DE4241741A1 - Farbbandkassette für Schreibmaschinen oder dergleichen - Google Patents
Farbbandkassette für Schreibmaschinen oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Farbbandkassette für Schreibmaschinen,
Drucker oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Farbbandkassetten, wie sie beispielsweise aus EP 0 041 095 B1,
EP 0 131 806 B1, DE 25 53 329 C2 oder DE 31 38 441 C2 bekannt sind,
werden in Büros, Ämtern usw. in großem Umfang als Massenartikel ein
gesetzt. Nach dem Verbrauch des Farbbandes, das mittels eines Antriebs
mechanismuses sukzessive von einer Vorratsspule abgewickelt, über einen
Druckbereich außerhalb des Gehäuses geführt und auf eine Aufwickelspule
zur Aufnahme des verbrauchten Farbbandes aufgewickelt wird, wird die
gesamte Farbbandkassette in der Regel weggeworfen und durch eine neue
ersetzt. Damit fällt eine erhebliche Menge an nur kompliziert wiederver
wertbaren Abfall an, da in der Kassette verschiedene Kunststoffe und Me
tallteile zum Einsatz kommen. Insofern wurden bisher solche verbrauchten
Farbbandkassetten nur selten einer Wiederverwertung zugeführt, die auch
regelmäßig nur aus einem entsprechenden Recycling der unterschiedlichen
Ausgangsmaterialien der Farbbandkassette bestand.
Weiterhin wurde bereits vorgeschlagen, die gesamte Farbbandkassette in
klusive Farbband zur weiteren Verwendung aufzubereiten, indem in einem
entsprechenden Farbband-Regenerationsgerät das Farbband mit einer neuen
Druckfarbenbeschichtung versehen wurde. Dies ist jedoch dahingehend
problematisch, daß sich das generell sehr dünne Farbband beim Bedruck
vorgang dehnt, so daß eine solche Farbbandkassette nach wenigen Wie
deraufbereitungen des Farbbandes Probleme beim Farbbandtransport und
bei der Druckqualität aufwirft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbbandkassette der
gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß sie problemlos wiederver
wendbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 an
gegebenen Merkmale gelöst. Demnach ist das Gehäuse zerstörungsfrei zu
öffnen und wiederverschließbar, wobei im geöffneten Zustand des Gehäuses
das verbrauchte Farbband entnehmbar und ein unverbrauchter Farbband
vorrat einsetzbar ist. Insofern wird also beim Einsatz dieser Farbband
kassetten das die größten Abfallprobleme mit sich bringende Gehäuse di
rekt wiederverwendet, während das nur mit Schwierigkeiten wieder aufzu
bereitende Farbband weggeworfen und durch ein unverbrauchtes ersetzt
wird. Dies stellt einen Optimal-Kompromiß zwischen möglichst umfassender
Müllvermeidung und den hohen Anforderungen dar, die an die Druckquali
tät von Farbbändern solcher Kassetten gestellt werden.
Die Ansprüche 2 und 3 kennzeichnen eine vorteilhafte Ausgestaltungen des
zu öffnenden und wiederverschließbaren Gehäuses. Insbesondere durch die
im Anspruch 3 angegebene Anlenkung eines Deckels am Gehäusekörper mit
tels eines Scharnieres ist der Deckel definiert und unverlierbar am Ge
häusekörper befestigt. Dies ermöglicht eine besonders rationelle manuelle,
aber auch automatische Behandlung der Farbbandkassette beim Entnehmen
des verbrauchten Farbbandes und beim Einsetzen des unverbrauchten
Farbbandvorrates.
Durch die weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Farbbandkassette
nach den Ansprüchen 4 und 5 wird eine besonders stabile, jedoch leicht
handhabbare Ausgestaltung des Gehäuses erzielt, so daß die Farbband
kassette für eine hohe Anzahl von Wiederverwertungs-Zyklen geeignet ist.
In den Ansprüchen 6 und 7 ist eine alternative Ausgestaltung für den
Verschlußmechanismus zwischen Deckel und Gehäusekörper angegeben, die
konstruktiv besonders einfach aufgebaut und schnell lösbar ist. Insbeson
dere kann die Rastverbindung durch Öffnungen im Gehäuse leicht in einer
entsprechenden automatischen Öffnungsvorrichtung gelöst werden, indem
durch die Öffnung jeweils ein entsprechendes Entarretierglied - wie bei
spielsweise ein Druckstift - greift.
