DE4241368C2 - Tragkörper für Sitzschienen von Fahrzeugsitzen, insbesondere Kraftfahrzeugsitzen und Verfahren zum Einbau eines Fahrzeugsitzes in ein Fahrzeug unter Verwendung solcher Tragkörper - Google Patents
Tragkörper für Sitzschienen von Fahrzeugsitzen, insbesondere Kraftfahrzeugsitzen und Verfahren zum Einbau eines Fahrzeugsitzes in ein Fahrzeug unter Verwendung solcher TragkörperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen eine Auflagefläche für eine mit
der Fahrzeugbodengruppe oder einem auf dieser befestigten
Träger zu verschraubenden Unterschiene eines an einem Fahr
zeugsitz vorgesehenen Schienenpaares bildenden Tragkörper gemäß
weiterem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Die bekannten Tragkörper dieser Art werden durch die Fahrzeug
bodengruppe selbst oder durch Träger, beispielsweise Längsträ
ger oder Dome, gebildet, die unmittelbar mit der Fahrzeugbo
dengruppe verbunden sind und ebenso wie die Fahrzeugbodengrup
pe eine starre Blechkonstruktion bilden. Zumindest bei der
Fahrzeugbodengruppe lassen sich nennenswerte Toleranzen, die
vielfach im Bereich von ±3 mm liegen, nicht vermeiden. Mit
diesen Toleranzen sind auch die Auflageflächen für die Sitz
schienen behaftet, was zur Folge hat, daß diese Auflageflächen
nicht eine einzige Ebene definieren. Dies führt bei einer
Verschraubung der Unterschiene der Sitzschienenpaare dazu, daß
sich die Unterschienen verbiegen oder verwinden, was zu Ver
spannungen zwischen der Unterschiene und der Oberschiene
führt, die zu einer unerwünschten Erhöhung der Kräfte für die
Sitzlängsverstellung führen, zumal üblicherweise bei der
Montage die Sitzschienenpaare bereits mit dem Sitzgestell
verbunden sind und deshalb die Oberschienen den Verformungen
der Unterschienen nicht folgen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, toleranzbe
dingte Verspannungen der Sitzschienen bei deren Verschraubung
mit der Fahrzeugbodengruppe oder deren Träger zu verhindern.
Diese Aufgabe löst ein Tragkörper mit den Merkmalen des An
spruches 1.
Der erfindungsgemäße Tragkörper gleicht automatisch vorhandene
Toleranzen der Auflageflächen für die Unterschienen der Sitz
schienenpaare beim Verschrauben derselben mit der Fahrzeugbo
dengruppe oder deren Träger aus, da bei dieser Verschraubung
die Tragkörper in dem für den Toleranzausgleich erforderlichen
Maße bleibend deformiert werden. Dadurch, daß die Fließgrenze
der Tragkörper oberhalb der Druckbelastung liegt, die sich aus
der Summe des Gewichtes des Sitz es und des größten zu erwar
tenden Gewichtes eines Sitzbenutzers ergibt, besteht nicht die
Gefahr, daß sich die Schraubverbindung noch nach der Montage
durch eine weitergehende Deformation der Tragkörper lockert.
Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Lösung auch insofern, als
sie keine Änderung der Fahrzeugbodengruppe oder deren Träger
und insbesondere auch keine engeren Toleranzen dieser Bauteile
erforderlich macht, vielmehr nur vor dem Verschrauben je ein
Tragkörper zwischen die Auflagefläche der Fahrzeugbodengruppe
oder deren Träger und die Unterschiene des Sitzschienenpaares
gelegt zu werden braucht.
Es sind zwar Tragkörper bekannt (DE 34 43 703 C2) , welche
zwischen der Unterschiene eines Schienenpaares und der Fahr
zeugbodengruppe angeordnet und von einer Schraube durchdrungen
werden, mittels deren die Verbindung zwischen der Unterschiene
und der Fahrzeugbodengruppe hergestellt werden. Bei diesen be
kannten Tragkörpern handelt es sich aber um Ringe, die keine
Verformung erfahren, vielmehr nur die Aufgabe haben, die Schrau
ben zu zentrieren, d. h. auf die zugeordnete Mutter auszurichten.
Der zentrale, trichterförmige Längskanal dieser Ringe verjüngt
sich deshalb gegen die Mutter hin, in welche der Schraubbolzen
eingedreht werden muß. Toleranzen des Niveaus der Auflageflächen
der Fahrzeugbodengruppe für die Sitzschienen lassen sich mit
diesem bekannten Tragkörper nicht ausgleichen.
Ferner ist aus der DE 86 11 852 U1 ein Verfahren zur Befesti
gung von Aufbauten auf einer unebenen Unterlage bekannt, bei
dem die Unebenheiten der Unterlage durch Verwendung von Unter
legscheiben unterschiedlicher Anzahl oder Dicke ausgeglichen
werden. Dazu ist es aber notwendig, daß vor der Befestigung
der Aufbauten die Unterlage genau ausgemessen wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der Tragkörper eine
von seiner Unterseite zur Oberseite hin abnehmende Wandstärke,
da diese Form zu besonders günstigen Verhältnissen hinsicht
lich der erforderlichen Deformation und der danach benötigten
Druckbelastbarkeit führt.
Vorzugsweise hat der Tragkörper eine kreiszylindrische Innen
mantelfläche und eine zu dieser konzentrische Außenmantelflä
che, deren Durchmesser von der Unterseite zur Oberseite hin
abnimmt. Dabei liegt zweckmäßigerweise die Wandstärke nahe der
Oberseite im Bereich zwischen 2% und 10%, vorzugsweise im
Bereich zwischen 3% und 6% des Durchmessers der Innenmantel
fläche, ist also relativ klein, was die zum Toleranzausgleich
anfänglich erforderliche plastische Verformung begünstigt. An
der Unterseite liegt die Wandstärke vorteilhafterweise zwi
schen 40% und 90%, vorzugsweise zwischen 50% und 80% des
Durchmessers der Innenwandfläche. Hierdurch ist sicherge
stellt, daß die erforderliche Deformation im oberen Bereich
des Tragkörpers erfolgt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bilden sowohl der sich
an die Unterseite als auch der sich an die Oberseite anschlie
ßende Endabschnitt der Außenmantelfläche eine Kegelstumpfflä
che mit einem Kegelwinkel im Bereich zwischen 70° und 110°,
vorzugsweise von 90°. Ferner ist es vorteilhaft, daß der
Bereich der Außenmantelfläche zwischen den beiden Kegelflächen
eine umlaufende Ringnut bildet.
Ein für den Tragkörper besonders geeigneter Werkstoff ist
AlMgSi1F28.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Einbauen eines
Fahrzeugsitzes in ein Fahrzeug unter Verwendung der erfin
dungsgemäßen Tragkörper. Dieses Verfahren weist die Merkmale
des Anspruches 9 auf.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Querschnitt der
beiden Schienenpaare eines Kraftfahrzeugsitzes
und der Fahrzeugbodengruppe, mit welcher die
beiden Schienenpaare unter Zwischenlage eines
Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen
Tragkörpers verschraubt sind;
Fig. 2 einen vergrößert dargestellten Querschnitt des
Ausführungsbeispieles;
Fig. 3 einen Querschnitt des Ausführungsbeispieles im
montierten Zustand vor dem Festziehen der
Verbindungsschrauben;
Fig. 4 einen Querschnitt des Tragkörpers im montierten
Zustand nach dem Festziehen der Verbindungs
schraube;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 in
anderem Maßstab.
Ein nicht dargestellter Kraftfahrzeugsitz wird von zwei Sitz
schienenpaaren in Längsrichtung verstellbar getragen. Jedes
dieser beiden gleich ausgebildeten Schienenpaare besteht aus
einer fest mit dem Fahrzeugsitz verbundenen Oberschiene 1 und
einer mit der Fahrzeugbodengruppe 2 zu verschraubenden Unter
schiene 3. Die Oberschiene 1 und die Unterschiene 3 greifen,
wie Fig. 1 zeigt, derart ineinander, daß sie quer zu ihrer
Längsrichtung formschlüssig miteinander verbunden sind, wobei
in der Regel nur ein sehr geringes Spiel zwischen beiden
Schienen vorhanden ist.
Die Fahrzeugbodengruppe 2 ist eine Blechkonstruktion mit
Toleranzen, die häufig im Bereich von ±3 mm liegen. Deshalb
muß damit gerechnet werden, daß die Auflageflächen 4 der
Fahrzeugbodengruppe 2 nicht eine gemeinsame Ebene definieren,
vielmehr sowohl in Fahrzeuglängsrichtung als auch in Fahrzeug
querrichtung von einer gemeinsamen Ebene abweichen. In Fig. 1
ist dies dadurch angedeutet, daß die Auflageflächen 4 zur
Mitte der Fahrzeugbodengruppe 2 hin geringfügig abfallen. Die
Toleranzen der Auflageflächen 4 übertragen sich auch auf
gegebenenfalls vorhandene Längsträger od. dgl., so daß auch
deren Auflageflächen für die Unterschienen 3 keine gemeinsame
Ebene definieren.
Würde man die beiden Unterschienen 3 unmittelbar auf die
Auflageflächen 4 auflegen, dann würden sie in eine der Neigung
der Auflageflächen 4 entsprechende Schräglage gebracht, wobei
dann, wenn die in Fig. 4 nicht dargestellten Auflageflächen
eine andere Schräglage oder keine Schräglage hätten, eine
Verwindung der Unterschienen 3 hinzukäme. Da die Oberschienen
1 starr mit der tragenden Struktur des Fahrzeugsitzes verbun
den sind und deshalb nicht der Deformation der Unterschienen
folgen können, käme es zu einer Verspannung der Unterschienen
relativ zu den Oberschienen mit der Folge einer Erhöhung der
für eine Längsverstellung erforderlichen Kräfte.
Werden hingegen die Unterschienen 3 an den Verbindungsstellen
mit der Fahrzeugbodengruppe 2 auf je einem plastisch verform
baren Tragkörper 5 abgestützt, welcher auf der Auflagefläche 4
aufliegt und an seiner Oberseite die Unterschiene 3 trägt,
können die vorhandenen Toleranzen der Auflageflächen 4 selbst
tätig beim Festziehen von Verbindungsschrauben 6 ausgeglichen
werden, welche die Tragkörper 5 durchdringen und die Unter
schienen 3 mit der Fahrzeugbodengruppe 2 verbinden.
Die Tragkörper 5 bestehen aus einem plastisch verformbaren
Material, dessen Fließgrenze, also die Druckbelastung, bei
welcher eine plastische Deformation beginnt, höher liegt als
die Druckbelastung, welche durch das Gewicht des Sitzes und
das größte zu erwartende Gewicht eines Sitzbenutzers erzeugt
wird. Andererseits liegt die Druckbelastung, die beim Festzie
hen der Verbindungsschrauben 6 mit dem vorgegebenen Drehmoment
auf die Tragkörper 5 ausgeübt wird, über deren Fließgrenze.
Hierdurch ist gewährleistet, daß die Tragkörper 5 sich beim
Einbau des Sitzes in das Fahrzeug in dem für den Toleranzaus
gleich der Auflageflächen 4 erforderlichen Maße plastisch
deformieren, danach aber ihre Form nicht mehr ändern, so daß
die Schraubverbindungen sich nicht infolge einer nachträgli
chen Deformation der Tragkörper 5 lockern können.
Die Tragkörper 5 haben, wie Fig. 2 zeigt, eine zentrale, zylin
drische Bohrung 7, welche sie von der im montierten Zustand an
der Unterschiene 3 anliegenden Oberseite 8 bis zu der auf der
Auflagefläche 4 aufliegenden Unterseite 9 durchdringt. Die
beiden an die Oberseite B bzw. die Unterseite 9 angrenzenden
Endzonen 10 bzw. 11 der Außenmantelfläche definieren eine
Kegelstumpffläche mit einem Kegelwinkel von 90°, wobei die
obere Endzone 10 eine umlaufende Schneide als Oberseite 8
bilden. Der Bereich der Außenmantelfläche zwischen den beiden
Endzonen 10 und 11 bildet eine umlaufende Ringnut mit einem
Profil in Form eines Kreisabschnittes. Im Ausführungsbeispiel
beträgt der Durchmesser der Bohrung 12 mm, der Außendurchmes
ser der Unterseite 9 20 mm und die Wanddicke am Übergang von
der Ringnut 12 zur oberen Endzone 10 0,5 mm. Die axiale Länge
des Tragkörpers 5 beträgt 4 mm, die axiale Länge des von der
unteren Endzone 11 begrenzten Bereiches 1 mm. Das Material,
aus dem der Tragkörper im Ausführungsbeispiel besteht, ist
AlMgSi1F28.
Vor dem Festziehen der Verbindungsschrauben 6 nimmt der Trag
körper 5 beispielsweise die in Fig. 3 dargestellte Lage ein, in
der er mit seiner Unterseite 9 auf der schrägen Auflagefläche
4 aufliegt und die Unterschiene 1 nur mit einem kurzen Ab
schnitt seiner Oberseite 8 trägt. Wird nun die Verbindungs
schraube 6 mit einem vorgegebenen Drehmoment angezogen, das zu
einer Druckbelastung des Tragkörpers 5 führt, die über seiner
Fließgrenze liegt, dann wird der Tragkörper 5 vorwiegend in
seinem oberen Bereich plastisch deformiert, und zwar umso
stärker, je geringer der Abstand zwischen der Auflagefläche 4
und der Unterseite der Unterschiene 3 ist, wie dies Fig. 4
zeigt.
Die ungleichmäßige Deformation des Tragkörpers 5 ist auch aus
Fig. 5 erkennbar, in der zur Verdeutlichung der Deformation der
Bohrung 7 zu einem ovalen Querschnitt der Zwischenraum zwi
schen der Wandung der Bohrung 7 und der Verbindungsschraube 6
übertrieben groß dargestellt ist. Die axiale Länge der Trag
körper 5 ist immer größer gewählt als die zu erwartende Tole
ranz, damit es nicht zu einer unmittelbaren Anlage der Unter
schienen 3 an den Auflageflächen 4 kommen kann.
Claims (9)
1. Eine Auflagefläche für eine mit der Fahrzeugbodengruppe
oder einem auf dieser befestigten Träger zu verschrauben
den Unterschiene eines an einem Fahrzeugsitz vorgesehenen
Schienenpaares bildender Tragkörper, welcher einen ihn von
seiner Auflagefläche für die Unterschiene bildenden Ober
seite bis zu seiner auf der Fahrzeugbodengruppe oder deren
Träger aufzulegenden Unterseite durchdringenden Kanal für
den Durchtritt einer Schraube aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Tragkörper (5) aus einem plastisch
verformbaren Material besteht, dessen Fließgrenze oberhalb
der durch das Gewicht des Sitzes und eines Sitzbenutzers
erzeugten Druckbelastung, aber unterhalb der durch ein
Festziehen der Schraube (6) mit einem vorbestimmten Dreh
moment erzeugbaren Druckbelastung liegt.
2. Tragkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er
eine von seiner Unterseite (9) zur Oberseite (8) hin
abnehmende Wandstärke hat.
3. Tragkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er
eine kreiszylindrische Innenmantelfläche (7) und eine zu
dieser konzentrische Außenmantelfläche hat, deren Durch
messer von der Unterseite (9) zur Oberseite (8) hin ab
nimmt.
4. Tragkörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß seine Wandstärke nahe der Oberseite (8) im Bereich
zwischen 2% und 10%, vorzugsweise im Bereich zwischen
3% und 6% des Durchmessers der Innenmantelfläche (7)
liegt.
5. Tragkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß seine Wandstärke an der Unterseite (9)
im Bereich zwischen 40% und 90%, vorzugsweise zwischen
50% und 80% des Durchmessers der Innenmantelfläche (7)
liegt.
6. Tragkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl der sich an seine Unterseite
(9) als auch der sich an seine Oberseite (8) anschließende
Endabschnitt der Außenmantelfläche eine Kegelstumpffläche
mit einem Kegelwinkel im Bereich zwischen 70° und 110°,
vorzugsweise mit einem Kegelwinkel von 90°, bildet.
7. Tragkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bereich der Außenmantelfläche zwischen den beiden
Endzonen (10, 11) eine Ringnut bildet.
8. Tragkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus AlMgSi1F28 besteht.
9. Verfahren zum Einbau eines Fahrzeugsitzes in ein Fahrzeug
unter Verwendung von Tragkörpern gemäß einem der Ansprü
che 1 bis 8, bei dem die Unterschienen der am Fahrzeugsitz
vorgesehenen Schienenpaare mittels Schrauben mit den die
Anlagefläche bildenden Bereichen der Fahrzeugbodengruppe
oder auf diesen befestigter Träger verbunden werden,
dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Verschraubungsstelle
zwischen die Auflagefläche der Fahrzeugbodengruppe oder
deren Träger und die Unterseite der Unterschiene einer der
Tragkörper gelegt und dann die ihn durchdringende Schraube
mit einem vorgegebenen Drehmoment angezogen wird, das eine
Druckbelastung des Tragkörpers ergibt, die über dessen
Fließgrenze liegt und dazu führt, daß die Oberseiten aller
Tragkörper eine gemeinsame, ebene Fläche definieren.
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Families Citing this family (2)
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