DE4230347C2 - Tuner - Google Patents
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- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/26—Circuits for superheterodyne receivers
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
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Description
Die Erfindung betrifft einen mit einem HF-Signal (Hochfrequenzsignal)
im VHF-Band oder im UHF-Band beschickbaren Tuner gemäß Oberbe
griff des Patentanspruchs.
Fig. 3 stellt ein Blockdiagramm dar, das ein herkömmliches Beispiel
des Hauptteils eines Tuners zeigt. Dabei stellt der Teil innerhalb des mit
gestrichelten Linien gezeichneten Rahmens einen Teil einer integrierten
Schaltung dar (integrierte Schaltung wird nachfolgend in üblicher Weise
kurz mit "IC" abgekürzt). Der Teil außerhalb des Rahmens stellt peri
phere Schaltungen für das IC dar.
Es folgt eine Beschreibung des Aufbaus und der Arbeitsweise des in
Fig. 3 gezeigten herkömmlichen Beispiels. Mit Bezugsziffer 1 ist ein
Eingangsanschluß für ein VHF/UHF-Umschaltsignal bezeichnet. Bei
spielsweise wird, wenn ein VHF-Hochfrequenzsignal empfangen wird
("Hochfrequenzsignal" wird nachfolgend in üblicher Weise mit "HF-
Signal" abgekürzt), ein Umschaltsignal niedrigen Pegels eingegeben, und
wenn ein UHF-HF-Signal empfangen wird, wird ein Umschaltsignal
hohen Pegels eingegeben. Bezugsziffer 2 kennzeichnet einen VHF-HF-
Eingangsanschluß und Bezugsziffer 3 kennzeichnet einen UHF-HF-
Signal-Eingangsanschluß. Bezugszeichen 4 kennzeichnet eine VHF/UHF-
Umschaltung, die dann, wenn vom Anschluß 1 ein VHF/UHF-Umschalt
signal zugeführt wird und die Schaltung ein VHF-HF-Signal empfängt,
einen VHF-HF-Verstärker 8, einen VHF-Oszillator 6 und einen VHF-Ver
stärker 7 aktiviert und einen UHF-Verstärker 9, einen UHF-Oszillator 13
und einen UHF-Verstärker 11 deaktiviert, während sie, wenn die Schaltung
ein UHF-HF-Signal empfängt, den VHF-HF-Verstärker 8, den VHF-Oszil
lator 6 und den VHF-Verstärker 7 deaktiviert und den UHF-HF-Verstärker
9, den UHF-Oszillator 13 und den UHF-Verstärker 11 aktiviert.
Mit Bezugsziffer 5 ist ein Verbindungsanschluß zum Verbinden einer VHF-
Resonanzschaltung 16 und des VHF-Oszillators 6 bezeichnet. Der VHF-
Oszillator 6 dient zum Erzeugen eines VHF-Oszillatorsignals zum Umwan
deln des VHF-HF-Signals in ein Zwischenfrequenzsignal ("Zwischenfre
quenz" wird nachfolgend in üblicher Weise mit "ZF" abgekürzt). Der
VHF-Verstärker 7 dient zur Verstärkung des im VHF-Oszillator 6 erzeug
ten VHF-Oszillatorsignals. Der VHF-HF-Verstärker 8 dient zum Ver
stärken des VHF-HF-Signals, das vom Anschluß 2 zugeführt wird. Der
UHF-HF-Verstärker 9 dient zum Verstärken des UHF-HF-Signals, das vom
Anschluß 3 zugeführt wird.
Bezugsziffer 10 kennzeichnet einen Frequenzwandler, der aus einem
Doppelbrücken- oder -gegentaktmischer gebildet ist, dem das vom VHF-
Verstärker 7 (oder dem UHF-Verstärker 11) abgegebene VHF-Oszillator
signal (oder UHF-Oszillatorsignal) und das vom VHF-HF-Verstärker 8
(oder dem UHF-HF-Verstärker 9) abgegebene VHF-HF-Signal (oder UHF-
HF-Signal) erhält und das VHF-HF-Signal (oder das UHF-HF-Signal)
mittels des VHF-Oszillatorsignals (oder des UHF-Oszillatorsignals) in ein
ZF-Signal umwandelt und das ZF-Signal abgibt. Der UHF-Verstärker 11
dient der Verstärkung des vom UHF-Oszillator erzeugten UHF-Oszillator
signals. Mit Bezugszeichen 12 ist ein Verbindungsanschluß zum Verbinden
einer UHF-Resonanzschaltung 19 und des UHF-Oszillators 13 bezeichnet.
Der UHF-Oszillator 13 dient der Erzeugung des UHF-Oszillatorsignals zum
Umwandeln des UHF-HF-Signals in ein ZF-Signal. Bezugszeichen 14
bezeichnet einen Verstärker zum Verstärken des vom Frequenzwandler 10
abgegebenen ZF-Signals und 15 kennzeichnet einen ZF-Signal-Ausgangs
anschluß.
Die VHF-Resonanzschaltung 16 dient der Erzeugung der Frequenz des
VHF-Oszillatorsignals. Bezugszeichen 17 bezeichnet einen VHF-PLL-Ver
stärker, der das von der VHF-Resonanzschaltung 16 abgenommene VHF-
Oszillatorsignal verstärkt und das verstärkte Signal als ein PLL-Abtastsignal
abgibt. Eine PLL-Schaltung 18 wird mit dem Oszillatorsignal vom VHF-
PLL-Verstärker 17 oder von der UHF-Resonanzschaltung 19 als das PLL-
Abtastsignal beliefert, um ein Oszillatorfrequenz-Steuersignal entsprechend
dem PLL-Abtastsignal zu erzeugen und das Oszillatorfrequenz-Steuersignal
an die VHF-Resonanzschaltung 16 oder die UHF-Resonanzschaltung 19 zu
geben. Die UHF-Resonanzschaltung 19 dient der Erzeugung der Frequenz
des UHF-Oszillatorsignals.
Der VHF-PLL-Verstärker 17 ist aus folgendem Grund vorgesehen:
Während ein VHF-HF-Signal empfangen wird, wird die relative Bandbreite
(= maximale Schwingungsfrequenz: minimale Schwingungsfrequenz) des
im VHF-Oszillator 6 erzeugten VHF-Oszillatorsignals größer und die Fre
quenzkennlinie tendiert zu einer Verschlechterung. Das direkt von der
VHF-Resonanzschaltung 16 abgenommene VHF-Oszillatorsignal zeigt somit
ein schlechtes Frequenzverhalten, und wenn ein solches Oszillatorsignal
direkt als das PLL-Abtastsignal auf die PLL-Schaltung 18 gegeben wird,
besteht die Möglichkeit, daß in der PLL-Schaltung 18 eine Fehlfunktion
auftritt. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, den VHF-PLL-Verstärker 17
vorzusehen, um das Frequenzverhalten des von der VHF-Resonanzschal
tung 16 abgenommenen VHF-Oszillatorsignals zu verbessern und es der
PLL-Schaltung 18 als das Abtastsignal zuzuführen.
Da der VHF-PLL-Verstärker bei dem zuvor beschriebenen herkömmlichen
Beispiel erforderlich ist, hat sich das Problem ergeben, daß die peripheren
Schaltungen für das IC für den Tuner komplex werden.
In der DE 40 41 345 A1 ist eine Abstimmvorrichtung für Fernseh
empfänger bekannt, die dem Oberbegriff des Patentanspruchs entspricht.
Die verstärkten Oszillatorsignale für VHF und UHF gehen einerseits auf
den ersten Oszillatorsignalverstärker und andererseits auf den Frequenz
wandler (Mischer).
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin eine hohe Eingangsimpedanz des ersten Oszillator
signalverstärkers in einem breiten Frequenzband zu erreichen, um eine unerwünschte
Abnahme des Eingangspegels des Signals am Eingang des ersten Oszillator
signalverstärkers zu vermeiden.
Weiterhin gehören zum Stand der Technik Abstimmschaltungen, bei denen
das VHF-Oszillatorsignal und/oder das UHF-Oszillatorsignal direkt ohne
Verstärkung an die PLL-Schaltung des Tuners gegeben wird. So zeigt die
N. Baars: "ICs and Discrete Semiconduction for TV and VCR Tuners" in
Electronic Components and Applications, Vol. 9, Nr. 4, 1990, Seiten 240
bis 252 eine Abstimmschaltung, bei der das VHF-Oszillatorsignal durch
einen Verstärker verstärkt und das verstärkte Signal dann im Fall des VHF-
Bandes an die PLL-Schaltung gegeben wird, wohingegen das UHF-Oszilla
torsignal ohne Verstärkung direkt an die PLL-Schaltung gegeben wird.
Es hat sich auch das Problem ergeben, daß die Resonanzschaltung durch
das direkte Abnehmen des Oszillatorsignals als das PLL-Abtastsignal von
der Resonanzschaltung negativ beeinträchtigt wird, und folglich wird die
Schwingungsstabilität des Oszillatorsignals verschlechtert.
Bei dem erfindungsgemäßen Tuner wird das mittels des VHF-Oszillators
(oder des UHF-Oszillators) erzeugte VHF-Oszillatorsignal (oder UHF-
Oszillatorsignal) mit dem VHF-Verstärker (oder dem UHF-Verstärker)
zugeführt und durch den VHF-Verstärker (oder den UHF-Verstärker) ver
stärkt. Das vom VHF-Verstärker (oder dem UHF-Verstärker) abgegebene
VHF-Oszillatorsignal (oder UHF-Oszillatorsignal) wird dem PLL-Ver
stärker zugeführt und mittels des PLL-Verstärkers in geeigneter Weise
verstärkt, um von diesem als ein PLL-Abtastsignal abgegeben zu werden.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsformen näher erläutert. In
den zugehörigen Zeichnungen zeigen;
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Tuner-IC und dessen periphere Schaltun
gen, dargestellt zum besseren Verständnis der Erfindung;
Fig. 2 ein detailliertes elektrisches Schaltungsdiagramm eines PLL-Ver
stärkers in Fig. 1;
Fig. 3 ein herkömmliches Beispiel eines Tuner-IC und dessen peripherer
Schaltungen;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Tuner-IC und dessen peripherer
Schaltungen einer Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 5 ein detailliertes elektrisches Schaltungsdiagramm eines
Oszillatorverstärkers in Fig. 4.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, in dem der innerhalb des gestrichelt
dargestellten Rahmens befindliche Bereich ein IC und der außerhalb des
Rahmens befindliche Teil periphere Schaltungen für das IC darstellt. Fig.
2 ist ein detailliertes Schaltbild eines PLL-Verstärkers 20 in Fig. 1.
Zunächst werden der Aufbau und die Arbeitsweise anhand von Fig. 1
beschrieben. Dieselben Blöcke wie in Fig. 2 sind mit entsprechenden
Bezugszeichen gekennzeichnet und diese werden nicht noch einmal
erläutert.
Ein PLL-Verstärker 20 wird mit einem Teil des vom VHF-Verstärker 7
(oder dem UHF-Verstärker 11) abgegebenen VHF-Oszillatorsignals (oder
UHF-Oszillatorsignals) beschickt, verstärkt es und gibt es als ein PLL-
Abtastsignal ab. Mit dem Bezugszeichen 21 ist ein PLL-Abtastsignal-Aus
gangsanschluß des IC bezeichnet. Ein Symmetrisch/Unsymmetrisch-
Wandler wird mit einem vom Anschluß 21 abgegebenen symmetrischen PLL-
Abtastsignal beschickt, um es an die PLL-Schaltung 18 als ein unsymmetri
sches PLL-Abtastsignal abzugeben.
Diese Schaltung unterscheidet sich von dem in Fig. 3 gezeigten
herkömmlichen Beispiel in Folgendem:
Bei dem herkömmlichen Beispiel war der VHF-PLL-Verstärker 17 vor
gesehen und ferner wurde das VHF-Oszillatorsignal (oder das UHF-Oszilla
torsignal) als das PLL-Abtastsignal direkt von der VHF-Resonanzschaltung
16 (oder der UHF-Resonanzschaltung 19) abgenommen. Bei der vorliegen
den Ausführungsform der Erfindung wird jedoch das VHF-Oszillatorsignal
(oder das UHF-Oszillatorsignal) als das PLL-Abtastsignal vom VHF-Ver
stärker 7 (oder vom UHF-Verstärker 11) innerhalb des IC abgenommen,
und das Signal wird von dem innerhalb des IC vorgesehenen PLL-Ver
stärkers 20 verstärkt und über den Symmetrisch/Unsymmetrisch-Wandler
22 nach außerhalb des IC an die PLL-Schaltung 18 gegeben.
Durch eine derartige Anordnung kann der VHF-PLL-Verstärker 17 elimi
niert werden. Außerdem wird das PLL-Abtastsignal so erzeugt, daß es
nicht direkt von der VHF-Resonanzschaltung 16 (oder der UHF-Resonanz
schaltung 19) abgenommen wird, und daher ist verhindert, daß die Stabi
lität der Schwingung negativ beeinträchtigt wird.
Es wird nun Fig. 2 betrachtet.
Transistoren 32 und 33 dienen der Signalverstärkung und eine Konstant
spannungsquelle 38 liefert den Transistoren 32 und 33 Kollektorströme.
Widerstände 34 und 37 liefern den Transistoren 32 und 33 Vorspannungen.
Transistoren 39 und 14 dienen als Konstantstromschaltungen und erzeugen
Konstantströme, die mittels einer Konstantspannungsquelle 43 und
Widerständen 41 und 42 erstellt werden.
Ein über einen Eingangsanschluß 31 zugeführtes VHF-Oszillatorsignal
(oder ein UHF-Oszillatorsignal) wird durch die Transistoren 32 und 33
verstärkt und über einen Ausgangsanschluß 44 als ein PLL-Abtastsignal
abgegeben.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltung sind dieselben Verstärker sowohl als
VHF-Verstärker als auch als UHF-Verstärker vorgesehen, um dem Fre
quenzwandler 10 das Oszillatorsignal zuzuführen, und als VHF-Verstärker
und UHF-Verstärker, um dem PLL-Verstärker 20 das Oszillatorsignal
zuzuführen. Die Verstärker können jedoch auch getrennt vorgesehen
werden.
Genauer gesagt, können der VHF-Verstärker und der UHF-Verstärker zum
Zuführen des Oszillatorsignals zu dem Frequenzwandler 10 und der VHF-
Verstärker und der UHF-Verstärker zum Zuführen des Oszillatorsignals zu
dem PLL-Verstärker 20 getrennt vorgesehen werden.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung. Die Anordnung in
Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen in Fig. 1 insofern, als ein
(zweiter) Oszillatorsignalverstärker 23 vorgesehen ist, der sich zwischen
einem Verbindungspunkt des VHF-Verstärkers 7 und des UHF-Verstärkers
11 mit dem PLL-Verstärker 20 (erster Oszillatorsignalverstärker) und dem
Frequenzwandler 10 befindet.
Da bei der zuvor beschriebenen Anordnung das VHF-Schwingungssignal
(oder das UHF-Schwingungssignal) dem Frequenzwandler nicht direkt
sondern über den Oszillatorsignalverstärker 23 zugeführt wird, wirkt die
Eingangsimpedanz der Signaleingangsleistung des als PLL-Verstärker aus
gebildeten ersten Oszillatorsignalverstärkers 20 über ein weites
Frequenzband und daher kann die Schwierigkeit überwunden werden, daß
der Eingangspegel des dem Oszillatorsignalverstärker 20 zugeführten VHF-
Oszillatorsignals (oder UHF-Oszillatorsignals) im Hochfrequenzband stark
abnimmt.
Außerdem gilt: Wenn ein VHF-HF-Signal (oder ein UHF-HF-Signal) mit
einem hohen Pegel zugeführt wird, wird selbst dann, wenn ein solches
Signal, das durch den VHF-HF-Verstärker 8 (oder den UHF-HF-Verstärker
9) gelangt ist, von dem Eingangsanschluß des VHF-Oszillatorsignals (oder
des UHF-Oszillatorsignals) des Frequenzwandlers 10 abgegeben wird,
verhindert, daß das Signal in den Oszillatorsignalverstärker 20 gelangt, da
die Sperr-Isolation oder Rücklaufisolation des zweiten Oszillatorsignalver
stärkers 23 hoch ist und somit verhindert ist, daß eine PLL-Fehlfunktion
auftritt.
Es wird nun Fig. 5 betrachtet. Fig. 5 ist ein detailliertes Schaltungsdia
gramm, das ein Beispiel für einen Aufbau des Oszillatorsignalverstärkers
23 in Fig. 4 zeigt. Der grundsätzliche Aufbau in Fig. 5 ist der gleiche
wie derjenige des PLL-Verstärkers 20 in Fig. 2.
Transistoren 52 und 53 verstärken Signale und eine Konstantspannungs
quelle 58 liefert den Transistoren 52 und 53 Kollektorströme. Widerstände
54 und 57 versorgen die Transistoren 52 und 53 mit Vorspannungen. Tran
sistoren 59 und 60 dienen als Konstantstromschaltungen und erzeugen
Konstantströme, die mittels einer Konstantspannungsquelle 63 und
Widerständen 61 und 62 bereitgestellt werden.
Ein über einen Eingangsanschluß 51 zugeführtes VHF-Oszillatorsignal
(oder UHF-Oszillatorsignal) wird von den Transistoren 52 und 53 verstärkt
und über einen Ausgangsanschluß 64 abgegeben, um dem Frequenzwandler
10 zugeführt zu werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie zuvor beschrieben worden ist,
wird das vom VHF-Verstärker (oder vom UHF-Verstärker) abgegebene
Oszillatorsignal verwendet, d. h., das Oszillatorsignal wird dem PLL-Ver
stärker zugeführt, um in diesem in geeigneter Weise verstärkt zu werden
und von diesem als das PLL-Abtastsignal abgegeben zu werden. Daher
erhält man das vorteilhafte Ergebnis, daß der VHF-PLL-Verstärker aus den
peripheren Schaltungen für das IC eliminiert werden kann. Da außerdem
das PLL-Abtast-Signal von dem VHF-Verstärker (oder dem UHF-Ver
stärker) abgenommen wird, erhält man das vorteilhafte Ergebnis, daß ver
hindert werden kann, daß die Stabilität der Schwingung in dem Oszillator
negativ beeinträchtigt wird.
Claims (1)
- Mit einem HF-Signal im VHF-Band oder im UHF-Band beschick barer Tuner zum Umwandeln des HF-Signals in ein ZF-Signal und zum Abgeben des ZF-Signals, umfassend eine integrierte Schaltung mit
- 1. einem VHF-Verstärker (7) zum Verstärken und Abgeben eines VHF-Oszillatorsignals,
- 2. einem UHF-Verstärker (11) zum Verstärken und Abgeben eines UHF-Oszillatorsignals,
- 3. einem ersten Oszillatorsignalverstärker (20),
- 4. einem PLL-Abtastsignalausgang, und
- 5. einem Frequenzwandler (10),
daß dem zweiten Oszillatorsignalverstärker (23) das von dem VHF- oder dem UHF-Verstärker (7 bzw. 11) kommende Oszillatorsignal zugeführt wird, damit er das VHF- bzw. das UHF-Oszillatorsignal verstärkt und das verstärkte Signal an den Frequenzwandler (10) gibt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP38242191 | 1991-09-13 | ||
JP39054791 | 1991-10-08 |
Publications (2)
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DE4230347A1 DE4230347A1 (de) | 1993-03-25 |
DE4230347C2 true DE4230347C2 (de) | 1999-08-26 |
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ID=26582862
Family Applications (1)
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DE19924230347 Expired - Fee Related DE4230347C2 (de) | 1991-09-13 | 1992-09-10 | Tuner |
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-
1992
- 1992-09-10 DE DE19924230347 patent/DE4230347C2/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
"Integrierte Schaltungen für Fernseh- und Video- recorder-Tuner TUA 2017 und SDA 3302" in Siemens Components 28, 1990, H. 2, S. 65-69 * |
H. Mizukami, et al.: "A High Quality Ga As IC Tuner for TV/VCR Receivers" in IEEE Transactions on Comsumer Electronics", Vol. 34, No. 3, August 1988, S. 649-658 * |
N. Baars: "ICs and Discrete Semiconduction for TV and VCR Tuners" in Electronic Components and Applications, Vol. 9, No. 4, S. 240-252 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4230347A1 (de) | 1993-03-25 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |