DE4225088A1 - Batterieentladevorrichtung - Google Patents
BatterieentladevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Batterieentladevorrichtung,
und insbesondere eine Vorrichtung, die durch Tiefentladung
die tatsächliche Leistungskapazität einer Batterie
wiedergewinnt, die infolge des Gedächtniseffekts
verringert wurde. Das als Gedächtniseffekt bekannte
Phänomen ist allgemein wohlbekannt. Der Gedächtniseffekt,
bei welchem die Batteriespannung in zwei Stufen während
der Tiefentladung nach einer Wiederholung flacher
Ladungs/Entladungszyklen abfällt, tritt in
wiederaufladbaren Batterien auf, beispielsweise
Nickel-Kadmium- oder Nickel-Wasserstoff-Batterien. In
Fig. 1 stellt die gestrichelte Kurve A die
Entladungscharakteristik einer Batterie mit
Gedächtniseffekt dar, wogegen die durchgezogene Kurve B
die Entladungscharakteristik einer normalen Batterie ohne
Gedächtniseffekt zeigt. Diese Figur verdeutlicht, daß mit
fortschreitender Entladung die Spannung bei einer Batterie
mit Gedächtniseffekt nach einer kürzeren Betriebsdauer
absinkt. Wenn daher eine Batterie mit Gedächtniseffekt bei
einem Gerät verwendet wird, welches bei einer bestimmten
Spannung abschaltet, wird die tatsächliche
Leistungskapazität der Batterie verringert.
Wenn der Gedächtniseffekt bei einer wiederaufladbaren
Batterie auftritt, die als Energiequelle bei
unterschiedlichen batteriegetriebenen Geräten verwendet
wird, treten daher auf diese Weise Probleme auf, wie etwa
das Absinken der Arbeitsspannung der wiederaufladbaren
Batterie unter die Betriebsspannung des Geräts, wodurch
das arbeitende Gerät plötzlich seinen Betrieb einstellt.
Andererseits trennen batteriegetriebene Geräte,
beispielsweise die 8-mm-Videokamera, die Batterie
elektrisch ab und stellen den Kamerabetrieb ein, wenn die
Batteriespannung unter die Betriebsspannung der Kamera
absinkt. Dies dient dazu, ein unvorhersehbares Verhalten
des Gerätes zu vermeiden, welches durch den Betrieb des
Gerätes bei einer reduzierten Batteriespannung
hervorgerufen wird.
Häufig wird die Betriebsspannung für diese Art von Geräten
auf einen Wert eingestellt, der die Batterie nicht
vollständig entlädt und ihr eine bestimmte Restenergie
läßt. Daher ist ein Auftreten des Gedächtniseffekts bei
derartigen Anwendungen besonders wahrscheinlich, bei denen
der Ladungs/Entladungszyklus der Batterie wiederholt wird.
Gemäßigte Tiefentladungsverfahren wurden entwickelt, um
den Gedächtniseffekt auszuschalten (japanische
Veröffentlichung 1 93 516, 1987). Die in dieser
Veröffentlichung beschriebene Entladungsvorrichtung weist
eine Entladungseinrichtung auf, um eine wiederaufladbare
Batterie tief zu entladen, wenn ihre Spannung unter einen
eingestellten Wert absinkt. Die Entladungseinrichtung
verwendet entweder einen Zeitgeber, um eine Tiefentladung
zu erreichen, bis ein eingestelltes Zeitintervall
verstrichen ist, oder einen Batteriespannungssensor, um
eine Tiefentladung zu erreichen, bis eine eingestellte
Spannung erreicht ist.
Die in dieser Veröffentlichung beschriebene
Entladungsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß der
tatsächliche Batterieleistungsverlust infolge des
Gedächtniseffekts durch eine Batterietiefentladung
wiedergewonnen wird, nämlich durch eine Entladung zur
Ausschaltung des Gedächtniseffekts. Daher wird eine
Gedächtniseffekt-Eliminierungsentladung durchgeführt, um
die tatsächliche Leistungskapazität einer Batterie
wiederzugewinnen, wenn diese infolge des
Gedächtniseffektes verringert wurde. Eine
Gedächtniseffekt-Eliminierungsentladung wird
beispielsweise durchgeführt, wenn die tatsächliche
Leistungskapazität einer Batterie auf 80% ihrer
Normalkapazität abgesunken wäre. Allerdings führt selbst
eine Tiefentladung einer Batterie ohne tatsächliche
Leistungsverringerung infolge des Gedächtniseffekts nicht
zu einer Erholung der Leistungskapazität. Die
Gedächtniseffekt-Eliminierungsentladung einer Batterie
ohne Gedächtniseffekt verschwendet nicht nur Energie,
sondern verkürzt auch die Entladungszykluslebensdauer der
Batterie. Darüber hinaus führt eine Durchführung einer
Gedächtniseffekt-Eliminierungsentladung, die jedesmal
durchgeführt wird, wenn die Batteriespannung absinkt,
nicht dazu, daß die ursprüngliche, tatsächliche
Leistungskapazität der Batterie wiedergewonnen wird.
Eine Entladungsvorrichtung, die immer dann automatisch
eine Gedächtniseffekt-Eliminierungsentladung durchführt,
wenn die Batteriespannung unter einen eingestellten Wert
absinkt, weist den Nachteil auf, daß infolge der Tatsache,
daß die Gedächtniseffekt-Eliminierungsentladung jedesmal
dann durchgeführt wird, wenn die Batteriespannung absinkt,
Zeit verbraucht wird, um die Batterie tief zu entladen,
und ebenso dafür, sie aus dem tiefentladenen Zustand
wieder aufzuladen.
Die vorliegende Erfindung wurde zur Ausschaltung dieser
Nachteile entwickelt. Daher besteht eine Hauptaufgabe der
vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer
Batterieentladungsvorrichtung, die dadurch den
Gedächtniseffekt eliminieren kann, daß die Batterie zu
geeigneten Zeiten entladen wird.
Die Batterieentladungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine Entladungseinrichtung auf, um die
Batterie zu entladen, und eine Steuereinrichtung, um die
Entladung zu kontrollieren. Die Steuereinrichtung weist
eine der nachstehenden vier Schaltungen auf.
- 1. Die Steuereinrichtung ist mit einer Batteriespannungs-Meßeinrichtung und einem Zeitgeber versehen, der in Reaktion auf das Ausgangssignal der Spannungsmeßeinrichtung aktiviert wird. Wenn die Batteriespannung unter eine vorbestimmte Spannung absinkt, so wird dies durch die Spannungsmeßeinrichtung festgestellt, und der Zeitgeber beginnt seinen Zähltakt. Wenn der Zeitgeber seinen Takt beendet hat, leitet die Steuereinrichtung die Entladungseinrichtung dahingehend, daß diese die Batterieentladung beginnt.
- 2. Die Steuereinrichtung ist mit einer Strommeßeinrichtung versehen, um zu ermitteln, ob von der Batterie Energie abgegeben wird oder nicht, und weist eine Batteriespannungs-Meßeinrichtung auf, sowie einen Zeitgeber, der in Reaktion auf das Ausgangssignal der Spannungsmeßeinrichtung aktiviert wird. Wenn die Strommeßeinrichtung feststellt, daß die Batterie keine Energie liefert, und wenn die Spannungsmeßeinrichtung feststellt, daß die Batteriespannung unter die vorbestimmte Spannung abgesunken ist, dann beginnt der Zeitgeber seinen Takt. Nach einem eingestellten Zeitintervall beendet der Zeitgeber seinen Takt, und die Steuereinrichtung veranlaßt die Entladungseinrichtung zur Entladung der Batterie.
- 3. Die Steuereinrichtung weist die Batterieentladungseinrichtung auf, eine Strommeßeinrichtung, um zu ermitteln, ob von der Batterie Energie geliefert wird oder nicht, und einen Batterieentladungsschalter. Wenn die Strommeßeinrichtung feststellt, daß von der Batterie keine Energie geliefert wird, und zur selben Zeit der Entladungsschalter betätigt wurde, entlädt die Entladungseinrichtung die Batterie.
- 4. Die Steuereinrichtung ist mit einer Strommeßeinrichtung versehen, um zu ermitteln, ob von der Batterie Energie geliefert wird oder nicht, und mit einer Batterieleistungskapazität-Meßeinrichtung, um den Leistungspegel der Batterie zu ermitteln. Wenn die Strommeßeinrichtung feststellt, daß von der Batterie keine Energie geliefert wird, und wenn die Batterieleistungskapazitäts-Meßeinrichtung feststellt, daß die Batteriekapazität unter einen vorbestimmten Pegel abgesunken ist, so veranlaßt die Steuereinrichtung die Entladungseinrichtung dazu, mit der Batterieentladung zu beginnen. Auf diese Weise wird die Gedächtniseffekt-Eliminierungsentladung durch die Entladungseinrichtung begonnen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es
zeigt:
Fig. 1 eine grafische Darstellung der
Batteriespannungsverringerung infolge des
Gedächtniseffekts;
Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht mit einer
Darstellung eines Batteriekastens, eines Adapters
zur Anzeige verbleibender Leistung, und einer
8-mm-Videokamera;
Fig. 3 ein Blockschaltbild der ersten bevorzugten
Ausführungsform der
Batterieentladungsvorrichtungsschaltung;
Fig. 4 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung des
Betriebsablaufs der Batterieentladungsvorrichtung
von Fig. 3;
Fig. 5 ein Blockschaltbild der zweiten bevorzugten
Ausführungsform der
Batterieentladungsvorrichtungsschaltung;
Fig. 6 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung des
Betriebsablaufs der Batterieentladungsvorrichtung
von Fig. 5;
Fig. 7 ein Blockschaltbild der dritten bevorzugten
Ausführungsform der
Batterieentladungsvorrichtungsschaltung;
Fig. 8 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung des
Betriebsablaufs der Batterieentladungsvorrichtung
von Fig. 7;
Fig. 9 ein Blockschaltbild der vierten bevorzugten
Ausführungsform der
Batterieentladungsvorrichtungsschaltung; und
Fig. 10 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung des
Betriebsablaufs der Batterieentladungsvorrichtung
von Fig. 9.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung auf der Grundlage erläuternder
Zeichnungen beschrieben.
Das Teil 1 in Fig. 2 und Fig. 3 ist der Adapter zur
Anzeige verbleibender Leistung, der in der
Batterieentladungsvorrichtung gemäß der Erfindung
vorgesehen ist. Dieser Adapter 1 zur Anzeige verbleibender
Leistung liegt zwischen dem Batteriekasten 2 und der
8-mm-Videokamera 3. Im einzelnen ist der Adapter 1 mit
Oberflächen versehen, die sowohl an den Batteriekasten 2
als auch an die Videokamera 3 angepaßt sind, und der
Batteriekasten 2 liefert Energie an die Videokamera 3 über
den Adapter 1. Darüber hinaus wird, als die
Antriebsenergiequelle, der verbleibende Leistungspegel des
Batteriekastens durch den Adapter 1 angezeigt.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, weist der Adapter 1 zur Anzeige
verbleibender Leistung eine Entladungseinrichtung 10 und
eine Steuereinrichtung 11 auf. Die Steuereinrichtung 11
ist mit einer Strommeßeinrichtung 4 versehen, um den Fluß
des elektrischen Stroms zu ermitteln, der von dem
Batteriekasten 2 geliefert wird, mit einem Mikrocomputer 5
zum Integrieren des Ausgangssignals der
Strommeßeinrichtung 4, und mit einer Anzeigeeinrichtung 6
zur Anzeige der Ergebnisse der Berechnung des
Mikrocomputers 5. Die Anzeigeeinrichtung 6 weist fünf LEDs
(lichtemittierende Dioden) auf, die entsprechend
aufleuchten, um den Leistungspegel des Batteriekastens 2
in Intervallen von 20% anzuzeigen.
Weiterhin ist die Steuereinrichtung 11, die in dem Adapter
1 zur Anzeige verbleibender Leistung vorgesehen ist, mit
einer Spannungsmeßeinrichtung 7 versehen, um die Spannung
des Batteriekastens 2 zu messen. Die Entladungseinrichtung
10 ist mit einem Batteriekasten-Entladungswiderstand 8 und
einer Schalteinrichtung 9 versehen, um den Batteriekasten
2 und den Entladungswiderstand 8 zu verbinden. Die
Schalteinrichtung 9 schaltet ein und aus, abhängig vom
Ausgangssignal des Mikrocomputers 5. Weiterhin weist der
Mikrocomputer 5 eine Zeitgeberschaltung (nicht gezeigt)
auf, die durch das Ausgangssignal der
Spannungsmeßeinrichtung 7 betrieben wird.
Der Adapter 1 zur Anzeige verbleibender Leistung, der den
voranstehend beschriebenen Bauteilaufbau aufweist, und der
zwischen dem Batteriekasten 2 und die Videokamera 3
geschaltet ist, zeigt (über die Anzeigeeinrichtung 6) die
verbleibende Leistung des Batteriekastens 2 an, wenn die
Videokamera 3 mit Strom versorgt wird. Die Spannung des
Batteriekastens 2 wird ebenfalls durch die
Spannungsmeßeinrichtung 7 gemessen. Die Batteriespannung
sinkt ab, während die Videokamera 3 betrieben wird, bis
schließlich die Abschaltspannung der Videokamera erreicht
ist. Wenn die Batteriespannung die Abschaltspannung
erreicht, so wird die Videokamera 3 so eingestellt, daß
sie elektrisch den Batteriekasten 2 abtrennt. Hier wird
die Referenzspannung der Spannungsmeßeinrichtung 7 vorher
auf die Abschaltspannung eingestellt. Der Betriebsablauf
der in Fig. 3 dargestellten Entladungsvorrichtung wird
durch das Flußdiagramm von Fig. 4 erläutert. Wie aus
diesem Flußdiagramm hervorgeht, gibt die
Spannungsmeßeinrichtung 7 ein vorbestimmtes Signal an den
Mikrocomputer 5 ab, wenn die Batteriespannung unter die
Abschaltspannung der Kamera absinkt. Zu diesem Zeitpunkt
aktiviert der Mikrocomputer 5 seine residente
Zeitgeberschaltung. Nachdem die Zeitgeberschaltung ein
eingestelltes Zeitintervall ausgetaktet hat, gibt der
Mikrocomputer 5 ein vorbestimmtes Signal an die
Schalteinrichtung 9 ab, und die Schalteinrichtung 9
verbindet den Batteriekasten 2 mit dem
Entladungswiderstand 8. Dies führt dazu, daß der
Batteriekasten 2 seine verbleibende Energie durch den
Entladungswiderstand 8 entlädt. Zusätzlich mißt der
Adapter 1 die Batteriespannung während der Entladung über
den Entladungswiderstand 8 durch die
Spannungsmeßeinrichtung 7. Wenn die Spannung auf die
endgültige Entladungsspannung von 1 Volt pro Zelle
absinkt, so gibt der Mikrocomputer 5 wiederum ein Signal
an die Schalteinrichtung 9 ab, und der Batteriekasten 2
wird von dem Entladungswiderstand 8 abgetrennt, wodurch
die Entladung beendet wird.
In dem Fall, in welchem der Batteriekasten 2 sofort erneut
wieder geladen werden soll, um mit einer Videokamera oder
einer anderen Last erneut benutzt zu werden, so wird der
Batteriekasten sofort von der Videokamera entfernt und an
einem Ladegerät angebracht, um die Rückladung zu beginnen,
nachdem seine Spannung unter die Abschaltspannung
abgesunken ist. Da die Batteriespannung sofort anzusteigen
beginnt, wird unter diesen Umständen der Batteriekasten 2
nicht mit dem Entladungswiderstand 8 verbunden und wird
schnell wieder aufgeladen.
In dem Fall allerdings, wenn der Batteriekasten 2 nach
Erreichen der Abschaltspannung nicht verwendet wird, setzt
die Zeitgeberschaltung ihren Takt fort, da die
Batteriespannung unter der Abschaltspannung liegt,
und - wie voranstehend beschrieben - die Batterieentladung
beginnt nach einem eingestellten Zeitintervall. Auf diese
Weise wird, wenn der Batteriekasten 2 nicht verwendet
wird, dieser automatisch vollständig entladen, um das
Auftreten des Gedächtniseffekts zu verhindern. Wenn die
Batterie wieder aufgeladen wird, kann sie daher ihre volle
Leistungskapazität erreichen, und es läßt sich eine
stabile Aktivierung der Last sicherstellen.
Bei der voranstehend beschriebenen Entladungsvorrichtung
wird die Batterie nach einem eingestellten Zeitintervall
vollständig entladen, welches nach der Entladung der
Batterie auf eine vorbestimmte Spannung beginnt. Wenn die
Batterie nicht verwendet wird, so kann sie automatisch
vollständig entladen werden, wodurch der Gedächtniseffekt
vermieden wird, eine Wiederaufladung mit voller Kapazität
sichergestellt wird, und eine stabile Energieversorgung
der Last sichergestellt wird.
In Fig. 5 ist nunmehr eine Entladungsvorrichtung mit einem
unterschiedlichen Schaltungsaufbau dargestellt. Der in
Fig. 5 gezeigte Mikrocomputer 55 weist einen (nicht
gezeigten) Zeitgeber auf. Weiterhin wird der
Betriebsablauf der Schaltung von Fig. 5 durch das
Flußdiagramm von Fig. 6 erläutert. Im einzelnen mißt, wenn
der Batteriekasten 51 mit einem Batterieladegerät
verbunden und geladen wird, die Strommeßeinrichtung 54
einen Ladestrom und gibt ein vorbestimmtes Signal an den
Mikrocomputer 55 aus. Wenn dies erfolgt, so stellt der
Mikrocomputer 55 fest, daß die Batteriezellenanordnung 52
geladen wird, und gibt ein Signal an die
Entladungseinrichtung 50 aus, welches jegliche Verbindung
zwischen der Entladungseinrichtung 50 und der
Batteriezellenanordnung 52 unterbricht. Daher findet keine
Widerstandsentladung über die Entladungseinrichtung 50
statt. Darüber hinaus aktiviert die Anzeigeeinrichtung 56
infolge eines Signals von dem Mikrocomputer 55 keine
Anzeige.
Wenn dann der Batteriekasten 51 mit der Last 53 verbunden
ist und diese versorgt, mißt die Strommeßeinrichtung 54
den Laststrom und gibt ein vorgeschriebenes Signal an den
Mikrocomputer 55 ab. Daher findet - wie vorher - keine
Widerstandsentladung über die Entladungseinrichtung 50
statt. Wenn der Batteriekasten 51 weder geladen wird noch
die Last 53 versorgt, noch über einen Widerstand entladen
wird, so mißt die Spannungsmeßeinrichtung 57 die
Batteriespannung. Wenn die Batteriespannung unter der
vorgeschriebenen Spannung Va liegt, so empfängt der
Mikrocomputer 55 ein Signal von der
Spannungsmeßeinrichtung 57 und aktiviert den Zeitgeber
innerhalb des Mikrocomputers 55. Nach einem eingestellten
Intervall, welches durch den Zeitgeber ausgetaktet wird,
wird ein Signal an die Entladungseinrichtung 50 abgegeben,
um die Batteriezellenanordnung 52 mit der
Entladungseinrichtung 50 zu verbinden. Daher erfolgt eine
Widerstandsentladung über die Entladungseinrichtung 50.
Zusätzlich empfängt die Anzeigeeinrichtung 56 ein Signal
von dem Mikrocomputer 55, um die Anzeige zu aktivieren.
Hier wird die vorgeschriebene Spannung Va so ausgewählt,
daß sie gleich der Abschaltspannung der versorgten Last
ist. Wenn kein Energiefluß zur Batterie hin oder von
dieser weg erfolgt, entlädt die Entladungseinrichtung 50
die Batterie auf diese Weise, wenn die
Spannungsmeßeinrichtung 57 eine Batteriespannung unterhalb
der vorgeschriebenen Spannung mißt und wenn der Zeitgeber
damit fertig ist, das eingestellte Zeitintervall
auszuzählen. Schließlich ist die Widerstandsentladung
beendet, wenn während der Entladung über den Widerstand
die Batteriespannung unter die vorbestimmte Spannung Vb
absinkt. Die vorgeschriebene endgültige Entladungsspannung
Vb wird so gewählt, daß sie 1 Volt pro Batteriezelle
beträgt.
Bei dieser Ausführungsform ist die
Batterieentladungsvorrichtung innerhalb des
Batteriekastens 51 vorgesehen, jedoch ist diese
Ausführungsform nicht auf eine derartige Anordnung
beschränkt und kann auch so ausgebildet sein, daß sie als
Adapter ausgebildet ist, der frei mit der Batterie
verbunden und von dieser getrennt werden kann.
Die in Fig. 5 gezeigte Entladungsvorrichtung weist eine
Batterieentladungseinrichtung auf, eine
Strommeßeinrichtung, um zu bestimmen, ob Energie zur
Batterie oder von dieser wegfließt, eine
Batteriespannungs-Meßeinrichtung, und einen Zeitgeber, der
durch ein Ausgangssignal von der Spannungsmeßeinrichtung
aktiviert wird. Wenn die Strommeßeinrichtung feststellt,
daß keine Energie zur Batterie hin oder von dieser
wegfließt, und wenn weiterhin die Spannungsmeßeinrichtung
eine Batteriespannung unterhalb der vorgeschriebenen
Spannung mißt, und der Zeitgeber das Austakten des
eingestellten Zeitintervalls beendet, entlädt die
Entladungseinrichtung die Batterie. Daher kann eine
automatische Batterieentladung beispielsweise zu solchen
Zeiten durchgeführt werden, nachdem eine Verwendung zur
Versorgung der Last erfolgt ist.
In Fig. 7 ist eine Entladevorrichtung mit einem
unterschiedlichen Schaltungsaufbau gezeigt. Diese
Entladungsvorrichtung ist ebenfalls innerhalb des
Batteriekastens 71 vorgesehen. Im einzelnen weist der
Batteriekasten 71 mehrere Ni-Cd(NickelCadmium)Batterien
auf, die in Reihe geschaltet sind, um eine
Batteriezellenanordnung 72 zu bilden, und ist mit einer
Batteriezellenanordnungs-Entladeeinrichtung 70 sowie einer
Steuereinrichtung 81 zur Kontrolle der
Entladungseinrichtung 70 versehen. Die Steuereinrichtung
71 ist mit einer Spannungsmeßeinrichtung 77 versehen, die
an beide Klemmen der Batteriezellenanordnung 72
angeschlossen ist, um die Batteriespannung zu messen mit
einer Strommeßeinrichtung 74, die in Reihe mit der
Batteriezellenanordnung 72 geschaltet ist, um zu
ermitteln, ob Energie zur Anordnung hin oder von dieser
wegfließt, mit einer Anzeigeeinrichtung 76 zur Anzeige, ob
die Batteriezellenanordnung über die Entladungseinrichtung
70 entladen wird, mit einem Mikrocomputer 75, der Signale
zum Steuern der Entladungseinrichtung 70 ausgibt, mit der
Spannungsmeßeinrichtung 77, der Strommeßeinrichtung 74,
der Anzeigeeinrichtung 76, und einem Entladungsschalter
78, der mit dem Mikrocomputer 75 verbunden ist. Dieser
Batteriekasten 71 wird wahlweise mit der Last 73 oder
einem Batterieladegerät (nicht gezeigt) verbunden, um die
Last zu versorgen oder durch das Batterieladegerät geladen
zu werden. Die Entladungseinrichtung 70 weist einen
Entladungswiderstand auf.
Der Betriebsablauf der Entladungsvorrichtung von Fig. 7
mit der voranstehend beschriebenen Bauteilanordnung wird
anhand des Flußdiagramms von Fig. 8 beschrieben.
Wenn der Batteriekasten 71 mit einem Batterieladegerät
verbunden ist und geladen wird, so mißt die
Strommeßeinrichtung 74 einen Ladestrom und gibt ein
vorbestimmtes Signal an den Mikrocomputer 75 aus. Wenn
dies auftritt, so stellt der Mikrocomputer 75 fest, daß
die Batteriezellenanordnung 72 geladen wird, und gibt ein
Signal an die Entladungseinrichtung 70 ab, wodurch
jegliche Verbindung zwischen der Entladungseinrichtung 70
und der Batteriezellenanordnung 72 unterbrochen wird.
Daher findet keine Widerstandsentladung über die
Entladungseinrichtung 70 statt. Zusätzlich empfängt die
Anzeigeeinrichtung 76 ein Signal von dem Mikrocomputer 75
und zeigt keine Entladung an.
Wenn daraufhin der Batteriekasten 71 mit der Last 73
verbunden ist und diese versorgt, so mißt die
Strommeßeinrichtung 74 den Laststrom und gibt ein
vorbestimmtes Signal an den Mikrocomputer 75 aus. Daher
findet - wie vorher - keine Widerstandsentladung über die
Entladungseinrichtung 50 statt.
Wenn der Batteriekasten 71 weder geladen wird, noch die
Last 73 versorgt, und wenn darüber hinaus die
Spannungsmeßeinrichtung 77 eine Batteriespannung mißt, die
unter der vorgeschriebenen Spannung liegt, so empfängt der
Mikrocomputer 75 ein Signal von der
Spannungsmeßeinrichtung 77 und gibt ein Signal an die
Entladungseinrichtung 70 aus, welches jegliche Verbindung
zwischen der Entladungseinrichtung 70 und der
Batteriezellenanordnung 72 unterbricht. Daher findet keine
Widerstandsentladung über die Entladungseinrichtung 70
statt. Zusätzlich empfängt die Anzeigeeinrichtung 76 ein
Signal von dem Mikrocomputer 75 und zeigt keine Entladung
an. Hierbei wird die vorgeschriebene Spannung so gewählt,
daß sie gleich der Abschaltspannung der verwendeten Last
73 ist.
Wenn die Batteriespannung oberhalb der vorbestimmten
Spannung liegt, so wird der Entladungsschalter 78
betätigt, und es findet bereits eine Widerstandsentladung
über die Entladungseinrichtung 70 statt, und der
Mikrocomputer 75 gibt ein Signal an die
Entladungseinrichtung 70 aus, welches jegliche Verbindung
zwischen der Entladungseinrichtung 70 und der
Batteriezellenanordnung 72 unterbricht. Zusätzlich
empfängt die Anzeigeeinrichtung 76 ein Signal von dem
Mikrocomputer 75 und zeigt keine Entladung an. Wenn
allerdings keine Widerstandsentladung stattfindet, so gibt
der Mikrocomputer 75 ein Signal an die
Entladungseinrichtung 70 ab, um die
Batteriezellenanordnung 72 mit der Entladungseinrichtung
70 zu verbinden. Daher findet eine Widerstandsentladung
statt. Zusätzlich zeigt die Anzeigeeinrichtung 76 an, daß
eine Entladung stattfindet.
Die voranstehenden Vorgänge werden wiederholt.
Insbesondere wird eine Widerstandsentladung beendet, wenn
der Entladungsschalter 78 betätigt wird und eine
Widerstandsentladung über die Entladungseinrichtung 70
stattfindet. Wenn der Entladungsschalter 78 ein weiteres
Mal betätigt wird, so beginnt wiederum eine
Widerstandsentladung. Während die Widerstandsentladung
weitergeht und die Batteriespannung unter den
vorgeschriebenen Wert absinkt, wird schließlich die
Widerstandsentladung beendet.
Die in Fig. 7 gezeigte Entladungsvorrichtung weist eine
Batterieentladungseinrichtung auf, eine
Strommeßeinrichtung, um zu ermitteln, ob von der Batterie
aus oder zu dieser hin Energie fließt, und einen
Batterieentladungsschalter 78. Wenn die
Strommeßeinrichtung feststellt, daß keine Energie zur
Batterie hin oder von dieser weg fließt, und wenn der
Entladungsschalter betätigt wird, entlädt die
Entladungseinrichtung die Batterie. Daher kann die
Batterie dadurch entladen werden, daß der
Entladungsschalter gedrückt wird, beispielsweise wenn die
Batterie nicht verwendet wird. Da keine Batterieentladung
ohne Betätigung des Entladungsschalters stattfindet, kann
darüber hinaus die Batterie einfach wieder geladen werden,
ohne weitere Betätigung, nämlich dadurch, daß sie einfach
mit einem Batterieladegerät verbunden wird.
In Fig. 9 ist ein Blockschaltbild einer
Entladungsvorrichtung mit einer unterschiedlichen
Schaltungsanordnung gezeigt. Die in dieser Figur gezeigte
Entladungsvorrichtung ist mit einer Steuereinrichtung 100
versehen, einer Entladungseinrichtung 90, und einer
Anzeigeeinrichtung 96. Die Steuereinrichtung 100 weist
eine Spannungsmeßeinrichtung 97 auf, eine
Strommeßeinrichtung 94, und eine
Batteriepegel-Meßeinrichtung 101.
Die Spannungsmeßeinrichtung 97 ist mit beiden Klemmen der
Batteriezellenanordnung 92 verbunden, um die
Batteriespannung zu messen. Die Strommeßeinrichtung 94 ist
in Reihe mit der Batteriezellenanordnung 92 geschaltet, um
zu ermitteln, ob Energie zu der Anordnung hin oder von
dieser weg fließt. Die Strommeßeinrichtung 94 ist
beispielsweise mit einem Strommeßwiderstand 94A versehen,
der in Reihe mit der Batterie geschaltet ist, und mit
einem Verstärker 94B, der an beide Klemmen des
Strommeßwiderstands 94A angeschlossen ist, um dessen
Spannung zu verstärken. Der Strommeßwiderstand 94A erzeugt
eine Spannung proportional zum Strom der
Batteriezellenanordnung 92. Wenn Energie von der
Batteriezellenanordnung 92 zur Last fließt oder wenn ein
Ladestrom zur Batteriezellenanordnung fließt, so gibt die
Strommeßeinrichtung 94 ein diesem Strom proportionales
Signal aus. Der Verstärker 94B wird dazu verwendet, die
Größe des Strommeßwiderstands 94A zu begrenzen und
Meßverluste zu verringern.
Die Batteriepegel-Meßeinrichtung 101 ist mit einem
Mikrocomputer 95 versehen, um die tatsächliche
Batterieleistungskapazität aus dem Ausgangssignal der
Strommeßeinrichtung 94 zu berechnen. Signale sowohl von
der Strommeßeinrichtung 94 als auch von der
Spannungsmeßeinrichtung 97 werden dem Mikrocomputer 95
eingegeben. Der Mikrocomputer 95 weist einen A/D-Wandler
(nicht gezeigt) auf, um die analogen Eingangssignale in
digitale Werte umzuwandeln.
Der Mikrocomputer 95 arbeitet mit Eingangssignalen von
sowohl der Strommeßeinrichtung 94 als auch der
Spannungsmeßeinrichtung 97, um die tatsächliche
Batterieleistungskapazität zu berechnen. Der Mikrocomputer
95 berechnet die tatsächliche Batterieleistungskapazität,
bis die Batteriespannung auf den entgültigen Wert VEND
abfällt. Die Batterieleistungskapazität kann dadurch
berechnet werden, daß der Laststrom zeitlich integriert
wird, von einer vollständig geladenen Batterie bis zu dem
Zeitpunkt, an welchem die Spannung unter den Endwert
VEND absinkt. Beispielsweise wird die Endspannung VEND
auf 1,16 Volt pro Zelle für Ni-Cd-Batterien eingestellt.
Allerdings wird die Endspannung für die
Leistungskapazitätsberechnung VEND gleich der
Abschaltspannung des versorgten Geräts oder geringfügig
höher gewählt. Die Abschaltspannung des versorgten Geräts
wird beispielsweise auf 1,14 Volt bis 1,15 Volt
eingestellt. Die Spannung wird auf diese Weise
eingestellt, da die Batterieleistungskapazität berechnet
wird, während die Batterie während der Verwendung des
versorgten Gerätes entladen wird. Würde die Endspannung
für die Leistungskapazitätsberechnung VEND unterhalb der
Abschaltspannung des versorgten Gerätes liegen, so würde
die Entladung über die Last beendet, bevor die
Leistungskapazitätsberechnung vollständig abgeschlossen
wäre, und eine Kapazitätsberechnung wäre unmöglich.
Die Entladungseinrichtung 90 ist parallel zur
Batteriezellenanordnung 92 geschaltet und führt eine
Widerstandstiefentladung zum Eliminieren des
Gedächtniseffekts bei einer Batterie durch, die in Folge
des Gedächtniseffekts eine verringerte Leistungskapazität
aufweist. Die Entladungseinrichtung 90 ist mit einem
Entladungswiderstand 99 und einem in Reihe geschalteten
Schaltelement 98 versehen. Das Schaltelement 98 wird durch
Signale von der Batteriepegel-Meßeinrichtung 101
gesteuert. Wenn das Schaltelement 98 eingeschaltet wird,
so erfolgt eine Gedächtniseffekteliminierungs-Widerstandsentladung
der Batterie über den
Entladungswiderstand 99. Wenn das Schaltelement 98
abgeschaltet wird, so wird die Gedächtniseffekt-
Eliminierungswiderstandsentladung beendet.
Die Anzeigeeinrichtung 96 zeigt die
Batterieleistungskapazität während der normalen Verwendung
an, und zeigt die Entladung während der
Gedächtniseffekteliminierungs-Widerstandsentladung an.
Die voranstehend beschriebene Entladungsvorrichtung
arbeitet auf die folgende, in dem Flußdiagramm von Fig. 10
dargestellte Weise.
(1) Zunächst erfolgt eine Entscheidung, ob die Batterie
geladen wird oder nicht. Wenn der Batteriekasten mit einem
Batterieladegerät verbunden ist und geladen wird, so mißt
die Strommeßeinrichtung 94 den Ladestrom, der dem
Mikrocomputer 95 eingegeben wird. Der Mikrocomputer 95
stellt fest, daß die Batteriezellenanordnung 92 geladen
wird, und schaltet das Schaltelement 98 der
Entladungseinrichtung 90 ab. Wenn daher die
Batteriezellenanordnung 92 geladen wird, so findet keine
Gedächtniseffekt-Eliminierungswiderstandsentladung über
die Entladungseinrichtung 90 statt. Weiterhin zeigt die
Anzeigeeinrichtung 96 keine Entladung an.
(2) Wenn die Batterie nicht geladen wird, so stellt der
Mikrocomputer 95 fest, ob die Batterie entladen wird. Wenn
die Batterie mit der Last verbunden ist und diese mit
Strom versorgt, so mißt die Strommeßeinrichtung 94 den
Laststrom und gibt diesen dem Mikrocomputer 95 ein. In
diesem Zustand wird das Schaltelement 98 der
Entladungseinrichtung 90 abgeschaltet, und es wird keine
Gedächtniseffekt-Eliminierungswiderstandsentladung
durchgeführt.
Wenn der Mikrocomputer 95 aus dem Signal von der
Strommeßeinrichtung 92 feststellt, daß die Batterie
entladen wird, so integriert der Mikrocomputer 95 das
Signal der Strommeßeinrichtung 92, um die
Leistungskapazität zu berechnen. Nach der Integration
vergleicht der Mikrocomputer 95 das Signal von der
Spannungsmeßschaltung mit der Endspannung VEND. Ist die
Batteriespannung größer als VEND, so wird die
Batteriekapazität integriert, während die folgende
Schleife wiederholt wird.
Kapazität integrieren - Batteriespannung < VEND? - Laden
- Entladen - Kapazität integrieren.
(4) Wenn die Batteriespannung unter den Endwert VEND
absinkt, vergleicht der Mikrocomputer 95 die integrierte
Batteriekapazität mit der vorgeschriebenen
Batteriekapazität. Die vorgeschriebene Batteriekapazität
wird vorher in dem Speicher des Mikrocomputers 95
eingestellt. Beispielsweise wird die vorgeschriebene
Batteriekapazität auf den Bereich von 60% bis 90%
eingestellt, vorzugsweise auf den Bereich von 70% bis
85% der ursprünglich angegebenen Batteriekapazität. Wenn
die Batteriekapazität kleiner ist als der vorgeschriebene
Wert, so beginnt die Entladungseinrichtung 90 mit einer
Batterieentladung. Während die Entladungseinrichtung 90
eine Gedächtniseffekt-Eliminierungswiderstandsentladung
durchführt, zeigt die Anzeigeeinrichtung 96 an, daß die
Entladung stattfindet.
Der Mikrocomputer 95 kann auch dadurch eine
Gedächtniseffekt-Eliminierungswiderstandsentladung
beginnen, daß er die Leistungskapazität aus der
verbleibenden Batteriekapazität berechnet. Die
verbleibende Batterieleistung kann dadurch berechnet
werden, daß die entladene Kapazität von der
ursprünglichen, spezifizierten Kapazität der Batterie
subtrahiert wird. Im einzelnen kann die verbleibende
Batterieleistung dadurch berechnet werden, daß die
Leistungskapazität, die bis zum Erreichen der Endspannung
VEND entladen wurde, von der ursprünglichen,
spezifierten Kapazität der Batterie subtrahiert wird. Wenn
im Speicher des Mikrocomputers 95 die verbleibende
Batterieleistung kleiner wird als die vorgeschriebene
Kapazität, oder entsprechend die entladene Kapazität
größer als ein vorgeschriebener Wert wird, beginnt der
Mikrocomputer mit der Gedächtniseffekt-
Eliminierungswiderstandsentladung.
(5) Der Mikrocomputer 95 ermittelt die Batteriespannung
aus dem Signal der Spannungsmeßschaltung und beurteilt, ob
die Batteriespannung die endgültige Entladungsspannung
erreicht hat oder nicht. Die Batterie wird entladen, bis
die Batteriespannung die endgültige Entladungsspannung
erreicht. Diese Entladung stellt eine
Widerstandstiefentladung zur Eliminierung des
Gedächtniseffekts dar. Die endgültige Entladungsspannung
ist eine Spannung, welche die Batterie tief entlädt, wobei
beispielsweise die endgültige Entladungsspannung auf 1
Volt pro Zelle für Ni-Cd-Batterien eingestellt wird.
Die Vorgänge (1) bis (5) werden wiederholt, und die
Batterie wird entladen, wenn ihre Leistungskapazität in
Folge des Gedächtniseffekts abnimmt. Darüber hinaus wird
eine Gedächtniseffekt-Eliminierungswiderstandsentladung
durchgeführt, nachdem überprüft wurde, daß die Batterie
weder geladen noch entladen wird. Da die Vorgänge (1) bis
(5) in einer Schleife wiederholt werden, wird die
Gedächtniseffekt-Eliminierungswiderstandsentladung
angehalten, wenn die Batterieladung beginnt, oder wenn
sich die Batterie durch eine Gerätelast entlädt.
Die in Fig. 9 gezeigte Entladungsvorrichtung ist innerhalb
des Batteriekastens angeordnet. Es ist ebenfalls möglich,
die Entladevorrichtung in der elektronischen Ausrüstung
vorzustehen, oder in dem Batterieladegerät. Die in Fig. 9
gezeigte Batterieentladungsvorrichtung mißt die
Leistungskapazität der Batterie und führt eine
Gedächtniseffekt-Eliminierungswiderstandsentladung durch,
wenn die Leistungskapazität unter eine feste
Leistungskapazität absinkt.
Die Widerstandsentladung zur Eliminierung des
Gedächtniseffekts dient dazu, die Leistungskapazität einer
Batterie wiederherzustellen, die in Folge des
Gedächtniseffekts verringert wurde. Eine
Leistungskapazitätserholung kann nicht bei einer Batterie
stattfinden, die keine Leistungsverringerung aufweist. Die
Widerstandsentladung zum Eliminieren des Gedächtniseffekts
wird durch manuelle Betätigung begonnen, wenn die
Batteriespannung unter einen festen Wert absinkt, oder
wenn eine entladene Batterie über ein eingestelltes
Zeitintervall nicht verwendet wird. Die
Entladungsvorrichtung führt nicht immer eine Tiefentladung
einer Batterie mit in Folge des Gedächtniseffekts
verringerter Leistungskapazität durch. Andererseits
verbraucht die Tiefentladung einer Batterie ohne eine
verringerte Leistungskapazität Zeit während der Entladung
und ebenso während des Ladens, und dies verringert die
Lebensdauer des BatterieLadungs/Entladungszyklus.
Die in Fig. 9 gezeigte Entladungsvorrichtung weist die
Eigenschaft auf, daß in Folge der Tatsache, daß eine
Widerstandsentladung zum Eliminieren des Gedächtniseffekts
bei der Batterie dann durchgeführt wird, wenn ihre
Leistungskapazität in Folge des Gedächtniseffekts
verringert ist, kein überflüssiges Entladen und Wieder
aufladen erfolgt, und daß die Batterie unter
Idealbedingungen tiefentladen wird. Da der Energiefluß zur
Batterie hin oder von dieser weg gemessen wird, wird
darüber hinaus keine Widerstandsentladung zum Eliminieren
des Gedächtniseffekts begonnen, wenn die Batterie
verwendet wird. Daher weisen diese Vorrichtung und die
Widerstandsentladung zum Eliminieren des Gedächtniseffekts
das Merkmal auf, daß dann, wenn die Batterie wieder
geladen wird, sie ihre vollständige Leistungskapazität
wieder erreichen kann, und daß sich eine stabile
Aktivierung der Last garantieren läßt.
Claims (10)
1. Batterieentladungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:
- a) eine Entladungseinrichtung zum Entladen der Batterie,
- b) eine Steuereinrichtung zum Steuern der
Entladungseinrichtung, wobei die Steuereinrichtung
- (1) eine Batteriespannungs-Meßeinrichtung aufweist sowie
- (2) einen Zeitgeber, um die Entladungseinrichtungen entsprechend dem Ausgangssignal von der Spannungsmeßeinrichtung zu steuern, wobei die Spannungsmeßeinrichtung den Zeitgeber startet, wenn die Batteriespannung unter eine vorgeschriebenen Spannung abfällt, und die Entladungseinrichtung eine Batterieentladung beginnt, wenn der Zähltakt des Zeitgebers beendet ist.
2. Batterieentladungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
- (1) eine Strommeßeinrichtung aufweist, um zu ermitteln, ob zur Batterie hin oder von dieser weg Energie fließt,
- (2) eine Batteriespannungs-Meßeinrichtung, und
- (3) einen durch ein Ausgangssignal von der Spannungsmeßeinrichtung aktivierten Zeitgeber, wobei die Strommeßeinrichtung feststellt, daß keine Energie zur Batterie hin oder von dieser weg fließt, die Spannungsmeßeinrichtung die Batteriespannung unterhalb der vorgeschriebenen Spannung mißt, der Zeitgeber beginnt, wenn sowohl keine Energie fließt als auch die Spannung unterhalb der vorgeschriebenen Spannung liegt, und die Entladungseinrichtung die Batterie entlädt, wenn der Zähltakt des Zeitgebers abgelaufen ist.
3. Batterieentladungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entladungseinrichtung einen
Entladungswiderstand und ein Schaltelement aufweist.
4. Batterieentladungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen
Mikrocomputer aufweist.
5. Batterieentladungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:
- a) eine Entladungseinrichtung zum Entladen der Batterie,
- b) eine Steuereinrichtung zum Steuern der
Entladungseinrichtung, wobei die Steuereinrichtung
- (1) eine Strommeßeinrichtung aufweist, um zu ermitteln, ob zur Batterie hin oder von dieser weg Energie fließt, und
- (2) einen Batterieentladungsschalter,
- wobei die Entladungseinrichtung die Batterie entlädt, wenn die Strommeßeinrichtung feststellt, daß keine Energie zur Batterie hin oder von dieser weg fließt, und wenn der Entladungsschalter betätigt wird.
6. Batterieentladungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entladungseinrichtung einen
Entladungswiderstand und ein Schaltelement aufweist.
7. Batterieentladungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen
Mikrocomputer aufweist.
8. Batterieentladungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:
- a) eine Entladungseinrichtung zum Entladen der Batterie,
- b) eine Steuereinrichtung zum Steuern der
Entladungseinrichtung, wobei die Steuereinrichtung
- (1) eine Strommeßeinrichtung aufweist, um zu ermitteln, ob zur Batterie hin oder von dieser weg Energie fließt, und
- (2) eine Batterieleistungskapazitäts- Meßeinrichtung, um die Batteriekapazität zu ermitteln,
- wobei die Steuereinrichtung die Entladungseinrichtung so steuert, daß diese eine Batterieentladung beginnt, wenn die Strommeßeinrichtung feststellt, daß keine Energie zur Batterie hin oder von dieser weg fließt, und weiterhin die Batterieleistungskapazitäts-Meßeinrichtung feststellt, daß die Batteriekapazität unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt.
9. Batterieentladungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entladungseinrichtung einen
Entladungswiderstand und ein Schaltelement aufweist.
10. Batterieentladungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen
Mikrocomputer aufweist.
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