DE4224777C1 - Verfahren zur kontrollierbaren und umweltschonenden Verbrennung von leicht brennbaren Stoffen sowie zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Verbrennungsvorrichtung - Google Patents
Verfahren zur kontrollierbaren und umweltschonenden Verbrennung von leicht brennbaren Stoffen sowie zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete VerbrennungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontrollierbaren
und umweltschonenden Verbrennung von leicht brennbaren
Stoffen bzw. aus leicht brennbaren Stoffen hergestellten
Körpern, z. B. Feststofftreibsätzen, sowie eine
Verbrennungsvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei bekannten Verfahren der einschlägigen Gattung werden
die Stoffe bzw. Körper in einer Verbrennungskammer, gegebenenfalls
unter Zuführung eines Oxidationsmittels, durch
eine volumenerfassende Reaktion verbrannt. Die nur schwer
kontrollierbare und zudem oft nur unvollständig ablaufende
Verbrennungsreaktion birgt unter anderem die Gefahr, daß
die im allgemeinen noch sehr reaktiven Restgase explosiv
verpuffen. Dies hat nun bei diesen Verfahren bereits in der
Vergangenheit zu schweren Unfällen geführt.
So ist aus der DE-OS 26 28 966 ein Verfahren zur Einschleusung
von in Behältern gasdicht eingeschlossenen Abfällen in
thermische Abfallbehandlungseinrichtungen bekannt. Die Abfälle
werden in Unterdruckkammern gesammelt und in die Behälter
unter Verdichtung gasdicht eingeschlossen. Die Behälter
werden an Ort und Stelle oder nach einer Zwischenlagerung
in eine mit Überdruck arbeitende und gegebenenfalls
in einer Unterdruckkammer stehende thermische Abfalbehandlungseinrichtung
eingeschleust. Die anorganischen Bestandteile
der Abfälle werden schmelzflüssig abgezogen und zu
Schlackenblöcken gegossen aus der thermischen Abfallbehandlungseinrichtung
ausgeschleust.
Ferner ist aus der DE-OS 34 27 719 ein Verbrennungsofen für
hochgiftige Abfälle bekannt, der nach der Art einer Raketenbrennkammer
aufgebaut ist und eine rückstandsfreie Beseitigung
der Abfälle unter völligem Abschluß von der Umwelt
ermöglicht. In der Brennkammer wird ein Heißgas erzeugt,
dessen Zusammensetzung und Temperatur auf den zu beseitigenden
Stoff abgestimmt ist. Durch den Wärmeübergang
zwischen dem Heißgas und dem in die Brennkammer eingebrachten
Abfall werden die Giftstoffe von ihrem Trägermaterial
befreit, verdampft und zersetzt, so daß als Hauptprodukte
Wasserdampf und Kohlendioxid übrigbleiben.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
sowie eine Vorrichtung anzugeben, mit denen derartige
Verbrennungen ungefährlich und umweltschonend durchgeführt
werden können und die daher insbesondere auch für im großen
Umfang durchgeführte Entsorgungsmaßnahmen für die hier betroffenen
Stoffe geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und
15 gelöst. Als Körper kommen dabei beispielsweise Vollzylinder
oder Quader in Betracht. Aufgrund der Anpassung zwischen
der Innenwand der Schleusenkammer und der Körperaußenfläche
einerseits sowie des Unterdrucks in dem Behälter
andererseits ist gewährleistet, daß der Körper Zug um
Zug von der Stirnseite her kontrolliert bzw. kontrollierbar
verbrennt und die Verbrennungsprodukte ausschließlich in
den Behälter abgesaugt werden. Die sukzessive kontinuierliche
Verbrennung des Körpers gewährleistet dabei optimale
Reaktionsbedingungen und damit bereits eine nahezu vollständige
Umsetzung des Körpers in ungefährliche, beispielsweise
nicht explosive Restgase. Hinsichtlich der weiteren
Entsorgung der gasförmigen Verbrennungsprodukte finden
sich Merkmale in den Unteransprüchen. Die festen Verbrennungsprodukte,
z. B. Staub oder Asche, setzen sich beispielsweise
am Boden des Behälters ab und können regelmäßig
oder in bestimmten Zeitabständen entsorgt werden.
Aufgrund der Anpassung der Innenwand der Schleusenkammer an
die Körperform wird erreicht, daß der Körper zumindest im
Bereich der Seitenfläche(n) an der Schleusenkammerinnenwand
eng anliegt oder zusammen mit dieser eine Dichtung bildet.
