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DE4315095A1 - Verfahren zum Betreiben einer Falzmaschine - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Falzmaschine

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DE4315095A1
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Germany
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stop
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bow
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Bodo Huober
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Stahl GmbH and Co Maschinenfabrik
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Stahl GmbH and Co Maschinenfabrik
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    • B65H2513/10Speed

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Falzmaschine mit mehreren aufeinanderfolgenden Falzeinheiten, von denen zumindest eine mit einem Bogendetektor im Abstand vor einem Bogenanschlag und mit wenigstens einer, insbesondere seitlichen Führung versehen ist, bei welchem die Betriebsarten Automatik und Einzelhub vorgesehen sind.
In einer Falzmaschine müssen die Bogenschläge und Führungen zu Beginn einer Falzarbeit auf das Format der jeweiligen zu falzenden Bogen eingestellt werden. Diese Einstellung ist jedoch sehr zeitaufwendig. Je nach Geschwindigkeit der Transportbänder der Falzmaschine muß die Transporteinrichtung früher oder später abgeschaltet werden, wenn der einlaufende Bogen unter dem Schwert an einer günstigen Stelle zum Halten kommen soll, um die Einstellung der Anschläge und Führungen vorzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betreiben einer Falzmaschine der eingangs angegebenen Art bereitzustellen, durch welches die Einstellung der Bogenführungen Bogens vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine weitere Betriebsart zum Einrichten der Maschine vorgesehen ist, in welcher:
  • - der Antrieb der Maschine mit einer reduzierten Geschwindigkeit innerhalb eines vorbestimmten Geschwindigkeitsbereichs läuft;
  • - der Bogendetektor bei Erfassung eines einlaufenden Bogens ein Abschaltsignal für den Antrieb liefert, so daß der Bogen vor der Führung der betreffenden Falzeinheit abgebremst wird und zum Stillstand kommt;
  • - der Bogen anschließend mit weiter verminderter Geschwindigkeit gegen den Bogenanschlag der betreffenden Falzeinheit bewegt wird; und
  • - in der Phase vom Stillstand des Bogens bis zu seiner Ankunft am Bogenanschlag die Führung nach Bedarf auf den einlaufenden Bogen eingestellt wird.
Die Erfindung ist auf Falzmaschinen mit Schwertfalzeinheit wie auf solche mit Taschenfalzeinheiten anwendbar, insbesondere Kombi-Falzmaschinen mit Kreuz-, Drei- und Vierbruchschwertfalzwerken oder Taschen-Falzmaschinen mit Zwei-, Drei- und Vierbruchfalzeinheiten.
Aus der EP 0 131 310 A2 ist bereits eine Falzmaschine mit Schwertfalzeinheiten bekannt, die in einer Falzeinheit einen Bogendetektor aufweist, der den Durchgang eines zu falzenden Bogens auf den Transportbändern registriert. Der Abstand des Bogendetektors von dem Anschlag ist so bemessen, daß ein am Anschlag zum Falzen bereitliegender Bogen nicht mehr im Erfassungsbereich des Bogendetektors liegt. Eine Antriebssteuerung für den Antrieb der Transportbänder setzt diesen Antrieb still, wenn ein herangeführter, durch den Bogendetektor registrierter Bogen den Erfassungsbereich des Bogendetektors nach Ablauf einer mit der Bogenerfassung beginnenden Meßspanne nicht wieder verlassen hat. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann derselbe Bogendetektor zur Erzeugung des Abschaltsignals für den Antrieb in der Betriebsart Einrichten verwendet werden.
Bei einer Falzmaschine nach der DE 39 35 056 A1 sind den einzelnen Taschenfalzeinheiten verschiedene Bogendetektoren zugeordnet. Auch bei einer solchen Falzmaschine ist das Verfahren nach der Erfindung anwendbar, wobei die Signale der Bogendetektoren als Abschaltsignale für die Betriebsart Einrichten verwendet werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der wesentlichen Elemente einer Schwertfalzeinheit und der Relativanordnung eines Bogendetektors zu den Bogenführungen;
Fig. 2 eine schematische Teilansicht auf eine Taschenfalzmaschine, in welcher der Bogendetektor im Bereich des zweiten Falzwerks angeordnet ist.
Das in Fig. 1 schematisch gezeigte Falzwerk einer Schwerfalzmaschine weist vier parallele Transportbänder 10, 12, 14, 16 auf, die auf zwei zueinander parallele, im Abstand voneinander angeordnete Walzen 18, 20 aufgezogen sind und von wenigstens einer derselben angetrieben werden. Die Walze 20 ist in der Zeichnung nur angedeutet. Der zu falzende Bogen 21 wird über die Transportbänder 10, 12, 14, 16 in Richtung eines Pfeiles F an einen Anschlag 22 herangeführt, der quer zur Transportrichtung F angeordnet ist. Mit der unter den Transportbändern 10, 12, 14, 16 angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Falzwalze arbeitet ein Falzschwert 24 zusammen, das parallel zu den Transportbändern 10, 12, 14, 16 und zwischen den Transportbändern 10, 12, 14, 16 angeordnet ist. Dieses Falzschwert 24 ist auf- und abbewegbar. Seine Auf- und Abbewegung wird durch eine nicht dargestellte Falzschwertsteuerung gesteuert.
