DE4239994C2 - Videosignalverarbeitungseinrichtung - Google Patents
VideosignalverarbeitungseinrichtungInfo
- Publication number
- DE4239994C2 DE4239994C2 DE4239994A DE4239994A DE4239994C2 DE 4239994 C2 DE4239994 C2 DE 4239994C2 DE 4239994 A DE4239994 A DE 4239994A DE 4239994 A DE4239994 A DE 4239994A DE 4239994 C2 DE4239994 C2 DE 4239994C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- signal
- video signal
- circuit
- playback
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000003908 quality control method Methods 0.000 claims description 39
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 19
- 230000002194 synthesizing effect Effects 0.000 claims description 13
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 6
- 238000003786 synthesis reaction Methods 0.000 claims description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 5
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 18
- 230000006870 function Effects 0.000 description 16
- 230000008859 change Effects 0.000 description 8
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 8
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 6
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 6
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 230000008569 process Effects 0.000 description 5
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 5
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 3
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 3
- 230000006866 deterioration Effects 0.000 description 2
- 101150087426 Gnal gene Proteins 0.000 description 1
- 241000023320 Luma <angiosperm> Species 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000005347 demagnetization Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000002542 deteriorative effect Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 description 1
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 1
- 230000010354 integration Effects 0.000 description 1
- OSWPMRLSEDHDFF-UHFFFAOYSA-N methyl salicylate Chemical group COC(=O)C1=CC=CC=C1O OSWPMRLSEDHDFF-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000008447 perception Effects 0.000 description 1
- 230000004044 response Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/76—Television signal recording
- H04N5/91—Television signal processing therefor
- H04N5/93—Regeneration of the television signal or of selected parts thereof
- H04N5/931—Regeneration of the television signal or of selected parts thereof for restoring the level of the reproduced signal
- H04N5/9315—Regeneration of the television signal or of selected parts thereof for restoring the level of the reproduced signal the level control being frequency dependent
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/79—Processing of colour television signals in connection with recording
- H04N9/80—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
- H04N9/82—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
- H04N9/83—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/79—Processing of colour television signals in connection with recording
- H04N9/7921—Processing of colour television signals in connection with recording for more than one processing mode
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Television Signal Processing For Recording (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Videosignalverar
beitungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Einrichtung ist aus der JP 3-85077 A bekannt.
Die Einrichtung weist eine Bildqualität-Steuerfunktion zum
geeigneten automatischen Einstellen der Bildqualität auf.
Ein herkömmliches System ist beispielsweise in der vom Edi
torial Department of Audio Video herausgegebenen Monats
zeitschrift "Video Technology Handbook" vom 20. November
1988, S. 73 bis 87, offenbart. Diese herkömmliche Einrich
tung wird im folgenden mit Bezug auf Fig. 18 beschrieben.
Der Einfachheit halber wird auf ein VHS-System Bezug genom
men, das NTSC-Signale verwendet.
Fig. 18 ist ein Blockdiagramm, das beispielhaft ein
herkömmliches Wiedergabesystem für einen Videokassetten
rekorder für den häuslichen Gebrauch zeigt. Vor der
Erläuterung dieses Schaltbilds wird ein auf ein Magnet
band 1 aufgezeichnetes Videosignal beschrieben. Das
Videosignal wird in ein Luminanzsignal und in ein
Chrominanzsignal getrennt, wobei das Luminanzsignal einer
Frequenzmodulation unterworfen wird. Im Prozeß der
Frequenzmodulation ist die modulierte Trägerfrequenz
hoch, wenn die Helligkeit des gesamten Bildes hoch ist
(heller Bildschirm), und niedrig, wenn diese Helligkeit
gering ist (dunkler Bildschirm). Diese Trägerfrequenz än
dert sich in Abhängigkeit von der Bildhelligkeit im Be
reich zwischen 3,4 und 4,4 MHz. Andererseits wird das
Chrominanzsignal, das ursprünglich ein amplituden- und
phasenmoduliertes Signal mit einer Trägerfrequenz von
3,58 MHz ist, auf eine Trägerfrequenz von 629 kHz
geändert. Das Chrominanzsignal und das Luminanzsignal
werden daher in verschiedenen Frequenzbändern des Magnet
bandes 1 aufgezeichnet, wobei das erstgenannte Signal in
einem niedrigen Frequenzbereich und das letztgenannte
Signal in einem hohen Frequenzbereich aufgezeichnet wird.
Bei der Wiedergabe des auf diese Weise aufgenommenen Si
gnals werden das frequenzmodulierte Luminanzsignal und
das niederfrequente Chrominanzsignal, die auf dem Magnet
band 1 aufgezeichnet worden sind, von einem Magnetkopf 2
erfaßt, durch einen Wiedergabeverstärker 3 verstärkt und
von einer FM-Spitzenwertbildungsschaltung 4 weiterverar
beitet. Die Spitzenwertbildungsverarbeitung der FM-
Spitzenwertbildungsschaltung stellt das Gleichgewicht
zwischen der Trägerfrequenzkomponente und den Seitenband
komponenten wieder her, das aufgrund der Dämpfung der
Hochfrequenzkomponenten im Prozeß der magnetischen
Aufzeichnung und Wiedergabe des frequenzmodulierten Lu
minanzsignals verlorengegangen ist. Daher wird die
Charakteristik der Spitzenfrequenz der FM-Spitzenwertbil
dungsschaltung 4 im wesentlichen gleich der FM-Trägerfre
quenz gesetzt.
Im nächsten Schritt wird das so verarbeitete Signal in
ein Tiefpaßfilter 5 (das im folgenden mit "LPF" bezeich
net wird) und in ein Hochpaßfilter 8 (das im folgenden
mit "HPF" bezeichnet wird) eingegeben. Das LPF 5 läßt nur
ein niederfrequentes Chrominanzsignal durch, das um 6,29
kHz gestreut ist. Dieses Signal wird von einem Frequen
zwandler 6 und von einem Bandpaßfilter 7 (das im folgen
den mit "BPF" bezeichnet wird) in ein hochfrequentes
Chrominanzsignal um 3,58 MHz geändert und dann in einen
Mischer 12 eingegeben. Andererseits läßt das HPF 8 das
frequenzmodulierte Luminanzsignal, das eine Trägerfre
quenz zwischen 3,4 MHz und 4,4 MHz besitzt, durch, wobei
das resultierende Signal nach einer Demodulation durch
einen FM-Demodulator 9 und ein LPF 10 in die Form eines
Luminanzsignals in eine Bildqualität-Steuerschaltung 11
eingegeben wird. Die Bildqualität-Steuerschaltung 11 be
sitzt die Funktion, das Rauschen zu verringern und die
Kontur eines wiedergegebenen Bildes zu verbessern, indem
die Verstärkungs-/Frequenz-Charakteristik des eingegebe
nen Signals geändert wird. Der Ausgang der Bildqualität-
Steuerschaltung 11 wird in den Mischer 12 eingegeben und
nach einer Mischung mit einem hochfrequenten Chrominanz
signal als Wiedergabe-Videosignal an einem Anschluß 13
ausgegeben. Die Bildqualität-Steuerschaltung 11 ändert
ihre Charakteristik normalerweise durch eine Spannungs
steuerung. Die Bildqualität-Steuerschaltung 11 wird her
kömmlicherweise dazu verwendet, das Rauschen eines
wiedergegebenen Bildes zu verringern oder die Konturin
formation zu verbessern, indem eine Bedienungsperson ei
nen veränderlichen Widerstand oder dergleichen wie
gewünscht manuell einstellt.
In dem obenbeschriebenen Stand der Technik muß angesichts
der Tatsache, daß die Bildqualität eines wiedergegebenen
Signals von der Bedienungsperson manuell eingestellt
wird, der Steuerzustand entsprechend der Veränderung des
Signal-/Rausch-Verhältnisses (das im folgenden mit "S/N"
Verhältnis bezeichnet wird), welche auf eine
Bandverschlechterung bei jedem Wechsel des Wiedergabeban
des zurückgeführt werden kann, auf den optimalen Punkt
neu eingestellt werden, um eine bessere Bildqualität zu
erhalten. Dies macht eine sehr komplizierte Bildqualität-
Einstelloperation notwendig. Selbst bei der ununterbro
chenen Wiedergabe desselben Bandes ändert die von der
Helligkeit des Wiedergabebildschirms abhängende unter
schiedliche Wahrnehmbarkeit des Rauschens jedesmal die
Bedingung für eine optimale Bildqualität. Es ist sehr
schwierig, die Bedingung für eine optimale Bildqualität
bei solchen Unterschieden manuell fein einzustellen.
