DE4303997A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Tankentlüftungsdiagnose bei einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Tankentlüftungsdiagnose bei einem KraftfahrzeugInfo
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Description
Das Folgende betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Tankentlüftungsdiagnose bei einem Kraftfahrzeug mit Tankent
lüftungsanlage.
Im folgenden wird vielfach von der Größe eines Unterdrucks
in der Tankentlüftungsanlage gesprochen. Hierbei bedeutet
ein "hoher" Unterdruck, daß es sich um einen Unterdruck mit
hohem Betrag handelt. Dementsprechend wird ein Schwellenun
terdruck von einem aktuellen Unterdruck dann "überschrit
ten", wenn der Betrag des aktuellen Unterdrucks größer ist
als der Betrag des Schwellenunterdrucks.
Im Dokument DE-A-41 32 055 (PCT/DE-A-92 00 725) sind ein Ver
fahren und eine Vorrichtung zur Tankentlüftungsdiagnose be
schrieben, bei denen der Abbaugradient für den Unterdruck in
der Tankentlüftungsanlage verwendet wird. Die Tankentlüf
tungsanlage verfügt über einen Tank mit Tankdrucksensor, ein
Adsorptionsfilter, das mit dem Tank über eine Tankanschluß
leitung verbunden ist und eine durch ein Absperrventil ver
schließbare Belüftungsleitung aufweist, und über ein Tank
entlüftungsventil, das mit dem Adsorptionsfilter
Ventilleitung verbunden ist. Zum Herstellen von Unterdruck
wird das Absperrventil geschlossen, und das Tankentlüftungs
ventil wird geöffnet. Sobald ein vorgegebener Unterdruck
eingestellt ist, wird das Tankentlüftungsventil wieder ver
schlossen. Dadurch baut sich der Unterdruck wieder ab, und
zwar relativ langsam, wenn die Tankentlüftungsanlage dicht
ist. Jedoch hängt der Unterdruckabbaugradient nicht nur von
der Dichtheit der Anlage, sondern auch vom Füllstand im Tank
ab. Dieser Einfluß kann jedoch weitgehend eliminiert werden,
wenn auch der Unterdruckaufbaugradient gemessen wird und die
beiden Gradienten zueinander in Beziehung gesetzt werden.
Dies ist in der Anmeldung P 42 03 100 dargelegt.
Für den Unterdruckaufbau wird das Tankentlüftungsventil bei
den bisherigen Verfahren mit einem vorgegebenen maximalen
Tastverhältnis geöffnet, das so ausgelegt ist, daß auch in
einem fast vollen Tank der gewünschte Unterdruck nicht vor
Ablauf einer gewünschten Mindestzeitspanne erreicht wird,
die insbesondere abhängig von der zeitlichen Erfassung
anderer Meßgrößen, insbesondere einer Magerkorrektur
meßgröße, gewählt wird. Ist der Tank relativ leer,
verlängert sich wegen des festgelegten Tastverhältnisses die
Zeitspanne zum Abpumpen der Tankentlüftungsanlage bis auf
den gewünschten Unterdruck erheblich. Dies wirkt sich
unmittelbar auf die Zeitspanne aus, die für den gesamten
Prüfablauf benötigt wird. Eine Verlängerung dieser
Zeitspanne ist jedoch kritisch, da eine Tankentlüftungs
diagnose mit Beurteilung des Unterdruckabbaugradienten nur
bei bestimmten Betriebsbedingungen eines Kraftfahrzeugs
zuverlässige Ergebnisse liefern kann. Besonders bevorzugt
ist Leerlauf. Da Leerlaufphasen typischerweise nur einige 10
Sekunden betragen, darf die Prüfzeitspanne nicht durch die
zum Erreichen des gewünschten Unterdrucks erforderliche
Zeitspanne zu sehr verlängert werden. Es ist hier
zu beachten, daß es bei einem Tank mit 60 l Fassungsvermögen
und einem Tastverhältnis von 10% im Leerlauf eines 2,5 l-
Vierzylinder-Ottomotors etwa 40 sec benötigt, bis ein Unter
druck von 5 hPa erreicht ist.
Es bestand demgemäß das Problem, ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Tankentlüftungsdiagnose anzugeben, die so aus
gebildet sind, daß die Diagnose möglichst schnell ausgeführt
werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die Merkmale von
Anspruch 1, und die erfindungsgemäße Vorrichtung ist durch
die Merkmale von Anspruch 6 gegeben.
