DE4238791A1 - Eckschrank-Scharnier - Google Patents
Eckschrank-ScharnierInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Scharnier für die Anlenkung des
freien Teilflügels am seinerseits mittels eines Scharniers
verschwenkbar an der Korpus-Tragwand angeschlagenen korpus
angelenkten Teilflügel eines zweiteiligen Eckschrank-Türflü
geis, bestehend aus zwei jeweils den Teilflügeln zugeordne
ten Anschlagteilen, welche durch einen im Bereich der ein
ander zugewandten vorderseitigen Teilflügel-Randkanten vor
gesehene fluchtende Bohrungen durchsetzenden Schwenkzapfen
aus der im geschlossenen Zustand des Eckschranks die
Teilflügel etwa rechtwinklig zueinander haltenden Stellung
um etwa 90° in eine bei geöffnetem Eckschrank-Türflügel im
wesentlichen parallel fluchtende Lage verschwenkbar sind,
wobei beide Anschlagteile jeweils wenigstens einen sich vor
der Stirnkante des zugeordneten Teilflügels bis in den Be
reich von dessen vorderer Randkante erstreckenden Win
kelansatz aufweisen, in deren zueinander höhenversetzten
Enden die Bohrung für den Schwenkzapfen vorgesehen sind.
Solche Eckschränke, welche den Eckbereich von zwei vor
rechtwinklig zueinander verlaufenden Wänden aufgestellten
Zeilen von Anbaumöbeln schließen, finden insbesondere bei
für die Küche bestimmten Anbaumöbel-Programmen Verwendung,
und zwar sowohl für Unterschränke als auch für Hänge
schränke. Der den Eckschrank-Korpus verschließende Türflü
gel ist dabei aufgrund der räumlichen Anforderungen in zwei
Teilflügel unterteilt, von denen der eine Türflügel mittels
üblicher Scharniere - in der Regel Schnäpperscharniere - an
eine Tragwand des Eckschrank-Korpus angeschlagen ist, wäh
rend der zweite freie Teilflügel seinerseits verschwenkbar
am ersten, korpusangelenkten Teilflügel derart verschwenk
bar angeschlagen ist, daß er in der Tür-Schließstellung
rechtwinklig zum ersten Teilflügel steht, nach Öffnen des
Schranks jedoch in eine parallel zum ersten Teilflügel
fluchtende Lage verschwenkt werden kann. Zur schwenkbaren
Verbindung der beiden Teilflügel wurden ursprünglich soge
nannte Klavierbänder verwendet, die allerdings den Nachteil
haben, daß in ihnen kein Schnäppermechanismus und auch
keine Überziehsperre integrierbar ist, welche den freien
Teilflügel in der Tür-Schließstellung am zugeordneten Kor
pus-Teil angedrückt hält. Selbst wenn der korpusangelenkte
Teilflügel mit normalen Schnäpperscharnieren am Schrank
korpus angeschlagen wurde, mußte die Zuhaltung des freien
Teilflügels dann durch einen gesonderten Schnäppermechanis
mus, beispielsweise einen Magnetschnäpper, gelöst werden.
Da solche von den zugehörigen Scharnieren getrennten
Schnäppermechanismen bei geöffnetem Türflügel sichtbare am
Schrankkorps anzubringende Bauteile aufweisen, welche das
Aussehen des (geöffneten) Eckschranks beeinträchtigen und
die Zugänglichkeit verschlechtern können, wurden spezielle
Eckschrank-Scharniere der eingangs erwähnten Art (DE-OS
37 29 531) entwickelt, bei welchen die verschwenkbar miteinan
der verbundenen Anschlagteile durch ein langgestrecktes
Band oder leistenförmiges Verbindungselement gekoppelt
sind, welches verschwenkbar an einem und längsverschieblich
am anderen Anschlagteil gehalten ist, wobei das Verbin
dungselement nicht nur Teil eines Schnäppermechanismus ist,
sondern auch als Überziehsperre wirkt, welche eine Ver
schwenkung der Teilflügel relativ zueinander über einen
vorgegebenen Winkelbetrag hinaus verhindert. Dieses ist in
der Praxis bewährte Eckschrank-Scharnier hat jedoch den
Nachteil, daß die beiden Anschlagteile unterschiedlich aus
gebildet sind und in von der Rückseite der Teilflügel aus
im Randbereich einzufräsende oder einzubohrende Aussparun
gen eingesetzt werden müssen. Auch die Montage des bandför
migen Verbindungselements und der mit ihm zusammenwirkenden
Teile des Schnäppermechanismus ist aufwendig. Da Eck
schränke nur einen geringen Anteil in den Küchenmöbel-Pro
grammen bilden, werden solche Eckschrank-Scharniere also
relativ selten benötigt, so daß Eckschrank-Scharniere in
folge ihres komplexen Aufbaus der geringen Produktionsmenge
und auch der Komplexität ihrer Montage im Vergleich zu nor
malen Möbelscharnieren teuer sind.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein
Eckschrank-Scharnier zu schaffen, welches bei vereinfachter
Montagemöglichkeit eine dem bekannten Eckschrank-Scharnier
zumindest gleichwertige Funktion erbringt und darüber hin
aus aber auch noch deutlich preiswerter herstellbar ist.
Ausgehend von einem Scharnier der eingangs erwähnten Art
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
beiden Anschlagteile die Form von langgestreckten, jeweils
auf einer, auf der Innenseite des zugehörigen Teilflügels
befestigten Montageplatte verstellbar gehalterten Tragarms
haben, daß an den Anschlagteilen jeweils das eine Ende ei
nes Gelenkarms verschwenkbar angelenkt ist, deren andere
Enden jeweils verschwenkbar miteinander gekoppelt sind, und
daß wenigstens einer der Gelenkarme anschlagteilseitig an
einem relativ zum Tragarm in dessen Längsrichtung ver
schieblich geführten, federnd in eine Endstellung gedräng
ten Schiebestück angelenkt ist, wobei die Länge der beiden
Gelenkarme so bemessen ist, daß sie in ihrer der Teilflü
gel-Schließstellung zugeordneten Strecklage die Türflügel
in der rechtwinklig zueinander ausgerichteten Stellung hal
ten, ein zusätzliches Verschwenken des freien Teilflügels
im Sinne einer Verkleinerung des zwischen den Teilflügeln
eingeschlossenen rechten Winkels im Rahmen des Verschie
bungswegs des Schiebestücks bzw. der Schiebestücke jedoch
durch Überziehen des freien Teilflügels möglich ist. Bei
dem so ausgestalteten Scharnier können also die auch von
der Befestigung normaler Scharniere an der Korpus-Tragwand
bekannten Montageplatten verwendet werden, so daß die Ein
arbeitung von Aussparungen in den Teilflügeln entfällt.
Außerdem ist eine Anpassung an unterschiedliche Material
stärken der Teilflügel durch Verwendung von Montageplatten
unterschiedlicher Höhe möglich.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung sind der dem
freien Teilflügel und der dem korpusangelenkten Teilflügel
zugeordneter Anschlagteil identisch ausgebildet, wodurch
eine weitere Kostenersparnis erreicht wird.
Die Winkelansätze weisen zweckmäßig jeweils zwei seitlich
beabstandete parallele Winkelansatzarme auf, zwischen denen
ein Zwischenraum besteht, der geringfügig größer als die
Breite eines Winkelansatzarmes ist. Die Winkelansatzarme
der beiden Anschlagteile können dann also derart seitlich
zueinander versetzt werden, daß sich ihre die Bohrungen
tragenden Enden überlappen und so der Schwenkzapfen durch
die Bohrungen hindurchgeführt werden kann.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei welcher
einer der Winkelansatzarme jedes Anschlagteils seitlich
fluchtend zu einer der seitlichen Wangen des Tragarms ange
ordnet ist, während der jeweils andere Winkelansatzarm
gegenüber der jeweils anderen seitlichen Tragarm-Wangen
nach außen versetzt ist. Durch die gegeneinander gerichtete
Montage der Anschlagteile kann dann bei geeigneter Wahl des
seitlichen Versatzes erreicht werden, daß die Längsmittel
achsen der Tragarme fluchten, d. h. die die Tragarme auf den
Teilflügeln verstellbar halternden Montageplatten in glei
cher Höhe auf den Teilflügeln vormontiert werden können.
Die Tragarme und die sie verstellbar halternden Montage
platten werden zweckmäßig - bis auf die Ausbildung des
Scharniergelenks - entsprechend den Tragarmen und zugehöri
gen Montageplatten üblicher Möbelscharniere zur schwenkba
ren Anlenkung von Türflügeln an einem Schrankkorpus ausge
bildet. Für die Montageplatten und die den Tragarm auf den
Montageplatten halternden Einstell- und Befestigungsschrau
ben kann dann auf Teile aus der üblichen Scharnierproduk
tion zurückgegriffen werden, was zur weiteren Verbilligung
des Eckschrank-Scharniers beiträgt.
