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DE4242163C2 - Verfahren zum Behandeln von Gefäßen und Anlage zu dessen Durchführung - Google Patents

Verfahren zum Behandeln von Gefäßen und Anlage zu dessen Durchführung

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DE4242163C2
DE4242163C2 DE19924242163 DE4242163A DE4242163C2 DE 4242163 C2 DE4242163 C2 DE 4242163C2 DE 19924242163 DE19924242163 DE 19924242163 DE 4242163 A DE4242163 A DE 4242163A DE 4242163 C2 DE4242163 C2 DE 4242163C2
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gripping
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/14Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
    • B65B21/18Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/02Devices for moving articles, e.g. containers, past labelling station

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln von Gefäßen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Anlage zu dessen Durchführung.
Derartige Verfahren und Anlagen sind in verschiedenen Konfigurationen im praktischen Einsatz. Gemeinsam ist ihnen, daß die von den aus Leistungsgründen mehrfach vorhandenen Etikettiermaschinen kommenden gleichartigen Gefäße auf einem gemeinsamen, mehrbahnigen Förderer gesammelt, gemeinsam zum Einpacker transportiert und dort in die erforderliche Anzahl von Gassen aufgeteilt werden. Das hierbei auftretende mehrfache Umlenken und Aufteilen der Gefäße führt häufig zu Störungen durch umgefallene oder verklemmte Gefäße und erhöht den Lärmpegel im Falle von Glasflaschen. Besonders kritisch ist der Stillstand einer der Etikettiermaschinen, der nach kurzer Zeit zu einem ungenügenden Auffüllen der Gassen vor dem Einpacker führt, so dass dieser gleichfalls stillgesetzt werden muß. Dies drückt den Wirkungsgrad.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsgemäßen Verfahren zum Behandeln von Gefäßen mit einfachen Mitteln die Störungsgefahr zwischen Etikettiermaschinen und Einpackmaschine wesentlich zu senken und den Wirkungsgrad zu erhöhen. Außerdem soll eine zweckmäßige Anlage zur Durchführung des Verfahrens geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale und hinsichtlich der Anlage durch die Merkmale des Anspruchs 10 gelöst.
Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. einer erfindungsgemäßen Anlage ist somit keine Zusammenführung der von den Etikettiermaschinen kommenden Gefäßströme mit entsprechendem Gedrängel vorhanden. Aufgrund der getrennten Gefäßströme bis hin zur Einpackmaschine werden Störungen im Bereich des Gefäßtransports stark verringert. Bei längerem Ausfall einer Etikettiermaschine wird allein die Zufuhr zu den zugehörigen Greifköpfen unterbrochen; die übrigen Greifköpfe können ihre Arbeit unvermindert fortsetzen, so dass die Einpackmaschine und damit die Anlage zumindest mit einem Teil ihrer Leistung
Eine weitere Verringerung der Störungsgefahr wird erzielt, wenn gemäß Anspruch 2 die zur gleichen Gruppe von Greifköpfen laufenden Gefäße jeweils in mehreren getrennten Einzelreihen von der Etikettiermaschine zur Einpackmaschine transportiert werden. Dabei entspricht die Anzahl der Einzelreihen zweckmäßigerweise der Anzahl der vom zugehörigen Greifkopf umgesetzten Reihen, so dass im Einlauf der Einpackmaschine keine Umformierung der gefüllten und etikettierten Gefäße mehr erforderlich ist.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die alle zu einer Erhöhung der Betriebssicherheit und des Wirkungsgrads führen, sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Besonders hervorzuheben ist die Ausführung nach dem Anspruch 14, wonach jeder Gruppe von Greifköpfen ein eigener Kastenförderer zugeordnet ist. Auf diese Weise werden auch Störungen im Bereich des Kastentransports wesentlich entschärft, da z. B. bei Kastenmangel auf einem Kastenförderer die Kästen der anderen Kastenförderer ungehindert weiter befüllt werden können.
Im Nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Draufsicht auf eine Anlage zum Behandeln von Gefäßen,
Fig. 2 die Ansicht X nach Fig. 1.
Die Anlage nach Fig. 1 und 2 ist zum Etikettieren und Einpacken von zuvor gefüllten und verschlossenen Gefäßen in Form von Mehrwegflaschen aus Glas für Getränke, im Nachstehenden kurz Flaschen 1 genannt, eingerichtet.
Sie weist zwei parallel geschaltete gleichartige Etikettiermaschinen 2, 3 und eine nachgeschaltete Einpackmaschine 4 auf, die durch zwei getrennte Gefäßförderer 8, 9 miteinander verbunden sind. Ferner sind zwei parallele Kastenförderer 12, 13 vorhanden, welche die zu füllenden Kästen 6 der Einpackmaschine 4 getrennt zuführen und die gefüllten Kästen 6 anschließend abführen.
Die Flaschen 1 werden in nicht gezeigten Maschinen gefüllt und verschlossen und anschließend durch Förderer 23, 24 jeweils einreihig den beiden Etikettiermaschinen 2, 3 zugeführt, in denen sie mit Etiketten versehen werden. Im Auslauf jeder Etikettiermaschine 2, 3 ist eine Vorrichtung 20, 21 zum zwangsläufigen Verteilen der Flaschen 1 auf mehrere Reihen oder Bahnen, im Ausführungsbeispiel deren zwei, vorgesehen. Derartige Vorrichtungen 20, 21 sind bekannt und arbeiten beispielsweise mit Sternrädern (DE-PS 31 41 364) oder mit Weichen (DE-OS 36 38 436).
An jede Vorrichtung 20, 21 schließt sich ein eigener Gefäßförderer 8, 9 an, der aus angetriebenen Scharnierbandketten und seitlichen Geländern besteht. Zusätzlich sind zwischen den seitlichen Geländern Gassenführungen 22 in Form von Blechen oder Schienen vorgesehen, um die in den Vorrichtungen 20, 21 erzeugte mehrreihige Flaschenformation bis hin zur Einpackmaschine 4 durchgehend aufrechtzuerhalten. Bei der im Ausführungsbeispiel gezeigten zweireihigen Flaschenformation genügt jeweils eine Gassenführung 22. Jeder Gefäßförderer 8, 9 weist eigene Antriebsmotoren auf und kann auch aus mehreren Gruppen von Scharnierbandketten bestehen.
Wie die Fig. 1 zeigt, verlaufen die Gefäßförderer 8, 9 einschließlich der Gassenführungen 22 anfänglich mit größerem Abstand voneinander, während sie in ihren parallelen Endbereichen dicht aneinander liegen, aber immer noch getrennt durch die seitlichen Geländer. In dieser Anordnung erstrecken sich die beiden Gefäßförderer 8, 9 bis in die Einpackmaschine 4 hinein. Diese besitzt zwei an einem gemeinsamen Gestänge aufgehängte Greifköpfe 5a und 5b, die in einer senkrechten Ebene auf einer strichpunktiert eingezeichneten, U-ähnlichen Bahn geführt werden. Eine derartige Einpackmaschine 4 ist z. B. in der DE-OS 40 24 335 beschrieben. In gleicher Weise kann auch eine Einpackmaschine mit kontinuierlich umlaufenden Greifköpfen eingesetzt werden, wie sie z. B. in der DE-OS 41 25 573 beschrieben ist, wobei an jeder Aufhängung nebeneinander zwei oder mehrere Greifköpfe angeordnet sind.
Im vorliegenden Fall ist jeder Greifkopf 5a und 5b zum gleichzeitigen Einsetzen von jeweils sechs Flaschen 1 in einen Kasten 6 eingerichtet, wobei die Flaschen in zwei parallelen Reihen von jeweils drei Stück stehen. Dementsprechend ist jeder Greifkopf 5a, b mit sechs pneumatisch betätigten Greiftulpen 7 versehen und weist eine eigene Druckluftleitung mit einem eigenen Steuerventil 27a, b auf. Geeignete Greiftulpen sind in vielen Bauformen bekannt und z. B. im DE-GM 90 02 618 beschrieben.
Exakt unter den mit gesteuerten Anschlagbalken 25 für die Flaschen 1 versehenen Endbereichen der beiden horizontalen Gefäßförderer 8, 9 verlaufen dicht nebeneinander zwei parallele, gleichfalls horizontale Kastenförderer 12, 13.
Diese bringen die leeren Kästen 6 im erforderlichen Abstand und zum richtigen Zeitpunkt unter die abwärtsbewegten Greifköpfe 5a, b und fördern die gefüllten Kästen 6 ab in Richtung zur nicht gezeigten Palettieranlage. Jeder Kastenförderer 12, 13 wird durch einen eigenen Motor je nach Arbeitsweise der Einpackmaschine 4 kontinuierlich oder intermittierend angetrieben und ist erforderlichenfalls mit Mitnehmern 26 für die Kästen 6 versehen.
Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, wird die erste Gruppe von Greifköpfen der Einpackmaschine 4, gebildet durch den Greifkopf 5a, über den Gefäßförderer 8 direkt und ausschließlich mit den von der ersten Etikettiermaschine 2 stammenden Flaschen 1 beschickt. In entsprechender Weise wird die zweite Gruppe von Greifköpfen, gebildet durch den Greifkopf 5b, über den Gefäßförderer 9 direkt und ausschließlich mit den von der zweiten Etikettiermaschine 3 stammenden Flaschen 1 beschickt. Dabei laufen die Flaschen auf beiden Gefäßförderern 8, 9 in zwei getrennten Reihen, entsprechend der Anordnung der Greiftulpen 7 der beiden Greifköpfe 5a, 5b bzw. der Anordnung der Flaschen 1 in den Kästen 6. Außerdem wird der Greifkopf 5a ausschließlich durch den Kastenförderer 12 und der Greifkopf 5b ausschließlich durch den Kastenförderer 13 beschickt. Diese sind in ähnlicher Weise wie die Gefäßförderer 8, 9 mit seitlichen Geländern versehen und durch diese Geländer durchgehend voneinander getrennt.
Im Normalbetrieb der vorstehend beschriebenen Anlage laufen die beiden Etikettiermaschine 2 und 3 mit jeweils ca. 50% und die Einpackmaschine 4 mit ca. 100% der Anlagen-Nennleistung, evtl. mit den üblichen Zugaben, und es werden die Flaschen 1 durch die kontinuierlich angetriebenen Gefäßförderer 8 und 9 getrennt in jeweils zwei Reihen den synchron arbeitenden Greifköpfen 5a und 5b direkt und auf kurzem Wege zugeführt. Dabei erfolgt auf den Gefäßförderern 8, 9, insbesondere im Einlaufbereich der Einpackmaschine 4, keinerlei Verdrängeln oder Umformen des Flaschenstroms. Bei jedem Arbeitstakt der Einpackmaschine 4 werden durch die beiden Greifköpfe 5a, b jeweils zwei Gruppen von sechs Flaschen 1 in zwei Kästen 6 eingesetzt.
Tritt nun in einer der beiden Etikettiermaschinen, beispielsweise in der Etikettiermaschine 2, eine größere Störung auf, so dass diese für längere Zeit keine Flaschen 1 mehr liefert, so erreicht das Ende der beiden Flaschenreihen irgendwann den zugehörigen Greifkopf 5a, falls keine weitergehenden Maßnahmen ergriffen werden. Der Greifkopf 5a kann dann keine Flaschen 1 mehr aufnehmen und in die Kästen 6 einsetzen; es arbeitet nur noch der Greifkopf 5b, der von der Etikettiermaschine 3 weiter beschickt wird. Die Einpackmaschine 4 arbeitet dann automatisch nur noch mit ca. 50% der Anlagen- Nennleistung. In diesem Falle werden die Kästen 6 auf dem Kastenförderer 12 nicht gefüllt und müssen erforderlichenfalls manuell entfernt werden. Um dies zu verhindern, ist jedem der beiden Kastenförderer 12 und 13, eine eigene, separat steuerbare Kastensperre 14, 15 zugeordnet, die im Einlaufbereich der Einpackmaschine 4 sitzt. Mit diesen Kastensperren 14, 15 kann im Falle der Desaktivierung eines Greifkopfs 5a, b z. B. infolge Flaschenmangels die Kastenzufuhr zum betreffenden Greifkopf automatisch oder manuell unterbrochen werden.
An jedem Gefäßförderer 8, 9 ist ferner eine eigene, separat steuerbare Gefäßsperre 10, 11 angeordnet, mit der die Flaschenzufuhr zu jeder Gruppe von Greifköpfen 5a, b beliebig blockiert und dadurch die betreffende Gruppe von Greifköpfen 5a, b desaktiviert werden kann. Zusätzlich oder statt dessen kann die Desaktivierung auch durch die Sperrung der Druckluftzufuhr zu den Greiftulpen 7 des zu desaktivierenden Greifkopfs 5a, b mittels der Steuerventile 27a, b erfolgen.
Eine gesteuerte Desaktivierung einer Gruppe von Greifköpfen 5a, b durch Blockieren der Flaschenzufuhr und/oder der Druckluftzufuhr ist z. B. erforderlich, wenn die Kastenzufuhr auf einem der Kastenförderer 12, 13 unterbrochen ist. Die Desaktivierung des betreffenden Greifkopfs 5a oder 5b kann manuell oder auch automatisch mit Hilfe von Kastensensoren 18, 19 erfolgen, die einen Kastenmangel erkennen und an eine nicht gezeigte Steuereinrichtung melden. Auch bei Störungen in einer Etikettiermaschine 2, 3 oder sonstigen Unterbrechungen in der Flaschenzufuhr ist eine Blockierung des Flaschenstroms durch eine Gefäßsperre 10 oder 11 zweckmäßig, um bei Wiederaufnahme der Flaschenzufuhr unter den Greifköpfen 5a, b sofort eine geschlossene Flaschenreihe zu haben und nicht etwa Einzelflaschen.
Zur Überwachung der Flaschenzufuhr ist an jedem Gefäßförderer 8, 9 mindestens ein eigener Gefäßsensor 16, 17 angeordnet, der bei Flaschenmangel ein Signal an die nicht gezeigte Steuereinrichtung abgibt. Dieses Signal kann neben einer Betätigung der zugehörigen Gefäßsperre 10 oder 11, der zugehörigen Kastensperre 14 oder 15 auch eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit der nicht gestörten Etikettiermaschine 2 oder 3 und eine daran angepaßte Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit der Einpackmaschine 4 einschließlich des Gefäßförderers 8 oder 9 und Kastenförderers 12 oder 13 auslösen, so daß die nicht desaktivierte Gruppe von Greifköpfen 5a oder 5b mit erhöhter Einzelleistung weiterarbeitet.
Um das Einlegen der Gefäßsperren 10, 11 und/oder Kastensperren 14, 15 zu erleichtern, kann es zweckmäßig sein, während des Einlegens der jeweiligen Sperre die Leistung der Einpackmaschine 4 einschließlich der Geschwindigkeit der Gefäßförderer 8, 9 und/oder Kastenförderer 12, 13 kurzzeitig herunterzuregeln.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß eine erfindungsgemäße Anlage mit mehreren Etikettiermaschinen 2, 3 und einer gemeinsamen Einpackmaschine 4 aufgrund des getrennten Flaschentransports zwischen den Etikettiermaschinen und den Gruppen von Packköpfen 5a, b sehr flexibel an die Betriebsbedingungen angepaßt werden kann. Die Anpassung kann manuell oder/oder automatisch durch die nicht gezeigte Steuereinrichtung erfolgen, die eingangsseitig mit den Gefäßsensoren 16, 17 und Kastensensoren 18, 19 und ausgangsseitig mit den Antrieben für die Etikettiermaschinen 2, 3, die Einpackmaschine 4, die Gefäßförderer 8, 9 und die Kastenförderer 12, 13 sowie mit den Gefäßsperren 10, 11 und den Kastensperren 14, 15 verbunden sein kann. Selbstverständlich müssen die Etikettiermaschinen nicht einzeln stehen, sondern können mit je einer Füll- und Verschließmaschine verblockt sein.

Claims (18)

1. Verfahren zum Behandeln von Gefäßen in einer Anlage mit mehreren parallel arbeitenden Etikettiermaschinen und einer nachgeschalteten Einpackmaschine mit mehreren Greifköpfen zum Einsetzen der Gefäße in Kästen, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifköpfe (5a, b) in eine der Anzahl der Etikettiermaschinen (2, 3) entsprechende Anzahl von Gruppen aufgeteilt sind und jede Gruppe von einer eigenen Etikettiermaschine (2, 3) direkt beschickt wird, wobei die zu den verschiedenen Gruppen von Greifköpfen (5a, b) gehörigen verschiedenen Gefäße (1) voneinander getrennt von den Etikettiermaschinen (2, 3) zur Einpackmaschine (4) transportiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur gleichen Gruppe von Greifköpfen (5a, b) gehörigen Gefäße (1) jeweils in mehreren getrennten Einzelreihen von der Etikettiermaschine (2, 3) zur Einpackmaschine (4) transportiert werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gruppe von Greifköpfen (5a, b) getrennt mit zu befüllenden Kästen (6) beschickt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei sich auf eine Gruppe von Greifköpfen (5a, b) auswirkenden Störungen allein diese Gruppe von Greifköpfen desaktiviert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Desaktivierung einer Gruppe von Greifköpfen (5a, b) durch Abschalten der Druckluft zur Betätigung der Greifköpfe erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Desaktivierung einer Gruppe von Greifköpfen (5a, b) durch Blockierung der Gefäßzufuhr zu diesen Greifköpfen erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kastenzufuhr zu den desaktivierten Greifköpfen (5a, b) blockiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass beim Blockieren der Gefäßzufuhr die Arbeitsgeschwindigkeit oder Frequenz der Einpackmaschine (4) vorübergehend herabgesetzt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass während der Desaktivierung einer Gruppe von Greifköpfen (5a, b) die Arbeitsgeschwindigkeit oder Frequenz der Einpackmaschine (4) und damit die Leistung der übrigen Gruppen von Greifköpfen (5a, b) erhöht wird.
10. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere parallel geschaltete Etikettiermaschinen (2, 3) durch getrennte Gefäßförderer (8, 9) mit der mehrere Gruppen von an einem gemeinsamen Gestänge aufgehängten Greifköpfen (5a, b) aufweisenden Einpackmaschine (4) verbunden sind und jeder Gefäßförderer (8, 9) zu einer eigenen Gruppe von Greifköpfen (5a, b) führt.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die getrennten Gefäßförderer (8, 9) zumindest in ihrem Endbereich parallel zueinander mit engem Abstand angeordnet sind und sich unter die Bewegungsbahn der zugeordneten Gruppe von Greifköpfen (5a, b) erstrecken.
12. Anlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gefäßförderer (8, 9) im Einlaufbereich der Einpackmaschine (4) mit einer eigenen, steuerbaren Gefäßsperre (10, 11) ausgestattet ist.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gruppe von Greifköpfen (5a, b) unabhängig ein- und abschaltbar ist.
14. Anlage nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gruppe von Greifköpfen (5a, b) ein eigener Kastenförderer (12, 13) zugeordnet ist.
15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kastenförderer (12, 13) mit einer eigenen steuerbaren Kastensperre (14, 15) ausgestattet ist.
16. Anlage nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Gefäßförderer (8, 9) mindestens ein Gefäßsensor (16, 17) zur Steuerung der zugeordneten Greifköpfe (5a, b) angeordnet ist.
17. Anlage nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Kastenförderer (12, 13) mindestens ein Kastensensor (18, 19) zur Steuerung der zugehörigen Greifköpfe (5a, b) angeordnet ist.
18. Anlage nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Auslauf der Etikettiermaschinen (2, 3) Einrichtungen (20, 21) zum Aufteilen der Gefäße (1) auf mehrere Reihen angeordnet sind und die Gefäßförderer (8, 9) mit Gassenführungen (22) zum getrennten Transport der Reihen zur Einpackmaschine (4) versehen sind.
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