DE4311746A1 - Kreiselpumpenlaufrad - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kreiselpumpenlaufrad zur Förderung
feststoffhaltiger Flüssigkeiten.
Bei Kreiselpumpen zur Förderung von Flüssigkeiten die mit
festen Bestandteilen wie z. B. Sand oder ähnlichen
Verunreinigungen versetzt sind, tritt hydroabrasiver
Verschleiß auf. Dieser beeinträchtigt nicht nur die
Lebensdauer, sondern auch die Betriebssicherheit der Pumpe
in entscheidendem Maße. Beim Einsatz derartiger Pumpen wurde
beobachtet, daß ein sehr starker lokaler Materialabtrag an
den Laufrädern die Lebensdauer der gesamten Pumpe nicht nur
einschränken, sondern sogar zu einem plötzlichen Ausfall des
gesamten Aggregates führen kann. Der Abtrag ist dabei abhängig
von der Pumpenbauart, deren geometrischen Besonderheiten und
den Einsatzgebieten der Pumpe. Es ist bekannt, zur Reduzierung
der Verschleißerscheinungen besonders dicke Wandstärken
vorzusehen, um mit Hilfe eines zulässigen Materialabtrages
die Lebensdauer zu verlängern. Andere Maßnahmen sehen eine
Panzerung der Schaufelanfänge vor, um damit die Widerstands
fähigkeit gegenüber den verschleißenden Teilen zu erhöhen.
Im Aufsatz von M.L. Lenhard "Gegenüberstellung von
Ganzmetallpumpen zu Pumpen mit auswechselbaren Elastomer
schalen als Umwälzpumpen von Kalksteinsuspensionen in
Rauchgasentschwefelungsanlagen", veröffentlicht im Sammelband
VGB-Konferenz, Kraftwerkskomponenten, 1986, sind beispielhaft
derart beanspruchte Kreiselpumpen beschrieben. In dem Aufsatz
ist in Bild 4 eine Gestaltung eines Laufradeintrittsbereiches
gezeigt. Dieser sieht im Meridianschnitt einen Verlauf ohne
Störstellen vor. Das als Gußkonstruktion ausgebildete und im
Meridianschnitt dargestellte Laufrad weist im Übergang
zwischen Schaufeln und Laufraddeckscheiben bekannte,
gußtechnisch bedingte Übergangsradien auf.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, für die zur
Förderung von Flüssigkeiten benutzten Kreiselpumpenlaufräder,
bei denen mit einem hydroabrasiven Verschleiß zu rechnen ist,
eine die Lebensdauer der Pumpe entscheidend verlängernde
Maßnahme zu entwickeln.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß dem kennzeichnenden
Teil des Anspruches 1. Mittels dieser Maßnahme wurde erreicht,
daß die Lebensdauer eines derartigen Laufrades um ein
Vielfaches erhöht werden konnte. Durch den in der Ebene der
mittleren Schaufelfläche erfolgenden flachen Übergang bzw. den
flachen Anstieg zwischen Laufraddeckscheibe und Schaufelanfang
wird die Voraussetzung geschaffen, daß ein in diesem Bereich
auftretendes und den Verschleiß verursachendes Wirbelfeld
minimiert oder am Entstehen gehindert wird. Somit wird einem
Wirbelfeld mit den darin befindlichen Feststoffteilchen die
Möglichkeit genommen, einen Materialabtrag zu erzeugen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht hierzu vor, daß die
Übergänge der Schaufelanfänge von den Laufraddeckscheiben zu
den Schaufeln als Bögen oder Geraden mit Steigungen von 0° bis
maximal 30° erfolgen. Aufgrund des im Bereich der mittleren
Schaufelfläche vorgesehenen flachen Anstiegs oder der flachen
Überleitung von den Laufraddeckscheiben in die Schaufelanfänge
wird im Bereich der Schaufelanströmkante eine stetige
Geschwindigkeitszunahme bewirkt. Dies verhindert die
Entstehung einer Rückströmung und damit die Ausbildung eines
Wirbelfeldes, welches die Deckscheiben und die Schaufel
eintrittskanten zerstören kann.
Der flache Übergang in der Ebene der mittleren Schaufelfläche
von den Deckscheiben in die Schaufelanfänge kann durch
Materialauftrag und/oder Materialabtrag erfolgen.
Grundsätzlich gilt jedoch für die gesamte Anmeldung, daß die
hier benutzten Begriffe Materialauftrag sowie Materialabtrag
nicht in einschränkender und gegenständlicher Art verwendet
werden, sondern sie beschreiben die Veränderungsform der
Erfindung gegenüber dem bisher Bekannten. In diesem Sinne
gilt dies auch für gegossene, gespritzte oder ähnlich
erstellte Laufräder, bei denen in einem Arbeitsgang ein
komplettes Laufrad erzeugt wird. Das dann Anwendung findende
Laufradmodell oder die Laufradform verfügt bereits über die
Gestaltung, die die erfindungsgemäßen Konturen gewährleistet.
In den nachstehenden Ausführungen bezieht sich die Verwendung
der Begriffe Materialauftrag bzw. Materialabtrag also auf die
allgemeine konstruktive Veränderung einer bisherigen Schaufel
bzw. Kontur gegenüber dem Neuen. Durch die einem
Materialabtrag vergleichbare Maßnahme, vorwiegend im
Laufraddeckscheibenbereich, wird der flache Übergang im
Bereich der mittleren Schaufelfläche auf die Schaufelanfänge
ermöglicht. Durch die einem Materialauftrag vergleichbare
Maßnahme in den Ecken zwischen Laufraddeckscheibe und
Schaufelanfang kann der gleiche Effekt erzielt werden. Diese
Maßnahmen sollten aber immer in Verlängerung der mittleren
Schaufelfläche über die Schaufelanfänge hinaus erfolgen.
Gegenüber dem bisherigen oder ursprünglichen Verlauf der
Schaufelanfänge bewirken die Maßnahmen einen neuen Verlauf der
laufraddeckscheibenseitigen Schaufelanfänge. Gewissermaßen
sind die Schaufelanfänge im laufraddeckscheibenseitigen
Randbereich deutlich nach vorne gezogen.
Der gleiche Effekt wird auch durch die einem Materialabtrag
entsprechende Maßnahme an den Deckscheiben im Bereich der
Schaufelanfänge bewirkt. Dies kann sowohl vor den Schaufeln in
den Deckscheiben stattfinden, als auch bei einer kombinierten
Lösung, d. h. Materialanhäufung und Materialabtrag, durch einen
weiteren deckscheibenseitigen Materialabtrag im Bereich der
Schaufelanfänge.
Die in den Ansprüchen 3 bis 5 beschriebenen Ausgestaltungen
geben die Größenordnungen der Übergänge bzw. Materialabträge
an. Als anfängliche Schaufelstärke ist diejenige Schaufelstärke
zu verstehen, die am Schaufelanfang nach dem Abrundungsradius
zwischen Schaufelsaug- und -druckseite meßbar ist. Praktische
Versuche haben gezeigt, daß bei Einschaltung dieser Werte
eine Entstehung von die Deckscheiben und Schaufelanfänge
schädigenden Wirbeln verhindert werden kann.
Eine andere Lösung der Aufgabe sieht vor, daß im Bereich
des Laufradeintrittsdurchmessers und der saugseitigen
Laufraddeckscheibe die Schaufelanfänge mit abgerundeten
Schaufelspitzen aus dem Laufrad herausragen. Die gewöhnlich
im Bereich der saugseitigen Laufraddeckscheibe hervorstehende
Schaufelspitze weist hierbei eine abgerundete Spitze auf.
Damit wird die Strömung vor dem Eintritt in das Laufrad
beeinflußt, und die Bildung eines Verschleiß erzeugenden
Wirbelfeldes innerhalb des Laufrades und vor den
Schaufelanfängen kann somit wirkungsvoll verhindert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen die
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Kreiselpumpengehäuse,
die
Fig. 2 die Abwicklung einer im Bereich ihrer mittleren
Schaufelfläche geschnittenen und mit
Materialanhäufungen versehene Schaufel, die
Fig. 3 und 4 Schnitte durch die Abwicklung gemäß Fig. 2, die
Fig. 5 eine Abwicklung einer im Bereich ihrer mittleren
Schaufelfläche geschnittenen Schaufel, wobei ein
Materialabtrag im Übergang zwischen Deckscheibe
und Schaufel erfolgt und die
Fig. 6 eine Abwicklung einer im Bereich ihrer mittleren
Schaufelfläche geschnittenen Schaufel, deren
Schaufelspitze aus dem Laufrad herausragt.
Die in Fig. 1 gezeigte Kreiselpumpe zur Förderung
feststoffhaltiger Medien ist einstufiger Bauart. Innerhalb
eines Gehäuses 1 ist ein Laufrad 2 dargestellt, dessen im
Meridianschnitt abgebildeten, in die Schnittebene projezierten
Schaufeln 3 zwischen der saugseitigen Laufraddeckscheibe 4
und der druckseitigen Laufraddeckscheibe 5 angeordnet sind.
Letztere ist auch unter dem Begriff Tragscheibe bekannt. Die
Schaufelanfänge 6 erstrecken sich zwischen den beiden
Deckscheiben. Der Eintrittsquerschnitt des Laufrades wird
durch die Laufradstirnfläche 2.1 begrenzt.
Die Fig. 2 zeigt eine ebene Abwicklung einer Schaufel, deren
Schnitt durch die mittlere Schaufelfläche verläuft. In
Verlängerung dieser mittleren Schaufelfläche über die
Schaufelanfänge 6 hinaus - oder bei der hier zweidimensionalen
Darstellung anders ausgedrückt - über die linienförmige
Schaufelanströmkante 6 hinaus, sind Materialanhäufungen 8, 9
der Schaufel 3 vorangestellt. In Strömungsrichtung gesehen
erfolgt in dieser Ebene der Übergang von den Laufrad
deckscheiben 4, 5 in die als vorgezogene Schaufelanströmkante
wirkende Materialanhäufungen 8, 9 unter einem sehr flachen
Winkel α.
Bei Verwendung eines bogenförmigen Überganges von der Laufrad
deckscheibe in die Schaufel, beispielsweise als Kreisbogen,
ist der Radius dieses Bogens gleich oder größer als das
2,5fache der anfänglichen Schaufelstärke D. Die anfängliche
Schaufelstärke D ist hierbei überwiegend konstant, kann jedoch
im anfänglichen Bereich, der in Fig. 3 und 4 als Kreisbogen
dargestellt ist, bei anderen Konturen, wie beispielsweise
Ellipsen, über einen kurzen Weg zunächst ansteigen. Maßgeblich
für den in Fig. 2 dargestellten Übergangsradius R von der
Laufraddeckscheibe zum Schaufelanfang 6 ist die am
Schaufelanfang meßbare Schaufelstärke; in Fig. 3 und 4
also der Durchmesser des Halbkreises beim Zeichen I. Dies
gilt, wenn die Schaufelflächen senkrecht zu den Deckscheiben
angeordnet sind. Sind die Schaufelflächen zu den Deckscheiben
unter einem Winkel geneigt angeordnet, dann ist diejenige
Schaufelstärke D maßgebend, die aus einem zur Laufrad
deckscheibenoberfläche parallel verlaufenden Schnitt
resultiert. Mit gegenüber den Laufraddeckscheiben zunehmender
Schrägstellung der Schaufeln vergrößert sich auch der einen
flachen Anstieg bekommende Radius R.
Wird dagegen als andere Übergangsform eine Gerade verwendet,
dann darf deren Anstieg in ihrem Anfangspunkt höchstens 30°
betragen. Stärkere Winkel würden die Zuströmung stören und die
Entstehung von materialabtragenden Wirbeln verursachen. Der
Übergang von der Geraden in den Schaufelanfang 6 erfolgt dann
in flacher Form, wobei das obengenannte Verhältnis für den
Radius in Bezug auf die Anfangsschaufelstärke D auch hier
gilt.
Die in der Fig. 2 aus Übersichtlichkeitsgründen nur einseitig
dargestellte gestrichelte Linie 10 - sie existiert auch im
Bereich der saugseitigen Laufraddeckscheibe 4 - zeigt den
üblichen und bisher benutzten Verlauf der Schaufelanströmkante
6 mit gußtechnisch bedingten kleinen Übergangsradien zwischen
der Schaufel 3 und den Deckscheiben 4, 5.
In der Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die gemäß der Linien I-I
bis IV-IV geschnittene Schaufel 3 von Fig. 2 gezeigt. Hierbei
handelt es sich um eine Schaufel, bei der im Bereich der
Schaufelkanäle ein kleiner Übergangsradius zwischen Schaufel
und Deckscheibe besteht. Die in dieser Darstellung mit den
Zeichen I bis IV markierten Linien sind in ihrer Funktion mit
Höhenlinien vergleichbar. Die strichpunktierte Linie 11
entspricht der Ebene der mittleren Schaufelfläche, die
Schaufelstärke der Schaufelanfänge 6 wurde mit D
gekennzeichnet.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der die
Schaufel 3 ohne Abrundungsradius direkt in die Deckscheibe
übergeht. Der in den Deckscheibenbereich vorgezogene
Schaufelanfang 6 verfügt dann über eine konstante anfängliche
Schaufelstärke D.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der sowohl
durch einen Materialabtrag 12 im Bereich der Deckscheiben 4, 5
als auch durch einen Materialauftrag 8, 9 an den
Schaufelanfängen 6 ein flacher Übergang 13 in der Ebene
der mittleren Schaufelfläche auf die Schaufelanfänge 6
stattfindet. Die hierbei gezeigten Schnittlinien I bis IV
verlaufen parallel zur Deckscheibe. Durch diesen Verlauf
der Schnittlinie ergibt sich eine, einem Höhenprofil
entsprechende Schaufelkontur, wie sie in den Fig. 3 und 4
dargestellt wurde. Der an den Deckscheiben vorgenommene
Materialabtrag 12 sollte mindestens zweimal größer sein als
die anfängliche Schaufelstärke D. Der Materialabtrag 12
erstreckt sich in dieser Darstellung in den Schaufelkanal
hinein. Bei entsprechender Ausbildung des Schaufelübergangs
zur Deckscheibe kann die Erweiterung auch vor den
Schaufelanfängen enden und die Schaufelkanäle unberührt
lassen.
Die Fig. 6 zeigt eine über die Laufradstirnfläche 2.1 hinaus
nach vorne gezogene Schaufelspitze (14) im Bereich der
saugseitigen Laufraddeckscheibe 4. Im Bereich der
druckseitigen Laufraddeckscheibe 5 ist der vorstehend bereits
behandelte flache Anstieg in die Schaufelanfänge 6
gezeigt.
Claims (7)
1. Kreiselpumpenlaufrad zur Förderung feststoffhaltiger
Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung
der mittleren Schaufelfläche (11) über die Schaufel
anströmkanten (6) hinaus die Übergänge zwischen den
Schaufeln (3) und den Laufraddeckscheiben (4, 5) durch
Materialanhäufungen (8, 9) und/oder Materialabträgen (12)
entsprechenden Maßnahmen gebildet sind, derart, daß ein
flacher Anstieg von den Laufraddeckscheiben (4, 5) zu den
Schaufelanfängen (6) erfolgt.
2. Kreiselpumpenlaufrad nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übergänge der Schaufelanfänge (6)
von den Laufraddeckscheiben (4, 5) zu den Schaufeln (3)
als Bögen oder Geraden mit Steigungen von 0° bis maximal
30° erfolgen.
3. Kreiselpumpenlaufrad nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der bogenförmige Übergang in die
Schaufelanfänge (6) einen Radius (R) aufweist, der gleich
oder größer als das 2,5fache der anfänglichen
Schaufelstärke (D) der Schaufeln (3) ist.
4. Kreiselpumpenlaufrad nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt zwischen den
Deckscheiben (4, 5) des Laufrades (2) zu den
Schaufelanfängen (6) hin düsenförmig verengt.
5. Kreiselpumpenlaufrad nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe eines Materialabtrages (12)
an den Laufraddeckscheiben (4, 5) mindestens zweimal
größer als die anfängliche Schaufelstärke (D) der
Schaufeln (3) ist.
6. Kreiselpumpenlaufrad zur Förderung feststoffhaltiger
Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
des Laufradeintrittsdurchmessers und der saugseitigen
Laufraddeckscheibe (4) die Schaufelanfänge (6) mit
abgerundeten Schaufelspitzen (14) aus dem Laufrad (2)
herausragen.
7. Kreiselpumpenlaufrad nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Überstand der Schaufelspitzen (14)
gegenüber der Laufradstirnfläche (2.1) maximal dem
zweifachen der anfänglichen Schaufelstärke (D)
entspricht.
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