DE4302914C2 - Hammer mit stoß-absorbierendem Hammerstiel - Google Patents
Hammer mit stoß-absorbierendem HammerstielInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G1/00—Handle constructions
- B25G1/01—Shock-absorbing means
-
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- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G3/00—Attaching handles to the implements
- B25G3/02—Socket, tang, or like fixings
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hammer in stoß-absorbierender
Ausgestaltung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein Hammer der eingangs erwähnten Art ist bereits aus der DE 30 25 997 A1
bekannt. Der Handgriff dieses vorbekannten Hammers
besteht aus einer Vielzahl einzelner Griffelemente, die über
elastisch biegsame Stäbe wirbelsäulenartig miteinander verbunden
sind. Dabei greifen diese Stäbe derart tief in Bohrungen der
Griffelemente ein, daß zur Aufnahme des überschüssigen Klebstoffes
jeweils nur ein kleiner Hohlraum bleibt. Die wirbelsäulenartige
und entsprechend vielteilige Ausgestaltung des Hammers soll dessen
Handgriff, der aus inkompressiblem und zähem Kunststoff-Material
besteht, eine ausreichende Flexibilität und stoß-absorbierende
Wirkung geben, stellt gleichzeitig aber auch eine vergleichsweise
aufwendige und instabile Konstruktion dar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Hammer mit
einem stoß-absorbierenden Hammerstiel zu schaffen, der die
Vibrationen und Stöße absorbiert, die ansonsten auf die Hand des
Benutzers übertragen würden.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht insbesondere
in den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1.
Der erfindungsgemäße Hammer hat einen Stiel, welcher eine
Trägerschiene und zumindest einen über ihn vorstehenden Stift
aufweist, und einen Handgriff, der eine Öffnung zum Eingreifen
der Trägerschiene und wenigstens ein Loch zum Eingreifen des
Stiftes hat, derart, daß der Handgriff mit dem Stiel verbunden
ist. Dabei weist das Loch zweckmäßigerweise im Vergleich zum Stift
eine größere Länge auf, so daß ein Freiraum im Loch verbleibt,
wenn der Stift in das Loch eingreift. Vorteilhaft ist es, wenn
der Handgriff zwei parallele gegenüberliegende Griff-Abschnitte
oder Längsseiten hat, welche jeweils eine längsgerichtete Vertiefung
oder dergleichen Aussparung aufweisen.
Eine Weiterbildung gemäß der Erfindung von eigener schutzwürdiger
Bedeutung ist im Anspruch 2 beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Hammer in einer Explosionsdarstellung,
Fig. 2 den Hammer aus Fig. 1 in einem Teil-Längsschnitt und
Fig. 3 den Hammer in einem Teil-Querschnitt in Schnittebene
III-III aus Fig. 2.
Der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Hammer weist einen
Stiel 10 auf, der an seinem Ende einen Hammerkopf 80 und an seinem
anderen Endbereich eine Trägerschiene 11 und ein Paar Stifte 12
aufweist, welche parallel zueinander angeordnet sind. Die
Trägerschiene 11 sowie die zu ihr parallel angeordneten Stifte
12 stehen etwa in Längsrichtung des Stiels 10 auf dessen dem
Hammerkopf 80 abgewandter Seite über.
Der Hammer hat einen Handgriff 20, in dessen eines Ende eine
Öffnung 22 zum Einfügen der Trägerschiene 11 und ein Paar
Löcher 23 zum Eingreifen der Stifte 12 des Stieles 10
eingeformt -sind, so daß der Handgriff 20 mit dem Stiel 10 des
Hammers verbunden werden kann. Die Trägerschiene 11 ist
vorzugsweise mit geringem Abstand zwischen den Stiften 12
angeordnet.
Der Handgriff 20 ist aus weichen Materialien, wie
beispielsweise Gummi, Schaumstoff oder dergleichen hergestellt
und weist ein Paar längsgerichteter Vertiefungen 21 oder
dergleichen Aussparungen auf, die auf den gegenüberliegenden
Längsseiten oder -abschnitten des Handgriffes 20 vorgesehen und so
angeordnet sind, daß der in Fig. 3 dargestellte Querschnitt
des Handgriffes 20 etwa die Form oder den Umriß der Zahl "8"
hat. Dieser unrunde Querschnitt begünstigt die guten
Griffeigenschaften und der Benutzer kann den Hammer fest und
bequem ergreifen.
Die Trägerschiene 11 kann jeden Umriß oder Querschnitt
aufweisen, jedoch wird der in Fig. 3 gezeigte Querschnitt
bevorzugt, wonach die Trägerschiene 11 im Vergleich zur Breite
eine demgegenüber größere Höhe aufweist. Vorzugsweise weist
die Trägerschiene 11 im Vergleich zu der ihr zugeordneten
Öffnung 22 dieselbe Länge auf, so daß die Trägerschiene 11 gut
in die Öffnung 22 eingesetzt werden kann.
Demgegenüber haben die Löcher 23 im Vergleich zu den Stiften
12 eine größere Länge oder Längserstreckung, so daß auch ein
längsgerichteter, in den Fig. 2 und 3 gut erkennbarer
Freiraum 24 in jedem der Löcher 23 verbleibt, nachdem die
Stifte 12 in die entsprechenden Löcher 23 eingesetzt werden.
Die längsgerichteten Freiräume 24 geben dem Handgriff 20 eine
zusammenpreßbare und nachgiebige Beschaffenheit, so daß solche
Vibrationen und Stöße, die andernfalls auf den Handgriff 20
übertragen würden, absorbiert werden können. Darüber hinaus
fühlt sich beim Ergreifen des Handgriffes 20 dieser für den
Benutzer des Hammers angenehmer an.
Der als Handhabe dienende Stiel 10 hat somit eine stoßabsorbierende
Ausgestaltung, die eine Übertragung von
Vibrationen und Stößen auf den Handgriff 20 verhindern kann.
Claims (2)
1. Hammer mit einem Stiel (10), welcher eine Trägerschiene (11)
und zumindest einen über den Stiel (10) vorstehenden Stift
(12) aufweist, und mit einem Handgriff (20), der zum Verbinden
mit dem Stiel (10) eine Öffnung (22) zum Eingreifen der
Trägerschiene (11) und wenigstens ein Loch (23) zum Eingreifen
des Stiftes (12) hat, dadurch gekennzeichnet, daß der
Handgriff (20) aus nachgiebigem Material besteht und daß
das Loch (23) im Vergleich zum Stift (12) eine größere Länge
aufweist, so daß der in das Loch (23) eingreifende Stift
(12) zur stoßabsorbierenden Ausgestaltung des Handgriffes
(20) einen Freiraum (24) im Loch (23) begrenzt.
2. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Handgriff (20) zwei parallele gegenüberliegende Griff-
Abschnitte oder -Längsseiten hat, welche jeweils eine
längsgerichtete Vertiefung (21) oder dergleichen Aussparung
aufweisen.
Priority Applications (2)
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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