Ein Bogendetektor 26, der die Aufgabe hat, den Durchgang eines Bogens 21 zu registrieren, ist auf einer zu den Transportbänder 10, 12, 14, 16 parallelen Schiene 28 einstellbar angeordnet, so daß sein Abstand von dem Anschlag 22 eingestellt werden kann. Zur Feststellung des Bogendetektors 26, der vorzugsweise als Lichtschranke ausgebildet ist, auf der Schiene 28 dient eine Feststellschraube 30.
Auf dem Anschlag 22 sind jeweils zwei einstellbare Bogenführungen 32 und 34 vorgesehen. Die Bogenführungen 32, 34 sind mittels Einstellschrauben 36 und 38 auf dem Anschlag 22 feststellbar.
Die Falzmaschine verfügt über einen Umrichterantrieb und kann mit variabler Geschwindigkeit betrieben werden. Ferner ist sie mit einer elektronischen Steuerung versehen.
Diese elektronische Steuerung bezieht sich auf Maschinen mit Umrichterantrieb, bei denen nun die Möglichkeit gegeben ist, bei der Funktion "Einrichten" in Kombi-Maschinen im Bereich der Kreuzbrüche eine schneller und exaktere Einstellung der seitlichen Bogenanschläge auf den einlaufenden Bogen hin vorzunehmen.
Zur Zeit gibt es in der Steuerung der Kombi-Falzmaschinen außer dem Wahlschalter Automatik/Einzelhub (Kreuz-, Drei- und Vierbruch haben separate Wahlschalter) keine exakte Möglichkeit, die seitlichen Bogenführungen vor dem Kreuzbruchanschlag richtig zu setzen. Je nach Gesichwindigkeit der Maschine muß mit der Maschinen-Stop-Taste rechtzeitig abgeschaltet werden, wenn der einlaufende Bogen unter dem Schwert an einer günstigen Stelle zum Halten kommen soll, um die entsprechenden Anschläge zu setzen. Die rechtzeitige Abschaltung hängt also von der Einrichteperson ab.
Bei Maschinen mit Umrichterantrieb ist nun die Möglichkeit einer Funktion "Einrichten" gegeben.
Einstellung Kreuzbruch
Mit dem Kreuzbruch-Wahlschalter Automatik/Einzelhub ist der Stellung Einzelhub gleichzeitig die Funktion Einrichten zugeordnet.
In diesem Modus ist dem Antrieb eine feste Maschinengeschwindigkeit zwischen 50-60 m/min. zugeordnet, das bedeutet Wahlschalter/ Einzelhub-Maschine Start-Geschwindigkeit zwischen 50-60 m/min. Mit dem Taster Bogen Start/Stop wird ein Bogen vom Anleger am Saugrad abgerufen und durchläuft den Walzenstuhl (Parallelfalzwerk) auf dem Weg zum Kreuzbruchlichttaster. Dieser Lichttaster gehört zum Stand der Technik und ist im "Europäischen Patent 01 31 310" beschrieben. Diesem Lichttaster wird eine weitere Funktion "Einrichten" zugeteilt. Erreicht der einlaufende Bogen mit seiner Vorderkante diesen Lichttaster, wird ein Signal ausgegeben. Dieses Signal stoppt und bremst die Maschine ab und zwar so, daß der Bogen vor den seitlichen Bogenführungen zum Stillstand kommt, für den Anwender somit in einer günstigen Einrichteposition. Mit einer Taste Antrieb Tippen kann der Bogen nun mit ca. 5 m/min zum Bogenanschlag gefahren und die Stellung der seitlichen Bogenführung beobachtet werden oder dieser Vorgang kann mit dem Handrad am Parallelbruchfalzwerk durchgeführt werden. Sind die seitlichen Bogenführungen eingestellt, kann mit Maschine Start (50-60 m/min) und Betätigung der Einzelhubtaste bei Wahlschalterstellung "Einzelhub-Dreibruch" der am Kreuzbruchanschlag anliegende Bogen zum Dreibruch befördert werden.
Das Signal vom Dreibruchlichttaster (Funktion wie beim Kreuzbruch) stoppt und bremst die Maschine ab und der Bogen befindet sich wieder in einer für den Anwender günstigen Einrichteposition, so wie beim Kreuzbruch, oder es wird in Wahlschalterstellung "Einzelhub-Dreibruch" ein Bogen vom Anleger abgerufen, dann durchläuft er den Walzenstuhl (Parallelbruch), sowie den Kreuzbruch und stoppt erst im Dreibruch in der günstigen Einrichteposition. Vierbrucheinstellung, gleich Funktion wie Kreuz- und Dreibruch.