Aus der JP-3-85077 A ist eine magnetische Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung bekannt. Ein wiedergegebenes Videosi
gnal wird auf eine Blockierschaltung gegeben, verstärkt und
in einem RC-Glied integriert. Über einen invertierenden
Verstärker, einen Pufferverstärker, einen Widerstand und
einen veränderlichen Widerstand für die Bildqualität wird
dann eine Gleichspannung erzeugt, die auf einen Anschluß
eines Luminanz-Verarbeitungs-IC gelegt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Videosignalverarbei
tungseinrichtung anzugeben, die eine verbesserte Bildquali
tät-Steuerfunktion aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 ge
löst. Abhängige Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungs
formen der Erfindung gerichtet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter
Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher er
läutert; es zeigen
Fig. 1A ein Blockschaltbild einer beispielhaften Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Systems, das in
einem Wiedergabesystem eines Videokassettenre
korders für den häuslichen Gebrauch verwendet
wird;
Fig. 1B ein Schaltbild einer Ausführungsform des Synthe
tisierungsabschnitts in Fig. 1A;
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung einer beispiel
haften Kennlinie eines APL-Detektors von Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung einer beispiel
haften Kennlinie des Rauschdetektors von Fig. 1;
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung einer beispiel
haften Kennlinie des Synthetisierungsabschnitts
von Fig. 1;
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung einer beispiel
haften Kennlinie der Gleichspannungs-Verschie
bungsschaltung von Fig. 1;
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung einer beispiel
haften Kennlinie der Bildqualität-Steuerschaltung
von Fig. 1;
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung einer beispiel
haften Kennlinie der FM-Spitzenwertbildungsschal
tung von Fig. 1;
Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung einer weiteren
beispielhaften Kennlinie der FM-Spitzenwertbil
dungsschaltung von Fig. 1;
Fig. 9 eine Darstellung zur Erläuterung eines besonderen
Beispiels für die Gleichspannungs-Verschiebungs
schaltung und für die Umschalteinrichtung von
Fig. 1;
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines besonderen Beispiels
für den Rauschdetektor von Fig. 1;
Fig. 11 eine Darstellung zur Erläuterung beispielhafter
Wellenformen, die in den verschiedenen Teilen des
in Fig. 10 gezeigten Rauschdetektors erzeugt wer
den;
Fig. 12 eine Darstellung zur Erläuterung der Konfigura
tion einer herkömmlichen Begrenzerschaltung;
Fig. 13 eine Darstellung eines besonderen Beispiels für
eine Begrenzerschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 14 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Systems, das auf ein
Wiedergabesystem eines Videokassettenrekorders
für den häuslichen Gebrauch angewendet wird;
Fig. 15 eine Darstellung zur Erläuterung einer beispiel
haften Kennlinie des FM-Amplitudendetektors von
Fig. 14;
Fig. 16 eine Darstellung zur Erläuterung einer beispiel
haften Kennlinie des Synthetisierungsabschnitts
16 von Fig. 14;
Fig. 17 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungs
form des Systems der vorliegenden Erfindung, das
in dem Wiedergabesystem eines Videokassettenre
korders für den häuslichen Gebrauch verwendet
wird; und
Fig. 18 das bereits erläuterte Blockschaltbild eines bei
spielhaften herkömmlichen Wiedergabesystems eines
Videokassettenrekorders für den häuslichen Ge
brauch.
Die vorliegende Erfindung wird in ihrer beispielhaften
Anwendung auf einen Videokassettenrekorder für den
häuslichen Gebrauch beschrieben.
Die Fig. 1A ist ein Blockschaltbild, in dem beispielhaft
das erfindungsgemäße System gezeigt ist, das auf ein Wie
dergabesystem eines Videokassettenrekorders für den
häuslichen Gebrauch angewendet wird. Das System von Fig.
1A umfaßt ein Magnetband 1, einen Magnetkopf 2, einen
Wiedergabeverstärker 3, eine FM-Spitzenwertbildungs
schaltung 4, ein LPF 5, einen Frequenzwandler 6, ein BPF
7, ein HPF 8, einen FM-Demodulator 9, ein LPF 10, eine
Bildqualität-Steuerschaltung 11, einen Mischer 12 und ei
nen Anschluß 13; die Funktionen dieser Teile sind mit den
Funktionen der entsprechenden Teile des mit Bezug auf
Fig. 18 bereits beschriebenen Systems im wesentlichen
identisch, so daß sie hier nicht erneut erläutert werden.
Ein vom LPF 10 ausgegebenes Luminanzsignal wird in einen
Durchschnittsbildpegel-Detektor 14 (der im folgenden mit
"APL-Detektor" bezeichnet wird) und in einen Rauschdetek
tor 15 eingegeben. Der APL-Detektor 14 erzeugt ein
Ausgangssignal, das dem Mittelwert des Luminanzsignals
zugeordnet ist, d. h. ein der Bildhelligkeit zugeordnetes
Signal, wobei die Größe dieses Signals mit der Helligkeit
auf dem Bildschirm zunimmt. Dieser APL-Detektor 14
besitzt eine Eingangs-/Ausgangskennlinie, wie sie in Fig.
2 gezeigt ist. In dieser Darstellung stellt 100% einen
reinweißen Bildschirm dar, während 0% einen tiefschwarzen
Bildschirm darstellt. Der Rauschdetektor 15 erzeugt
andererseits eine Gleichspannung, die zum S/N-Verhältnis
des Luminanzsignals proportional ist und eine Eingangs-
/Ausgangs-Charakteristik besitzt, wie sie in Fig. 3
gezeigt ist.
Das APL-Erfassungspotential vom APL-Detektor 14 und das
Rausch-Erfassungspotential vom Rauschdetektor 15 werden
in einem Synthetisierungsabschnitt 16 kombiniert. Der
Synthetisierungsabschnitt 16 kann beispielsweise einen
Schaltungsaufbau besitzen, wie er in Fig. 1B gezeigt ist.
In Fig. 1B bilden Transistoren Tr₁ bzw. Tr₂ Emitterfol
ger-Schaltungen. Das Basispotential des Transistors Tr₁
wird an den Emitter desselben als Potential übertragen,
das um eine Spannung VBE (von ungefähr 0,7 V) zwischen
dem Emitter und der Basis höher als das Basispotential
ist. Das Basispotential eines Transistors Tr₃ wird an den
Emitter desselben als Potential übertragen, das um die
Spannung VBE zwischen dem Emitter und der Basis niedriger
als das Basispotential desselben ist. Daher liegt am
Emitter des Transistors Tr₃ ein Potential an, das im we
sentlichen gleich dem APL-Erfassungspotential ist, das an
die Basis des Transistors Tr₁ angelegt wird. Wenn andrer
seits das Basispotential des Transistors Tr₂ niedriger
als das Basispotential des Transistors Tr₁ ist, werden
der Transistor Tr₂ auf Durchlaß und der Transistor Tr₁ in
den gesperrten Zustand geschaltet, so daß der Transistor
Tr₂ als Emitterfolger-Schaltung arbeitet. In diesem Fall
liegt am Emitter des Transistors Tr₃ ein Potential an,
das im wesentlichen gleich dem Rausch-Erfassungspotential
ist, das an die Basis des Transistors Tr₂ angelegt wird.
Daher hängt das Emitterpotential des Transistors Tr₃ vom
APL-Erfassungspotential ab, wobei der Ausgang des Transi
stors Tr₃ durch das Rausch-Erfassungspotential gekappt
und abgeflacht wird, wie aus der in Fig. 4 gezeigten Cha
rakteristik ersichtlich ist. In Fig. 4 besitzen die
Abszisse und die Ordinate den gleichen Skalenmaßstab wie
in Fig. 2, weshalb die APL-Charakteristik jeweils gleich
ist. Dennoch wird das Signal bei einem Pegel gekappt, der
gleich dem Rausch-Erfassungspotential ist, das aus der in
Fig. 3 gezeigten S/N-Charakteristik erhalten wird, wobei
diese Charakteristik für hellere Bildschirme abgeflacht
wird. Genauer erzeugt der Synthetisierungsabschnitt 16
ein APL-Erfassungspotential oder ein Rausch-Erfassungspo
tential, das in jedem Fall niedriger ist.
Die Gleichspannung, die von dem auf diese Weise aufgebau
ten Synthetisierungsabschnitt 16 erzeugt wird, wird in
eine Gleichspannungs-Verschiebungsschaltung 17 eingegeben
und auf der Grundlage der Gleichspannung an einem An
schluß 20 wie gefordert einer Potentialverschiebung un
terworfen. Der Ausgang der Gleichspannungs-Verschiebungs
schaltung 17 und die Gleichspannung am Anschluß 20 werden
mittels eines Schalters aufgrund eines Schalt-Steuersi
gnals von einem Anschluß 19 wahlweise umgeschaltet, wobei
das somit gewählte Signal an die Bildqualität-Steuer
schaltung 11 geliefert wird.
Die Gleichspannungs-Verschiebungsschaltung 17 und der
Schalter 18 führen die wichtigsten Operationen gemäß der
vorliegenden Erfindung aus.
Die Gleichspannungs-Verschiebungsschaltung 17 arbeitet
so, daß sie die in Fig. 4 gezeigte Kennlinie auf der
Grundlage der am Anschluß 20 anliegenden Gleichspannung
parallel verschiebt. Die Gleichspannung von 2,5 V am An
schluß 20 bildet einen Standardzustand, in dem die
Ausgangscharakteristik der Gleichspannungs-Verschiebungs
schaltung 17 mit der in Fig. 4 gezeigten Charakteristik
übereinstimmt. Unter der Annahme, daß die Gleichspannung
am Anschluß 20 2,0 V beträgt, wird die Ausgangskennlinie
der Gleichspannungs-Verschiebungsschaltung 17 insgesamt
um 0,5 V zur Seite niedrigeren Potentials verschoben, was
zu der in Fig. 5 gezeigten Kennlinie führt.
Nun wird eine Einrichtung zum Umschalten der an den
Anschluß 20 gelieferten Gleichspannung zwischen 2,5 V und
2,0 V erläutert. Wenn in Fig. 1A der Schalter SW zur SP-
Seite geschlossen wird, wird der Transistor Tr₄ gesperrt
und wird die Spannung von 5 V durch die Widerstände R₁
und R₂ geteilt. Wenn die Widerstandswerte von R₁ und R₂
jeweils gleich 2 kΩ betragen, wird am Anschluß 20 ein
Ausgang von 2,5 V erzeugt. Wenn der Schalter SW zur EP-
Seite geschlossen ist, wird der Transistor Tr₄ auf
Durchlaß geschaltet, wobei der Widerstand R₃ zum Wider
stand R₂ parallel geschaltet wird. Unter der Annahme, daß
der Wert des Widerstandes R₃ 4 kΩ beträgt, liegt am An
schluß 20 eine Spannung von 2,0 V an. Auf diese Weise
kann die Gleichspannung am Anschluß 20 entweder zu 2,5 V
oder zu 2,0 V gewählt werden.
Somit wird durch die Steueroperation der Umschalteinrich
tung 18 in der Betriebsart der automatischen Bildquali
tät-Steuerung die Spannung von der Gleichspannungs-
Verschiebungsschaltung 17 und in Betriebsarten, die von
der automatischen Bildqualität-Steuerung verschieden
sind, die vom Anschluß 20 eingegebene Gleichspannung ge
wählt. Beispiele für die letzteren Betriebsarten, die für
diese Operation in Betracht kommen, umfassen die Nachsyn
chronisations-Betriebsart oder spezielle Wiedergabebe
triebsarten wie etwa Standbild oder Suchen. Bei der
Nachsynchronisation wird vom Standpunkt einer Abwägung
von Vor- und Nachteilen die Funktion der automatischen
Bildqualität-Steuerung vorzugsweise nicht gewählt, um ei
ne Verschlechterung des Signalansprechverhaltens durch
Unterdrücken der Operation einer Rauschverringerungs
schaltung zu verhindern, da die Rauschverringerungsschal
tung in Betrieb ist, wenn ein Bild von einem mit Nachsyn
chronisation bespielten Magnetband wiedergegeben oder an
gezeigt wird. In einer speziellen Wiedergabebetriebsart,
in der der Wiedergabe-Magnetkopf die Bahnen mehrerer Spu
ren überquert, findet aufgrund des Schutzbandes oder der
Interferenzwirkung benachbarter Spuren mit hoher Wahr
scheinlichkeit eine fehlerhafte Rauscherfassungsoperation
statt. Auch in diesem Fall ist es nicht wünschenswert,
daß die Funktion der automatischen Bildqualität-Steuerung
ausgeführt wird.
Erfindungsgemäß wird daher die Umschalteinrichtung 18
aufgrund der Betätigung eines Nachsynchronisations-Wähl
schalters oder eines Wählschalters für eine spezielle
Wiedergabebetriebsart automatisch zum Anschluß 20 und bei
einer normalen Wiedergabe zur Ausgangsseite der Gleich
spannungs-Verschiebungsschaltung 17 umgeschaltet. Ferner
kann die Bedienungsperson während einer normalen Wieder
gabeoperation die automatische Bildqualität-Steuerungs
funktion mittels einer Betätigungseinrichtung wie etwa
einer Fernsteuerungstaste oder einem Wählschalter an der
Frontplatte des Videokassettenrekorders aktivieren.
(Indem der Zustand der Umschalteinrichtung 18 geändert
wird.)
In dem Kennliniendiagramm von Fig. 6 ist ein Beispiel für
Charakteristiken der Bildqualität-Steuerschaltung 11 ge
zeigt. Wenn die Steuerspannung 2,5 V beträgt, wird eine
waagrechte Verstärkungs-/Frequenz-Charakteristik erhal
ten; im Bereich oberhalb von 2,5 V wird die Bildkontur
aufgrund einer Zunahme der Hochfrequenzverstärkung
erhöht, während im Bereich unterhalb von 2,5 V aufgrund
der Abnahme der Hochfrequenzverstärkung eine Rauschver
ringerungswirkung überwiegt. Daher wird die Bildqualität-
Steuerschaltung 11 für ein Bild mit Standardrauschen nor
malerweise mit 2,5 V gesteuert.
Nun wird angenommen, daß die an den Anschluß 20 angelegte
Gleichspannung auf 2,5 V gesetzt ist und die Umschaltein
richtung 18 so eingestellt ist, daß sie den Ausgang der
Gleichspannungs-Verschiebungsspannung 17 überträgt. Die
Steuerspannung der Bildqualität-Steuerschaltung 11 stimmt
mit dem Ausgangspotential des in Fig. 4 gezeigten Synthe
tisierungsabschnitts überein. Das Signal wird für ein
Bild mit einem hohen S/N-Verhältnis des Luminanzsignals
durch das Rauscherfassungspotential nicht gekappt, so daß
das Ausgangspotential des Synthetisierungsabschnitts mit
dem Durchschnittsbildpegel (APL) des Luminanzsignals an
steigt. Die Steuerspannung der Bildqualität-Steuerschal
tung 11 besitzt bei einem APL von 50%, was einen Stan
dardwert darstellt, den Wert von 2,5 V. Die Verbesserung
für Konturinformation nimmt bei einem Anstieg des APL
über 50% zu, während eine höhere Rauschverringerungswir
kung bei einem Absinken des APL unter 50% erhalten wird.
Diese Kennlinie stellt eine bevorzugte Steuerung dar, die
für eine geringere Wahrnehmung des Rauschens bei gleich
zeitiger Zunahme der Bildhelligkeit dient. In dem Fall,
in dem das Luminanzsignal kein hohes S/N-Verhältnis be
sitzt, wird die Obergrenze der Ausgangsspannung durch die
Kappungsoperation aufgrund des Rauscherfassungspotentials
gekappt, so daß die Rauschverringerungswirkung zunimmt
und die Bildqualität-Steuerung bei einer Abnahme des S/N-
Verhältnisses weiter verbessert wird. Das Kap
pungspotential beträgt für ein S/N-Verhältnis von 50 dB
4,5 V und bei einem S/N-Verhältnis von 40 dB 2,5 V. An
dererseits kann in einer Nachsynchronisations-Betriebsart
oder dergleichen eine durch eine Standardeinstellung er
zeugte, feste Spannung von 2,5 V angelegt werden, indem
die Umschalteinrichtung 18 mit der Seite des Anschlusses
20 verbunden wird.
