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DE69100162T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Reduzierung der Emission bei Müllverbrennung. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Reduzierung der Emission bei Müllverbrennung.

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DE69100162T2
DE69100162T2 DE91810094T DE69100162T DE69100162T2 DE 69100162 T2 DE69100162 T2 DE 69100162T2 DE 91810094 T DE91810094 T DE 91810094T DE 69100162 T DE69100162 T DE 69100162T DE 69100162 T2 DE69100162 T2 DE 69100162T2
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DE
Germany
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waste
combustion
air
combustion chamber
fuel
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Daniel C Itse
Mark J Khinkis
Robert A Lisauskas
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GTI Energy
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Publication date
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    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/08Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating
    • F23G5/14Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating including secondary combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L9/00Passages or apertures for delivering secondary air for completing combustion of fuel 
    • F23L9/02Passages or apertures for delivering secondary air for completing combustion of fuel  by discharging the air above the fire
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Das Verfahren und die Vorrichtung dienen zur Verbrennung von städtischem Müll, brennbaren Abfallstoffen und ähnlichen festen Abfällen. Das Verfahren erlaubt eine gleichzeitige Reduktion von Stickoxiden (NOx), Kohlenmonoxid (CO), Kohlenwasserstoff-Verbindungen (THC), Dioxinen (PCDD), Furanen (PCDF) und anderen organischen Emissionen.
  • Stand der Technik
  • Die meisten bekannten Verfahren und Abfallverbrennungs- Vorrichtungen für städtischen Müll und anderen brennbaren Abfallstoffen weisen eine Brennkammer mit einer abfallenden oder horizontalen Schürvorrichtung auf, die entweder hin- und herbewegt wird oder fährt, um den Abfall von der Eingangsseite der Vorrichtung zur Aschenabführseite zu fördern. Ein Teil der Verbrennungluft, meist ensprechend 1,0 bis 1,3 mal der stöchiometrisch benötigten Menge für die Abfallverbrennung wird unterhalb der Schürvorrichtung zugeführt. Diese Verbrennungsluft, als Unterwind bezeichnet, durchsetzt die Schürvorrichtung, wobei der Abfall getrocknet wird und verbrennt.
  • Der Abfall wird zuerst auf dem Trockenrostteil der Schürvorrichtung getrocknet und danach auf dem Brennrostteil verbrannt. Der restliche Teil, der zur Hauptsache aus Asche und Kohlenstoff besteht, wird auf dem Endverbrennungsrostteil der Schürvorrichtung verbrannt. Die Asche wird durch den Aschenschacht aufgeführt. Damit der Kohlenstoff vollständig verbrennt, wird viel Ueberschussluft unter den Endverbrennungsrost zugeführt.
  • Dabei entstehen infolge einer unvollständigen Verbrennung Produkte, wie Kohlenmonoxid (CO), Kohlenwasserstoffverbindung (THC), Stickstoff enthaltende Verbindungen (NBC), wie NH&sub3;, HCN und ähnliche.
  • Es wird angenommen, dass die meisten austretenden NOx-Verbindungen andere Stickstoffverbindungen bilden, und dass nur ein kleiner Teil sich aus molekularen Stickstoff bildet.
  • Meist wird dem Ofen oberhalb der Schürvorrichtung Oberwind zugeführt, dem Abgas beigemischt sind, um noch brennbare Verbrennungsprodukte zu verbrennen und die Stickstoffverbindungen zu vernichten. Der Luftüberschuss oberhalb der Einblasöffnung für den Oberwind, beträgt meist 60% bis 100%. Die Stickstoffverbindungen, die aus dem Abfall austreten verbinden sich oberhalb der Oberwind-Einblasöffnung mit Sauerstoff zu erheblichen Mengen weiterer NOx-Verbindungen.
  • Da die Verbrennungstemperatur inner- und oberhalb der Einblasöffnung des Oberwindes niedrig ist, wird das meiste NOx in dieser Zone durch die Oxidation von Stickstoffverbindungen gebildet (in dieser Zone wird weniger als 10% durch die Oxidation von molekularem Stickstoff gebildet). Die Erfinder haben durch Messungen festgestellt, dass bei Massenverbrennungen etwa 30% des totalen NOx-Ausstosses in der Brennkammer und 70% inner- und oberhalb des Oberwind-Einlasses entstehen.
  • In vielen Fällen ist im Verbrennungsofen ein Dampfkessel eingebaut zur Rückgewinnung, der bei der Verbrennung entstehenden Wärme. Manchmal wurde ein Teil der Verbrennungsgase hinter dem Dampfkessel in die Verbrennungszone rückgeführt, um die Sauerstoffkonzentration herabzusetzen und die Verbrennungstemperatur niedrig zu halten, weil man meinte, damit die Bildung von Stickoxiden verringern zu können. Der Nachteil einer solchen Abgasrückführung besteht darin, dass die Konzentration von unvollständig verbrannten Verbrennungsprodukten im Abgas zunimmt, wegen dem schlechteren Wirkungsgrad der Verbrennung.
  • In der US-Patentschrift Nr. 3'781'162 wird eine Vorrichtung beschrieben zum Mischen von Abgas mit Luft, bevor die Gase eine Zündvorrichtung erreichen.
  • Diese Patentschrift lehrt eine Verbrennung ohne Rückführung von abgesaugter, verunreinigter Luft oberhalb der Endverbrennungszone. Auch ist aus dieser Patentschrift nichts zu entnehmen, weder über eine Verwirbelung in der Brennkammer noch über eine Brennstoffeinspritzung oberhalb einer Schürvorrichtung.
  • Die US-Patentschrift Nr. 3'938'449 beschreibt eine Abfallbeseitigungsvorrichtung mit einem drehbaren Ofen, ohne Schürvorrichtung. Der drehbare Ofen besteht aus einem offenen Rohr, das um seine zentrale Achse drehbar gelagert ist. Die heissen Verbrennungsgase werden zurückgeführt, um das Abfallmaterial zu trocknen und den Sauerstoff zu entfernen. Das Patent lehrt weder eine Verwirbelung in der Brennkammer, noch ein Einspritzen von Brennstoff nach der ersten Verbrennungszone.
  • Die US-Patentschrift Nr. 4'336'469 beschreibt ein Verfahren zum Betrieb einer magneto-hydrodynamischen Anlage zur Erzeugung von elektrischer Energie aus fossilem Brennstoff. Die Verbrennungsanlage weist eine erste Stufe auf, die unterstöchiometrisch betrieben wird, bei der zweiten Stufe wird Naturgas injiziert und bei der dritten Stufe wird Luft für eine vollständige Verbrennung eingeblasen. In dieser Patentschrift ist weder ein Absaugen von verunreinigter Luft für den Oberwind noch eine Verwirbelung in der Brennkammer erwähnt.
  • Die Patentschrift beschreibt lediglich ein Ruheraum in der Stickoxide reduziert werden, sagt aber nichts aus über eine Zersetzung von Stickstoffverbindungen.
  • Die US-Patentschrift Nr. 4'672'900 beschreibt einen tangential befeuerten Ofen mit Einblasöffnungen zum Einblasen eines Luftüberschusses oberhalb des Feuers in der Brennkammer, um damit eine Verwirbelung des Abgases zu verhindern, wenn es in die Konvektions-Zone gelangt. Der Ofen wird mit Pulverkohle beheizt. Sekundärluft wird tangential eingeblasen, so dass es entgegen des Wirbels der Abgase gerichtet ist. In der Patentschrift ist weder eine Rückführung von verunreinigter Luft für den Oberwind, noch eine Verwirbelung in der Brennkammer oder auch ein Einblasen von Brennstoff oberhalb der ersten Verbrennungszone erwähnt.
  • Die US-Patente Nr. 4'013'399, 4'050'877 und 3'955'909 beziehen sich auf eine Reduktion von gasförmigen Verunreinigungen im Abgas. Die US-Patentschrift Nr. 3'955'909 beschreibt eine zweistufige Verbrennung. In der ersten Stufe wird Wärme abgeführt, in der zweiten- oder in beiden Stufen werden die Stickoxide reduziert. Sekundärluft wird durch Rohre verteilt oder in den Strom von gasförmigen Verbrennungsprodukten aus der ersten Stufe eingeblasen, um damit eine Mischung und eine vollständige Verbrennung ohne übermässige Zufuhr von Sekundärluft zu fördern.
  • Die DE-B-Nr. 1'019'788 Patentschrift beschreibt eine Vorrichtung zur Verbrennung von Kohle, die sämtliche im Oberbegriff des Patentanspruches 1 erwähnten Merkmale aufweist. Es wird verunreinigte Luft oberhalb des Endverbrennungsrostes abgesaugt, mit Frischluft vermischt und als Oberwind verwendet, wodurch eine sekundäre Verbrennungszone über der primären Verbrennungszone geschaffen wird. Es ist aber nicht bekannt, Abgas zurückzuführen, um damit eine reduzierende Verbrennungszone zu schaffen zwischen der ersten Verbrennungszone und der oxidierenden Verbrennungszone.
  • Die Erfindung
  • Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Verbrennung von städtischen Müll, brennbare Abfallstoffe oder ähnliche feste Abfallstoffe zu schaffen, wobei die Abgase abgesaugt und oberhalb des brennenden Abfalls während etwa 1 Sekunde bis etwa 4 Sekunden eingeblasen werden, so dass eine ausreichende Temperatur von etwa 900 ºC bis etwa 1100 ºC erhalten bleibt, um eine reduzierende Zone zu bilden, die Stickstoffverbindungen zu zersetzen und Stickoxide (NOx) zu N&sub2; zu reduzieren, wenn sie in die reduzierende Zone gelangen. Dabei wird Sekundärluft und Oberwind verwendet, um weitere Emissionen, wie Kohlenmonoxid (CO), Kohlenwasserstoffverbindungen, Dioxine (PCDD) und Dibenzofurane (PCDF) zu reduzieren, ohne viel zusätzliche Stickoxide (NOx) zu bilden.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Verfahrensschritten.
  • Patentanspruch 10 gibt einen Verbrennungsofen an, mit dem das efindungsgemässe Verfahren durchgeführt wird.
  • Die Zeichnung
  • Figur 1 zeigt einen schematischen Längsschnitt eines Verbrennungsofens nach der Erfindung für die Verbrennung von städtischem Müll oder anderen festen Abfällen;
  • Figur 2 zeigt eine Seitenansicht einer oberen Wand mit schräg eingesetzten Düsen gemäss einer Ausführungsform der Erfindung im Teilschnitt; und
  • Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch den oberen Teil der Brennkammer mit angesetzten Düsen, durch die Gas in tangentialer Richtung Gas eingeblasen werden kann.
  • Der Einfachkeit halber werden im folgenden Text, sowie in den Ansprüchen die Ausdrücke "Abfälle" und "feste Abfälle" verwendet, womit sowohl städtischer Müll, wie brennbare Abfallstoffe und/oder Kunststoffteile zuerst aus dem brennbarem Abfall entfernt werden können, der trotzdem im Ofen nach der Erfindung noch als Brennstoff verwertet werden kann. Mit NOx sind Stickstoffoxide angedeutet, wie NO, NO&sub2; , N&sub2;O. Stickstoffverbindungen, wie HCN und NH&sub3; werden durch Sauerstoff zu NOx oxidiert. Mit zweiter Verbrennungszone wird derjenige Teil des Ofenvolumens angedeutet, der nachfolgend der ersten Brennkammer aber unterhalb der Einlassöffnung für die Oberluft liegt. Die terziäre Verbrennungszone ist derjenige Teil der Brennkammer, der stromabwärts der zweiten Verbrennungszone liegt. Mit der Bezeichnung "Trockenrostteil" wird sowohl ein Teil der Schürvorrichtung als auch die "Trockenzone" bezeichnet; das gleiche gilt auch für den Brennteil und für den Endverbrennungsteil des Rostes.
  • Die Vorrichtung für die Abfallverbrennung besteht aus einem Ofen 10, der in Figur 1 im Längsschnitt dargestellt ist. Seitenwände 12 umschliessen die Brennkammer 15. Die Schürvorrichtung umfasst mindestens einen Trockenrostteil 20, einen Brennrostteil 25 und einen Endverbrennungsrostteil 30, die im unteren Teil der Brennkammer 15 untergebracht sind. Unterhalb des Endverbrennungsrostteiles 30 ist ein Aschenschacht mit Auslass 35 angebracht. In der Wand 12, oberhalb der Schürvorrichtung ist eine Zufuhröffnung 37 für den brennbaren Abfall angebracht, durch welche die Abfälle in die Brennkammer 15 gelangen und auf den Trockenrost 20 fallen. Die Abfälle werden vom Trockenrost 20 über den Brennrost 25 zum Endverbrennungsrost 30 gefördert und gelangen zur Aschen-Auslassöffnung 35.
  • Eine Leitung 40 für die Unterluft wird von einer Luftquelle gespeist und führt Luft in den Raum unter den Trockenrost 20, den Brennrost 25 und den Endverbrennungsrost 30.
  • Die Unterluft-Leitung 40 führt Unterluft unter und durch die Schürvorrichtung hindurch. Die Unterluftquelle führt die Luft durch die Leitung 40 zuerst in die Räume unter der Schürvorrichtung und dann durch die Schürvorrichtung hindurch. In der Wand 12 ist mindestens eine Düse 43 angebracht, durch welche Verbrennungsgase vermischt mit Brennstoff in den Brennraum 15 gelangen. Alle Düsen 43 sind so positioniert, dass das injizierte Gemisch von Abgasen und Brennstoff in die Verbrennungsprodukte geblasen werden, die sich im Brennraum 15 befinden. In der Wand 12 ist auch mindestens eine Oberluftdüse 45 angebracht, die mit der Brennkammer 15 in Verbindung steht. Alle Oberluftdüsen 45 sind so positioniert, dass das Fluid, vorzugsweise verunreinigte Luft, oberhalb der reduzierenden zweiten Verbrennungszone in die Brennkammer 15 gelangt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind alle Oberluftdüsen 45 und alle Düsen 43 entweder so plaziert oder mit an sich bekannten mechanischen Teilen versehen, dass die injizierten Fluide tangential oder radial in die Brennkammer 15 oberhalb der zweiten Verbrennungszone, beziehungsweise oberhalb der Schürvorrichtung eintreten.
  • Es dürfte klar sein, dass auch innere Prallplatten, sowie innen oder aussen angebrachte Düsen, verwendet werden können, um damit die Fluide in tangentialer oder radialer Richtung in die Brennkammer 15 einzuleiten. Auf diese Weise wird eine Verwirbelung und gute Vermischung in der Brennkammer 15 erreicht, die jegliche Querschnittformen, sogar eine rechteckige Form aufweisen kann, wie dies Figur 3 zeigt.
  • Figur 3 zeigt Oberwinddüsen 45, die einen Winkel zur Wand 12 einschliessen, so dass sie mindestens einen und vorzugsweise mehrere Wirbel in der Brennkammer 15 erzeugen. Es dürfte klar sein, dass das Fluid auch in einer zur Horizontalen geneigten Richtung eingeblasen werden kann, wie Figur 2 zeigt, wo die Sekundärluftdüsen einen Winkel zur Horizontalen einschliessen. Gemäss einer Ausführungsform ist mindestens ein Saugzuggebläse 33 für die Brennkammer 15 mit der Auslassöffnung 32, vorzugsweise oberhalb des Endverbrennungsrostes 30 verbunden. Das Saugzuggebläse 33 ist so angebracht, dass eine Düse verschmutzte Luft oberhalb der zweiten reduzierenden Verbrennungszone in die Brennkammer 15 bläst. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Gemisch aus verschmutzter Luft und Frischluft durch die Düse 34 als Oberwind eingeblasen.
  • Die Auslassöffnung 32 kann an jeder geeigneten Stelle in der Wand 12 oberhalb des Endverbrennungsrostes 30 angebracht sein, vorzugsweise im oberen Wandteil 12, wie Figur 1 zeigt. Das Rohr 31 für die verschmutzte Luft ist bei der Auslassöffnung 32 abgedichtet gegen die Wand 12 montiert. Das Saugzuggebläse 33 kann die Form eines Radialventilators, einer Saugdüse, eines Kompressors oder jegliche andere geeignete Form aufweisen.
  • Das Verfahren der Abfallverbrennung beginnt mit dem Einbringen des Abfalls durch die Einlassöffnung 37 in die Brennkammer 15, der auf den Trockenrost 20 der Schürvorrichtung fällt. Der Abfall wird vorzugsweise durch eine Hin- und Herbewegung unterstützt durch die Schwerkraft zum Brennrost 25 und zum Endverbrennungsrost 30 befördert. Die zugeführte Unterluft gelangt unter und durch den Trockenrost 20, den Brennrost 25 und den Endverbrennungsrost, wobei der Abfall getrocknet und verbrannt wird. Die Asche wird durch den Aschenschacht mit der Auslassöffnung 35 abgeführt, der unterhalb des Endverbrennungsrostes 30 angeordnet ist.
  • Der Brennstoff wird oberhalb der Schürvorrichtung in die Brennkammer injiziert, um eine reduzierende zweite Verbrennungszone zu bilden (60% bis 100% des Volumen der zweiten Verbrennungszone) und um die Stickstoffverbindungen zu zersetzen und die NOx -Verbindungen zu reduzieren, die in die zweite Verbrennungszone gelangen. Der Brennstoff kann fest, flüssig oder gasförmig sein, sollte aber möglichst wenig gebundenen Stickstoff enthalten. Vorzugsweise wird als Brennstoff Naturgas verwendet. Der Brennstoff stellt zwischen etwa 5% und etwa 25% des Heizwertes des Abfalles dar. Der Brennstoff, der im Abgasstrom enthalten ist, wird durch mindestens eine der Düsen 43 eingeblasen, wie Figur 1 zeigt, um damit ein mittleres stöchiometrisches Verhältnis von etwa 0,6 bis etwa 1,05 in der Brennkammer 15 oberhalb der Schürvorrichtung zu erhalten. Etwa 5% bis etwa 30%, der aus dem Ofen austretenden Abgase werden zurückgeführt und in die zweite Verbrennungszone eingeblasen, um die Mischung zu verbessern und die Temperatur des Gasgemisches gleich zu halten. Gemäss einer Ausführungs form der Erfindung wird verunreinigte Luft oberhalb dem Endverbrennungsrost 30 abgesaugt, mit Frischluft vermischt und als Oberluft in die Brennkammer 15 oberhalb der zweiten, reduzierten Verbrennungszone eingeblasen. Der Oberwind wird vorzugsweise durch eine Oberwinddüse in der Wand 12 oberhalb der zweiten Verbrennungszone eingeblasen. Der Oberwind wird durch mindestens eine Düse 45 eingeblasen und sorgt für eine gute Mischung und für eine mindestens teilweise Verbrennung des noch brennbaren in den Verbrennungsprodukten enthaltenen Produkte. Vorzugsweise wird der Oberwind tangential oder radial zur Wand 12 eingeblasen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung beträgt der Oberwind etwa 5% bis etwa 50% der totalen Luftmenge, die oberhalb der reduzierenden zweiten Verbrennungszone eingeblasen wird. Der Oberwind wird erst in die reduzierende Zone eingeblasen, nachdem diese dort während etwa 1 Sekunde bis etwa 4 Sekunden ruhte, damit die Stickstoffverbindungen zersetzt und NOx-Verbindungen reduziert werden. Die verharrungszeit beträgt vorzugsweise 1-4 Sekunde, weil die Temperatur im Abfallverbrennungsofen relativ niedrig ist. Es ist klar, dass die verharrungszeit dem spezifischen Abfall, dem zugeführten Brennstoff und der Ofentemperatur angepasst werden sollte.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird verunreinigte Luft mit Frischluft gemischt, bevor sie oberhalb der zweiten Verbrennungszone eingeblasen wird.
  • Der Luftmangel in der zweiten Verbrennungszone erreicht etwa 0% bis etwa 40% und der Luftüberschuss unterhalb der zweiten Verbrennungszone unterhalb der Oberwinddüse 45 erreicht etwa 40% bis etwa 100%. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird Abgas zum Trocknen und Vorheizen des Abfalls in der Trockenzone 20 verwendet.
  • Bei noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird Naturgas, Abgas, ein Gemisch aus Naturgas und Abgas und/oder der Oberwind, die alle als Fluid bezeichnet werden, tangential oder radial bezüglich der Wand 12 in den Brennraum 15 oberhalb der Schürvorrichtung eingeblasen. Gemäss einer weiteren Ausführungsform kann das Fluid oberhalb der Schürvorrichtung in einem Winkel zur Horizontalen eingeblasen werden, wie in Figur 2 dargestellt ist.
  • Die Erfindung verwendet eine Kombination von wenig Luftüberschuss, beziehungsweise eine unterstöchiometrische Verbrennung des Abfalles auf der Schürvorrichtung. Naturgas oder irgend ein fester, flüssiger oder gasförmiger Brennstoff, der nur wenig gebundenen Stickstoff enthält, wird in die Brennkammer 15 eingeblasen, um damit eine reduzierende Zone zu schaffen, die oberhalb der Schürvorrichtung ein stöchiometrisches Verhältnis von etwa 0,6 bis 1,05 aufweist, in der zweiten Verbrennungszone aber 60% bis 100%, von deren Volumen ausmacht und deren stöchiometrisches Verhältnis weniger als 1,0 beträgt, damit die Stickstoffverbindungen zersetzt und NOx reduziert wird. Der Oberwind wird oberhalb der reduzierenden Zone eingeblasen, um damit eine gute Vermischung zu erreichen, was einen hohen Wirkungsgrad und wenig Verschmutzung der Brennkammer 15 zur Folge hat und wenig Luftverschmutzung durch CO, THC, PCDD und PCDF verursacht.

Claims (10)

1. Verfahren zur Abfallverbrennung, bei dem eingebrachter Abfall (37) zu einer Trocknungszone (20) einer Brennkammer (15) gelangt und wobei Luft zum Vorwärmen, Trocknen und teilweiser Verbrennung des Abfalles zugeführt (40) wird, wonach der Abfall innerhalb der Brennkammer (15) zu einer Verbrennungszone (25) gelangt, welcher Luft (40) zugeführt wird, wonach der Abfall innerhalb der Brennkammer (15) zu einer Endverbrennungszone (30) gelangt, der Luft (40) für eine Endverbrennung von im Abfall enthaltenen organischen Stoffen zugeführt wird und Asche aus der Brennkammer (15) entfernt (35) wird, wobei Brennstoff und rückgeführte Abgase in die Brennkammer (15) oberhalb des Abfalles eingeblasen werden, um eine zweite Verbrennungszone zu schaffen, gekennzeichnet durch die Schritte: Einblasen (43) von Brennstoff und rückgeführten Gase unter Aufrechterhalten eines Luftmangels zwecks Bildung einer reduzierenden Verbrennungszone; Absaugen (32) verunreinigter Luft aus der Endverbrennungszone (30) und Einblasen (45) verunreinigter Luft in die Brennkammer (15) oberhalb der zweiten Verbrennungszone zur Erzielung einer guten Vermischung und Endverbrennung von noch brennbaren, in den Verbrennungsprodukten des Abfalles enthaltenen Produkten in einer dritten Verbrennungszone.
2. Verfahren zur Abfallverbrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abgesaugte (32) verunreinigte Luft mit Frischluft (34) vermischt wird, bevor sie in die Brennkammer (15) eingeblasen (45) wird.
3. Verfahren zur Abfallverbrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in der zweiten Verbrennungszone einen Luftmangel von etwa 0% bis etwa 40% aufrecht erhält.
4. Verfahren zur Abfallverbrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man oberhalb von Oberwind-Einlassorganen (45) einen Luftüberschuss von etwa 40% bis etwa 100% aufrecht erhält.
5. Verfahren zur Abfallverbrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Brennstoff verwendet, der eine relativ unbedeutende gebundene Stickstoffmenge enthält, sei der Brennstoff nun fest, flüssig oder gasförmig.
6. Verfahren zur Abfallverbrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Brennstoff Naturgas verwendet.
7. Verfahren zur Abfallverbrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff etwa 5% bis etwa 40% des Heizwertes des Abfalles darstellt, und dass soviel Brennstoff in die Brennkammer (15) eingeblasen (43) wird, dass in der zweiten Verbrennungszone ein mittleres stöchiometrisches Verhältnis von 0,6 bis 1,05 herrscht.
8. Verfahren zur Abfallverbrennung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aus verunreinigter Luft und Frischluft bestehende Oberwind etwa 5% bis etwa 50% der totalen Lufzufuhr ausmacht.
9. Verfahren zur Abfallverbrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff und die verunreinigte Luft oberhalb des Abfalles in einem zur Horizontalen geneigten Winkel eingeblasen wird.
10. Verbrennungsofen zur Durchführung des Abfall-Verbrennungsverfahrens nach Anspruch 1, der eine Vielzahl von Wänden (12) aufweist, die die Brennkammer (15) umschliessen; der eine Schürvorrichtung hat, die mindestens einen Trockenrostteil (20), einen Brennrostteil (25) und einen Endverbrennungs-Rostteil (30) umfasst, die im unteren Teil der Brennkammer (15) angeordnet sind; der einen Asche-Schacht (35) hat, welcher in der Brennkammer unterhalb dem Endverbrennungs-Rost (30) angeordnet ist, um Asche aus der Brennkammer (15) abzuführen; der eine Abfall-Einfuhröffnung (37) hat, die so in einer Wand (12) plaziert ist, dass der in die Brennkammer (15) eingebrachte Abfall auf den Trockenrostteil (20) gelangt; der Mittel (40) für die Zufuhr von Unterluft zur Schürvorrichtung aufweist, wobei Mittel (43) angebracht sind für das Einblasen von rückgeführten Abgasen und/oder Brennstoff oberhalb des Abfalles, um damit eine zweite Verbrennungszone zu schaffen; und der Organe (32) zum Absaugen von verunreinigter Luft oberhalb des Endverbrennungsrostteiles (30) und Einblasorgane (45) zum Einblasen dieser verunreinigten Luft in die Brennkammer (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft-Einblas-Organe (43,45) einen Winkel im Bezug auf mindestens eine Brennkammer-Wand (12) einschliessen, so dass sich Wirbelzonen bilden, und dass die Einblas-Organe (45) für die verunreinigte Luft oberhalb der Einblasorgane (43) für die rückgeführten Abgase und/oder Brennstoff angeordnet sind.
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