DE4221428A1 - Signalverarbeitungsschaltung fuer audioanlagen - Google Patents
Signalverarbeitungsschaltung fuer audioanlagenInfo
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- H03G7/00—Volume compression or expansion in amplifiers
- H03G7/007—Volume compression or expansion in amplifiers of digital or coded signals
Landscapes
- Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Signalverarbeitungsschaltung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Wiedergabecharakteristiken konventioneller Audioanlagen,
wie zum Beispiel von CD-Playern, digitalen Audio-Taperekordern,
sogenannte DAT-Rekorder Kassetten-Aufnahme/Abspielgeräten und
Radioempfangsgeräten weisen sehr starke Unterschiede auf in
Bezug auf die Klangquellen (klassische Musik, Jazz, populäre
Musik, Konversation, etc.) und die Wiedergabeumgebung (in einem
Raum, in einem Kraftfahrzeug).
Es ist schwierig, leisere Passagen eines Musikstückes wahrzu
nehmen, welche in einer geräuschvollen Umgebung, wie zum Bei
spiel Kraftfahrzeugen oder Zügen abgespielt werden. Das Anheben
der Lautstarke des reproduzierten Signals auf einen hörbaren
Pegel kann zu laute Lautstärken für relativ lautere Teile des
Musikstückes führen. Auf der anderen Seite kann die Lautstärke
nicht zu sehr angehoben werden, wenn die Wiedergabe an einem
sehr ruhigen Ort erfolgt, was zu Schwierigkeiten bei der Wahr
nehmbarkeit der Details leiserer Anteile führt.
Um die vorstehend erwähnten Probleme zu eliminieren, sind ge
wöhnliche Audioanlagen ausgestattet mit einem Kompressor (Pres
ser), in welchen das Ausgabesignal in seinem dynamischen Umfang
komprimiert wird, mit einem Limiter, welcher den maximialen
Pegel des Ausgangs begrenzt, oder einem Expander (Dehner), wel
cher den dynamischen Bereich des Ausgangssignals expandiert
bzw. erhöht.
Fig. 5 zeigt einen Presser, welcher in einem konventionellen
Audiosystem Verwendung findet. Der Presser weist einen Verstär
ker 52 mit variabler Verstärkung auf, welcher in eine Signal
leitung 51 angeordnet ist, einen Eingangspegeldetektor 53 für
das Detektieren des Pegels eines Eingangssignals und einen Ab
schnitt 54 für das Einstellen einer Verstärkung mit einer im
Vorhinein bestimmten Tabelle der Eingangssignale relativ zu den
Ausgangssignalen, wie in Fig. 6 gezeigt.
Der Eingangspegeldetektor 53 detektiert den Pegel des Eingangs
signals, um mit der Tabelle aus Fig. 6a die Ausgabe einer ent
sprechenden Verstärkung des Verstärkers 52 zu bewirken, so daß
die Verstärkung des Verstärkers 52 kontrollierbar und/oder
steuerbar verändert ist, um die Kompression von Signalen mit
den Eingangs/Ausgangschrakteristiken, wie in Fig. 6 dargestellt
zu bewirken. In dieser Weise ist der dynamische Bereich des
Ausgangssignals komprimiert, so daß die Lautstärke von leiseren
Teilen eines Musikstücks angehoben ist, während die lauteren
Teile abgesenkt sind. Das konventionelle Audiosystem verwendet
nur eine im vorhinein bestimmte Tabelle der Eingangs/Ausgangs
charakeristiken zur Kompression des dynamischen Bereiches und
leidet dementsprechend an den nachfolgenden Nachteilen.
Die Kompression des dynamischen Bereiches mit den in Fig. 6
dargestellten Charakteristiken tendiert dazu, die leiseren Tei
le eines Musikstückes besser hörbar zu machen als die lauteren
Anteile. Dementsprechend können, wenn die insgesamte Lautstärke
angehoben wird, einige Eingangs/Ausgangscharakteristiken nicht
nur leisere Stellen eines Musikstückes sondern auch Zischlaute
und Hintergrundrauschen betont werden und kann das Klippen bzw.
die Amplituden Begrenzung von lauteren Stellen bei nachfolgen
den Verstärkern und Lautsprechern bewirkt werden. Wenn die Ins
gesamtlautstärke abgesenkt wird, können einige Eingangs/Aus
gangscharakteristiken die Maskierung der leiseren Stellen durch
Hintergrundrauschen bewirken. Somit ist die Wirkung der
Kompression nicht immer die gleiche, sondern differiert in Ab
hängigkeit von den Lautstärkeeinstellungen eines Audiosystems.
Die Verwendung einer Tabelle mit einer einzelnen Eingangs/Aus
gangscharakteristik ist nicht ausreichend für den erwünschten
insgesamten Kompressionseffekt bei allen möglichen Einstellun
gen der Lautstärke. Das gleiche gilt für Limiter bzw. Begrenzer
und Expander.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine signalverarbei
tende Schaltung bereitzustellen, bei welcher eine Eingangs/Aus
gangschrakateristik in Übereinstimmung mit der Lautstärkeein
stellung eines Audiosystems ausgewählt wird, wobei die optimale
Signalverarbeitung für alle möglichen Lautstärkeeinstellungen
bewirkt wird.
Eine Signalverarbeitungsschaltung für eine Audioanlage hat ei
nen Verstärker mit variabler Verstärkung, dessen Verstärkung in
Übereinstimmung mit einem die Verstärkung kontrollierenden
und/oder steuerenden Signal verändert wird, welches diesem zu
geführt wird. Die Signalverarbeitungsschaltung enthält einen
Verstärkungseinstellungsabschnitt mit einer Vielzahl von Tabel
len von Eingangs/Ausgangscharakteristiken in Übereinstimmung
mit einem Lautstärkepegel, welcher durch einen Benutzer ausge
wählt wurde. Die Charakteristiken sind für den Verstärker mit
veränderbarer Verstärkung. Ein Tabellenauswahlabschnitt wählt
eine entsprechende aus der Vielzahl von Eingangs/Ausgangscha
rakteristiken in Übereinstimmung mit dem ausgewählten Pegel an
Lautstärke. Der Abschnitt zur Auswahl der Tabelle liefert die
entsprechende Eingangs/Ausgangscharakteristik an den Verstärker
mit variabler Verstärkung, um derart den Verstärker mit varia
bler Verstärkung auf eine Verstärkung einzustellen, welche der
Eingangs/Ausgangscharakteristik entspricht.
Eigenschaften und weitere Vorteile der Erfindung werden besser
aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungs
beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ver
stehbar.
Es zeigen:
Fig. 1A ein Ausführungsbeispiel eines Kompressors für ein
Audiosystem gemäß der Erfindung,
Fig. 1B ein Ausführungsbeispiel eines Kompressors mit einem
A/D - Konverter,
Fig. 2A eine Kurve für relativ hohe Lautstärkepegel,
Fig. 2B eine Kurve für relativ niedrige Lautstärkepegel,
Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer Tabelle der Eingangs/Aus
gangschrakteristiken für einen Begrenzer,
Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer eine Eingangs/Ausgangscha
rakteristiken enthaltenden Tabelle für einen Expan
der,
Fig. 5 zeigt einen Kompressor, der in einem konventionellen
Audiosystem verwendet wird und
Fig. 6 zeigt ein Beispiel einer Eingangs/Ausgangscharakte
ristik eines konventionellen Audiosystems.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 1A zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Kompressors 10 für
ein Audiosystem gemäß der Erfindung. In der Figur stellt der
Verstärker 1 mit variabler Verstärkung einen Verstärker dar,
dessen Verstärkung steuerbar mit einem die Verstärkung steuern
den Signal verändert werden kann. Der Verstärker mit variabler
Verstärkung befindet sich in der Signalleitung 2. Ein Eingangs
signalpegeldetektor 3 detektiert den Pegel eines Eingangs
signals an den Verstärker 1 mit variabler Verstärkung und sen
det das Detektionsergebnis an einen Abschnitt 4 zum Einstellen
der Verstärkung. Der Abschnitt 4 zum Einstellen der Verstärkung
weist zwei Tabellen 41 und 42 mit Eingangs/Ausgangscharakteri
stiken wie in Fig. 2A und Fig. 2B jeweils dargestellt auf. Die
jeweiligen Tabellen 41 und 42 sind bereits für vorbestimmte
Lautsprecherausgangseinstellungen vorgesehen, so daß eine cha
rakteristische Kurve, welche für eine optimale Kompression ge
eignet ist für einen gegebenen Bereich einer Lautsprecheraus
gangseinstellung gewählt ist.
Fig. 2A zeigt eine Kurve für relativ hohe Pegel der Lautstärke
oder der Lautsprecherausgangssignale und Fig. 2B für relativ
geringe Pegel. In den Figuren zeigen die unterbrochenden Linien
die Ausgangspegel des Verstärkers 1, falls die Verstärkung für
alle Eingangspegel ungeändert ist. Pfeile, welche nach oben
weisen zeigen die Anhebung der Verstärkung des Verstärkers 1
an, während Pfeile die nach unten zeigen, ein Absinken der Ver
stärkung repräsentieren. Wenn der Ausgangspegel des Lautspre
chers hoch ist, ist der von dem Lautsprecher abgegebene Laut
stärkepegel hoch und benötigt keine Anhebung der Verstärkung
für leisere Teile des Musikstückes. Es sollte festgehalten wer
den, daß der Anstieg in leiseren Teilen, welcher in Fig. 2A
dargestellt ist, ist geringer ist als derjenige, welcher in
Fig. 2B dargestellt ist. Es sollte ebenfalls festgehalten wer
den, daß die Verstärkung bei niedrigeren Eingangspegeln in Fig.
2A stärker abgesenkt ist als in Fig. 2B.
Ein Abschnitt 5 zur Auswahl einer Tabelle empfängt ein Laut
sprecherausgangssignal-Einstellsignal von einem Abschnitt 6 zur
Einstellung der Lautsprecherausgangssignale des Audiosystems
und wählt eine entsprechende der beiden Tabellen 41 und 42 mit
den Eingangs- Ausgangscharakteristiken, welche in dem Abschnitt
4 zur Einstellung der Verstärkung gespeichert sind. Der Ab
schnitt 6 zur Einstellung der Lautsprecheraussignale nimmt die
Form, zum Beispiel von einem wohlbekannten elektronischen ver
änderbaren Widerstand an, welcher für die Justierung der Aus
gangsleistung eines Leistungsverstärkers verwendet wird. Für
digitale Audiosysteme, wie CD-Player und digitale Audio-Tapes
liegt das Eingangssignal in digitaler Form vor. Somit kann der
in Fig. 1A dargestellte Kompressor 10 durch Verwendung einer
DSP (digitalen Signalprozeßeinheit) verwirklicht werden. In
diesem Fall erlaubt die Hinzufügung eines Analog-Digital-Kon
vertors 7, wie in Fig. 1B dargestellt den direkten Empfang ei
nes analogen Signals.
Der Betriebsablauf bzw. die Funktionen des Ausführungsbeispie
les werden nachfolgend wie folgt beschrieben:
Wenn das Audiosystem eingeschaltet wird, führt der Abschnitt 6
zur Einstellung der Lautstärke dem Abschnitt zur Auswahl der
Tabelle ein Lautstärkeeinstellesignal zu, welches einen Laut
stärkepegel anzeigt, der von dem Lautsprecher abzugeben ist.
Entsprechend dem Signal zur Einstellung des Lautsprecheraus
gangssignals wählt der Abschnitt zur Auswahl der Tabelle eine
der beiden Tabellen 41 und 42 mit den Eingangs/Ausgangscharak
teristiken aus. Die nachstehend gegebene Beschreibung unter
stellt, daß die Tabelle 41, welche zu Fig. 2A korrespondiert,
ausgewählt wird. Das Eingangssignal an den Kompressor wird auf
geteilt für den Verstärker 1 mit variabler Verstärkung und für
den Eingangssignalpegeldetektor 3. Der Detektor 3 detektiert
den Pegel des Eingangssignals und sendet dies an den Abschnitt
4 für die Einstellung der Verstärkung. Der Abschnitt 4 empfängt
den Detektionspegel von dem Detektor 3 und bestimmt eine ent
sprechende Verstärkung aus der Tabelle 41 in Fig. 2A, um so den
Verstärker mit variabler Verstärkung auf die derart bestimmte
Verstärkung einzustellen. Somit ist der Verstärker 1 mit varia
bler Verstärkung steuerbar in seiner Verstärkung eingestellt,
so daß das Eingangssignal mit der derart bestimmten Verstärkung
verstärkt wird. In dieser Weise erfährt das Eingangssignal op
timale Signalkompression unter Eingangs/Ausgangscharakteristi
ken, welche in Fig. 2A dargestellt sind, in Übereinstimmung mit
der Einstellung der Lautsprecherausgangssignale des Audio
systems.
Für einen in Form von Software vorliegenden Kompressor sind die
Kurven der jeweiligen Eingangs/Ausgangscharakteristiken durch
die nachfolgenden Rechenoperationen bestimmt. In diesem Ausfüh
rungsbeispiel sind die Eingangs- und Ausgangssignale genähert
Relation in einer Ebene, welche eine logarithmische Abszisse
und eine logarithmische Ordinate aufweisen, bzw. welche in zwei
Richtungen logarithmisch vorliegen.
Das Eingangs- zu Ausgangsverhältnis ist bei einer geraden Linie
in einer Log-Log ebene durch Gleichung 1 wie folgt gegeben:
20 log y = 20 · a · log X + b (1)
Wobei y ein Ausgangssignal und X ein Eingangssignal ist, a ist
eine Steigung der Linie und b ist die Größe des Ausgangssignals
für ein Eingangssignal mit 0 dB. Somit wird die nachfolgende
Gleichung aus Gleichung (1) erhalten:
y = 10b/20 · Xa (2)
Um die Rechnung unter Verwendung von Gleichung (2) bei der DSP
durchzuführen, wird das Eingangssignal X durch eine Verstärkung
k durch den Multiplizierer multipliziert, wobei k wie folgt ge
geben ist:
k = 10b/20 · Xa-1 (3)
Mit anderen Worten stellt Gleichung (2) das gleiche dar wie das
Multiplizieren des Eingangssignals mit einer Verstärkung k un
terstrichen.
y = 10b/20 · Xa = 10b/20 · Xa-1 · X = kX (4)
Jedoch ist die DSP nicht in der Lage, direkt expontielle Multi
plikationen der Variablen X vorzunehmen. Somit wird k in Glei
chung (3) einer Taylor-Reihe expandiert, so daß die Gleichung
in der Form einer Multiplikation ausgedrückt wird. Zum Beispiel
kann k in einer Näherung dritter Ordnung wie folgt expandiert
werden:
k = k₁ + K₂X + k₃X² + k₄X³ (5)
Die jeweiligen Koeffizienten Ki (i=1, 2, 3, 4) können vorher
aus den nachstehenden Gleichungen erhalten werden. Derart wer
den die jeweiligen Koeffizenten ki für die jeweiligen Tabellen
mit den Ausgangscharakteristiken in entsprechenden RAMs
(Schreib-Lesespeichern) jeweils gespeichert, so daß die Glei
chungen (4) und (5) verwendet werden können, um das Ausgangs
signal y zu berechnen.
Die vorstehenden Werte von ki sind das Ergebnis von Taylor-Rei
hen-Entwicklungen in der Nähe von X=Xo, wobei Xo derart gesetzt
wird, daß der Verstärkungsfehler der Taylor-Reihen-Entwicklung
minimalisiert ist. In dieser Weise gestattet die Verwendung der
DSP die einfache Änderung der Eingangs/Ausgangstabellen durch
einfaches Überschreiben der in dem RAM gespeicherten
Koeffizienten. Dies ermöglicht es, ein System mit einem sehr
hohen Freiheitsgrad zu konstruieren.
Obwohl das Ausführungsbeispiel im Hinblick darauf beschrieben
wurde, daß der Abschnitt zur Einstellung der Verstärkung zwei
Tabellen mit Eingangs/Ausgangscharakteristiken aufweist, welche
in den Fig. 2A und 2B dargestellt sind, hängt die Anzahl der
Tabellen von der Anzahl von unterteilten Lautstärkepegeln der
Lautsprecherausgangssignale ab. Während das Ausführungsbeispiel
in Fig. 1A unter Bezugnahme auf einen Expander beschrieben wur
de, kann die Erfindung dahingehend modifiziert werden, daß der
Abschnitt 4 zur Einstellung der Verstärkung eine Tabelle mit
einer Eingangs/Augsgangscharakteristik, wie in Fig. 4 darge
stellt speichert, in welchem Falle das Ausführungsbeispiel von
Fig. 1A als Limiter oder als Expander verwendbar ist.
Beschrieben wird eine Signalverarbeitungsschaltung für eine
Audioanlage mit einem Verstärker mit variabler Verstärkung,
dessen Verstärkung in Übereinstimmung mit einem Verstärkungs
steuerungssignal, welches diesem zugeführt wird, verändert
wird. Die Signalverarbeitungsschaltung enthält einen Abschnitt
zur Einstellung der Verstärkung mit einer Vielzahl von Tabellen
mit Eingangs/Ausgangscharakterisktiken entsprechend einem von
einem Benutzer ausgewählten Lautstärkepegel. Die Charakteristi
ken sind für den Verstärker mit variabler Verstärkung. Ein
Abschnitt zur Auswahl einer Tabelle wählt eine entsprechende
aus der Vielzahl von Eingangs/Ausgangscharakteristiken in Über
einstimmung mit den gewähltem Lautstärkepegel aus. Der Ab
schnitt zur Auswahl einer Tabelle führt die entsprechende Ein
gangs/Ausgangscharakteristik dem Verstärker mit variabler Ver
stärkung zu, um derart den Verstärker mit variabler Verstärkung
in seiner Verstärkung entsprechend der Eingangs/Ausgangscharak
teristik einzustellen.
Claims (7)
1. Signalverarbeitungsschaltung für eine Audioanlage mit:
einem Verstärker mit varibaler Verstärkung, welcher in
einer Signalleitung für die Verstärkung eines Eingangssi
gnals angeordnet, um ein verstärktes Signal auszugeben,
ist, wobei der Verstärker mit variabler Verstärkung eine
Verstärkung aufweist, welche geeignet ist, in Übereinstim
mung mit einem Verstärkungssteuerungssignal, welches die
sem zugeführt ist, verändert zu werden,
einem Abschnitt zur Einstellung der Verstärkung mit einer
Vielzahl von Tabellen mit Eingangs/Ausgangscharakteristi
ken für den Verstärker mit variabler Verstärkung, wobei
jede aus der Vielzahl der Tabellen einem Lautstärkepegel
entspricht, die durch einen Benutzer ausgewählt ist und
mit einem Abschnitt zur Auswahl einer Tabelle für die Aus
wahl einer entsprechenden aus der Vielzahl von Eingangs/-
Ausgangscharakteristiken in Übereinstimmung mit dem ausge
wählten Lautstärkepegel, wobei der Abschnitt zur Auswahl
der Tabelle die entsprechende Eingangs/Ausgangscharakteri
stik dem Verstärker mit variabler Verstärkung zuführt, um
derart den Verstärker mit variabler Verstärkung auf eine
Verstärkung einzustellen, welche der Eingangs/Ausgangscha
rakteristik entspricht.
2. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungsschaltung weiterhin einen Ein
gangssignalpegeldetektor für die Detektion eines Eingangs
signalpegels des Verstärkers mit variabler Verstärkung
enthält, um ein Pegeldetektionssignal auszugeben, welches
dem Abschnitt zur Einstellung der Verstärkung den Ein
gangssignalpegel anzeigt.
3. Signalverarbeitungsspaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingangssignal ein digitales Signal ist und digi
tal verarbeitet wird.
4. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungsschaltung weiterhin einen A/D-
Konverter für das Konvertieren eines analogen Signales in
ein digitales Signal enthält, wobei das Eingangssignal das
digitale Signal ist, welches von dem Analog-Digitalkonver
ter ausgegeben wird.
5. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl von Eingangs/Ausgangscharakteristiken den
Verstärker mit variabler Verstärkung veranlassen, als Kom
pressor zu arbeiten.
6. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl von Eingangs/Ausgangscharakteristiken den
Verstärker mit variabler Verstärkung veranlassen, als Ex
pander zu arbeiten.
7. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl von Eingangs/Ausgangscharakteristiken
bewirken, daß der Verstärker mit variabler Verstärkung als
Begrenzer arbeitet.
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