In einem VHS-Videorekorder wird die Bandtransportge
schwindigkeit nach der Standard-Betriebsart (die als "SP-
Betriebsart" bezeichnet wird) und nach der Langspiel-Be
triebsart (die mit "EP-Betriebsart" bezeichnet wird)
klassifiziert, wobei in der letzteren Betriebsart die
Bandtransportgeschwindigkeit ein Drittel der Geschwindig
keit in der SP-Betriebsart beträgt. Zusätzlich zu der
VHS-Betriebsart, die den anfänglichen Videostandard
darstellt, gibt es die S-VHS-Betriebsart, mit der die
Bildqualität durch Ändern der FM-Zuordnung oder derglei
chen verbessert werden soll, wodurch sich eine Verviel
fachung der Betriebsarten ergibt. Die optimalen Eigen
schaften der Bildqualität-Steuerschaltung 11 hängen von
den verschiedenen Betriebsarten ab. In einem herkömmli
chen Videokassettenrekorder, in dem die Funktion der
Bildqualität-Steuerung nicht automatisch ausgeführt wird,
wird die Steuerspannung der Bildqualität-Steuerschaltung
11 oftmals mit der Betriebsart umgeschaltet. Die Steuer
spannung der Bildqualität-Steuerschaltung 11 für die
obenbeschriebene automatische Bildqualität-Steuerfunktion
sollte daher ebenfalls oft mit der Betriebsart umgeschal
tet werden. Erfindungsgemäß wird die Steuerspannung der
Bildqualität-Steuerschaltung 11 (die vom Anschluß 20 an
die Gleichspannungs-Verschiebungsschaltung 17 angelegte
Gleichspannung) für verschiedene Wiedergabebetriebsarten
entsprechend einer Änderung des Videosignal-Aufzeich
nungsformats auf dem Band oder einer Änderung der Bandt
ransportgeschwindigkeit verschieden eingestellt. In der
EP-Betriebsart mit einem geringeren S/N-Verhältnis als in
der SP-Betriebsart wird beispielsweise die Standard
steuerspannung vorzugsweise nicht auf 2,5 V, sondern auf
etwas weniger, z. B. auf 2,0 V gesetzt. Wenn die vom
Anschluß 20 angelegte Gleichspannung auf 2,0 V gesetzt
ist, wird die Steuerspannung der Bildqualität-Steuer
schaltung 11 für die automatische Bildqualität-Steue
rungsfunktion geeignet verschoben, wie durch die in Fig.
5 gezeigte Kennlinie angegeben ist. Bei einer Nachsyn
chronisation und dergleichen kann die feste Spannung von
2,0 V vom Anschluß 20 angelegt werden, indem die Um
schalteinrichtung 18 mit der Seite des Anschlusses 20
verbunden wird.
Wie oben erläutert, kann der Umschaltvorgang der Steuer
kennlinien in Abhängigkeit von der Betriebsart für die
automatische Bildqualität-Steuerung auf einfachere Weise
verwirklicht werden. Ferner wird die Einstellung einer
konstanten Spannung für jede Betriebsart in einer nicht
automatisierten Bildqualität-Steuerung leicht verwirk
licht.
Außerdem werden die Ausgänge des APL-Detektors 14 und des
Rauschdetektors 15 auch in die FM-Spitzenwertbildungs
schaltung 4 eingegeben, wozu die jeweilige Information
zur Steuerung der Kennlinien der FM-Spitzenwertbildungs
schaltung 4 verwendet wird, wie im folgenden beschrieben
wird.
Die Fig. 7 und 8 sind beispielhafte Kennliniendiagramme
für die FM-Spitzenwertbildungsschaltung 4. Die Kennlinie
2 in Fig. 7 und die Kennlinie 5 in Fig. 8 stellen diesel
be Standardkennlinie dar. Zwischen den Kennlinien der FM-
Spitzenwertbildungsschaltung 4 wird mittels der Ausgänge
des APL-Detektors 14 und des Rauschdetektors 15 wie oben
beschrieben umgeschaltet. In Fig. 7 ist ein Beispiel für
das Umschalten zwischen Kennlinien mittels des Ausgangs
des APL-Detektors 14 gezeigt. Die Spitzenfrequenz wird,
wie durch die Kennlinie 1 gezeigt, nach oben verschoben,
wenn bei einer hohen Trägerfrequenz des FM-Signals der
APL hoch ist, und, wie durch die Kennlinie 3 gezeigt,
nach unten verschoben, wenn bei einer niedrigen Träger
frequenz des FM-Signals der APL niedrig ist, so daß die
Spitze der Kennlinie so gesteuert wird, daß er stets mit
der Trägerfrequenz übereinstimmt. Der FM-Demodulator 9
demoduliert stets die die größte Amplitude besitzende
Frequenzkomponente als Trägerfrequenz und verhindert so
Ausreißer des Rauschens des demodulierten Signals und
verbessert das S/N-Verhältnis durch die in Fig. 7 gezeig
te Steuerung.
In Fig. 8 ist beispielhaft das Umschalten zwischen
Kennlinien mittels des Ausgangs des Rauschdetektors 15
gezeigt. Wenn das S/N-Verhältnis hoch ist, wird eine
Spitzenkennlinie mit geringer Steilheit wie etwa die
Kennlinie 4 verwendet, um den Seitenbandpegel hochzuzie
hen und dadurch die Bildkontur-Information zu verbessern.
Wenn dagegen das S/N-Verhältnis niedrig ist, wird das
Durchlaßband durch die Verwendung der Spitzenkennlinie
mit hoher Steilheit wie etwa die Kennlinie 6 verengt, um
das Rauschen zu verringern. Auf diese Weise wird
zusätzlich zu der automatischen Bildqualität-Steuerung
durch die Steuerung der Bildqualität-Steuerschaltung 11
zwischen den Kennlinien der FM-Spitzenwertbildungsschal
tung 4 umgeschaltet, wodurch eine noch wirksamere
automatische Bildqualität-Steuerfunktion erzielt wird.
Die FM-Spitzenwertbildungsschaltung 4 ist wohlbekannt.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 9 eine spezielle Schaltung
erläutert, die die Gleichspannungs-Verschiebungsschaltung
17 und die Umschalteinrichtung 18, die wesentliche Teile
der Erfindung darstellen, enthält.
Wie in Fig. 9 gezeigt, besitzt eine Differenzverstärker-
Schaltung mit Transistoren 32, 33, mit einem Widerstand
44 und mit Konstantstromquellen 28, 29 einen Gegenphasen-
Eingangsanschluß, dem eine konstante Vorspannung 25
eingeprägt wird, und einen Gleichphasen-Eingangsanschluß
21, dem die Ausgangsspannung des Synthetisierungsab
schnittes 16 eingeprägt wird. Ein Anschluß 22 wird mit
einer Schaltoperation-Steuerspannung versorgt, die an den
Anschluß 19 in Fig. 1A angelegt wird, wodurch die
Schalter 26, 27 geschlossen bzw. geöffnet werden. Wenn
die Schalter 26, 27 geschlossen sind, fließt der Kollek
torstrom des Transistors 32 über eine Strom-Miller-
Schaltung mit Transistoren 34, 37 und Widerständen 42, 46
in ein Ende eines Lastwiderstandes 49. Andererseits wird
der Kollektorstrom des Transistors 33 über eine Strom-
Miller-Schaltung mit Transistoren 35, 36 und Widerständen
43, 45 und eine weitere Strom-Miller-Schaltung mit
Transistoren 38, 39 und Widerständen 47, 48 am Ende des
Lastwiderstandes 49 entnommen. Eine Vorspannungsschaltung
mit Transistoren 40, 41 und mit Konstantstromquellen 30,
31 überträgt eine Spannung, die im wesentlichen gleich
der am Anschluß 23 anliegenden Spannung ist, welche an
den Emitter des Transistors 40 angelegt wird, wobei die
von der Vorspannungsschaltung übertragene Spannung an das
andere Ende des Widerstandes 49 mit niedriger
Ausgangsimpedanz angelegt wird. Der Anschluß 23 wird mit
einer vom Anschluß 20 angelegten Gleichspannung versorgt.
Nach Maßgabe einer geeigneten Ausbalancierung, gemäß der
die Differenzverstärker-Schaltung und die Strom-Miller-
Schaltung aufgebaut sind, ist die Menge des in den
Lastwiderstand 49 fließenden Stroms gleich derjenigen
Strommenge, die dort entnommen wird, wenn das Potential
am Anschluß 21 gleich demjenigen der konstanten
Vorspannung 25 ist. Das Potential am Ausgangsanschluß 50
wird daher im wesentlichen gleich der an den Anschluß 23
angelegten Spannung. Wenn das Potential am Anschluß 21
geändert wird, ändert sich das Ausgangspotential gegen
über der an den Anschluß 23 angelegten Spannung. Durch
die Änderung der an den Anschluß 23 angelegten Spannung
wird daher die obenerwähnte Funktion der Gleichspannungs-
Verschiebungsschaltung 17 verwirklicht. Wenn die Schalter
26, 27 geöffnet sind, wird der Stromfluß in den Wider
stand 49 oder von diesem unabhängig vom Potential am An
schluß 21 beendet. Daher wird das Potential am Ausgangs
anschluß 50 im wesentlichen gleich der am Anschluß 23 an
gelegten Spannung. Im Ergebnis wird die Funktion der Um
schalteinrichtung 18 durch die Öffnungs-/Schließoperation
der Schalter 26, 27 verwirklicht. Wie oben beschrieben,
werden mit der Schaltungskonfiguration von Fig. 9 die
Gleichspannungs-Verschiebungsschaltung 17 und die Um
schalteinrichtung 18 auf einfache Weise verwirklicht.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild einer beispielhaften Kon
figuration des Rauschdetektors 15 gezeigt, während Fig.
11 ein Diagramm von beispielhaften Signalformen ist, die
in den verschiedenen Teilen des Rauschdetektors 15
erzeugt werden. Ein Beispiel des vom LPF 10 ausgegebenen
Luminanzsignals ist als Wellensignal ª gezeigt. Aus dem
Wellensignal ª, das vom Anschluß 51 eingegeben wird, ist
die Niederfrequenzkomponente durch ein HPF 52 beseitigt
worden; dieses Wellensignal ª wird durch einen Verstärker
53 zu einem Wellensignal b verstärkt. Die Amplitude des
Wellensignals b wird hinsichtlich ihrer vertikalen
Symmetrie durch eine Begrenzerschaltung 54 weiter be
grenzt, wodurch ein Wellensignal c gebildet wird. Die Be
grenzerschaltung 54 ist vorzugsweise auf einen Pegel ein
gestellt, der etwas höher als die maximale Amplitude der
zu erfassenden Rauschkomponente ist. Die Amplitude des
Eingangssignals an einen Verstärker 55 wird durch die Be
grenzerschaltung 54 begrenzt. Selbst wenn der Verstär
kungsfaktor hoch eingestellt ist, um die Erfassung eines
geringen Rauschens zu ermöglichen, kann daher der dynami
sche Bereich nicht überschritten werden. Der Ausgang des
Verstärkers 55 wird in den Eingangsanschluß einer Um
schalteinrichtung 56 eingegeben und wird von der Um
schalteinrichtung 56 ausgegeben, wenn der Ausgang e einer
Gatterimpuls-Erzeugungsschaltung 59 hohen Pegel besitzt.
Der andere Eingangsanschluß der Umschalteinrichtung 56
wird mit einer konstanten Spannung, die von einer Vor
spannungseinrichtung 57 gesetzt wird, beaufschlagt, wobei
die konstante Spannung von der Umschalteinrichtung 56
ausgegeben wird, wenn der Ausgang e der Gatterimpuls-Er
zeugungsschaltung 59 niedrigen Pegel besitzt. Die von der
Vorspannungseinrichtung 57 eingestellte konstante
Spannung ist vorzugsweise niedriger als das Potential am
Arbeitspunkt des Ausgangs des Verstärkers 55. Der Grund
hierfür liegt in der Tatsache, daß in dem Fall, in dem
die eingestellte konstante Spannung höher als das Poten
tial am Arbeitspunkt ist, eine Rauschkomponente auf einen
niedrigeren Pegel als die festgelegte Spannung gesetzt
würde und daher trotz einer erfolgreichen Erfassung der
Welle f nicht ausreichend erfaßt werden könnte. Die
Gatterimpuls-Erzeugungsschaltung 59 wird über einen
Anschluß 58 mit einem Synchronisationsimpuls
beaufschlagt, der in Fig. 11 als Signal d gekennzeichnet
ist. Das Signal d ist ein von einem horizontalen Synchro
nisationssignal eines Signals ª getrennter Ausgang, der
normalerweise von einer integrierten Schaltung zur
Signalverarbeitung im Videokassettenrekorder für den
häuslichen Gebrauch ausgegeben wird. Auf der Grundlage
dieses Signals d erzeugt die Gatterimpuls-Erzeugungs
schaltung 59 in der horizontalen Synchronisationsperiode
ein Signal e, wodurch die Schaltoperation der Umschalt
einrichtung 56 gesteuert wird. Eine fehlerhafte Operation
der Rauscherfassung aufgrund eines Überschwingens wird
verhindert, indem die Anstiegszeit des Signals e nach dem
Abklingen des Einschwingvorgangs des Signals c synchron
zur Rückflanke der horizontalen Synchronisationsperiode
eingestellt wird und indem gleichzeitig die Abfallzeit
des Signals e vor dem Beginn des Einschwingvorgangs des
Signals c synchron zur Rückflanke der horizontalen
Synchronisationsperiode eingestellt wird. Das Signal f
ist ein Ausgang der Umschalteinrichtung 56, wobei der
schraffierte Bereich eine Rauschkomponente darstellt, die
während der Periode, in dem der Gatterimpuls hohen Pegel
besitzt, durch die Umschalteinrichtung 56 gegangen ist.
Diese Rauschkomponente wird durch einen Gleichrichter 60
zu einem Signal g gleichgerichtet. Das Potential des
Signals g steigt bei einer Abnahme des S/N-Verhältnisses
an. Dieses erfaßte Potential wird von einem Verstärker 61
umgewandelt, so daß von einem Anschluß 62 die in Fig. 3
gezeigte Kennlinie ausgegeben wird.
Um eine stabile Rauscherfassungsoperation zu gewährlei
sten, sollte die Kennlinie der in der vorliegenden
Ausführungsform verwendeten Begrenzerschaltung 54 vor
zugsweise so beschaffen sein, daß der Verstärkungsfaktor
gegenüber einer vom Begrenzer nicht beeinflußten Rausch
komponente unverändert bleibt. Eine Änderung des Verstär
kungsfaktors wird von einer Änderung der in Fig. 3
gezeigten Kennlinie begleitet und ist daher nicht wün
schenswert. Die Amplitudenbegrenzung einer Signalkompo
nente ist andererseits vorzugsweise in vertikaler Rich
tung symmetrisch. Wenn die Amplitudenbegrenzung in
vertikaler Richtung nicht symmetrisch ist, würde eine
Wechselstromkopplung der Blöcke in den nachfolgenden Stu
fen eine Änderung des mittigen Potentialpegels des
Signals f hervorrufen, wodurch eine unerwünschte Änderung
der in Fig. 3 gezeigten Kennlinie bewirkt würde.
In Fig. 12 ist ein besonderes Beispiel einer herkömmli
chen Begrenzerschaltung gezeigt. Wie aus Fig. 12 ersicht
lich ist, enthält diese Begrenzerschaltung einen Diffe
renzverstärker mit einem Anschluß 63, der einen Gleich
phasen-Eingangsanschluß bildet, mit einem Anschluß 64,
der einen Gegenphasen-Eingangsanschluß bildet, mit einem
Anschluß 70, der einen Gleichphasen-Ausgangsanschluß
bildet, und mit einem Anschluß 69, der einen Gegenphasen-
Ausgangsanschluß bildet. Dieser Differenzverstärker er
zeugt einen zur Differenz zwischen den Eingangssignalen
der beiden Eingangsanschlüsse 63 und 64 proportionalen
Ausgang. In dem Fall, in dem nur ein Eingang vorhanden
ist, wie dies in der vorliegenden Erfindung der Fall ist,
ist die Schaltung so aufgebaut, daß einer der Eingänge
als Eingangsanschluß benutzt wird, während der andere An
schluß auf einer im wesentlichen konstanten Spannung
liegt.
