden, die
übersteht, an der dann das Turbulenzelement anliegt, so daß
die übrigen Bereiche dieses nicht oder nur schlecht anliegen.
Das Turbulenzelement ist somit nicht sicher fixiert. Es kann
rutschen und wackeln. Das Turbulenzelement ist beidendig und
somit mit großer Abstützlänge zwischen beiden Enden am Rohr
körper abgestützt. Unter der Krafteinwirkung des hindurchströ
menden Mediums wird der Draht auf der Länge zwischen beiden
Enden somit relativ leicht durchgebogen, wodurch die Enden vom
jeweiligen Endabschnitt des Rohrkörpers abheben können und
auch dadurch somit die Halterung des Turbulenzelementes im
Rohrkörper gelockert wird. Insgesamt besteht in hohem Maße
die Gefahr, daß der Draht an den Berührungsstellen vom
Inneren des Rohrkörpers abgehoben wird und dadurch Reibung
mit einhergehendem Verschleiß, Vibrationen und störende
Geräusche entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flachrohr
für Wärmeaustauscher der eingangs genannten Art zu schaffen,
welches die eingangs genannten Nachteile beseitigt, insbe
sondere ein leichtes, kostengünstiges, einfach herstellbares
und leicht in den Rohrkörper einbringbares Turbulenzelement
aufweist, wobei im Inneren des Rohrkörpers nur ein geringer
Teil vom Drahtquerschnitt des Turbulenzelementes besetzt
ist und der durchströmbare Rohrquerschnitt dadurch nur un
wesentlich reduziert ist.
Die Aufgabe ist bei einem Flachrohr für Wärmeaustauscher
der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die
Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale und Weiterbildungen
ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 26.
Hierdurch ist erreicht, daß das Turbulenzelement in Form
des besonders gewellten und im Bereich der Wellentäler und
Wellenberge abgekröpften Drahtes im wesentlichen nur an
einigen Stellen und dabei mit Punktberührung an der Innen
seite des Rohrkörpers anliegt. Die punktförmige Anlage
reicht aus als Sicherung des Turbulenzelementes gegen
Herausschwemmen durch das Strömungsmittel, welches das
Flachrohr passiert. Die punktförmige Anlage macht es mög
lich, unter Aufwendung einer nur sehr kleinen Kraft den
Draht in das Innere des Rohrkörpers einbringen, insbeson
dere einziehen zu können, so daß die Montage und somit
die Herstellung des Flachrohres vereinfacht ist. Trotz
dieser geringen Reibung, die die Montage vereinfacht, ist
gleichwohl eine sichere Fixierung des Turbulenzelementes
im Rohrkörper gewährleistet. Dadurch sind Verschleiß,
Vibrationen und Geräusche verhindert. Das Turbulenzelement
hat eine einfache Form, die ohne großen Aufwand und schnell
durch entsprechendes Biegen gewonnen werden kann. Ferner
benötigt dieses Turbulenzelement relativ wenig an Draht,
wodurch das Gewicht und der Kostenaufwand dafür reduziert
wird. Somit ist mittels des einfach herstellbaren und
leicht einbringbaren Drahtes eine Verbesserung der Wärme
übertragungsleistung des Flachrohres erreicht. Ein im Quer
schnitt runder Draht ist wegen erzielbarer Punktberührung
besonders günstig, so daß ein solches Turbulenzelement be
sonders verformungs- und geräuschstabil ist. Das Turbulenz
element kann kraftschlüssig und/oder formschlüssig im Rohr
körper gehalten sein. Die Turbulenzen erzeugenden Bereiche
befinden sich nur dort, wo der Wärmeübergang zwischen dem
Medium und dem Rohrkörper ungünstig ist und durch erzeugte
Turbulenzen verbessert wird. Auch geschweißte Rohrkörper
sind ohne Nachteile verwendbar. Die zwischen den mit dem
Rohrkörper in Berührung stehenden Abstütztstellen gemessene
Abstützlänge des Drahtes ist relativ klein, so daß unter
der Wirkung des Mediums kaum Durchbiegungen od. dgl. Ver
formungen zu befürchten sind und auch insoweit ein fester
Halt des Turbulenzelementes im Rohrkörper gewährleistet ist.
