DE425173C - Seitwaerts schwingendes Ziffernwerk fuer Paginiermaschinen - Google Patents
Seitwaerts schwingendes Ziffernwerk fuer PaginiermaschinenInfo
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- DE425173C DE425173C DESCH70010D DESC070010D DE425173C DE 425173 C DE425173 C DE 425173C DE SCH70010 D DESCH70010 D DE SCH70010D DE SC070010 D DESC070010 D DE SC070010D DE 425173 C DE425173 C DE 425173C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/08—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters
- B41K1/14—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters having automatic means for changing type-characters
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Description
- Seitwärts schwingendes Ziffernwerk für Paginiermaschinen. Es sind Paginiermaschinen bekannt, bei denen das Ziffernwerk schwingbar gelagert ist, um beim Umblättern der Seiten freien Raum für die Bewegungen der Hand zu erhalten. Derartige Einrichtungen bestehen darin, daß das gesamte Gestänge in der Bahn eines Kreisbogens zur :Seite geschwenkt wird. Beim Druckvorgang führt das Ziffernwerk hierbei ebenfalls eine kreisförmige Bewegung aus, die sich infolge der auftretenden schiebenden Kräfte ungünstig bemerkbar macht. Bei Handstempeln hat man - versucht, diese kreisförmige Bewegung am Ende der Bahn in eine senkrechte, überzuführen; es war bis jetzt aber unmöglich, diese Maßnahme auf Paginiermaschinen zu übertragen. Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird eine Paginiermaschine geschaffen, bei der das mit Gelenken ausgestattete Stempelwerk nach vollendetem Druck durch Führungen derart gedreht wird, das dadurch ein freier Raum für beim Umblättern nötige Hantierungen entsteht. Durch die erwähnten Führungen wird gleichzeitig das Stempelwerk beim Heruntergehen derart gesteuert, daß der Druck in senkrechter Richtung erfolgt. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine mit der vorliegenden Erfindung ausgestattete Paginiermaschine, von der Seite gesehen, Abb. a eine Seitenansicht des oberen Teiles der Maschine, Abb.3 den oberen Teil der Maschine gemäß Abb. i in gehobenem und geschwenktem Zustande des Ziffernwerkes.
- In der Zeichnung bezeichnet a den oberen Teil des Gestelles der Paginiermaschine. Der Antrieb der Maschine erfolgt, wie üblich, durch den Fußtritthebel b, die Zugstange c und den doppelarmigen Hebel d, der an seinem vorderen Teil gelenkig mit- der Druckstange e verbunden ist. Die Druckstange e steht unter dem Druck einer Schraubenfeder f, die bestrebt ist, die Druckstange e und damit das Stempelwerk in seiner Höchstlage zu halten, wie in Abb.3 dargestellt ist. Die Verbindung der Druckstange e mit dem Stempelwerkträger g erfolgt durch ein Gelenk h. Der Stempelwerkträger g -ist in Form einer Gabel! ausgebildet und trägt Zapfen k, die in beiderseits am Maschinenkopf .l vorgesehenen Führungsschlitzen n der Kulissen: m laufen. Die Führungsschlitze n sind in ihrem unteren Teil senkrecht, im oberen Teil dagegen in einem Winkel von beispielsweise 3o bis q.5° geneigt zur senkrechten Ebene angeordnet, und zwar derart, daß etwa die Hälfte der Führung senkrecht und die andere Hälfte schräg verläuft. Hierdurch wird erreicht, daß, wenn die Druckstange e und damit das Stempelwerk l' nach unten bewegt wird, in der zweiten Hälfte der Gesamtbewegung das Stempelwerk l' eine genau senkrechte Richtung zum zu bedruckenden Buche ausführt und dadurch auch der Druck in genau senkrechter Richtung stattfindet. Bewegt sich das Stempelwerk l' dagegen nach oben, so hebt es sich zuerst in senkrechter Richtung vom zu bedruckenden Buche ab, um beim weiteren Hochgehen durch die Führungszapfen k und durch die schräg verlaufenden Führungen n aus der bisherigen Bahn herausgedrückt zu werden. Das Stempelwerk L' schwingt hierbei um das Gelenk h nach hinten und legt dadurch einen Raum zur Bewegung der Hand beim Umblättern frei.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Seitwärts schwingendes Ziffernwerk für Paginiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Hochgehen des Ziffernwerkes (L') durch vorgesehene Kurven (n), in denen das Ziffernwerk (f) mittels Zapfen (k) läuft, ein Freilegen der Arbeitstelle erfolgt, während beim Heruntergehen des Stempelwerkes (Druckvorgang) durch den unteren Teil der Kurven (n') eine senkrechte Bewegung des Ziffernwerkes (L') stattfindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH70010D DE425173C (de) | 1924-03-28 | 1924-03-28 | Seitwaerts schwingendes Ziffernwerk fuer Paginiermaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH70010D DE425173C (de) | 1924-03-28 | 1924-03-28 | Seitwaerts schwingendes Ziffernwerk fuer Paginiermaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE425173C true DE425173C (de) | 1926-02-15 |
Family
ID=7439841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH70010D Expired DE425173C (de) | 1924-03-28 | 1924-03-28 | Seitwaerts schwingendes Ziffernwerk fuer Paginiermaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE425173C (de) |
-
1924
- 1924-03-28 DE DESCH70010D patent/DE425173C/de not_active Expired
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