DE4244500A1 - Verfahren zum Zuführen von Feuchtmittel - Google Patents
Verfahren zum Zuführen von FeuchtmittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen
von Feuchtmittel zur Druckform einer Offset-Druck
maschine.
Beim Offset-Druck mit Offset-Druckmaschinen ist es
erforderlich, der Druckform Farbe und Feuchtmittel
zuzuführen. Dies erfolgt mit einem sogenannten
Farb- beziehungsweise Feuchtwerk. Beim Feuchtmittel
handelt es sich vorzugsweise um aufbereitetes Was
ser, versetzt mit Feuchtwasserzusätzen sowie einem
Alkohol-Anteil. Eine Walzenanordnung des Feucht
werks stellt sicher, daß das Feuchtmittel in mög
lichst gleichmäßiger Verteilung zur Bildung eines
dünnen Feuchtmittel-Films auf die Druckform ge
langt. Insbesondere bei der heute beim Druck an
gestrebten Produktivitätssteigerungen und durch den
Einsatz weniger erfahrener Drucker wird es immer
wichtiger, daß der Produktionsprozeß stabil, ein
fach und problemlos verläuft. Eine gefürchtete Stö
rung stellt das sogenannte Emulgieren im Farbwerk
dar, das insbesondere bei ungleich aufgebauten Su
jets und/oder längeren Produktionsabläufen auftre
ten kann. Es ist bekannt, daß der konventionelle
Offset-Druckprozeß auch bei einem vollständig mit
Farbe bedruckten Bogen einen gewissen Feuchtmittel
anteil benötigt. Dies beispielsweise einerseits we
gen des unbedruckten Randbereichs und andererseits
zur Stabilisierung des Übertragungsprozesses. Die
hierfür benötigte Feuchtmittelmenge ist relativ ge
ring. Im Gegensatz dazu benötigen unbedruckte Bild
stellen einen größeren Feuchtmittelanteil. Wird
über längere Zeit mit gleichem Sujet gedruckt, so
kann es - wie die Praxis zeigt - zu Problemen kommen,
insbesondere kann das genannte Emulgieren auf
treten, das nur über eine zeitraubende Reinigung
des Farbwerks beseitigbar ist. Besonders empfind
lich wird der Produktionsprozeß, wenn nur kleine
Teilflächen oder sogar nur Striche gedruckt werden.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 40 28 083
geht ein Verfahren zur Feuchteregelung bei Offset-
Druckmaschinen hervor, bei dem in zeitlichen Ab
ständen im Fortdruckbetrieb die Schmiergrenze ange
fahren und der an der Schmiergrenze gemessene Ist
wert der folgenden Regelung der Feuchtmittelmenge
als Sollwert zugrunde gelegt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren der eingangs genannten Art anzugeben, das
das Emulgieren im Farbwerk, insbesondere bei un
gleich aufgebauten Sujets und/oder längeren Produk
tionsprozessen, vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Zuführmenge des Feuchtmittels - unabhängig
von möglicherweise vorhandenen Schwankungen auf
grund von Regelabweichungen oder dergleichen einer
vorzugsweise geregelten Zuführung - wechselseitig um
einen vorwählbaren Mittelwert herum verändert wird.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht also in ei
nem wechselseitigen Über- und Unterfeuchten um den
Mittelwert. Durch diese wechselnde Feuchtmittelfüh
rung wird die Feuchtmittelzufuhr also nicht kon
stant gehalten, sondern es liegt eine sich zeitlich
in Abhängigkeit bestimmter Parameter verändernde
Feuchtmittelzufuhr vor. Mit dieser Art der Zufüh
rung erreicht man eine Verringerung der Feuchtmit
telmenge (im Vergleich zu der bekannten, über die
Breite nahezu konstanten Zufuhr). "Überschüssiges"
Feuchtmittel im Betriebszustand "Überfeuchten",
also bei einer über dem Mittelwert liegenden Zu
führmenge, gleicht sich erfindungsgemäß im Farb-/Feuchtwerk
aus. Ein wichtiger Gedanke der Erfin
dung ist dieser Selbstausgleich des Feuchtmittels
in dem System Farbwerk/Feuchtwerk. Das erfindungs
gemäße Vorgehen führt zu einem stabilen Druckpro
zeß, auch bei langanhaltenden Produktionsinterval
len, ohne daß es zum Emulgieren kommt beziehungs
weise es wird die Gefahr des Emulgierens stark ver
mindert. Der Druckprozeß ist einfach zu kontrollie
ren und verläuft ungestört.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Zuführung um den Mittelwert herum mit
einem Minimalwert beziehungsweise mit einem Maxi
malwert erfolgt. Die Größen von Minimalwert und Ma
ximalwert, also ihre Amplituden, sind abhängig vom
Sujet-Verlauf über Länge und Breite des Druckbilds.
Dies gilt auch für die Wahl des Mittelwerts.
Ferner ist die Frequenz der wechselseitigen Über-
und Unterfeuchtung ebenfalls vom Sujet-Verlauf über
die Länge und Breite des Druckbildes abhängig.
Die genannten Größen (Mittelwert, Minimalwert, Ma
ximalwert und/oder die Frequenz) der wechselnden
Feuchtmittelmengen-Zuführung werden vorzugsweise
derart gewählt, daß sich überschüssiges, das heißt,
im Druckprozeß momentan nicht benötigtes Feuchtmit
tel im Farb- und/oder Feuchtwerk der Druckmaschine
ausgleichend verteilen kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Minimalwert
etwa einer Zuführmenge entspricht, die bei einer
vollständig bedruckten Fläche des Druckbildes bei
kontinuierlicher, das heißt, der üblichen bekannten
Feuchtmittel-Zuführung erforderlich wäre.
Ebenso vorteilhaft ist es, wenn der Maximalwert
etwa einer Zuführmenge des Feuchtmittels ent
spricht, die bei der bekannten kontinuierlichen
Feuchtmittel-Zuführung in Abhängigkeit des Sujet-
Verlaufs erforderlich wäre. Der Drucker kann also
aufgrund seiner bisherigen Kenntnisse den Minimal
wert und den Maximalwert für die erfindungsgemäße
Prozeßführung bestimmen, indem er zur Einstellung
des Minimalwertes die Zuführmenge wählt, die bei
einer vollständig bedruckten Fläche bei einer über
die Breite nahezu konstanten Feuchtmittel-Zuführung
erforderlich wäre. Zur Einstellung des Maximalwer
tes wählt er die Zuführmenge aus, die - in Abhängig
keit des Sujet-Verlaufs - erforderlich wäre, sofern
nicht die erfindungsgemäße, sondern die bekannte
über die Breite nahezu konstante Feuchtmittel-Zu
führung erfolgen würde.
Grundsätzlich sei hier angemerkt, daß auch der be
kannte kontinuierliche Feuchtmittel-Zuführungspro
zeß selbstverständlich zu Schwankungen in der Zu
führmenge führt, da beispielsweise bei einer Rege
lung der Feuchtmittel-Zuführung innerhalb des Re
gelbereichs Regelschwankungen auftreten, die um
einen "Mittelwert" herum erfolgen. Diese Feuchtmit
telmengen-Schwankungen sind nicht vergleichbar mit
den erfindungsgemäßen, bewußt herbeigeführten
Feuchtmittel-Zuführungswechseln. Liegt bei Anwen
dung des erfindungsgemäßen Prozesses gleichzeitig
eine Regelung vor, so werden einerseits geringe Re
gelschwankungen bei der Feuchtmittelzuführung auf
treten, denen die erfindungsgemäßen wechselseitig
erfolgenden Über- und Unterfeuchtungszustände über
lagert sind.
Die Steuerung/Regelung der wechselseitigen, um den
Mittelwert erfolgenden Zuführung des Feuchtmittels
kann vorzugsweise durch Verstellung der Feuchtduk
tor-Drehzahl einer Feuchtduktorwalze, durch Ver
stellung der Frequenz eines Feuchthebers, durch
Verstellung der Drehzahl einer Feuchtmittel-Dosier
walze und/oder dergleichen Einrichtung beziehungs
weise Prozeßführung des Feuchtwerks der Offset-
Druckmaschine erfolgen. Hier sind selbstverständ
lich nur Beispiele zur Herbeiführung der erfin
dungsgemäß unterschiedlich großen Feuchtmittel-Zu
führmengen gegeben, die die Erfindung natürlich
nicht auf diese Beispiele beschränken. Auch belie
big andere Einrichtungen und Vorgehensweisen, die
eine wechselnde Feuchtmittel-Zuführung gestatten,
sind von der Erfindung umfaßt.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung anhand
eines Ausführungsbeispiels und zwar zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Feucht
werks einer Offset-Druckmaschine und
Fig. 2 ein Diagramm, das die Feuchtmittel-Zufüh
rung in Abhängigkeit von der Zeit zeigt.
Die Fig. 1 zeigt zur Erläuterung des erfindungsge
mäßen Verfahrens ein Feuchtwerk 1 einer nicht näher
dargestellten Offset-Druckmaschine, das eine Viel
zahl von Walzen/Zylindern aufweist. In ein Feucht
mittel-Reservoir 2 taucht mit einem Teilabschnitt
ihres Umfangs eine Tauchwalze 3 ein, die mit einer
Dosierwalze 4 zusammenwirkt. Die Tauchwalze 3 weist
eine Oberfläche aus Gummi auf, die ballig ge
schliffen ist. Die Dosierwalze 4 besitzt eine
glattverchromte Oberfläche. Mit der Dosierwalze 4
wirkt eine Feuchtauftragswalze 5 zusammen, die - im
Druckprozeß - mit einer (nicht dargestellten) Druck
form eines Plattenzylinders 6 in Kontakt tritt. Ge
gen die Feuchtauftragswalze 5 liegt ein Feuchtreib
zylinder 7 an, der eine mattverchromte Oberfläche
aufweist. Die Oberfläche der Feuchtauftragwalze 5
besteht aus Gummi. Eine sogenannte Zwischenwalze 8,
die eine Oberfläche aus Rilsan aufweist, wirkt mit
einer Farbauftragwalze 9 zusammen, die zum Farbwerk
der Offset-Druckmaschine gehört, von dem aus
schnittsweise lediglich noch zwei weitere Walze 9′
und 9′′ in der Fig. 1 angedeutet sind.
Eine Dosierung der Feuchtmittelmenge zur Einstel
lung der Feuchtmittel-Schichtdicke auf der Druck
form ist dadurch möglich, daß die Drehzahl der Do
sierwalze 4 entsprechend variiert wird. Ferner kann
auch über die relative Walzengeschwindigkeit und
Einstellung der Dosierwalze 4 zur Feuchtauftrag
walze 5 eine Regulierung, insbesondere Feinregulie
rung, der benötigten Feuchtmittelmenge erfolgen.
Erfindungsgemäß wird das Feuchtmittel nicht - wie
bei konventionellen Anordnungen - kontinuierlich ge
fördert, sondern mit zeitlich unterschiedlicher Am
plitude. Dies geht aus der Fig. 2 hervor.
Die Fig. 2 zeigt ein Diagramm, auf dessen Ordinate
die Feuchtmittelmenge und auf dessen Abszisse die
Zeit t aufgetragen ist. Wie ersichtlich, schwankt
die Menge des zugeführten Feuchtmittels um einen
Mittelwert M wechselweise herum, indem entweder ein
Maximalwert Max oder ein Minimalwert Min vorliegt.
In der Fig. 2 erfolgt der Wechsel vom Maximalwert
Max zum Minimalwert Min beziehungsweise vom Mini
malwert Min zum Maximalwert Max sprunghaft. Dies
ist nicht erforderlich, so daß auch ein stetiger
Übergang nach einem anderen Ausführungsbeispiel
möglich ist. Die Einstellung des Mittelwertes M,
des Maximalwertes Max, des Minimalwertes Min (der
Amplituden) sowie der Frequenz der wechselnden
Feuchtmittelzuführung wird in Abhängigkeit vom Su
jet-Verlauf über die Länge und Breite des Druckbil
des vom Drucker bestimmt. Dabei geht er - für eine
Grobeinstellung - derart vor, daß er einen Minimal
wert Min wählt, der etwa einer Zuführmenge des
Feuchtmittels entspricht, die bei einer vollständig
bedruckten Fläche des Druckbildes bei kontinuierli
cher Feuchtmittelzuführung erforderlich wäre. Den
Maximalwert wählt er entsprechend einer Zuführmenge
derart, wie sie - in Abhängigkeit des Sujets - bei
einer bekannten, kontinuierlichen Feuchtmittelzu
führung erforderlich wäre.
Zusätzlich oder alternativ sind die Mengen für den
Maximalwert Max, für den Minimalwert Min und für
Mittelwert M in Abhängigkeit des Sujets auch durch
eine Steuerung beziehungsweise Regelung erzielbar,
beispielsweise durch ermittelbare Beziehungen aus
Werten eines Plattenlesers, wie er beispielsweise
unter der Bezeichnung CPC 3 der Heidelberger Druck
maschinen AG bekannt ist. Es ist auch möglich, ein
dichte-/farbmetrisches Meßgerät einzusetzen, dessen
Meßergebnisse ermittelten Beziehungen zur Auffin
dung der genannten Werte für die maximale und mini
male Farbzuführmenge unterworfen werden. Insbeson
dere wurde gefunden, daß der Mittelwert M und die
Frequenz der wechselnden Feuchtmittelzuführung be
sonders stark vom Sujet-Verlauf über Länge und
Breite des jeweiligen Druckbildes abhängig sind.
Selbst eine nur annähernd gewählte Einstellung der
genannten Werte reduziert, bei ungestörtem Druck
verlauf, erheblich den zum Emulgieren führenden
Feuchtmittelanteil und ermöglicht damit langanhal
tende, optimale Druckprozesse.
Claims (7)
1. Verfahren zum Zuführen von Feuchtmittel zur
Druckform einer Offset-Druckmaschine, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zuführmenge des Feuchtmittels
- unabhängig von möglicherweise vorhandenen Schwan
kungen aufgrund von Regelabweichungen oder derglei
chen einer vorzugsweise geregelten Zuführung - wech
selseitig um einen vorwählbaren Mittelwert (M)
herum verändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Zuführung um den Mittelwert (M) herum
mit einem Minimalwert (Min) beziehungsweise mit ei
nem Maximalwert (Max) erfolgt.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelwert
(M), der Minimalwert (Min), der Maximalwert (Max)
und/oder die Frequenz der wechselnden Feuchtmittel-
Zuführung derart gewählt wird, daß sich "überschüs
siges" - also im momentanen Druckprozeß nicht benö
tigtes - Feuchtmittel im Farb- und/oder Feuchtwerk
der Druckmaschine ausgleichend verteilen kann.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelwert
der Minimalwert (Min), der Maximalwert (Max)
und/oder die Frequenz in Abhängigkeit vom Sujet-
Verlauf über die Länge und/oder Breite des Druck
bildes gewählt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Minimalwert
(Min) etwa einer Zuführmenge entspricht, die bei
einer vollständig bedruckten Fläche des Druckbildes
bei kontinuierlicher Feuchtmittel-Zuführung erfor
derlich ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Maximalwert
(Max) etwa einer Zuführmenge entspricht, die bei
einer kontinuierlichen Feuchtmittelzuführung in Ab
hängigkeit des Sujet-Verlaufs erforderlich ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steue
rung/Regelung der Zuführung des Feuchtmittels durch
Verstellung der Feuchtduktor-Drehzahl einer Feucht
duktor-Walze, durch Verstellung der Frequenz eines
Feuchthebers, durch Verstellung der Drehzahl einer
Feuchtmittel-Dosierwalze und/oder dergleichen Ein
richtung beziehungsweise Vorgehensweise des Feucht
werks der Offset-Druckmaschine erfolgt.
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