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DE4239994C2 - Videosignalverarbeitungseinrichtung - Google Patents

Videosignalverarbeitungseinrichtung

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DE4239994C2
DE4239994C2 DE4239994A DE4239994A DE4239994C2 DE 4239994 C2 DE4239994 C2 DE 4239994C2 DE 4239994 A DE4239994 A DE 4239994A DE 4239994 A DE4239994 A DE 4239994A DE 4239994 C2 DE4239994 C2 DE 4239994C2
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Germany
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voltage
signal
video signal
circuit
playback
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DE4239994A
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Eiji Moro
Yukihiko Ozaki
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Hitachi Ltd
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Hitachi Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/93Regeneration of the television signal or of selected parts thereof
    • H04N5/931Regeneration of the television signal or of selected parts thereof for restoring the level of the reproduced signal
    • H04N5/9315Regeneration of the television signal or of selected parts thereof for restoring the level of the reproduced signal the level control being frequency dependent
    • HELECTRICITY
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    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/82Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
    • H04N9/83Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Videosignalverar­ beitungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Einrichtung ist aus der JP 3-85077 A bekannt. Die Einrichtung weist eine Bildqualität-Steuerfunktion zum geeigneten automatischen Einstellen der Bildqualität auf.
Ein herkömmliches System ist beispielsweise in der vom Edi­ torial Department of Audio Video herausgegebenen Monats­ zeitschrift "Video Technology Handbook" vom 20. November 1988, S. 73 bis 87, offenbart. Diese herkömmliche Einrich­ tung wird im folgenden mit Bezug auf Fig. 18 beschrieben. Der Einfachheit halber wird auf ein VHS-System Bezug genom­ men, das NTSC-Signale verwendet.
Fig. 18 ist ein Blockdiagramm, das beispielhaft ein herkömmliches Wiedergabesystem für einen Videokassetten­ rekorder für den häuslichen Gebrauch zeigt. Vor der Erläuterung dieses Schaltbilds wird ein auf ein Magnet­ band 1 aufgezeichnetes Videosignal beschrieben. Das Videosignal wird in ein Luminanzsignal und in ein Chrominanzsignal getrennt, wobei das Luminanzsignal einer Frequenzmodulation unterworfen wird. Im Prozeß der Frequenzmodulation ist die modulierte Trägerfrequenz hoch, wenn die Helligkeit des gesamten Bildes hoch ist (heller Bildschirm), und niedrig, wenn diese Helligkeit gering ist (dunkler Bildschirm). Diese Trägerfrequenz än­ dert sich in Abhängigkeit von der Bildhelligkeit im Be­ reich zwischen 3,4 und 4,4 MHz. Andererseits wird das Chrominanzsignal, das ursprünglich ein amplituden- und phasenmoduliertes Signal mit einer Trägerfrequenz von 3,58 MHz ist, auf eine Trägerfrequenz von 629 kHz geändert. Das Chrominanzsignal und das Luminanzsignal werden daher in verschiedenen Frequenzbändern des Magnet­ bandes 1 aufgezeichnet, wobei das erstgenannte Signal in einem niedrigen Frequenzbereich und das letztgenannte Signal in einem hohen Frequenzbereich aufgezeichnet wird.
Bei der Wiedergabe des auf diese Weise aufgenommenen Si­ gnals werden das frequenzmodulierte Luminanzsignal und das niederfrequente Chrominanzsignal, die auf dem Magnet­ band 1 aufgezeichnet worden sind, von einem Magnetkopf 2 erfaßt, durch einen Wiedergabeverstärker 3 verstärkt und von einer FM-Spitzenwertbildungsschaltung 4 weiterverar­ beitet. Die Spitzenwertbildungsverarbeitung der FM- Spitzenwertbildungsschaltung stellt das Gleichgewicht zwischen der Trägerfrequenzkomponente und den Seitenband­ komponenten wieder her, das aufgrund der Dämpfung der Hochfrequenzkomponenten im Prozeß der magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe des frequenzmodulierten Lu­ minanzsignals verlorengegangen ist. Daher wird die Charakteristik der Spitzenfrequenz der FM-Spitzenwertbil­ dungsschaltung 4 im wesentlichen gleich der FM-Trägerfre­ quenz gesetzt.
Im nächsten Schritt wird das so verarbeitete Signal in ein Tiefpaßfilter 5 (das im folgenden mit "LPF" bezeich­ net wird) und in ein Hochpaßfilter 8 (das im folgenden mit "HPF" bezeichnet wird) eingegeben. Das LPF 5 läßt nur ein niederfrequentes Chrominanzsignal durch, das um 6,29 kHz gestreut ist. Dieses Signal wird von einem Frequen­ zwandler 6 und von einem Bandpaßfilter 7 (das im folgen­ den mit "BPF" bezeichnet wird) in ein hochfrequentes Chrominanzsignal um 3,58 MHz geändert und dann in einen Mischer 12 eingegeben. Andererseits läßt das HPF 8 das frequenzmodulierte Luminanzsignal, das eine Trägerfre­ quenz zwischen 3,4 MHz und 4,4 MHz besitzt, durch, wobei das resultierende Signal nach einer Demodulation durch einen FM-Demodulator 9 und ein LPF 10 in die Form eines Luminanzsignals in eine Bildqualität-Steuerschaltung 11 eingegeben wird. Die Bildqualität-Steuerschaltung 11 be­ sitzt die Funktion, das Rauschen zu verringern und die Kontur eines wiedergegebenen Bildes zu verbessern, indem die Verstärkungs-/Frequenz-Charakteristik des eingegebe­ nen Signals geändert wird. Der Ausgang der Bildqualität- Steuerschaltung 11 wird in den Mischer 12 eingegeben und nach einer Mischung mit einem hochfrequenten Chrominanz­ signal als Wiedergabe-Videosignal an einem Anschluß 13 ausgegeben. Die Bildqualität-Steuerschaltung 11 ändert ihre Charakteristik normalerweise durch eine Spannungs­ steuerung. Die Bildqualität-Steuerschaltung 11 wird her­ kömmlicherweise dazu verwendet, das Rauschen eines wiedergegebenen Bildes zu verringern oder die Konturin­ formation zu verbessern, indem eine Bedienungsperson ei­ nen veränderlichen Widerstand oder dergleichen wie gewünscht manuell einstellt.
In dem obenbeschriebenen Stand der Technik muß angesichts der Tatsache, daß die Bildqualität eines wiedergegebenen Signals von der Bedienungsperson manuell eingestellt wird, der Steuerzustand entsprechend der Veränderung des Signal-/Rausch-Verhältnisses (das im folgenden mit "S/N" Verhältnis bezeichnet wird), welche auf eine Bandverschlechterung bei jedem Wechsel des Wiedergabeban­ des zurückgeführt werden kann, auf den optimalen Punkt neu eingestellt werden, um eine bessere Bildqualität zu erhalten. Dies macht eine sehr komplizierte Bildqualität- Einstelloperation notwendig. Selbst bei der ununterbro­ chenen Wiedergabe desselben Bandes ändert die von der Helligkeit des Wiedergabebildschirms abhängende unter­ schiedliche Wahrnehmbarkeit des Rauschens jedesmal die Bedingung für eine optimale Bildqualität. Es ist sehr schwierig, die Bedingung für eine optimale Bildqualität bei solchen Unterschieden manuell fein einzustellen.
Aus der JP-3-85077 A ist eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung bekannt. Ein wiedergegebenes Videosi­ gnal wird auf eine Blockierschaltung gegeben, verstärkt und in einem RC-Glied integriert. Über einen invertierenden Verstärker, einen Pufferverstärker, einen Widerstand und einen veränderlichen Widerstand für die Bildqualität wird dann eine Gleichspannung erzeugt, die auf einen Anschluß eines Luminanz-Verarbeitungs-IC gelegt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Videosignalverarbei­ tungseinrichtung anzugeben, die eine verbesserte Bildquali­ tät-Steuerfunktion aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 ge­ löst. Abhängige Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungs­ formen der Erfindung gerichtet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher er­ läutert; es zeigen
Fig. 1A ein Blockschaltbild einer beispielhaften Ausfüh­ rungsform des erfindungsgemäßen Systems, das in einem Wiedergabesystem eines Videokassettenre­ korders für den häuslichen Gebrauch verwendet wird;
Fig. 1B ein Schaltbild einer Ausführungsform des Synthe­ tisierungsabschnitts in Fig. 1A;
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung einer beispiel­ haften Kennlinie eines APL-Detektors von Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung einer beispiel­ haften Kennlinie des Rauschdetektors von Fig. 1;
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung einer beispiel­ haften Kennlinie des Synthetisierungsabschnitts von Fig. 1;
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung einer beispiel­ haften Kennlinie der Gleichspannungs-Verschie­ bungsschaltung von Fig. 1;
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung einer beispiel­ haften Kennlinie der Bildqualität-Steuerschaltung von Fig. 1;
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung einer beispiel­ haften Kennlinie der FM-Spitzenwertbildungsschal­ tung von Fig. 1;
Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung einer weiteren beispielhaften Kennlinie der FM-Spitzenwertbil­ dungsschaltung von Fig. 1;
Fig. 9 eine Darstellung zur Erläuterung eines besonderen Beispiels für die Gleichspannungs-Verschiebungs­ schaltung und für die Umschalteinrichtung von Fig. 1;
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines besonderen Beispiels für den Rauschdetektor von Fig. 1;
Fig. 11 eine Darstellung zur Erläuterung beispielhafter Wellenformen, die in den verschiedenen Teilen des in Fig. 10 gezeigten Rauschdetektors erzeugt wer­ den;
Fig. 12 eine Darstellung zur Erläuterung der Konfigura­ tion einer herkömmlichen Begrenzerschaltung;
Fig. 13 eine Darstellung eines besonderen Beispiels für eine Begrenzerschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Systems, das auf ein Wiedergabesystem eines Videokassettenrekorders für den häuslichen Gebrauch angewendet wird;
Fig. 15 eine Darstellung zur Erläuterung einer beispiel­ haften Kennlinie des FM-Amplitudendetektors von Fig. 14;
Fig. 16 eine Darstellung zur Erläuterung einer beispiel­ haften Kennlinie des Synthetisierungsabschnitts 16 von Fig. 14;
Fig. 17 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungs­ form des Systems der vorliegenden Erfindung, das in dem Wiedergabesystem eines Videokassettenre­ korders für den häuslichen Gebrauch verwendet wird; und
Fig. 18 das bereits erläuterte Blockschaltbild eines bei­ spielhaften herkömmlichen Wiedergabesystems eines Videokassettenrekorders für den häuslichen Ge­ brauch.
Die vorliegende Erfindung wird in ihrer beispielhaften Anwendung auf einen Videokassettenrekorder für den häuslichen Gebrauch beschrieben.
Die Fig. 1A ist ein Blockschaltbild, in dem beispielhaft das erfindungsgemäße System gezeigt ist, das auf ein Wie­ dergabesystem eines Videokassettenrekorders für den häuslichen Gebrauch angewendet wird. Das System von Fig. 1A umfaßt ein Magnetband 1, einen Magnetkopf 2, einen Wiedergabeverstärker 3, eine FM-Spitzenwertbildungs­ schaltung 4, ein LPF 5, einen Frequenzwandler 6, ein BPF 7, ein HPF 8, einen FM-Demodulator 9, ein LPF 10, eine Bildqualität-Steuerschaltung 11, einen Mischer 12 und ei­ nen Anschluß 13; die Funktionen dieser Teile sind mit den Funktionen der entsprechenden Teile des mit Bezug auf Fig. 18 bereits beschriebenen Systems im wesentlichen identisch, so daß sie hier nicht erneut erläutert werden.
Ein vom LPF 10 ausgegebenes Luminanzsignal wird in einen Durchschnittsbildpegel-Detektor 14 (der im folgenden mit "APL-Detektor" bezeichnet wird) und in einen Rauschdetek­ tor 15 eingegeben. Der APL-Detektor 14 erzeugt ein Ausgangssignal, das dem Mittelwert des Luminanzsignals zugeordnet ist, d. h. ein der Bildhelligkeit zugeordnetes Signal, wobei die Größe dieses Signals mit der Helligkeit auf dem Bildschirm zunimmt. Dieser APL-Detektor 14 besitzt eine Eingangs-/Ausgangskennlinie, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. In dieser Darstellung stellt 100% einen reinweißen Bildschirm dar, während 0% einen tiefschwarzen Bildschirm darstellt. Der Rauschdetektor 15 erzeugt andererseits eine Gleichspannung, die zum S/N-Verhältnis des Luminanzsignals proportional ist und eine Eingangs- /Ausgangs-Charakteristik besitzt, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist.
Das APL-Erfassungspotential vom APL-Detektor 14 und das Rausch-Erfassungspotential vom Rauschdetektor 15 werden in einem Synthetisierungsabschnitt 16 kombiniert. Der Synthetisierungsabschnitt 16 kann beispielsweise einen Schaltungsaufbau besitzen, wie er in Fig. 1B gezeigt ist. In Fig. 1B bilden Transistoren Tr₁ bzw. Tr₂ Emitterfol­ ger-Schaltungen. Das Basispotential des Transistors Tr₁ wird an den Emitter desselben als Potential übertragen, das um eine Spannung VBE (von ungefähr 0,7 V) zwischen dem Emitter und der Basis höher als das Basispotential ist. Das Basispotential eines Transistors Tr₃ wird an den Emitter desselben als Potential übertragen, das um die Spannung VBE zwischen dem Emitter und der Basis niedriger als das Basispotential desselben ist. Daher liegt am Emitter des Transistors Tr₃ ein Potential an, das im we­ sentlichen gleich dem APL-Erfassungspotential ist, das an die Basis des Transistors Tr₁ angelegt wird. Wenn andrer­ seits das Basispotential des Transistors Tr₂ niedriger als das Basispotential des Transistors Tr₁ ist, werden der Transistor Tr₂ auf Durchlaß und der Transistor Tr₁ in den gesperrten Zustand geschaltet, so daß der Transistor Tr₂ als Emitterfolger-Schaltung arbeitet. In diesem Fall liegt am Emitter des Transistors Tr₃ ein Potential an, das im wesentlichen gleich dem Rausch-Erfassungspotential ist, das an die Basis des Transistors Tr₂ angelegt wird. Daher hängt das Emitterpotential des Transistors Tr₃ vom APL-Erfassungspotential ab, wobei der Ausgang des Transi­ stors Tr₃ durch das Rausch-Erfassungspotential gekappt und abgeflacht wird, wie aus der in Fig. 4 gezeigten Cha­ rakteristik ersichtlich ist. In Fig. 4 besitzen die Abszisse und die Ordinate den gleichen Skalenmaßstab wie in Fig. 2, weshalb die APL-Charakteristik jeweils gleich ist. Dennoch wird das Signal bei einem Pegel gekappt, der gleich dem Rausch-Erfassungspotential ist, das aus der in Fig. 3 gezeigten S/N-Charakteristik erhalten wird, wobei diese Charakteristik für hellere Bildschirme abgeflacht wird. Genauer erzeugt der Synthetisierungsabschnitt 16 ein APL-Erfassungspotential oder ein Rausch-Erfassungspo­ tential, das in jedem Fall niedriger ist.
Die Gleichspannung, die von dem auf diese Weise aufgebau­ ten Synthetisierungsabschnitt 16 erzeugt wird, wird in eine Gleichspannungs-Verschiebungsschaltung 17 eingegeben und auf der Grundlage der Gleichspannung an einem An­ schluß 20 wie gefordert einer Potentialverschiebung un­ terworfen. Der Ausgang der Gleichspannungs-Verschiebungs­ schaltung 17 und die Gleichspannung am Anschluß 20 werden mittels eines Schalters aufgrund eines Schalt-Steuersi­ gnals von einem Anschluß 19 wahlweise umgeschaltet, wobei das somit gewählte Signal an die Bildqualität-Steuer­ schaltung 11 geliefert wird.
Die Gleichspannungs-Verschiebungsschaltung 17 und der Schalter 18 führen die wichtigsten Operationen gemäß der vorliegenden Erfindung aus.
Die Gleichspannungs-Verschiebungsschaltung 17 arbeitet so, daß sie die in Fig. 4 gezeigte Kennlinie auf der Grundlage der am Anschluß 20 anliegenden Gleichspannung parallel verschiebt. Die Gleichspannung von 2,5 V am An­ schluß 20 bildet einen Standardzustand, in dem die Ausgangscharakteristik der Gleichspannungs-Verschiebungs­ schaltung 17 mit der in Fig. 4 gezeigten Charakteristik übereinstimmt. Unter der Annahme, daß die Gleichspannung am Anschluß 20 2,0 V beträgt, wird die Ausgangskennlinie der Gleichspannungs-Verschiebungsschaltung 17 insgesamt um 0,5 V zur Seite niedrigeren Potentials verschoben, was zu der in Fig. 5 gezeigten Kennlinie führt.
Nun wird eine Einrichtung zum Umschalten der an den Anschluß 20 gelieferten Gleichspannung zwischen 2,5 V und 2,0 V erläutert. Wenn in Fig. 1A der Schalter SW zur SP- Seite geschlossen wird, wird der Transistor Tr₄ gesperrt und wird die Spannung von 5 V durch die Widerstände R₁ und R₂ geteilt. Wenn die Widerstandswerte von R₁ und R₂ jeweils gleich 2 kΩ betragen, wird am Anschluß 20 ein Ausgang von 2,5 V erzeugt. Wenn der Schalter SW zur EP- Seite geschlossen ist, wird der Transistor Tr₄ auf Durchlaß geschaltet, wobei der Widerstand R₃ zum Wider­ stand R₂ parallel geschaltet wird. Unter der Annahme, daß der Wert des Widerstandes R₃ 4 kΩ beträgt, liegt am An­ schluß 20 eine Spannung von 2,0 V an. Auf diese Weise kann die Gleichspannung am Anschluß 20 entweder zu 2,5 V oder zu 2,0 V gewählt werden.
Somit wird durch die Steueroperation der Umschalteinrich­ tung 18 in der Betriebsart der automatischen Bildquali­ tät-Steuerung die Spannung von der Gleichspannungs- Verschiebungsschaltung 17 und in Betriebsarten, die von der automatischen Bildqualität-Steuerung verschieden sind, die vom Anschluß 20 eingegebene Gleichspannung ge­ wählt. Beispiele für die letzteren Betriebsarten, die für diese Operation in Betracht kommen, umfassen die Nachsyn­ chronisations-Betriebsart oder spezielle Wiedergabebe­ triebsarten wie etwa Standbild oder Suchen. Bei der Nachsynchronisation wird vom Standpunkt einer Abwägung von Vor- und Nachteilen die Funktion der automatischen Bildqualität-Steuerung vorzugsweise nicht gewählt, um ei­ ne Verschlechterung des Signalansprechverhaltens durch Unterdrücken der Operation einer Rauschverringerungs­ schaltung zu verhindern, da die Rauschverringerungsschal­ tung in Betrieb ist, wenn ein Bild von einem mit Nachsyn­ chronisation bespielten Magnetband wiedergegeben oder an­ gezeigt wird. In einer speziellen Wiedergabebetriebsart, in der der Wiedergabe-Magnetkopf die Bahnen mehrerer Spu­ ren überquert, findet aufgrund des Schutzbandes oder der Interferenzwirkung benachbarter Spuren mit hoher Wahr­ scheinlichkeit eine fehlerhafte Rauscherfassungsoperation statt. Auch in diesem Fall ist es nicht wünschenswert, daß die Funktion der automatischen Bildqualität-Steuerung ausgeführt wird.
Erfindungsgemäß wird daher die Umschalteinrichtung 18 aufgrund der Betätigung eines Nachsynchronisations-Wähl­ schalters oder eines Wählschalters für eine spezielle Wiedergabebetriebsart automatisch zum Anschluß 20 und bei einer normalen Wiedergabe zur Ausgangsseite der Gleich­ spannungs-Verschiebungsschaltung 17 umgeschaltet. Ferner kann die Bedienungsperson während einer normalen Wieder­ gabeoperation die automatische Bildqualität-Steuerungs­ funktion mittels einer Betätigungseinrichtung wie etwa einer Fernsteuerungstaste oder einem Wählschalter an der Frontplatte des Videokassettenrekorders aktivieren. (Indem der Zustand der Umschalteinrichtung 18 geändert wird.)
In dem Kennliniendiagramm von Fig. 6 ist ein Beispiel für Charakteristiken der Bildqualität-Steuerschaltung 11 ge­ zeigt. Wenn die Steuerspannung 2,5 V beträgt, wird eine waagrechte Verstärkungs-/Frequenz-Charakteristik erhal­ ten; im Bereich oberhalb von 2,5 V wird die Bildkontur aufgrund einer Zunahme der Hochfrequenzverstärkung erhöht, während im Bereich unterhalb von 2,5 V aufgrund der Abnahme der Hochfrequenzverstärkung eine Rauschver­ ringerungswirkung überwiegt. Daher wird die Bildqualität- Steuerschaltung 11 für ein Bild mit Standardrauschen nor­ malerweise mit 2,5 V gesteuert.
Nun wird angenommen, daß die an den Anschluß 20 angelegte Gleichspannung auf 2,5 V gesetzt ist und die Umschaltein­ richtung 18 so eingestellt ist, daß sie den Ausgang der Gleichspannungs-Verschiebungsspannung 17 überträgt. Die Steuerspannung der Bildqualität-Steuerschaltung 11 stimmt mit dem Ausgangspotential des in Fig. 4 gezeigten Synthe­ tisierungsabschnitts überein. Das Signal wird für ein Bild mit einem hohen S/N-Verhältnis des Luminanzsignals durch das Rauscherfassungspotential nicht gekappt, so daß das Ausgangspotential des Synthetisierungsabschnitts mit dem Durchschnittsbildpegel (APL) des Luminanzsignals an­ steigt. Die Steuerspannung der Bildqualität-Steuerschal­ tung 11 besitzt bei einem APL von 50%, was einen Stan­ dardwert darstellt, den Wert von 2,5 V. Die Verbesserung für Konturinformation nimmt bei einem Anstieg des APL über 50% zu, während eine höhere Rauschverringerungswir­ kung bei einem Absinken des APL unter 50% erhalten wird. Diese Kennlinie stellt eine bevorzugte Steuerung dar, die für eine geringere Wahrnehmung des Rauschens bei gleich­ zeitiger Zunahme der Bildhelligkeit dient. In dem Fall, in dem das Luminanzsignal kein hohes S/N-Verhältnis be­ sitzt, wird die Obergrenze der Ausgangsspannung durch die Kappungsoperation aufgrund des Rauscherfassungspotentials gekappt, so daß die Rauschverringerungswirkung zunimmt und die Bildqualität-Steuerung bei einer Abnahme des S/N- Verhältnisses weiter verbessert wird. Das Kap­ pungspotential beträgt für ein S/N-Verhältnis von 50 dB 4,5 V und bei einem S/N-Verhältnis von 40 dB 2,5 V. An­ dererseits kann in einer Nachsynchronisations-Betriebsart oder dergleichen eine durch eine Standardeinstellung er­ zeugte, feste Spannung von 2,5 V angelegt werden, indem die Umschalteinrichtung 18 mit der Seite des Anschlusses 20 verbunden wird.
In einem VHS-Videorekorder wird die Bandtransportge­ schwindigkeit nach der Standard-Betriebsart (die als "SP- Betriebsart" bezeichnet wird) und nach der Langspiel-Be­ triebsart (die mit "EP-Betriebsart" bezeichnet wird) klassifiziert, wobei in der letzteren Betriebsart die Bandtransportgeschwindigkeit ein Drittel der Geschwindig­ keit in der SP-Betriebsart beträgt. Zusätzlich zu der VHS-Betriebsart, die den anfänglichen Videostandard darstellt, gibt es die S-VHS-Betriebsart, mit der die Bildqualität durch Ändern der FM-Zuordnung oder derglei­ chen verbessert werden soll, wodurch sich eine Verviel­ fachung der Betriebsarten ergibt. Die optimalen Eigen­ schaften der Bildqualität-Steuerschaltung 11 hängen von den verschiedenen Betriebsarten ab. In einem herkömmli­ chen Videokassettenrekorder, in dem die Funktion der Bildqualität-Steuerung nicht automatisch ausgeführt wird, wird die Steuerspannung der Bildqualität-Steuerschaltung 11 oftmals mit der Betriebsart umgeschaltet. Die Steuer­ spannung der Bildqualität-Steuerschaltung 11 für die obenbeschriebene automatische Bildqualität-Steuerfunktion sollte daher ebenfalls oft mit der Betriebsart umgeschal­ tet werden. Erfindungsgemäß wird die Steuerspannung der Bildqualität-Steuerschaltung 11 (die vom Anschluß 20 an die Gleichspannungs-Verschiebungsschaltung 17 angelegte Gleichspannung) für verschiedene Wiedergabebetriebsarten entsprechend einer Änderung des Videosignal-Aufzeich­ nungsformats auf dem Band oder einer Änderung der Bandt­ ransportgeschwindigkeit verschieden eingestellt. In der EP-Betriebsart mit einem geringeren S/N-Verhältnis als in der SP-Betriebsart wird beispielsweise die Standard­ steuerspannung vorzugsweise nicht auf 2,5 V, sondern auf etwas weniger, z. B. auf 2,0 V gesetzt. Wenn die vom Anschluß 20 angelegte Gleichspannung auf 2,0 V gesetzt ist, wird die Steuerspannung der Bildqualität-Steuer­ schaltung 11 für die automatische Bildqualität-Steue­ rungsfunktion geeignet verschoben, wie durch die in Fig. 5 gezeigte Kennlinie angegeben ist. Bei einer Nachsyn­ chronisation und dergleichen kann die feste Spannung von 2,0 V vom Anschluß 20 angelegt werden, indem die Um­ schalteinrichtung 18 mit der Seite des Anschlusses 20 verbunden wird.
Wie oben erläutert, kann der Umschaltvorgang der Steuer­ kennlinien in Abhängigkeit von der Betriebsart für die automatische Bildqualität-Steuerung auf einfachere Weise verwirklicht werden. Ferner wird die Einstellung einer konstanten Spannung für jede Betriebsart in einer nicht automatisierten Bildqualität-Steuerung leicht verwirk­ licht.
Außerdem werden die Ausgänge des APL-Detektors 14 und des Rauschdetektors 15 auch in die FM-Spitzenwertbildungs­ schaltung 4 eingegeben, wozu die jeweilige Information zur Steuerung der Kennlinien der FM-Spitzenwertbildungs­ schaltung 4 verwendet wird, wie im folgenden beschrieben wird.
Die Fig. 7 und 8 sind beispielhafte Kennliniendiagramme für die FM-Spitzenwertbildungsschaltung 4. Die Kennlinie 2 in Fig. 7 und die Kennlinie 5 in Fig. 8 stellen diesel­ be Standardkennlinie dar. Zwischen den Kennlinien der FM- Spitzenwertbildungsschaltung 4 wird mittels der Ausgänge des APL-Detektors 14 und des Rauschdetektors 15 wie oben beschrieben umgeschaltet. In Fig. 7 ist ein Beispiel für das Umschalten zwischen Kennlinien mittels des Ausgangs des APL-Detektors 14 gezeigt. Die Spitzenfrequenz wird, wie durch die Kennlinie 1 gezeigt, nach oben verschoben, wenn bei einer hohen Trägerfrequenz des FM-Signals der APL hoch ist, und, wie durch die Kennlinie 3 gezeigt, nach unten verschoben, wenn bei einer niedrigen Träger­ frequenz des FM-Signals der APL niedrig ist, so daß die Spitze der Kennlinie so gesteuert wird, daß er stets mit der Trägerfrequenz übereinstimmt. Der FM-Demodulator 9 demoduliert stets die die größte Amplitude besitzende Frequenzkomponente als Trägerfrequenz und verhindert so Ausreißer des Rauschens des demodulierten Signals und verbessert das S/N-Verhältnis durch die in Fig. 7 gezeig­ te Steuerung.
