DE4227056A1 - Verbundkonstruktion - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbundkonstruktion aus einem Stahl
träger und einer Betonplatte, vorwiegend Verbunddecken.
Durch die Herstellung eines Verbundes zwischen den einzelnen Bau
teilen können bei gleichem Baustoffverbrauch die Tragfähigkeit
vergrößert bzw. die Bauhöhe verkleinert sowie die Vorteile aus
der räumlichen Tragwirkung des Bauwerkes genutzt werden. Bei
gleichen Lastannahmen können Baumaterial eingespart sowie die
Transport- und Montagemasse reduziert werden, oder es können grö
ßere, vorgefertigte Bauteile zum Einsatz kommen.
Bekannt sind Verbundkonstruktionen mit Trägern aus Stahl oder
Stahlbeton bzw. Spannbeton und einer Betonplatte, deren mitwir
kender Querschnitt mit den Trägern den Verbundquerschnitt bildet.
Träger und Betonplatte müssen hierzu entsprechend verdübelt wer
den. Diese Verdübelung geschieht bei einer Ortbetonplatte zum
Beispiel mit Kopfbolzendübeln, Schlaufendübeln, Blockdübeln. Bei
Verwendung von Fertigteilen sind diese mit Dübeleinbauteilen ver
sehen, die durch Schweißen mit den Trägern verbunden werden.
Bekannt ist auch eine Verdübelungsart mit einer stehenden/liegen
den Lochleiste auf dem Obergurt der Stahlträger. Sie ist mit
Längskehlnähten aufgeschweißt. Beim Betonieren füllt der Beton
die relativ großen und dicht nebeneinanderliegenden Löcher aus
und bildet somit die Verdübelung. Trotz dieser Verbesserung ge
genüber einzeln aufgeschweißten Dübeln stellt die Lochleiste ein
zusätzliches Bauteil mit großem Herstellungsaufwand dar. Als ste
hend angeordneter Flachstahl ist sie außerdem für relativ dünne
Betonplatten ein bis in die hochbeanspruchte Zugzone und den
schlechten Haftbereich reichendes und damit für den Stahlbetonbau
wesensfremdes Bauelement. Ein ähnliches Verbundmittel ist der so
genannte Sattelträger, ein gelochtes [-Profil, ebenso auf den
Obergurt des Stahlträgers geschweißt und damit ein zusätzliches
aufwendiges Bauteil.
Weitere bekannte Vorschläge sind Stahlträger, deren Stege Block
dübel, Buckel oder durch Stanzung und Verformung gebildete schub
übertragende Scherflächen haben oder deren Obergurt gewellt ist.
Mit Ausnahme der Blockdübel wirken diese Verbundmittel wie schrä
ge Auflaufflächen und erzeugen in erster Linie große Abtriebs
kräfte. Der einbetonierte Stahlträger stellt im Beton einen
durchgehenden Spalt dar. Ist der Träger in der Voute angeordnet,
kann die erforderliche Spaltzugbewehrung nicht angeordnet werden.
Dies geht nur, wenn im Steg zusätzliche Löcher angeordnet werden,
durch die die Spaltzugbewehrung gesteckt wird, oder sie wird am
Steg angeschweißt.
Das Ziel der Erfindung ist es, die Herstellung von Verbundkon
struktionen zu vereinfachen und den Herstellungsaufwand zu sen
ken, damit diese bewährte und ökonomische Bauweise in noch größe
rem Umfang angewandt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Stahlträger so aus
zubilden, daß für die Verdübelung mit dem Beton keine besonderen
Verdübelungselemente erforderlich sind. Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe dadurch gelöst, daß der Obergurt und/oder der Steg des
Stahlträgers mit Löchern versehen ist, die der Beton ausfüllt und
nach seinem Erhärten die Verdübelung darstellt.
Weitere Erfindungsmerkmale sind, daß der Stahlträger mit beliebi
gem Querschnitt aus profilierten Blechen und/oder kaltgewalzten
Profilen und/oder Flachstählen, in die die Löcher eingearbeitet
sind, hergestellt ist, daß der Obergurt als Hohlquerschnitt aus
gebildet ist, daß der Träger ohne Obergurt ausgeführt ist, daß
der Stahlträger mit Kammerbeton ausgeführt ist, daß die Löcher
mit abgebogenen Lochrändern ausgeführt sind. Bei Verwendung von
Fertigteilen erfolgt die Verdübelung in den im gleichen Raster
wie die Löcher angeordneten Aussparungen in den Betonfertigtei
len. Schließlich kann in die Löcher eine Zusatzbewehrung einge
legt werden.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung eignet sich vorwiegend
für Blechdicken, die kaltgeformt bzw. gestanzt werden können.
Bei ihrer Anwendung entfällt die Herstellung und das Aufschweißen
der Verbundmittel. Sie sind im Stahlträger integriert. Die Verdü
belungskräfte werden direkt in den Stahlträger eingeleitet. Kalt
geformte und gelochte Profilbleche werden seit langem produziert
und bereiten technologisch keine Probleme. Das gleiche gilt für
die Schweißtechnologie. Die Lochverdübelung ist mit den stehen
den/liegenden Lochleisten bzw. gelochten Sattelträgern erprobt.
Die maximale Korngröße des Betons ist mit der Lochgröße abzustim
men. Ein Stahlträger ohne bzw. mit sehr kleinem Obergurt kann
durch Anschweißen an die Plattenbewehrung während des Bauprozes
ses stabilisiert werden.
Diese Vorteile gestatten eine Fertigung in größeren Stückzahlen,
nicht nur auf Bestellung, sondern auch zum Abruf vom Lager. Es
ist möglich, diese Stahlverbunddecken zu katalogisieren:
Aus der Aufgabenstellung: Stützweite, Verkehrslast, Bauhöhe der Decke
folgt aus dem Katalog: der Stahlträger (Höhe, Querschnitt, Stahlsorte), Trägerabstand; Platten dicke, Festigkeitsklasse des Betons, Bewehrung, Betonstahlsorte.
Aus der Aufgabenstellung: Stützweite, Verkehrslast, Bauhöhe der Decke
folgt aus dem Katalog: der Stahlträger (Höhe, Querschnitt, Stahlsorte), Trägerabstand; Platten dicke, Festigkeitsklasse des Betons, Bewehrung, Betonstahlsorte.
Dadurch können von jedem Baubetrieb Verbunddecken ohne Einschal
tung eines Stahlbaubetriebes errichtet werden. Die statische Be
rechnung wird durch den geprüften Katalog ersetzt.
Die Erfindung soll an einigen Ausführungsbeispielen näher erläu
tert werden. In den Zeichnungen ist die Rundstahlbewehrung der
Stahlbetonquerschnitte nicht dargestellt. Die Stahlträger sind
aus profilierten Blechen, kaltgewalzten Profilen und Flachstählen
durch Punkt- oder Rollnahtschweißung hergestellt.
Die Verdübelung erfolgt als Lochverdübelung. In den zugehörigen
Zeichnungen zeigt
Fig. 1: einen Verbundquerschnitt mit einem Doppel-Y-
Stahlträger;
Fig. 2: die Draufsicht auf den Stahlträger nach Fig. 1;
Fig. 3-Fig. 6: Verbundquerschnitte mit verschieden ausgeführ
ten Stahlträgern;
Fig. 7-Fig. 8: Verbundquerschnitte mit Stahlträgern als Hohl
profil;
Fig. 9: Verbundquerschnitt mit Stahlträger;
Fig. 10: Verbundquerschnitt mit Betonfertigteil.
Fig. 1 zeigt einen Stahlträger 1, dessen Ober- und Untergurt 2
als Hohlquerschnitt 7 ausgebildet ist. Der Trägersteg 11 besteht
aus zwei profilierten Blechen, die mittels Punkt- oder Rollnaht
schweißung 8 untereinander und mit der Ober- und Untergurtlamelle
12 verbunden sind. In der Obergurtlamelle 12 befinden sich Löcher
3 mit abgebogenem Rand 5 und Sicken 10 mit Luftloch 9. Die Verdü
belung erfolgt direkt in den Löchern 3 der Obergurtlamelle 12.
Die Abbiegungen 5 vergrößern die Lochleibungsfläche für die Ort
betondübel. Es sind also keine besonderen Verdübelungsteile er
forderlich. Die im Hohlquerschnitt 7 des Obergurtes 2 enthaltene
Luft kann an den Luftlöchern 9 in den Sicken 10 entweichen.
In Fig. 2 ist die Obergurtlamelle 12 des Stahlträgers 1 nach Fig. 1
dargestellt. Die Luftlöcher 9 sind an den höchsten Punkten
des Obergurtes 2 angebracht, damit die enthaltene Luft gut ent
weichen kann.
Fig. 3: Für diesen Stahlträger 1 sind zwei [-Profile an ihren
Stegen 11 zu einem I-Profil verbunden. In jeweils einem Flansch
der [-Profile sind Löcher 3 mit Abbiegungen 5 für die Verdübelung
vorhanden.
Fig. 4: Im größeren Flansch (Obergurt 2) eines unsymmetrischen
[-Profils und in dessen Steg 11 sind Löcher 3 mit abgebogenen
Lochrändern 5 eingearbeitet. Mit der gestrichelten Ausführung ist
der Obergurt 2 symmetrisch. Der Untergurt 2 besteht aus einer Un
tergurtlamelle 12.
Fig. 5: ein [-Profil mit sehr kurzen Flanschen ist mit einer Un
tergurt- und Obergurtlamelle 2 verbunden. Die Obergurtlamelle 2
ist für eine Lochverdübelung wie in Fig. 1 bis Fig. 4 ausgebil
det.
Fig. 6: In den Steg 11 eines └- oder [-Profils sind die Löcher 3
mit abgebogenen Rändern 5 eingearbeitet. Dieser Träger 1 besitzt
praktisch keinen Obergurt 2. Die in dieser Figur und auch in Fi
gur 9 dargestellten Stahlträger 1 ohne Obergurt 2 sind für die
Montagelast (Ortbetonlast) nur tragfähig, wenn ihr Steg 11 seit
lich gehalten wird, zum Beispiel durch Verschweißen mit der Plat
tenbewehrung. Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen sol
chen Stahlträger 1 in Kammerbeton 18, wie er in bekannter Weise
zur Erhöhung des Feuerwiderstandes angewandt wird, einzubetten.
Fig. 7: Der Stahlträger 1 ist ein Hohlquerschnitt 7. Er besitzt
zwei Stege 11. Der Obergurt 2 ist wie in Fig. 1 und Fig. 2 ausge
führt und der Untergurt 2 als Sonderprofil 13, wie es zum An
schrauben von Aufhängungen für Installationen oder einer Unter
decke verwendet wird.
Durch das vollständige Ausfüllen mit Ortbeton 4 des Hohlquer
schnittes 7 verbessert sich das Beulverhalten der Stege 11.
Fig. 8: Der Obergurt 2 dieses Stahlträgers 1 ist so breit ausge
führt, daß zwei Reihen Löcher 3 für die Verdübelung angeordnet
werden können. Er hat analog wie in Fig. 1 und Fig. 2 Luftlö
cher 9 und eine Längs-Sicke 10. Die zwei mit Sicken 10 versehe
nen abgeknickten Stege 11 sind am Knick durch ein kaltgewalztes
[-Profil 14 verbunden. Damit wird auch der mit Ortbeton 4 ausge
füllte Obergurt 2 vom übrigen Hohlquerschnitt 7 des Stahlträ
gers 1 abgetrennt. Der Untergurt 2 ist ein warmgewalztes [-Pro
fil 14 mit Schott 15 und Bohrung zum Anhängen von Lasten (Instal
lationen, Unterdecke).
In Fig. 9 wird ein Stahlträger 1 vorgestellt, dessen Gesamtquer
schnitt aus einem Blechband geformt ist. Sein Obergurt 2 ragt so
weit in die Decke, daß er Auflager für die untere Deckenbewehrung
ist und auch mit dieser verschweißt werden kann. Die Verdübelung
erfolgt innerhalb der Aufstelzung in den Löchern 3 mit Abbie
gung 5 im Steg 11. Die Löcher 3 mit Abbiegung 5 beteiligen sich
auch an der Einleitung der Deckenauflagerkräfte in den Steg 11
des Stahlträgers 1. In die Löcher 5 kann Zusatzbewehrung einge
legt werden. In den Kammerbeton 18 können an der Fuge 20 übliche
Verbundmittel zur Verdübelung mit dem Ortbeton 4 eingelegt wer
den.
In Fig. 10 ist der Obergurt 2 eines Stahlträgers 1 ähnlich der
Fig. 1 mit einem Betonfertigteil 17 dargestellt. Im Betonfertig
teil 17 sind Aussparungen 16 im gleichen Raster wie die Löcher 3
angeordnet. Durch den Ortbeton 4 erfolgt die Verdübelung. Es ist
eine Zusatzbewehrung 19 eingelegt. Wird der Hohlquerschnitt 7 vor
der Montage des Betonfertigteiles 17 ausbetoniert (Kammerbeton 18),
ist die Zusatzbewehrung 19 erforderlich. Diese Art der Verdübe
lung mit Aussparungen 16 in Betonfertigteilen 17 ist weitgehend
unempfindlich für Maßabweichungen. In dieser Figur sind die Ab
biegungen 5 nach oben gerichtet. Das ist für das Entweichen der
Luft aus dem Hohlprofil 7 günstig.
Aufstellung der Bezugszeichen für Verbundkonstruktion
1 Stahlträger
2 Obergurt/Untergurt
3 Loch
4 Beton/Ortbeton
5 abgebogener Lochrand
6 Langloch
7 Hohlquerschnitt
8 Widerstandspunkt- bzw. Rollnahtschweißung oder MAG-Punkt schweißung
9 Luftloch
10 Sicke
11 Steg
12 Obergurtlamelle/Untergurtlamelle
13 Sonderprofil
14 [-Profil
15 Schott
16 Aussparung
17 Betonfertigteil
18 Kammerbeton
19 Zusatzbewehrung/Dübel
20 Fuge
2 Obergurt/Untergurt
3 Loch
4 Beton/Ortbeton
5 abgebogener Lochrand
6 Langloch
7 Hohlquerschnitt
8 Widerstandspunkt- bzw. Rollnahtschweißung oder MAG-Punkt schweißung
9 Luftloch
10 Sicke
11 Steg
12 Obergurtlamelle/Untergurtlamelle
13 Sonderprofil
14 [-Profil
15 Schott
16 Aussparung
17 Betonfertigteil
18 Kammerbeton
19 Zusatzbewehrung/Dübel
20 Fuge
Claims (8)
1. Verbundkonstruktion aus einem Stahlträger und einer Betonplat
te, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt (2) und/oder der
Steg (11) des Stahlträgers (1) mit Löchern (3) versehen ist,
die der Beton (4) ausfüllt und nach seinem Erhärten die Verdü
belung darstellt.
2. Verbundkonstruktion nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stahlträger (1) aus profilierten Blechen und/oder kaltge
walzten Profilen und/oder Flachstählen besteht, in die die Lö
cher (3) eingearbeitet sind.
3. Verbundkonstruktion nach Punkt 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß der Obergurt (2) als Hohlquerschnitt (7) ausgebildet ist.
4. Verbundkonstruktion nach Punkt 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet,
daß der Stahlträger (1) ohne Obergurt (2) ausgeführt ist.
5. Verbundkonstruktion nach Punkt 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet,
daß der Stahlträger (1) mit Kammerbeton (18) ausgeführt ist.
6. Verbundkonstruktion nach Punkt 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (3) mit abgebogenen Lochrändern (5) ausgeführt
sind.
7. Verbundkonstruktion nach Punkt 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdübelung durch den Beton (4) in den im gleichen Ra
ster wie die Löcher (3) angeordneten Aussparungen (16) in den
Betonfertigteilen (17) erfolgt.
8. Verbundkonstruktion nach Punkt 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet,
daß in die Löcher (3) eine Zusatzbewehrung (19) eingelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924227056 DE4227056A1 (de) | 1992-08-12 | 1992-08-12 | Verbundkonstruktion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924227056 DE4227056A1 (de) | 1992-08-12 | 1992-08-12 | Verbundkonstruktion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4227056A1 true DE4227056A1 (de) | 1994-02-17 |
Family
ID=6465639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924227056 Withdrawn DE4227056A1 (de) | 1992-08-12 | 1992-08-12 | Verbundkonstruktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4227056A1 (de) |
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-
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- 1992-08-12 DE DE19924227056 patent/DE4227056A1/de not_active Withdrawn
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8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |