DE4222846C2 - Mosfet-Multiplizierer - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen MOSFET-Multiplizierer
mit einer MOSFET-Linearschaltung zur
linearen Veränderung eines Ausgangsstromes I aus einem Knoten
punkt A in Abhängigkeit von einer aus einer Eingangsspannungs
quelle Vg gespeisten Eingangsspannung und einer aus Spannungs
quellen Vx und -Vx gespeisten symmetrischen Eingangsspannung,
wobei im Betrieb die aus der Eingangsspannungsquelle Vg gespei
ste Eingangsspannung mit der aus den Spannungsquellen Vx und
-Vx gespeisten symmetrischen Eingangsspannung operativ ver
knüpft wird, und mit einem mit dem Knotenpunkt A der MOSFET-Linear
schaltung und mit Masse verbundenen Impedanzelement Z, an
welchem eine Ausgangsspannung Vo abgegriffen werden kann.
Mit der Entwicklung der Technologie hoch-integrierter Schalt
kreise, der sogenannten VLSI-Technologie (Very Large Scale In
tegration) ergab sich die Notwendigkeit, die Integrations-
Technologie nicht nur in digitalen, sondern auch in analogen
Systemen anzuwenden. Die Digitaltechnologie wird zum Beispiel
in Datenverarbeitungsanlagen benützt und auch in einem neuen
Anwendungsbereich, der geeignet ist, die Arbeitsweise des
menschlichen Gehirns nachzuahmen oder die Kommunikationstechnik
zwischen ferngesteuerten Systemen oder zwischen verschiedenen
Benutzern in Form eines neuronalen Netzes zu betreiben. In die
sen letztgenannten Bereichen ist das Leistungsvermögen des di
gitalen Systems der vorbekannten Technologie hoch-integrierter
Schaltkreise begrenzt, sowohl was im klassischen Sinne den Al
gorithmen-Aspekt anbelangt, als auch was den Aspekt der simu
lierten Verwirklichung, das heißt, eine tatsächliche Verbindung
von außerhalb, betrifft. Für den Multiplikationsprozeß, der auf
einem die VLSI-Technologie benützenden Verfahren beruht, erge
ben sich Schwierigkeiten, da sich die Ausdehnung der dafür not
wendigen mikroelektronischen Bausteine beträchtlich vergrößert
und da die System-Arbeitsgeschwindigkeit zur Ausführung der
Synchronisationsoperationen des Systems begrenzt ist. Hinzu
kommt, daß die Technologie analoger integrierter Schaltkreise
aufgrund ihrer eingeschränkten Genauigkeit und ihrer Schwierig
keit in der System-Gestaltung Probleme hat, die Technologie
hoch-integrierter Schaltkreise zu verwenden.
So ist beispielsweise aus dem Artikel "An Analog Multiplier
von G. W. Beene in "Proceedings of the IEEE", Band 55 (1967),
Seite 1206, ein Analogmultiplizierer bekannt, der neben einem
Feldeffekttransistor auch drei bipolare Transistoren sowie ne
ben Eingangsspannungsquellen für die miteinander zu multipli
zierenden Eingangsspannungen zusätzliche Versorgungsspannungs
quellen umfaßt. Dieser Analogmultiplizierer ist für die Aus
führung in VLSI-Technologie ungeeignet und liefert außerdem ei
ne Ausgangsspannung, die neben einem Produktterm, der dem Pro
dukt der Eingangsspannungen proportional ist, einen unerwünsch
ten Offset-Term enthält.
Ferner ist aus dem Artikel "Circuit Applications of the Field
Effect Transistor" von T. B. Martin in "Semiconductor Pro
ducts", März 1962, Seiten 30 bis 38, insbesondere Fig. 29 auf
Seite 36, ein Analogmultiplizierer bekannt, dessen Schaltkreis
zwei exakt symmetrisch zueinander aufgebaute Schaltkreishälften
mit jeweils einem Feldeffekttransistor umfaßt. Nachteilig bei
diesem Analogmultiplizierer ist, daß sämtliche Bauteile der ei
nen Schaltkreishälfte genau dieselben Eigenschaften aufweisen
und unter genau denselben Umgebungsbedingungen (beispielsweise
Temperaturen) betrieben werden müssen wie die jeweils entspre
chenden Bauteile der anderen Schaltkreishälfte, was nur schwer
zu realisieren ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen MOSFET-gesteuerten
beziehungsweise -geregelten Multiplizierer zur Verfügung zu
stellen, der einen Operator zur präzisen Durchführung einer
Multiplikation bereitstellt und sowohl für die Ausführung in
auch für ein digitales System vorteilhafter VLSI-Technologie
geeignet ist als auch einen neuen analogen integrierten Schalt
kreis verwendet.
Diese Aufgabe wird bei einem MOSFET-Multiplizierer der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
MOSFET-Linearschaltung folgende Bauteile aufweist:
ein mit der Spannungsquelle Vx verbundenes erstes Wider standselement;
einen MOSFET M1 mit einer Quell-Elektrode und einer Gate- Elektrode, die mit der Spannungsquelle Vg verbunden ist und mit einer Drain-Elektrode, die mit dem ersten Widerstandselement verbunden ist;
ein mit der Spannungsquelle -Vx und mit der Quell-Elektrode des MOSFET M1 verbundenes zweites Widerstandselement;
eine mit der Spannungsquelle Vx und mit dem Knotenpunkt A ver bundene, als Stromquelle zur Offset-Kontrolle betriebene erste Stromquelle und
als Stromspiegelschaltkreis eine mit dem Knotenpunkt A und der Spannungsquelle -Vx verbundene zweite Stromquelle.
ein mit der Spannungsquelle Vx verbundenes erstes Wider standselement;
einen MOSFET M1 mit einer Quell-Elektrode und einer Gate- Elektrode, die mit der Spannungsquelle Vg verbunden ist und mit einer Drain-Elektrode, die mit dem ersten Widerstandselement verbunden ist;
ein mit der Spannungsquelle -Vx und mit der Quell-Elektrode des MOSFET M1 verbundenes zweites Widerstandselement;
eine mit der Spannungsquelle Vx und mit dem Knotenpunkt A ver bundene, als Stromquelle zur Offset-Kontrolle betriebene erste Stromquelle und
als Stromspiegelschaltkreis eine mit dem Knotenpunkt A und der Spannungsquelle -Vx verbundene zweite Stromquelle.
Der Operator zur präzisen Durchführung einer Multiplikation
wird insbesondere dadurch gewonnen, daß die Offset-Spannung ei
nes MOSFETs durch Benutzung symmetrischer Spannungen angepaßt
wird, um den durch den MOSFET fließenden, nicht-linearen Strom
zu beseitigen und dadurch die Genauigkeit des Multiplizierers
beträchtlich zu steigern. Dabei werden die symmetrischen Span
nungen an einen im Multiplizierer enthaltenen, als Widerstand
geschalteten MOSFET und an einen ebenfalls enthaltenen Strom
spiegelschaltkreis angeschlossen.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß
das erste Widerstandselement aus einem MOSFET M4 gebildet wird,
mit miteinander verbundenen Gate- und Drain-Elektroden, die mit
der Spannungsquelle Vx verbunden sind, und mit einer mit der
Drain-Elektrode des MOSFETs M1 verbundenen Quell-Elektrode.
Günstig ist es, als zweites Widerstandselement einen MOSFET M5
zu verwenden, mit miteinander verbundenen Drain- und Gate-
Elektroden, die mit der Quell-Elektrode von MOSFET M1 verbunden
sind, und mit einer mit der Spannungsquelle -Vx verbundenen
Quell-Elektrode.
Es kann auch vorgesehen sein, daß die erste Stromquelle aus ei
nem MOSFET M3 gebildet wird, dessen Drain-Elektrode mit der
Spannungsquelle Vx und dem ersten Widerstandselement verbunden
ist, dessen Quell-Elektrode mit dem Knotenpunkt A und dessen
Gate-Elektrode mit einer Referenzspannung aus einer Referenz
spannungsquelle Vr verbunden ist.
In einer besonderen Ausführungsform wird die zweite Stromquelle
aus einem MOSFET M2 gebildet, dessen Drain-Elektrode mit dem
Knotenpunkt A verbunden ist und dessen Quell- und Gate-
Elektroden mit dem zweiten Widerstandselement und mit der Span
nungsquelle -Vx verbunden sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung stellen darüber hinaus
einen analog-digitalen Hybridschaltkreis in Form einer künstli
chen neuronalen Synapse zur Realisierung einer Architektur für
eine neue Computergeneration zur Verfügung.
Dies wird in einer Ausführungsform dadurch erreicht, daß ein
MOSFET M8 zwischen dem Knotenpunkt A und dem Impedanzelement Z
eingefügt und mit den genannten Bauteilen verbunden wird. Die
Gate-Elektrode des MOSFETs M8 empfängt ein neuronales Zustands
signal und arbeitet somit als neuronales Synapsen-Netzwerk.
In einer anderen Ausführungsform kann ein MOSFET M6 zur Aufnah
me einer Spannung aus der Spannungsquelle Vx zwischen der Span
nungsquelle Vx und der MOSFET-Linearschaltung und ein MOSFET
M7 zur Aufnahme einer Spannung aus der Spannungsquelle -Vx
zwischen der Spannungsquelle -Vx und der MOSFET-
Linearschaltung angeordnet werden, wobei die jeweiligen Gate-
Elektroden der MOSFETs M6 und M7 miteinander verbunden sind, um
ein neuronales Zustandssignal zu empfangen und somit als neuro
nales Synapsen-Netzwerk zu arbeiten.
Ferner wird die erfindungsgemäße Aufgabe auch durch einen
MOSFET-Multiplizierer gelöst, dessen Schaltkreis eine Anzahl MOSFETs
und ein Impedanzelement umfaßt. Dieser
MOSFET-Multiplizierer umfaßt einen MOSFET M1 mit einer Quell-, einer
Drain- und einer Gate-Elektrode, wobei die Gate-Elektrode mit
der Spannungsquelle Vg verbunden ist. Ein MOSFET M4 wird be
nutzt mit miteinander verbundenen Gate- und Drain-Elektroden,
die mit der Spannungsquelle Vx verbunden sind, und mit einer
mit der Drain-Elektrode des MOSFETs M1 verbundenen Quell-
Elektrode. Weiter wird ein MOSFET M5 benutzt mit miteinander
verbundenen Drain- und Gate-Elektroden, die mit der
Quell-Elektrode von MOSFET M1 verbunden sind und mit einer
Quell-Elektrode, welche mit der Spannungsquelle -Vx verbunden ist.
Ein ebenfalls benutzter MOSFET M3 ist über seine Drain-
Elektrode mit der Spannungsquelle Vx und über seine Quell-
Elektrode mit dem Knotenpunkt A verbunden; seine Gate-
Elektrode ist so verschaltet, daß sie eine Referenzspannung von
einer Spannungsquelle Vr aufnehmen kann. Ein MOSFET M2 mit ei
ner Quell-, einer Drain- und einer Gate-Elektrode wird eben
falls in dieser Ausführungsform des Multiplizierers
verwendet. Die Drain-Elektrode des MOSFETs M2 ist mit dem Kno
tenpunkt A, die Quell-Elektrode mit der Quell-Elektrode des
MOSFETs M5 und mit der Spannungsquelle -Vx und die Gate-
Elektrode mit der Gate-Elektrode des MOSFETs M3 und mit der
Quell-Elektrode des MOSFETs M1 verbunden. An dem mit dem Kno
tenpunkt A und mit Masse verbundenem Impedanzelement Z läßt
sich eine Ausgangsspannung Vo abgreifen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des MOSFET-Multiplizierers um
faßt außerdem einen zwischen dem Knotenpunkt A und dem Impe
danzelement Z angeordneten und mit den genannten Bauteilen ver
bundenen MOSFET M8, dessen Gate-Elektrode ein neuronales Zu
standssignal empfangen und somit als neuronales Synapsen-
Netzwerk arbeiten kann.
Die miteinander verbundenen MOSFETs M1, M2, M3, M4 und M5 de
finieren eine MOSFET-Linearschaltung. Eine bevorzugte Aus
führungsform des MOSFET-Multiplizierers umfaßt außerdem einen
zwischen der Spannungsquelle Vx und der MOSFET-Linearschaltung
angeordneten MOSFET M6, der somit eine Verbindung herstellt
zwischen der Spannungsquelle Vx und der MOSFET-Linearschaltung.
Außerdem umfaßt diese bevorzugte Ausführungsform einen zwischen
der Spannungsquelle -Vx und der MOSFET-Linearschaltung angeord
neten MOSFET M7, der somit eine Verbindung herstellt zwischen
der Spannungsquelle -Vx und der MOSFET Linearschaltung. Die je
weiligen Gate-Elektroden der MOSFETs M6 und M7 sind miteinander
verbunden, empfangen ein neuronales Zustandssignal und arbeiten
als neuronales Synapsen-Netzwerk. Das heißt also, die MOSFETs
M6 und M7 sind über eine elektrisch leitfähige Verbindung mit
den Spannungsquellen Vx und -Vx und mit der MOSFET-Linear
schaltung verschaltet, und ihre Gate-Elektroden sind miteinan
der verbunden, um ein neuronales Zustandssignal aufzunehmen und
somit als neuronales Synapsen-Netzwerk zu arbeiten. An einem
Impedanzelement Z kann eine Ausgangsspannung Vo abgegriffen
werden, wobei das Impedanzelement Z mit dem Knotenpunkt A und
mit Masse verbunden ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der MOSFET M6 an die
Spannungsquelle Vx und an die MOSFETs M4 und M3 der
MOSFET-Linearschaltung angeschlossen. Der MOSFET M7 ist mit der
Spannungsquelle -Vx und mit den MOSFETs M2 und M5 der
MOSFET-Linearschaltung verbunden. Die jeweiligen Gate-Elektroden der
MOSFETs M6 und M7 sind miteinander verbunden, um ein neuronales
Zustandssignal aufzunehmen und somit als neuronales Synapsen-
Netzwerk zu arbeiten.
Die folgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren
Erläuterung. Es zeigt
Fig. 1A das Symbol eines MOSFETs;
Fig. 1B einen Ersatzschaltkreis eines nicht im
Sättigungsbereich betriebenen MOSFETs;
Fig. 2 einen vereinfachten schematischen Schaltkreis
der Erfindung;
Fig. 3 einen Schaltkreis des erfindungsgemäßen
MOSFET-Multiplizierers;
Fig. 4 eine erste Anwendungsform der Erfindung und
Fig. 5 eine zweite Anwendungsform der Erfindung.
In allen Figuren sind identische Teile mit identischen Bezugs
zeichen versehen.
Fig. 1B zeigt das Symbol eines MOSFETs mit einer Gate-Elek
trode, einer Quell-Elektrode und einer Drain-Elektrode.
Fig. 1B zeigt einen Ersatzschaltkreis eines nicht im
Sättigungsbereich betriebenen MOSFETs, bei welcher die Drain
stromcharakteristik im Widerstandsbereich durch die folgenden
Gleichungen ausgedrückt werden kann:
Dabei ist µ: die Mobilität der Majoritätsladungsträger,
Cox: die Gatekapazität pro Einheitsfläche,
L: die Länge des Kanals,
W: die Breite des Kanals in senkrechter Richtung zu L,
Vds: die Spannung zwischen der Drain- und der Quell-Elektrode,
Vgs: die Spannung zwischen der Gate- und der Quell- Elektrode und
Vt: die Schwellspannung.
Cox: die Gatekapazität pro Einheitsfläche,
L: die Länge des Kanals,
W: die Breite des Kanals in senkrechter Richtung zu L,
Vds: die Spannung zwischen der Drain- und der Quell-Elektrode,
Vgs: die Spannung zwischen der Gate- und der Quell- Elektrode und
Vt: die Schwellspannung.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung der erfindungs
gemäßen Schaltung. Dabei ist eine Spannungsquelle Vx über ein
erstes Widerstandselement 10, einen MOSFET M1 und ein zweites
Widerstandselement 20 mit einer Spannungsquelle -Vx verbunden.
Außerdem ist die Spannungsquelle Vx über eine erste Stromquelle
30, einen Knotenpunkt A und eine zweite Stromquelle 40 mit der
Spannungsquelle -Vx verbunden. Das Potentialniveau Vxp an der
Drain-Elektrode des MOSFETs M1 steht in einem symmetrischen
Verhältnis relativ zum Potentialniveau -Vxp der Quell-Elektrode
des MOSFETs M1. Eine Spannungsquelle Vg wird an die Gate-Elek
trode des MOSFETs M1 angeschlossen, dessen Funktion nachfolgend
beschrieben wird. Es wird betont, daß, wie auch in der
Zeichnung ersichtlich, die Spannungsquellen Vx und -Vx gleich
zeitig symmetrische Eingangsspannungen an den Schaltkreis
liefern.
Wie in der Zeichnung dargestellt, fließt ein Strom I1 durch den
als Widerstand geschalteten MOSFET M1. Der Strom I1 kann durch
die folgenden Gleichungen beschrieben werden:
I1 = (Cox·W·µ)/L [(Vgs - Vt) Vds - V²ds/2]
= a [(Vg + Vxp - Vt) 2Vxp - 4Vxp²/2]
= a (Vg - Vt) 2Vxp
= a·Vg·Vds - β (3)
= a [(Vg + Vxp - Vt) 2Vxp - 4Vxp²/2]
= a (Vg - Vt) 2Vxp
= a·Vg·Vds - β (3)
Dabei ist
a = (Cox·W·µ)/L
Vd = Vxp, Vs = -Vxp
Vds = 2Vxp und β ein einen Offset beschreibender Term.
Vd = Vxp, Vs = -Vxp
Vds = 2Vxp und β ein einen Offset beschreibender Term.
Wird durch Verwendung einer weiteren Stromquelle, die einen
Strom mit demselben Betrag liefert wie die erste Stromquelle,
beispielsweise durch einen Stromspiegelschaltkreis, der β-Term
kompensiert, so wird dadurch der quadratische Term in Gleichung
(1) eliminiert, so daß der resultierende Strom I einen Wert an
nimmt, der sich proportional zum Produkt der Spannungen Vg und
Vds verhält. Daraus resultiert die Grundlage für die Anwendung
als Multiplizierer.
Fig. 3 zeigt einen Schaltkreis eines erfindungsgemäßen
MOSFET-Multiplizierers. Die Spannungsquelle Vx ist über einen MOSFET
M4, dessen Gate- und Drain-Elektroden miteinander verbunden
sind, einen MOSFET M1, an dessen Gate-Elektrode eine Spannung
aus der Spannungsquelle Vg angelegt werden kann, und einen
MOSFET M5, dessen Gate- und Drain-Elektrode miteinander verbun
den sind, mit der Spannungsquelle -Vx verbunden. Außerdem ist
die Spannungsquelle Vx über einen als Stromquelle für die Off
set-Steuerung beziehungsweise Regelung betriebenen MOSFET M3,
einen Knotenpunkt A und einen MOSFET M2 mit der Spannungsquelle
-Vx verbunden. Der MOSFET M2, dessen Gate-Elektrode mit der
Gate-Elektrode des MOSFETs M5 verbunden
ist, arbeitet als Stromspiegelschaltkreis. Insgesamt wird da
durch eine MOSFET-Linearschaltung 1 gebildet, deren Eingangs-
Anschlüsse mit den Spannungsquellen Vx und -Vx verbunden sind.
Über den Knotenpunkt A kann eine Ausgangsspannung Vo ausgegeben
werden; er ist über ein Impedanzelement Z, dessen Funktion im
folgenden beschrieben wird, mit Masse verbunden.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, fließt der Strom I1 durch
den als Stromspiegelschaltkreis wirkenden MOSFET M2. Der Strom
I1 ist äquivalent zu dem durch den MOSFET M1 fließenden Strom.
Der Strom I2 flieht durch den als Stromquelle betriebenen
MOSFET M3. Da sich der Ausgangsstrom I sowohl zum Strom I1 als
auch zum Strom I2 linear verhält, nimmt die Ausgangsspannung Vo
am Impedanzelement einen Wert an, der proportional ist zum Pro
dukt der Eingangsspannungen der Spannungsquellen Vx und Vg.
Solch ein Operator zur Bildung eines Produktes kann erfindungs
gemäß durch Anwendung des in Fig. 3 gezeigten Schaltkreises
realisiert werden, wobei das lineare Verhalten des nicht im
Sättigungsbereich betriebenen MOSFETs Anwendung findet. An die
Gate-Elektrode des MOSFETs M3 wird eine Referenzspannung Vr an
gelegt, so daß der durch den MOSFET M2 fließende Strom den
gleichen Wert annimmt wie der Strom, welcher durch den MOSFET
M1 fließt.
Fig. 4 zeigt in Verbindung mit Fig. 3 eine erste Anwendungs
form der Erfindung. Dabei ist ein MOSFET M8 zwischen dem
Knotenpunkt A und dem Impedanzelement Z angeordnet und an die
genannten Bauteile angeschlossen; er kann über seine Gate-Elek
trode ein neuronales Zustandssignal empfangen und die somit als
neuronales Synapsen-Netzwerk arbeiten. Entsprechend der vorbe
schriebenen Anwendungsform kann durch Einstellung der Spannung
der Spannungsquelle Vx auf einen vorbestimmten Wert
durch die das Synapsengewicht des neuronalen Netzwerkes be
stimmende Spannung der Spannungsquelle Vg und durch Anlegen des
Pulssignals des neuronalen Zustandes an die Gate-Elektrode des
MOSFETs M8 ein Schaltkreis zur Realisierung der grundlegenden
Struktur eines neuronalen Synapsen-Netzwerkes erreicht werden,
das mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht gezeigten integrie
renden Kondensators den neuronalen Zustand elektrisch
speichert. Es kann auch ein neues hybrides neuronales
Synapsen-Netzwerk erzielt werden, das in Folge der Benutzung
von wenigen MOSFETs eine vollständig asynchrone Betriebsweise
mit einer sehr kurzen Verarbeitungszeit ermöglicht.