In Fig. 8 ist beispielhaft das Umschalten zwischen Kennlinien mittels des Ausgangs des Rauschdetektors 15 gezeigt. Wenn das S/N-Verhältnis hoch ist, wird eine Spitzenkennlinie mit geringer Steilheit wie etwa die Kennlinie 4 verwendet, um den Seitenbandpegel hochzuzie­ hen und dadurch die Bildkontur-Information zu verbessern. Wenn dagegen das S/N-Verhältnis niedrig ist, wird das Durchlaßband durch die Verwendung der Spitzenkennlinie mit hoher Steilheit wie etwa die Kennlinie 6 verengt, um das Rauschen zu verringern. Auf diese Weise wird zusätzlich zu der automatischen Bildqualität-Steuerung durch die Steuerung der Bildqualität-Steuerschaltung 11 zwischen den Kennlinien der FM-Spitzenwertbildungsschal­ tung 4 umgeschaltet, wodurch eine noch wirksamere automatische Bildqualität-Steuerfunktion erzielt wird. Die FM-Spitzenwertbildungsschaltung 4 ist wohlbekannt.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 9 eine spezielle Schaltung erläutert, die die Gleichspannungs-Verschiebungsschaltung 17 und die Umschalteinrichtung 18, die wesentliche Teile der Erfindung darstellen, enthält.
Wie in Fig. 9 gezeigt, besitzt eine Differenzverstärker- Schaltung mit Transistoren 32, 33, mit einem Widerstand 44 und mit Konstantstromquellen 28, 29 einen Gegenphasen- Eingangsanschluß, dem eine konstante Vorspannung 25 eingeprägt wird, und einen Gleichphasen-Eingangsanschluß 21, dem die Ausgangsspannung des Synthetisierungsab­ schnittes 16 eingeprägt wird. Ein Anschluß 22 wird mit einer Schaltoperation-Steuerspannung versorgt, die an den Anschluß 19 in Fig. 1A angelegt wird, wodurch die Schalter 26, 27 geschlossen bzw. geöffnet werden. Wenn die Schalter 26, 27 geschlossen sind, fließt der Kollek­ torstrom des Transistors 32 über eine Strom-Miller- Schaltung mit Transistoren 34, 37 und Widerständen 42, 46 in ein Ende eines Lastwiderstandes 49. Andererseits wird der Kollektorstrom des Transistors 33 über eine Strom- Miller-Schaltung mit Transistoren 35, 36 und Widerständen 43, 45 und eine weitere Strom-Miller-Schaltung mit Transistoren 38, 39 und Widerständen 47, 48 am Ende des Lastwiderstandes 49 entnommen. Eine Vorspannungsschaltung mit Transistoren 40, 41 und mit Konstantstromquellen 30, 31 überträgt eine Spannung, die im wesentlichen gleich der am Anschluß 23 anliegenden Spannung ist, welche an den Emitter des Transistors 40 angelegt wird, wobei die von der Vorspannungsschaltung übertragene Spannung an das andere Ende des Widerstandes 49 mit niedriger Ausgangsimpedanz angelegt wird. Der Anschluß 23 wird mit einer vom Anschluß 20 angelegten Gleichspannung versorgt. Nach Maßgabe einer geeigneten Ausbalancierung, gemäß der die Differenzverstärker-Schaltung und die Strom-Miller- Schaltung aufgebaut sind, ist die Menge des in den Lastwiderstand 49 fließenden Stroms gleich derjenigen Strommenge, die dort entnommen wird, wenn das Potential am Anschluß 21 gleich demjenigen der konstanten Vorspannung 25 ist. Das Potential am Ausgangsanschluß 50 wird daher im wesentlichen gleich der an den Anschluß 23 angelegten Spannung. Wenn das Potential am Anschluß 21 geändert wird, ändert sich das Ausgangspotential gegen­ über der an den Anschluß 23 angelegten Spannung. Durch die Änderung der an den Anschluß 23 angelegten Spannung wird daher die obenerwähnte Funktion der Gleichspannungs- Verschiebungsschaltung 17 verwirklicht. Wenn die Schalter 26, 27 geöffnet sind, wird der Stromfluß in den Wider­ stand 49 oder von diesem unabhängig vom Potential am An­ schluß 21 beendet. Daher wird das Potential am Ausgangs­ anschluß 50 im wesentlichen gleich der am Anschluß 23 an­ gelegten Spannung. Im Ergebnis wird die Funktion der Um­ schalteinrichtung 18 durch die Öffnungs-/Schließoperation der Schalter 26, 27 verwirklicht. Wie oben beschrieben, werden mit der Schaltungskonfiguration von Fig. 9 die Gleichspannungs-Verschiebungsschaltung 17 und die Um­ schalteinrichtung 18 auf einfache Weise verwirklicht.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild einer beispielhaften Kon­ figuration des Rauschdetektors 15 gezeigt, während Fig. 11 ein Diagramm von beispielhaften Signalformen ist, die in den verschiedenen Teilen des Rauschdetektors 15 erzeugt werden. Ein Beispiel des vom LPF 10 ausgegebenen Luminanzsignals ist als Wellensignal ª gezeigt. Aus dem Wellensignal ª, das vom Anschluß 51 eingegeben wird, ist die Niederfrequenzkomponente durch ein HPF 52 beseitigt worden; dieses Wellensignal ª wird durch einen Verstärker 53 zu einem Wellensignal b verstärkt. Die Amplitude des Wellensignals b wird hinsichtlich ihrer vertikalen Symmetrie durch eine Begrenzerschaltung 54 weiter be­ grenzt, wodurch ein Wellensignal c gebildet wird. Die Be­ grenzerschaltung 54 ist vorzugsweise auf einen Pegel ein­ gestellt, der etwas höher als die maximale Amplitude der zu erfassenden Rauschkomponente ist. Die Amplitude des Eingangssignals an einen Verstärker 55 wird durch die Be­ grenzerschaltung 54 begrenzt. Selbst wenn der Verstär­ kungsfaktor hoch eingestellt ist, um die Erfassung eines geringen Rauschens zu ermöglichen, kann daher der dynami­ sche Bereich nicht überschritten werden. Der Ausgang des Verstärkers 55 wird in den Eingangsanschluß einer Um­ schalteinrichtung 56 eingegeben und wird von der Um­ schalteinrichtung 56 ausgegeben, wenn der Ausgang e einer Gatterimpuls-Erzeugungsschaltung 59 hohen Pegel besitzt.
Der andere Eingangsanschluß der Umschalteinrichtung 56 wird mit einer konstanten Spannung, die von einer Vor­ spannungseinrichtung 57 gesetzt wird, beaufschlagt, wobei die konstante Spannung von der Umschalteinrichtung 56 ausgegeben wird, wenn der Ausgang e der Gatterimpuls-Er­ zeugungsschaltung 59 niedrigen Pegel besitzt. Die von der Vorspannungseinrichtung 57 eingestellte konstante Spannung ist vorzugsweise niedriger als das Potential am Arbeitspunkt des Ausgangs des Verstärkers 55. Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, daß in dem Fall, in dem die eingestellte konstante Spannung höher als das Poten­ tial am Arbeitspunkt ist, eine Rauschkomponente auf einen niedrigeren Pegel als die festgelegte Spannung gesetzt würde und daher trotz einer erfolgreichen Erfassung der Welle f nicht ausreichend erfaßt werden könnte. Die Gatterimpuls-Erzeugungsschaltung 59 wird über einen Anschluß 58 mit einem Synchronisationsimpuls beaufschlagt, der in Fig. 11 als Signal d gekennzeichnet ist. Das Signal d ist ein von einem horizontalen Synchro­ nisationssignal eines Signals ª getrennter Ausgang, der normalerweise von einer integrierten Schaltung zur Signalverarbeitung im Videokassettenrekorder für den häuslichen Gebrauch ausgegeben wird. Auf der Grundlage dieses Signals d erzeugt die Gatterimpuls-Erzeugungs­ schaltung 59 in der horizontalen Synchronisationsperiode ein Signal e, wodurch die Schaltoperation der Umschalt­ einrichtung 56 gesteuert wird. Eine fehlerhafte Operation der Rauscherfassung aufgrund eines Überschwingens wird verhindert, indem die Anstiegszeit des Signals e nach dem Abklingen des Einschwingvorgangs des Signals c synchron zur Rückflanke der horizontalen Synchronisationsperiode eingestellt wird und indem gleichzeitig die Abfallzeit des Signals e vor dem Beginn des Einschwingvorgangs des Signals c synchron zur Rückflanke der horizontalen Synchronisationsperiode eingestellt wird. Das Signal f ist ein Ausgang der Umschalteinrichtung 56, wobei der schraffierte Bereich eine Rauschkomponente darstellt, die während der Periode, in dem der Gatterimpuls hohen Pegel besitzt, durch die Umschalteinrichtung 56 gegangen ist. Diese Rauschkomponente wird durch einen Gleichrichter 60 zu einem Signal g gleichgerichtet. Das Potential des Signals g steigt bei einer Abnahme des S/N-Verhältnisses an. Dieses erfaßte Potential wird von einem Verstärker 61 umgewandelt, so daß von einem Anschluß 62 die in Fig. 3 gezeigte Kennlinie ausgegeben wird.
Um eine stabile Rauscherfassungsoperation zu gewährlei­ sten, sollte die Kennlinie der in der vorliegenden Ausführungsform verwendeten Begrenzerschaltung 54 vor­ zugsweise so beschaffen sein, daß der Verstärkungsfaktor gegenüber einer vom Begrenzer nicht beeinflußten Rausch­ komponente unverändert bleibt. Eine Änderung des Verstär­ kungsfaktors wird von einer Änderung der in Fig. 3 gezeigten Kennlinie begleitet und ist daher nicht wün­ schenswert. Die Amplitudenbegrenzung einer Signalkompo­ nente ist andererseits vorzugsweise in vertikaler Rich­ tung symmetrisch. Wenn die Amplitudenbegrenzung in vertikaler Richtung nicht symmetrisch ist, würde eine Wechselstromkopplung der Blöcke in den nachfolgenden Stu­ fen eine Änderung des mittigen Potentialpegels des Signals f hervorrufen, wodurch eine unerwünschte Änderung der in Fig. 3 gezeigten Kennlinie bewirkt würde.
In Fig. 12 ist ein besonderes Beispiel einer herkömmli­ chen Begrenzerschaltung gezeigt. Wie aus Fig. 12 ersicht­ lich ist, enthält diese Begrenzerschaltung einen Diffe­ renzverstärker mit einem Anschluß 63, der einen Gleich­ phasen-Eingangsanschluß bildet, mit einem Anschluß 64, der einen Gegenphasen-Eingangsanschluß bildet, mit einem Anschluß 70, der einen Gleichphasen-Ausgangsanschluß bildet, und mit einem Anschluß 69, der einen Gegenphasen- Ausgangsanschluß bildet. Dieser Differenzverstärker er­ zeugt einen zur Differenz zwischen den Eingangssignalen der beiden Eingangsanschlüsse 63 und 64 proportionalen Ausgang. In dem Fall, in dem nur ein Eingang vorhanden ist, wie dies in der vorliegenden Erfindung der Fall ist, ist die Schaltung so aufgebaut, daß einer der Eingänge als Eingangsanschluß benutzt wird, während der andere An­ schluß auf einer im wesentlichen konstanten Spannung liegt.
Wie in Fig. 12 gezeigt, fließt der Strom I₁ einer Kon­ stantstrom-Schaltung 65 vollständig durch einen Lastwi­ derstand 67, wenn ein Transistor Tr₆ gesperrt ist. Die Spannung am Anschluß 70 ist daher durch Vcc-R₁·I₁ gege­ ben, wobei Vcc die Spannung der Leistungsversorgung 68 ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die Spannung am Anschluß 69 Vcc, so daß die maximale Signalamplitude V₁ zwischen den Anschlüssen 69 und 70 durch R₁·I₁ gegeben ist. Dadurch wird die Wirkung einer Amplitudenbegrenzung erhalten, wo­ bei die Amplitude dieses Differenzverstärkers auf die Spannung R₁·I₁ begrenzt ist.
Nun wird der Verstärkungsfaktor Gv₁ für ein von der Begrenzerwirkung nicht beeinflußtes, kleines Signal be­ trachtet. Der Differenzwiderstand des Emitters des Transistors Tr₇ lautet folgendermaßen:
wobei q: Einheitsladung
k: Boltzmannkonstante
T: absolute Temperatur
IE7: Emitterstrom
Der Emitterstrom IE7 ist im Mittel durch I₁/2 gegeben:
Ähnlich lautet der Ausdruck für den Differenzwiderstand γe6 des Transistors Tr₆:
Somit lautet der Verstärkungsfaktor Gv₁ des kleinen Stroms:
Wie aus Gleichung (1) ersichtlich ist, ist der Verstär­ kungsfaktor Gv₁ umgekehrt proportional zur absoluten Tem­ peratur T. Diese Temperaturabhängigkeit, die bei einer Temperaturänderung von 50K gegenüber der Normaltemperatur von 273K eine erhebliche Verstärkungsfaktorschwankung von 20% bewirkt, stellt ein großes praktisches Problem dar.
Fig. 13 ist ein Schaltbild zur Erläuterung eines besonde­ ren Beispiels einer Begrenzerschaltung gemäß der vorlie­ genden Erfindung. Wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, umfaßt die Begrenzerschaltung zwei Stufen von Differenzverstär­ kern, die einen Gleichphasen-Eingangsanschuß 71, einen Gegenphasen-Eingangsanschluß 72, einen Gleichphasen- Ausgangsanschluß 92 und einen Gegenphasen-Ausgangsan­ schluß 91 umfassen. Die Differenzverstärkerschaltung in der ersten Stufe bildet die zu der in Fig. 12 gezeigten herkömmlichen Schaltung analoge Schaltung, deren Gleich­ phasen-Ausgang durch den Emitter des Transistors 78 und deren Gegenphasen-Ausgang durch den Emitter des Transi­ stors 79 erzeugt werden. Die maximale Signalamplitude V₂ des Ausgangs der ersten Stufe ist durch V₂ = R₂·I₂ begrenzt, wodurch die amplitudenbegrenzende Wirkung geschaffen wird, wobei R₂ den jeweiligen Wert der Lastwi­ derstände 76, 77 und I₂ den Strom der Konstantstromquelle 73 darstellt. Der Verstärkungsfaktor Gv₂ für ein kleine­ res Signal, das den Begrenzer im Ausgang der ersten Stufe nicht beeinflußt, kann durch eine Gleichung (2) ähnlich wie die Gleichung (1) dargestellt werden:
Wie aus der obigen Gleichung (2) ersichtlich ist, ist der Verstärkungsfaktor Gv₂ umgekehrt proportional zur absolu­ ten Temperatur T. Unter der Annahme, daß der Wert des Wi­ derstandes 88 durch R₂ und der Stromwert der Konstant­ stromquellen 89, 90 durch I₂ gegeben ist, ist die Ver­ stärkung des kleineren Signals Gv₃ der Differenzverstär­ kerschaltung in der letzten Stufe durch die folgende Gleichung (3) gegeben:
Daher ist die Gesamtverstärkung der in Fig. 13 gezeigten Schaltung durch die folgende Gleichung (4) gegeben:
Gv₄ = 2·Gv₂·Gv₃ ≅ 1 (4)
Wie aus Gleichung (4) ersichtlich ist, stellt die Ver­ stärkung Gv₄ eine größere Kennlinie dar, die durch die Temperaturabhängigkeit oder durch Schwankungen der Konstanten der Elemente nicht beeinflußt wird, falls das Verhältnis zwischen den Werten der Elemente in jeder Gruppe der Widerstände 76, 77, 88, der Konstantstromquel­ len 73, 89, 90 und der Transistoren 74, 75, 82, 83, 84, 85 genau eingehalten wird. Diese Schaltung wird daher vorzugsweise als Begrenzerschaltung 54 verwendet, wie sie oben erwähnt worden ist. Außerdem wird dadurch eine Schaltung geschaffen, die zur Schaltungsintegration ge­ eignet ist, da das genaue Verhältnis zwischen den Werten der Elemente eine höhere Kennlinie erzeugt. Ferner wird das Ausgangspotential V₉₁ am Anschluß 91 und das Aus­ gangspotential V₉₂ am Anschluß 92 vorzugsweise als Diffe­ renzausgang V₉₂-V₉₁ verwendet. Die Verwendung der ein­ zelnen Ausgänge würde nämlich zu dem Nachteil führen, daß eine große Signalamplitude aufgrund der Nichtlinearität der Last eine Verzerrung hervorriefe, da diese Last der Differenzverstärkerschaltung in der letzten Stufe aus den Differenzwiderständen der Transistoren 82, 83, 84, 85 aufgebaut ist. Die Signalverzerrungen in V₉₂ und V₉₁ befinden sich jedoch in der gleichen Phase, so daß die Verwendung des Differenzverstärkers V₉₂-V₉₁ wie oben erwähnt diesen Nachteil erheblich verringert, so daß des­ sen Einsatz als Begrenzerschaltung ohne nachteilige Wirkung möglich ist.
Fig. 14 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform eines Wiedergabesystems für ei­ nen Videokassettenrekorder für den häuslichen Gebrauch, auf das die vorliegende Erfindung ebenfalls angewendet werden kann. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform von Fig. 1 nur dadurch, daß die Schaltung von Fig. 14 außerdem einen FM-Amplitudendetek­ tor 94 und einen Synthetisierungsabschnitt 95 umfaßt. Da­ her wird die folgende Beschreibung auf diesen Unterschied beschränkt. In Fig. 15 ist ein Beispiel für die Kennli­ nien des FM-Amplitudendetektors 94 gezeigt. Der Syntheti­ sierungsabschnitt 95, der eine ähnliche Schaltung wie der in Fig. 1B gezeigte Abschnitt enthält, vergleicht das Ausgangspotential des Rauschdetektors 15 mit demjenigen des FM-Amplitudendetektors 94 und erzeugt das kleinere von beiden. Wenn die Wiedergabe-FM-Amplitude klein ist, wird aufgrund der Entmagnetisierung oder eines Spurver­ folgungsfehlers des Magnetbandes sehr häufig eine Bild­ verschlechterung erzeugt. Allgemein kann gesagt werden, daß das S/N-Verhältnis umso kleiner wird, je kleiner die FM-Signalamplitude ist. Daher kann die Bildqualität durch die Erfassung der Information bezüglich der FM-Signalam­ plitude anstatt der Information des Rauschdetektors 15 gesteuert werden. Daher ist zu erwarten, daß die Verwen­ dung sowohl der FM-Signalamplitudeninformation als auch der vom Rauschdetektor 15 erfaßten Information eine effektive Schutzfunktion gegen jegliche Fehlfunktion des Rauschdetektors 15 schafft. Fig. 16 zeigt ein Beispiel der Kennlinien des Synthetisierungsabschnitts 16, die auf der Annahme beruhen, daß im Rauschdetektor 15 eine Fehlfunktion auftritt und dieser ein hohes Potential (4,5 V oder höher) erzeugt. Wie gezeigt, wird in diesem Fall durch die FM-Signalamplitudeninformation, die vom Synthetisierungsabschnitt 95 erzeugt wird, die Obergrenze des Ausgangspotentials gekappt. Im Ergebnis ist das Kappungspotential umso kleiner, je kleiner die FM-Ampli­ tude ist. Somit wird die Fehlfunktion des Rauschdetektors 15 vermieden.
Fig. 17 ist ein Blockschaltbild, in dem ein weiteres Bei­ spiel eines Wiedergabesystems eines Videokassettenrekor­ ders für den häuslichen Gebrauch gezeigt ist, in dem die vorliegende Erfindung ebenfalls angewendet werden kann.
Der einzige Unterschied dieser Ausführungsform gegenüber derjenigen von Fig. 1 liegt darin, daß in der vorliegen­ den Ausführungsform die an den APL-Detektor 14 angelegten Signale und die an den Rauschdetektor 15 angelegten Si­ gnale nicht nach dem LPF 10, sondern nach der Bildqua­ lität-Steuerschaltung 11 abgenommen werden. Die folgen­ de Beschreibung wird auf diesen Sachverhalt beschränkt. In dem Fall, in dem das Ausgangssignal der Bildqualität- Steuerschaltung 11 ein niedriges S/N-Verhältnis besitzt, wird das Rauschen durch die Verringerung der Steuerspan­ nung der Bildqualität-Steuerschaltung 11 durch die obenbeschriebene automatische Bildqualität-Steuerfunktion unterdrückt. Folglich wird das S/N-Ausgangssignal der Bildqualität-Steuerschaltung 11 verbessert. In der Operationsabfolge wird die Funktion einer negativen Rückkopplung ausgeführt, um einen vorgegebenen S/N-Wert des Ausgangssignals der Bildqualität-Steuerschaltung 11 zu erzielen. Mit anderen Worten arbeitet das System so, daß das S/N-Verhältnis des wiedergegebenen Bildes auf ei­ nem konstanten Pegel gehalten wird.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung verständlich wird, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Videosignal­ verarbeitungseinrichtung zur automatischen Steuerung der Bildqualität auf geeignete Weise leicht und mit hoher Leistung auf der Grundlage der durch das S/N-Verhältnis und die Bildhelligkeit dargestellten Bildinformation ver­ wirklicht, was in hohem Maß zu einer Verbesserung des Wiedergabesystems eines Videokassettenrekorders für den häuslichen Gebrauch oder ähnliches beiträgt.

Claims (8)

1. Videosignalverarbeitungseinrichtung, mit
  • - einer Wiedergabeeinrichtung (2-10) zur Wiedergabe ei­ nes Videosignals von einem Videosignal-Aufzeichnungs­ medium (1),
  • - einer Erfassungseinrichtung (14, 15, 16) mit wenig­ stens einer Einrichtung (14) zur Erfassung des Durch­ schnittsbildpegels (APL) des Videosignals in Form ei­ nes ersten Gleichspannungssignals,
  • - einer Gleichspannungs-Verschiebungseinrichtung (17, 18) zum Verschieben des Pegels des von der Erfas­ sungseinrichtung (14, 15, 16) erfaßten Gleichspan­ nungssignals entsprechend der Wiedergabebetriebsart der Wiedergabeeinrichtung (2-10), und
  • - einer Bildqualität-Steuereinrichtung (11) zur Steue­ rung der Bildqualität des von der Wiedergabeeinrich­ tung (2-10) wiedergegebenen Videosignals mittels ei­ nes Ausgangssignals von der Gleichspannungs-Verschie­ bungseinrichtung (17, 18),
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Wiedergabeeinrichtung eine FM-Spitzenwertbil­ dungsschaltung (4) umfaßt, die eine Frequenzcharakte­ ristik mit einer Spitze in der Umgebung der FM- Trägerfrequenz des frequenzmodulierten Signals be­ sitzt, welches von dem Aufzeichnungsmedium (1) gele­ sen wird, auf dem frequenzmodulierte Videosignale aufgezeichnet sind,
  • - die Erfassungseinrichtung außerdem eine Einrichtung (15) zur Erfassung der dem Rauschen zugehörigen Kom­ ponente des Videosignals in Form eines zweiten Gleichspannungssignals, eine Einrichtung (94) zur Er­ fassung der Ausgangsamplitude der FM-Spitzenwert­ bildungsschaltung (4) in Form eines dritten Gleich­ spannungssignals und eine Synthetisierungseinrichtung aufweist, die eine Einrichtung (16, 95) umfaßt, die aus dem ersten, zweiten und dritten Gleichspannungs­ signal das kleinste von ihnen als Gleichspannungs­ signal für die Gleichspannungsverschiebungseinrich­ tung (17, 18) ausgibt.
2. Videosignalverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannungs-Verschiebungseinrichtung umfaßt:
  • - eine Gleichspannungs-Erzeugungseinrichtung (20, Tr₄, R₁, R₂, R₄) zur Erzeugung einer veränderlichen Gleich­ spannung, die eine Umschalteinrichtung (SW) umfaßt, um zwischen EP- und SP-Wiedergabebetriebsarten so um­ zuschalten, daß für diese Betriebsarten verschiedene Gleichspannungspotentiale erzeugt werden, und
  • - eine Gleichspannungs-Verschiebungsschaltung (17) zum Verschieben des Pegels des Gleichspannungssignals aus der Synthetisierungseinrichtung (16) in Abhängigkeit von der Gleichspannung von der Gleichspannungs-Erzeu­ gungseinrichtung (20, Tr₄, R₁, R₂, R₄).
3. Videosignalverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannungs-Verschiebungsschaltung umfaßt:
  • - eine Spannungs-Strom-Wandlereinrichtung (32-39) zum Umwandeln eines Gleichspannungssignals von der Syn­ thetisierungseinrichtung (16) in ein Stromsignal;
  • - eine Lastimpedanz (49), die ein Ende aufweist, in die ein Stromsignal von der Spannungs-Strom-Wandlerein­ richtung (32-39) fließt; und
  • - eine Einrichtung (23, 40, 41), die eine veränderliche Gleichspannung von der Gleichspannungserzeugungsein­ richtung an das andere Ende der Lastimpedanz (49) an­ legt.
4. Videosignalverarbeitungsschaltung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannungs-Verschiebungsschaltung eine Um­ schalteinrichtung (22, 26, 27) umfaßt, mit der das Stromsignal der Spannungs-Strom-Wandlereinrichtung (32- 39) auf Null gesetzt werden kann.
5. Videosignalverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch
  • - eine Gleichspannungs-Erzeugungseinrichtung (20, Tr₄, R₁, R₂, R₃, SW), die eine veränderliche Gleichspannung erzeugt; und
  • - eine Umschalteinrichtung (18), die entweder das Aus­ gangssignal von der Gleichspannungs-Verschiebungs­ einrichtung (17) oder die veränderliche Gleichspan­ nung von der Gleichspannungs-Erzeugungseinrichtung (20, Tr₄, R₁, R₂, R₃, SW) wählt und das gewählte Si­ gnal an die Bildqualität-Steuereinrichtung (11) lie­ fert.
6. Videosignalverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (18) mit der Gleichspannungs- Verschiebungseinrichtung (17) verbunden wird, wenn sich die Wiedergabeeinrichtung in einer normalen Wiedergabe­ betriebsart befindet und mit der Gleichspannungs- Erzeugungseinrichtung verbunden wird, wenn sich die Wiedergabeeinrichtung in einer besonderen Wiedergabebe­ triebsart befindet.
7. Videosignalverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die besonderen Wiedergabebetriebsarten eine Nachsyn­ chronisations-Betriebsart und/oder eine Standbild- Betriebsart und/oder eine Zeitlupen-Betriebsart und/oder eine Such-Betriebsart umfassen.
8. Videosignalverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung eine Einrichtung enthält, die so beschaffen ist, daß sie während der normalen Wieder­ gabe durch eine äußere Betätigung umgeschaltet werden kann.
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