Die Steuerung ist für den Anwender vorteilhaft und zeitsparender und ist auch anwendbar bei Taschenfalzmaschinen mit Zwei-, Drei- und Vierbruchfalzwerken.
Bei der Funktion "Einrichten" ist dem Antrieb bei Maschine Start eine feste Maschinengeschwindigkeit zugeordnet, wie bei Kombi- Maschinen. Zum Beispiel gibt der an der Bogenführung des Schrägrollentisches der zweiten Station angeordnete Sensor B1 (entnommen aus unserer Anmeldung DE 39 35 056) ein Signal, so daß die Maschine stoppt und abbremst. Der Bogen bleibt auf dem Schrägrollentisch liegen und Einstellarbeiten können vorgenommen werden.
Bei Maschine Start durchläuft dann der Bogen die zweite Station in der fest zugeordneten Geschwindigkeit. Drittes und viertes Falzwerk gleiche Funktion wie zweites Falzwerk.
Die gewählte feste Einricht-Geschwindigkeit von 50-60 m/min hat den Vorteil, daß bei dieser Geschwindigkeit kaum eine Nachjustierung des Stauchfalzes im Parallelbruch notwendig ist. Bei einer geringeren Geschwindigkeit oder einem von Hand am Handrad eingedrehten Bogen in das Stauchfalzwerk ist eine erhebliche Nachjustierung notwendig, wenn dann auf Automatik (volle Geschwindigkeit) umgeschaltet wird.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Kreuzbruchfalzwerk mit abgestopptem Bogen vor den seitlichen Bogenführungen.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Draufsicht einer Stauchfalzmaschine mit zweitem Falzwerk und abgestopptem Bogen.
Das in Fig. 1 dargestellte Schwertfalzwerk zeigt die Stituation des eingelaufenden Bogens in Stop-Position. Die Bogenvorderkante hat den Lichttaster durchlaufen und dessen Signal stoppte und bremste die Maschine ab, so daß der Bogen in einer günstigen Einrichteposition vor den seitlichen Bogenführungen zum Stillstand kam. Im Tipp-Betrieb oder von Hand mit dem Handrad kann nun der Bogen zum Bogenanschlag befördert und die seitlichen Bogenführungen exakt gesetzt werden.
Die in Fig. 2 dargestellte Stauchfalzmaschine zeigt den Bogen in Stop-Position, ausgelösöt durch den Lichttaster B1, den der Bogen zuvor mit seiner Vorderkante durchlaufen hat.

Claims (9)

1. Verfahren zum Betreiben einer Falzmaschine mit mehreren aufeinanderfolgenden Falzeinheiten, von denen zumindest eine mit einem Bogendetektor im Abstand vor einem Bogenanschlag und mit wenigstens einer, insbesondere seitlichen Führung versehen ist, bei welchem die Betriebsarten Automatik und Einzelhub vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Betriebsart zum Einrichten der Maschine vorgesehen ist, in welcher:
  • - der Antrieb der Maschine mit einer reduzierten Geschwindigkeit innerhalb eines vorbestimmten Geschwindigkeitsbereichs läuft;
  • - der Bogendetektor bei Erfassung eines einlaufenden Bogens ein Abschaltsignal für den Antrieb liefert, so daß der Bogen vor der Führung der betreffenden Falzeinheit abgebremst wird und zum Stillstand kommt;
  • - der Bogen anschließend mit weiter verminderter Geschwindigkeit gegen den Bogenanschlag der betreffenden Falzeinheit bewegt wird; und
  • - in der Phase vom Stillstand des Bogens bis zu seiner Ankunft am Bogenanschlag die Führung nach Bedarf auf den einlaufenden Bogen eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heranbewegung des Bogens an den Bogenanschlag mit weiter verminderter Geschwindigkeit durch manuellen Antrieb erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heranbewegung des Bogens an den Bogenanschlag mit weiter stark verminderter Geschwindigkeit durch aufeinanderfolgendes kurzzeitiges Betätigen eines Schalters zur vorübergehenden Aktivierung des Antriebs der Maschine erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in bestimmten Falzeinheiten die Betriebsart Einrichten der Betriebsart Einzelhub jeweils individuell zugeordnet ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Auswahl der Betriebsart Einzelhub die Betriebsart Einrichten aktiviert wird, indem ein Bogen durch Betätigen eines Start/Stop-Tasters von einem Bogenanleger abgerufen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgter Einstellung der seitlichen Führung der Antrieb der Maschine durch Betätigen des Start/Stop-Tasters aktiviert wird und den Bogen mit der reduzierten Geschwindigkeit vom Bogenanschlag zu der darauffolgenden Falzeinheit weiterbefördert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen an der Führung der darauffolgenden Falzeinheit zur Einstellung der Führung angehalten wird, wenn für diese Falzeinheit die Betriebsart Einzelhub gewählt ist.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzmaschine mit einem Umrichterantrieb und einer elektronischen Steuerung ausgestattet ist.
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Geschwindigkeitsbereich etwa 50 bis 60 m/min beträgt.
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