Dies ist die Voraussetzung für eine kontrollierbare und
sukzessive Verbrennung des Körpers. Aufgrund der im wesentlichen
gasförmigen Reaktionsprodukte ist der Innenraum des
Behälters wesentlich größer auszulegen als der Innenraum
der Schleusenkammer. Durch die Anordnung von Schließeinrichtungen
zwischen der jeweiligen Schleusenkammer und dem
Behälter wird zudem ein Dauerbetrieb der Verbrennungsvorrichtung
möglich.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann weiter vorgesehen
sein, daß die in der Verbrennungszone gebildeten Verbrennungsprodukte
zusätzlich wenigstens eine Nachverbrennungszone
durchströmen. Durch diese Maßnahme können in der
Verbrennungszone noch unvollständig verbrannte Verbrennungsprodukte
in der nachgeschalteten Nachverbrennungszone
vollständig verbrannt werden und damit der Entsorgungsgrad
weiter erhöht werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann weiter vorgesehen
sein, daß die Position der Stirnfläche des Körpers in der
Schleusenkammer mittels eines Rückhalteelements bzw. einer
Rückhaltevorrichtung während der Verbrennung fixiert wird.
Alternativ zu der sich durch die Schleusenkammer hindurch
bewegenden Verbrennungsfront kann durch eine Fixierung der
Stirnfläche und damit auch der Verbrennungsfront in der
Verbrennungszone erreicht werden, daß zu jedem Zeitpunkt
der Verbrennung die Umgebungsbedingungen für die Verbrennungsreaktion,
beispielsweise die Umgebungstemperatur,
gleich sind.
Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, daß der Körper
mittels bekannter mechanischer, elektrischer oder sonstiger
Verfahren, z. B. einer Hydraulik, kontinuierlich nachgeführt
wird, so daß seine Stirnfläche an dem Rückhalteelement anliegt
und daß die Nachführgeschwindigkeit der
Verbrennungsgeschwindigkeit des Körpers angepaßt wird. Die
Nachführung kann dabei entsprechend der durch die Verbrennung
bedingten Verkürzung des Körpers erfolgen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann weiter vorgesehen
sein, daß in der bzw. im Bereich der Verbrennungszone
und/oder der Nachverbrennungszone ein Oxidationsmittel,
z. B. Luft oder Sauerstoff, zugeführt wird. Die Zuführung
von Luft oder Sauerstoff bietet sich im allgemeinen nur bei
Stoffen mit einer negativen Sauerstoffbilanz bei der Verbrennungsreaktion
an.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann weiter vorgesehen
sein, daß das Oxidationsmittel über wenigstens einen in dem
Körper befindlichen Kanal, beispielsweise einen zentral angeordneten
Kanal, zugeführt wird. Hierbei kann das Oxidationsmittel
von der dem Behälter abgewandten Stirnseite des
Körpers durch den Körper hindurch der Verbrennungs- bzw.
Nachverbrennungszone zugeführt werden, was den Vorteil hat,
daß ein Rückstrom von Verbrennungsgasen, beispielsweise an
den äußeren Dichtflächen vorbei, wirksam vermieden werden
kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ferner vorgesehen
sein, daß der zu verbrennende Stoff mit einem Material mit
positiver Sauerstoffbilanz gemischt wird oder daß der Körper
mit einem Material mit positiver Sauerstoffbilanz gefüllt
wird. Diese Maßnahmen bieten sich, wie die bereits
genannte direkte Zuführung eines Oxidationsmittels, bei
Stoffen mit einer negativen Sauerstoffbilanz bei der Verbrennungsreaktion
an. Durch diese Maßnahmen kann sich also
die zusätzliche Zuführung eines Oxidationsmittels erübrigen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann weiter vorgesehen
sein, daß nach der Verbrennung eines Körpers die Schleusenkammer
durch Spülen, beispielsweise mit Luft, gereinigt,
die Verbindung zwischen der Schleusenkammer und dem Behälter
unterbrochen und ein weiterer Körper in die Schleusenkammer
eingebracht wird. Die Spülung der Schleusenkammer
vor ihrem Öffnen gewährleistet, daß sich keine reaktiven
Restgase, wie z. B. Wasserstoff, in der Kammer befinden,
welche bei der Belüftung der Schleusenkammer dann möglicherweise
explosiv reagieren würden. Mit dem Verfahren lassen
sich zudem beliebig viele Körper nacheinander im Dauerbetrieb
verbrennen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann weiter vorgesehen
sein, daß die gasförmigen Verbrennungsprodukte überwiegend
kontinuierlich, dagegen die festen Verbrennungsprodukte periodisch
aus dem Behälter entfernt werden. Die sich in dem
Behälter ansammelnden gasförmigen Verbrennungsprodukte können
beispielsweise über eine Pumpe abgesaugt werden. Hingegen
setzen sich die festen Verbrennungsbestandteile beispielsweise
am Boden des Behälters ab.
Zur weiteren Verminderung von Umweltbelastungen bei der
Verbrennung kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen
sein, daß die gasförmigen Verbrennungsprodukte zur
Entsorgung der den Verbrennungsprodukten eigenen Restwärme
durch einen Wärmetauscher geführt werden und daß die gasförmigen
Verbrennungsprodukte zur Entsorgung der Restgase
durch eine Filtereinrichtung geführt werden.
Die Effizienz des erfindungsgemäßen Verfahrens kann ferner
dadurch gesteigert werden, daß mehrere Schleusenkammern
gleichzeitig betrieben werden. Hierbei können beispielsweise
mehrere Schleusenkammern mit einem Behälter zusammenarbeiten.
Es können dabei jedoch auch mehrere Behälter
vorgesehen sein.
Die erfindungsgemäße Verbrennungsvorrichtung kann weiter
wenigstens eine in der Schleusenkammer vorgesehene Zusatzkammer
für die Nachverbrennung vorsehen. Diese Nachverbrennungszone
kann dabei in Form einer zusätzlichen Kammer ausgebildet
sein und erfüllt den Zweck, in der Verbrennungszone
noch nicht verbrannte Restgase zu verbrennen.
Die erfindungsgemäße Verbrennungsvorrichtung kann weiter an
bzw. in der Schleusenkammer vorgesehene Mittel für die Zuführung
des Oxidationsmittels, beispielsweise Dosierventile
oder Düsen, vorsehen. Dadurch kann das Oxidationsmittel
räumlich gezielt und mengenmäßig kontrolliert in die Verbrennungs-
bzw. Nachverbrennungszone eingebracht werden.
Eine räumliche Fixierung der Stirnfläche des Körpers in der
Schleusenkammer kann durch einen Vorsprung in bzw. an der
Innenwand der Schleusenkammer, durch den der Körper in Höhe
der Stirnfläche zurückgehalten wird oder durch ein in der
Schleusenkammer angeordnetes Gitterelement, an dem die
Stirnfläche des Körpers anliegt, erreicht werden.
Die erfindungsgemäße Verbrennungsvorrichtung kann weiter
Distanzelemente zur Auskleidung der Innenwand der Schleusenkammer,
beispielsweise Rohrstücke, vorsehen. Dadurch ist
es möglich, die Innenwand der Schleusenkammer an unterschiedliche
Körper anzupassen.
Die Fixierung der Stirnfläche kann trotz der sich bei der
Verbrennung ändernden Körperlänge durch eine in bzw. an der
Schleusenkammer vorgesehene Hydraulik mit einem Druckkolben
für den Andruck und die Nachführung des Körpers erreicht
werden.
Die erfindungsgemäße Verbrennungsvorrichtung kann weiter
wenigstens einen an dem Behälter vorgesehenen Feststoffentsorgungsstutzen
aufweisen, über den die festen Verbrennungsprodukte,
die sich beispielsweise am Behälterboden absetzen,
beseitigt werden können.
Die endgültige Entsorgung der Restwärme der Verbrennungsprodukte
sowie des Restanteils an Staub und giftigem Gas
kann durch wenigstens einen innerhalb des Behälters oder
hinter dem Ausgang des Behälters angeordneten Wärmetauscher
sowie wenigstens eine hinter dem Ausgang des Behälters angeordnete
Filtereinrichtung erfolgen.
Die erfindungsgemäße Verbrennungsvorrichtung kann dabei wenigstens
einen Rieselturm für die Umwandlung von Stickstoffdioxid
in Salpetersäure, wenigstens ein Aktivkohlefilterelement
für die Abfiltration der übrigen Stickoxide
sowie wenigstens eine Sammelvorrichtung für die Salpetersäure
aufweisen. Die Salpetersäure kann dabei durch Wiederverwertung
bei der Düngemittelherstellung in einen Rohstoffkreislauf
eingegliedert werden.
Die erfindungsgemäße Verbrennungsvorrichtung kann ferner
wenigstens einen vor der Filtereinrichtung angeordneten
Zwischenbehälter aufweisen. Der Zwischenbehälter gestattet
aufgrund der Pufferwirkung den kontinuierlichen und effizienten
Einsatz einer Filteranlage.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Verbrennungsvorrichtung
wenigstens einen vor der Filtereinrichtung angeordneten
Kompressor oder Ventilator vorsehen. Diese Einrichtungen
ermöglichen die Absaugung der gasförmigen Verbrennungsprodukte
in eine Filteranlage.
Im folgenden Teil wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand
des in der einzigen Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispieles
einer erfindungsgemäßen Verbrennungsvorrichtung
erläutert.
Die in Fig. 1 dargestellte Verbrennungsvorrichtung hat
eine Schleusenkammer 1, die in diesem Beispiel zylindrisch
ausgebildet ist und in die ein zylinderförmiger Körper 2,
z. B. ein Treibstoffsatz, eingebracht ist. Die Innenwand der
Schleusenkammer 1 ist im Bereich des Körpers 2 der Körperaußenform
angepaßt. Die Bestückung der Schleusenkammer 1
mit dem Körper 2 erfolgt durch einen Verschluß 3 der
Schleusenkammer 1. Der Körper 2 wird mittels eines mit einer
Hydraulik (nicht dargestellt) verbundenen Druckkolbens
4 mit seiner Stirnseite 5 an ein Gitter 6 gedrückt. Hierdurch
wird erreicht, daß auch während der Verbrennung die
Stirnfläche 5 des Körpers 2 an dem Gitter 6 eng anliegt und
dadurch die Position der Stirnfläche 5 in der Schleusenkammer
1 fixiert ist. Der Körper 2 wird nun zur Einleitung der
Verbrennungsreaktion an der Stirnfläche 5 gezündet. Dadurch
bildet sich in dem Körper 2 eine Verbrennungsfront aus, die
aufgrund der genannten Fixierung fortwährend im Bereich einer
Verbrennungszone 7 liegt, in der die eigentliche Verbrennung
stattfindet. Hinter der Verbrennungszone 7 befindet
sich eine Nachverbrennungszone 8, in der noch unverbrannte
Restgase verbrannt werden. Über zwei Gaszuführungen
9, 9a mit jeweils einem Dosierventil (nicht dargestellt)
kann kontrolliert ein Oxidationsmittel, z. B. Sauerstoff,
sowohl in die Verbrennungszone 7 als auch die Nachverbrennungszone
8 eingeleitet werden. Alternativ oder parallel
dazu kann das Oxidationsmittel (auch) über eine Zufuhrleitung
10 und durch einen in den Körper 2 eingearbeiteten
Zentralkanal 11 hindurch zu den beiden Verbrennungszonen
7, 8 hingeleitet werden.
Die Schleusenkammer 1 steht mit einem druck- bzw. gasdichten
Behälter 12 mittels eines gas- bzw. druckdichten Schiebers
13 in schließbarer Verbindung. Nach dem Öffnen des
Schiebers 13 wird der Körper in die Verbrennungszone 7 eingeführt
(dargestellt ist hier der bereits geöffnete Zustand)
und an der Stirnfläche beispielsweise durch eine
Elektronen- oder Elektroheizung gezündet. Danach werden die
in der Verbrennungszone 7 bzw. der Nachverbrennungszone 8
gebildeten Reaktionsprodukte aufgrund des vorliegenden
Druckgefälles in den Behälter 12 gesaugt.
Die festen Anteile der Produkte setzen sich am Boden des
Behälters 12 ab und können über einen Feststoffentsorgungsstutzen
14 beseitigt werden. Am Ausgang 15
des Behälters 12 werden die gasförmigen Verbrennungsprodukte
zur weiteren Entsorgung abgesaugt. Diese
durchströmen zunächst einen Wärmetauscher 16, in dem die
Wärme des Restgases genutzt bzw. entsorgt werden kann, und
werden danach über eine Pumpe 17 in einen Zwischenspeicher
18 gepumpt. Schließlich wird das Restgas über einen Kompressor
19 einer Filtereinrichtung 20 zugeführt, in der
eine abschließende chemische Reinigung des Restgases erfolgt.
Die Filtereinrichtung 20 besteht in diesem Beispiel
aus einem Rieselturm 21, in dem anfallendes Stickstoffdioxid
in Salpetersäure umgewandelt wird, einem Aktivkohlefilter
22 zur Absorption der übrigen Stickoxide sowie einer
Sammelvorrichtung 23 für die Konzentrierung der Salpetersäure.
Die anfallende Salpetersäure kann nun schließlich
bei der Düngemittelproduktion verwendet werden.
Claims (27)
1. Verfahren zur kontrollierbaren und umweltschonenden
Verbrennung von leicht brennbaren Stoffen bzw. aus
leicht brennbaren Stoffen hergestellten Körpern (2), z. B.
Feststofftreibsätzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem Stoff zunächst ein Körper (2), insbesondere ein langgestreckter, axialsymmetrischer Körper (2), hergestellt oder der Stoff in einen entsprechenden Mantel eingebracht wird, sofern der Stoff nicht bereits in derartiger Form vorliegt;
daß der Körper (2) in eine Schleusenkammer (1) eingebracht wird, die mit einem unter Unterdruck stehenden Behälter (12) schließbar verbunden ist, wobei die Verbindung zunächst unterbrochen ist und wobei zumindest die Seitenfläche(n) des Körpers an der bzw. den Innenwand(wänden) der Schleusenkammer (1) eng anliegen, mit diesen eine Dichtung eingehen oder einen definierten Abstand dazu einnehmen;
daß die Schleusenkammer geschlossen wird und daß der Körper (2) nach dem Öffnen der Verbindung an seiner dem Behälter (12) zugewandten Stirnfläche (5) gezündet wird, wodurch sich eine Verbrennungsfront ausbildet und diese Verbrennungsfront sich sukzessive und kontinuierlich, z. B. in axialer Richtung, durch den Körper hindurchbewegt;
und daß die in der Verbrennungsfront jeweils gebildeten Verbrennungsprodukte zur weiteren Entsorgung in den Behälter (12) abgesaugt werden.
daß aus dem Stoff zunächst ein Körper (2), insbesondere ein langgestreckter, axialsymmetrischer Körper (2), hergestellt oder der Stoff in einen entsprechenden Mantel eingebracht wird, sofern der Stoff nicht bereits in derartiger Form vorliegt;
daß der Körper (2) in eine Schleusenkammer (1) eingebracht wird, die mit einem unter Unterdruck stehenden Behälter (12) schließbar verbunden ist, wobei die Verbindung zunächst unterbrochen ist und wobei zumindest die Seitenfläche(n) des Körpers an der bzw. den Innenwand(wänden) der Schleusenkammer (1) eng anliegen, mit diesen eine Dichtung eingehen oder einen definierten Abstand dazu einnehmen;
daß die Schleusenkammer geschlossen wird und daß der Körper (2) nach dem Öffnen der Verbindung an seiner dem Behälter (12) zugewandten Stirnfläche (5) gezündet wird, wodurch sich eine Verbrennungsfront ausbildet und diese Verbrennungsfront sich sukzessive und kontinuierlich, z. B. in axialer Richtung, durch den Körper hindurchbewegt;
und daß die in der Verbrennungsfront jeweils gebildeten Verbrennungsprodukte zur weiteren Entsorgung in den Behälter (12) abgesaugt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Verbrennungszone (7) gebildeten
Verbrennungsprodukte zusätzlich wenigstens eine
Nachverbrennungszone (8) durchströmen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Position der Stirnfläche des Körpers (2)
in der Schleusenkammer (1) mittels eines Rückhalteelements
(6) bzw. einer Rückhaltevorrichtung während der Verbrennung
fixiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (2) mittels bekannter mechanischer,
elektrischer oder sonstiger Verfahren, z. B. einer Hydraulik,
kontinuierlich nachgeführt wird, so daß seine Stirnfläche
an dem Rückhalteelement (6) anliegt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachführgeschwindigkeit der Verbrennungsgeschwindigkeit
des Körpers (2) angepaßt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der bzw. im Bereich der
Verbrennungszone (7) und/oder der Nachverbrennungszone (8)
ein Oxidationsmittel, z. B. Luft oder Sauerstoff, zugeführt
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oxidationsmittel über wenigstens einen in dem
Körper (2) befindlichen Kanal (11), beispielsweise einen
zentral angeordneten Kanal, zugeführt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zu verbrennende Stoff
mit einem Material mit positiver Sauerstoffbilanz gemischt
wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Körper (2) mit einem Material
mit positiver Sauerstoffbilanz gefüllt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nach der Verbrennung eines
Körpers (2) die Schleusenkammer (1) durch Spülen, beispielsweise
mit Luft, gereinigt, die Verbindung zwischen
der Schleusenkammer (1) und dem Behälter (12) unterbrochen
und ein weiterer Körper (2) in die Schleusenkammer (1) eingebracht
wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die gasförmigen Verbrennungsprodukte
überwiegend kontinuierlich, dagegen die festen
Verbrennungsprodukte periodisch aus dem Behälter (12)
entfernt werden.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die gasförmigen Verbrennungsprodukte
zur Entsorgung der den Verbrennungsprodukten
eigenen Restwärme durch einen Wärmetauscher (16) geführt
werden.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die gasförmigen Verbrennungsprodukte
zur Entsorgung der Restgase durch eine Filtereinrichtung
(20) geführt werden.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schleusenkammern
(1) gleichzeitig betrieben werden.
15. Verbrennungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
wenigstens eine verschließbare Schleusenkammer (1), deren Innenwand wenigstens im Bereich des Körpers (2) der Körperaußenform bzw. -fläche angepaßt ist;
wenigstens einen gas- bzw. unterdruckdichten Behälter (12) mit mindestens einem Eingang und einem Ausgang (15), dessen Innenraum wesentlich größer ist als derjenige der Schleusenkammer (1);
zwischen den Schleusenkammern (1) und den Behältern (12) jeweils angeordneten gas- bzw. druckdichten Schließeinrichtungen (13).
wenigstens eine verschließbare Schleusenkammer (1), deren Innenwand wenigstens im Bereich des Körpers (2) der Körperaußenform bzw. -fläche angepaßt ist;
wenigstens einen gas- bzw. unterdruckdichten Behälter (12) mit mindestens einem Eingang und einem Ausgang (15), dessen Innenraum wesentlich größer ist als derjenige der Schleusenkammer (1);
zwischen den Schleusenkammern (1) und den Behältern (12) jeweils angeordneten gas- bzw. druckdichten Schließeinrichtungen (13).
16. Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet
durch wenigstens eine in der Schleusenkammer (1)
vorgesehene Zusatzkammer (8) für die Nachverbrennung.
17. Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
gekennzeichnet durch an bzw. in der Schleusenkammer (1)
vorgesehene Mittel (9, 9a, 10) für die Zuführung des Oxidationsmittels,
beispielsweise Dosierventile oder Düsen.
18. Verbrennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
15 bis 17, gekennzeichnet durch einen Vorsprung in bzw. an
der Innenwand der Schleusenkammer (1), durch den der Körper
in Höhe der Stirnfläche (5) zurückgehalten wird.
19. Verbrennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
15 bis 18, gekennzeichnet durch ein in der Schleusenkammer
(1) angeordnetes Gitterelement (6), an dem die Stirnfläche
(5) des Körpers (2) anliegt.
20. Verbrennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
15 bis 19, gekennzeichnet durch Distanzelemente zur Auskleidung
der Innenwand der Schleusenkammer (1), beispielsweise
Rohrstücke.
21. Verbrennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
15 bis 20, gekennzeichnet durch eine in bzw. an der Schleusenkammer
(1) vorgesehene Hydraulik mit einem Druckkolben
(4) für den Andruck und die Nachführung des Körpers (2).
22. Verbrennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
15 bis 21, gekennzeichnet durch wenigstens einen an dem Behälter
(12) vorgesehenen Feststoffentsorgungsstutzen (14).
23. Verbrennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
15 bis 22, gekennzeichnet durch wenigstens einen innerhalb
des Behälters oder hinter dem Ausgang (15) des Behälters
(12) angeordneten Wärmetauscher (16).
24. Verbrennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
15 bis 23, gekennzeichnet durch wenigstens eine hinter dem
Ausgang (15) des Behälters (12) angeordnete Filtereinrichtung
(20).
25. Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet
durch wenigstens einen Rieselturm (21) für die Umwandlung
von Stickstoffdioxid in Salpetersäure, wenigstens
ein Aktivkohlefilterelement (22) für die Filtration der
übrigen Stickoxide sowie wenigstens eine Sammelvorrichtung
(23) für die Salpetersäure.
26. Verbrennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
15 bis 25, gekennzeichnet durch wenigstens einen vor der
Filtereinrichtung (20) angeordneten Zwischenbehälter (18).
27. Verbrennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
15 bis 26, gekennzeichnet durch wenigstens einen vor der
Filtereinrichtung (20) angeordneten Kompressor (19) oder
Ventilator.
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---|---|---|---|
DE19924224777 DE4224777C1 (de) | 1992-07-27 | 1992-07-27 | Verfahren zur kontrollierbaren und umweltschonenden Verbrennung von leicht brennbaren Stoffen sowie zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Verbrennungsvorrichtung |
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