DE4244589A1 - Verfahren zur Herstellung von Kennzeichenschildern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von KennzeichenschildernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Kennzeichenschildern gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derzeit gibt es verschiedene Verfahren zur Herstellung von Kennzei
chenschildern, die von sämtlichen Herstellern verwendet werden, da
diese Verfahren Patenten entsprechen, deren gesetzliche Schutzdauer
abgelaufen ist.
Den Ausgangspunkt derartiger herkömmlicher Verfahren bildet ein
Blatt oder eine Platte aus Aluminium von vorgegebener Form, auf die
ein zweites, starres Aluminiumblatt aufgebracht wird, wobei etwa auf
das Blatt vorher Farb- und Klebstoffschichten aufgetragen werden. Auf
dem zweiten Aluminiumblatt wird ein reflektierender Klebstoff aufge
bracht, wodurch die weiße Oberfläche der mineralogischen Platte ge
bildet wird. Wenn die Elemente auf diese Weise angeordnet sind, wer
den die Schriftzeichen des Schildes durch Ausschneiden ausgespart,
wodurch die Ausstanzung des zweiten Aluminiumblattes erzeugt wird,
wobei die innere Fläche des ersten Blattes, die diesen Schriftzeichen
entspricht, mit ihrer Farbschicht offenliegt.
Diese Verfahren besitzen den Nachteil, daß sie die Verwendung von
zwei Aluminiumplatten und von bis zu fünf verschiedenen Elementen
erfordern, was sie erheblich verteuert.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die erwähnten
Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und ein Verfahren zur
Herstellung von Kennzeichenschildern zu schaffen, bei dem ein Teil
der bei der Herstellung von mineralogischen Platten herkömmlicher
weise verwendeten Bestandteile nicht erforderlich ist, derart, daß die
Produktionskosten des Endproduktes abgesenkt werden, ohne die we
sentlichen Eigenschaften von auf diese Weise erhaltenen Schildern zu
beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur
Herstellung von Kennzeichenschildern, das als Basis ein gegen Korro
sion behandeltes Aluminiumblatt verwendet. Auf dieses Blatt wird eine
Farbschicht aufgebracht, die speziell so beschaffen ist, daß eine leichte
Ablösung der später auf sie aufgebrachten klebenden Flächen möglich
ist und die in den Klebstoffmaterialien im Lauf der Zeit eine starke
Aushärtung bewirkt. Hierbei wird entlang des Umfangs des Blattes in
einem Bereich von einigen Millimetern keine Farbe aufgebracht.
Auf der so gebildeten Grundplatte wird eine selbstklebende, reflektie
rende Schicht aufgebracht, woraufhin durch Stanzen ein Tiefziehvor
gang für die Schriftzeichen des Kennzeichenschildes ausgeführt wird,
wodurch die selbstklebende, reflektierende Schicht an den den Umris
sen der Schriftzeichen entsprechenden Rändern durchgeschnitten wird.
Anschließend werden die klebenden Zonen, die auf diese Weise ausge
schnitten worden sind, abgehoben, wodurch an den den Schriftzeichen
des Kennzeichens entsprechenden Abschnitten die ursprüngliche innere
Farbfläche des Aluminiumblattes sichtbar wird.
Dieses Verfahren besitzt den Vorteil, daß die Verwendung wenigstens
einer der herkömmlicherweise verwendeten Trägerplatten vermieden
wird und daß mit lediglich drei Elementen die gleichen Ergebnisse er
zielt werden, für die bisher die Verwendung von fünf verschiedenen
Elementen erforderlich war, was eine erhebliche Absenkung des
Selbstkostenpreises ergibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eine bevorzugten Ausfüh
rungsform mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Kennzeichenschil
des, in der die drei Bestandteile direkt vor dem Tiefziehvor
gang und der Stanzung der Schriftzeichen gezeigt sind;
Fig. 2 eine Profilansicht des erfindungsgemäßen Kennzeichenschil
des nach dem durch Stanzen der Schriftzeichen ausgeführten
Tiefziehvorgang; und
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A′ von Fig. 2, in der
die Ablösung der auf der Fläche der Kennzeichen-Schriftzei
chen selbstklebenden, reflektierenden Schicht dargestellt ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Kennzeichen
schildern verwendet ein Aluminiumblatt 1, das gegen Korrosion behan
delt ist. Eine der Seiten dieses Blattes 1 wird mit einer Schicht 2 einer
Spezialfarbe überzogen, die ein schnelles Abheben und ein starkes
Aushärten der Klebstoffmaterialien nach einiger Zeit erlaubt, wobei ein
Bereich von einigen Millimetern entlang des Umfangs der Seite nicht
überzogen wird.
Der Farbüberzug 2 wird mit einer selbstklebenden, reflektierenden
Schicht 3 abgedeckt. Anschließend wird für die Schriftzeichen 4 des
Schildes ein Tiefziehvorgang durch Stanzen ausgeführt, wodurch die
selbstklebende, reflektierende Schicht 3 an den Rändern der erwähnten
Schriftzeichen 4 durchgeschnitten wird, derart, daß die entsprechenden
Zonen der Schicht 3 leicht abgelöst werden können, wodurch die Farb
schicht 2 bei den Schriftzeichen 4 sichtbar wird.
Claims (1)
- Verfahren zur Herstellung von Kennzeichenschildern, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Überziehen einer Seite eines gegen Korrosion behandelten Aluminiumblattes (1) mit einer ersten Schicht (2) aus einer Spezial farbe, die die Ablösung von Klebstoffmaterialien erleichtert und ein starkes Aushärten dieser Materialien nach einer bestimmten Zeit er laubt, wobei auf eine schmale Fläche entlang des Umfangs des Blattes (1) keine Farbschicht (2) aufgebracht wird;
Überziehen der ersten Schicht (2) mit einer zweiten, selbstklebenden, reflektierenden Schicht (3); und
Tiefziehen der Schriftzeichen (4) des Schildes durch Stan zen, wodurch die zweite, selbstklebende, reflektierende Schicht (3) an den Rändern der Schriftzeichen (4) durchgeschnitten wird, wobei sich die entsprechenden Teile der zweiten, selbstklebenden, reflektierenden Schicht (3) leicht ablösen lassen und im Bereich der Schriftzeichen (4) die Farbschicht (2) sichtbar ist, wodurch ein Schild erhalten wird, das mit für den jeweiligen Gebrauch geeigneten Schriftzeichen versehen ist.
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