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DE425223C - Flammrohrfeuerung fuer Dampferzeuger - Google Patents

Flammrohrfeuerung fuer Dampferzeuger

Info

Publication number
DE425223C
DE425223C DEK93317D DEK0093317D DE425223C DE 425223 C DE425223 C DE 425223C DE K93317 D DEK93317 D DE K93317D DE K0093317 D DEK0093317 D DE K0093317D DE 425223 C DE425223 C DE 425223C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boiler
flame tube
steam generator
ring channel
tube firing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK93317D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK93317D priority Critical patent/DE425223C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE425223C publication Critical patent/DE425223C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B5/00Steam boilers of drum type, i.e. without internal furnace or fire tubes, the boiler body being contacted externally by flue gas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 13. FEBRUAR 1926
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13 a GRUPPE 25
(K93317 Xl 13 a)
Richard Kühne in Lommatzsch i. Sa.
Flammrohrfeuerungjfür Dampferzeuger.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1925 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dampferzeuger für landwirtschaftliche Betriebe, und zwar auf einen solchen Dampferzeuger, bei welchem die Feuergase den K
Feuerraum verlaufendes Flammrohr gelangen, aus welchem sie in einen Ringkanal treten, der den Kessel umgibt. Aus diesem Ringkanal ziehen die Heizgase, nachd d Kl hh id
5 Boden des Kessels bespülen und in ein von j dem sie um den Kessel herumgeführt sind, diesem Boden ausgehendes, parallel zum j in das Essenrohr ab.
Der Dampferzeuger, welcher durch die Erfindung verbessert werden soll, ist in den Abb. ι und 2 der Zeichnung im senkrechten Querschnitt und in einem wagerechten Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1 dargestellt.
Der Kessel α setzt sich auf eine Rollschicht b auf, welche den größten Teil des Kesselbodens frei läßt. Der Kesselboden wird durch die vom Rost c aufsteigenden Feuergase bespült. Die Feuergase gelangen dann in ein Flammrohr d, welches vom Kesselboden ausgeht und den Kessel parallel zum Feuerraum durchzieht. Das Flammrohr mündet vorn in einen Ringkanal e, welcher den Kesselmantel umgibt. Durch eine .Scheidewand / werden die Heizgase gezwungen, den Kesselmantel vollkommen zu umziehen, ehe sie durch das Essenrohr g ziehen können.
Will man bei derartigen Dampferzeugern einen Schrägrost anwenden, dann ergibt sich die in Abb. 1 der Zeichnung durch strichpunktierte Linien angedeutete Gestaltung.
Es erweist sich dann als notwendig, den Ringkanal e bei χ zu durchschneiden und ihn an dieser Stelle gegen den Feuerraum durch eine Gußplatte o. dgl. abzudecken. Diese Gußplatte wird auf der unteren Seite von den Feuergasen bespült, während gegen die Oberseite die aus dem Flammrohr d kommenden Heizgase treffen. Infolgedessen wird die Abdeckplatte alsbald zerstört. Eine derartige Einrichtung ist für landwirtschaftliche Betriebe, wo eine pflegliche und sachkundige Behandlung des Dampferzeugers in den meisten Fällen ausgeschlossen ist, nicht brauchbar.
Die Erfindung besteht darin, daß der Ringkanal e im Bereiche des Feuerraumes unterbrochen wird und daß das Flammrohr gegabelt wird, wobei die Gabelenden dort in den Ringkanal einmünden, wo die Unterbrechung stattgefunden hat. Dabei ist das Essenrohr an der dem Feuerraum abgekehrten Seite des Ringkanals angeordnet, so daß die Feuergase nach wie vor um den Kesselmantel herumziehen müssen, ehe sie in das Essenrohr gelangen. Dabei ergibt sich dann, daß der vordem von dem Ringkanal e mitumgebene Teil des Kessels in den Feuerraum hineinragt und unmittelbar von den im Feuerraum befindlichen Feuergasen bespült wird. Der neue Dampferzeuger ist auf der Zeichnung in den Abb. 3 und 4 in einem senkrechten Querschnitt und in einem wagerechten Querschnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3 dargestellt. Die von dem Schrägrost / aufsteigenden Feuergase bespülen zunächst den Kesselboden und gelangen dann in das vom Kesselboden aufsteigende Rohrstück g. Von diesem Rohrstück zweigen in Gabelform die wagerechten Rohrleitungen h und h1 ab.
Der Ringkanal e ist im Bereiche des Feuerraumes i unterbrochen, indem er gegen den Feuerraum durch die senkrechten Scheidewände k abgeteilt wird. Die senkrechten Scheidewände werden oben durch ein Schamottegewölbe I, welches aus einem Formstein bestehen kann, abgedeckt, wie das aus Abb. 3a ersichtlich ist. Demnach ragt die Kesselwandung zwischen den beiden Scheidewänden k in den Feuerraum hinein und wird unmittelbar von den Feuergasen bespült.
Die gegabelten Rohre h und h1 münden in den Ringkanal e unmittelbar hinter den Scheidewänden k. Das Essenrohr m ist an der dem Rost abgekehrten Seite des Dampferzeugers vorgesehen, so daß die Feuergase den Kesselmantel nach wie vor umziehen müssen, ehe sie in das Essenrohr m gelangen.
Auf diese Weise ist das Durchschneiden des Ringkanals und das Abdecken der Schnittstelle vermieden, wobei noch eine erhöhte Wirkung der Feuergase dadurch eintritt, daß diese einen Teil des Kesselmantels unmittelbar umspülen.

Claims (1)

  1. Pa tent- Anspruch:
    Flammrohrfeuerung für Dampferzeuger, bei denen die den Kesselboden bespülenden Feuergase ein vom Kesselboden ausgehendes und den Kessel parallel zum Feuerraum durchziehendes Flammrohr durchstreichen und dann in einen den Kessel umgebenden Ringkanal eintreten, aus dem sie nach Herumführung um den Kessel in die Esse abziehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (e) im ioo Bereiche des Feuerraumes (i) unterbrochen ist und das Flammrohr gegabelt derart ausgeführt ist, daß es mit seinen beiden Armen (h und h1) an den Enden des Ringkanals einmündet, wobei das Essenrohr (m) an der dem Rost abgekehrten Seite des Ringkanals angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK93317D 1925-03-08 1925-03-08 Flammrohrfeuerung fuer Dampferzeuger Expired DE425223C (de)

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DEK93317D DE425223C (de) 1925-03-08 1925-03-08 Flammrohrfeuerung fuer Dampferzeuger

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DEK93317D DE425223C (de) 1925-03-08 1925-03-08 Flammrohrfeuerung fuer Dampferzeuger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE425223C true DE425223C (de) 1926-02-13

Family

ID=7237607

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK93317D Expired DE425223C (de) 1925-03-08 1925-03-08 Flammrohrfeuerung fuer Dampferzeuger

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DE (1) DE425223C (de)

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