Das Verfahren macht sich die Erkenntnis zunutze, daß bei
fast leerem Tank viel mehr Gas als bei fast vollem Tank aus
der Tankentlüftungsanlage über das Tankentlüftungsventil in
das Saugrohr des Verbrennungsmotors abgepumpt werden muß,
bis ein gewünschter Unterdruck erreicht ist. Damit zu diesem
Abpumpen unterschiedlicher Gasmengen nicht unterschiedliche
Zeitspannen benötigt werden, muß dann, wenn mehr Gas abzu
pumpen ist, schneller gepumpt werden. Demgemäß wird bei der
Erfindung das Tastverhältnis zum Öffnen des Tankentlüftungs
ventils um so größer gewählt, je leerer der Tank ist. D. h.,
daß auf irgendeine Art zunächst der Füllstand bestimmt, auf
Grundlage des Füllstandes ein Tastverhältnis festgelegt wird
und dann das Tankentlüftungsventil in der Anfangsphase der
Dichtheitsprüfung, in der ein gewünschter Unterdruck einzu
stellen ist, mit diesem festgelegten Tastverhältnis ange
steuert wird. Damit kann der gewünschte Unterdruck immer in
relativ kurzen Zeitspannen eingestellt werden. Sobald dieser
Unterdruck erreicht ist, wird das Tankentlüftungsventil ge
schlossen, und es wird der Unterdruckabbaugradient bestimmt.
Die Diagnose kann dann entweder mit Hilfe dieses Abbaugra
dienten alleine erfolgen oder durch Verknüpfung mit dem
Druckaufbaugradienten, ähnlich wie in P 42 03 100 beschrie
ben, wobei jedoch der Druckaufbaugradient auf ein Referenz
tastverhältnis zu normieren ist.
Wenn der Tank über keinen Tankfüllstandssensor verfügt, ist
es von Vorteil, das Verfahren gemäß Anspruch 2 auszuführen.
Bei diesem Verfahren wird die Tankentlüftungsanlage zunächst
"probeweise" ausgepumpt. Wenn dabei ein vorgegebener Unter
druck innerhalb einer sehr kurzen Zeit erreicht wird, zeigt
dies, daß der Tank relativ voll ist, während dann, wenn die
Zeitspanne lange ist, angenommen werden kann, daß der Tank
ziemlich leer ist.
In der Praxis reicht es aus, nur einige wenige Tastverhält
nisse für vorgegebene Tankfüllstandsbereiche festzulegen,
z. B. ein erstes Tastverhältnis für einen Tank, der zu 2/3
oder mehr voll ist, ein zweites Tastverhältnis für einen
Tank, der zwischen 1/3 und 2/3 voll ist, und ein drittes
Tastverhältnis für einen Tank der bis zu 1/3 voll ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird vorzugsweise mit Hilfe
eines programmierbaren Steuergerätes realisiert, das so pro
grammiert ist, daß es das erfindungsgemäße Verfahren aus
führt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
darstellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein grobschematisches Blockdiagramm für eine
erfindungsgemäße Tankentlüftungsdiagnose-Vorrichtung; Fig. 2
zeigt ein Flußdiagramm für ein erfindungsgemäßes Diagnose
verfahren; Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm für eine Tankfüll
standsprüfung innerhalb des Flußdiagramms von Fig. 2; Fig. 4
zeigt zeitkorrelierte Signalverläufe zum Veranschaulichen
des Ablaufs gemäß Fig. 3; Fig. 5 ist ein Flußdiagramm einer
Dichtheitsprüfung innerhalb des Ablaufs von Fig. 2; und Fig.
6 zeigt zeitkorrelierte Signalverläufe zum Veranschaulichen
des Ablaufs gemäß Fig. 5.
Die in Fig. 1 u. a. dargestellte Tankentlüftungsanlage weist
einen Tank 10 mit Differenzdrucksensor 11, ein mit dem Tank
über eine Tankanschlußleitung 12 verbundenes Adsorptionsfil
ter 13 mit Belüftungsleitung 14 mit eingefügtem Absperrven
til AV und ein Tankentlüftungsventil TEV auf, das in eine
Ventilleitung 15 eingesetzt ist, die das Adsorptionsfilter
mit dem Saugrohr 16 eines Verbrennungsmotors 17 verbindet.
