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DE428475C - Quecksilberdampfgleichrichter - Google Patents

Quecksilberdampfgleichrichter

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Publication number
DE428475C
DE428475C DEM64791D DEM0064791D DE428475C DE 428475 C DE428475 C DE 428475C DE M64791 D DEM64791 D DE M64791D DE M0064791 D DEM0064791 D DE M0064791D DE 428475 C DE428475 C DE 428475C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anode
glass
mercury
rectifier
quartz
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM64791D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metallbank und Metallurgische Gesellschaft AG
Original Assignee
Metallbank und Metallurgische Gesellschaft AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metallbank und Metallurgische Gesellschaft AG filed Critical Metallbank und Metallurgische Gesellschaft AG
Priority to DEM64791D priority Critical patent/DE428475C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE428475C publication Critical patent/DE428475C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/32Cooling arrangements; Heating arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/28Selection of substances for gas filling; Means for obtaining the desired pressure within the tube
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/50Tubes having a single main anode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0088Tubes with at least a solid principal cathode and solid anodes

Landscapes

  • Lasers (AREA)

Description

  • Quecksilberdampfgleichrichter. Es pflegen zur Zeit für die Verriegelung hoher Spannungen vorwiegend Glühkathoden-Hochvakuumventile vorgeschlagen zu werden. Ihre Wirksamkeit beruht darauf, daß in ihnen ausschließlich negative Elektrizitätsträger (Elektronen) den Stronitransport besorgen. Diese Elektronen werden von der Glühkathode abgegeben, und es findet demnach nur dann Stroindtirchgang statt, wenn die Glübkathode negativ, die Anoden positiv aufgeladen sind. Ist demnach einerseits der Gleichrichtereffekt ursächlich damit verknüpft, daß lediglich Elektrizitätsträger eines Vorzeichens vorhanden sind, so ist hingegen anderseits mit dieser Tatsache ein schwerwiegender Nachteil verbunden. Die Abwesenheit positiver Elektrizitätsträger bedingt ni-imlich das Ausbilden Z, z# bedeutender negativer Raumladungen, welche nicht nur ein großes Spannungsgefälle und hiermit einen bedeutenden Energieaufwand herbeiführen, sondern auch - bei der Umsetzung dieser Energie in Wärme - eine Erhitzung des Gleichrichters hervorrufen. Deshalb irrüssen große Querschnitte, vor allem aber sehr bedeutende Anodenoberflächen zur Anwendung gelangen, was die Herstellung von Gleichrichtern für bedeutende Stromstärken unterbindet.
  • Die Erfindung geht von der Tatsache aus, daß bei hochentgasten Quecksilberdampfgleichrichtern die Raumladung sich entweder gar nicht oder nur in sehr geringem Maße auszubilden pflegt und trotzdem in durchaus überraschenderWeise ungeachtet des Vorhandenseins von Elektrizitätsträgern beider Vorzeichen die verkehrte Richtung selbst bei höchster Spannung am Durchtritt durch den Gleichrichter vollkommen verhindert ist. Ein solcher hochevakuierter Gleichrichter gestattet in der Tat, Spannungen von 75 KV und mehr zu verriegeln und dessenungeachtet durch geringe Querschnitte nach geringen Ariedenoberflächen ganz bedeutende Strom-7 stärken hindurchzuschicken. Die hauptsächliche neue Bedingung' welche erfüllt sein muß, uni den Ouecksilberdampfgleichrichter für so hohe Spannungen bei gleichzeitig hohen Stronistiärken geeignet zu machen, ist die, ihn von dem Partialdruck aller anderen Gase als des Quecksilbers viel weitgehender zu befreien, als man es früher zu tun pflegte oder imstande war, ferner ihn so zu bauen, daß selbst bei langandauerndern Betriebe keine Gasabgabe in seinen Raum stattfindet.
  • Der Grad der Gasleere in einem Gleichrichter der neuen Art muß wenige hunderttausendstel'.#lillimeterQuecksill,erdrucl,- betragen oder noch geringer sein. Besonders zu vermeiden sind Partialdrucke von Gasen, die der Entladung gegenüber elektronegativen Charakter besitzen, so z. B. Sauerstoff und Halogene. Mit Nachdruck sei aber hervorgeholten, daß es nicht genügt, die Anoden aus besonders sorgfältig ausgesuchtem und gereinigtem Material herzustellen, um die Aufrechterhaltung des hohen Partialvakuums in einem Ouecksilbergleichrichter zu gewährleisten, jenn damit würde nur eine und bei weitem nicht die gefährlichste Otielle der Gasabgabe unterdrückt werden. In der Tat ist es möglich, die Wahl des Anodentnaterials unter einer großen Anzahl geeigneter, nicht arnalgamierender -L%letalle zu treffen, vorausgesetzt, daß nicht nur diese Anoden während des Pumpprozesses weitgehend entgast werden, sondern daß hauptsächlich alle anderen Quellen der Gasabgabe von vornherein unterjunden bleiben. Es sind zwei Dinge, die in diesem Sinne zu beachten sind, weil sie ganz erheblich mehr und bedeutend hartnäckiger Gase abzugeben pflegen als das Anodenmetall. Diese zwei Dinge sind: erstens die Quecksilberfüllung selbst, zweitens aber vornehmlich bei großer Strombelastung das mit der Anode in Berührung stehende Glas.
  • Die Abgabe des Gases seitens des Quecksilbers pflegte man schon früher dadurch in einem gewissen Umfange zu verringern, daß das Gleichri#chtergefäß nicht unmittelbar mit Quecksilber gefüllt, sondern das Quecksilber in den Raum des Gefäßes nach Herstellung einer Luftleere hineindestilliert wurde. Die Erfahrunghat aber gezeigt, daß eine solche .einmalige Destillation bei weitern nicht genügt, um das erforderliche hohe Vakuum herzustellen, da das Quecksilber in dem Maße, wie es kondensiert, einen erheblichen Teil des abgegebenen Gases wieder aufzunehmen pflegt, schneller, als letzteres von der Luftpumpe abgesaugt wird. Selbst -wenn man nach erfolgter Füllung den Lichtbogen, während dieLuftpumpe weiter.saugt, längere Zeit brennt, bleiben doch erhebliche Gasmengen in den von der obersten Ouecksilberfläche entfernten Teilen der Elektrodenbehälter eingeschlossen. Sie werden im eigentlichen Betriebe mit der Zeit abgegeben, was zu einer Aufhebung des Gleichrichtereffektes führt. Demnach bringt ein langandauerndes Brennen des Gleiebrichters an der Luftpumpe zwar einen gewisscir Fortschritt in seiner Herstellung, jedoch noch bei weitern nicht die endgültige Lösung der Aufgabe. D#r endgültigeErfolg wird vielmehr nur dadurch erreicht, daß das Quecksilber, bevor es in das'Veritilgehäuse eingeführt wird, einer mehrmals wiederholten Destillation unterworfen wird in der Weise, daß nicht - wie es beim Ouecksilbergleichrichter der Fall ist - immer wieder dieselben Ouecksilberteilchen, die aus dem Kondensationsraume nach der Oberfläche zurückströmen, von der Oberfläche aus aufs neue verdampft werden, sondern daß die Oberfläche, nach welcher die kondensierten Te#Ichen zurückströmen, von derjenigen, von welcher das Ouecksilber neu verdampft wird, getrennt, also von ihr verschieden und ihr sozusagen entgegengesetzt angeordnet ist. Die Abb. i gibt eine Anordnung wieder, welche für die Durchführung einer wiederholten Destillation in der angedeuteten Weise geeigt' kl riet ist. Das zu reinigende Quecksilber befindet sich in zwei voneinander getrennten Teilen der Reinigungsvorrichtung. Der Lichtbogen brennt zwischen derOuecksilberkuppeA und der Oberfläche B. Das Quecksilber kondensiert innerhalb des KondensationsraumesC und läuft dann über nach dem Teile D, von welchem aus es allmählich durch das nachkondensierende Otiecksilber wieder nach A ge- drängt wird. Hier tritt es wiederholt in den Destillationspro7eß ein. Die Überführung des endgültig gereinigten Quecksilbers in das Z, t' - durch hochgradige Erhitzung vom Gase befreite Gleichrichtergefäß geschieht - natürlich ohne Luftzutritt im Hochvaktium - über ein Abfüllrohr E durch Neigen des Reinigungsbeb51ters, Schließen eines passend angeel brachten Ventils F (wodurch das kondensierende Otiecksilber nach E geleitet wird) oder eine ai7dere entsprechende Maßnahme. Es ist vorteilhaft, während des ganzen Puinpprozesses zwischen die zu entleerenden Gefäßteile und die Luftpumpe durch flüssige Luft oder flüssigen Wasserstoff tiefgekühlte Vorlagen zu schalten, um die störenden Gase möglichst zu kondensieren.
  • Die Entgasung der Anode geschieht nach erfolgtem Füllen des Gleichrichters durch ihre hinreichend hohe Belastung Ein entsprechend den obigen 'Maßnahmen hergestelltes Ventil ist hinreichend gasfrei. Es muß nur dafür gesorgt werden, daß späterhin während seines eigentlichenBetriebes ],eine Gase abgegeben werden und daß ferner, wenn eine gelegentliche Gasabgabe stattfindet, diese nach Möglichkeit an derAufhebung des gleichrichtenden Effektes verhindert werde. Die beiden letzten Aufgaben werden durch pas sende Konstruktionen der Anode gelöst, und zwar die erste der Aufgaben dadurch, daß man die Glaszersetzung verhindert, -welche bei hoher Strombelastung an denjenigen Stellen auftritt, an welchen das ' Metall der Anode oder die ihr Strom zuführenden Drähte mit dem Glas in Berührung stehen. -.Man beobachtet häufig an diesen Stellen ein anodenstrahl-,elbes, natriumlichtartiges Pli-,*tiioineii, ein g farbiges Aufleuchten, wodurch dauernd Gas abgegeben und eine Zerstörung des Gleichrichters mit zunehmender Geschwindigkeit verursacht wird. Die Erfahrung lehrt, daß diese Glaszersetzung ain besten verhütet wird, wenn man den Umfang der Berührungsstellen des Anodennietalls A mit dem Glas T (Abb. #2) tunlich verringert und diese Stellen außerdem durch eine trichterförmige Erweiterung des Glases T und Vorschalten eines kleinen Metallschirnies S schützt, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist. Am vorteilhaftesten ist es aber, diese trichterförinige Erweiterung aus Quarz 0 herzustellen und die mit Hilfe der Zäpfchen Z und dür Federn F zusammengehaltene, 7wiel sehen Otiarz und Glas eingeschliffene Übergangsstelle in einen verjüngten Hals V zu verlegen, von welchem aus die gesamte Anodegetragen wird (vgl. Abb. 3).
  • Die Beseitigung der zweiten der obengenannten Störungen, der Aufhebung des gleichrichtenden Effektes durch geringe, im t' el Dauerbetriebe etwa abgegebene Gass, uren, t' k' -p wird durch ' Mittel erreicht, welche bei verkehrt gerichteter Spannung den Stoß der positiven Ionen auf die Anodenoberfläche zu unterbinden und so die Auslösung einer katliodischen Entladung von der Anode zu verhindQrn geeignet sind. Das vornehmste, diesen Zweck erfüllende 'Mittel ist, die Anode nicht etwa in clem weiten Kondensationsratim des Gleichrichters C anzuordnen (Abb.4), sondern zwischen diesen Kondensationsraum und die Anode A ein möglichst schwaches Rohr R einzuschalten. Der Durchmesser dieses Rohres ist nicht größer zu wählen, als es dem Dauerbetrieb mit der größten durchzuleitenden Stromstärke entspricht, also z. B. bei i bis 2 Amp. 15 bis :2o mm. Ferner ist es von Wichtigkeit, die Abmessungen der Anode dem nämlichen Gesichtspunkte zufolge möglichst klein zu wählen - im obigen Falle einen Zylinder oder eineDrahtspirale von 15 bis 2o MM Länge und io mm Durchmesser - und die Anode selbst in einer ebenfalls nicht allzu weiten kleinen BirneD von etwa 50 mmWeite unterzubringen. Die große Nähe der Glaswände unterbindet dann in der gewünschten Weise den Ion#enstoß. K ist die Kathode, Z eine Hilfselektrode. Zwischen K und Z wird dauernd der Zündlichtbogen aufrechterhalten.
  • Von größtemVorteile ist es aber, die Anode ZD noch näher als oben erwähnt durch isolierende Wände zu umschließen. Freilich entsteht dadurch eine gewisse Beanspruchung der isolierenden Wände, der in zweckmäßiger Weise begegnet werden kann, indem als Material Ouarz gewählt wird. Abb. 5 zeigt die Konstruktion einer solchen Anode. Der Teil uni den strornzuführenden Draht herum ist in übereinstimmender Weise iiiit der Abb. 3 ausgebildet. Außerdem wird aber die zylinderförmi-e Anode A von oben und von unten durch kleine Ouarzteller D und E gegen den Ionenstoß abgeschaltet, während sie seitlich von einem Quarzzvlinder F unigeben ist. Dieser Otiarzzvlinier ist mit Hilfe von Ouarzstegen S mit dem einen oder mit beiden Niarztellern verbunden. L ist eine öffnung, uni etwa in die Anode heraufdestilliertes Otiecksilber ohne Störung der Entladung abströmen zu lassen. Die Anordnung verringert nicht nur sehr weitgehend die Wahrscheinlichkeit des Ionenstoßes sowohl auf die Stirnwie auf die Seitenflächen der Anode, sondern sie hat außerdem den Vorteil, etwaige Metallzerstäubungen abzufangen und nicht in die Entladungsbahn gelangen zu lassen, wo sie für das Arbeiten des Apparates schädlich werden könnten. Die Entladung nimmt den "ekrüminten, durch Pfeile angedeuteten Weg zur Anodenoberfläche, wobei die erwünschte Entladungsrichtung erfahrungsgemäß nicht hindert, die verkehrte Richtung aber, selbst wenn Spuren von lonisation vorhanden sind, sehr weitgehend unterbunden wird. Hochentgaste Otiecksilberdanipfgleichrichter der obigen Konstruktion können mit Leichtigkeit auch als Senderöhren für elektrische Schwingungen (drahtlose Telegraphie) ausgestaltet werden. Auch dann bieten sie den üblichen Glühkathodenanordnungen gegenüber den Vorteil, mit Leichtigkeit große Stromstärken und einen Dauerbetrieb ohne nennens--werte Erhitzung bei geringeren Abmessungen zuzulassen. Man braucht nur eine Netzelektrode in der Strombahn anzubringen, etwa im Querschnitt des schwachen Rohres R (Abb. 4), oder indem man in der Anodenkonstruktion nach Abb. 5 die Netzelektrode zylindrisch gestaltet und sie an den Quarztellern D und E befestigt, wobei der Quarzzylinder F beibehalten werden oder auch fortfallen kann.
  • Das hohe Vakuum ist bei derartigen Apparaten deshalb von Wert, weil es die unbedingt erforderliche Gleichmäßigkeit in der Funktion allein zu verbürgen imstande ist, hauptsächlich aber, weil es eine Zerstäubung der Netzelektrode und hiermit die Ausbildung eines das Arbeiten störenden Belages der Glaswand verhütet. Insofern ist die Anbringung der Netzelektrode in der Verengung, vor allein aber ihre Anbringung an der Anode in der erwähnten Weise so, daß durch die Nähe der Glaswände bzw. durch eine Quarzeinkleidung die Wabrscheinlichkeit des lonenaufpralls auf das Netz verhindert wird, von großer Wich-ZD tigkeit. Die insbesondere zur Benutzung bei der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zur Quecksilberreinigung sowie Anodenanordnungen können natürlich auch in anderen Fällen, wo es sich darum handelt, ähnliche Aufgaben zu erfüllen, An-,vendung finden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRüciiF,. i. Quecksilberdampfgleichrichter, dadurch gekennzeichnet, daß, abgesehen vom Quecksilberdampfe, der gesamte Partialäruck der übrigen in ihm eingeschlossenen - besonders aber der elektronegativen - Gase nur wenige hunderttausendstel Millimeter beträgt oder noch geringer ist, daß ferner das gesamte Quecksilber mit Hilfe eines mehrfach wiederholten Destillationskreislaufes die Anoden durch Unterbin-(11-iiig der Glaszersetzung mit Hilfe von .-#,bseliiri-nung, schließlich sämtliche Teile durch Erhitzung während desAuspumpens derartig weitgehend entgast sind, daß das angegebene Partialvakuum dauernd aufrechterhalten bleibt, selbst bei Gleichrichtung großer Stromdichten bei hohen Spannungen.
  2. 2. Vorrichtung zur Quecksilberreinigung. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß in ihr vor der im Vakuum stattfindenden Einfüllung in das Gleichrichtergefäf das Ouecksilber derartig mehrfach einern Destälationskreislauf im nämlichen Vakuum unterworfen wird, daß die Oberfläche, nach welcher die kondensierten Teil-#chen vom Rückflußkühler zurückströmen, von derjenigen Oberfläche getrennt ist, an welcher der Verdampfungsvorgang von neuem stattfindet, und daß hierbei die zeitlich vorausgehend kondensierten Teilchen von den zeitlich später kondensierten in der Richtung vonder Kondensationsfläche nach der Verdampfungsfläche gedrängt werden. 3. Anode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Berührungsstellen mit Glas auf ein Mindestmaß beschränkt sind, daß ferner durch trichterförmige Erweiterungen aus Glas oder noch vorteilhafter aus 0 uarz und durch Abschirmung dieser Erweiterungen sowie durch Unterbringung des Überganges von Quarz zu Glas in einem tunlich verjüngten Rohr die vorerwähnten Berührungsstellen zwischen Metall undGlas gegen den Stoß der strointransportierenden Teilchen gesichert sind. 4. Unterbringung und Ausgestaltung der Anode nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke ihrer Ab- schirmung gegen den Stoß der Restionen und der damit verknüpften Rückzündung die Anode in einem im Vergleich mit dem Kondensationsrauine verjüngten Ansatz angeordnet und durch nahe liegende Glas--#"7ände, vorzugsweise aber durch ein umgebendes System von Quarzflächen derartig abgeschirmt ist, daß die auf der Anodenfläche errichteten Lote in geringer Entfernung auf die genannten Abschirmvorrichtungen treffen. 5. Anode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zylinderförmig oder spiralig ist, und daß sie an ihren Stirnflächen durch tellerförmige Quarzschirrne, gegenüber der Zylinderfläche aber durch ein Quarzrohr abgeschirmt ist, welches init Hilfe von Stegen mit den tellerförrnigen Schirmen verbunden ist. 6. Ausgestaltung des Gleichrichters nach Anspruch i bis 5 für Sendezwecke (Schwingungserregung), dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise netzförmige Zwischenelektrode in einer Einengung der Entladungsbahn oder zylinderförmig um die Anode herum angeordnet ist.
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