DE428474C - Einrichtung zur Fahrradbeleuchtung mittels elektrischer Kleinmaschinen - Google Patents
Einrichtung zur Fahrradbeleuchtung mittels elektrischer KleinmaschinenInfo
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- DE428474C DE428474C DES64358D DES0064358D DE428474C DE 428474 C DE428474 C DE 428474C DE S64358 D DES64358 D DE S64358D DE S0064358 D DES0064358 D DE S0064358D DE 428474 C DE428474 C DE 428474C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K11/00—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
- H02K11/20—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for measuring, monitoring, testing, protecting or switching
- H02K11/21—Devices for sensing speed or position, or actuated thereby
- H02K11/23—Mechanically-actuated centrifugal switches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
- Einrichtung zur Fahrradbeleuchtung mittels elektrischer Kleinmaschinen. Bei Kleinmaschinen für Fahrräder, bei welchen der Läufer unmittelbar durch das Rad des Fahrzeuges angetrieben wird, ist es notwendig, daß man auch bei verhältnismäßig geringen Geschwindigkeiten, z. B. 7. bis $ km pro Stunde, genügend Licht bekommt. Zu diesem Zweck ist :es notwendig, daß bei oben angegebener Geschwindigkeit die Spannung an den Klemmen der Dynamo hoch genug steigt, um die Lampe mit dem notwendigen a Strom zu speisen.. Dann sind Regelvorrichtungen vorzusehen, um die Spannung auf ihre normale Größe herunterzudrücken, wenn das Fahrzeug mit höheren Geschwindigkeiten fährt.
- Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung ein Nebenschlußwiderstand vorgesehen, der an den Klemmen des Beleuchtungsstromkreises angeschlossen wird mittels einer Vorrichtung, deren Tätigkeit durch die Geschwindigkeit des Läufers beherrscht wird. Solche Vorrichtungen sind schon auf anderem Gebiet, z. B. bei Beleuchtungsdynamomaschinen für Eisenbahnen, verwendet worden; in unserem Falle aber ist der Nebenschlußwiderstand unterteilt, und seine verschiedenen Teile werden nacheinander eingeschaltet, so daß eine viel stetigere Regelung des Stromes stattfinden kann.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Abb. r zeigt den Läufer mit der Regelungsvorrichtung.
- Abb. a zeigt diese Vorrichtung in Richtung der Drehachse des Läufers, und Abb. 3 zeigt das allgemeine Schema der Dynamo.
- Der Läufer a ist unmittelbar durch eine Reibrolle b angetrieben. Seine Wicklung c ist einerseits an die Masse M und anderseits an eine der Klemmend' des Beleuchtungsstromkreises d angeschlossen. Die zweite Klemme dieses Beleuchtungsstromkreises ist mit d2 bezeichnet.
- Am Ende der Läuferwelle ist eine Kurzschlußvorrichtung vorgesehen, die unter dem Einfuß der Fliehkraft arbeitet und eine- gebogene Federe besitzt, die an dem einen Ende mit der Läuferwelle fest verbunden ist. Ihr anderes Ende ist in ei leicht belastet. Eine kleine SpuIe f sitzt ebenfalls auf der Läuferwelle. Darauf sind nebeneinander drei Nebenschlußwiderstände g1, g2, gs vorgesehen, die elektrisch mit drei Lamellen hl, h2; h3 verbunden sind. Diese Lamellen sind voneinander isoliert und so gestellt, daß unter dem Einfluß des Gewichts e1 der Federe sie nacheinander aufeinandergedrückt werden.
- Die Größe der Nebenschlußwiderstände g1, g2, g3, die den Beleuchtungsstromkreis überbrücken, ist je nach den Maschinen verschieden. Man kann mit diesen Nebenschlußwiderständen eine praktisch immer gleichbleibende Stromstärke innerhalb des Beleuchtungsstromkreises erhalten, und zwar unabhängig von der Drehzahl des Läufers. Steigt diese Drehzahl, so steigt damit auch die Fliehkraft, und unter dem Einfluß letzterer werden nacheinander die Enden der Lamellen hl, h2, hs aneinandergedrückt, um so die Nebenschlüsse g1, g2, gs nacheinander parallel zu schalten. Jede Einschaltung eines Nebenschlußwiderstandes zieht eine größere Leistung der Maschine mit sich und also einen größeren Spannungsabfall im Innern des Läufers.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCII: Einrichtung zur Fahrradbeleuchtung mittels elektrischer Kleinmaschinen, bei welcher bei zunehmender Drehzahl Widerstand durch die Fliehkraft parallel zu den Lampen geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß nicht der gesamte Widerstand auf einmal, sondern -einzelne Teile des Widerstandes, die in an sich bekannter Weise konzentrisch zur Welle angeordnet sind, durch die Fliehkraft nacheinander eingeschaltet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES64358D DE428474C (de) | 1923-11-18 | 1923-11-18 | Einrichtung zur Fahrradbeleuchtung mittels elektrischer Kleinmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES64358D DE428474C (de) | 1923-11-18 | 1923-11-18 | Einrichtung zur Fahrradbeleuchtung mittels elektrischer Kleinmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE428474C true DE428474C (de) | 1926-05-06 |
Family
ID=7497123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES64358D Expired DE428474C (de) | 1923-11-18 | 1923-11-18 | Einrichtung zur Fahrradbeleuchtung mittels elektrischer Kleinmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE428474C (de) |
-
1923
- 1923-11-18 DE DES64358D patent/DE428474C/de not_active Expired
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