Das bzw. die Schiebestück(e) werden zweckmäßig längsver
schieblich im winkelansatzseitigen Endbereich des Tragarms
bzw. der Tragarme angeordnet, wobei ein Ende des jeweils
zugeordneten Schiebestücks durch eine Öffnung im Tragarm
vortritt, an welchem dann der zugeordnete Gelenkarm um eine
zur Schwenkachse des Scharniers parallele Achse verschwenk
bar angelenkt ist, wobei das jeweilige Schiebestück durch
eine direkt oder indirekt im Innern des Tragarms einerseits
und in dem Schiebestück andererseits abgestützte vorge
spannte Feder in einer weitgehend in den Tragarm zurückge
zogenen Stellung vorgespannt ist. Die Länge der in der
Schließstellung der Eckschrank-Tür in der Strecklage be
findlichen Gelenkarme ist so bemessen, daß die Schiebe
stücke die Teilflügel gerade in der 90°-Stellung bzw.- zur
Erzielung eines gewissen Andrucks des freien Teilflügels am
Korpus - einem geringfügig größeren Winkel halten. Die zum
Öffnen der Eckschrank-Tür vor der eigentlichen Verschwen
kung des korpusangeschlagenen Teilflügels erforderlich
zusätzliche Verschwenkung des freien Teilflügels in Rich
tung aus dem Korpusinnern heraus wird durch die Anlenkung
der Gelenkarme an den verschieblichen und dadurch zusätz
lichen Schwenkweg zur Verfügung stellenden Schiebestücken
möglich, wobei die Vorspannung von deren Federn zweckmäßig
schwächer als die Vorspannung eines Schnäppermechanismus in
den den korpusangelenkten Teilflügel am Schrankkorpus
anschlagenden Scharnieren ist, damit in jedem Falle
zunächst die erforderliche Verschwenkbewegung des freien
Teilflügels erfolgt, bevor der Schnäppermechanismus der den
Türflügel am Korpus anlenkenden Scharniere auslöst.
Die Feder ist zweckmäßig eine unter Druckspannung zwischen
einer winkelansatzabgesandten Querwand des Schiebestücks
und einem tragarmfesten Anschlag eingespannte Schrauben
feder, wobei der tragarmfeste Anschlag auch von einem in
den seitlichen Wangen des Tragarms gehaltenen, sich quer
durch den Tragarm erstreckenden Stift gebildet werden kann,
der gleichzeitig das Schiebestück gegen versehentlichen
Verlust sichert.
Die Gelenkarme weisen mit Vorteil an ihren am Schiebestück
angelenkten Enden zwei das zugeordnete Schiebestück seit
lich umgreifende Lagervorsprünge mit zu einer im Schiebe
stück vorgesehenen Bohrung fluchtenden Bohrungen auf, wobei
die Bohrungen im Schiebestück und den Lagervorsprüngen der
Gelenkarme dann von einem Lagerstift durchsetzt werden, der
also den Schwenkzapfen für die verschwenkbare Anlenkung des
Gelenkarms am jeweiligen Schiebestück darstellt.
An den schiebestückabgewandten Enden der Gelenkarme sind
vorzugsweise jeweils zwei seitlich beabstandete, mit
fluchtenden Lagerbohrungen versehene Lageransätze vorgese
hen, deren Abstand voneinander etwa gleich bzw. nur gering
fügig größer als ihre Breite ist, wobei die Lageransätze in
bezug auf die Längsmittelachse der Gelenkarme derart zu
einer Seite versetzt sind, daß die Längsmittelachsen bei
der, durch einen die Lagerbohrungen in den Lageransätzen
durchsetzenden Lagerstift verschwenkbar verbundenen Gelen
karme fluchten.
Zweckmäßig werden die Gelenkarme als flache langgestreckte
Kunststoff-Spritzgußteile ausgebildet, wobei die die Lager
bohrungen tragenden Lageransätze und/oder Lagervorsprünge
zu Lageraugen verdickt sind. Eine Herstellung aus Metall,
z. B. als Druckgußteil aus Zink-Druckguß oder als Stanz-
Preßteil aus Metallblech ist andererseits ohne funktionelle
Nachteile möglich.
Auch das Schiebestück ist bevorzugt aus Kunststoff, und
zwar als Kunststoff-Spritzgußteil, hergestellt. Auch hier
gilt, daß das Schiebestück aus metallischem Werkstoff her
gestellt werden kann.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Aus
führungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher er
läutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Eckschrank
mit im Bereich der Ecke aufgebrochener
Deckwand und mit an beiden Seiten an
schließenden weiteren Schränken, wobei
der Türflügel in der Schließstellung
gezeigt und zusätzlich die zu Beginn
des Öffnungsvorgangs leicht vom
Schrankkorpus abgehobene Stellung des
freien Teilflügels und die ganz geöff
nete Stellung des Türflügels insgesamt
strichpunktiert veranschaulicht sind;
Fig. 2 der innerhalb des strichpunktierten
Kreises 2 in Fig. 1 liegende Bereich
des Eckschrank-Türflügels in der
Schließstellung des erfindungsgemäßen
Eckschrank-Scharniers;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht
des bei geöffneten Türflügeln inner
halb des strichpunktierten Kreises 3
in Fig. 1 liegenden Bereichs des Tür
flügels;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines der beiden -
identisch ausgebildeten - Anschlag
teile des Scharniers;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Anschlagteil,
gesehen in Richtung des Pfeils 5 in
Fig. 4;
Fig. 6 eine Unteransicht des Anschlagteils,
gesehen in Richtung des Pfeils 6 in
Fig. 4;
Fig. 7 eine Ansicht auf die gelenkseitige
Stirnseite des Anschlagteils, gesehen
in Richtung des Pfeils 7 in Fig. 4;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines der - wie
derum identisch ausgebildeten -
Gelenkarme;
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Gelenkarm, ge
sehen in Richtung des Pfeils 9 in Fig.
8, wobei zusätzlich der zweite Gelen
karm strichpunktiert dargestellt ist;
Fig. 10 eine Seitenansicht des Schiebestücks
des erfindungsgemäßen Eckschrank-
Scharniers;
Fig. 11 eine Draufsicht auf das Schiebestück,
gesehen in Richtung des Pfeils 11 in
Fig. 10;
Fig. 12 eine Unteransicht des Schiebestücks,
gesehen in Richtung des Pfeils 12 in
Fig. 10; und
Fig. 13 einen Längsmittelschnitt durch den in
Fig. 4 innerhalb des strichpunktierten
Kreises 13 gelegenen Bereichs des An
schlagteils, mit eingesetztem und
durch eine Feder vorgespanntem Schie
bestück.
In Fig. 1 ist die Draufsicht auf einen Teil eines Anbaumö
belprogramms bildenden Eckschrank 10 gezeigt, der im darge
stellten Fall ein Eck-Hängeschrank sein möge, an welchen
sich beidseitig weitere (normale) Hängeschränke 12 unmit
telbar anschließen. Der Korpus 14 des Eckschranks 10 ist an
der Vorderseite durch einen Türflügel 16 geschlossen, der
aus zwei Teilflügeln 16a und 16b besteht, von denen der er
ste Teilflügel 16a mittels üblicher, mit einem integrierten
Schnäppermechanismus versehener Weitwinkel-Scharniere 18 an
einer - in Fig. 1 unteren horizontalen, tatsächlich aber
bei Blickrichtung von vorn ins Korpusinnere linken
senkrechten - Seitenwand des Eckschrank-Korpus 14 ver
schwenkbar angelenkt ist. Im Bereich des freien senkrechten
Randes dieses korpusangelenkten Teilflügels 16a ist der
zweite oder freie Teilflügel 16b mittels der hier in Frage
stehenden und nachfolgend in Verbindung mit den Fig. 2
bis 13 noch im einzelnen beschriebenen Scharniere 20 ange
lenkt. Es ist also möglich, den Türflügels 16 des Eck
schranks 10 dadurch zu öffnen, daß zunächst der Teilflügels
16b entgegen der Haltekraft der ihn in der dargestellten
Endlage verschwenkbar am Teilflügel 16a anlenkenden Schar
niere 20 in der strichpunktiert angedeuteten Weise so weit
zu öffnen, daß die freie senkrechte Stirnkante des Teilflü
gels 16b von der zugewandten Stirnkante des Nachbar-Hänge
schranks 12 freikommt. Der Öffnungsweg des Teilflügels 16b
wird durch das Scharnier 20 durch eine in diesem eingebau
ten, nachstehend noch näher beschriebenen Überzieh-Mecha
nismus auf etwa den strichpunktiert dargestellten Öff
nungswinkel begrenzt, so daß ein weiteres Öffnen des Tür
flügels 16 nur durch ein Verschwenken des Teilflügels 16a
möglich ist. Dabei wird dann die Zuhaltekraft des Schnäp
permechanismus der Weitwinkel-Scharniere 18 überwunden und
der gesamte Türflügel 16 kann dann weitgehend kräftefrei
bis in die - in Fig. 1 ebenfalls strichpunktiert darge
stellte - Öffnungsstellung verschwenkt werden, in welcher
die beiden dann im wesentlichen fluchtenden Teilflügels
16a, 16b unmittelbar vor dem - in Fig. 1 unten dargestell
ten - Nachbar-Hängeschrank 12 stehen und das Innere des
Eckschranks 10 optimal zugänglich ist.
Die den Gegenstand der Erfindung bildenden Eckschrank-
Scharniere 20 sind in den Fig. 2 und 3 in der ganz ge
schlossenen bzw. ganz geöffneten Stellung des Türflügels 16
gezeigt. Das Scharnier 20 ist grundsätzlich ein Eingelenk-
Scharnier, dessen den Teilflügeln 16a und 16b zugeordnete
Anschlagteile jeweils die Form eines verstellbar auf einer
auf der Innenseite des jeweiligen Teilflügels 16a, 16b be
festigten Montageplatte 22 gehalterten Tragarms haben. Da
die den Teilflügeln jeweils zugeordneten Montageplatten und
Anschlagteile einen identischen Aufbau haben, und die Art
und Weise der verstellbaren Halterung der Tragarme auf den
Montageplatten sowie die Ausgestaltung der Montageplatten
selbst üblichen Möbelscharnieren entspricht, soll es
genügen, nachstehend nur die Ausgestaltung eines der Trag
arme, und zwar in bezug auf die verstellbare Halterung auf
der Montageplatte nur kurz zu beschreiben, während für die
Montageplatten der Hinweis genügt, daß diese aus der Pro
duktion von Montageplatten für normale Möbelscharniere
entnommen werden können.
Die Tragarme haben die übliche langgestreckte, im Quer
schnitt umgekehrt U-förmige Form und weisen am gelenkabge
wandten Ende ihrer oberen, die beiden seitlichen U-förmigen
Wangen verbindenden Stegfläche einen offen mündendes Lang
loch 26 (Fig. 5 und 6) für eine in die Montageplatte 22
eingeschraubte Befestigungsschraube 28 (Fig. 2 und 3) auf.
In Richtung zum Gelenk versetzt ist in der Stegfläche eine
Gewindebohrung 30 vorgesehen, in welche ein Gewindestift
eingeschraubt ist, an dessen (nicht gezeigtem) montageplat
tenseitigen unteren Ende ein Haltekopf angebracht ist, der
längsverschieblich in einer zugeordneten, vorn offen mün
denden und an der Oberseite in ihrer Breite eine gegenüber
dem Durchmesser des Haltekopfs verringerte Breite aufwei
senden langgestreckten Aussparung gehalten ist.
Am gelenkseitigen Vorderende des Tragarms ist jeweils ein
sich vor der Stirnkante des zugeordneten Teilflügels 16a,
16b bis in den Bereich von dessen vorderer Randkante er
streckender Winkelansatz 34 angesetzt, welche ihrerseits
jeweils in zwei seitlich beabstandete parallele Winkelan
satzarme 34a, 34b unterteilt sind, von denen jeweils der
eine Winkelansatzarm 34a seitlich fluchtend zu einer der
seitlichen Wangen des Tragarms 24 angeordnet ist, während
der jeweils andere Winkelansatzarm gegenüber der jeweils
anderen seitlichen Tragarm-Wange nach außen versetzt ist.
Der Abstand zwischen den beiden Winkelansatzarmen 34a, 34b
ist so gewählt, daß der Winkelansatzarm 34a des zweiten An
schlagteils in den Zwischenraum paßt. In den freien Enden
der Winkelansatzarme 34a, 34b sind fluchtende Bohrungen für
den die beiden Anschlagteile schwenkbar verbindenden
Schwenkzapfen 38 vorgesehen. Es ist - insbesondere aus Fig.
5 - ersichtlich, daß bei den gegeneinander gerichteten Mon
tagen der beiden Anschlagteile derart, daß jeweils der Win
kelansatzarm 34a in den Zwischenraum zwischen beiden Win
kelansatzarmen des jeweils anderen Anschlagteils eingreift,
eine bezüglich ihrer Längsmittelachsen fluchtende gelenkige
Verbindung zwischen den Anschlagteilen erhalten wird.
In einem vorderen, räumlich vergrößerten Kopfteil 40 des
Tragarms 24 ist ein in den Fig. 10 bis 12 gesondert dar
gestelltes Schiebestück 42 in der in der Teilschnitt-Dar
stellung gemäß Fig. 13 veranschaulichten Weise verschieb
lich gelagert. Das Schiebestück 42 tritt durch eine fen
sterartige Öffnung 44 (Fig. 7) zum Teil aus dem Tragarm
hervor und ist durch eine vorgespannte Schraubenfeder 46 in
die soweit wie möglich in den Kopfteil zurückgezogene Stel
lung vorgespannt. Die Feder 46 stützt sich zu diesem Zweck
einerseits an einer gelenkabgewandten Begrenzungswand einer
Aussparung im Schiebestück 42 und andererseits an einem
sich quer durch das Innere des Kopfteils 40 erstreckenden
und in den Tragarmwangen vernieteten Stift 48 ab, der
gleichzeitig das Schiebestück 42 gegen Austritt aus der
offenen Unterseite des Kopfteils sichert. Das kopfteilin
nere Ende des Schiebestücks ist beidseitig verbreitert und
bildet so seitliche Anschlagflächen 50, welche den Auszug
weg des Schiebestücks 42 aus der fensterartigen Öffnung 44
begrenzen.
Im vorderen, aus der fensterartigen Öffnung 44 vortretenden
Ende weist das Schiebestück eine parallel zu den fluchten
den Bohrungen 36 verlaufende Bohrung 52 auf, durch welche
Lagerstifte 54 hindurchgreifen, deren vortretenden äußeren
Enden in Lagerbohrungen 56 von das Schiebestück 42 seitlich
umgreifenden Lagervorsprüngen 58 eines zugeordneten langge
streckten Gelenkarms 60 gehalten sind. An den jeweils
schiebestückabgewandten Enden der Gelenkarme 60 sind jeweils
zwei seitlich beabstandete, mit fluchtenden Lagerbohrungen
62 versehene Lageransätze 64a, 64b vorgesehen, deren Ab
stand voneinander etwa gleich bzw. nur geringfügig größer
als ihre Breite ist, wobei diese Lageransätze 64a, 64b in
bezug auf die Längsmittelachse der Gelenkarme derart zu ei
ner Seite versetzt sind, daß die Längsmittelachsen beider
durch die Lagerbohrungen 62 in den Lageransätzen durchset
zenden Lagerstift 66 (Fig. 2 und 3) verschwenkbar verbun
denen Gelenkarme 60 fluchten. Die Lageransätze 64a, 64b
haben an ihren dem jeweils anderen Gelenkarm zugewandten
Enden jeweils eine als Anschlagfläche wirkende Anflächung
65 (Fig. 8), welche in der Strecklage der Gelenkarme 60 an
jeweils einer Gegenfläche des anderen Gelenkarms zur Anlage
kommt. Dadurch wird erreicht, daß die Gelenkarme 60 bim
Öffnen des Türflügels 16 sich nur in die in Fig. 3 gezeigte
Knickstellung - nicht aber entgegengesetzt zwischen die
Stirnkanten der Teilflügel 16a und 16b - verschwenken kön
nen.
Die Gelenkarme 60 sind zweckmäßig - ebenso wie das Schie
bestück 42 - im Spritzgußverfahren aus geeignetem Kunst
stoff hergestellt, wobei dann die an den Enden der Gelenk
arme 60 vorgesehenen Lagervorsprünge 58 bzw. Lageransätze
64a, 64b verdickt sind, so daß sie die in Fig. 8 erkennbare
lagerbüchsenartig vergrößerten Abmessungen für die
Lagerbohrungen 56 bzw. 62 haben.
Es ist nunmehr klar, daß in der Schließstellung des Türflü
gels 16 die Lage der Teilflügel 16a, 16b durch die an den
Tragarmen 24 angelenkten Gelenkarme 60 auf eine einen Win
kel von 90° bzw. einen geringfügig größeren Winkel ein
schließende Stellung gemäß Fig. 2 beschränkt ist. Durch
Ziehen am Griffbeschlag des freien Teilflügels 16b kann die
ser Winkel noch in der in Fig. 1 strichpunktiert veran
schaulichten Weise auf einen Winkel unter 90° in bezug auf
den Teilflügel 16a verringert werden, wobei die Schiebe
stücke unter zusätzlicher Spannung der Schraubenfeder 46
bis zur Anlage der Anschlagflächen 50 an den seitlichen
Begrenzungen der fensterartigen Öffnung 44 ausgezogen wer
den können. Dann kann der Türflügel 16 insgesamt geöffnet
und in die in Fig. 1 untere strichpunktiert dargestellte
Öffnungsstellung mit fluchtender Lage der Teilflügel 16a,
16b gebracht werden. Dabei knicken die Gelenkarme 60 in die
in Fig. 3 gezeigte Stellung nach oben.
Claims (15)
1. Scharnier für die Anlenkung des freien Teilflügels am
seinerseits mittels eines Scharniers verschwenkbar an der
Korpus-Tragwand angeschlagenen korpusangelenkten Teilflügel
eines zweiteiligen Eckschrank-Türflügels, bestehend aus
zwei jeweils den Teilflügeln zugeordneten Anschlagteilen,
welche durch einen im Bereich der einander zugewandten vor
derseitigen Teilflügel-Randkanten vorgesehene fluchtende
Bohrungen durchsetzenden Schwenkzapfen aus der im geschlos
senen Zustand des Eckschranks die Teilflügels etwa recht
winklig zueinander haltenden Stellung um etwa 90° in eine
bei geöffnetem Eckschrank-Türflügel im wesentlichen paral
lel fluchtende Lage verschwenkbar sind, wobei beide An
schlagteile jeweils wenigstens einen sich vor der Stirn
kante des zugeordneten Teilflügels bis in den Bereich von
dessen vorderer Randkante erstreckenden Winkelansatz auf
weisen, in deren zueinander höhenversetzten Enden die Boh
rungen für den Schwenkzapfen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Anschlagteile die Form von langgestreck ten, jeweils auf einer, auf der Innenseite des zugehörigen Teilflügels (16a; 16b) befestigten Montageplatte (22) ver stellbar gehalterten Tragarms (24) haben,
daß an den Anschlagteilen jeweils das eine Ende eine Ge lenkarms (60) verschwenkbar angelenkt ist, deren andere En den jeweils verschwenkbar miteinander gekoppelt sind, und
daß wenigstens einer der Gelenkarme (60) anschlagteil seitig an einem relativ zum Tragarm (24) in dessen Längs richtung verschieblich geführten, federnd in eine Endstel lung gedrängten Schiebestück (42) angelenkt ist, wobei die Länge der beiden Gelenkarme (60) so bemessen ist, daß sie in ihrer der Türflügel-Schließstellung zugeordneten Streck lage die Teilflügel (16a; 16b) in der rechtwinklig zueinan der ausgerichteten Stellung halten, ein zusätzliches Ver schwenken des freien Teilflügels (16b) im Sinne einer Ver kleinerung des zwischen den Teilflügeln (16a; 16b) einge schlossenen rechten Winkels im Rahmen des Verschiebungswegs des Schiebestücks bzw. der Schiebestücke (42) jedoch durch Überziehen des freien Teilflügels (16b) möglich ist.
daß die beiden Anschlagteile die Form von langgestreck ten, jeweils auf einer, auf der Innenseite des zugehörigen Teilflügels (16a; 16b) befestigten Montageplatte (22) ver stellbar gehalterten Tragarms (24) haben,
daß an den Anschlagteilen jeweils das eine Ende eine Ge lenkarms (60) verschwenkbar angelenkt ist, deren andere En den jeweils verschwenkbar miteinander gekoppelt sind, und
daß wenigstens einer der Gelenkarme (60) anschlagteil seitig an einem relativ zum Tragarm (24) in dessen Längs richtung verschieblich geführten, federnd in eine Endstel lung gedrängten Schiebestück (42) angelenkt ist, wobei die Länge der beiden Gelenkarme (60) so bemessen ist, daß sie in ihrer der Türflügel-Schließstellung zugeordneten Streck lage die Teilflügel (16a; 16b) in der rechtwinklig zueinan der ausgerichteten Stellung halten, ein zusätzliches Ver schwenken des freien Teilflügels (16b) im Sinne einer Ver kleinerung des zwischen den Teilflügeln (16a; 16b) einge schlossenen rechten Winkels im Rahmen des Verschiebungswegs des Schiebestücks bzw. der Schiebestücke (42) jedoch durch Überziehen des freien Teilflügels (16b) möglich ist.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der dem freien Teilflügel (16b) und der dem korpusangelenk
ten Teilflügel (16a) zugeordneter Anschlagteil identisch
ausgebildet sind.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Winkelansätze (34) jeweils zwei seitlich beab
standete parallele Winkelansatzarme (34a; 34b) aufweisen,
zwischen denen ein Zwischenraum besteht, der geringfügig
größer als die Breite eines Winkelansatzarmes ist.
4. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
einer (34a) der Winkelansatzarme (34a; 34b) jedes Anschlag
teils seitlich fluchtend zu einer der seitlichen Wangen des
Tragarms (24) angeordnet ist, während der jeweils andere
Winkelansatzarm (34b) gegenüber der jeweils anderen seitli
chen Tragarm-Wange nach außen versetzt ist.
5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragarme (24) und die sie verstell
bar halternden Montageplatten (22) bis auf die Ausbildung
des Scharniergelenks entsprechend den Tragarmen (24) und
zugehörigen Montageplatten (22) üblicher Möbelscharniere
zur schwenkbaren Anlenkung von Türflügeln an einem Schrank
korpus ausgebildet sind.
6. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das bzw. die Schiebestück(e) (42)
längsverschieblich im winkelansatzseitigen Endbereich des
Tragarms bzw. der Tragarme (24) angeordnet sind und durch
eine Öffnung (44) im Tragarm ein Ende des jeweils zugeord
neten Schiebestücks (42) vortritt, an welchem der zugeord
nete Gelenkarm (60) um eine zur Schwenkachse des Scharniers
(20) parallele Achse verschwenkbar angelenkt ist, und daß
das jeweilige Schiebestück (42) durch eine direkt oder in
direkt im Innern des Tragarms (24) einerseits und in dem
Schiebestück (42) andererseits abgestützte vorgespannte
Feder in eine weitgehend in den Tragarm (24) eingezogene
Stellung vorgespannt ist.
7. Scharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder eine unter Druckspannung zwischen einer winkelan
satzabgewandten Querwand des Schiebestücks (42) und einem
tragarmfesten Anschlag eingespannte Schraubenfeder (46)
ist.
8. Scharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der tragarmfeste Anschlag von einem in den seitlichen Wan
gen des Tragarms (24) gehaltenen, sich quer durch den Trag
arm erstreckenden Stift (48) gebildet wird.
9. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gelenkarme (60) an ihren am Schie
bestück (42) angelenkten Enden zwei das zugeordnete Schie
bestück (42) seitlich umgreifende Lagervorsprünge (58) mit
zu einer im Schiebestück (42) vorgesehenen Bohrung (52)
fluchtenden Bohrungen (56) aufweist, und daß die Bohrungen
(52; 56) im Schiebestück (42) und den Lagervorsprüngen (58)
der Gelenkarme (60) von einem Lagerstift (54) durchsetzt
werden.
10. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an den schiebestückabgewandten Enden
der Gelenkarme (60) jeweils zwei seitlich beabstandete, mit
fluchtenden Lagerbohrungen (62) versehene Lageransätze
(64a; 64b) vorgesehen sind, deren Abstand voneinander etwa
gleich bzw. nur geringfügig größer als ihre Breite ist, und
daß die Lageransätze (64a; 64b) in bezug auf die Längsmit
telachse der Gelenkarme (60) derart zu einer Seite versetzt
sind, daß die Längsmittelachsen beider durch einen die
Lagerbohrungen (62) in den Lageransätzen (64a; 64b) durch
setzenden Lagerstift (60) verschwenkbar verbundenen Gelen
karme fluchten.
11. Scharnier nach Anspruch 9 oder 10. dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gelenkarme (60) flache langgestreckte
Kunststoff-Spritzgußteile sind, und daß die die Lagerboh
rungen (56; 62) tragenden Lageransätze (64a; 64b) und/oder
Lagervorsprünge (58) zu Lageraugen verdickt sind.
12. Scharnier nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gelenkarme (60) metallische Druckguß- oder
Stanz-Preßteile aus Metallblech sind.
13. Scharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebestück (42) ein
Kunststoff-Spritzgußteil ist.
14. Scharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebestück (42) ein
Metallteil ist.
15. Scharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß an den verschwenkbar mit
einander gekoppelten Enden der Gelenkarme (60) in der
Streckstellung der Gelenkarme aneinander zur Anlage kom
mende, ein Ausknicken der Gelenkarme (60) nur in eine von
der Türflügel-Rückseite wegweisende Richtung zulassende An
schlagflächen (Anflächungen 65) vorgesehen sind.
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