Durch die im Anspruch 8 angegebene Maßnahme ist es möglich, auch die
Wickelkerne der Vorrats- und Aufwickelspule wiederzuverwerten. Insofern
bleibt als Abfall nur das eigentliche Farbband übrig.
Die Ansprüche 9 bis 13 kennzeichnen vorteilhafte Ausgestaltungen des An
triebsmechanismus und der Lagerung der Aufwickelspule. Zu Anspruch 13
ist dabei auszuführen, daß eine Einbettung des Federendschenkels im He
belarm durch ein Eingießen oder -Spritzen in den Arm bzw. durch die
Anordnung des Federendschenkels in einer entsprechenden Nut des Hebel
armes erfolgen kann. Zu der näheren Ausgestaltung und zu den Vorteilen
dieser Weiterbildungen wird auf das Ausführungsbeispiel verwiesen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nach
folgenden Beschreibung entnehmbar, in der ein Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläu
tert wird. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Farbbandkassette in
einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Farbbandkassette aus Pfeilrichtung H
gemäß Fig. 1 in geschlossenem Zustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht analog Fig. 2 in geöffnetem Zustand der Farb
bandkassette,
Fig. 4 bzw. 5 Draufsichten auf die Offenseite des Gehäusekörpers der
Farbbandkassette nach Fig. 1 mit unverbrauchtem bzw.
verbrauchtem Farbbandvorrat,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Lagerhebel für die Aufwickelspule der
Farbbandkassette nach Fig. 1,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Lagerhebels gemäß Fig. 5,
Fig. 8 eine Schmalseitenansicht einer Farbbandkassette in einer zweiten
Ausführungsform bei teilweise geöffnetem Deckel,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Farbbandkassette nach Fig. 8 aus Pfeilrich
tung IX gemäß Fig. 8 und
Fig. 10 einen Vertikalschnitt durch die Farbbandkassette entlang der
Schnittlinie X-X nach Fig. 8.
Eine erfindungsgemäße Farbbandkassette nach den Fig. 1 bis 7, wie sie
für Schreibmaschinen, Drucker oder dergleichen zum Einsatz kommt, weist
ein Gehäuse 1 auf, das im wesentlichen als flacher, in Draufsicht recht
eckiger Quader gestaltet ist. In Verlängerung der beiden Schmalseiten 2,
3 des Gehäuses 1 ist dieses mit zwei Fortsätzen 4, 5 versehen, an dessen
beiden freien Enden 6, 7 jeweils eine Austritts- 8 bzw. Eintrittsöffnung 9
für das Farbband 10 vorgesehen ist. Zwischen diesen Öffnungen 8, 9 ist
der Druckbereich 11 angeordnet, in dem das Farbband mittels Typen eines
Typenrades oder eines Matrix-Druckkopfes zum Drucken gegen eine ent
sprechende Druckseite geschlagen wird.
Das Gehäuse 1 ist aus einem kastenartigen, oben offenen Gehäusekörper 12
mit dem Umriß des Gehäuses 1 in Draufsicht entsprechendem Boden 13 und
der Umrißlinie folgenden, senkrecht nach oben stehenden Seitenwänden 14
sowie aus einem die Offenseite des Gehäusekörpers 12 verschließenden, mit
dem Boden 13 kongruenten Deckel 15 gebildet. Dieser ist mittels zweier
Scharniere 16, 17 an der einen Schmalseite 3 am Gehäusekörper 12 ange
lenkt und mittels eines an der gegenüberliegenden Schmalseite 2 ange
ordneten Verschlußmechanismuses 18 am Gehäusekörper 12 in der in Fig. 1
und 2 gezeigten Schließstellung arretierbar.
Der Verschlußmechanismus 18 ist durch einen Schnallenverschluß gebildet,
der einen auf dem Deckel 15 über ein Gelenk 19 angelenkten Verschlußhe
bel 20 aufweist. Etwa mittig an diesem Verschlußhebel 20 ist ein Feder
bügel 21 angelenkt, der mit einem Gegenhalteelemente 22 in Form eines
hakenartigen Vorsprungs an der die Schmalseite 2 bildenden Seitenwand 14
des Gehäusekörpers 12 in Eingriff bringbar ist. Durch ein Hochklappen
des Verschlußhebels 20 in Pfeilrichtung 23 gemaß Fig. 2 kann der Feder
bügel 21 außer Eingriff mit dem Gegenhalteelemente 22 gebracht werden,
wodurch der Deckel - wie in Fig. 3 angedeutet ist - hochgeklappt und
der Innenraum 24 des Gehäuses 1 zugänglich wird.
In diesem Innenraum 24 sind in Draufsicht nebeneinanderliegend eine in
Fig. 4 voll aufgewickelt gezeigte Vorratsspule 25 mit Wickelkern 26 sowie
eine in Fig. 5 annähernd voll aufgewickelt gezeigte Aufwickelspule 27 mit
Wickelkern 28 angeordnet. Wie in Fig. 4 strichliert angedeutet ist, wird
das Farbband 10 dabei von der Vorratsspule 25 abgezogen, über einen im
folgenden noch näher zu beschreibenden durch den Fortsatz 4 zur Aus
trittsöffnung 8, über den Druckbereich 11 in die Eintrittsöffnung 9 und
durch den Fortsatz 5 zur Aufwickelspule 27 über Führungselemente 29, 30
geführt. Der Vorschub des Farbbandes 10 erfolgt dabei in erster Linie
über einen Antriebsmechanismus 31 für die Aufwickelspule 27, der aus
einem von außen betätigbaren Antriebsrad 32 besteht. Letzteres ist als
Zackenrad ausgebildet und liegt am Umfang des Farbbandwickels 33 unter
(noch zu erläuternder) Federspannung an. Durch eine von einem entspre
chenden Antriebselement der Schreibmaschine bzw. des Druckers hervorge
rufene Rotation des Antriebsrades 32 in Pfeilrichtung 34 wird die Auf
wickelspule 27 in Pfeilrichtung 35 gedreht und damit das Farbband
sukzessive von der Vorratsspule 25 abgewickelt, über den Druckbereich 11
geführt und auf die Aufwickelspule 27 aufgewickelt.
Letztere ist mit ihrem Wickelkern 28 auf dem freien Ende 36 eines Lager
hebels 37 drehbar und nach oben abnehmbar gelagert. Das feste Ende 38
dieses Lagerhebels 37 ist im Gehäusekörper 12 um eine parallel zur
Wickelachse 39 angeordnete Schwenkachse 40 schwenkbar gelagert. Das
Schwenklager wird durch eine von dem Lagerhebel 37 am festen Ende 38
nach oben abstehende Zylinderhülse 41 gebildet, in deren Innenbohrung
42 ein sich vom Boden 13 der Kassette nach oben erstreckender Achsstift
42 eingreift. Zur Federbeaufschlagung der Aufwickelspule 27 in Richtung
zum Antriebsrad 32 (Pfeilrichtung 44 gemäß Fig. 4) sitzt auf der Zylin
derhülse 41 eine Schraubenfeder 45, die sich mit ihrem oberen Federend
schenkel 46 an der die Schmalseite 3 des Gehäuses 1 bildenden Seitenwand
14 abstützt. Der untere Federendschenkel 47 umfaßt den Lagerhebel 37 un
ter Vorspannung in Pfeilrichtung 44, so daß auf den Lagerhebel 37 ein
Drehmoment in dieser Richtung ausgeübt wird, das den Reibschluß-Kontakt
zwischen Farbbandwickel 33 und Antriebsrad 32 gewährleistet.
Zur Drehlagerung des Wickelkerns 28 der Aufwickelspule 27 ist am freien
Ende 36 des Lagerhebels 37 ein nach oben abstehender Achsstift 48 vorge
sehen, der in eine entsprechende Lagerbohrung 49 des Wickelkerns 28 ein
greift. Aufgrund dieser einfachen Lagerung des Wickelkerns 28 der Auf
wickelspule 27 sowie des Wickelkerns 26 der Vorratsspule 25 sind diese
Wickelkerne 26, 28 einfach nach oben abziehbar.
Zur Wiederverwendung der erfindungsgemäßen Farbbandkassette brauchen
die Wickelkerne 26, 28 also lediglich abgezogen, der Farbbandwickel 33
vom Wickelkern 28 abgewickelt, das verbrauchte Farbband 10 von den
Wickelkernen 26, 28 gelöst und ein neues Farbband mit diesen Wickelker
nen 26, 28 verbunden zu werden. Das neue Farbband wird anschließend
auf den Wickelkern 26 der Vorratsspule 25 aufgewickelt, zusammen mit
dem Wickelkern 28 der Abwickelspule 27 in den Gehäusekörper 12 einge
setzt und das Gehäuse 1 geschlossen. Als Abfall fällt also nur das ver
brauchte Farbband an.
Der Arretierhebel 50 ist als in Draufsicht L-förmiger Winkelhebel ausge
bildet, der um eine zu den Wickelachsen 39 bzw. 52 parallel angeordnete
Schwenkachse in Form eines Achsstiftes 51 schwenkbar gelagert ist. Der
kürzere Hebelarm 53 weist an seinem freien Ende eine Rastnase 54 auf,
die mit einer Umfangsverzahnung 55 einer drehfest mit dem Wickelkern 26
verbundenen Scheibe 56 in Eingriff steht. Der rechtwinklig zum kurzen
Hebelarm 53 verlaufende längere Hebelarm 57 weist an seinem freien Ende
einen Führungsstift 58 auf, über den das Farbband 10 geführt ist. Wei
terhin ist ein Federteil 59 am Arretierhebel 50 vorgesehen, das sich mit
seinem freien Ende 60 an der Seitenwand 14 im Bereich des Fortsatzes 4
abstützt und mit dem gegenüberliegenden Ende drehfest mit dem Schwenk
lagerteil 61 des Arretierhebels 50 verbunden ist. Durch dieses Federteil 59
ist der Arretierhebel 50 in Eingriffsrichtung seiner Rastnase 54 in die
Umfangsverzahnung 55 federbeaufschlagt. Durch einen Zug am Farbband 10
durch den Antriebsmechanismus 31 wird über den Führungsstift 58 ein
Drehmoment auf den Arretierhebel 50 ausgeübt, der die Rastnase 54 außer
Eingriff mit der Umfangsverzahnung 55 bringt. Damit kann von der Vor
ratsspule 25 eine bestimmte Farbbandlänge abgewickelt werden.
In den Fig. 8 bis 10 ist eine alternative Ausgestaltung des Gehäuses 1
dargestellt. Die innere Mechanik betreffend die Lagerung und den Antrieb
der Vorrats- 25 und Aufwickelspule 27 sind gegenüber dem Ausführungs
beispiel nach den Fig. 1 bis 7 unverändert.
Wie aus den Fig. 8 bis 10 deutlich wird, ist statt des Schnallenver
schlusses eine Rastverbindung 62 zwischen Deckel 15 und Gehäusekörper 12
vorgesehen. Diese Rastverbindung 62 ist aus zwei Rastvorsprüngen 63 an
der randseitigen Innenseite des Deckels 15 und entsprechenden Rastnasen
64 an der Innenfläche der die Schmalseite 3 bildenden Seitenwand 14 ge
bildet. Unterhalb dieser Rastnase 64 ist in der Seitenwand 14 jeweils eine
kreisrunde Öffnung 65 angeordnet, durch die ein entsprechender Druckstift
hindurchgreifen und den Rastvorsprung 63 außer Eingriff mit der Rastnase
64 bringen kann. Beim Zuklappen des Deckels 15 schließt sich die Rast
verbindung 62 selbsttätig. Zum Öffnen des Deckels 15 genügt, daß der er
wähnte Druckstift die Rastverbindung 62 löst. Anschließend kann der
Deckel 15 vom Gehäusekörper 12 getrennt bzw. aufgeklappt werden, wie
dies aufgrund der Scharniere 16, 17 möglich ist.
Claims (13)
1. Farbbandkassette für Schreibmaschinen, Drucker oder dergleichen mit
einem Gehäuse (1) und einem darin angeordneten Farbband (10), das mit
tels eines Antriebsmechanismuses (31) sukzessive von einer Vorratsspule
(25) abwickelbar, über einen Druckbereich (11) außerhalb des Gehäuses
(1) führbar und auf eine Aufwickelspule (27) zur Aufnahme des ver
brauchten Farbbandes aufwickelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (1) zerstörungsfrei zu öffnen und wiederverschließbar ist, und
daß im geöffneten Zustand des Gehäuses (1) das verbrauchte Farbband
(10) entnehmbar und ein unverbrauchter Farbbandvorrat in das Gehäuse
(1) einsetzbar ist.
2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (1) aus einem kastenartigen, oben offenen Gehäusekörper (12)
und einem dessen Offenseite verschließenden Deckel (15) gebildet ist.
3. Farbbandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel (15) mittels mindestens eines Scharnieres (16, 17) am Gehäuse
körper (12) angelenkt und mittels eines Verschlußmechanismuses (18) am
Gehäusekörper (12) in Schließstellung arretierbar ist.
4. Farbbandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verschlußmechanismus (18) ein Schnallenverschluß mit einem auf dem
Deckel (15) angelenkten Verschlußhebel (20) und einem daran befestigten
Federbügel (21) ist, der mit einem Gegenhalteelement (22) am Gehäuse
körper (12) in Eingriff bringbar ist.
5. Farbbandkassette nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Scharnier (16, 17) und der Verschlußmechanismus
(18) an gegenüberliegenden Schmalseiten (2, 3) des Gehäuses (1) an
geordnet sind.
6. Farbbandkassette nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußmechanismus (18) durch mindestens eine Rastver
bindung (62) gebildet ist, die aus einem Rastvorsprung (63) am Deckel
(15) und einer entsprechenden Rastnase (64) an dem Gehäusekörper (12)
besteht.
7. Farbbandkassette nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastnase (64) und der Rastvorsprung (63) an der Innenseite des Gehäuses
(1) angeordnet und die Rastverbindung (62) über eine Öffnung (65) im
Gehäuse (1) lösbar ist.
8. Farbbandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß Farbband (10) und Wickelkerne (26, 28) der Vorrats- (25)
bzw. Aufwickelspule (27) lösbar miteinander verbunden sind.
9. Farbbandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Antriebsmechanismus (31) für die Aufwickelspule (27)
ein von außen betätigbares Antriebsrad (32) vorgesehen ist, gegen das
die Aufwickelspule (27) unter Federspannung mit dem Umfang des Farb
bandwickels (33) anliegt.
10. Farbbandkassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wickelkern (28) der Aufwickelspule (27) auf dem einen Ende (36) eines
Lagerhebels (37) drehbar und abnehmbar gelagert ist, der mit seinem
anderen Ende (38) im Gehäuse (1) um eine parallel zur Wickelachse (39)
angeordnete Schwenkachse (40) schwenkbar gelagert ist.
11. Farbbandkassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lagerhebel (37) in Schwenkrichtung (Pfeilrichtung 44) zum Antriebsrad
(32) federbeaufschlagt ist.
12. Farbbandkassette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Federbeaufschlagung des Lagerhebels (37) eine auf dessen Schwenklager
teil (Zylinderhülse 41) sitzende Schraubenfeder (45) vorgesehen ist, die
sich mit einem Federendschenkel (46) am Gehäuse abstützt und mit dem
zweiten Federendschenkel (47) mit dem Lagerhebel (37) in Eingriff steht.
13. Farbbandkassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Federendschenkel (47) in den Lagerhebel (37) eingebettet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924241741 DE4241741A1 (de) | 1992-12-11 | 1992-12-11 | Farbbandkassette für Schreibmaschinen oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924241741 DE4241741A1 (de) | 1992-12-11 | 1992-12-11 | Farbbandkassette für Schreibmaschinen oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4241741A1 true DE4241741A1 (de) | 1994-06-16 |
Family
ID=6474970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924241741 Withdrawn DE4241741A1 (de) | 1992-12-11 | 1992-12-11 | Farbbandkassette für Schreibmaschinen oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4241741A1 (de) |
Citations (6)
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-
1992
- 1992-12-11 DE DE19924241741 patent/DE4241741A1/de not_active Withdrawn
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