Das Turbulenzelement ist insgesamt verformungsstabil, ver
schleißarm und geräuschfrei. Durch die Merkmale in den An
sprüchen 22 bis 24 ist bei Bedarf eine zusätzliche form
schlüssige Sicherung des Turbulenzelementes erreicht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeich
nungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt eines Flach
rohres für Wärmeaustauscher mit einem im
Rohrkörper enthaltenen Turbulenzelement
das in Ansicht gezeigt ist,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II
in Fig. 1, bei dem das Turbulenzelement
in Draufsicht und nicht im Schnitt darge
stellt ist,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht
des Turbulenzelementes vor dem Einbringen
in das Flachrohr,
Fig. 4 eine schematische Ansicht des Turbulenz
elementes in Pfeilrichtung IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht des Turbu
lenzelementes,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht des Turbulenz
elementes in Pfeilrichtung VI in Fig. 5.
In Fig. 1 und 2 ist schematisch ein Flachrohr 10 für einen
Wärmeaustauscher gezeigt, der z. B. als Kühler, insbesondere
wasserkühler, für Brennkraftmaschinen od. dgl. oder statt
dessen z. B. auch als Ladeluftkühler, Ölkühler od. dgl.
oder auch als Heizkörper, Kondensator oder ähnliches ver
wendet werden kann. Ein Wärmeaustauscher, insbesondere
Wasserkühler, der mit derartigen Flachrohren 10 ausgestattet
ist, ist allgemein bekannt (DE 32 22 278 C3, EP 0 387 678 A1)
und bedarf daher hier keiner besonderen Erläuterung.
Das Flachrohr 10 weist einem Rohrkörper auf, der einen ova
len, z. B. elliptischen, Querschnitt hat. Bei einem anderen,
nicht gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Rohrkörper einen
rechteckigen Querschnitt mit gerundeten Endbereichen. Auf
grund dieser ovalen Querschnittsform ergibt sich beim Rohr
körper eine größere Längsachse 11 und eine kleinere, dazu
etwa rechtwinklig verlaufende Längsachse 12, die sich im
Zentrum und im Bereich der Längsmittelachse 13 des Flach
rohres 10 schneiden. Das Flachrohr 10 weist zwei einander
etwa gegenüberliegende, jeweils konvex nach außen gekrümmte
Breitflächen 14 und 15 auf, die am jeweiligen Ende der
größeren Längsachse 11 in dortige Endbereiche 16 und 17
übergehen, die mit kleinerem Krümmungsradius gekrümmt sind.
Das Flachrohr 10 kann, wie gezeigt, ein einstückiges Rohr
sein. Dabei besteht das Flachrohr 10 aus Metall, z. B.
Kupfer oder insbesondere Aluminum od. dgl. Material mit
hoher Wärmeleitfähigkeit. Die Wandstärke S des Flachrohres
10 ist z. B. gering und ringsum konstant.
In das Flachrohr 10 ist zumindest ein Turbulenzelement 20 eingesetzt,
das im Flachrohr 10 durch eigene Federkraft klemmend gehalten ist. Das
Turbulenzelement 20 ist aus einem in seiner Längsrichtung z. B. etwa si
nusförmig gewellten Draht 21 aus nahezu beliebigem Material geformt, ins
besondere aus Metall, z. B. aus Kupfer oder insbesondere Aluminium od. dgl..
Der Draht 21 kann einen eckigen, z. B. viereckigen, rechteckigen oder
sonstwie flachen Querschnitt oder insbesondere, wie gezeigt ist, einen
runden Querschnitt haben, der besonders vorteilhaft ist, weil dabei das
Turbulenzelement besonders verformungs- und geräuschstabil ist.
Der in seiner Längsrichtung gewellte Draht 21 hat aufgrund
dieser Wellung einander in Längsrichtung abwechselnde
Wellenberge 22 und Wellentäler 23. Im in das Flachrohr 10
eingebrachten, insbesondere eingezogenen, Zustand des Turbu
lenzelementes 20, insbesondere des gewellten Drahtes 21,
können zumindest einige Wellenberge 22 bzw. Wellentäler 23 mit
der Innenseite 18 des Flachrohres 10 in Berührung stehen.
Das Turbulenzelement 20, insbesondere der gewellte Draht 21,
weist zwischen den Wellenbergen 22 und Wellentälern 23
sich erstreckende Mittelabschnitte 24 auf, die allesamt
innerhalb einer gemeinsamen Ebene 25 enthalten sind, wie
insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Wellenberge
22, die sich auf einer Seite an die Mittelabschnitte 24
anschließen, sind unter einem stumpfen Winkel β1 in bezug
auf die Ebene 25 der Mittelabschnitte 24 zu einer Seite
abgebogen. Diese zu einer Seite abgebogenen Wellenberge 22
verlaufen, in Längsrichtung des Turbulenzelementes 20 be
trachtet, alle in einer gemeinsamen Ebene 26. Die Wellen
täler 23, die sich auf der anderen Seite an die Mittelab
schnitte 24 anschließen, sind ebenfalls unter einem stumpfen
Winkel β2 in bezug auf die Ebene 25 der Mittelabschnitte
24 zur gegenüberliegenden Seite hin abgebogen. Diese abge
bogenen Wellentäler 23 verlaufen, in Längsrichtung des
Turbulenzelementes 20 betrachtet, für sich ebenfalls inner
halb einer gemeinsamen Ebene 27. Der Abbiegungswinkel β1
der Wellenberge 22 kann dabei zumindest im wesentlichen
gleich dem Abbiegungswinkel β2 der Wellentäler 23 sein.
Insbesondere Fig. 3 zeigt anschaulich, daß die Wellenberge
22, ausgehend von der Ebene 25, zur einen Seite dieser Ebene
25 und die Wellentäler 23 zur gegenüberliegenden, anderen
Seite dieser Ebene 25 abgekröpft sind. Die Ebenen 26 und 27
können etwa parallel zueinander verlaufen. Die Ebene 25, in
der sich die Mittelabschnitte 24 erstrecken, verläuft zwi
schen den beiden anderen Ebenen 26 und 27 jeweils unter
einem Winkel entsprechend dem Abbiegungswinkel β1, β2
Der Abstand a, den die Ebene 26 von der Ebene 27 hat,
kann z. B. relativ klein sein. Der Abstand t eines
Wellenberges 22 zum nächstfolgenden Wellenberg bzw.
eines Wellentales 23 zum nächstfolgenden Wellental, mithin
die Teilung, kann ein Vielfaches von a betragen. Die von
der bereits abgekröpften Spitze eines Wellenberges 22 bis
zur bereits abgekröpften Tiefe eines Wellentales 23 inner
halb der Ebene 25 gemessene Breite h ist meist kleiner als t.
Der jeweilige Winkel α, unter dem zwei benachbarte Schenkel
eines Mittelabschnittes 24 zueinander verlaufen, kann
kleiner oder größer als 90° betragen.
In Fig. 3 bis 6 ist das Turbulenzelement 20, insbesondere
der Draht 21, bereits im fertiggebogenen Zustand gezeigt,
so daß der Draht 21 in diesem Zustand in das Flachrohr 10
eingebracht, insbesondere eingezogen, werden kann. Diesen
eingezogenen Zustand zeigt Fig. 1 und 2. Man erkennt aus
Fig. 2, daß der Draht 21 - im Querschnitt des Flachrohres
10 betrachtet - mit etwa Z-förmigem Verlauf im Flachrohr 10
klemmend gehalten ist, wobei der Mittelabschnitt 24 eine
Mittelstrebe, ein Wellenberg 22 das eine Querhaupt und ein
Wellental 23 das andere Querhaupt des Z bildet, das vom
jeweiligen Ende der Mittelstrebe 24 abgeht. In Fig. 2 ist
dieses Z aufgrund der räumlichen Anordnung des Flachrohres
10 als etwa liegendes Z zu erkennen. Man sieht, daß sich
der jeweilige abgekröpfte Wellenberg 22 im Flachrohr 10
mit Schrägverlauf von der Innenseite 18 der einen Breit
fläche 14 etwa bis zur Innenseite 18 der gegenüberliegenden
Breitfläche 15 erstreckt. Dabei befindet sich dieser abge
kröpfte Wellenberg 22 im in Fig. 2 links der kleineren
Längsachse 12 befindlichen Innenbereich.
Das jeweilige abgekröpfte Wellental 23 erstreckt sich in
analoger Weise im Flachrohr 10 mit Schrägverlauf von der
Innenseite 18 der einen Breitfläche 14 etwa bis zur Innen
seite 18 der gegenüberliegenden Breitfläche 15, wobei das
jeweilige abgekröpfte Wellental 23 sich im rechts der
Längsachse 12 befindlichen Innenbereich des Flachrohres 10
erstreckt.
Die größere Längsachse 11 des Flachrohres 10, im Querschnitt
gemäß Fig. 2 betrachtet, wird von dem dazu schräg verlaufen
den Mittelabschnitt 24 durchkreuzt, der mit schrägverlauf
von der Innenseite 18 der einen Breitfläche 14 etwa bis hin
zur Innenseite 18 der gegenüberliegenden Breitfläche 15
reicht und der sich, ausgehend von der kleineren Längsachse 12, in
Fig. 2 sowohl nach links als auch nach rechts erstreckt.
Der Mittelabschnitt 24 verläuft unter einem spitzen Winkel
zur Längsachse 11, wobei der jeweilige Stufenwinkel zwischen
der kleineren Längsachse 12 und diesem Mittelabschnitt 24
ebenfalls ein spitzer Winkel ist. Die größere Längsachse 11
wird außerdem von dem gegensinnig zum Mittelabschnitt 24
schräg verlaufenden Wellenberg 22 sowie Wellental 23 durch
kreuzt.
Betrachtet man weiterhin das Flachrohr 10 im Querschnitt
gemäß Fig. 2, erkennt man, daß die Endbereiche 16 und 17
an den Enden der größeren Längsachse 11 des Flachrohres 10
im Inneren zumindest im wesentlichen außer Berührung mit
dem Turbulenzelement 20, insbesondere einem Wellenberg 22
bzw. einem Wellental 23, sind. Diese Endbereiche 16, 17
bilden somit, in Richtung der Längsmittelachse 13 des Flach
rohres 10 betrachtet, durchgehend freie Strömungsräume für
das das Flachrohr 10 des Wärmeaustauschers passierende
Strömungsmedium. Dadurch ist nur ein geringer innerer Quer
schnittsbereich des Flachrohres 10 vom Turbulenzelement 20,
insbesondere Draht 21, besetzt, so daß noch ein möglichst
großer, durchströmbarer Querschnitt im Inneren des Flach
rohres 10 verbleibt.
Die jeweiligen Spitzen sowohl der Wellenberge 22 als auch
der Wellentäler 23 sind vorzugsweise gerundet. Im einge
brachten Zustand gemäß Fig. 1 und 2 steht das Turbulenz
element 20, insbesondere der Draht 21, mit den Spitzen der
Wellenberge 22 und/oder der Wellentäler 23 und/oder - je
Schenkel der Mittelabschnitte 24 dazwischen - mit dortigen
Abknickstellen 28, 29 in im wesentlichen punktförmiger Be
rührung mit der Innenseite 18 des Flachrohres 10, insbe
sondere mit den Breitflächen 14, 15. Zumindest theoretisch
kann die Anordnung dabei so getroffen sein, daß die Spitzen
aller Wellenberge 22 und aller Wellentäler 23 und alle Ab
knickstellen 28, 29 mit der Innenseite 18 des Flachrohres
10 in punktförmiger Berührung stehen. Meist wird sich jedoch
ein Zustand einstellen, bei dem der Draht 21 mit den Spitzen
zumindest einiger Wellenberge 22 und/oder zumindest einiger
Wellentäler 23 und/oder mit zumindest einigen der Abknick
stellen 28, 29 in im wesentlichen punktförmiger Berührung
mit der Innenseite 18 des Flachrohres 10 steht. Betrachtet
man z. B. Fig. 2, so ist es nicht immer und auf der ganzen
Längserstreckung des Turbulenzelements 20 so, daß nun die
dort ersichtliche Vierpunktanlage an der Innenfläche 18
erfolgt, bei der somit die Spitze eines Wellenberges 22,
die Spitze eines Wellentales 23 und die beiden Abknick
stellen 28 und 29 innenseitig des Flachrohres zur Anlage
kommen. Es kann sich vielmehr durchaus statt der Vier
punktanlage eine Dreipunktanlage einstellen, z. B. derge
stalt, daß die Spitzen des Wellenberges 22 und des Wellen
tales 23 und eine der Abknickstellen 28 oder 29 dazwischen
mit der Innenseite 18 des Flachrohres 10 in Berührung
steht. Die Summe der mit der Innenseite 18 in Berührung
befindlichen Punkte des Turbulenzelements 20 ergibt dabei
den Reibungswiderstand, der für die kraftschlüssige Halte
rung des Turbulenzelementes 20 im Flachrohr 10 verantwort
lich ist und der verhindert, daß das Turbulenzelement 20
unter der Wirkung des durch das Flachrohr 10 hindurchströmen
den Mediums und Überwindung des Reibungswiderstandes heraus
geschwemmt wird. Dabei reicht die erläuterte jeweilige
punktförmige Anlageberührung des Drahtes 21 an der Innen
seite 18 des Flachrohres 10 aus, um eine sichere klemmende
Fixierung des Turbulenzelements 20 im Inneren des Flach
rohres 10 zu gewährleisten und ein Herausschwemmen des
Turbulenzelements 20 unter der Wirkung des hindurchströmen
den Mediums zu verhindern. Andererseits sind für das Ein
bringen, insbesondere Einziehen, des Drahtes 21 in das
Innere des Flachrohres 10 nur geringe Kräfte, insbesondere
Zugkräfte, notwendig, wobei die Zugkraft z. B. in der
Größenordnung von nur etwa 300 g liegen kann. Eine solche
Zugkraft reicht bereits aus, um den Draht 21 in das Innere
des Flachrohres 10 hineinzuziehen und die dabei geringe
Verformung des Drahtes 21, insbesondere in Längsrichtung,
einzuhalten und die Vorspannung zu erzeugen, unter der der
Draht 21 im wesentlichen federelastisch klemmend im Flach
rohr 10 gehalten ist. Der Draht 21 ist mit derart aus
reichender Vorspannung im Flachrohr 10 gehalten, die bei
der Punktberührung eine Reibhaftung und Sicherung gegen
Herausschwemmen des Turbulenzelements 20 gewährleistet.
Das Flachrohr 10 beschriebener Art ist mittels des er
läuterten Turbulenzelements 20 hinsichtlich der Wärmeüber
tragungsleistung erheblich verbessert, wobei das Turbulenz
element 20 einfach herstellbar und leicht montierbar ist.
Die Verbesserung der Wärmeübertragungsleistung ergibt sich
dadurch, daß durch das Turbulenzelement 20 ein Aufbrechen
der laminaren Kernströmung im Flachrohr 10 und eine Umwand
lung in eine turbulente Strömung erreicht wird. Da in jeder
Rohrquerschnittsfläche nur ein geringer Teil durch den
Querschnitt des Turbulenzelement 20, insbesondere des
Drahtes 21, besetzt ist, ist gleichwohl ein möglichst
großer durchströmbarer Querschnitt beibehalten. Der Draht
21 ist im Flachrohr 10 durch begrenzte Reibung zuverlässig
fixiert, wobei diese Reibung die Montage des Drahtes 21
nicht behindert. Dabei ist der Aufwand für dieses besondere,
in hohem Maße wirkungsvolle Turbulenzelement 20 sehr gering.
Es ergibt sich ein nur geringer Materialaufwand, wodurch
das Gewicht so niedrig wie möglich gehalten wird. Ferner
ist der Aufwand für das Einbringen des Turbulenzelementes 20
außerordentlich gering. Besonderer aufwendiger Vorrichtungen
dafür bedarf es nicht. Außerdem läßt sich das Einbringen des
Turbulenzelements 20 in das Flachrohr 10 relativ schnell
bewerkstelligen. Im übrigen wird auf die eingangs erläuter
ten Besonderheiten und Vorteile verwiesen.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist
das Turbulenzelement 20, insbesondere der Draht, zumindest
an einer Stelle am Rohrkörper formschlüssig festgelegt. Da
bei kann das Turbulenzelement 20 am Rohrkörper fixiert sein,
z. B. angelötet oder angeschweißt sein. Zusätzlich dazu oder
statt dessen kann das Turbulenzelement 20, insbesondere der
Draht 21, auch einen abgebogenen Abschnitt aufweisen, der am
Rohrkörper formschlüssig festgelegt ist. Der abgebogene Ab
schnitt kann z. B. am Ende des Rohrkörpers stirnseitig an
diesem anschlagen. Er kann statt dessen auch in einem
Schlitz, einer sonstigen Öffnung der Wandung des Rohrkörpers
oder an sonstiger Stelle des letzteren festgelegt sein. Da
durch ist bedarfsweise eine zusätzliche formschlüssige
Fixierung des Turbulenzelementes 20 gegen Herausschwemmen
durch das hindurchströmende Medium erreicht.
Von Vorteil kann es ferner sein, wenn das Turbulenzelement 20,
insbesondere der Draht 21, aus weicherem Werkstoff als der
Rohrkörper gebildet ist. Dann ist gewährleistet, daß im
Falle eines eventuellen Reibungsverschleißes des Turbulenz
elementes 20 durch innere Bewegung im Rohrkörper letzterer
eine längere Lebensdauer hat.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist
das Turbulenzelement 20, insbesondere der Draht 21, in
Richtung seiner Längserstreckung innerhalb einer vertikalen
und/oder horizontalen Ebene gewellt. Die der vertikalen Ebene
entsprechende Ebene ist z. B. in Fig. 3 mit der Ebene 25
identisch, innerhalb der sich die Mittelabschnitte 24 er
strecken. Die andere, horizontale Ebene ist diejenige, die
zur Ebene 25 zumindest im wesentlichen rechtwinklig verläuft.
Das Turbulenzelement 20 kann somit nicht nur innerhalb der
vertikalen Ebene 25 sondern statt dessen oder zusätzlich
dazu auch in der horizontalen, dazu rechtwinkligen Ebene
gewellt sein.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind alle Wellenberge 22
zur einen Seite abgebogen und alle Wellentäler 23 zur ande
ren Seite hin abgebogen. Dies ist jedoch nicht zwingend. Bei
einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel sind zu
mindest einige Wellenberge 22 zur einen Seite und einige
Wellentäler 23 zur anderen Seite abgebogen. Diese Gestal
tung impliziert eine solche, bei der die nicht abgebogenen
Wellenberge 22 sowie Wellentäler 23 z. B. innerhalb der
Ebene 25 der Mittelabschnitte 24 verlaufen oder ebenfalls
abgebogen sind, jedoch zur anderen Seite hin, so daß sich
eine Gestaltung ergibt, bei der einige Wellenberge 22 zur
einen Seite und einige Wellenberge zur anderen Seite hin ab
gekröpft sind, ebenso wie einige Wellentäler 23 zur einen
Seite und einige andere Wellentäler 23 zur anderen Seite
hin abgekröpft sind. Bei dieser Ausführungsform sind somit
die Wellenberge 22 und die Wellentäler 23 jeweils zur
einen/oder anderen Seite abgebogen.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel sind
hingegen die Wellenberge 22 einander abwechselnd zur einen
und zur anderen Seite abgebogen. Dies bedeutet, daß auf einen
Wellenberg 22, der zur einen Seite abgebogen ist, in Längs
richtung ein Wellenberg 22 folgt, der gegensinnig zur ande
ren Seite abgebogen ist. Dabei versteht es sich, daß auch auf
zwei zur einen Seite abgebogene Wellenberge 22 in Längs
richtung zwei weitere Wellenberge 22 folgen können, die zur
anderen Seite hin abgebogen sind. In gleicher Weise können
auch die Abbiegungen hinsichtlich der Wellentäler 23 gewählt
sein. Zum Beispiel können die Wellentäler 23 einander abwechselnd
zur einen und zur anderen Seite abgebogen sein, und zwar je
Seite ein Wellental 23 oder auch mehrere einander anschlies
sende Wellentäler 23.
Die in den Zeichnungen gezeigte Gestaltung, bei der alle Wel
lenberge 22 zur einen Seite abgekröpft sind und alle Wel
lentäler 23 zur anderen Seite hin abgebogen sind, hat sich
als vorteilhaft erwiesen.
Claims (26)
1. Flachrohr für Wärmeaustauscher, in das zumindest ein Turbu
lenzelement (20) eingesetzt ist, das darin durch eigene
Federkraft klemmend gehalten ist, wobei das Turbulenzelement
(20) aus einem in zumindest seiner Längsrichtung gewellten Draht (21)
mit einander abwechselnden Wellenbergen (22) und Wellentälern
(23) geformt ist, von denen zumindest einige mit der Innen
seite (18) des Rohrkörpers des Flachrohres (10) in Berührung
stehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Draht (21) Mittelabschnitte (24) aufweist und
daß die sich auf einer Seite an die Mittelabschnitte (24) an schließenden Wellenberge (22) und die sich auf der anderen Seite an die Mittelabschnitte (24) anschließenden Wellentäler (23) jeweils unter einem stumpfen Winkel (β1 bzw. β2) in Be zug auf die Mittelabschnitte (24) zur einen und/oder anderen Seite abgebogen sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Draht (21) Mittelabschnitte (24) aufweist und
daß die sich auf einer Seite an die Mittelabschnitte (24) an schließenden Wellenberge (22) und die sich auf der anderen Seite an die Mittelabschnitte (24) anschließenden Wellentäler (23) jeweils unter einem stumpfen Winkel (β1 bzw. β2) in Be zug auf die Mittelabschnitte (24) zur einen und/oder anderen Seite abgebogen sind.
2. Flachrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Mittelabschnitte (24) in einer gemeinsamen Ebene (25) erstrecken.
3. Flachrohr nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einige der Wellenberge (22) zur einen und einige
der Wellentäler (23) zur anderen Seite abgebogen sind.
4. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellenberge (22) einander abwechselnd zur einen
und zur anderen Seite abgebogen sind.
5. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellentäler (23) einander abwechselnd zur einen
und zur anderen Seite abgebogen sind.
6. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Wellenberge (22) zur einen Seite und alle Wellen
täler (23) zur anderen Seite abgebogen sind.
7. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abbiegungswinkel (β1) der Wellenberge (22) zu
mindest im wesentlichen gleich dem Abbiegungswinkel (β2)
der Wellentäler (23) ist.
8. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die abgebogenen Wellenberge (22) in Längsrichtung des
Turbulenzelementes (20) in einer allen gemeinsamen Ebene
(26) verlaufen und/oder daß die abgebogenen Wellentäler
(23) in Längsrichtung des Turbulenzelements (20) in einer
allen gemeinsamen Ebene (27) verlaufen.
9. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ebene (26), innerhalb der sich die abgebogenen
Wellenberge (22) erstrecken, etwa parallel zu der Ebene
(27) verläuft, innerhalb der sich die abgebogenen Wellen
täler (23) erstrecken.
10. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ebene (25), innerhalb der sich die Mittelabschnitte
(24) erstrecken, zwischen den beiden anderen Ebenen (26
und 27) und zu diesen jeweils unter einem Winkel von etwa
120° verläuft.
11. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Draht (21) - im Querschnitt des Flachrohres (10)
betrachtet - mit etwa Z-förmigem Verlauf im Rohrkörper
klemmend gehalten ist, wobei der Mittelabschnitt (24)
eine Mittelstrebe, ein Wellenberg (22) das eine Querhaupt
und ein Wellental (23) das andere Querhaupt des Z bildet,
das vom jeweiligen Ende der Mittelstrebe (24) abgeht.
12. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der jeweilige abgekröpfte Wellenberg (22) im
Rohrkörper mit Schrägverlauf von der Innenseite (18) einer
Breitfläche (14) etwa bis zur Innenseite (18) der gegen
überliegenden Breitfläche (15) erstreckt.
13. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das jeweilige abgekröpfte Wellental (23) im Rohr
körper mit Schrägverlauf von der Innenseite (18) einer
Breitfläche (14) etwa bis zur Innenseite (18) der gegen
überliegenden Breitfläche (15) erstreckt.
14. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die größere Längsachse (11) des Rohrkörpers, im Quer
schnitt betrachtet, von dem dazu schräg verlaufenden
Mittelabschnitt (24) und dem dazu gegensinnig schräg ver
laufenden Wellenberg (22) sowie Wellental (23) durch
kreuzt wird.
15. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß - im Querschnitt betrachtet - die Endbereiche (16, 17)
am Ende der größeren Längsachse (11) des Rohrkörpers im
Inneren zumindest im wesentlichen außer Berührung mit dem
Turbulenzelement (20), insbesondere einem Wellenberg (22)
bzw. einem Wellental (23), sind und diese Endbereiche (16,
17) innen in Richtung der Längsmittelachse (13) des Rohr
körpers durchgehend freie Strömungsräume bilden.
16. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Draht (21) mit den - vorzugsweise gerundeten -
Spitzen der Wellenberge (22) und/oder der Wellentäler (23)
und/oder - je Schenkel der Mittelabschnitte (24) dazwi
schen - mit den Abknickstellen (28, 29) in im wesentlichen
punktförmiger Berührung mit der Innenseite (18) des Rohr
körpers, insbesondere den Breitflächen (14, 15) dieses,
steht.
17. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Draht (21) mit den - vorzugsweise gerundeten -
Spitzen zumindest einiger Wellenberge (22) und/oder zumin
dest einiger Wellentäler (23) und/oder mit zumindest ei
nigen Abknickstellen (28, 29) der Schenkel der Mittelab
schnitte (24) in im wesentlichen punktförmiger Berührung
mit der Innenseite (18) des Rohrkörpers, insbesondere den
Breitflächen (14, 15) dieses, steht.
18. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Draht (21) unter federelastischer Verformung in
den Rohrkörper eingebracht ist, insbesondere eingezogen
ist, und mit derart ausreichender Vorspannung im Rohr
körper gehalten ist, die bei der Punktberührung eine
Reibhaftung und Sicherung gegen Herausschwemmen des Turbu
lenzelementes (20) gewährleistet.
19. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Draht (21) aus Metall, insbesondere Aluminium,
besteht.
20. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Draht (21) im Querschnitt rund ist.
21. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Draht einen eckigen, z. B. viereckigen, insbe
sondere rechteckigen, Querschnitt aufweist.
22. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Turbulenzelement (20), insbesondere der Draht (21),
zumindest an einer Stelle am Rohrkörper formschlüssig
festgelegt ist.
23. Flachrohr nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Turbulenzelement (20), insbesondere der Draht (21),
am Rohrkörper fixiert, z. B. angelötet oder angeschweißt,
ist.
24. Flachrohr nach Anspruch 21 oder 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Turbulenzelement (20), insbesondere der Draht (21),
einen abgebogenen Abschnitt aufweist, der am Rohrkörper
formschlüssig festgelegt ist, z. B. am Ende des Rohr
körpers an diesem anschlägt.
25. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Turbulenzelement (20), insbesondere der Draht (21),
aus weicherem Werkstoff als der Rohrkörper gebildet ist.
26. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Turbulenzelement (20), insbesondere der Draht (21),
in Richtung seiner Längserstreckung innerhalb einer verti
kalen und/oder horizontalen Ebene gewellt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934316020 DE4316020C1 (de) | 1993-05-13 | 1993-05-13 | Flachrohr für Wärmeaustauscher |
EP19940102940 EP0624771B1 (de) | 1993-05-13 | 1994-02-26 | Flachrohr für Wärmeaustauscher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934316020 DE4316020C1 (de) | 1993-05-13 | 1993-05-13 | Flachrohr für Wärmeaustauscher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4316020C1 true DE4316020C1 (de) | 1994-04-28 |
Family
ID=6487999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934316020 Expired - Lifetime DE4316020C1 (de) | 1993-05-13 | 1993-05-13 | Flachrohr für Wärmeaustauscher |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0624771B1 (de) |
DE (1) | DE4316020C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT405880B (de) * | 1998-03-05 | 1999-12-27 | Vaillant Gmbh | Wärmetauscher |
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- 1993-05-13 DE DE19934316020 patent/DE4316020C1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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EP0624771A1 (de) | 1994-11-17 |
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