Das Tankentlüftungsventil TEV und das Absperrventil AV wer
den von einer Ablaufsteuerung 19 angesteuert. Das Tankent
lüftungsventil TEV wird auch abhängig vom Betriebszustand
des Motors 17 unabhängig von dem hier beschriebenen Diagno
severlauf angesteuert, der typischerweise nur einmal pro
Fahrzyklus ausgeführt wird. Im Abgaskanal 30 des Motors 17
ist ein Katalysator 20 mit davor befindlicher Sauerstoffson
de 21 angeordnet. Diese gibt ihr Signal an eine Lambdarege
lungseinrichtung 22, die daraus ein Stellsignal für eine
Einspritzeinrichtung 23 im Saugrohr 16 bestimmt.
Eine Beurteilung der Tankentlüftungsanlage als funktionsfä
hig oder nicht erfolgt mit Hilfe einer Gradientenberech
nungseinrichtung 24 und einer Beurteilungseinrichtung 18.
Ferner ist eine Uhr 25 vorhanden. Zwischen die Gradientenbe
rechnungseinrichtung 24 und die Ablaufsteuerung 19 sind eine
Tastverhältnis/Gradienten-Kennlinie 30 sowie eine Wartezeit/
Gradienten-Kennlinie 31 geschaltet.
Die Ablaufsteuerung 19 startet einen Ablauf zum Prüfen der
Funktionsfähigkeit der Tankentlüftungsanlage, sobald ein mit
der Drosselklappe 26 des Motors zusammenwirkender Leerlauf
signalgeber 27 Leerlauf anzeigt. Zusätzlich kann noch gefor
dert sein, daß ein Fahrsignalgeber Stillstand oder langsame
Fahrt des zugehörigen Fahrzeugs anzeigt. Das Überprüfen die
ser Bedingung ist in Fig. 2 durch einen Schritt s2.1 gekenn
zeichnet. Sobald die Bedingung erfüllt ist, wird in einem
Verfahrensschritt s2.2 eine Tankfüllstandsprüfung ausge
führt, die weiter unten anhand der Fig. 3 und 4 näher be
schrieben wird. An diese Tankfüllstandsprüfung soll sich
eine Prüfung betreffend die Funktionsfähigkeit der Tankent
lüftungsanlage anschließen. Jedoch erfolgt diese Prüfung
erst in einem Schritt s2.7. Dies, weil vorab verschiedene
Bedingungen abzufragen sind. Zunächst ist zu beachten, daß
insbesondere dann, wenn nicht nur der Unterdruckabbaugra
dient zur Diagnose verwendet werden soll, sondern auch der
Aufbaugradient, im Tank erst wieder Normaldruck herrschen
muß. Daher wird in einem Schritt s2.3 das Verstreichen einer
Wartezeit t_W abgewartet. Je leerer der Tank ist, desto län
ger dauert es, bis er sich, ausgehend von einem vorgegebenen
Unterdruck, wieder auf Normaldruck befindet. Daher ist diese
Wartezeit füllstandsabhängig, was mit Hilfe der Wartezeit/
Gradienten-Kennlinie 31 berücksichtigt wird. Weiterhin ist
zu beachten, daß unter Umständen im Anschluß an die Tank
füllstandsprüfung nicht direkt die Bedingungen für eine
Dichtheitsprüfung vorliegen. Daher wird in Schritt s2.3 noch
der Beendigungszeitpunkt T_ENDE gemessen. In einem Schritt
s2.4 wird abgefragt, ob Leerlauf vorliegt. Ist dies der
Fall, wird in einem Schritt s2.5 der zugehörige Zeitpunkt T
gemessen. Eine Verzugszeitspanne t_VERZUG wird als Differenz
zwischen T und T_ENDE berechnet. Liegt diese Verzugszeit
spanne unter einer vorgegebenen Zeitspanne, beim Beispiel
2 Minuten, was in einem Schritt s2.6 überprüft wird, wird
der genannte Dichtheitsprüfschritt s2.7 erreicht. Mit dessen
Beendigung schließt das gesamte Verfahren ab.
Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn ein Tankfüll
standssensor vorhanden ist, die Zahl der Verfahrensschritte
gemäß Fig. 2 erheblich verkürzt werden kann, um dennoch das
selbe Ergebnis zu erzielen. Es ist dann lediglich der Füll
stand zu messen, mit Hilfe des Füllstandes wird, was im Ab
lauf gemäß Fig. 2 in der Tankfüllstandsprüfung gemäß Schritt
s2.2 ausgeführt wird, ein Tastverhältnis zum Ansteuern des
Tankentlüftungsventils während der Dichtheitsprüfung festge
legt, und dann wird diese Dichtheitsprüfung ausgeführt. Für
das Folgende ist jedoch angenommen, daß ein solcher Füll
standssensor nicht vorhanden ist.
Anhand der Fig. 3 und 4 wird nun der Ablauf der Tankfüll
standsprüfung gemäß dem Ausführungsbeispiel beschrieben.
In einem Schritt s3.1 des in Fig. 3 dargestellten Ablaufs
wird der Korrekturfaktor FR1, wie er von der Lambdregelungs
einrichtung 22 ausgegeben wird, zu einem typischen Zeitpunkt
gemessen. Gemäß der Darstellung von Fig. 4a ist dies der
Zeitpunkt am Ende eines p-Sprungs von Mager in Richtung
Fett. Gleichzeitig mit dieser Messung wird das Tankentlüf
tungsventil mit einem vorgegebenen Tastverhältnis geöffnet
(Schritt s3.2). Das Öffnen kann schlagartig auf ein vorgege
benes Tastverhältnis erfolgen, das dann jedoch nicht allzu
groß sein sollte, z. B. 10% nicht überschreiten sollte, da
die Gefahr besteht, daß aus der Tankentlüftungsanlage fast
reine Kraftstoffdämpfe angesaugt werden, das zu einem so
fetten Gemisch führen könnte, daß der Motor abstirbt. Daher
wird das Tankentlüftungsventil beim Ausführungsbeispiel nur
langsam aufgesteuert, wie dies in Fig. 4b dargestellt ist.
Zum Maßstab der Zeitachsen in den Fig. 4 und 6 sei hier an
gemerkt, daß eine Lambdaregelungsschwingung im Leerlauf ty
pischerweise etwa 4 Sekunden beträgt. Durch Vergleich der
Fig. 4a und 4b ergibt sich damit, daß das Tankentlüftungs
ventil innerhalb von etwa 10 Sekunden bis auf ein Tastver
hältnis von 50% aufgesteuert wird.
Diese Aufsteuerung bis zum genannten hohen Wert erfolgt je
doch nur dann, wenn die Lambdaregelungseinrichtung 22 nicht
zuvor durch eine hohe Magerkorrektur kraftstoffreiches Gas
aus der Tankentlüftungsanlage anzeigt. Dies wird in den
Schritten s3.3 und s3.4 überprüft. In Schritt s3.3 wird der
Regelungsfaktor FR gemessen, wenn dieselbe Bezugsbedingung
wie zuvor wieder erfüllt ist, hier also das Ende des p-
Sprungs von Mager nach Fett. Der Meßwert sei FR2. Die Dif
ferenz zwischen FR1 und FR2 ist ΔFR. Im Schritt s3.4 wird
überprüft, ob ΔFR über einer Schwelle ΔFR_TH liegt. Ist dies
der Fall, wird das Prüfverfahren insgesamt beendet. Dies aus
zwei Gründen. Der eine ist der, daß im Fall stark gasenden
Kraftstoffs keine Druckgradientenmessungen zulässig sind,
die ein repräsentatives Bild für die Dichtheit der Tankent
lüftungsanlage geben. Der zweite Grund ist der, daß dann,
wenn aus der Tankentlüftungsanlage viel Kraftstoff angesaugt
wird, dies ein Zeichen dafür ist, daß diese gespült werden
sollte, was jedoch während des Prüfverfahrens nicht möglich
ist.
Wenn kein Kraftstoff aus der Tankentlüftungsanlage angesaugt
wird oder nur so wenig, daß keine Störung der weiteren Prü
fung zu befürchten ist, wird in einem Schritt s3.5 das Ab
sperrventil AV geschlossen. Dabei werden die zugehörige
Zeitspanne T1 und der zugehörige Unterdruck Δp1 gemessen. In
Schritten s3.6 und s3.7 wird dann durch dauernd wiederholte
Messung des Unterdrucks (Schritt s3.6) und durch Vergleichen
(Schritt s3.7) des gemessenen Unterdrucks mit einem vorgege
benen Unterdruck Δp_FIX ermittelt, ob der vorgegebene Unter
druck bereits erreicht ist. Beim Ausführungsbeispiel betrug
dieser 5 hPa. Sobald dieser vorgegebene Unterdruck erreicht
ist, wird in einem Schritt s3.8 das Tankentlüftungsventil
TEV geschlossen, und das Absperrventil AV wird geöffnet.
Außerdem wird in einem Schritt s3.9 die zugehörige Zeitspan
ne T2 gemessen, und es wird die Zeitspanne Δt = T2-T1 be
rechnet. Der Unterdruckaufbaugradient Δp_GRAD wird zu
Δp_FIX/Δt bestimmt. Wenn dieser Gradient bei der anschlie
ßenden Dichtheitsprüfung verwendet werden soll, was beim
Ausführungsbeispiel nicht der Fall ist, empfiehlt es sich,
als Druckänderung nicht einfach den Wert Δp_FIX anzusetzen,
sondern den Wert Δp_FIX-Δp1.
In Fig. 4d sind zwei Kurven für den Unterdruckaufbau darge
stellt. Die durchgezogene Linie betrifft Unterdruckaufbau
bei halbvollem Tank, während die gestrichelte Linie Unter
druckaufbau bei fast leerem Tank kennzeichnet. Der in
Schritt s3.9 berechnete Unterdruckaufbaugradient läßt somit
eine grobe Beurteilung dahingehend zu, ob der Tank eher
leer, eher halb voll oder eher ganz voll ist. Durch gasenden
Kraftstoff wird diese Aussage nicht verfälscht, da bereits
in Schritt s3.4 sichergestellt wurde, daß der Kraftstoff
kaum oder gar nicht dampft oder gast.
Wie bereits oben erläutert, wird der Unterdruckaufbaugra
dient dazu verwendet, die Wartezeit t_W und das bei der an
schließenden Dichtheitsprüfung zu verwendende Tastverhältnis
τ_TEV für das Tankentlüftungsventil zu bestimmen. Dies er
folgt im Schritt s3.10 mit Hilfe der Kennlinien 30 und 31.
Anhand der Fig. 5 und 6 wird nun das Dichtheitsprüfverfahren
gemäß Schritt s2.7 näher erläutert.
Die Schritte s5.1 bis s5.4 des Ablaufs von Fig. 5 sind funk
tionsmäßig mit den Schritten s3.1 bis s3.4 identisch. Es
werden lediglich die Werte FR3 und FR4 des Regelfaktors
statt der Werte FR1 und FR2 beim langsamen Aufsteuern des
Tankentlüftungsventils gemessen, wie dies aus den Fig. 6a
und 6b erkennbar ist. Stellt sich hierbei heraus, daß beim
Aufsteuern des Tankentlüftungsventils eine zu große Mager
korrektur erforderlich ist, wird das Prüfungsverfahren im
Schritt s5.4 abgebrochen. Andernfalls folgt ein Schritt
s5.5, in dem das Absperrventil AV geschlossen wird, worauf
hin in Schritten s5.6 und s5.7, die den erläuterten Schrit
ten s3.6 bzw. s3.7 entsprechen, überprüft wird, ob der Un
terdruck Δp_FIX bereits erreicht ist. Sobald dies der Fall
ist, wird in einem Schritt s5.8 das Tankentlüftungsventil
TEV geschlossen. Dies ist zu einem Zeitpunkt T5 (Fig. 6) der
Fall. Von nun an baut sich der Unterdruck im Tank langsam
ab. In einem Schritt s5.9 wird der Unterdruckabbaugradient
Δp_GRAD ermittelt, was einfach dadurch erfolgt, daß die Un
terdruckabnahme innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums oder
der für eine vorgegebene Druckabnahme benötigte Zeitraum ge
messen werden, und dann die Unterdruckabnahme durch den
Zeitraum geteilt wird. In einem Schritt s5.10 wird unter
sucht, ob dieser Unterdruckabbaugradient größer als ein
Schwellenwert TH ist. Ist dies der Fall, wird in einem
Schritt s5.11 eine Meldung dahingehend ausgegeben, daß die
Anlage undicht ist. Nach diesem Schritt oder unmittelbar
nach dem Schritt s5.10 wird ein abschließender Schritt s5.12
erreicht, in dem das Absperrventil AV wieder geöffnet wird.
Aus den Fig. 6b bis 6d ist erkennbar, daß unterschiedliche
Zeitabläufe für halbvollen Tank (durchgezogene Linien) und
fast leeren Tank (gestrichelte Linien) vorliegen. Im Fall
des halbvollen Tanks wird zum Zeitpunkt T4 das hierfür im
Schritt s3.10 bestimmte Tastverhältnis von 25% erreicht,
woraufhin es nicht mehr verändert wird, aber das Absperrven
til geschlossen wird. Im Fall des fast leeren Tanks wurde im
Schritt s3.10 ein Tastverhältnis τ_TEV von 50% vorgegeben,
was erst zum Zeitpunkt T4′ erreicht wird. Auch dann wird
wieder das Absperrventil geschlossen, und das Tastverhältnis
wird beibehalten. In beiden Fällen ist die Zeitspanne ab dem
Schließen des Absperrventils bis zum Erreichen des vorgege
benen Unterdrucks Δp_FIX im wesentlichen gleich. Bei halb
vollem Tank ist es die Zeitspanne T5-T4, während es im
Fall des fast leeren Tanks die Zeitspanne T5′-T4′ ist. Bei
fast vollem Tank würde ein Tastverhältnis von z. B. 12,5%
eingestellt werden.
Wie eingangs erläutert, wird beim Stand der Technik immer
das Tastverhältnis für vollen Tank verwendet. Dies hat zur
Folge, daß im Fall eines fast leeren Tanks die Zeitspanne,
die verstreicht, bis im Tank der Unterdruck Δp_FIX erreicht
ist, wesentlich länger ist als die Zeitspanne T5′-T4′ in
Fig. 6.
Dadurch, daß das Tastverhältnis zum Öffnen des Tankentlüf
tungsventils beim Aufbauen des Unterdrucks bei der Dicht
heitsprüfung vom Tankfüllstand abhängig gemacht wird, kann
einerseits ein zu schneller oder zu starker Druckaufbau bei
vollem Tank verhindert werden, während andererseits bei fast
leerem Tank die Prüfzeitspanne kurz gehalten werden kann, da
das Tankentlüftungsventil mit einem sehr großen Tastverhält
nis angesteuert wird, um trotz des großen, auszupumpenden
Volumens einen schnellen Unterdruckaufbau zu erzielen.
Im Ablauf von Fig. 5 findet die gesamte Dichtheitsprüfung im
Schritt s5.10 mit der alleinigen Beurteilung des Unterdruck
abbaugradienten statt. Es ist jedoch zu beachten, daß für
die Erfindung das konkrete Dichtheits-Beurteilungsverfahren
nicht maßgeblich ist. Wesentlich ist allein, daß ein Verfah
ren verwendet wird, bei dem ein Unterdruck aufgebaut werden
muß, und daß dieser Unterdruckaufbau mit Hilfe von Öffnungs-
Tastverhältnissen des Tankentlüftungsventils erfolgt, die
tankfüllstandsabhängig sind.
Es ist weiterhin zu beachten, daß das Prinzip der Erfindung
nicht nur auf eine Dichtheitsprüfung beschränkt ist. Mit
Hilfe von Unterdruckaufbau- und Unterdruckabbaugradienten
können auch Verstopfungen in einer Tankentlüftungsanlage
festgestellt werden, wie dies z. B. in P 41 32 055 oder
P 42 03 100 beschrieben ist. Derartige Prüfungen können zu
sätzlich zu den beim Ausführungsbeispiel beschriebenen Prü
fungen ausgeführt werden. Wesentlich ist nur, daß ein ge
wünschter Unterdruck unter Verwendung eines Tastverhältnis
ses für das Tankentlüftungsventil eingestellt wird, das vom
Tankfüllstand abhängt.
Claims (8)
1. Verfahren zum Prüfen der Funktionsfähigkeit einer Tank
entlüftungsanlage an einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor
(17), welche Tankentlüftungsanlage über einen Tank (10) mit
Tankdrucksensor (11), ein Adsorptionsfilter (13), das mit
dem Tank über eine Tankanschlußleitung (12) verbunden ist,
und eine durch ein Absperrventil (AV) verschließbare Belüf
tungsleitung (14) aufweist, und ein Tankentlüftungsventil
(TEV) verfügt, das mit dem Adsorptionsfilter über eine Ven
tilleitung (15) verbunden ist, gekennzeichnet durch:
- a) Ausführen einer Tankfüllstandsprüfung, bei der der Füll stand des Tanks ermittelt wird und auf Grundlage des ermit telten Tankfüllstandes ein Tastverhältnis festgelegt wird, mit dem das Tankentlüftungsventil bei einer anschließenden Dichtheitsprüfung geöffnet wird;
- b) Ausführen der eben genannten Dichtheitsprüfung mit min destens den folgenden Schritten:
- b1) Öffnen des Tankentlüftungsventils mit dem festgelegten Tastverhältnis und Schließen des Absperrventils;
- b2) Schließen des Tankentlüftungsventils, sobald eine vorge gebene, druckbezogene Bedingung erfüllt ist;
- b3) Ermitteln des Unterdruckabbaugradienten für den sich im Tank abbauenden Unterdruck; und
- b4) Beurteilen der Dichtheit der Anlage unter Verwendung des ermittelten Unterdruckabbaugradienten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt a) folgende Schritte umfaßt:
- a1) Öffnen des Tankentlüftungsventils mit einem vorgegebenen Tastverhältnis und Schließen des Absperrventils;
- a2) Ermitteln des Unterdruckaufbaugradienten für den sich im Tank aufbauenden Unterdruck; und
- a3) Festlegen, auf Grundlage des ermittelten Unterdruckauf baugradienten, eines Tastverhältnisses, mit dem das Tankent lüftungsventil bei der anschließenden Dichtheitsprüfung ge öffnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb von Schritt a1) oder b1) eine Magerkorrekturprü
fung vorgenommen wird und das Verfahren abgebrochen wird,
wenn die ermittelte Magerkorrektur über einer vorgegebenen
Schwelle liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tankfüllstandsprüfung und die Dicht
heitsprüfung nur bei vorgegebenen Betriebsbedingungen des
Verbrennungsmotors ausgeführt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtheitsprüfung in einer der
nächsten Leerlaufphasen nach der Leerlaufphase mit der Tank
füllstandsprüfung erfolgt, wenn letztere nicht lang genug
für eine direkt anschließende Dichtheitsprüfung war.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtheitsprüfung nur ausgeführt
wird, wenn die Bedingungen für diese Prüfung innerhalb einer
vorgegebenen Zeitspanne nach Abschluß der Tankfüllstandsprü
fung eintreten.
7. Vorrichtung zum Prüfen der Funktionsfähigkeit einer
Tankentlüftungsanlage an einem Fahrzeug mit Verbrennungsmo
tor (17), welche Tankentlüftungsanlage über einen Tank (10)
mit Tankdrucksensor (11), ein Adsorptionsfilter (13), das
mit dem Tank über eine Tankanschlußleitung (12) verbunden
ist, und eine durch ein Absperrventil (AV) verschließbare
Belüftungsleitung (14) aufweist, und ein Tankentlüftungsven
til (TEV) verfügt, das mit dem Adsorptionsfilter über eine
Ventilleitung (15) verbunden ist, mit:
- - einer Zeitmeßeinrichtung (25);
- - einer Gradientenberechnungseinrichtung (24) zum Berechnen von Unterdruckänderungsgradienten mit Hilfe der Signale vom Tankdrucksensor und der Zeitmeßeinrichtung;
- - einer Beurteilungseinrichtung (18) zum Beurteilen der Funktionsfähigkeit der Tankentlüftungsanlage auf Grundlage der Signale von der Gradientenberechnungseinrichtung; und
- - einer Ablaufsteuerung (19) zum zeitlichen Steuern des Öff nens und des Schließens des Tankentlüftungsventils und des Absperrventils in solcher Weise, daß sich Unterdruckände rungsgradienten erfassen lassen;
dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufsteuerung so ausgebil
det ist, daß sie die folgenden Abläufe ausführt:
- a) Ausführen einer Tankfüllstandsprüfung, bei der der Füll stand des Tanks ermittelt wird und auf Grundlage des ermit telten Tankfüllstandes ein Tastverhältnis festgelegt wird, mit dem das Tankentlüftungsventil bei einer anschließenden Dichtheitsprüfung geöffnet wird;
- b) Ausführen der eben genannten Dichtheitsprüfung mit den folgenden Schritten:
- b1) Öffnen des Tankentlüftungsventils mit dem festgelegten Tastverhältnis und Schließen des Absperrventils;
- b2) Schließen des Tankentlüftungsventils, sobald eine vorge gebene, druckbezogene Bedingung erfüllt ist;
- b3) Ermitteln des Unterdruckabbaugradienten für den sich im Tank abbauenden Unterdruck; und
- b4) Beurteilen der Dichtheit der Anlage unter Verwendung des ermittelten Unterdruckabbaugradienten.
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