Fig. 5 zeigt in Verbindung mit Fig. 3 eine zweite Anwendungs
form der Erfindung, bei welcher an den Eingangs-Anschlüssen
MOSFETs M6 und M7 vorgesehen sind, das heißt, sowohl zwischen
der Spannungsquelle Vx und dem MOSFET M4 als auch zwischen der
Spannungsquelle -Vx und dem MOSFET M5 ist jeweils ein MOSFET
vorgesehen. Die Gate-Elektroden der beiden MOSFETs M6 und M7
sind miteinander verbunden und ermöglichen somit, daß über sie
ein neuronales Zustandssignal eingegeben werden kann. Wird kein
Eingangssignal eingegeben, so kann dadurch der Stromverbrauch
der MOSFETs M1 und M2 eliminiert werden.
Mit der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird ein weiteres
neues neuronales Synapsen-Netzwerk vorgestellt, das den
Leistungsverbrauch minimiert. Dies ist für hohe Packungsdichten
des Systems erforderlich.
Die vorbeschriebene Erfindung ermöglicht durch Anwendung der
linearen Charakteristik von MOSFETs nicht nur eine einfache und
exakte Multiplikationsoperation, sondern erzielt auch ein ge
mischtes analog-digitales künstliches neuronales Synapsen-Netz
werk, wodurch ein neuronales Netzwerk realisiert werden kann.
Somit kann das technische Prinzip der Erfindung vorteilhaft in
der neuen Generation von Datenverarbeitungsanlagen angewandt
werden.
Claims (13)
1. MOSFET-Multiplizierer
mit einer MOSFET-Linearschaltung zur linearen
Veränderung eines Ausgangsstromes I aus einem
Knotenpunkt A in Abhängigkeit von einer aus einer
Eingangsspannungsquelle Vg gespeisten Eingangsspannung
und einer aus Spannungsquellen Vx und -Vx gespeisten
symmetrischen Eingangsspannung, wobei die aus der
Eingangsspannungsquelle Vg gespeiste Eingangsspannung
mit der aus den Spannungsquellen Vx und -Vx gespeisten
symmetrischen Eingangsspannung operativ verknüpft wird,
und mit einem mit dem Knotenpunkt A der
MOSFET-Linearschaltung und mit Masse verbundenen
Impedanzelement Z, an welchem eine Ausgangsspannung Vo
abgegriffen werden kann, dadurch gekennzeichnet daß
die MOSFET-Linearschaltung (1) folgende Bauteile
aufweist:
ein mit der Spannungsquelle Vx verbundenes erstes Widerstandselement (10);
einen MOSFET M1 mit einer Quell-Elektrode und einer Gate-Elektrode, die mit der Spannungsquelle Vg verbunden ist und mit einer Drain-Elektrode, die mit dem ersten Widerstandselement (10) verbunden ist;
ein mit der Spannungsquelle -Vx und mit der Quell- Elektrode des MOSFET M1 verbundenes zweites Widerstandselement (20);
eine mit der Spannungsquelle Vx und mit dem Knotenpunkt A verbundene, als Stromquelle zur Offset-Kontrolle betriebene erste Stromquelle (30) und
als Stromspiegelschaltkreis eine mit dem Knotenpunkt A und der Spannungsquelle -Vx verbundene zweite Stromquelle (40).
ein mit der Spannungsquelle Vx verbundenes erstes Widerstandselement (10);
einen MOSFET M1 mit einer Quell-Elektrode und einer Gate-Elektrode, die mit der Spannungsquelle Vg verbunden ist und mit einer Drain-Elektrode, die mit dem ersten Widerstandselement (10) verbunden ist;
ein mit der Spannungsquelle -Vx und mit der Quell- Elektrode des MOSFET M1 verbundenes zweites Widerstandselement (20);
eine mit der Spannungsquelle Vx und mit dem Knotenpunkt A verbundene, als Stromquelle zur Offset-Kontrolle betriebene erste Stromquelle (30) und
als Stromspiegelschaltkreis eine mit dem Knotenpunkt A und der Spannungsquelle -Vx verbundene zweite Stromquelle (40).
2. MOSFET-Multiplizierer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Widerstandselement (10)
ein MOSFET M4 ist, dessen Gate-Elektrode und dessen
Drain-Elektrode miteinander und mit der Spannungsquelle Vx
verbunden sind und dessen Quell-Elektrode mit der
Drain-Elektrode des MOSFETs M1 verbunden ist.
3. MOSFET-Multiplizierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Widerstandselement (20)
ein MOSFET M5 ist, dessen Drain-Elektrode und Gate-
Elektrode miteinander und mit der Quell-Elektrode von
MOSFET M1 verbunden sind und dessen Quell-Elektrode mit
der Spannungsquelle -Vx verbunden ist.
4. MOSFET-Multiplizierer nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Stromquelle (30) ein MOSFET M3 ist, dessen Drain-
Elektrode mit der Spannungsquelle Vx und mit dem ersten
Widerstandselement (10) und dessen Quell-Elektrode mit
dem Knotenpunkt A verbunden ist und an dessen Gate-
Elektrode eine Referenzspannung aus einer
Spannungsquelle Vr angelegt werden kann.
5. MOSFET-Multiplizierer nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Stromquelle (40) ein MOSFET M2 ist, dessen Drain-
Elektrode mit dem Knotenpunkt A und dessen Quell-
Elektrode mit dem zweiten Widerstandselement (20) und
mit der Spannungsquelle -Vx verbunden ist.
6. MOSFET-Multiplizierer nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Stromquelle (40) ein mit dem Knotenpunkt A und mit der
Spannungsquelle -Vx verbundener MOSFET M2 ist und daß
das zweite Widerstandselement (20) ein MOSFET M5 ist,
dessen Drain- und Gate-Elektrode miteinander und mit der
Quell-Elektrode von MOSFET M1 verbunden sind, dessen
Quell-Elektrode mit der Spannungsquelle -Vx verbunden
ist, und dessen Gate-Elektrode mit der Gate-Elektrode
von MOSFET M2 und der Quell-Elektrode von MOSFET M1
verbunden ist.
7. MOSFET-Multiplizierer nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Widerstandselement (20) ein MOSFET M5 und die zweite
Stromquelle (40) ein MOSFET M2 ist;
daß der das zweite Widerstandselement (20) bildende MOSFET M5 über seine Drain-Elektrode mit der Quell-Elek trode von MOSFET M1, über seine Quell-Elektrode mit der Spannungsquelle -Vx und über seine Gate-Elektrode mit der Gate-Elektrode des MOSFET M2 und mit der Quell- Elektrode von MOSFET M1 verbunden ist;
und daß der die zweite Stromquelle (40) bildende MOSFET M2 mit dem Knotenpunkt A verbunden ist und über seine Quell-Elektrode mit der Quell-Elektrode von MOSFET M5 und mit der Spannungsquelle -Vx verbunden ist.
daß der das zweite Widerstandselement (20) bildende MOSFET M5 über seine Drain-Elektrode mit der Quell-Elek trode von MOSFET M1, über seine Quell-Elektrode mit der Spannungsquelle -Vx und über seine Gate-Elektrode mit der Gate-Elektrode des MOSFET M2 und mit der Quell- Elektrode von MOSFET M1 verbunden ist;
und daß der die zweite Stromquelle (40) bildende MOSFET M2 mit dem Knotenpunkt A verbunden ist und über seine Quell-Elektrode mit der Quell-Elektrode von MOSFET M5 und mit der Spannungsquelle -Vx verbunden ist.
8. MOSFET-Multiplizierer nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
MOSFET-Multiplizierer außerdem einen zwischen dem Knotenpunkt A
der MOSFET-Linearschaltung (1) und dem Impedanzelement Z
angeordneten und mit den genannten Bauteilen verbundenen
MOSFET M8 aufweist, dessen Gate-Elektrode ein neuronales
Zustandssignal empfangen und somit als neuronales
Synapsen-Netzwerk arbeiten kann.
9. MOSFET-Multiplizierer nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
MOSFET-Multiplizierer zusätzlich einen MOSFET M6 und einen
MOSFET M7 aufweist, wobei der MOSFET M6 zur Aufnahme von
Spannung aus der Spannungsquelle Vx zwischen der
Spannungsquelle Vx und der MOSFET-Linearschaltung (1)
angeordnet ist und der MOSFET M7 zur Aufnahme von
Spannung aus der Spannungsquelle -Vx zwischen der
Spannungsquelle -Vx und der MOSFET-Linearschaltung (1)
angeordnet ist, und daß die Gate-Elektroden der beiden
MOSFETs M6 und M7 miteinander verbunden sind, um ein
neuronales Zustandssignal empfangen und somit als
neuronales Synapsen-Netzwerk arbeiten können.
10. MOSFET-Multiplizierer, umfassend ein mit einem Knotenpunkt
A und mit Masse verbundenes Impedanzelement Z, an
welchem eine Ausgangsspannung Vo abgegriffen werden
kann, gekennzeichnet durch:
einen MOSFET M1 mit einer Quell-, einer Drain- und einer Gate-Elektrode, wobei die Gate-Elektrode mit einer Spannungsquelle Vg verbunden ist;
einen MOSFET M4 mit miteinander verbundenen Gate- und Drain-Elektroden, die mit einer Spannungsquelle Vx verbunden sind und mit einer Quell-Elektrode, die mit der Drain-Elektrode von MOSFET M1 verbunden ist;
einen MOSFET M5 mit miteinander verbundenen Drain- und Gate-Elektroden, die mit der Quell-Elektrode von MOSFET M1 verbunden sind und mit einer Quell-Elektrode, welche mit einer Spannungsquelle -Vx verbunden ist;
einen MOSFET M3, dessen Drain-Elektrode mit der Drain- Elektrode und der Gate-Elektrode von MOSFET M4 und mit der Spannungsquelle Vx verbunden ist, dessen Quell- Elektrode mit dem Knotenpunkt A verbunden ist, und dessen Gate-Elektrode eine Referenzspannung aus der Spannungsquelle Vr aufnehmen kann; und
einen MOSFET M2 mit einer Quell-, einer Gate- und einer Drain-Elektrode, wobei die Drain-Elektrode mit dem Knotenpunkt A und die Quell-Elektrode mit der Quell- Elektrode von MOSFET M5 und mit der Spannungsquelle -Vx verbunden ist.
einen MOSFET M1 mit einer Quell-, einer Drain- und einer Gate-Elektrode, wobei die Gate-Elektrode mit einer Spannungsquelle Vg verbunden ist;
einen MOSFET M4 mit miteinander verbundenen Gate- und Drain-Elektroden, die mit einer Spannungsquelle Vx verbunden sind und mit einer Quell-Elektrode, die mit der Drain-Elektrode von MOSFET M1 verbunden ist;
einen MOSFET M5 mit miteinander verbundenen Drain- und Gate-Elektroden, die mit der Quell-Elektrode von MOSFET M1 verbunden sind und mit einer Quell-Elektrode, welche mit einer Spannungsquelle -Vx verbunden ist;
einen MOSFET M3, dessen Drain-Elektrode mit der Drain- Elektrode und der Gate-Elektrode von MOSFET M4 und mit der Spannungsquelle Vx verbunden ist, dessen Quell- Elektrode mit dem Knotenpunkt A verbunden ist, und dessen Gate-Elektrode eine Referenzspannung aus der Spannungsquelle Vr aufnehmen kann; und
einen MOSFET M2 mit einer Quell-, einer Gate- und einer Drain-Elektrode, wobei die Drain-Elektrode mit dem Knotenpunkt A und die Quell-Elektrode mit der Quell- Elektrode von MOSFET M5 und mit der Spannungsquelle -Vx verbunden ist.
11. MOSFET-Multiplizierer nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der MOSFET-Multiplizierer außerdem
einen zwischen dem Knotenpunkt A und dem Impedanzelement
Z angeordneten und mit den genannten Bauteilen
verbundenen MOSFET M8 aufweist, mit einer Gate-Elektrode
zur Aufnahme eines neuronalen Zustandssignals und somit
zum Betrieb als neuronales Synapsen-Netzwerk.
12. MOSFET-Multiplizierer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen MOSFETs
M1, M2, M3, M4 und M5 eine MOSFET-Linearschaltung (1)
definieren und daß der MOSFET-Multiplizierer außerdem
einen zur Aufnahme von Spannung aus der Spannungsquelle
Vx zwischen der Spannungsquelle Vx und der
MOSFET-Linearschaltung (1) angeordneten MOSFET M6 und einen zur
Aufnahme von Spannung aus der Spannungsquelle -Vx
zwischen der Spannungsquelle -Vx und der MOSFET-Linear
schaltung (1) angeordneten MOSFET M7 aufweist, wobei die
Gate-Elektroden der MOSFETs M6 und M7 miteinander
verbunden sind, um ein neuronales Zustandssignal zu
empfangen und somit als neuronales Synapsen-Netzwerk zu
arbeiten.
13. MOSFET-Multiplizierer nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der MOSFET M6 zur Aufnahme von
Spannung aus der Spannungsquelle Vx mit der
Spannungsquelle Vx und mit den MOSFETs M4 und M3 der
MOSFET-Linearschaltung (1) verbunden ist und daß der
MOSFET M7 zur Aufnahme von Spannung aus der
Spannungsquelle -Vx mit der Spannungsquelle -Vx und mit
den MOSFETs M2 und M5 der MOSFET-Linearschaltung (1)
verbunden ist, wobei die jeweiligen Gate-Elektroden der
MOSFETs M6 und M7 miteinander verbunden sind, um ein
neuronales Zustandssignal aufzunehmen und somit als
neuronales Synapsen-Netzwerk zu arbeiten.
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