DE4304517A1 - Stromversorgung für vorwiegend induktive Lasten - Google Patents
Stromversorgung für vorwiegend induktive LastenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stromversorgung für vorwiegend
induktive Lasten mit mindestens zwei steuerbaren Spannungs
quellen, die jeweils eine Spannungsstelleinheit umfassen,
die eingangsseitig mit einer Gleichspannungsquelle ver
bunden ist und die an Ausgangsanschlüssen eine gesteuerte
Ausgangsspannung abgeben kann.
Bei medizinischen Kernspinresonanz-Bildgeräten ist es zur
schnellen zweidimensionalen Bildgebung erforderlich, einem
magnetischen Grundfeld in rascher Folge verschiedene magne
tische Gradientenfelder zu überlagern. Zum Beispiel wird
beim sogenannten Echo-Planar-Imaging (EPI) abwechselnd das
Vorzeichen eines Auslesegradienten in rascher Folge ge
ändert.
Eine Möglichkeit, die zur Vorzeichenänderung benötigten
schnellen Stromänderungen zu realisieren, besteht darin,
einen Schwingkreis aus einem Kondensator und einer Gradien
tenspule bei seiner Resonanzfrequenz, die typisch im kHz-Be
reich liegt, zu betreiben. In derartigen Systemen sind
keine beliebigen, sondern nur sinusförmige Impulsformen
des Auslesegradienten möglich. Das dabei erhaltene Echo
signal muß entsprechend abgetastet und gefiltert werden.
Zusätzlich können Einschwingvorgänge das Ergebnis ver
schlechtern.
Eine Stromversorgung der eingangs genannten Art ist aus
dem Artikel "A General Purpose Non-Resonant Gradient Power
System", von O.M.: Mueller/P.B. Roemer/J.N. Park/S.P.
Souza bekannt, erschienen in Book of Abstracts, Vol. 1,
Society of Magnetic Resonance in Medicine, Tenth Anual
Scientific Meeting and Exhibition, Aug. 10-16, 1991. Diese
Stromversorgung bietet eine weitere Möglichkeit die zur
Vorzeichenänderung der Gradientenfelder benötigten
schnellen Stromänderungen zu realisieren. Dazu ist paral
lel zu einem linearen Gradientenverstärker eine Hochspan
nungsquelle angeordnet, die im Bedarfsfall an die Gradien
tenspule geschaltet wird. Damit ist es zwar möglich, nahe
zu rechteckförmige Ströme mit steilen Flanken an die Gra
dientenspule zu liefern, jedoch ist der Stromanstieg im we
sentlichen ungeregelt und abhängig vom ohmschen Widerstand
der Spule, ihrer Induktivität und der Spannung des Hochspan
nungsnetzteils.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Strom
versorgung anzugeben, die impulsförmige hohe Ausgangs
ströme mit einem steilen geregelten Impulsanstieg liefern
kann. Ein steiler Stromanstieg bedeutet bei vorwiegend
induktiven Lasten, daß die Stromversorgung hohe regelbare
Spannungen liefern muß.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Gleichspannungs
quellen potentialgetrennt sind und daß die Ausgangsan
schlüsse der Spannungsstelleinheiten in Reihe geschaltet
sind. Durch die Hintereinanderschaltung von mindestens
zwei steuerbaren Spannungsquellen kann der Stromanstieg
geregelt erfolgen, die Stromanstiegsflanke kann somit von
einem Sollwertgeber in nahezu beliebiger Form vorgegeben
werden. Die Ausgangsspannung kann durch die Reihenschal
tung von entsprechend vielen Spannungsquellen sehr hoch
werden, wobei die Spannungsbelastung der einzelnen Span
nungsstelleneinheiten entsprechend gering ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus,
daß eine erste steuerbare Spannungsquelle für einen Grund
lastbetrieb zur Lieferung einer Grundausgangsspannung aus
gebildet ist und daß mindestens eine weitere steuerbare
Spannungsquelle für einen Spitzenlastbetrieb zur Lieferung
von die Grundausgangsspannung übersteigenden Spitzenaus
gangsspannungen ausgebildet ist, wobei die mindestens zwei
te Spannungsstelleinheit auf ungehinderten Stromdurchlaß
geschaltet ist, wenn die von der mindestens zweiten Span
nungsquelle erzeugte Spitzenausgangsspannung Null sein
soll. Damit werden die Verluste in den Spannungsstellein
heiten insbesondere dann niedrig gehalten, wenn nur kurz
zeitig Spitzenspannungen benötigt werden. In der nicht be
nötigten Spannungsquelle für Spitzenlast entstehen nur
laststrombedingte Durchlaßverluste in der Spannungsstell
einheit, z. B. an darin angeordneten Dioden und eingeschal
teten Stellgliedern.
Zur Erzeugung von höheren Ausgangsspannungen wird in einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung mindestens eine wei
tere steuerbare Spannungsquelle für Spitzenlastbetrieb vor
gesehen, wobei die mindestens zwei Spannungsquellen für
Spitzenlastbetrieb zur gestaffelten Lieferung der Spitzen
ausgangsspannungen ausgebildet sind. Durch die gestaffelte
Lieferung der Spitzenausgangsspannungen sind die Verluste
in den einzelnen Spannungsquellen gering gehalten.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist eben
falls mindestens eine weitere steuerbare Spannungsquelle
für Spitzenlastbetrieb vorgesehen, wobei die mindestens
zwei Spannungsquellen für Spitzenlastbetrieb zur Lieferung
der Spitzenausgangsspannung zu im wesentlichen gleichen
Teilen ausgebildet sind. Auf Kosten etwas höherer Verluste
ist hier ein guter Gleichlauf der Spannungsquellen für
Spitzenlastbetrieb gewährleistet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zur Lieferung der Spitzen
ausgangsspannung zu gleichen Teilen zeichnet sich dadurch
aus, daß die Spannungsstelleinheiten der mindestens zwei
Spannungsquellen für Spitzenlastbetrieb im Schaltbetrieb
über eine Pulsbreitenmodulation die Spitzenausgangsspan
nungen beeinflussen und daß die Spannungsstelleinheiten
zeitlich versetzt schalten. Unter Verzicht auf die ge
staffelte Lieferung der Ausgangsspannung der Spannungs
quellen für Spitzenlastbetrieb werden diese mit zeitlich
versetzten Schaltsignalen angesteuert, wodurch für die
Gesamtausgangsspannung die Schaltfrequenz erhöht ist. Die
Welligkeit der Ausgangsspannung wie die Welligkeit im
Strom sind kleiner als bei zeitlich zusammenfallenden
Schaltvorgängen der Spannungsquellen.
Zur Erzeugung von steilen positiven und negativen Flanken
der Stromimpulse umfaßt eine Spannungsstelleinheit zwei
Brückenzweige, die parallel an der Gleichspannungsquelle
angeschlossen sind, wobei jeder Brückenzweig aus zwei in
Reihe geschalteten Stellelementen besteht und wobei die
Ausgangsanschlüsse zwischen den Stellelementen jedes
Zweigs angeordnet sind.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die
Stellelemente für Schaltbetrieb ausgebildet, mit denen die
Ausgangsspannung über eine Pulsbreitenmodulation steuer
bar ist. Der Schaltbetrieb ermöglicht eine verlustarme
Steuerung der Ausgangsspannung. Bei genügend hoher Schalt
frequenz ist eine hohe Regeldynamik sichergestellt, die
Stromwelligkeit des Ausgangsstromes ist dann zudem ver
nachlässigbar gering.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der schal
tenden Spannungsstelleinheit ist einem zur Pulsbreitenmo
dulation benötigten Modulator, der der Spannungsquelle für
Spitzenlastbetrieb zugeordnet ist, eine Offset-Einrichtung
vorgeschaltet, die ein Reglerausgangssignal mit mindestens
einem zeitlich konstanten Signal beaufschlagt. Die Offset-
Einrichtung bewirkt, daß die Spannungsquelle für Spitzen
lastbetrieb erst moduliert wird, wenn die Aussteuergrenzen
der Spannungsquelle für Grundlastbetrieb erreicht sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich da
durch aus, daß den Modulatoren jeweils Verstärker zur An
passung des Reglerausgangssignals zugeordnet sind. Damit
ist es möglich, die aus den Kennlinien der einzelnen Span
nungsquellen zusammengesetzte Kennlinie der Stromversor
gung zu linearisieren.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die
Verstärkung der Verstärker in der Nähe der Ansteuergrenzen
der Modulatoren halbierbar. Diese Maßnahme dient ebenfalls
der Linearisierung der Kennlinie der Stromversorgung.
Zur Vermeidung von Aufladungen der Gleichspannungsquellen
aufgrund einer unsymmetrischen Aussteuerung ist parallel
zu den Gleichspannungsquellen eine erste Entladeeinrich
tung angeordnet.
Ebenfalls zur Vermeidung von Aufladungen und gleichzeitig
zur Verminderung der durch die Durchlaßspannung hervor
gerufenen Nichtlinearitäten bei der Ansteuerung der Stell
elemente ist eine zweite Endladeeinrichtung vorgesehen.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß nur dann Verluste
in der Entladeeinrichtung entstehen, wenn die Spannungs
quelle eine Ausgangsspannung liefert.
Die Stromversorgung ist besonders dazu geeignet, in einem
Kernspinresonanz-Bildgerät die zur Erzeugung von Gradien
tenfeldern benötigten Ströme an eine Gradientenspule zu
liefern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von 12 Figuren er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Stromversorgung mit einer Reihenschaltung einer
gesteuerten Spannungsquelle für Grundlast und einer
gesteuerten Spannungsquelle für Spitzenlast;
Fig. 2 eine gesteuerte Spannungsquelle für Schaltbetrieb;
Fig. 3 eine gesteuerte Spannungsquelle für Linearbetrieb;
Fig. 4 den Zeitverlauf eines impulsförmigen Ausgangsstromes;
Fig. 5 die Ausgangsspannung der Stromversorgung bei dem Im
pulsstrom nach Fig. 4;
Fig. 6 beispielhafte Ansteuersignale für die Spannungs
quelle nach Fig. 2;
Fig. 7 beispielhafte Ansteuersignale für die Spannungs
quelle nach Fig. 3;
Fig. 8 eine Kennlinie der Stromversorgung, wenn die Span
nungsquelle für Grundlast im Linearbetrieb und die
Spannungsquelle für Spitzenlast im Schaltbetrieb
arbeitet;
Fig. 9 eine durch unterschiedliche Offset-Signale teilweise
linearisierte Kennlinie;
Fig. 10 eine Kennlinie der Spannungsquelle für Grundlast im
Linearbetrieb, bei der im oberen Aussteuerungsbe
reich die Verstärkung halbiert ist;
Fig. 11 eine Kennlinie einer Spannungsquelle für Spitzen
last im Schaltbetrieb, bei der im unteren Aussteuer
bereich die Verstärkung halbiert ist und
Fig. 12 eine Kennlinie der Stromversorgung aus der Summe
der Kennlinien nach Fig. 8 und 9.
Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild zeigt den Auf
bau einer Stromversorgung für eine vorwiegend induktive
Last 2, in der hohe impulsförmige Ströme i mit steilen
Stromflanken fließen sollen. Die Amplituden der Ströme
liegen im Bereich von 250 A, während die für die schnellen
Stromänderungen benötigten Spannungen in der Größenordnung
von bis zu 2 kV liegen sollen. Derartige Anforderungen
werden an Stromversorgungen von Gradientenspulen für Kern
spinresonanz-Bildgeräte gestellt, wenn das Bildgerät
Schnittbilder in kürzester Zeit erstellen soll. Dabei
besteht noch zusätzlich die Forderung, daß der Stroman
stieg und Stromabfall geregelt sein muß, um unabhängig von
Last- und Spannungsschwankungen zu sein. Die Regelung soll
außerdem ohne Einschwingen auf den jeweiligen Endwert er
folgen.
Kennzeichnend für die in Fig. 1 dargestellte Stromversor
gung ist eine Reihenschaltung von gesteuerten Spannungs
quellen 4 und 6, die an ihren Ausgangsanschlüssen 81 und
82 bzw. 101 und 102 eine Ausgangsspannung uA1 bzw. uA2
abgeben, die in Summe die Spannung uA an der Last 2
bestimmen.
Die einzelnen Spannungsquellen 4 und 6 umfassen jeweils
eine Spannungsstelleinheit 12 bzw. 14 und eine damit ver
bundene Gleichspannungsquelle 16 bzw. 18. Die Gleichspan
nungsquellen 16, 18 erzeugen die Eingangsspannung für die
Spannungsstelleinheiten 12, 14 aus einer Wechselspannung,
wobei eine Potentialtrennung der Gleichspannungsquellen
16 und 18 voneinander durch Trenntransformatoren 20 bzw.
22 auf der Wechselspannungsseite erreicht wird.
Die für die Spannungsstelleinheiten 12 und 14 benötigten
Steuersignale werden von Steuereinheiten 24 bzw. 26 aus
einem entsprechend aufbereiteten Reglerausgangssignal iR
erzeugt. Dazu wird das Reglerausgangssignal iR über Ver
stärker 28 und 30 verstärkt, wie weiter unten noch anhand
der Fig. 8 bis 12 beschrieben ist.
Die gesteuerte Spannungsquelle 4 ist zum einen vorgesehen
zur Lieferung des ohmschen Spannungsanteils der Last 2
und zum anderen zur Lieferung des induktiven Spannungs
anteils für langsame Stromänderungen. Das bedeutet, die
Spannungsquelle 4 ist für einen Grundlastbetrieb zur Lie
ferung einer Grundausgangsspannung ausgebildet. Dagegen
ist die gesteuerte Spannungsquelle 6 für einen Spitzen
lastbetrieb zur Lieferung von die Grundausgangsspannung
übersteigende Spitzenausgangsspannungen ausgebildet. Das
bedeutet, daß die Spannungsquelle 6 erst dann aktiviert
wird, wenn die Spannungsquelle 4 die für eine Stromände
rung benötigte Spannung nicht mehr allein aufbringen kann.
Um den schon erwähnten Spitzenlastbetrieb sicherzustellen,
wird den Verstärkern 30 ein von einer Offset-Einrichtung
32 aufbereitetes Signal zugeführt, die dem Reglerausgangs
signal iR ein konstantes Signal 34 (hier symbolisiert
durch eine Gleichspannungsquelle) hinzufügt, so daß die
Steuereinheit 26 erst dann Steuersignale zur Erzeugung
einer von Null verschiedenen Ausgangsspannung uA2 abgibt,
wenn das Regelerausgangssignal iR einen vorgebbaren Wert
über- bzw. unterschreitet. Wenn die Ausgangsspannung uA2
Null sein soll, ist die Spannungsstelleinheit 14 auf un
gehinderten Stromdurchlaß für den Laststrom i geschaltet.
Die für den Grundlastbetrieb ausgebildete gesteuerte
Spannungsquelle 4 arbeitet hier im Linear- oder Analog-
Betrieb, d. h. die Ausgangsspannung uA1 ist im Idealfall
eine lineare Funktion der vom Verstärker 28 aufbereiteten
Reglerausgangsspannung iR. Die Steuereinheit 24 ist dann
als Treiberschaltung ausgebildet, die zwei Ansteuersignale
liefern muß. Die gestrichelt gezeichneten Verbindungen
zwischen der Steuereinheit 24 und der Spannungsstelleinheit
12 sind zusätzlich vorzusehen, wenn die Spannungsstelleinheit
12 für Schaltbetrieb ausgebildet ist.
Die für Spitzenlastbetrieb vorgesehene Spannungsquelle 6
ist in einer ersten Variante für Schaltbetrieb ausgebil
det. Die Ausgangsspannung uA2 wird über eine Pulsbreiten
modulation aus der von der Gleichspannungsquelle 18 er
zeugten Gleichspannung erzeugt. Die Steuereinheit 26 ist
somit als Modulator ausgebildet, der durch Vergleich eines
periodischen Dreiecksignals 36 mit dem aufbereiteten Reg
lerausgangssignal iR die Einschaltzeit der in der Span
nungsstelleinheit angeordneten Stellglieder bestimmt. Die
gestrichelt gezeichnete Verbindung zur Zuführung des
periodischen Dreiecksignals 36 zur Steuereinheit 24 kann
vorgesehen werden, wenn die Spannungsquelle 4 ebenfalls
für Schaltbetrieb ausgebildet ist und über eine Puls
breitenmodulation die Ausgangsspannung uA1 erzeugt. Die
gestrichelt gezeichneten Verbindungen zwischen Steuerein
heit 26 und Stelleinheit 14 sowie zwischen Steuereinheit
26 und dem periodischen Dreiecksignal 36 entfallen, falls
die Spannungsquelle 6 in einer zweiten Variante im Linear
betrieb arbeitet. In diesem Fall ist die Steuereinheit 26
als Treiberschaltung ausgebildet, die dann nur zwei An
steuersignale liefern muß.
Da im Normalfall die Elektronikschaltungen auf ein ein
ziges Bezugspotential bezogen sind, müssen zumindest der
Spannungsstelleinheit 14 die Steuersignale potentialfrei
zugeführt werden. Die Potentialtrennung kann über Opto
koppler, Lichtleiter, Impulstrafos oder Trennverstärker
erfolgen.
Der Ausgangsstrom i mit seinem Stromanstieg und Stromab
fall ist regelbar. Der Stromistwert iist wird gebildet aus
dem durch den Strom i an einem Widerstand 37 verursachten
Spannungsabfall, der durch einen Differenzverstärker 38
zum Stromistwert iist aufbereitet wird. Der Stromistwert
iist und ein Stromsollwert isoll werden einem Regler 39
zugeführt, der aus den Eingangsgrößen iist und isoll das
Reglerausgangssignal iR erzeugt.
Werden mehrere Spannungsquellen 6, die zu gleichen Teilen
zur Lieferung der Spitzenausgangsspannung beitragen und
im Schaltbetrieb arbeiten, in Reihe geschaltet, so kann
die Ansteuerung der Spannungsquellen 4 oder 6 zum einen
gleichzeitig oder zum anderen zeitlich versetzt erfolgen.
Bei der gleichzeitigen Ansteuerung der Spannungsquellen
ergibt sich ein guter Gleichlauf, wobei nur ein Modula
tor für alle Stelleinheiten 26 erforderlich ist. Bei der
zeitlich versetzten Ansteuerung ist für jede Spannungs
quelle 6 ein Modulator erforderlich, jedoch ist dabei die
Welligkeit der Gesamtausgangsspannung uA verringert.
Fig. 2 zeigt nun den Aufbau einer gesteuerten Spannungs
quelle, die im Schaltbetrieb arbeitet. Die Gleichspannungs
quelle 18 umfaßt, wie schon in Fig. 1 gezeigt, einen Trenn
transformator 22 mit einem nachgeschalten Brückengleich
richter 40, der auf Ladekondensatoren 41 arbeitet.
Die Spannungsstelleinheit 14 umfaßt zwei parallel geschal
tete Brückenzweige 42 und 44, die jeweils zwei in Reihe
geschaltete Stellelemente 461, 471 und 462, 472 umfassen.
Als Stellelemente 461, 462, 471, 472 werden hier parallel
geschaltete MOS-Feldeffekt-Transistoren oder Insulated-
Gate-Bipolar-Transistoren (IGBT) eingesetzt, denen am
Steueranschluß 481, 482, 483, 484 jeweils das Steuersignal
U1, U2, U3 bzw. U4 zugeführt wird, mit dem der Ein- bzw.
Auszustand der Stellelemente 461, 462 und 471, 472 ge
steuert werden kann. Parallel zu den Stellelementen 461,
462, 471 und 472 sind Freilaufdioden 491, 492, 493, 494
geschaltet. Die Ausgangsanschlüsse 101 und 102 sind je
weils zwischen den Stellelementen 461, 471 und 462, 472
des Zweigs 42 und 44 angeordnet. Über eine Pulsbreitenmo
dulation wird die Höhe der Ausgangsspannung uA2 bestimmt,
wobei die Schaltperiode so kurz gewählt ist, daß die
geforderte Regeldynamik erreicht werden kann.
Eine erste Entladeeinrichtung 50 ist parallel zu der
Gleichspannungsquelle 18 und eine zweite Entladeeinrich
tung 52 ist parallel zu den Ausgangsanschlüssen 101, 102
angeordnet. Die Funktion der Entladeeinrichtungen wird
weiter unten noch ausführlich beschrieben.
Die in Fig. 3 dargestellte gesteuerte Spannungsquelle ar
beitet im Linearbetrieb. Die im Linearbetrieb arbeitende
Spannungsquelle kann sowohl als Spannungsquelle 4 für
Grundlast als auch als Spannungsquelle 6 für Spitzenlast
eingesetzt werden. In der folgenden Beschreibung ist von
einem Einsatz als Spannungsquelle 6 für Spitzenlast aus
gegangen. Die Gleichspannungserzeugung der Gleichspan
nungsquelle 18 erfolgt in gleicher Weise, wie anhand von
Fig. 2 schon beschrieben. Ebenfalls umfaßt hier die Span
nungsstelleinheit 14 zwei parallele Brückenzweige 42 und
44, die jeweils zwei in Reihe geschaltete Stellelemente
461, 471 und 462, 472, die hier als bipolare Transistoren
dargestellt sind, umfassen. Dadurch, daß die Stellelemente
461 und 462 der oberen Brückenseite mit NPN-Transistoren
und die Stellelemente 471 und 472 der untere Brückenseite
mit PNP-Transistoren realisiert sind, kann die Ansteuerung
der Stellglieder 461, 471 und 462, 472 eines Zweiges 42
bzw. 44 jeweils aus einem Ansteuersignal U5, U6 erfolgen,
das über die Anschlüsse 485 und 486 zugeführt wird.
Konstantstromquellen 54 verhindern in Verbindung mit
Dioden 56 eine Überlastung der Treiberverstärker, die das
Ansteuersignal liefern. Dabei muß der von den Konstant
stromquellen 54 lieferbare Strom so hoch gewählt sein, daß
für die Ansteuerung der Transistoren 461, 462, 471, 472
auch bei maximalen Laststrom i noch genügend Reserve vor
handen ist. Die Dioden 58 begrenzen die Spannungen der
Treiberverstärker und vermeiden zusammen mit den Dioden 56
eine Sättigung der Transistoren 461, 462, 471, 472. Es
soll noch vermerkt werden, daß die einzelnen Transistoren
461, 462 und 471, 472 durch Darlingtonschaltungen oder
auch Parallelschaltungen von mehreren Einzeltransistoren
ersetzt werden können.
Nachfolgend wird am Beispiel des in Fig. 4 dargestellten
impulsförmigen Laststroms i die Funktionsweise der Strom
versorgung erläutert. Die gesteuerte Spannungsquelle 4
arbeitet im Grundlastbetrieb, während die gesteuerte
Spannungsquelle 6 im Spitzenlastbetrieb arbeitet. Die Last
2 ist induktiv mit ohmschen Verlusten. In Fig. 5 ist die
zum Strom i nach Fig. 4 gehörende Ausgangsspannung uA dar
gestellt. Sie entspricht der Reglerausgangsspannung iR
unter der Voraussetzung, daß die Reglerausgangsspannung iR
und die Spannung uA an der Last 2 zueinander proportional
sind.
In Fig. 4 sind nun drei positive Stromimpulse 60, 62 und 64
mit zunehmend steilen Stromflanken sowie ein negativer
Stromimpuls 66 dargestellt. In der Darstellung der Aus
gangsspannung uA in Fig. 5 ist die von der ersten Span
nungsquelle 4 gelieferte Ausgangsspannung uA1 schräg
schraffiert von rechts oben nach links unten während die
von der Spannungsquelle 6 gelieferte Ausgangsspannung uA2
schräg schraffiert ist von links oben nach rechts unten.
Die Summe der Ausgangsspannungen uA1 und uA2 ergibt die
Spannung uA an der Last 2.
Fig. 6 zeigt beispielhaft die Ansteuersignale U1, U2, U3,
U4 an den Steueranschlüssen 481, 482, 483, 484 einer im
Schaltbetrieb arbeitenden Spannungsquelle 6 nach Fig. 2,
wenn sie bei einer vorgegebenen Last die in Fig. 4 darge
stellten Stromimpulse liefern soll.
Fig. 7 zeigt beispielhaft die Ansteuersignale U5, U6 an
den Steueranschlüssen 485 und 486 einer im Linearbetrieb
arbeitenden Spannungsquelle 6 nach Fig. 3, wenn sie bei
einer vorgegebenen Last die in Fig. 4 dargestellten Strom
impulse liefern soll.
Die Steilheit des ersten Stromimpulses 60 ist so gering,
daß die Ausgangsspannung uA1 der Spannungsquelle 4 zum
Aufbau des Stromimpulses 60 ausreicht. Die Spannungs
quelle 6 ist dabei auf Durchlaß geschaltet, das bedeutet,
daß bei der Spannungsquelle 6 nach Fig. 2 z. B. die Stell
elemente 461, 462 über die Steueranschlüsse 481, 482 ein
geschaltet sind, während die Stellelemente 471, 472 über
die Steueranschlüsse 483, 484 ausgeschaltet sind. Bei der
Spannungsquelle 6 nach Fig. 3 sind dann z. B. die Stell
elemente 461, 462 leitend gesteuert, während die Stell
elemente 471, 472 gesperrt sind. Dazu sind die Ansteuer
spannungen U5 und U6 an den Steueranschlüssen 485 bzw.
486 negativ. Die Amplitude muß in diesem Fall so hoch
sein, daß die Stellelemente 471, 472 auch durch einen
laststrombedingten Spannungsabfall an den Dioden 491, 492
nicht leitend werden.
Bei den Spannungsquellen 6 nach Fig. 2 und Fig. 3 wird somit
ein Stromfluß ermöglicht von Anschluß 101 nach Anschluß
102 über Diode 491 und Stellglied 462, oder ein Stromfluß
von Anschluß 102 nach Anschluß 101 über Diode 492 und
Stellglied 461. Die in den Halbleitern auftretende Ver
lustleistung ergibt sich aus den Durchlaßverlusten der
laststromführenden Dioden, z. B. Dioden 491 oder 492, und
des angesteuerten laststromführenden Stellgliedes, z. B.
Stellglied 462 oder 461. Es soll noch vermerkt werden, daß
selbstverständlich auch die Möglichkeit besteht, daß zur
Erzeugung der Ausgangsspannung Null die Stellglieder 471
und 472 für Durchlaß angesteuert und die Stellglieder 461
und 462 gesperrt werden. Die Schaltung nach Fig. 2 und
Fig. 3 verhält sich dann sinngemäß wie im obigen Beispiel,
von dem im weiteren ausgegangen wird.
Beim zweiten Stromimpuls 62 sind die Stromflanken steiler,
so daß die beiden Spannungsquellen 4 und 6 zum Stromaufbau
aktiviert werden müssen. Die Spannungsquelle 4 ist voll
ständig ausgesteuert, zusätzlich erfolgt noch eine Aus
steuerung der Spannungsquelle 6. Die Spannungsquelle 6
nach Fig. 2 liefert eine positive Ausgangsspannung uA2,
wenn in Form einer Pulsbreitenmodulation die Stellelemen
te 461 und 471 abwechselnd ein- und ausgeschaltet werden,
wobei der Mittelwert der Ausgangsspannung uA2 wie in Fig. 5
und Fig. 6 dargestellt mit zunehmender Einschaltdauer von
Stellelement 471 zunimmt. Das Stellelement 462 ist weiter
hin eingeschaltet, das Stellelement 472 ist weiterhin aus
geschaltet. Die Spannungsquelle 6 nach Fig. 3 liefert eine
zunehmend positive Ausgangsspannung uA2 wenn, wie in Fig. 7
dargestellt, bei weiterhin negativer Ansteuerspannung U6
die Ansteuerspannung U5 zunehmend positiv wird.
Am Impulsdach - dem waagerechten Teil des Impulses 62 -
wird nur die Spannungsquelle 4 moduliert, um die ohmschen
Verluste zu decken. Die Spannungsquelle 6 ist wiederum auf
Durchlaß geschaltet. Am Ende des Strompulses 62 ist durch
die notwendige negative Spannung die Spannungsquelle 4
vollständig angesteuert, auch hier erfolgt eine zusätz
liche Aussteuerung der Spannungsquelle 6. Die Spannungs
quelle 6 nach Fig. 2 liefert eine negative Ausgangsspan
nung uA2 wenn in Form einer Pulsbreitenmodulation die
Stellelemente 462 und 472 abwechselnd ein- und ausge
schaltet werden, wobei der Mittelwert der Ausgangsspannung
uA2 wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, mit zunehmender Ein
schaltdauer von Stellelement 472 negativer wird. Dabei ist
das Stellelement 461 eingeschaltet, das Stellelement 471
ist ausgeschaltet.
Die Spannungsquelle 6 nach Fig. 3 erzeugt eine zunehmend
negativer werdende Ausgangsspannung uA2, wenn wie in Fig. 7
dargestellt bei negativer Ansteuerspannung U5 die Ansteuer
spannung U6 zunehmend positiv wird.
Beim Stromimpuls 64 ist zusätzlich zur Spannungsquelle 4
auch die Spannungsquelle 6 fast vollständig ausgesteuert.
Beim Stromabbau des Impulses 64 ist eine Spannungsumkehr
an der Last 2 erforderlich, wozu die Spannungsquelle 4
vollständig und die Spannungsquelle 6 nahezu vollständig
moduliert wird. Der Stromabbau des Impulses 64 geht stetig
über in den Stromaufbau des negativen Stromimpulses 66,
wobei die Spannung für das Impulsdach des Impulses 66 aus
schließlich durch eine negative Spannung der gesteuerten
Spannung 4 aufgebracht werden kann.
Zu erkennen ist das Prinzip, daß die Spannung der für
Grundlastbetrieb vorgesehenen Spannungsquelle 2 zum Aufbau
von Stromimpulsen mit einer geringen Rampensteilheit sowie
zur Deckung der ohmschen Spannungsabfälle ausreicht. Erst
012wenn für steilere Stromflanken eine höhere Spannung ge
braucht wird, die die Spannungsquelle 4 allein nicht auf
bringen kann, wird die Spannungsquelle 6 zugeschaltet. Da
bei ist die Spannungsquelle 4 vollständig ausgesteuert.
Die Spannungsquelle 6 wird nur bei hohem Spannungsbedarf
moduliert.
Es soll hier vermerkt werden, daß bei der im Schaltbetrieb
arbeitenden Spannungsquelle 6 nach Fig. 2 die Modulation um
das Kriterium der Stromrichtung und Stromhöhe erweitert
werden kann. Das bedeutet, daß die Modulation nur bei
kleinen Strömen wie dargestellt erfolgt. Bei höheren
Strömen von Anschluß 101 in die Spannungsquelle 6 und von
Anschluß 102 aus der Spannungsquelle 6 heraus werden dann
grundsätzlich die nicht stromdurchflossenen Stellelemente
461 und 472 ausgeschaltet. Bei höheren Strömen in umge
kehrter Richtung wie oben werden dann grundsätzlich die
nicht stromdurchflossenen Stellelemente 462 und 471 aus
geschaltet.
Ferner soll hier vermerkt werden, daß bei der Spannungs
quelle 6 nach Fig. 3 beim Stromabbau eine Energierückge
winnung über die Freilaufdioden 491 bis 494 auftritt unter
der Bedingung, daß die linear arbeitende Spannungsquelle 6
nach Fig. 3 vollständig angesteuert ist und dabei eine der
Ansteuerspannungen U5 oder U6 negativ ist und die andere
Ansteuerspannung U6 bzw. U5 positiv und größer als die
Spannung der Gleichspannungsquelle 18 ist. Dieser Umstand
einer möglichen Energierückgewinnung bei der Spannungs
quelle 6 nach Fig. 3 rechtfertigt die Entladeeinrichtungen
50 und 52 bei der linear arbeitenden Spannungsquelle 6.
Bedingt durch unterschiedliche Schalt- und Sicherheits
zeiten und unterschiedliche Ansteuersignale der in Reihe
geschalteten Spannungsstelleinheiten 12, 14 sowie durch
unterschiedlich steil ansteigende und abfallende Strom
rampen kann es zur Aufladung der mit den Spannungsstell
einheiten 12, 14 verbundenen Gleichspannungsquellen 16 und
18 kommen. Diese durch Unsymmetrien bedingte Aufladung der
Spannungsquellen 4 und 6 wird im einfachsten Fall durch
die in den Fig. 2 und 3 dargestellte erste Entladungs
vorrichtung 50 verhindert. Die Entladevorrichtung 50 be
steht hier aus einem Widerstand, der parallel zu den Lade
kondensatoren 41 geschaltet ist und dessen Größe von den
Unsymmetrien im Stromverlauf und von den ohmschen Verlu
sten im Lastkreis abhängt. Weniger Verluste bietet eine
nur bei Bedarf wirksame Entladeeinrichtung 50, die ent
weder ferneinschaltbar oder in Abhängigkeit von der Span
nung der Gleichspannungsquelle 16 oder 18 arbeitet. Ein
DC-DC-Wandler als Entladeeinrichtung 50, der die Energie
einer Aufladung auf die anderen Gleichspannungsquellen 16
oder 18 verteilt, vermeidet die Umwandlung der Energie in
Verlustwärme.
Die zweite Entladevorrichtung 52 besteht hier ebenfalls
aus einem Widerstand, der parallel zu den Ausgangsan
schlüssen 10 geschaltet ist. Die Entladevorrichtung 52 hat
den Vorteil hat, daß nur dann Verlustleistung entsteht,
wenn an der Spannungsquelle 4 oder 6 eine Ausgangsspannung
uA1 bzw. uA2 anliegt. Zusätzlich weist die zweite Entlade
einrichtung 52 den positiven Nebeneffekt auf, daß die
durch Durchlaßspannungen hervorgerufenen Nichtlinearitäten
bei Durchlaßansteuerung vermindert werden. Bei Verwendung
eines RC-Gliedes als Entladeeinrichtung 52 in Verbindung
mit der Spannungsquelle 6 nach Fig. 2 würde Verlustleistung
durch die Schaltvorgänge entstehen. In Verbindung mit der
Spannungsquelle 6 nach Fig. 3 würde Verlustleistung nur
durch Änderung der Ausgangsspannung uA2 entstehen.
Im Schaltbetrieb der Spannungsstelleinheit 14 wird - be
dingt durch die Sicherheitszeiten im Ansteuersignal - die
Zeit, in der ein als ein Schalter ausgebildetes Stell
element eingeschaltet werden soll, verkürzt und die Zeit,
in der es ausgeschaltet sein soll, verlängert. Die unter
schiedlichen Stromwege in den im Schaltbetrieb arbeitenden
Stelleinheiten 12, 14 beim Stromaufbau und beim Stromabbau
führen damit zu einer hystereseförmigen Kennlinie der
Spannungsquelle 6. Werden ausschließlich Spannungsquellen
4 und 6 in Reihe geschaltet, die mit Spannungsstelleinhei
ten 12, 14 im Schaltbetrieb arbeiten, ergeben sich durch
die insgesamt hystereseförmige Kennlinie der Stromquelle
keine zusätzlichen Anforderungen an die Regelung. Arbeitet
jedoch die Spannungsstelleinheit 12 im Linearbetrieb und
die Spannungsstelleinheit 14 im Schaltbetrieb sind zur
Stabilisierung des Regelkreises zusätzliche Maßnahmen er
forderlich. Das Problem wird im folgenden anhand der Fig. 8
erläutert. Bei den in den Fig. 8 bis 12 dargestellten Kenn
linien wird davon ausgegangen, daß die gesteuerte Span
nungsquelle 4 für Grundlast im Linearbetrieb arbeitet,
während die gesteuerte Spannungsquelle 6 für Spitzenlast
im Schaltbetrieb arbeitet. In Fig. 8 ergibt sich für den
oberen Teil der Kennlinie eine hystereseähnliche Form,
wobei für den Stromaufbau der Zweig 70 und für den Strom
abbau der Zweig 72 der Kennlinie maßgeblich ist. Ein
waagrechter Teil 74 der Kennlinie ergibt sich beim Strom
aufbau durch die Ansteuerlücke bzw. durch die Sicherheits
zeiten. Beim Stromabbau werden durch Gegenspannung in
einem Bereich 76 beide Spannungsstelleinheiten 12 und 14
angesteuert. Hier verdoppelt sich die Verstärkung der
Reihenschaltung der beiden Spannungsquellen 4 und 6, was
in einem Regelkreis bei einer Aussteuerung in diesem Be
reich zu Regelschwingungen führen kann. Durch ein höheres
Offset-Signal 34 kann die Ansteuerkennlinie der Spannungs
quelle 6 so verschoben werden, daß die Erhöhung der Ver
stärkung nicht auftritt. Dann tritt aber eine große An
steuerlücke 74 auf, wie anhand von Fig. 9 zu erkennen ist.
Diese Ansteuerlücke 74 kann durch die im folgenden anhand
von Fig. 10 bis 12 beschriebenen Anpassung der Kennlinien
vermieden werden. Fig. 10 zeigt die Kennlinie der Grund
lastspannungsquelle 4, wobei jetzt in dem Überlappungs
bereich 78, in dem doppelte Verstärkung auftreten könnte,
die Verstärkung in der Kennlinie halbiert ist. Ähnlich
wird in der in Fig. 11 dargestellten Kennlinie der Span
ungsquelle 6 im Anfangsüberlappungsbereich 78 ebenfalls
die Verstärkung halbiert. Durch eine entsprechende Ein
stellung der Offset-Einrichtung 32 werden die beiden
Kennlinien nun so ineinandergeschoben, daß im gesamten
Überlappungsbereich 78 die Verstärkung zumindest die
Hälfte der sonst wirkenden Verstärkung beträgt, sie aber
nicht größer als die normale Verstärkung wird. Die Ge
samtkennlinie als Summe der Einzelkennlinien zeigt Fig. 12,
wodurch erreicht ist, daß der ungünstige Einfluß der dop
pelten Verstärkung und der Verstärkung Null, wie er in der
Kennlinie nach Fig. 9 auftritt, kompensiert ist.
Claims (19)
1. Stromversorgung für vorwiegend induktive Lasten (2)
mit mindestens zwei steuerbaren Spannungsquellen (4, 6),
die jeweils eine Spannungsstelleinheit (12, 14) umfassen,
die eingangsseitig mit einer Gleichspannungsquelle (16, 18)
verbunden ist und die an Ausgangsanschlüssen (81, 82; 101,
102) eine gesteuerte Ausgangsspannung (uA1, uA2) abgeben
kann, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichspannungsquellen (16, 18) potentialgetrennt
sind und daß die Ausgangsanschlüsse (81, 102) der Spannungs
stelleinheiten (12, 14) in Reihe geschaltet sind.
2. Stromversorgung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangsspan
nungen (uA1, uA2) der Spannungsquellen (4, 6) unabhängig
voneinander einstellbar sind.
3. Stromversorgung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste steuerbare
Spannungsquelle (4) für einen Grundlastbetrieb zur Liefe
rung einer Grundausgangsspannung (uA1) ausgebildet ist und
daß die mindestens zweite steuerbare Spannungsquelle (6)
für einen Spitzenlastbetrieb zur Lieferung von die Grund
ausgangsspannung (uA1) übersteigenden Spitzenausgangsspan
nungen (uA2) ausgebildet ist, wobei die mindestens zweite
Spannungsstelleinheit (14) auf ungehinderten Stromdurchlaß
geschaltet ist, wenn die von der mindestens zweiten Span
nungsquelle (6) erzeugte Spitzenausgangsspannung (uA2)
Null sein soll.
4. Stromversorgung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere
steuerbare Spannungsquelle für Spitzenlastbetrieb vorge
sehen ist und daß die mindestens zwei Spannungsquellen für
Spitzenlastbetrieb zur gestaffelten Lieferung der Spitzen
ausgangsspannungen ausgebildet sind.
5. Stromversorgung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine
weitere steuerbare Spannungsquelle für Spitzenlastbetrieb
vorgesehen ist und daß die mindestens zwei Spannungsquel
len für Spitzenlastbetrieb im wesentlichen zur Lieferung
der Spitzenausgangsspannung zu gleichen Teilen ausgebildet
sind.
6. Stromversorgung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannungs
stelleinheiten der mindestens zwei Spannungsquellen für
Spitzenlastbetrieb im Schaltbetrieb über eine Pulsbrei
tenmodulation die Spitzenausgangsspannungen beeinflussen
und daß die Spannungsstelleinheiten zeitlich versetzt
schalten.
7. Stromversorgung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannungsstell
einheiten der mindestens zwei Spannungsquellen für
Spitzenlast im Schaltbetrieb über eine Pulsbreitenmo
dulation die Spitzenausgangsspannungen beeinflussen und
daß die Spannungsstelleinheiten gleichzeitig schalten.
8. Stromversorgung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Spannungsstelleinheit (12, 14) zwei
Brückenzweige (42, 44) umfaßt, die parallel an der Gleich
spannungsquelle (16, 18) angeschlossen sind, daß jeder
Brückenzweig (42, 44) aus zwei in Reihe geschalteten Stell
elementen (461, 471; 462, 472) besteht und daß die Ausgangs
anschlüsse (81, 82; 101, 102) zwischen den Stellelementen
(461, 471, 462, 472) jedes Zweigs (42, 44) angeordnet sind.
9. Stromversorgung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, die Stellelemente (461, 471, 462, 472)
für Schaltbetrieb ausgebildet sind, mit denen die
Ausgangsspannung über eine Pulsbreitenmodulation steuerbar
ist.
10. Stromversorgung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellelemente
(461, 471, 462, 472) für Linearbetrieb ausgebildet sind.
11. Stromversorgung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Stellelement (461, 471, 462, 472) mindestens einen
Transistor umfaßt.
12. Stromversorgung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Stellelement (461, 471, 462, 472) mindestens eine
Freilaufdiode (491, 492, 493, 494) umfaßt.
13. Stromversorgung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellelemente (461, 471, 462, 472) mindestens einer Span
nungsstelleinheit (14) mit jeweils einer Steuereinheit
oder einem Modulator (26) verbunden sind, der in Abhängig
keit eines Reglerausgangssignals (Stellelemente (461, 471, 462, 472) erzeugt.
14. Stromversorgung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Modulator (26)
oder den Modulatoren der für Spitzenlastbetrieb vorge
sehenen Spannungsquelle (6) bzw. Spannungsquellen eine
Offset-Einrichtung (32) vorgeschaltet ist bzw. sind die
das Reglerausgangssignal (iR) mit mindestens einem zeitlich
konstanten Signal (34) beaufschlagt.
15. Stromversorgung nach Anspruch 13 oder 14, da
durch gekennzeichnet, daß den
Steuereinheiten (24, 26) Verstärker (28, 30) zur Anpassung
des Reglerausgangssignals (iR) zugeordnet sind.
16. Stromversorgung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstärkung der
Verstärker (28, 30) in der Nähe der Aussteuergrenzen der
Steuereinheiten (24, 26) halbierbar ist.
17. Stromversorgung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
parallel zu mindestens einer Gleichspannungsquelle (16, 18)
eine erste Entladeeinrichtung (50) angeordnet ist.
18. Stromversorgung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
parallel zu den Ausgangsanschlüssen (81, 82, 101, 102) einer
Spannungsquelle eine zweite Entladeeinrichtung (52) an
geordnet ist.
19. Stromversorgung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgangsanschlüsse (81 und 101) mit einer Gradienten
spule (2) eines Kernspinresonanz-Bildgeräts verbunden ist.
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