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DE430293C - Vorschubvorrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Vorschubvorrichtung fuer Naehmaschinen

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Publication number
DE430293C
DE430293C DEB98986D DEB0098986D DE430293C DE 430293 C DE430293 C DE 430293C DE B98986 D DEB98986 D DE B98986D DE B0098986 D DEB0098986 D DE B0098986D DE 430293 C DE430293 C DE 430293C
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DE
Germany
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arm
feed
main
auxiliary
rod
Prior art date
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Expired
Application number
DEB98986D
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English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE430293C publication Critical patent/DE430293C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
    • D05B27/08Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements with differential feed motions
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/005Doors or covers for accessing inner parts of the machine; Security devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorschubvorrichtung für Nähmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorschubvorrichtung an Nähmaschinen, deren Differentialstoffschieber in einem horizontalen Stofttragarm untergebracht ist.
  • Bei derartigen Nähmaschinen, die mit Differentialvorschub ausgestattet sind, ist in der Regel an dem wagerechten Stofftragarm ein senkrechter Tragarm für die Verbindungsglieder und hieran ein zweiter wagerechter Arm angeschlossen. Die beiden Vorschubwerkzeuge werden von einem gemeinsamen Antrieb getrennt angetrieben, wobei die Verbindungsglieder vom Antrieb zu den Haupt- und Hilfsstoffschiebern in dem senkrechten Arm untergebracht sind. Es ist sehr leicht erklärlich, claß bei derartig winkeliger Anordnung der einzelnen Bewegungsglieder die getrennten Verbindungsglieder zu dem Haupt- und Hilfsvorschub sehr umständliche Konstruktionen erfordern, was bei langjährigem Gebrauch einen großen Materialv erschleiß und Verschlechterung der Arbeitsweise zur Folge hat. Außerdem ist bei getrenntem Antrieb die Regelbarkeit der Stoffschieber nur durch komplizierten Mechanismus angenähert durchführbar.
  • Vorliegende Erfindung bezweckt nun, diese Vbelstände dadurch zu beseitigen, daß nur die Hauptvorschubstange von dem Antrieb in bekannter Weise betätigt wird, während die Bewegung der Hilfsvorschubstange von der Hauptvorschubstange bequem regelbar abgeleitet wird. Dies wird durch folgende Anordnung erreicht: Die Auf- und Abwärtsbewegung geschieht gemeinsam, da die Hilfsvorschubstange in einer Nut der Hauptvorschubstange liegt, während jedoch die hin und her gehende Bewegung der Hilfsvorschubstange durch einen schwingenden Arm und entsprechende Verbindungsglieder unmittelbar von dem Hauptvorschub abgeleitet ist. Der schwingende Arm ist so ausgebildet, daß durch Regelungsorgane die Verbindungsglieder eingestellt «-erden können, so daß die Bewegung des Hilfsvorschubes in bequem regelbarem Abhängigkeitsverhältnis zu dem Hauptvorschub steht.
  • Die Arbeitsweise der Nähmaschine wird durch diese Ausführung der Vorschubvorrichtung verbessert, zumal die Verbindungsglieder vom Hauptantrieb aus bedeutend vereinfacht sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung -in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar an einer Nähmaschine, bei der die zu nähenden bzw. genähten Gewebe in einen rohrförmigen Gegenstand verwandelt werden können. Es bedeuten Abb. i einen Teillängsschnitt durch die gesamte Nähmaschine, Abb. 2 einen teilweisen Schnitt des Stofftragarines und des senkrechten Tragarmes, Abb. 3 einen Querschnitt 3-3 der Abb. i, Abb. .4 einen Querschnitt ¢-4 der Abb. 2, Abb. 5 einen Querschnitt 5-5 der Abb. i, Abb. 6 einen Schnitt in Richtung 6-6 der Abb. 5, Abb.7 eine schaubildliche Darstellung der Nebenv orschubklaue, Abb. 8 eine entsprechende Darstellung der Hauptv orschubklaue, Abb. 9 eine schaubildliche Dar-tcllung rler Hilf svorschubbewegungsglieder, Abb. io eine Seitenansicht des hängenden Tragarmes mit der Regelungsvorrichtung zur Veränderung des Hubes der Hilfsvorschubklaue, Abb. i i eine schaubildliche Darstellung des mit den Teilen der Abb. io zusammenarbeitenden Hebels, Abb. 12 eine Seitenansicht der Teile zum Betätigen des Greifers.
  • Die Maschine besteht aus einem Ständer i, der auf einer Grundplatte 2 befestigt ist. Von dem Ständer erstreckt sich nach oben ein Ausläufer, der mit einem seitlichen Arm 3 versehen ist. Dieser dient als Führung für das obere Ende einer Nadelstange q., die unten mit zwei Nadelsätzen 5 und 6 versehen ist. Darunter wird der Drückerfuß 7 von einer Drückerstange 8 getragen. An dieser befindet sich ein Joch 9, das mit einem seitlichen Arm io versehen ist, mittels dessen das Joch in schwingende Bewegung versetzt werden kann. Das Joch trägt die bewegliche Beschneidklinge einer Beschneidvorrichtung, die vor den Nadeln auf den Stoff wirkt.
  • Von dem Ständer i geht schräg ein hohler Arm i i aufwärts, an dem sich ein wagerechter Arm 12 befindet, der im wesentlichen parallel mit einem überhängenden Arm der Maschine verläuft und über die Grundplatte hinwegreicht, derart, daß der Arbeiter bequem unter den wagerechten Arm greifen und den zu behandelnden Stoff an dein tragenden Arm entlangführen kann. An dem freien Ende des wagerechten Armes 12 befindet sich ein hängender Arm 13, an dessen unterem Ende der zylindrische Arm 1q., der das Werkstück trägt, angebracht ist. Die Hauptwelle 15 lagert in dem Ständer i. Eine drehbare Welle 16 ist in dem wagerechten Arm 12 gelagert und wird mittels geeigneter Übertragungsmittel von der Hauptwelle 15 aus gedreht. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der hängende Arm 13 als ein von dem wagerechten Arm 12 getrenntes Stück hergestellt und mit diesem durch Bolzen 17 und 18 verbunden. Die Arme 12 und 13 sind mit Rippen versehen, in denen sich eine Lagerhülse i9 für die Welle 16 befindet. Der Arm 1.4 trägt eine Platte 2o, die mittels Schrauben 21 an dem Tragarm für das Werkstück befestigt ist. Die Platte 2o ist mit Schlitzen 22 und mit Nadelöffnungen 23 und 24 versehen. Durch die Schlitze 22 greift die Hauptvorschubklaue 25, die auf einer Vorschubstange 26 angebracht ist. Diese ist mit einer länglichen Aussparung oder Nut 27 versehen. Durch die Schlitze 22 geht auch eine Neben- oder Hilfsklaue 28 hindurch. Diese sitzt auf einer Vorschubstange 29, welche ihrerseits in der Aussparung oder Nut 27 der Hauptvorschubstange angebracht ist. Diese letztere ist an ihrem hinteren Ende mit Armen 30 und 31 versehen, welche sich in einiger Entfernung voneinander befinden. Diese Arme sind mittels eines zapfenartigen Stiftes 32 an dem unteren Ende eines Betätigungshebels 33 für die Vorschubteile verbunden, welcher Hebel in dem hängenden Arm 13 lagert. Das obere Ende dieses Hebels arbeitet mit einem Exzenter 34 zusammen, welches auf der drehbaren Welle 16 sitzt. Der Hebel 33 lagert auf einem Stift 35, der von dem unteren Ende eines zweiten Hebels 36 getragen wird. Dieser ist an seinem oberen Ende, bei 37, gegabelt, und dieses gegabelte Ende greift an einerri Gleitblock 38 an, der seinerseits mit einem Exzenter 39 der Welle 16 zusammen arbeitet. Der Hebel 36 ist auch mit einem Längsschlitz 4.o versehen, in welchem sich ein Block :1 .1 befindet, der von einem senkrecht einstellbaren Lagerstift 42 getragen wird. Dieser Stift geht durch einen Schlitz 44 der Seitenwand des Armes 13, und er kann in dem genannten Schlitz eingestellt und mittels einer Mutter 45 in der eingestca1= ten Lage erhalten werden. Wenn die W,-lle 16 umläuft, so hebt und senkt das Exzenter 34 den Hebel 33, wobei der Hebel 36 auf dem Block .I1 gleitet sowie auf dem Block 38, der mit dem Exzenter 39 zusammen arbeitet. Beim Drehen der Welle 16 wird durch Vermittiung des Hebels 36 dem unteren Ende des Hebels 33 eine Schwingbewegung erteilt. Man sieht, claß der Stift 32, der den Hebel 33 mit denn hinteren Ende der Hauptvorschubstange verbindet, nicht nur auf und nieder, sondern auch zur Seite bewegt wird, wodurch die Hauptvorschubstange die üblichen vier Bewegungen erhält, so daß die Vorschubklaue an den Stoff herangebracht wird, diesen vorschiebt, dann abwärts geht und wieder in die frühere Stellung zurückkehrt. Durch Einstellen des Stiftes 42 kann der Ausschlag des Hebels 36 verändert werden, wodurch auch gleich die Seitenbewegung des Stiftes 32 und die Vorschubbewegung der Hauptvorschubklaue verändert wird. -Die Hauptvorschubstange wird von einem schwingenden Arm _16 getragen. Dieser ist gegabelt und an der Vorschubstange mittels eines Zapfenstiftes 47 befestigt, der durch die Gabeln und durch die Vorschubstange hindurchgeht. Die Hilfsvorschubstange 29 hat in ihrer unteren Fläche eine Aussparung 48, welche einen Raum zum Aufnehmen dieses Stiftes darstellt, ohne daß dieser bei der nach dem Ende hin gehenden Bewegung der Hilfsvorschubstange .mit dieser zusammenstößt. Der Arm 46 lagert an seinem unteren Ende auf einer exzentrischen Hülse 49, die auf einem Stift 5o sitzt, der an dein Arbeitsstücktragarm befestigt und mittels einer Feststellschraube 51 in seiner eingestellten Lage erhalten werden kann. Der Stift ist mit einem Schlitz 52 versehen, so daß er leichter gedreht werden kann. Wird die Schraube 51 gelöst, so können der Stift und das von ihm getragene Exzenter gedreht werden, so daß der Zapfenstift des Armes 4.6 gehoben oder gesenkt und hierdurch auch die Hauptvorschubstange und die beiden von ihr getragenen Vorschubklauen gehoben oder gesenkt werden. Der Arm 46 schwingt um seinen Lagerpunkt und dient zum Tragen der Vorschubklauen, aber mit dem Regeln der Bewegungen dieser Klauen hat er nichts zu tun, ausgenommen, claß er die Stellung beim Hin- und Hergehen verändert.
  • Die obenerwähnte Hilfsvorschubstange 29 ruht in der Nut der Hauptvorschubstange und wird mit ihr zusammen auf und nieder bewegt. Die Stange 29 wird aber in der Riehtung zu ihrem Ende von einer Einrichtung aus bewegt, die mit der Hauptvorschubstange verbunden ist. Diese Einrichtung besteht aus einem schwingenden Arm 53, der auf einem Stift 54 lagert, welcher seinerseits in einem Vorsprung des wagerechten Werkstücktragarmes 14 befestigt ist. Das obere Ende dieses Armes ist mittels eines Gliedes 55 an der Hilfsvorschubstange befestigt. Auch der schwingende Arm 53 ist mittels eines Gliedes 56 an einem Ansatz 5i der Hauptvorschubstange angebracht. Dieses Glied 56 ist bei 58 an einen Block gelagert, der in einem segmentförmigen Schlitz 59 des schwingenden Armes 53 gleitet. Indem man den Block in diesem segmentförnligen Schlitz verschiebt, wird durch den Ausschlag des Gliedes 56, der derselbe ist wie der der Hauptvorschubstange, dein Schwingarm 53 ein veränderlicher Ausschlag erteilt, und seine Bewegung wird direkt auf die Hilfsvorschubstange mittels des Gliedes 55 übertragen. Als Mittel zum Verschieben des Gliedes 56 ist ein Hebel 6o vorgesehen, der in Abb. i i schaubildlich dargestellt ist. Dieser Hebel ist mit einer Hülse 61 versehen, welche auf dem Tragstift 54 für den Schwingarm 53 (Abb. 4) lagert, und ferner ist ein nach vorn vorspringender Arm 62 vorhanden, der mit einem Glied 63 verbunden ist, das seinerseits an dem Glied 56 drehbar ist. Der rückwärts gerichtete Arm 64 des Regelungshebels 6o erstreckt sich an der Seite des Werkstücktragarmes entlang und trägt einen Stift 65, der durch einen segmentförmigen Schlitz 66 der Seitenwand des Werkstücktragarmes reicht. Dieser Stift trägt an seinem äußeren Ende einen Handgriff 67, dessen innere Fläche gezahnt ist und mittels einer Feder 68 gegen den Werkstücktragarm gedrückt wird, wodurch ein Eingriff mit einer an der genannten Seitenwand festen gezahnten Schließplatte 69 hergestellt wird. Wenn man den Handgriff anfaßt, so kann man ihn auf dem Stift nach außen ziehen, wodurch dieFeder zusammengedrückt und der Handgriff aus den Verzahnungen der Platte 69 ausgehoben wird, wonach man den Stift in dem Schlitz verschieben kann. Hierdurch wird derRegelungshebel ausgeschwungen,und die Stellung des Gliedes 56 wird verändert, wodurch auch der Ausschlag der Hilfsvorschubstange verändert wird. Wenn das Glied 56 sich am oberen Ende des segmentförmigen Schlitzes 59 befindet, so ist es im wesentlichen um dieselbe Entfernung von dem Drehpunkt des Schwingarmes 53 entfernt wie die Drehverbindung zwischen dem Glied 55 und dem genannten Arm, und daher werden die der Hilfsvorschubklaue erteilten Bewegungen im wesentlichen dieselben, wie die, welche der Hauptvorschubklaue erteilt worden sind. Wenn das Glied 56 aber gegen den Drehpunkt des schwingenden Armes verschoben wird, so wird der Hilfsvorschubklaue ein längerer Hub gegeben. Die Hilfsvorschubstange wird in der Nut oder Aussparung der Hauptvorschubstange mittels Platten 29a gehalten, welche an der Hauptvorschubstange befestigt sind und die Hilfsvorschubstange übergreifen. Die Hilfsvorschubklaue (Abb. i) liegt vor den Nadeln und arbeitet so, daß das vor den Nadeln befindliche Nähmaterial etwas schneller bewegt wird, als die Hauptvorschubklaue das Material von den Nadeln wegbewegt, wodurch das Material, sofern es elastisch ist, etwas zusammengedrängt, also etwaiges ungehöriges Strecken verhütet wird.
  • Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß hier eine Differentialvorschubvorrichtung geschaffen worden ist, die der Hilfsvorschubklaue einen Differentialvorschub erteilt und die sich gänzlich innerhalb des das Werkstück tragenden Armes befindet, wobei diese Vorrichtung so bemessen und angeordnet ist, daß der genannte Arm verhältnismäßig schmal sein kann. Man sieht auch, daß er an dem hängenden Arm 13 angebracht ist, so daß sich unter dem Werkstücktragarm ein freier Raum befindet und dies auch an jeder Seite der Fall ist, um den zu nähenden Stoff zu führen. Dieses wird von dem Ende des Armes abgenommen, nachdem es genäht worden ist. Die in Rede stehende Vorschubvorrichtung erhält alle ihre Bewegungen von einer einzigen Verbindung mit einem Betätigungshebel, der sich durch dieAufhängemittel für den Werkstücktragarm erstreckt, wodurch ermöglicht wird, dem Aufhängearm für den Werkstücktragarm verhältnismäßig kleine Abmessungen zu geben.
  • Mit den Nadeln 5 und 6 arbeiten unterhalb des Werkstücktragarmes zwei Schleifenbildner 69 und 70 zusammen, die auf einer Welle 71 sitzen, welche in Lagern des Werkstücktragarmes ruht und sich zwischen den Armen 30 und 31 der Hauptvorschubstange in das untere Ende des hängenden Armes 13 erstreckt. Das Exzenter 34 trägt einen Kurbelzapfen 72. Ein Glied 73 ist an seinem oberen Ende mit diesem Zapfen verbunden, t.nd dieses Glied ist an seinem unteren Ende an einen Arm 74 angelenkt, der von der Welle 71 (Abb. 12) getragen wird. Das genannte Glied ist nahe bei seiner Verbindung mit dem Arm 74 an eine Stange 75 angelenkt, die in einer Hülse 76 gleitet, und diese Hülse ist in einer Tragstange 77 gelagert, so daß sie hin und her geschwungen «-erden kann. Die Stange 75 wird dann ein beweglicher Drehzapfen für das Glied 73, so daß, wenn die Kurbel 72 umläuft, dann das untere Ende des Gliedes 73 nicht nur eine Auf- und Niederbewegung, sondern auch eine Seitenbewegung erhält, wodurch der Greiferwelle eine Hin-und Herbewegung und auch eine Bewegung in der Längsrichtung erteilt wird, woraufhin die Greifer in die Nadelschleifen eintreten und dann wieder seitlich gehen, um zu vermeiden, daß die Nadeln gestört werden. Hiernach gehen die Greifer zurück, um die Nadelschleifen abzuwerfen, und dann werden sie wieder in die Stellung gebracht, von der aus sie in die Nadelschleifen eintreten können.
  • Der Erfindungsgegenstand kann in den Einzelheiten seiner Bauart und Anordnung der Glieder verändert werden, ohne daß sich das Wesen der Erfindung ändert. Desgleichen kann die nähere Ausbildung der einzelnen Teile der betreffenden Nähmaschinenbauart angepaßt werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCI3E: i. Vorschubvorrichtung für Nähmaschinen mit Differentialstoff schieber im Werkstücktragarm, dadurch gekennzeichnet, daß von der in bekannter Weise angetriebenen Hauptvorschubstange die Bewegung des Hilfsstoffschiebers dadurch regelbar abgeleitet ist, daß in einer Längsnut (27) der Hauptvorschubstange (26) die Hilfsvorschubstange (29) liegt, wodurch der Hilfsstoffschieber mit dem Hauptstoffschieber auf und ab bewegt wird, während die hin,und her gehende Bewegung der Hilfsvorschubstange durch einen mit der Hauptv orschubstange verbundenen schwingenden Arm (53) und entsprechende Verbindungsglieder (55 und 56) übermittelt werden kann.
  2. 2. Vorschubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Stellung des einen Verbindungsgliedes (56) in einem Schlitz (59) des schwingenden Armes (53) finit einem auf der Schwingachse (54) befestigten Regelungshebel (6o) dadurch geregelt werden kann, daß ein Arm (62) des Regelungshebels durch ein Zwischenglied (63) mit dem Verbindungsglied (56) verbunden ist, während der nach der gegenüberliegenden Seite gerichtete Arm (64) durch eine Feststellvorrichtung (65 bis 69) in jeder gewünschten Lage gehalten werden kann.
DEB98986D 1915-07-20 1921-03-31 Vorschubvorrichtung fuer Naehmaschinen Expired DE430293C (de)

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