DE4235523C1 - Siebvorrichtung für Kunststoffschmelzen - Google Patents
Siebvorrichtung für KunststoffschmelzenInfo
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- B29C48/36—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
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Description
Die Erfindung betrifft eine Siebvorrichtung für insbesondere von
Extrudern abgegebene Kunststoffschmelzen mit einem einen Schmelzka
nal aufweisenden Gehäuse und einer in diesem gelagerten und drehan
treibbaren Filterscheibe, die aus durch den Schmelzekanal geführten,
entlang eines Teilkreises angeordneten Durchbrechungen entnehmbare
und damit wechselbare Siebeinsätze aufweist.
Derartige Siebvorrichtungen werden verbreitet mit Erfolg zum Reini
gen von Kunststoffschmelzen benutzt. Zur Erzielung großer Sieb
flächen und damit eines geringen Druckabfalles im Schmelzestrom sind
hierbei etwa nierenförmige Durchbrechungen der Siebscheibe und
diesen angepaßte Siebeinsätze mit entsprechendem Querschnitt be
nutzt. Hierbei ergibt sich eine dichte Packung innerhalb der quer
durch den Schmelzekanal geführten Zone der Filterscheibe. Anderer
seits hat es sich gezeigt, daß die Herstellung einer derartige
Durchbrechungen aufweisenden Filterscheibe sowie der diesen angepaß
ten Siebeinsätze einen unvorteilhaft hohen Aufwand bedingt. Unvor
teilhaft macht sich auch bemerkbar, daß die Nierenform sich nachtei
lig beim Entnehmen der Siebeinsätze bemerkbar macht und auch das
Einführen frisch bestückter bzw. gereinigter Siebeinsätze erschwert;
hierzu ist z. B. die Siebvorrichtung nach der DE 39 02 061 C2
zu vergleichen.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, bei einer der Gattung
entsprechenden Siebvorrichtung die Herstellungskosten zu senken und
die Bedienung, insbesondere das Entnehmen und Einführen von Siebein
sätzen, zu vereinfachen, ohne eine Minderung der jeweils im Betriebe
zur Verfügung stehenden Siebflächen in Kauf zu nehmen und damit
bspw. höhere Druckabfälle überwinden zu müssen.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruches
1. Sie gestatten durch die Benutzung der einfachen geometrischen
Grundform des Kreises ein Herstellen sowohl der Durchbrechungen der
Siebscheibe als auch der einzusetzenden Siebeinsätze und Lochplatten
mit einfachen Arbeitsgängen. Auch die Handhabung, insbesondere
der Austausch zugesetzter Siebflächen, üblicherweise unter Heraus
nehmen zugesetzter Siebeinsätze und Wiedereinsetzen gereinigter oder
erneuerter Siebschichten, wird stark vereinfacht. Durch
die Ausbildung sowohl der Siebeinsätze als auch des Schmelzekanales
wird hierbei gesichert, daß die der Schmelze gebotenen zu durch
setzenden Flächen nicht geringer sind als dieses bei dichter Packung
mit nierenförmigen Grundflächen der Fall ist.
Zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dieses darstellenden
Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei:
Fig. 1 perspektivisch-schematisch und aufgebrochen eine
Siebvorrichtung,
Fig. 2 u. 3 die Siebscheibe der Siebvorrichtung der Fig. 1 in
unterschiedlichen Stellungen, und
Fig. 4 u. 5 einen die Achse des Schmelzekanals aufweisenden
Vertikalschnitt durch Gehäuse und Siebscheibe der
Siebvorrichtung der Fig. 1 in unterschiedlichen
Stellungen der Siebscheibe.
In der Fig. 1 ist perspektivisch-schematisch und teilweise ausgebro
chen eine Siebvorrichtung dargestellt, deren Gehäuse 1 im wesentli
chen aus zwei Platinen 2 und 3 besteht, die vermittels von Spann
schrauben 4 gegeneinander verspannt sind. Zwischen den Platinen 2
und 3 ist eine zentral gelagerte Filterscheibe 5 vorgesehen, die
mittels eines schwenkbar mit dem Gehäuse verbundenen Druckmittel
zylinders 6 antreibbar ist: Die Kolbenstange des Druckmittelzylin
ders 6 ist mit einer Schubstange 7 ausgestattet, die mit einer als
Bolzen ausgebildeten Schaltklinke 8 versehen ist. Die Schubstange
7 umfaßt gabelartig am Umfang der Filterscheibe 5 angeordnete
Schaltzähne 9, und der Rückwärtshub des Druckmittelzylinders 6 ist
durch eine mit der Schubstange verbundene Anschlagschraube 10
begrenzt.
Die Platinen 2 und 3 weisen als sie quer durchsetzende Bohrungen
einen Schmelzekanal 11 auf, der in seinen beiden der Filterscheibe
5 zugewandten Mündungsbereichen sich erweitert und hierbei in
vertikaler Richtung derart divergiert, daß er sich zur Filterscheibe
5 hin in zwei benachbarte Kanäle mit je einer Mündung aufteilt, denen
entsprechende zwei Mündungen zweier Kanalbereiche gegenüberstehen,
die dann im weiteren Verlauf nach hinten wieder zum gemeinsamen
Schmelzekanal 11 runden Querschnittes konvergieren. Die Doppelmün
dungen sind jeweils durch Stege 13 getrennt.
Die Filterscheibe 5 weist entlang eines Teilkreises in regelmäßiger
Teilung angeordnete Durchbrechungen 14 auf, wobei der Teilkreis so
gewählt ist, daß er durch die durchgehende Achse des Schmelzekanals
verläuft. In die Durchbrechungen 14 sind jeweils Siebeinsätze 15
leicht lösbar eingebracht, die im wesentlichen eine Lochplatte 16
aufweisen, auf die in der Darstellung nicht berücksichtigte Filter
schichten aufzulegen sind, welche austauschbar sind und mehrschich
tig sein können, und die gegen die beim Durchsatz der viskosen
Kunststoffschmelze auftretenden Druckbeanspruchungen durch die
Lochplatten 16 abgestützt sind. Es hat sich hierbei als vorteilhaft
erwiesen, die Siebeinsätze 15 mit ihren Lochplatten 16 mit geringe
rer Stärke auszuführen als die der Filterscheibe 5 und sie von
beiden Seiten her gegen die Flanken der Filterscheibe 5 zurücktreten
zu lassen.
Der praktische Betrieb wird anhand der folgenden Zeichnungen erläu
tert. So zeigt die Fig. 2 schematisch eine Filterscheibe 5 gegen
eine Platine 2 betrachtet. Hierbei sind von den acht Siebeinsätze
tragenden Durchbrechungen 14 die Siebeinsätze 17, 18 und 19 durch
unterschiedliche Schraffuren gesondert hervorgehoben. Die Sieb
einsätze 17 und 18 stehen hierbei direkt vor den beiden Teilmündun
gen des in Mündungsbereiche aufgeteilten Schmelzekanales und werden
hierbei direkt durchsetzt. Der Mangel an dichter Packung, der bisher
durch nierenförmige Ausbildung der Siebeinsätze erreicht wurde, wird
hier dadurch kompensiert, daß gleichzeitig zwei kreisförmige Sie
beinsätze in Wirkstellung stehen. Der Siebeinsatz 19 ist bereits
in eine der Durchbrechungen 14 eingesetzt und steht nun als nächster
vor einer der Mündungen des Schmelzekanals.
Die Filterscheibe 5 ist, wie bspw. die Fig. 2 zeigt, vorteilhaft
mit einer Anzahl von Schaltzähnen 9 bestückt, die das Einfache oder
ein Mehrfaches, vorzugsweise, wie in Fig. 2 dargestellt, das Doppel
te der Anzahl der Durchbrechungen 14 beträgt. So kann bspw. durch
zweifaches Schalten um jeweils eine Zahnbreite ein Austausch erfol
gen. Bei einer solchen Weiterschaltung wird grundsätzlich das
gleiche Bild erreicht, welches durch die Fig. 2 gegeben ist, jedoch
ist dann der Siebeinsatz 17 nach unten links von der unteren der
beiden Teilmündungen ausgefahren und steht nicht mehr im Schmelze
strom, der schon teilweise zugesetzte Siebeinsatz 18 ist von einer
der Teilmündungen zur nächsten vorgerückt und betätigt sich weiter
hin an der Reinigung des Schmelzestromes, und der Siebeinsatz 19
ist vor die obere der Teilmündungen und damit in den Schmelzestrom
eingerückt.
Es hat sich aber auch bewährt, entweder zusätzlich weitere Zwischen
stellungen zu benutzen, d. h. nicht um zwei Teilwinkel der Schaltzäh
ne 9 die Siebscheibe vorwärts zu schalten, sondern nur um einen,
so daß das in Fig. 3 dargestellte Bild sich ergibt. Es besteht
darüber hinaus aber auch die Möglichkeit, ausschließlich Stellungen
entsprechend der Fig. 3 zu benutzen und die nächste dieser Stellun
gen durch Weiterschaltung um zwei Teilungseinheiten der Schaltzähne
9 gleichartig wiederzuerhalten.
In Fig. 3 sind die Teilmündungen 21 und 22 des Schmelzekanales 11
gut sichtbar, da sie sich nicht mehr, wie bspw. in Fig. 2, mit den
Konturen der Durchbrechungen 14 bzw. Siebeinsätze 17 oder 18 decken.
Da diese Teilmündungen 21 und 22 jedoch hinter der Filterscheibe
5 und deren Siebeinsätzen 17, 18 bzw. 19 stehen, sind sie in Fig.
3 strichpunktiert dargestellt.
Die Fig. 3 zeigt eine Arbeitsweise, bei der der am weitesten vorne
stehende Siebeinsatz 17 die Teilmündung 21 schon mit großen Berei
chen verlassen hat. Wie anhand der Fig. 5 noch erläutert wird,
besteht für die Kunststoffschmelze aber durchaus die Möglichkeit,
über den überdeckenden Bereich die den Siebeinsatz 17 enthaltende
Durchbrechung 14 zu erreichen und sich über die Siebfläche auszudeh
nen. Etwas gleiches geschieht mit dem Siebeinsatz 18, der von Teilen
der Teilmündung 21 ebenso übergriffen ist wie von Bereichen der
Teilmündung 22, so daß die zu reinigende Schmelze auch diesen
Siebeinsatz zu durchsetzen vermag. Schließlich wird auch der Sie
beinsatz 13, wenn auch nur bereichsweise, von der Teilmündung 22
übergriffen und aus dieser mit Schmelze versorgt. Das bedeutet
letztlich, daß bei einer Aufteilung des Schmelzekanals in zwei
Zweige die nutzbaren Filterflächen das Dreifache der Fläche eines
Siebeinsatzes betragen. Es bedeutet aber weiterhin auch noch, daß,
beim nächsten Schalten bspw. um zwei Teilungen der Schaltzähne 9,
der Siebeinsatz 17 aus dem Schmelzestrom ausgefahren und der Sie
beinsatz 20 so eingefahren wird, daß er dann an die Stelle des
dargestellten Siebeinsatzes 19 tritt. Das bedeutet letztlich, daß
bei der anhand der Fig. 2 erläuterten Stellung nach völligem Zuset
zen des Siebeinsatzes 17 und teilweisem Zusetzen des Siebeinsatzes
18 eine Weiterschaltung erfolgt und dann der teilweise zugesetzte
Siebeinsatz 18 und der frische Siebeinsatz 19 in Wirkstellung
stehen. Die Änderung des Druckabfalles durch das Weiterschalten
entspricht also nicht dem Austausch völlig zugesetzter Siebeinsätze
gegen frische, sondern ist schon gemindert. Bei den Stellungen der
wirksamen Siebeinsätze nach Fig. 3 dagegen werden ein zugesetzter
Siebeinsatz 17 aus dem Schmelzestrom ausgefahren und ein frischer
Siebeinsatz 20 eingefahren, ein nur mäßig zugesetzter Siebeinsatz
19 und ein bereits stärker benutzter Siebeinsatz 18 werden wei
tergeschaltet, und die hierbei auftretende Minderung des Druck
abfalles ist vorteilhaft geringer als die beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 2. Die hierbei stattfindenden Strömungen lassen sich anhand
der Fig. 4 nochmals darstellen, die einen Vertikalschnitt durch die
Platinen 2 und 3 sowie die Filterscheibe 5 mit Siebeinsätzen im
Bereiche des Schmelzekanales 11 zeigt. In jedem Falle aber zeigt
sich, daß beim Wechsel durch diesen bedingte Beeinträchtigungen des
Schmelzeflusses und ein Ansteigen der Druckabfalles ausbleiben.
Die Fig. 4 zeigt, wie der Schmelzestrom, veranschaulicht durch Pfeile
23, 24, im Mündungsbereiche 12 sich gabelt und über die Teilmündun
gen 21, 22 in voneinander getrennten Strömen zwei Siebeinsätze 17
und 18 durchsetzt. Die Fig. 5 zeigt darüber hinaus, wie die Pfeile
23 und 24 sich weiter verästeln und praktisch die gesamten Grund
flächen der drei Siebeinsätze 17, 18 und 19 durchsetzen. Wesentlich
ist hierbei, daß die Flanken bzw. Stirnflächen der Siebeinsätze
gegen die Flanken der Filterscheibe 5 derart zurücktreten, daß die
Schmelze bereits bei geringen Flächenüberdeckungen der Durchbrechun
gen 14 mit den Teilmündungen 21 und 22 in der Lage ist, tiefer
einzudringen und die gesamte Oberfläche der Siebeinsätze zu errei
chen. So wird mit einfach und günstig gestalteten Konturen der
Siebeinsätze, die eine dichte Packung nicht erlauben, jeweils trotzdem eine
relativ große, dem Schmelzestrom gebotene Durchsatzfläche erreicht,
und damit ein nur geringer Druckabfall erzielt, der auch in den
Momenten des Wechselns der Siebeinsätze durch Weiterschalten der
Filterscheibe 5 nicht bzw. nicht wesentlich ansteigt.
Claims (6)
1. Siebvorrichtung für insbesondere von Extrudern abgegebene
Kunststoffschmelzen mit einem einen Schmelzekanal aufweisenden
Gehäuse und einer in diesem gelagerten und drehantreibbaren
Filterscheibe, die aus durch den Schmelzekanal geführten,
entlang eines Teilkreises angeordneten Durchbrechungen entnehm
bare und damit tauschbare Siebeinsätze aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrechungen (14) und die Siebeinsätze (15) eine
kreisförmige Grundfläche aufweisen, daß der Schmelzekanal
(11) in einem Mündungsbereich (12) sich erweitert und in
Richtung auf die Filterscheibe (5) gabelt und daß dieser zwei
Teilmündungen (21, 22) im Teilungsabstand der Durchbrechungen
(14) der Filterscheibe (5) bietet.
2. Siebvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Siebeinsätze (15) die Stärke der Filterscheibe
(5) unterschreitet und die Grundflächen der Siebeinsätze (15)
nach Einbau in die Filterscheibe (5) jeweils gegenüber deren
Flanken nicht unerheblich zurücktreten.
3. Siebvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl von den Antrieb der Filterscheibe (5) vermit
telnden Schaltzähnen (9) derselben das Einfache oder ein
ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Durchbrechungen (14)
der Filterscheibe (5) beträgt.
4. Siebvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Arbeitsstellung jeweils ein Siebeinsatz (17, 18) vor
einer der Teilmündungen (21, 22) steht.
5. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Arbeitsstellung ein Siebeinsatz (18) zu gleichen Teilen
Flächen der Teilmündungen (21 und 22) übergreift und die
beidseitig benachbarten Siebeinsätze (17, 19) jeweils einen
Bereich einer der Teilmündungen (21, 22) übergreifen.
6. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine ein- bzw. mehrfache Betätigung der Antriebsvorrichtung
(Druckmittelzylinder 6) die Filterscheibe (5) von einer Ar
beitsstellung in die dieser folgende Arbeitsstellung führt.
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |