DE3526045A1 - Verfahren zum laden von nc-akkumulatoren - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht von einem Verfahren nach der Gattung des Patentanspruchs 1
aus.
Es sind Verfahren zum Laden von NC(Nickel-Cadmium)-Akkumulatoren bekannt, bei
denen ein elektronisches Steuerteil unter Verwendung von Halbleiterverstärkern
den Ladestrom derart steuert, daß zunächst eine Schnelladung mit einem ver
hältnismäßig hohen Ladestrom, anschließend eine Volladung mit einem geringeren
Ladestrom und schließlich eine Erhaltungsladung mit einem sehr geringen Lade
strom erfolgt. Die Realisierung der bekannten Verfahren setzt einen großen
Schaltungsaufwand voraus. Darüber hinaus ist bei den meisten bekannten Ver
fahren nicht sichergestellt, daß der aufzuladende Akkumulator nicht überladen
und dadurch beschädigt wird. Schließlich sind die nach den bekannten Verfahren
arbeitenden Ladegeräte in der Regel nur für einen Akkumulatortyp bestimmter
Spannung und bestimmter Kapazität geeignet.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patent
anspruchs 1 hat den Vorteil, daß die Aufladung oder Nachladung verschiedener
Akkumulatoren automatisch mit dem jeweils geeigneten Ladestrom erfolgt, ohne
daß eine Überladung möglich ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen des im Patentanspruch 1 angegebenen Ver
fahrens möglich. Besonders vorteilhaft ist ein Ladegerät zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens, wenn eine Konstantstromquelle vorgesehen ist,
auf die ein durch das elektronische Steuerteil schaltbares Widerstandsnetz
werk zum Einstellen der verschieden hohen Ladeströme folgt. Auf diese Weise
kann ein aufzuladender Akkumulator mit einem konstanten Schnellladestrom
geladen werden und anschließend eine Volladung und eine Erhaltungsladung
mit verminderten Strömen erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand mehrerer
Figuren dargestellt und im folgenden näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 ein stark vereinfachtes Blockschaltbild eines nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Lade
gerätes für NC-Akkumulatoren,
Fig. 2 drei Ladekurven für Akkumulatoren gleicher Kapazität
und unterschiedlicher Zellenzahl und
Fig. 3 drei Ladekurven für Akkumulatoren unterschiedlicher
Kapazität und unterschiedlicher Zellenzahl.
Ein erfindungsgemäßes Ladegerät zum Laden von NC-Akkumulatoren weist gemäß dem
Blockschaltbild nach Fig. 1 eine mit einem Wechselstromnetz-Anschluß 10 ver
bundene Konstantstromquelle 11 auf. Die Konstantstromquelle umfaßt vorzugs
weise ein geregeltes Schaltnetzteil 11 a, das sich automatisch an die jeweilige
Netzwechselspannung von zum Beispiel 100 V bis 270 V anpaßt. Auf die Konstant
stromquelle folgt ein schaltbares Widerstandsnetzwerk 12 mit durch Schalter
einschaltbaren Widerständen, von denen in Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber
nur die Schalter 13 bis 16 und die Widerstände 17 bis 19 gezeigt sind, sowie
mit einer durch einen Schalter 21 einschaltbaren Leitung 22. Das Widerstands
netzwerk 12 steht über einen Notschalter 23 mit dem positiven Pol 25 eines
Akkumulators 26 in Verbindung, dessen negativer Pol 27 auf dem Massepotential
liegt.
Ein elektronisches Steuerteil 28 enthält eine Mikroprozessorschaltung 29 mit
einem elektronischen Speicher 30. Das Steuerteil 28 weist mehrere Ausgänge 31,
32 und 33 sowie Eingänge 34, 35 und 36 auf. Die Ausgänge 31 stehen mit den
Schaltern 13 bis 15 und 21 des Widerstandsnetzwerkes 12, die Ausgänge 32 mit
einer digitalen Anzeigevorrichtung 38 und der Ausgang 33 mit dem Steuer
eingang des Notschalters 23 in Verbindung, das ist vorzugsweise ein elek
tronischer Schalter. Die Eingänge 34 sind mit den Ausgängen eines ersten
Analog/Digital-Wandlers 39 verbunden, dessen Eingang 40 an den Pluspol 25
des Akkumulators 26 angeschlossen ist. Zwischen einem zusätzlichen An
schluß 41 einer Sensorschaltung 42 des Akkumulators 26 und Eingängen 35
des Steuerteils 28 ist ein zweiter Analog/Digital-Wandler 43 und zwischen
einem Temperatursensor 44 und Eingängen 36 des Steuerteils ein dritter
Analog/Digital-Wandler 45 geschaltet.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Schaltung ist folgende.
In einem Speicher 30 des Steuerteils 28 ist das zum Aufladen des Akkumu
lators 26 vorgesehene Programm gespeichert, das mit einer Entladung des
Akkumulators beginnt. Die Entladung erfolgt dabei über den im Ausgangs
zustand geschlossenen Notschalter 23, den durch das Steuerteil 28 geschlos
senen Schalter 15 und den mit Masse verbundenen Entladewiderstand 19. Der
Akkumulator darf nur soweit entladen werden, daß eine Tiefentladung mit
Sicherheit vermieden wird, die andernfalls zu einer Beschädigung des Akku
mulators führen könnte. Der Augenblickswert der Akkumulatorspannung U wird
über den ersten Analog/Digital-Wandler 39 dem Steuerteil 28 mitgeteilt. Beim
Erreichen der vorgesehenen Entladungsspannung öffnet das Steuerteil 28 den
Schalter 15 und unterbricht dadurch die weitere Entladung des Akkumulators.
Anschließend wird der Akkumulator mit einem konstanten Schnelladestrom I S
geladen, der beispielsweise 500 mA beträgt und für alle Akkumulatortypen, die
eine bestimmte Zellenzahl und eine bestimmte Kapazität nicht überschreiten,
gleich ist. Der Schnelladestrom I S fließt von der Konstantstromquelle 11
über die Leitung 22 und den dann durch das Steuerteil 28 geschlossenen
Schalter 21 - die Schalter 13 bis 15 sind in dieser Phase geöffnet -, den
geschlossenen Notschalter 23 und den Pluspol 25 des Akkumulators 26 zu dessen
Minuspol 27. Weisen die aufzuladenden Akkumulatoren unterschiedliche Zellen
zahlen, wie zum Beispiel vier, sechs oder acht Zellen, aber gleiche Kapazi
täten auf, so tritt bei diesen Akkumulatoren, wie in Fig. 2 zu sehen, nach
einer Ladezeit T 1, das heißt zu einem Zeitpunkt t 1, ein Übergang der Lade
kurven L 1, L 2, L 3 von einem Bereich großer Steigung ST in den Sättigungs
bereich SG auf, in welchem das Verhältnis Δ U/Δ t einen bestimmten geringen Wert
annimmt. Dieser Wert wird über den ersten Analog/Digital-Wandler 39 und das
Steuerteil 28 ermittelt. Die augenblickliche Akkumulatorspannung wird mittels
der digitalen Anzeigevorrichtung 38 angezeigt. In dem Speicher 30 können vor
zugsweise die Bereiche Δ U 1, Δ U 2 und Δ U 3 gespeichert sein, so daß das Steuer
teil 28 feststellen kann, ob die zu dem Zeitpunkt t 1 vorliegende Akkumula
torspannung U innerhalb eines der drei Toleranzbereiche Δ U 1, Δ U 2, Δ U 3 liegt.
Ist dies nicht der Fall, so erscheint zum Beispiel auf der Anzeigevorrich
tung 38 ein Symbol S, das auf eine Störung des Akkumulators 26 hinweist, zum
Beispiel auf einen Ausfall einer Akkumulatorzelle. Gleichzeitig kann das
Steuerteil 28 auch an seinem Ausgang 33 ein bestimmtes Signal abgeben, das
den Notschalter 23 öffnet und damit den Ladevorgang unterbricht.
In Fig. 3 ist gezeigt, daß die Zeit T 1 für Akkumulatoren unterschiedlicher
Zellenzahl, zum Beispiel vier, sechs, acht Zellen, und unterschiedlicher
Kapazität, zum Beispiel 500 mAh, 800 mAh, 1200 mAh, verschieden groß ist;
vgl. T 1 a, T 1 b, T 1 c. Liegt keine Störung vor, so kann die Mikroprozessor
schaltung 29 des Steuerteils 28 das Produkt aus dem konstanten Schnellade
strom I S und der jeweiligen Schnelladezeit T 1 a, T 1 b, T 1 c bilden und mit
Hilfe einer in dem Speicher 30 abgelegten Tabelle die volle Kapazität des
aufzuladenden Akkumulators bestimmen. Ist die volle Kapazität bestimmt, so
berechnet die Mikroprozessorschaltung 29 den zugehörigen Volladestrom I V ,
der geringer als der Schnelladestrom I S ist. Das Steuerteil 28 steuert
dann einen Schalter, zum Beispiel 13, des Widerstandsnetzwerkes 12, durch
den der Widerstand 17 eingechaltet wird. Mit dem Widerstand 17 wird der von
der Konstantstromquelle gelieferte Ladestrom auf den Volladestrom I V herab
gesetzt. Mit Hilfe der Mikroprozessorschaltung 29 und des Speichers 30 wird
außerdem die Volladezeit T 2 (vgl. Fig. 2 und 3) bestimmt. Die Volladezeit T 2
ist derart bemessen, daß eine Überladung des Akkumulators mit Sicherheit
vermieden wird.
Ist die Volladezeit T 2 abgelaufen, so schließt das Steuerteil 28 den Schal
ter 14, während die anderen Schalter 13, 15 und 21 geöffnet sind. Somit
kommt der Widerstand 18 zur Wirkung, der den von der Konstantstromquelle 11
gelieferten Strom auf den Erhaltungsstrom I H begrenzt. Der Erhaltungsstrom
kompensiert nur den bei Nichtbenutzung des Akkumulators 26 auftretenden
Kapazitätsverlust. Die augenblickliche Batteriespannung wird mittels der
digitalen Anzeigevorrichtung 38 dauernd angezeigt.
Das Steuerteil 28 kann vorteilhafterweise gleichzeitig zur Berücksichtigung
von Temperatureinflüssen bei dem Ladevorgang ausgenutzt werden. Beispiels
weise wandelt der zweite Analog/Digital-Wandler 43 eine von einer akkumu
latorinternen temperaturabhängigen Sensorschaltung 42, das ist zum Beispiel
eine Brückenschaltung mit temperaturabhängigem Bauelement, gelieferte
Spannung in einen entsprechenden Digitalwert um, der in dem Steuerteil 28
ausgewertet wird. Die Mikroprozessorschaltung 29 und der Speicher 30 des
Steuerteils 28 veranlassen bei Temperaturabweichungen von der normalen
Innentemperatur des Akkumulators durch Einschalten eines oder mehrerer
Widerstände 17, 18, daß ein Ladestrom fließt, der die Temperaturänderung
in einem kompensierenden Sinne berücksichtigt.
In analoger Weise können auch Temperaturabweichungen von der normalen Um
gebungstemperatur des Ladegerätes, das heißt von der Raumtemperatur, beim
Laden von Akkumulatoren berücksichtigt werden. In diesem Fall liefert der
Temperatursensor 44 eine der jeweiligen Umgebungstemperatur entsprechende
analoge Spannung, die der dritte Analog/Digital-Wandler 45 in einen ent
sprechenden Digitalwert umwandelt. An Hand einer in dem Speicher 30 abge
legten Tabelle gibt das Steuerteil 28 ein die Temperaturabweichung berück
sichtigendes bestimmtes Signal an dem Ausgang 31 ab, das das Widerstands
netzwerk 12 entsprechend umschaltet.
Das in Fig. 1 gezeigte Widerstandsnetzwerk 12 mit Widerständen und Schal
tern kann auch durch aktive Halbleiterbauelemente, zum Beispiel in Form von
Transistoren, realisiert werden.
An die Stelle der Schnelladung mit konstantem Ladestrom I S kann gegebenen
falls auch eine Ladung treten, die mit einem kleinen Ladestrom beginnt. Das
Steuerteil 28 mißt dann in festen Zeitabständen den Anstieg der Ladekurve.
Falls der Anstieg einen bestimmten, in dem Speicher 30 gespeicherten Wert
unterschreitet, wird das Widerstandsnetzwerk 12 umgesteuert, so daß ein
höherer Ladestrom fließt. Damit wird erreicht, daß die Akkumulatoren nicht
mit einem unzulässig hohen Ladestrom geladen werden.
Claims (12)
1. Verfahren zum Laden von NC-Akkumulatoren unter Verwendung eines
elektronischen Steuerteils zum Einstellen der Ladeströme für die
Schnelladung, Volladung und Erhaltungsladung, dadurch gekenn
zeichnet, daß das eine Mikroprozessorschaltung (29) und einen
elektronischen Speicher (30) aufweisende Steuerteil (28) die
Ladeströme (I S , I V , ITH) und die Ladezeiten (T 1, T 2) derart steu
ert, daß der aufzuladende Akkumulator (26) zunächst entladen und
anschließend mit einem konstanten Schnelladestrom (I S ) geladen
wird, bis die Ladekurve (L 3) zu einem Zeitpunkt (t 1) in den Sätti
gungsbereich (SG) übergeht, daß das Steuerteil das Produkt aus dem
Schnelladestrom und der Schnelladezeit (T 1) errechnet und an Hand
des Produktes die volle Kapazität des Akkumulators bestimmt, daß
die Mikroprozessorschaltung aus der Kapazität den Wert des Voll
ladestroms (I V ) und die Volladezeit (T 2) für die zum Zeitpunkt (t 1)
einsetzende Volladung sowie am Ende der Volladezeit einen Erhal
tungsstrom (I H < I V « I S ) errechnet und auf Erhaltungsladung
umschaltet.
2. Ladegerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Konstantstromquelle (11) vorgesehen ist,
auf die ein durch das elektronische Steuerteil (28) schaltbares
Widerstandsnetzwerk (12) zum Einstellen der verschieden hohen Lade
ströme (I S , I V , I H ) folgt.
3. Ladegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer
teil (28) das Widerstandsnetzwerk (12) derart ansteuert, daß die
Entladung des Akkumulators (26) bis auf einen eine Tiefentladung
vermeidenden Spannungswert erfolgt.
4. Ladegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstant
stromquelle (11) eingangsseitig eine Regelschaltung (11 a) aufweist,
die sich automatisch an verschieden hohe Netzwechselspannungen anpaßt.
5. Ladegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Ausgang des Widerstandsnetzwerkes (12) und einem
Pol (25) des Akkumulators 826) ein im Ruhezustand geschlossener Not
schalter (23) vorgesehen ist, der durch das Steuerteil (28) geöffnet
wird, wenn die Akkumulatorspannung am Ende der Schnelladung einen Wert
aufweist, der außerhalb des von der Zellenzahl abhängigen Toleranz
bereiches (Δ U 1, Δ U 2, Δ U 3) der Akkumulatorspannung liegt.
6. Ladegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Akkumulator (26) eine durch die Innentemperatur des Akkumu
lators beeinflußte Sensorschaltung (42) enthält, deren Anschluß (41)
über einen weiteren Analog/Digital-Wandler (43) mit dem Steuerteil
(28) verbunden ist.
7. Ladegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Temperatursensor (44) für die Umgebungstemperatur des Lade
gerätes vorgesehen ist, der über einen Analog/Digital-Wandler (45)
mit dem Steuerteil (28) verbunden ist.
8. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Steuerteil (28) eine digitale Anzeigevorrichtung (38)
verbunden ist, die den Augenblickswert der Akkumulatorspannung (U)
anzeigt.
9. Ladegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige
vorrichtung (38) bei betätigtem Notschalter (23) ein entsprechendes
Störsignal (S) anzeigt.
10. Ladegerät nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Widerstandsnetzwerk (12) durch das Steuerteil (28) einschaltbare
Widerstände (17, 18) aufweist.
11. Ladegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die durch
das elektronische Steuerteil (28) einschaltbaren Widerstände (17,
18) aktive Halbleiterbauelemente sind.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle
der Schnelladung mit konstantem Schnelladestrom (I S ) eine
Ladung mit kleinem Ladestrom beginnt, daß das Steuerteil (28)
den Anstieg der Ladekurve in festen Zeitabständen prüft und daß
es im Falle eines geringeren Anstiegs der Ladekurve den Ladestrom
erhöht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3526045A DE3526045C2 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Verfahren zum Laden von NC-Akkumulatoren und Ladegerät zur Durchführung des Verfahrens |
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |