DE4223076A1 - Verpackung - Google Patents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Buffer Packaging (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für zumindest
teilweise schlag-, stoß- und/oder kratz- und ritzempfind
liche Gegenstände mit vorgeformten, als Unterteil dienen
den Packplätzen für jeden Gegenstand, in welche die Ge
genstände eingesetzt sind, und mit einem Deckel.
Im Zuge der weitgehenden Mechanisierung bzw. Automatisie
rung von Arbeitsabläufen besteht auch hinsichtlich der
Bereitstellung von Verpackungen die Forderung nach deren
einfacher Handhabbarkeit bzw. automatischer Befüllbar
keit, um so die durch Befüllung von Hand entstehenden Ko
sten zu minimieren.
So sind beispielsweise für bestimmte Verpackungsgüter im
Nahrungsmittelbereich, z. B. Hühnereier, Joghurtbecher,
entsprechende Verpackungen bekannt, welche entsprechend
der jeweiligen Form des Verpackungsobjektes und seiner
spezifischen Verpackungserfordernisse hinsichtlich
Schlag, Stoß usw. in geeigneter Weise ausgestaltet sind.
Im technischen Bereich ist es bekannt, auf den speziellen
Einzelfall abgestimmte Verpackungen bzw. Packeinheiten
vorzusehen. So werden beispielsweise elektronische Bau
elemente mit ihren Kontaktstiften häufig in Schaumstoff
platten nebeneinander positioniert, wobei hierdurch
gleichzeitig eine gute Übersichtlichkeit wie auch die
Einhaltung des zugeordneten Verpackungsortes gewährlei
stet sind.
Für die Verpackung von technischen Kleingeräten sind der
artige Verpackungsanordnungen weitgehend unbekannt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es daher Auf
gabe der Erfindung, eine Verpackung der eingangs genann
ten Art zu schaffen, welche einfach gestaltet, kostengün
stig herstellbar und bei guter Übersichtlichkeit über die
darin plazierten Verpackungsobjekte einfach handhabbar
ist. Darüberhinaus soll für spezielle Anwendungsfälle ein
geeignetes Verpackungsverfahren und eine hierzu geeignete
Vorrichtung geschaffen werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1, 16, 17
und 18 gegeben.
Demgemäß ist vorgesehen, daß die Packplätze jeden Gegen
stand, der in der erfindungsgemäßen Verpackung plaziert
wird, zumindest von zwei gegenüberliegenden Seiten umfas
sen, daß jeder Gegenstand in dem ihm zugeordneten Pack
platz lagesicher gehalten ist und daß der kratz- und
ritzempfindliche Teil jedes Gegenstandes zuunterst im zu
geordneten Packplatz angeordnet ist.
Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Verpackung für
technische Kleingeräte vorgesehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
das Unterteil jeder Verpackung aus Flachmaterial mit vor
geformten Falzen und Knicken gebildet. Als bevorzugter
Ausgangswerkstoff für die Herstellung des Flachmaterials
Kann sowohl Papier, Karton oder Pappe als auch Papierma
che vorgesehen sein. Dabei ist deren gute Umweltverträg
lichkeit von besonderem Vorteil, da ihre Herstellung un
ter Verwendung von Altverpackung möglich ist. Darüber
hinaus bietet auch ihre Entsorgung, z. B. durch Verrotten
keine besonderen umweltbelastenden Probleme.
In bestimmten Einsatzfällen kann es vorteilhaft sein, für
das Flachmaterial thermoplastischen Kunststoff, z. B. Po
lystyrol, vorzusehen.
Ebenso kann das Flachmaterial in umweltschonender Weise
auch auf Eiweiß- oder Getreidebasis hergestellt sein, so
daß die Verpackung nach Gebrauch z. B. als Viehfutter
weiterverwendbar ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
wird das Flachmaterial als Endlosmaterial hergestellt und
kommt in Form von Einzelabschnitten für eine vorbestimmte
Anzahl von darin zu verpackenden Gegenständen zum Ein
satz. Dabei können die Einzelabschnitte entweder für die
einreihige Unterbringung der Verpackungsobjekte oder zur
zwei- und mehrreihigen Unterbringung der zu verpackenden
Gegenstände ausgebildet sein. Hinsichtlich der Handhabung
der erfindungsgemäßen Verpackung ist als besonderer
Vorteil hervorzuheben, daß das Flachmaterial bzw. die zur
Benutzung vorbereiteten Einzelabschnitte stapelbar
ausgebildet sind. Hierdurch ist eine einfache Handhabung
der erfindungsgemäßen Verpackung bereits vor ihrem
Einsatz, nämlich bereits bei der Anlieferung zum
Verwender sichergestellt. Vorteilhafterweise sind die zu
verpackenden Gegenstände formschlüssig in den Packplätzen
jedes Einzelabschnittes gehalten, wobei gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung die zu verpackenden Gegenstände
in dem Unterteil der Verpackung durch Vorsprünge gehalten
sind, die mittels Knicken erzeugt wurden.
Dabei ist insbesondere im Hinblick auf den Schutz der
kratz- und ritzempfindlichen Teile der Verpackungsobjekte
darauf geachtet, daß diese mit Ausnahme ihrer Halteberei
che berührungsfrei in der Verpackung eingesetzt und ge
halten sind. Dies wird dadurch erreicht, daß zwischen der
Verpackung und den zu verpackenden Gegenständen mit Aus
nahme der Haltebereiche ein Mindestabstand eingehalten
ist.
Eine bevorzugte Verwendung der erfindungsgemäßen Verpackung
stellt sich bei der Verpackung von elektrischen In
stallationsgeräten, wie Schalter, Taster, Steckdosen oder
ähnliches, für Unterputzeinbau, welche jeweils einen Sockel
mit Tragplatte und daran angeordneter Geräteabdeckung
aufweisen. Hierbei greifen die mittels Knicken gebildeten
Vorsprünge zwischen die Tragplatte und die Geräteabdeckung
ein, so daß sich die Tragplatte auf den zugeordneten
Vorsprüngen abstützt. Diese Vorsprünge verhindern gleich
zeitig infolge der darunterliegenden Geräteabdeckung, die
zumindest kraftschlüssig mit der Tragplatte verbunden
ist, ein unbeabsichtigtes Herausgleiten oder Herausfallen
des jeweiligen Installationsgerätes aus der Verpackung.
Dieser Einsatz der erfindungsgemäßen Verpackung ist von
besonderer Bedeutung, da bislang zum Schutz der besonders
kratzempfindlichen Oberflächen der Geräteabdeckungen auf
wendige Maßnahmen, wie Verpacken der Geräteabdeckung in
Folienbeuteln oder Abdecken der Oberflächen mit Haftfo
lien und Unterbringung in ggf. weich gepolsterten Einzel
verpackungen, erforderlich waren. Hierbei ist die infolge
der zusätzlichen Schutzmaßnahmen umständliche Handhabung
der Geräte von Nachteil, da bei der Installation solcher
Geräte die Geräteabdeckungen jeweils gesondert behandelt
werden müssen, nämlich Entnahme aus dem Beutel bzw. Ab
ziehen der Schutzfolie. Dieser zusätzliche Aufwand wird
mit der erfindungsgemäßen Verpackung vermieden.
Das Verpacken eines elektrischen Installationsgerätes der
zuvor beschriebenen Art unter Verwendung einer erfin
dungsgemäßen Verpackung sieht vor, daß ein Einzelab
schnitt mit wenigstens einem Packplatz für die Aufnahme
eines elektrischen Installationsgerätes an den vorgese
henen Falzen entsprechend abgewinkelt wird, daß der so
abgewinkelte Einzelabschnitt in eine hierfür vorgesehene
Vorrichtung eingelegt, daß ein zu verpackendes elektri
sches Installationsgerät mit seiner Geräteabdeckung nach
unten weisend auf den in der Vorrichtung befindlichen
Einzelabschnitt am zugeordneten Packplatz abgelegt wird,
so daß sich die Tragplatte des elektrischen Installati
onsgerätes an den zugeordneten Vorsprüngen auflagert, daß
nach vollständiger Befüllung des Einzelabschnittes mit
elektrischen Installationsgeräten deren Sockel nach unten
beaufschlagt werden, so daß sich der Einzelabschnitt in
nerhalb der Vorrichtung nach unten bewegt und gleichzei
tig die zur Stützung vorgesehenen Vorsprünge jeweils zwi
schen die Tragplatte und die Geräteabdeckung jedes einge
legten Installationsgerätes greifen, und daß der Einzel
abschnitt anschließend mit einem Deckel versehen wird.
Die angesprochene erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ver
packen der elektrischen Installationsgeräte besitzt einen
quaderförmigen Körper, der auf einer Längsseite eine
Längsnut mit Y-förmigem Querschnitt aufweist, die zur
Führung und Aufnahme eines in die Nut eingebrachten Un
terteils einer Verpackung dient. Die Breite der Nut im
Nutgrund entspricht der Bodenbreite eines Unterteiles,
d. h. eines einreihigen bzw. zwei- oder mehrreihigen Un
terteiles.
Hierbei kann die Vorrichtung derart gestaltet sein, daß
eine der beiden Flanken beweglich, d. h. quer zur Längs
seite parallel verschiebbar ist, so daß sich der Abstand
der Flanken und damit die Breite der Nut im Nutgrund an
die jeweilige Bodenbreite des Unterteils anpassen läßt.
Zweckmäßigerweise sind die Schrägflanken der Y-förmigen
Nut unter einem Öffnungswinkel von 30° bis 90° angeord
net. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung ist ein Öffnungswinkel von 50°
±6° vorgesehen, so daß jede Schrägflanke einen Neigungs
winkel von 25° ±3° gegenüber der vertikalen Nutflanke
aufweist. Die Größe des Neigungswinkels ist Ausdruck ei
ner geometrischen Beziehung zwischen der Bodenbreite des
Unterteils, der Breite der stegartigen Vorsprünge, die
zwischen die Tragplatte und das Geräteoberteil greifen
sowie dem Überstand der Tragplatte gegenüber dem Geräte
oberteil.
Bei der erfindungsgemäßen Lehre wird ausgenutzt, daß bei
den elektrischen Installationsgeräten die Breite der
Tragplatten größer ist als die der Geräteabdeckungen, so
daß die Öffnungsweite zwischen den mittels Knicken am Un
terteil erzeugten Vorsprünge groß genug ist, um die Gerä
teoberteile berührungsfrei hindurchzulassen, jedoch eng
genug, um die Auflage der Tragplatten auf den Vorsprüngen
zu erreichen.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Ver
besserungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispieles sollen die Erfindung, bevorzugte Ausgestaltun
gen und Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und
beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Stapel von aus Flachmaterial gebil
deten Einzelabschnitten,
Fig. 2 einen Einzelabschnitt mit abgewinkelten
Vorsprüngen in Seitenansicht,
Fig. 3 den Einzelabschnitt gemäß Fig. 2 in
Draufsicht,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Be
füllung von zweireihigen Einzelabschnitten
mit aufgelegtem Unterteil mit darin einge
legten Installationsgeräten im Querschnitt
und
Fig. 5 die Anordnung gemäß Fig. 4 mit fertig
verpackten Installationsgeräten.
In Fig. 1 ist eine gestapelte Anordnung von einer Viel
zahl von Einzelabschnitten 10, die als Unterteil der Ver
packung dienen. Sie sind aus Flachmaterial gefertigt und
mit vorgeformten Falzen 12 und Knicken 14 versehen. Hier
bei sind die Knicke 14 unter einem Winkel von etwa 60°
angewinkelt, wodurch eine gute Stapelbarkeit gewährlei
stet ist. Bei spitzeren Knickwinkeln besteht das Problem,
daß aufgrund der geringeren Öffnungsweite die Einzellagen
Einzelabschnitte 10 nicht mehr aufeinander liegen sondern
sich nur noch in den Knicken 14 abstützen. Dies kann ei
nerseits zu Beschädigungen der Knicke 14 führen als auch
zu Verwerfungen der ebenen Flächen des Einzelabschnittes
10.
Der in Fig. 2 dargestellte Einzelabschnitt 10 weist zwei
Packplätze 11 auf und ist bereits zur Verwendung in der
in Fig. 4 und 5 dargestellten Vorrichtung 20 vorberei
tet, wobei die Knicke 14 derart abgewinkelt sind, daß sie
einen Öffnungswinkel von etwa 15° einschließen, wie er
auch in der späteren Verwendung vorgesehen ist. Die Falze
12 werden jeweils in Richtung der eingezeichneten Pfeile
beaufschlagt, so daß sich die Kontur gemäß Fig. 4 und 5
ergibt.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht des in Fig. 2 in Seiten
ansicht dargestellten Einzelabschnitts 10 wiedergegeben,
wobei die hier gezeigte Breite für ein zu verpackendes
elektrisches Installationsgerät bestimmt ist. Demgemäß
ist es möglich mit dem in Fig. 3 gezeigten Einzelab
schnitt zwei nebeneinander angeordnete elektrische In
stallationsgeräte zu verpacken. Selbstverständlich kann
die Breite B um beliebige Vielfache vergrößert werden,
wobei zweckmäßigerweise, auch aus Gründen der einfachen
Handhabung, maximal die 5-fache Breite B je Einzelab
schnitt vorgesehen wird.
In Fig. 4 ist eine Vorrichtung 20 im Querschnitt darge
stellt, die aus einem Rechteckquader gebildet ist, dessen
Querschnittsfläche hier wiedergegeben ist. Entlang einer
Längsseite dieses Rechteckquaders ist eine Y-förmige
Längsnut 22 eingeformt. Der Nutgrund 24 dieser Längsnut
22 besitzt eine Breite entsprechend der Bodenbreite des
vorgesehenen Einzelabschnittes 10. An die den Nutgrund 24
begrenzenden vertikalen Nutflanken 26, 27 schließt sich
jeweils eine Schrägflanke 28, 29 an, deren gemeinsamer
Öffnungswinkel etwa 50° beträgt. Die Breite der vertika
len Nutflanken 26, 27 ist so festgelegt, daß der in die
sen Rechtecknutabschnitt versenkte Einzelabschnitt 10,
wie in Fig. 5 dargestellt, das jeweilige Verpackungsob
jekt, hier ein elektrisches Installationsgerät 30 mit ei
nem Sockel 32, einer Tragplatte 34 und einem daran an
schließenden Geräteoberteil 36, beiderseits von dem Ein
zelabscnnitt 10 bzw. seinen breiten Flächen 16, 18 voll
umfaßt ist.
Die in Fig. 5 gezeigte Anordnung entspricht der in Fig. 4
gezeigten Darstellung weitgehend, wobei abweichend
hiervon der Einzelabschnitt 10 in der durch die vertika
len Nutflächen 26, 27 und den Nutgrund 24 gebildete
Rechtecknut versenkt ist, so daß die Seitenwände 16, 18
die beiden eingelegten elektrischen Installationsgeräte
30 beiderseits umschließen und ein Deckel 19 aus dem
Einzelabschnitt gebildete Unterteil der erfindungsgemäßen
Verpackung aufgesetzt ist.
Claims (21)
1. Verpackung für zumindest teilweise schlag-, stoß-
und/oder kratz- und ritzempfindliche Gegenstände mit vor
geformten als Unterteil (10) dienenden Packplätzen (11)
für jeden Gegenstand (30), in welche die Gegenstände (30)
einsetzbar sind, und mit einem Deckel (19), dadurch ge
kennzeichnet, daß die Packplätze (11) jeden Gegenstand
(30) zumindest von zwei gegenüberliegenden Seiten umfas
sen, daß jeder Gegenstand (30) in dem ihm zugeordneten
Packplatz (11) lagesicher unverrückbar gehalten ist und
daß der kratz- und ritzempfindliche Teil jedes Gegenstan
des (30) zuunterst im zugeordneten Packplatz (11) an
geordnet ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß als Gegenstände (30) technische Kleingeräte
vorgesehen sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Unterteil (10) aus Flachmaterial
mit vorgeformten Falzen (12) und Knicken (14) gebildet
ist.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß als Flachmaterial Papier oder Karton vorgesehen
ist.
5. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß als Flachmaterial Pappe vorgesehen ist.
6. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net daß das Flachmaterial aus thermoplastischem Kunst
stoff, z. B. Polystyrol, gefertigt ist.
7. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Flachmaterial aus Papiermach´ gefertigt ist.
8. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Flachmaterial auf Eiweiß- oder Getreidebasis
hergestellt ist.
9. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flachmaterial als Endlos
material hergestellt ist und in Form von Einzelabschnit
ten (10) für eine vorbestimmte Anzahl von darin zu
verpackenden Gegenständen (30) zum Einsatz kommt.
10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Einzelabschnitte zur einreihigen Unterbrin
gung der zu verpackenden Gegenstände (30) ausgebildet
sind.
11. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Einzelabschnitte (10) zur mehrreihigen
Unterbringung der zu verpackenden Gegenständen (30) vor
gesehen sind.
12. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flachmaterial und insbe
sondere die zur Benutzung vorbereiteten Einzelabschnitte
(10) stapelbar sind.
13. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu verpackenden Gegen
stände (30) formschlüssig in den Packplätzen (11) gehal
ten sind.
14. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu verpackenden Gegen
stände (30) in dem Unterteil (10) der Verpackung durch
mittels Knicken erzeugte Vorsprünge (14) gehalten sind.
15. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu verpackenden Gegen
stände (30) mit Ausnahme der Haltebereiche berührungsfrei
in der Verpackung eingesetzt und gehalten sind, indem
zwischen der Verpackung und den zu verpackenden Gegen
ständen (30) mit Ausnahme der Haltebereiche ein Min
destabstand eingehalten ist.
16. Verwendung einer Verpackung nach einem der vor
herigen Ansprüche, zur Verpackung von elektrischen In
stallationsgeräten (30), wie Schalter, Taster, Steckdosen
oder ähnliches, für Unterputzeinbau mit jeweils einem
Sockel (32) mit Tragplatte (34) und daran angeordneter
Geräteabdeckung (36), dadurch gekennzeichnet, daß mittels
Knicken gebildete Vorsprünge (14) vorgesehen sind, welche
zwischen die Tragplatte (34) und die Geräteabdeckung (36)
eingreifen, so daß sich die Tragplatte (34) auf den zuge
ordneten Vorsprüngen (14) abstützt, daß die mit der Trag
platte (34) zumindest kraftschlüssig verbundene Geräteab
deckung (36) darunterliegt und ein unbeabsichtigtes Her
ausgleiten oder Herausfallen des jeweiligen Installati
onsgerätes (30) durch die Vorsprünge (14) verhindert ist.
17. Verpacken eines elektrischen Installationsgerä
tes nach Anspruch 16 unter Verwendung einer Verpackung
nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeich
net, daß ein Einzelabschnitt (10) mit wenigstens einem
Packplatz (11) für die Aufnahme eines elektrischen
Installationsgerätes (30) an den vorgesehenen Falzen (12)
entsprechend abgewinkelt wird, daß der so abgewinkelte
Einzelabschnitt (10) in eine Vorrichtung (20) eingelegt
wird, daß ein zu verpackendes elektrisches Installations
gerät (30) mit seiner Geräteabdeckung (36) nach unten
weisend auf den in der Vorrichtung (20) befindlichen Ein
zelabschnitt (10) am zugeordneten Packplatz (11) abgelegt
wird, so daß sich die Tragplatte (34) des elektrischen
Installationsgerätes (30) an zugeordneten Vorsprüngen
(14) auflagert, daß nach vollständiger Befüllung des
Einzelabschnittes (10) mit elektrischen Installationsge
räten (30), deren Sockel (32) nach unten beaufschlagt
werden, so daß sich der Einzelabschnitt (10) in der Vor
richtung (20) nach unten bewegt und gleichzeitig die zur
Stützung vorgegebenen Vorsprünge (14) jeweils zwischen
die Tragplatte (36) und die Geräteabdeckung (36) greifen,
und daß der Einzelabschnitt (10) mit einem Deckel (19)
versehen wird.
18. Vorrichtung zum Verpacken von elektrischen In
stallationsgeräten nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß ein quaderförmiger Körper auf einer Längsseite
mit einer Längsnut (22) mit Y-förmigem Querschnitt verse
hen ist, die zur Führung und Aufnahme eines in die Nut
(22) eingebrachten Unterteils (10) einer Verpackung nach
einem der Ansprüche 1 bis 15 dient.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Breite der Nut (22) im Nutgrund (24)
der Bodenbreite eines einreihigen Unterteils entspricht.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Breite der Nut (22) im Nutgrund (24)
der Bodenbreite eines zweireihigen Unterteils entspricht.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflanken (28, 29)
der Y-förmigen Nut (22) unter einem Öffnungswinkel von
30° bis 90°, vorzugsweise von 50° ±6° verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924223076 DE4223076A1 (de) | 1992-07-14 | 1992-07-14 | Verpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924223076 DE4223076A1 (de) | 1992-07-14 | 1992-07-14 | Verpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4223076A1 true DE4223076A1 (de) | 1994-01-20 |
Family
ID=6463143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924223076 Withdrawn DE4223076A1 (de) | 1992-07-14 | 1992-07-14 | Verpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4223076A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29819694U1 (de) | 1998-10-29 | 1999-01-14 | Schilling, Frank, 25486 Alveslohe | Verpackung für stoßgeschützt zu verpackende Gegenstände |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1821692A (en) * | 1930-10-02 | 1931-09-01 | George A Copeland | Packing case |
US3559866A (en) * | 1968-09-19 | 1971-02-02 | James D Olson Sr | Slotted triangle packaging material |
DD262541A3 (de) * | 1987-02-26 | 1988-12-07 | Gera Elektronik Veb | Verpackungsbehaelter fuer empfindliche gueter |
DE4018476A1 (de) * | 1990-06-09 | 1991-12-12 | Fraunhofer Ges Forschung | Behaeltersystem mit profilierten platten |
-
1992
- 1992-07-14 DE DE19924223076 patent/DE4223076A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |