DE4314241C2 - Vorrichtung zum Löten - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Löten mit den
Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Aus der US 5 203 489 sind eine Vorrichtung und ein Verfah
ren zum Löten von elektrischen und elektronischen Bautei
len auf Leiterplatten bekannt und umfasst einen Behälter
für flüssiges Lötzinn und mindestens je eine aus dem Be
hälter aufragende, das Lötzinn führende Leitung, eine Pum
pe zum Hochpumpen des Lötzinns durch die Leitung, einen
am oberen Ende der Leitung angeordneten Lötkopf zur
Ausbildung einer Lötwelle, eine in dem Behälter oberhalb
der Oberfläche des Lötzinns endende Leitung für Schutzgas
und eine den Behälter nach oben abdeckende Wand mit einer
Öffnung für den Lötkopf und für von der Lötwelle
zurückströmendes, überschüssiges Lötzinn sowie für frei
ausströmendes Schutz- gas. Die den Behälter über dem
flüssigen Lötzinn nach oben abdeckende Wand ist eine
Schutzhaube, die nach Art einer Tauchschürze mit freien
Rändern in das flüssige Lötzinn eintaucht. Sie dient
lediglich als Abdeckung und kann
ein verstellbares Leitelement tragen, mit dessen Hilfe die
Strömungsrichtung des nach oben ausströmenden Schutzgases
zur Lötwelle hin beeinflusst werden soll. Über die Lötwel
le ist ein Förderband geführt, welches das Lötgut entwe
der leicht steigend oder horizontal über eine oder mehrere
Lötwellen transportiert. Diese bekannte Vorrichtung ist
für die Massenproduktion geeignet, wenn es darum geht, in
großer Zahl gleichartige Lötstellen zu bearbeiten.
Eine weitere Vorrichtung zum Löten für die Massenprodukti
on ist aus der DE 37 37 563 C2 bekannt. Hier befinden sich
allerdings die Lötköpfe zusammen mit der das Lötgut trans
portierenden Fördereinrichtung in einem geschlossenen,
Schutzgas enthaltenden Kanal. Der bzw. die Lötköpfe ragen
also nicht über eine Abdeckplatte nach oben, die den das
flüssige Zinn enthaltenden Behälter bedeckt.
Ferner ist es aus der DE 33 09 839 C2 bekannt, für mehrere
Lötdüsen bzw. Lötköpfe nicht nur eine einzige Pumpe vorzu
sehen, sondern entsprechend ebenfalls mehrere Pumpen.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine einfach gestaltete Vorrichtung zum
Löten zu schaffen, mit der sich qualitativ hochwertige
Lötstellen wie bei der Massenproduktion auch bei Einzel
teilen oder Kleinserien herstellen lassen. Insbesondere
die Einzelteilbearbeitung gestattet es bisher nicht oder
nur mit sehr großem technischen Aufwand, qualitativ hoch
wertige Lötstellen herzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung mit den
Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 vor,
daß eine Vorrichtung der eingangs genannten und für die
Massenproduktion bestimmten Art anstelle der den Behälter
für das Zinn nach oben lediglich abdeckenden Wand zu
sätzlich eine Arbeitsfläche aufweist, wobei der Lötkopf
derart angeordnet ist, daß er vom Schutzgas umströmt und
gleichzeitig für die vorzunehmenden Lötarbeiten zugänglich
ist.
Mit Hilfe dieser Merkmale wurde ein Lötarbeitsplatz ge
schaffen, der die Herstellung von Kleinserien und Einzel
teilen unter Beachtung höchster Qualitätsanforderungen ge
stattet. Erreicht wurde dies mit Hilfe eines permanent von
Schutzgas umströmten und für die Einzelteilbearbeitung
dennoch frei zugänglichen Lötkopfes. Dazu ist die Obersei
te der den Behälter nach oben abdeckenden Wand als Ar
beitsfläche ausgebildet, so daß die Wand im Gegensatz zum
Stand der Technik eine Doppelfunktion besitzt. Sie dient
nicht nur zum Schutz gegen Oxydation des flüssigen Zinn
im Behälter, sondern zugleich als Arbeitsfläche und ist
entsprechend diesem weiteren Zweck gestaltet. Ferner ver
steht es sich, daß unter dem Begriff Schutzgas im weite
sten Sinn auch solches Gas zu verstehen ist, das eine sau
erstoffreduzierende Wirkung besitzt.
In Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß
ein Ringspalt den Lötkopf umgibt, so daß er allseitig von
Schutzgas umströmt wird und daß der Lötkopf derart ange
ordnet ist, daß er unmittelbar für von Hand vorzunehmende
Lötarbeiten zugänglich ist.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus Unteransprüchen
hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher be
schrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1: im Schnitt eine schematische Darstellung der
Vorrichtung zum Löten.
Fig. 2a bis Fig. 2h schematisch verschiedene Ausfüh
rungsformen mit jeweils einem oder mehreren Lötköp
fen und Pumpen für das Lötzinn.
Eine Vorrichtung 1 zum Löten, insbesondere zum
Herstellen von Lötstellen auf einzelnen, von Hand bear
beiteten Teilen, wie z. B. Leiterplatten umfaßt minde
stens einen Behälter 2 für flüssiges Lötzinn 3 und minde
stens einen, mit dem Behälter 2 verbundenen Lötkopf 4
für strömendes, aus ihm austretendes Lötzinn 3. Der
Austritt des Lötzinns 3 aus dem Lötkopf 4 erfolgt bei
spielsweise in Form einer Lötwelle 5, wobei überschüs
siges Lötzinn 6 wieder in das Lötbad 7 im Inneren 8 des
Behälters 2 zurückströmt, wie dies in Fig. 1 dargestellt
ist.
Das Innere 8 des das flüssige Lötzinn 3 enthaltenen
Behälters 2 ist über der Oberfläche 9 des Lötzinns 3 mit
nachströmendem Schutzgas 10 gefüllt.
Als Schutzgas 10 dient beispielsweise Stickstoff und
gelangt über eine Leitung 11 in das Innere 8 des Behäl
ters. Dort strömt das Schutzgas 10 an mindestens einer
zweckmäßigen Stelle 12 aus, so daß es in der Lage ist,
das Innere 8 des Behälters 2 sicher und vollständig aus
zufüllen.
Zu dem Behälter 2 gehören gemäß der Darstellung in
Fig. 1 auch eine Dichtung 13 und der gesamte Raum 14
über der Oberfläche 9 des Lötzinns 3.
Der Raum 14 umfaßt auch einen Schutzgasführungs
kanal 15, der vom Inneren 8 bzw. dem Raum 14 ins Freie
16 oberhalb einer Arbeitsfläche 17 der Vorrichtung 1
führt. Dieser Schutzgasführungskanal 15 ist ein Auslaß
für das Schutzgas 10.
Der Lötkopf 4 der Vorrichtung 1 ist derart angeord
net, daß er von austretendem Schutzgas umströmt ist
und daß er dennoch gleichzeitig für von Hand vor zu
nehmende Lötarbeiten zugänglich ist. Hierzu ist der
Lötkopf 4 am freien Ende 18 des schutzgasdurchström
tes Raumes 14 bzw. des Schutzgasführungskanals 15
angeordnet. Dieses freie Ende 18 definiert zugleich eine
Öffnung 19, durch die das Schutzgas 10 aus dem Inneren
8 des Behälters 2 ins Freie 16 strömt. Die Öffnung 19
erstreckt sich vom Inneren 8 des Behälters 2 nach oben
durch eine Wand 20, welche den Behälter 2 nach oben
hin abdeckt.
Der Lötkopf 4 ist mit Abstand zu der bzw. den Wän
den 21 des Schutzgasführungskanals 15 angeordnet.
Dieser Schutzgasführungskanal 15 erstreckt sich eben
falls von unten nach oben und ist oben offen und nach
unten mit dem Inneren 8 des über dem Lötzinn 3
Schutzgas 10 aufweisenden Behälters 2 verbunden.
Der Lötkopf 4 kann unterschiedlich gestaltet sein und
dient z. B. gemäß Fig. 1 zur Bildung von mindestens
einer Lötwelle 5, wobei flüssiges Lötzinn 3 über eine
Leitung 22 mit Hilfe einer Pumpe 23 aus einer Heizkam
mer 24 zum Lötkopf 4 strömt. Als Antrieb für die Pumpe
23 ist z. B. ein Elektromotor 25 vorgesehen und treibt
über ein Getriebe z. B. in Gestalt eines Riementriebes
26 eine Pumpenwelle 27, die ein Pumpenrad 28 antreibt.
Diese Teile sind ebensowenig Gegenstand der Erfin
dung, wie geregelte Heizkörper 29 zum Erwärmen des
Lötzinns 3.
Die Wände 21 zur Bildung des Schutzgasführungska
nals 15 bilden einen Ringspalt um den Lötkopf 4. Der
Schutzgasführungskanal 15 ist hülsenförmig und weist
innen einen sich nach oben verjüngenden Querschnitt
30 und außen eine vom freien Ende 31 zur Arbeitsfläche
17 hin abfallende Kontur 32 auf. Wie Fig. 1 zeigt, ragen
der Lötkopf 4 mit seiner Lötwelle 5 und das freie, obere
Ende 31 des Schutzgasführungskanals 15 etwas über die
Arbeitsfläche 17. Dadurch wird erreicht, daß der Löt
kopf 4 mit seiner Lötwelle 5 beim Arbeiten vollständig
mit Schutzgas 10 umströmt wird.
Alle Teile sind im Inneren eines Gehäuses 33 ange
ordnet, das eine Bodenplatte 34 und Seitenwände 35, 36
sowie die bereits oben erwähnte, als Abdeckung dienen
de Wand 20 umfaßt.
Die Fig. 2a bis 2h zeigen verschiedene Ausführungs
formen mit einem oder mehreren Lötköpfen 4 sowie mit
einer oder mehreren Pumpen 23 und mit einer oder
mehreren Heizkammern 24, wobei die Darstellungen
der Fig. 2a bis 2h als schematische Wiedergaben des
Lötbades 7 mit der oder den Pumpen 23 und der oder
den, zu dem oder den Lötköpfen 4 führenden Leitungen
22 und der oder den Heizkammern 24 gedacht sind.
Fig. 2a gibt den Fall gemäß Fig. 1 mit einer Leitung
22, einer Pumpe 23 und einer Heizkammer 24 wieder.
Gemäß Fig. 2b sind eine Pumpe 23 und zwei Leitungen
22 für zwei Lötköpfe 4 vorgesehen. Die Heizkammer 24
gemäß Fig. 2b ist größer als die Heizkammer 24 gemäß
Fig. 2a.
Gemäß Fig. 2c sind eine Pumpe 23 und eine Heizkam
mer 24 sowie eine Leitung 22 vorgesehen, doch deren
Querschnitt ist nicht kreisförmig wie bei den zuerst dis
kutierten Fällen, sondern im Querschnitt rechteckig.
Gemäß Fig. 2d sind eine Pumpe 23 und eine Heiz
kammer 24 zusammen mit drei Leitungen 22 für drei
Lötköpfe 4 vorgesehen.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 2e weist die
Vorrichtung zwei Pumpen 23 und zwei Heizkammern
24 für jeweils eine Leitung 22 auf.
Fig. 2f zeigt eine Ausführungsform, gemäß der eine
Pumpe 23 mit einer Heizkammer 24 für zwei Leitungen
22 und eine weitere Pumpe 23 mit einer Heizkammer 24
für eine weitere Leitung 22 und dem jeweils zugehöri
gen Lötkopf 4 vorgesehen sind.
Die Fig. 2g betrifft den Fall, daß parallel zueinander
drei Pumpen 23 mit zugehörigen Heizkammern 24 für
jeweils eine Leitung 22 und jeweils zugehörige Lötköp
fe 4 vorgesehen sind.
Fig. 2h zeigt eine letzte Ausführungsform. Hier sind
eine Pumpe 23 mit einer Heizkammer 24 und eine Lei
tung 22 vorgesehen, wobei die Leitung 22 wiederum
einen länglichen, rechteckigen Querschnitt besitzt und
quer zur Längsachse der Heizeinrichtung 24 angeordnet
ist. Die Heizeinrichtung 24 besitzt daher eine größere
Breite als die Heizeinrichtung 24 gemäß Fig. 2c.
Die verschiedenen, in den Fig. 2a bis 2h dargestellten
Ausführungsformen zeigen, daß die Erfindung nicht auf
bestimmte Einzelmerkmale beschränkt ist, vielmehr
können mannigfache Abwandlungen vorgenommen
werden, ohne daß dadurch von dem grundsätzlichen
Erfindungsgedanken abgewichen wird. Dabei versteht
es sich, daß dafür gesorgt wird, daß der nach oben offe
ne Schutzgasführungskanal 15 nach unten luftdicht mit
dem Inneren 8 des Behälters 2 bzw. mit dem Raum 14,
der sich über der Oberfläche 9 des Lötbades 7 befindet,
verbunden ist.
Der Schutzgasführungskanal 15 stellt eine Ringdüse
für das Schutzgas 10 dar. Die Form dieser Ringdüse ist
an die Form des Lötkopfes 4 angepaßt, an dem die
Lötwelle 5 entsteht. Es können also auch verschiedenar
tige Lötköpfe 4 und verschiedenartige Schutzgasfüh
rungskanäle 15 in Verbindung mit der Erfindung zum
Einsatz kommen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Löten mit einem Behälter (2) für
flüssiges Lötzinn (3), mit mindestens je einer aus dem
Behälter (2) aufragenden Leitung (22) für Lötzinn
(3), einer Pumpe (23) zum Hochpumpen des Lötzinns (3)
durch die Leitung (22), einem am oberen Ende der Lei
tung (22) angeordneten Lötkopf (4) zur Ausbildung
einer Lötwelle (5), einer in dem Behälter (2) oberhalb
der Oberfläche (9) des Lötzinns (3) endenden Leitung
(11) für Schutzgas (10) und mit einer den Behälter (2)
nach oben abdeckenden Wand (20) mit einer Öffnung (19)
für den Lötkopf (4) und für von der Lötwelle (5) zu
rückströmendes, überschüssiges Lötzinn (6) und für
frei auströmendes Schutzgas (10), dadurch gekennzeich
net,
- a) daß die den Behälter (2) nach oben abdeckende Wand (20) eine Arbeitsfläche (17) bildet und
- b) daß der Lötkopf (4) derart angeordnet ist,
- c) daß er vom Schutzgas (10) umströmt und gleich zeitig für die vorzunehmenden Lötarbeiten zu gänglich ist.
2. Vorrichtung zum Löten nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Ringspalt den Lötkopf (4)
umgibt.
3. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lötkopf (4)
derart angeordnet ist, daß er für von Hand vorzuneh
mende Lötarbeiten zugänglich ist.
4. Vorrichtung nach einem und/oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet, daß der Löt
kopf (4) mit seiner Lötwelle (5) und das freie, obere
Ende (31) des Schutzgasführungskanals (15) über die
Arbeitsfläche (17) ragen.
5. Vorrichtung nach einem und/oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schutzgasführungskanal (15) hülsenförmig ist.
6. Vorrichtung nach einem und/oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schutzgasführungskanal (15) innen einen sich nach oben
verjüngenden Querschnitt (30) und außen eine vom freien
Ende (31) zur Arbeitsfläche (17) hin abfallende Kontur
(32) besitzt.
7. Vorrichtung nach einem und/oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als
ein Lötkopf (4) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem und/oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als
eine Pumpe (23) für flüssiges Lötzinn (3) vorgesehen
ist.
9. Vorrichtung nach einem und/oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Quer
schnitt der Leitung (22) rechteckig ist.
10. Vorrichtung nach einem und/oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Pumpe (23) für jede Leitung (22) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem und/oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Pumpe (23) für mehr als eine Leitung (22) vorgesehen
ist.
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