Wie in Fig. 12 gezeigt, fließt der Strom I₁ einer Kon
stantstrom-Schaltung 65 vollständig durch einen Lastwi
derstand 67, wenn ein Transistor Tr₆ gesperrt ist. Die
Spannung am Anschluß 70 ist daher durch Vcc-R₁·I₁ gege
ben, wobei Vcc die Spannung der Leistungsversorgung 68
ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die Spannung am Anschluß 69
Vcc, so daß die maximale Signalamplitude V₁ zwischen den
Anschlüssen 69 und 70 durch R₁·I₁ gegeben ist. Dadurch
wird die Wirkung einer Amplitudenbegrenzung erhalten, wo
bei die Amplitude dieses Differenzverstärkers auf die
Spannung R₁·I₁ begrenzt ist.
Nun wird der Verstärkungsfaktor Gv₁ für ein von der
Begrenzerwirkung nicht beeinflußtes, kleines Signal be
trachtet. Der Differenzwiderstand des Emitters des
Transistors Tr₇ lautet folgendermaßen:
wobei q: Einheitsladung
k: Boltzmannkonstante
T: absolute Temperatur
IE7: Emitterstrom
k: Boltzmannkonstante
T: absolute Temperatur
IE7: Emitterstrom
Der Emitterstrom IE7 ist im Mittel durch I₁/2 gegeben:
Ähnlich lautet der Ausdruck für den Differenzwiderstand
γe6 des Transistors Tr₆:
Somit lautet der Verstärkungsfaktor Gv₁ des kleinen
Stroms:
Wie aus Gleichung (1) ersichtlich ist, ist der Verstär
kungsfaktor Gv₁ umgekehrt proportional zur absoluten Tem
peratur T. Diese Temperaturabhängigkeit, die bei einer
Temperaturänderung von 50K gegenüber der Normaltemperatur
von 273K eine erhebliche Verstärkungsfaktorschwankung von
20% bewirkt, stellt ein großes praktisches Problem dar.
Fig. 13 ist ein Schaltbild zur Erläuterung eines besonde
ren Beispiels einer Begrenzerschaltung gemäß der vorlie
genden Erfindung. Wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, umfaßt
die Begrenzerschaltung zwei Stufen von Differenzverstär
kern, die einen Gleichphasen-Eingangsanschuß 71, einen
Gegenphasen-Eingangsanschluß 72, einen Gleichphasen-
Ausgangsanschluß 92 und einen Gegenphasen-Ausgangsan
schluß 91 umfassen. Die Differenzverstärkerschaltung in
der ersten Stufe bildet die zu der in Fig. 12 gezeigten
herkömmlichen Schaltung analoge Schaltung, deren Gleich
phasen-Ausgang durch den Emitter des Transistors 78 und
deren Gegenphasen-Ausgang durch den Emitter des Transi
stors 79 erzeugt werden. Die maximale Signalamplitude V₂
des Ausgangs der ersten Stufe ist durch V₂ = R₂·I₂
begrenzt, wodurch die amplitudenbegrenzende Wirkung
geschaffen wird, wobei R₂ den jeweiligen Wert der Lastwi
derstände 76, 77 und I₂ den Strom der Konstantstromquelle
73 darstellt. Der Verstärkungsfaktor Gv₂ für ein kleine
res Signal, das den Begrenzer im Ausgang der ersten Stufe
nicht beeinflußt, kann durch eine Gleichung (2) ähnlich
wie die Gleichung (1) dargestellt werden:
Wie aus der obigen Gleichung (2) ersichtlich ist, ist der
Verstärkungsfaktor Gv₂ umgekehrt proportional zur absolu
ten Temperatur T. Unter der Annahme, daß der Wert des Wi
derstandes 88 durch R₂ und der Stromwert der Konstant
stromquellen 89, 90 durch I₂ gegeben ist, ist die Ver
stärkung des kleineren Signals Gv₃ der Differenzverstär
kerschaltung in der letzten Stufe durch die folgende
Gleichung (3) gegeben:
Daher ist die Gesamtverstärkung der in Fig. 13 gezeigten
Schaltung durch die folgende Gleichung (4) gegeben:
Gv₄ = 2·Gv₂·Gv₃ ≅ 1 (4)
Wie aus Gleichung (4) ersichtlich ist, stellt die Ver
stärkung Gv₄ eine größere Kennlinie dar, die durch die
Temperaturabhängigkeit oder durch Schwankungen der
Konstanten der Elemente nicht beeinflußt wird, falls das
Verhältnis zwischen den Werten der Elemente in jeder
Gruppe der Widerstände 76, 77, 88, der Konstantstromquel
len 73, 89, 90 und der Transistoren 74, 75, 82, 83, 84,
85 genau eingehalten wird. Diese Schaltung wird daher
vorzugsweise als Begrenzerschaltung 54 verwendet, wie sie
oben erwähnt worden ist. Außerdem wird dadurch eine
Schaltung geschaffen, die zur Schaltungsintegration ge
eignet ist, da das genaue Verhältnis zwischen den Werten
der Elemente eine höhere Kennlinie erzeugt. Ferner wird
das Ausgangspotential V₉₁ am Anschluß 91 und das Aus
gangspotential V₉₂ am Anschluß 92 vorzugsweise als Diffe
renzausgang V₉₂-V₉₁ verwendet. Die Verwendung der ein
zelnen Ausgänge würde nämlich zu dem Nachteil führen, daß
eine große Signalamplitude aufgrund der Nichtlinearität
der Last eine Verzerrung hervorriefe, da diese Last der
Differenzverstärkerschaltung in der letzten Stufe aus den
Differenzwiderständen der Transistoren 82, 83, 84, 85
aufgebaut ist. Die Signalverzerrungen in V₉₂ und V₉₁
befinden sich jedoch in der gleichen Phase, so daß die
Verwendung des Differenzverstärkers V₉₂-V₉₁ wie oben
erwähnt diesen Nachteil erheblich verringert, so daß des
sen Einsatz als Begrenzerschaltung ohne nachteilige
Wirkung möglich ist.
Fig. 14 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer
weiteren Ausführungsform eines Wiedergabesystems für ei
nen Videokassettenrekorder für den häuslichen Gebrauch,
auf das die vorliegende Erfindung ebenfalls angewendet
werden kann. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von
der Ausführungsform von Fig. 1 nur dadurch, daß die
Schaltung von Fig. 14 außerdem einen FM-Amplitudendetek
tor 94 und einen Synthetisierungsabschnitt 95 umfaßt. Da
her wird die folgende Beschreibung auf diesen Unterschied
beschränkt. In Fig. 15 ist ein Beispiel für die Kennli
nien des FM-Amplitudendetektors 94 gezeigt. Der Syntheti
sierungsabschnitt 95, der eine ähnliche Schaltung wie der
in Fig. 1B gezeigte Abschnitt enthält, vergleicht das
Ausgangspotential des Rauschdetektors 15 mit demjenigen
des FM-Amplitudendetektors 94 und erzeugt das kleinere
von beiden. Wenn die Wiedergabe-FM-Amplitude klein ist,
wird aufgrund der Entmagnetisierung oder eines Spurver
folgungsfehlers des Magnetbandes sehr häufig eine Bild
verschlechterung erzeugt. Allgemein kann gesagt werden,
daß das S/N-Verhältnis umso kleiner wird, je kleiner die
FM-Signalamplitude ist. Daher kann die Bildqualität durch
die Erfassung der Information bezüglich der FM-Signalam
plitude anstatt der Information des Rauschdetektors 15
gesteuert werden. Daher ist zu erwarten, daß die Verwen
dung sowohl der FM-Signalamplitudeninformation als auch
der vom Rauschdetektor 15 erfaßten Information eine
effektive Schutzfunktion gegen jegliche Fehlfunktion des
Rauschdetektors 15 schafft. Fig. 16 zeigt ein Beispiel
der Kennlinien des Synthetisierungsabschnitts 16, die auf
der Annahme beruhen, daß im Rauschdetektor 15 eine
Fehlfunktion auftritt und dieser ein hohes Potential (4,5 V
oder höher) erzeugt. Wie gezeigt, wird in diesem Fall
durch die FM-Signalamplitudeninformation, die vom
Synthetisierungsabschnitt 95 erzeugt wird, die Obergrenze
des Ausgangspotentials gekappt. Im Ergebnis ist das
Kappungspotential umso kleiner, je kleiner die FM-Ampli
tude ist. Somit wird die Fehlfunktion des Rauschdetektors
15 vermieden.
Fig. 17 ist ein Blockschaltbild, in dem ein weiteres Bei
spiel eines Wiedergabesystems eines Videokassettenrekor
ders für den häuslichen Gebrauch gezeigt ist, in dem die
vorliegende Erfindung ebenfalls angewendet werden kann.
Der einzige Unterschied dieser Ausführungsform gegenüber
derjenigen von Fig. 1 liegt darin, daß in der vorliegen
den Ausführungsform die an den APL-Detektor 14 angelegten
Signale und die an den Rauschdetektor 15 angelegten Si
gnale nicht nach dem LPF 10, sondern nach der Bildqua
lität-Steuerschaltung 11 abgenommen werden. Die folgen
de Beschreibung wird auf diesen Sachverhalt beschränkt.
In dem Fall, in dem das Ausgangssignal der Bildqualität-
Steuerschaltung 11 ein niedriges S/N-Verhältnis besitzt,
wird das Rauschen durch die Verringerung der Steuerspan
nung der Bildqualität-Steuerschaltung 11 durch die
obenbeschriebene automatische Bildqualität-Steuerfunktion
unterdrückt. Folglich wird das S/N-Ausgangssignal der
Bildqualität-Steuerschaltung 11 verbessert. In der
Operationsabfolge wird die Funktion einer negativen
Rückkopplung ausgeführt, um einen vorgegebenen S/N-Wert
des Ausgangssignals der Bildqualität-Steuerschaltung 11
zu erzielen. Mit anderen Worten arbeitet das System so,
daß das S/N-Verhältnis des wiedergegebenen Bildes auf ei
nem konstanten Pegel gehalten wird.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung verständlich wird,
wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Videosignal
verarbeitungseinrichtung zur automatischen Steuerung der
Bildqualität auf geeignete Weise leicht und mit hoher
Leistung auf der Grundlage der durch das S/N-Verhältnis
und die Bildhelligkeit dargestellten Bildinformation ver
wirklicht, was in hohem Maß zu einer Verbesserung des
Wiedergabesystems eines Videokassettenrekorders für den
häuslichen Gebrauch oder ähnliches beiträgt.
Claims (8)
1. Videosignalverarbeitungseinrichtung, mit
- - einer Wiedergabeeinrichtung (2-10) zur Wiedergabe ei nes Videosignals von einem Videosignal-Aufzeichnungs medium (1),
- - einer Erfassungseinrichtung (14, 15, 16) mit wenig stens einer Einrichtung (14) zur Erfassung des Durch schnittsbildpegels (APL) des Videosignals in Form ei nes ersten Gleichspannungssignals,
- - einer Gleichspannungs-Verschiebungseinrichtung (17, 18) zum Verschieben des Pegels des von der Erfas sungseinrichtung (14, 15, 16) erfaßten Gleichspan nungssignals entsprechend der Wiedergabebetriebsart der Wiedergabeeinrichtung (2-10), und
- - einer Bildqualität-Steuereinrichtung (11) zur Steue
rung der Bildqualität des von der Wiedergabeeinrich
tung (2-10) wiedergegebenen Videosignals mittels ei
nes Ausgangssignals von der Gleichspannungs-Verschie
bungseinrichtung (17, 18),
dadurch gekennzeichnet, daß - - die Wiedergabeeinrichtung eine FM-Spitzenwertbil dungsschaltung (4) umfaßt, die eine Frequenzcharakte ristik mit einer Spitze in der Umgebung der FM- Trägerfrequenz des frequenzmodulierten Signals be sitzt, welches von dem Aufzeichnungsmedium (1) gele sen wird, auf dem frequenzmodulierte Videosignale aufgezeichnet sind,
- - die Erfassungseinrichtung außerdem eine Einrichtung (15) zur Erfassung der dem Rauschen zugehörigen Kom ponente des Videosignals in Form eines zweiten Gleichspannungssignals, eine Einrichtung (94) zur Er fassung der Ausgangsamplitude der FM-Spitzenwert bildungsschaltung (4) in Form eines dritten Gleich spannungssignals und eine Synthetisierungseinrichtung aufweist, die eine Einrichtung (16, 95) umfaßt, die aus dem ersten, zweiten und dritten Gleichspannungs signal das kleinste von ihnen als Gleichspannungs signal für die Gleichspannungsverschiebungseinrich tung (17, 18) ausgibt.
2. Videosignalverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleichspannungs-Verschiebungseinrichtung umfaßt:
- - eine Gleichspannungs-Erzeugungseinrichtung (20, Tr₄, R₁, R₂, R₄) zur Erzeugung einer veränderlichen Gleich spannung, die eine Umschalteinrichtung (SW) umfaßt, um zwischen EP- und SP-Wiedergabebetriebsarten so um zuschalten, daß für diese Betriebsarten verschiedene Gleichspannungspotentiale erzeugt werden, und
- - eine Gleichspannungs-Verschiebungsschaltung (17) zum Verschieben des Pegels des Gleichspannungssignals aus der Synthetisierungseinrichtung (16) in Abhängigkeit von der Gleichspannung von der Gleichspannungs-Erzeu gungseinrichtung (20, Tr₄, R₁, R₂, R₄).
3. Videosignalverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleichspannungs-Verschiebungsschaltung umfaßt:
- - eine Spannungs-Strom-Wandlereinrichtung (32-39) zum Umwandeln eines Gleichspannungssignals von der Syn thetisierungseinrichtung (16) in ein Stromsignal;
- - eine Lastimpedanz (49), die ein Ende aufweist, in die ein Stromsignal von der Spannungs-Strom-Wandlerein richtung (32-39) fließt; und
- - eine Einrichtung (23, 40, 41), die eine veränderliche Gleichspannung von der Gleichspannungserzeugungsein richtung an das andere Ende der Lastimpedanz (49) an legt.
4. Videosignalverarbeitungsschaltung gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleichspannungs-Verschiebungsschaltung eine Um
schalteinrichtung (22, 26, 27) umfaßt, mit der das
Stromsignal der Spannungs-Strom-Wandlereinrichtung (32-
39) auf Null gesetzt werden kann.
5. Videosignalverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
- - eine Gleichspannungs-Erzeugungseinrichtung (20, Tr₄, R₁, R₂, R₃, SW), die eine veränderliche Gleichspannung erzeugt; und
- - eine Umschalteinrichtung (18), die entweder das Aus gangssignal von der Gleichspannungs-Verschiebungs einrichtung (17) oder die veränderliche Gleichspan nung von der Gleichspannungs-Erzeugungseinrichtung (20, Tr₄, R₁, R₂, R₃, SW) wählt und das gewählte Si gnal an die Bildqualität-Steuereinrichtung (11) lie fert.
6. Videosignalverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umschalteinrichtung (18) mit der Gleichspannungs-
Verschiebungseinrichtung (17) verbunden wird, wenn sich
die Wiedergabeeinrichtung in einer normalen Wiedergabe
betriebsart befindet und mit der Gleichspannungs-
Erzeugungseinrichtung verbunden wird, wenn sich die
Wiedergabeeinrichtung in einer besonderen Wiedergabebe
triebsart befindet.
7. Videosignalverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die besonderen Wiedergabebetriebsarten eine Nachsyn
chronisations-Betriebsart und/oder eine Standbild-
Betriebsart und/oder eine Zeitlupen-Betriebsart
und/oder eine Such-Betriebsart umfassen.
8. Videosignalverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umschalteinrichtung eine Einrichtung enthält, die
so beschaffen ist, daß sie während der normalen Wieder
gabe durch eine äußere Betätigung umgeschaltet werden
kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3335837A JPH05151705A (ja) | 1991-11-27 | 1991-11-27 | ビデオ信号処理装置および信号処理回路 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4239994A1 DE4239994A1 (en) | 1993-06-03 |
DE4239994C2 true DE4239994C2 (de) | 1995-11-23 |
Family
ID=18292961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4239994A Expired - Fee Related DE4239994C2 (de) | 1991-11-27 | 1992-11-27 | Videosignalverarbeitungseinrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5436729A (de) |
JP (1) | JPH05151705A (de) |
KR (1) | KR960003160B1 (de) |
DE (1) | DE4239994C2 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR970010489B1 (ko) * | 1994-07-30 | 1997-06-26 | 대우전자 주식회사 | 디지탈 비디오데이터의 정지화면제어장치 |
DE59611249D1 (de) * | 1996-10-18 | 2005-08-25 | Micronas Gmbh | Digitale Schaltung zur Erkennung eines modulierten Trägers |
KR20000068754A (ko) * | 1997-08-14 | 2000-11-25 | 요트.게.아. 롤페즈 | 비디오 기록물의 서로 다른 플레이백 품질에 적응가능한 플레이백 신호 처리수단을 구비한 비디오 레코더 |
KR100594201B1 (ko) * | 1999-08-11 | 2006-06-28 | 삼성전자주식회사 | 잡음 제거 기능을 갖는 디지탈 비디오 디코딩장치 |
US7170477B2 (en) * | 2000-04-13 | 2007-01-30 | Sharp Kabushiki Kaisha | Image reproducing method, image display apparatus and picture signal compensation device |
JP2006279563A (ja) * | 2005-03-29 | 2006-10-12 | Pioneer Electronic Corp | 画質調整装置、画質調整方法およびディスプレイ装置 |
CN100442821C (zh) * | 2005-07-25 | 2008-12-10 | 扬智科技股份有限公司 | 影像增显系统 |
CN100399797C (zh) * | 2005-08-08 | 2008-07-02 | 扬智科技股份有限公司 | 影像增显系统 |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3911162A1 (de) * | 1988-04-06 | 1989-10-19 | Hitachi Ltd | Signalerkennungsvorrichtung fuer einen videobandrekorder (vtr) mit erweitertem dynamikbereich |
EP0369756A2 (de) * | 1988-11-15 | 1990-05-23 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Methode und Vorrichtung zur Entzerrung von FM-Videosignalen mit einem variablen Entzerrer |
JPH0358686A (ja) * | 1989-07-27 | 1991-03-13 | Mitsubishi Electric Corp | 磁気画像再生装置 |
JPH0358687A (ja) * | 1989-07-27 | 1991-03-13 | Mitsubishi Electric Corp | 画像信号処理装置 |
JPH0376482A (ja) * | 1989-08-18 | 1991-04-02 | Mitsubishi Electric Corp | 磁気再生装置 |
JPH0385077A (ja) * | 1989-08-28 | 1991-04-10 | Mitsubishi Electric Corp | 磁気記録再生装置 |
JPH03104389A (ja) * | 1989-09-18 | 1991-05-01 | Mitsubishi Electric Corp | ビデオ信号処理回路 |
JPH03182181A (ja) * | 1989-12-11 | 1991-08-08 | Mitsubishi Electric Corp | 磁気記録再生装置 |
JPH03198591A (ja) * | 1989-12-27 | 1991-08-29 | Sharp Corp | 磁気記録再生装置の再生イコライザ回路 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS55135408A (en) * | 1979-04-11 | 1980-10-22 | Hitachi Ltd | Integrated circuit for pre-emphasis |
US5249064A (en) * | 1990-07-02 | 1993-09-28 | Akai Electric Co., Ltd. | Noise canceller for use in a magnetic reproducing apparatus |
JP2764761B2 (ja) * | 1990-07-19 | 1998-06-11 | 松下電器産業株式会社 | 映像信号平均輝度レベル検出装置 |
US5223947A (en) * | 1990-11-29 | 1993-06-29 | Teac Corporation | Noise reduction system for a video recorder |
-
1991
- 1991-11-27 JP JP3335837A patent/JPH05151705A/ja active Pending
-
1992
- 1992-11-26 KR KR1019920022390A patent/KR960003160B1/ko not_active Expired - Fee Related
- 1992-11-27 US US07/982,557 patent/US5436729A/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-11-27 DE DE4239994A patent/DE4239994C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3911162A1 (de) * | 1988-04-06 | 1989-10-19 | Hitachi Ltd | Signalerkennungsvorrichtung fuer einen videobandrekorder (vtr) mit erweitertem dynamikbereich |
EP0369756A2 (de) * | 1988-11-15 | 1990-05-23 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Methode und Vorrichtung zur Entzerrung von FM-Videosignalen mit einem variablen Entzerrer |
JPH0358686A (ja) * | 1989-07-27 | 1991-03-13 | Mitsubishi Electric Corp | 磁気画像再生装置 |
JPH0358687A (ja) * | 1989-07-27 | 1991-03-13 | Mitsubishi Electric Corp | 画像信号処理装置 |
JPH0376482A (ja) * | 1989-08-18 | 1991-04-02 | Mitsubishi Electric Corp | 磁気再生装置 |
JPH0385077A (ja) * | 1989-08-28 | 1991-04-10 | Mitsubishi Electric Corp | 磁気記録再生装置 |
JPH03104389A (ja) * | 1989-09-18 | 1991-05-01 | Mitsubishi Electric Corp | ビデオ信号処理回路 |
JPH03182181A (ja) * | 1989-12-11 | 1991-08-08 | Mitsubishi Electric Corp | 磁気記録再生装置 |
JPH03198591A (ja) * | 1989-12-27 | 1991-08-29 | Sharp Corp | 磁気記録再生装置の再生イコライザ回路 |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP-Z.: Video-Technology Handbook, S. 73-87, 20.11.1988 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH05151705A (ja) | 1993-06-18 |
KR960003160B1 (ko) | 1996-03-05 |
DE4239994A1 (en) | 1993-06-03 |
US5436729A (en) | 1995-07-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69426736T2 (de) | Bildqualitätskorrekturschaltung | |
DE2828586C2 (de) | Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem für Videosignale | |
DE3211742C2 (de) | ||
DE68922652T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen der Art eines frequenzmodulierten Signals. | |
DE69125975T2 (de) | Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät | |
DE2822837C2 (de) | Schaltung zur dynamischen Unterdrückung kleiner Wechselsignalamplituden | |
DE2646214C3 (de) | Anordnung zum Aufzeichnen und/oder zur Wiedergabe von Farbbildsignalgemischen | |
DE4239994C2 (de) | Videosignalverarbeitungseinrichtung | |
DE2454534A1 (de) | Farbvideosignal-wiedergabeeinrichtung | |
DE69215756T2 (de) | Vorrichtung zum Verbessern der Bildqualität | |
DE2631335C3 (de) | Schaltungsanordnung für frequenzmodulierte Videosignale, die von einem magnetischen Aufzeichnungsträger zur Wiedergabe abgenommen werden | |
DE69634038T2 (de) | Vorrichtung zur automatischen bildqualitätsregelung | |
DE3022781C2 (de) | Einrichtung zur automatischen Steuerung der Verstärkung eines Farbsignals für eine Videoaufzeichnungseinrichtung | |
DE3911162C2 (de) | Signalerkennungsvorrichtung zur Verwendung in einer Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung | |
DE3917576C2 (de) | ||
DE69220197T2 (de) | Vorrichtung zum Aufzeichnen/Wiedergeben eines Videosignals | |
DE69106405T2 (de) | Fernsehempfänger mit einem FM Demodulator mit reduziertem Schwellwert. | |
DE3218538C2 (de) | Magnetband-Aufzeichnungs- und wiedergabegerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von PAL-Videosignalen | |
DE3529825C2 (de) | Wiedergabegerät für ein Informationssignalaufzeichnungsmedium | |
DE4042038C2 (de) | ||
DE69021265T2 (de) | Schaltung zur Kompensation eines Aussetzfehlers. | |
DE3239308C2 (de) | ||
DE3725683C2 (de) | Aufzeichnungsgerät für Videosignale | |
DE3872770T2 (de) | Verarbeitungsschaltung fuer das wiedergegebene chrominanzsignal eines videobandgeraetes. | |
DE19824211C2 (de) | Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit einer Aufzeichnungscharakteristikkorrekturfunktion eines Videosignals |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H04N 5/93 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |