DE4219561A1 - Vorrichtung zur kanalprogrammierung fuer einen fernsehempfaenger - Google Patents
Vorrichtung zur kanalprogrammierung fuer einen fernsehempfaengerInfo
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- H04N7/08—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf
eine Vorrichtung zur Kanalprogrammierung für einen Fernseher
und im Speziellen auf eine Vorrichtung zur Kanalprogrammie
rung zum Einstellen von Kanälen eines Fernsehempfängers,
welcher in der Lage ist, Teletextdaten von empfangenen Ra
diofrequenzsignalen zu dekodieren.
In den vergangenen Jahren kamen elektronische Abstimmgeräte
oder Tuner bei Fernsehempfängern in breite Verwendung. Der
artige Einrichtungen umfassen üblicherweise einen Tunerkör
per und einen Kanalwähler, wobei letzterer einen nichtflüch
tigen oder Permanentspeicher umfaßt, im welchem Daten von
Tuningspannungen korrespondierend zu den Rundfunkstations
spannungen gespeichert sind. Wenn ein Kanal durch einen Be
tätigungsschalter ausgewählt wird, wird eine korrespondie
rende Spannung von dem Permanentspeicher ausgelesen, wodurch
die erforderlichen Abstimmspannungen erzeugt werden, um den
Empfänger abzustimmen.
Es wird eine automatische Vorrichtung zum Programmieren von
Kanälen verwendet, um die Kanalwahl-Spannungsdaten korre
spondierend zu jedem Rundfunkkanal in den Permanentspeicher
zu speichern. Die Vorrichtung arbeitet durch Einteilung der
Abstimmspannung, welche auf das elektronische Abstimmgerät
aufgebracht wird, durch nachfolgendes Erhöhen oder Vermin
dern der Daten, welche die Abstimmspannungen steuern, unter
Verwendung beispielsweise eines Zählers. Das Vorhandensein
oder Fehlen eines Radiofrequenzsignales von einer Rundfunk
station wird in Abhängigkeit von der Antwortkurve einer au
tomatischen Feinabstimmschaltung (AFT) in Verbindung mit dem
Vorhandensein oder dem Fehlen von Synchronisiersignalen be
stimmt, welche in einer Synchronisierschaltung ermittelt
werden. Bei Empfang eines Fernsehkanal-RF-Signales werden
Daten korrespondierend zu der laufenden Erhöhung in dem Zäh
ler in den Permanentspeicher geschrieben. Die Vorrichtung
macht somit eine genaue und schnelle automatische Kanalpro
grammierung möglich.
In Großbritannien ist seit 1976 ein Rundfunkservice, welcher
als "UK-Teletext" bekannt ist, in Verwendung. Über diesen
Teletext-Service sind Daten für die Erzeugung eines Stand
bildes, welches einen alphanumerischen Text und/oder Graphi
ken enthält, sowie für die Tonerzeugung übertragbar, welche
in die Austastlücken eines Fernsehsignales multiplexiert
sind. Das Teletextsignal, welches durch den Service übertra
gen wird, umfaßt Informationen für die Identifizierung der
Rundfunkstation, Programmcodes und ähnliches. Das Abstimm
band, in welchem das Teletextsignal empfangbar ist, ist viel
enger, als das eines üblichen Fernsehsignales.
Bei einer konventionellen Vorrichtung zur automatischen Ka
nalprogrammierung werden die Kanäle voreingestellt, wenn so
wohl eine brauchbare Antwortkurve in der AFT-Schaltung er
zeugt wird und Rundfunk-RF-Synchronisiersignale ermittelt
wurden. Vorausgesetzt, diese beiden Voraussetzungen sind er
füllt, kann wahllos jeder Rundfunkkanal eingestellt werden.
Somit können nachteilige Folgen auftreten, wie etwa die Vor
einstellung eines unerwünschten Rundfunkkanales, welcher nur
ein schwaches, unklares Bild, bedingt durch schwache RF-Si
gnale, überträgt. Weiterhin ist es in solchen Fällen, in
welche die gleiche Rundfunkstation auf unterschiedlichen
Frequenzen sendet, möglich, daß ein Kanal für die Station
zweifach oder mehrfach in dem Voreinstellvorgang ausgewählt
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche nur Kanäle
voreinstellt, welche eine ausreichende Feldstärke zur Über
tragung eines klaren, hellen Bildes aufweisen, und bei wel
cher sichergestellt ist, daß nicht mehr als ein Kanal, kor
respondierend zu der gleichen Rundfunkstation, eingestellt
werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmalskombina
tion des Hauptanspruches gelöst, die Unteransprüche zeigen
weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Eine Vorrichtung zur Kanalprogrammierung gemäß der vorlie
genden Erfindung stellt in einem Fernsehempfänger Kanäle
ein, welche in der Lage sind, ein Bild basierend auf dem In
halt von Daten anzuzeigen, welche in einem Teletextsignal
empfangen wurden und ist weiterhin in der Lage, rundfunksta
tions-spezifische Identifikationsinformationen (nachfolgend
als "Stationssignaturinformationen" oder vereinfacht als Si
gnatur) von dem Teletextsignal zu identifizieren. Die Vor
richtung umfaßt eine Signaturermittlungsschaltung, einen
Speicher und eine Speichersteuerung. Die Signaturermitt
lungsschaltung unterscheidet Stationssignaturinformationen,
welche in Daten enthalten sind, welche von dem Teletextsi
gnal dekodiert werden. Der Speicher empfängt daraufhin dem
gemäß in seinen Speicher Auswahldaten zur Auswahl des korre
spondierenden Rundfunkkanales für den Empfang durch den
Fernsehempfänger. Im einzelnen speichert die Speichersteue
rung in den Speicher Auswahldaten korrespondierend zu den
Signaturdaten, welche durch die Signaturermittlungsschaltung
unterschieden wurden.
Wegen ihres engen Abstimmbandes sind in dieser Vorrichtung
nur solche Teletextsignale ermittelbar, welche, da sie in
RF-Signale von Stationen multiplexiert wurden, eine ausrei
chend hohe Feldstärke beim Empfang aufweisen. Folglich wer
den Auswahldaten nur für solche Stationskanäle in den Spei
cher bei der Unterscheidung der speziellen Signatur von dem
Teletextsignal gespeichert, bei welchen die empfangene Rund
funk-Feldstärke stark ist. Auf diese Weise erzeugen Rund
funksignale, welche beim Empfang unzulänglich sind, keine
Auswahldaten, welche auf andere Weise in dem Speicher ge
speichert werden könnten, wodurch eine unnötige Voreinstel
lung von Kanälen in dem Tuner verhindert wird. Da Stations
signaturinformationen gespeichert werden, wird es zusätzlich
möglich, Rundfunkstationen zu identifizieren und zu unter
scheiden, wodurch die Voreinstellung von mehr als einem Ka
nal für die gleiche Rundfunkstation verhindert wird.
Die vorgenannten und weitere Ziele und Vorteile der vorlie
genden Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung
ergänzt. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, welches den allgemeinen Aufbau ei
nes Fernsehempfängers zeigt, welcher mit einer Vor
richtung zur Kanalprogrammierung gemäß der vorliegen
den Erfindung versehen ist,
Fig. 2 ein Flußdiagramm, welches den Steuervorgang einer
Steuerschaltung in dem Fernsehempfänger zeigt,
Fig. 3 ein Flußdiagramm, welches die Datenverarbeitung in
einer Automatik-Speicherbetriebsart wiedergibt, und
Fig. 4 ein Flußdiagramm, welches die Kanalprogrammierung in
einer manuellen Speicher-Betriebsart darstellt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird ein von einer Antenne 1 empfan
genes Bildton-Frequenzsignal einer Kanalauswahl-Demodula
tionsschaltung 2 zugeführt. Die Kanalauswahl-Demodulations
schaltung 2 umfaßt einen Tuner, eine Bild-Zwischenfrequenz-
Verstärkungsschaltung, eine Bildsignal-Ermittlungsschaltung
und eine AFT-Schaltung und extrahiert ein Videosignal von
einem empfangenen Fernsehsignal. Die Kanalwahl-Demodula
tionsschaltung 2 extrahiert ebenso ein Tonsignal von dem em
pfangenen Fernsehsignal und übergibt dieses einer Tondemodu
lationsschaltung 3.
Ein Ausgang der Kanalwahl-Demodulationsschaltung 2 und ein
Ausgang der Tondemodulationsschaltung 3 werden einer Bild/-
Ton-Auswahlschaltung 4 und einem Teletext-Dekoder 5 zuge
führt. Die Bild/Tonauswahlschaltung 4 stellt ein Bildaus
gangssignal und ein Tonausgangssignal zur Verfügung. Das
Tonausgangssignal wird der Tonverstärkerschaltung 25 zuge
führt, während das Bildausgangssignal einem Bild/Farbsignal-
Prozessor 6 zugeführt wird. Der Teletextsignaldekoder 5 de
kodiert ein Teletextsignal, welches in dem Bildsignal ent
halten ist und erzeugt drei Primärfarbsignale R, G und B so
wie Tonsignale YH und YS, wobei diese Signale einer RGB-
Schalt-Schaltung 7 zugeführt werden.
Der Bild-Farb-Signal-Prozessor 6 verstärkt das zugeführte
Bildsignal, erzeugt drei Primärfarbsignale R, G und B und
liefert diese verstärkten Farbsignale an eine Synchronisier
schaltung 23. Die Synchronisierschaltung 23 ermittelt hori
zontale und vertikale Synchronisiersignale, welche in dem
Bildsignal enthalten sind, und liefert diese Synchronisier
signale zu einer Horizontal/Vertikal-Ablenkschaltung 24. Das
ermittelte Horizontalsynchronisiersignal "Sync" wird auch
einer nachfolgend zu beschreibenden Fernsehsteuerschaltung
11 zugeführt. Die Synchronisiersignale, welche der Horizon
tal/Vertikal-Ablenkschaltung 24 zugeführt werden, treiben
diese, um korrespondierende horizontale und vertikale Ab
lenkströme zu erzeugen, und gleichzeitig wird ein Signal zum
Scannen einer Bildröhre 22 bereitgestellt.
Die RGB-Schalt-Schaltung 7 leitet entweder die Farbsignale
von dem Bild/Farb-Signal-Prozessor 6 oder die Farbsignale
von dem Teletextsignaldekoder 5 zu einer Farbausgangsschal
tung 8. Die Farbausgangsschaltung 8 stellt ein Treibersignal
für eine Elektronenkanone in der Bildröhre 22 in Abhängig
keit von den zugeführten Farbsignalen R, G und B zur Verfü
gung.
Der Teletext-Signal-Dekoder 5 liefert ein Bildsignal und ein
Tonsignal zu der Bild/Ton-Auswahlschaltung 4 und liefert ein
Teletextsignal zu einer Schaltung 10 zum Ermitteln einer
stationsspezifischen Rundfunk-Identifikationsinformation
(Stationssignaturinformation). Die Signaturermittlungsschal
tung 10 erhält eine Signatur, welche von dem Teletextsignal
dekodiert wurde und übermittelt diese Signatur der Ferseh
steuerschaltung 11. Die Signaturermittlungsschaltung 10 lie
fert weiterhin ein Steuersignal an den Teletext-Signal-Deko
der 5, um von diesem den Empfang von Teletextdaten, welche
in diesem dekodiert wurden, zu erfragen.
Die Fernsehsteuerschaltung 11 umfaßt einen Mikrocomputer und
liefert, als Ausgangssignale, Signale, um unter anderem die
Tonverstärkungsschaltung 25, die Horizontal/Vertikalablenk
schaltung 24, die RGB-Schalt-Schaltung 7 und die Ton/Bild
auswahlschaltung 4 zu steuern. Sie empfängt auch Überwa
chungssignale über den Status dieser Schaltungen. Die Fern
sehsteuerschaltung 11 empfängt ein AFT-Signal von der Kanal
wahl-Demodulationsschaltung 2 und empfängt ein Horizontal
synchronisiersignal Sync von der Synchronisierschaltung 23.
Auf diese Weise ermittelt sie das Vorhandensein oder das
Fehlen einer Rundfunkstation über eine korrespondierende Er
kennung des AFT-Signales und des Signales Sync und stellt
eine Abstimmspannung, welche als Auswahldaten zur Auswahl
der korrespondierenden Rundfunkstation dient, der Kanalwahl-
Demodulationsschaltung 2 zur Verfügung. Ein ROM 12, ein
EEPROM 13 und ein Tastenfeld 14 sind mit der Fernsehsteuer
schaltung 11 verbunden. Das ROM 12 ist von der Schaltung 11
lösbar, und speichert Daten, welche Stationssignaturdaten
für die Rundfunkstationen, welche zur Auswahl eingerichtet
wurden, auf Kanaldaten beziehen. In dem EEPROM 13 werden Da
ten, welche zu den Abstimmspannungen, welche bei der Auswahl
von Rundfunkstationen verwendet werden, gehören, korrespon
dierend zu jeder Kanalstellung digitalisiert und gespei
chert.
Das Tastenfeld 14 ist mit einer automatischen Speichertaste
15 zum Eintasten einer automatischen Speichereinstellung,
einer Voreinstelltaste 16 zur manuellen Speichereinstellung,
einem Aus/Einschalter 17, einer Taste 18 zur Erhöhung der
Abstimmspannung, einer Taste 19 zur Verringerung der Ab
stimmspannung, numerischen Tasten 20, welche die Zahlen Null
bis Neun umfassen, sowie vielseitigen Funktionstasten verse
hen. Die numerischen Tasten 20 werden verwendet, um die Ka
nalstellungen einzustellen und andere Tätigkeiten durchzu
führen.
Der Betrieb des Steuervorganges der Fernsehsteuerschaltung
11 wird nachfolgend anhand des Flußdiagrammes der Fig. 2 be
schrieben.
Zunächst wird im Schritt S1 bestimmt, ob durch die Betäti
gung des Einschalters 17 die Stromversorgung angeschaltet
wurde. Wenn die Stromversorgung eingeschaltet ist, erfolgt
im Schritt S2 eine Initialisierung, welche die Rückstellung
eines Microcomputers in der Fernsehsteuerschaltung 11 um
faßt. Im Schritt S3 wird bestimmt, ob die Taste 15 für die
automatische Speicherung gedrückt wurde oder nicht. Im
Schritt S4 wird bestimmt, ob die Voreinstelltaste 16 ge
drückt wurde oder nicht. Im Schritt S5 wird bestimmt, ob
sonstige Funktionstasten gedrückt wurden, falls dies nicht
der Fall ist, kehrt das Programm zu dem Schritt S3 zurück.
Wenn in dem Schritt S3 bestimmt wurde, daß die Taste 15 für
die automatische Speicherung gedrückt wurde, geht das Pro
gramm auf den Schritt S6 über. Im Schritt S6 wird eine auto
matische Speicherbetriebs-Unterroutine (siehe Fig. 3) durch
geführt, auf welche hin das Programm zu dem Schritt S4 über
geht. Wenn im Schritt S4 festgestellt wurde, daß die Vorein
stelltaste 16 gedrückt wurde, geht das Programm auf den
Schritt S7 über. In dem Schritt S7 wird eine Unterroutine
(siehe Fig. 4) zu einer manuellen Speicher-Betriebsart
durchgeführt, auf welche das Programm zu dem Schritt S5
übergeht. Wenn in dem Schritt S5 festgestellt wurde, daß
eine andere Funktionstaste gedrückt wurde, geht das Programm
auf den Schritt S8 über, bei welchem der Vorgang korrespon
dierend zu der gedrückten Taste durchgeführt wird. Nachfol
gend kehrt das Programm zu dem Schritt S3 zurück.
Unter Bezug auf das Flußdiagramm der Fig. 3 wird die Unter
routine im Schritt S6 der Betriebsart für die automatische
Speicherung beschrieben. In dem Schritt S11 wird die Ab
stimmspannung VT auf Null eingestellt. In dem Schritt S12
wird, abhängig vom Vorhandensein oder vom Fehlen des AFT-Si
gnales und des horizontales Synchronisiersignales Sync be
stimmt, ob ein RF-Signal von der Rundfunkstation empfangen
wurde oder nicht. Wenn die Ermittlung negativ ist, geht das
Programm auf den Schritt S13 über. Im Schritt S13 wird die
Abstimmspannung VT um einen vorbestimmten Wert erhöht. In
einem Beispiel, in welchem die Abstimmspannung einen Bereich
von null bis dreißig Volt hat, kann diese um ungefähr 1,8 mV
erhöht werden, um eine Erhöhung durch 16,384 Teilschritte zu
ermöglichen. Im Schritt S14 wird bestimmt, ob die Abstimm
spannung VT die maximale Spannung VMax (beispielsweise drei
ßig Volt) oder mehr erreicht hat. Wenn VT größer/gleich VMax
bestimmt wurde, kehrt das Programm zur Hauptroutine zurück.
Wenn bestimmt wurde, daß VT kleiner VMax ist, kehrt das Pro
gramm zum Schritt S12 zurück.
Wenn im Schritt S12 bestimmt wurde, daß ein RF-Signal von
einer Rundfunkstation empfangen wurde, geht das Programm auf
den Schritt S15 über. Im Schritt S15 weist die Fernsehsteu
erschaltung 11 die Einstellung eines Teletext-Modus zu der
Signaturermittlungsschaltung 10 an, wobei diese Schaltung
wiederum ein Signal abgibt, welches die Eingabe von deko
dierten Teletextdaten zu dem Teletextsignaldekoder 5 for
dert. Im Schritt S16 wird bestimmt, ob die Signaturermitt
lungsschaltung 10 eine Signatur festgestellt hat. Wenn die
Ermittlungsschaltung 10 dies nicht getan hat, was bedeutet,
daß das empfangene Rundfunk-RF-Signal keine ausreichende
Feldstärke aufweist, geht das Programm auf den Schritt S19
über, woraufhin die Subroutine der automatischen Speicher-
Betriebsweise zu der Fernseh-Betriebsweise zurückkehrt. Wenn
im Schritt S16 die Signaturermittlungsschaltung 10 eine
Signatur ermittelt, geht das Programm auf den Schritt S17
über. Im Schritt S17 werden Kanalprogrammierdaten, korre
spondierend zu der Signatur, aus dem ROM 12 gelesen. Im
Schritt S18 wird der derzeitige Wert der Abstimmspannung VT
in einer Kanalstelle in dem EEPROM 13 gespeichert, so wie
dies durch die Kanaldaten, welche von dem ROM 12 ausgelesen
wurden, angegeben ist, woraufhin das Programm zu dem Schritt
S19 übergeht. Nach der Durchführung des Schrittes S19 geht
das Programm auf den Schritt S13 zurück.
Folglich wird nur in den Fällen, in welchen die Signaturin
formation für einen vorgegebenen Rundfunkkanal bestimmt wur
de, der korrespondierende Kanalprogramm-Datensatz von dem
ROM 12 gelesen, um die Daten der korrekten Abstimmspannung
in der Kanalstelle des EEPROM 13 zu speichern. Dies verhin
dert die Speicherung von Abstimmspannungen für nicht zufrie
denstellend zu empfangende Kanäle. Somit wird durch die
Durchführung der Schritte S17 und S18 jede der gespeicherten
Kanalzahlen zu Kanalzahlen korrespondieren, welche durch die
numerischen Tasten 20 bestimmt sind, wodurch der Fernsehem
pfänger benutzerfreundlicher wird.
Es wird nun auf das Flußdiagramm der Fig. 4 Bezug genommen,
welches die Unterroutine des manuellen Speicherbetriebes des
Schrittes S7 zeigt. Im Schritt S21 wird bestimmt, ob die Ta
ste 18 zur Erhöhung der Abstimmspannung gedrückt wurde oder
nicht. Wenn dies der Fall ist, geht das Programm zum Schritt
S22 über, in welchem die Abstimmspannung VT erhöht wird,
während die Taste 18 zur Erhöhung der Abstimmspannung ge
drückt wird. Wenn ermittelt wird, daß die Taste 18 zur Erhö
hung der Abstimmspannung nicht oder nicht länger gedrückt
wird, geht das Programm auf den Schritt S23 über.
Im Schritt S23 wird bestimmt, ob die Taste 19 für die Ver
minderung der Abstimmspannung gedrückt ist oder nicht. Wenn
dies der Fall ist, geht das Programm zu dem Schritt S24
über, bei welchem die Abstimmspannung VT graduell vermindert
wird, während die Taste 19 für die Verminderung der Abstimm
spannung gedrückt bleibt. Nachdem der Betrieb entweder des
Schrittes S22 oder des Schrittes S24 endet, geht das Pro
gramm auf den Schritt S21 zurück.
Wenn somit im Schritt S23 bestimmt wird, daß die Taste 19
für die Verminderung der Abstimmspannung nicht oder nicht
länger gedrückt wird, geht das Programm auf den Schritt S25
über. Im Schritt S25 wird bestimmt, ob eine der numerischen
Tasten 20 gedrückt wurde oder nicht. Wenn dies nicht der
Fall ist, geht das Programm auf den Schritt S27 über. Wenn
bestimmt wird, daß eine der numerischen Tasten 20 gedrückt
wurde, geht das Programm weiter zum Schritt S26. Im Schritt
S26 werden Daten der Abstimmspannung VT, welche zu der oder
den gedrückten numerischen Tasten 20 korrespondieren, in die
korrespondierende Kanalstelle in dem EEPROM 13 gespeichert.
Im Schritt S27 wird bestimmt, ob die Voreinstelltaste 16
wiederum gedrückt wurde oder nicht. Wenn dies nicht der Fall
ist, kehrt das Programm zum Schritt S21 zurück, um die Vor
einstellung eines anderen Kanales zu ermöglichen. Wenn be
stimmt wird, daß die Voreinstelltaste 16 wiederum gedrückt
wurde, kehrt das Programm zur Hauptroutine zurück.
Es ist somit möglich, Kanäle auch in einem Empfangsgebiet
voreinzustellen, in welchem ein Textsignal wegen einer
schwachen Feldstärke nicht empfangen werden kann, so daß Ka
näle nicht durch die automatische Speicherbetriebsweise au
tomatisch voreinstellbar sind.
Weitere Ausführungsmöglichkeiten:
- a) In dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Kanalprogrammierdaten und die Rundfunkstation-Signaturdaten gemäß einer vorgegebenen Übereinstimmung mit Daten von dem ROM gespeichert, wobei die Abstimmspannungsdaten für die Ab stimmung eines vorgegebenen Kanales in eine korrespondieren de, rundfunkstations-spezifische Kanalstelle in dem EEPROM abgespeichert werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Die Abstimmspannungsdaten können in der Reihenfolge des Empfanges abgespeichert werden, unab hängig von den Kanalstellungen.
- b) Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel werden in dem EEPROM nur Abstimmspannungsdaten gespeichert. Es können jedoch auch andere Identifizierungsinformationen in diesem gespeichert werden. Wenn eine derartige Identifizierungsin formation gespeichert wird, kann auf dem Bildschirm eine An zeigefunktion ermöglicht werden, bei welcher eine Identifi zierungsinformation auf dem Bildschirm angezeigt wird, wenn korrespondierende numerische Tasten gedrückt werden. Wenn somit der Benutzer einen Kanal durch Drücken ausgewählter numerischer Tasten auswählt, kann eine derartige Information wie der Name der Station, welche auf diesem Kanal sendet und ähnliches auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Es wird eine Vorrichtung zur automatischen Kanalpro
grammierung eines Fernsehempfängers beschrieben, welcher ein
Teletextsignal empfängt, welches eine Rundfunkstations-
Identifizierungsinformation enthält. Die Vorrichtung umfaßt
eine Identifizierungssignatur-Informationsermittungsschal
tung, ein EEPROM, und eine Fernsehsteuerschaltung. Die
Signaturinformations-Ermittlungsschaltung unterscheidet eine
Signaturinformation, welche von dem Teletextsignal dekodiert
wurde und eine Rundfunkstation kennzeichnet. Das EEPROM
speichert Auswahldaten (Abstimmungs-Spannungsdaten) für die
Auswahl einer Rundfunkstation durch den Fernsehempfänger.
Die Fernsehsteuerschaltung speichert in dem EEPROM, Rund
funkstations-Auswahldaten korrespondierend zu der Signatur
information, welche durch die Signaturinformations-Ermitt
lungsschaltung unterschieden wurde. Mit dieser Vorrichtung
ist eine Kanal-Voreinstellungs-Auswahl möglich, wobei nur
solche Kanäle, welche eine ausreichend starke Feldstärke, um
eine Unterscheidung der Signaturinformation, welche in dem
Teletextsignal enthalten ist, zu ermöglichen, und welche
somit ein klares Bild übertragen, voreingestellt werden. Es
ist auch möglich, zu verhindern, daß zwei oder mehrere
Kanäle der gleichen Rundfunkanstalt eingestellt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel
beschränkt, vielmehr ergeben sich für den Fachmann im Rahmen
der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmög
lichkeiten.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Kanalprogrammierung für einen Fernseh
empfänger, wobei der Fernsehempfänger ein Teletextsignal
empfängt, welches eine für einen Rundfunksender spezifi
sche Identifizierungsinformation enthält und zur Erzeu
gung einer Anzeige, welche Daten repräsentiert, welche
vom dem Teletextsignal entnommen wurde, geeignet ist,
gekennzeichnet durch
Mittel zur Erzeugung von Auswahldaten zur Auswahl eines Rundfunkkanales durch den Fernsehempfänger,
Mittel zur Speicherung der Auswahldaten, als Auswahl daten, welche durch die auswahldaten-erzeugenden Mittel erzeugt wurden,
Mittel zur Unterscheidung der rundfunkstations-spezifi schen Identifizierungsinformation von dem Teletextsig nal, und
Speichersteuermittel zur gerichteten Speicherung von den Auswahldaten, als Auswahldaten, in die Auswahldaten speichermittel, welche zu den Identifizierungsinforma tionen korrespondieren, welche durch die Identifizie rungs-Unterscheidungsmittel unterschieden wurden.
Mittel zur Erzeugung von Auswahldaten zur Auswahl eines Rundfunkkanales durch den Fernsehempfänger,
Mittel zur Speicherung der Auswahldaten, als Auswahl daten, welche durch die auswahldaten-erzeugenden Mittel erzeugt wurden,
Mittel zur Unterscheidung der rundfunkstations-spezifi schen Identifizierungsinformation von dem Teletextsig nal, und
Speichersteuermittel zur gerichteten Speicherung von den Auswahldaten, als Auswahldaten, in die Auswahldaten speichermittel, welche zu den Identifizierungsinforma tionen korrespondieren, welche durch die Identifizie rungs-Unterscheidungsmittel unterschieden wurden.
2. Vorrichtung zur Kanalprogrammierung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahldaten-Speicher
mittel zur Speicherung der Auswahldaten in einmaliger
Übereinstimmung mit Kanaldaten ausgebildet sind.
3. Vorrichtung zur Kanalprogrammierung nach Anspruch 1 oder
2, gekennzeichnet durch Mittel zur Speicherung von
Kanaldaten für ein vorgegebenes Rundfunkgebiet in Über
einstimmung mit den rundfunkstations-spezifischen
Identifizierungsinformationen, und durch Mittel zum
Lesen der Kanaldaten in Übereinstimmung mit den Identi
fizierungsinformationen, welche durch die Identifizie
rungsinformations-Unterscheidungsmittel unterschieden
wurden.
4. Vorrichtung zur Kanalprogrammierung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speichersteuermittel die Auswahldaten in den Auswahl
daten-Speichermittel in Übereinstimmung mit den Kanal
daten, welche durch die Kanaldaten-Lesemittel von den
Kanaldatenspeichermittel gelesen wurden, speichern.
5. Vorrichtung zur Kanalprogrammierung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahldaten-Speicher
mittel in Form einer nichtflüchtigen, beschreibbaren
Speichereinrichtung ausgebildet sind.
6. Vorrichtung zur Kanalprogrammierung nach einem der
Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kanaldatenspeichermittel in Form eines nur lesbaren,
demontierbaren Speichers ausgebildet sind.
7. Vorrichtung zur Kanalprogrammierung nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Befehlsmittel
für eine automatische Speicherung zum Befehlen eines
Startes des Betriebes der Speichersteuermittel.
8. Fernsehempfänger, welcher zum Empfang eines Teletextsig
nales ausgebildet ist, welches Rundfunkstations-spezi
fische Identifizierungsinformationen enthält, sowie zur
Erzeugung einer Anzeige, welche Daten wiedergibt, welche
von dem Teletextsignal entnommen wurden, gekennzeichnet
durch
Demodulationsmittel zum Extrahieren eines Bildsignales und eines Tonsignales von dem Fernsehsignal, welches gemäß Auswahldaten zur Auswahl einer Rundfunkstation empfangen wird,
Teletextsignal-Dekodiermittel zum Dekodieren des Tele textsignales, welches in dem Bildsignal enthalten ist, welches durch die Demodulationsmittel extrahiert wird und zur Erzeugung von Teletext-Farbsignales korrespon dierend zu drei Primärfarben rot (R), grün (G) und blau (B),
Bildfarbsignal-Verarbeitungsmittel zur Verstärkung des Bildsignales, welches durch die Demodulationsmittel ex trahiert wurde und zur Erzeugung von Bildfarbsignalen korrespondierend zu drei Primärfarben, R, G und B,
Farbsignal-Auswahlmittel zur Auswahl zwischen den Tele textfarbsignalen, welche durch die Teletextsignal-Deko diermittel erzeugt wurden und Bildfarbsignalen, welche durch die Bildfarbsignal-Verarbeitungsmittel erzeugt wurden,
Wiedergabemittel zur Wiedergabe der Farbsignale, welche durch die Farbsignal-Auswahlmittel ausgewählt wurden,
Mittel zur Ermittlung horizontaler und vertikaler Synchronisiersignale von dem Bildsignal, welches durch die Bildfarbsignal-Verarbeitungsmittel verstärkt wurde, Rundfunkstations-Bestimmungsmittel zur Bestimmung des Vorhandenseins oder des Fehlens einer Sendung auf einem Stationskanal durch Bezug zu einem Signal, welches das horizontale Synchronisiersignal umfaßt, welches durch die Synchronisiersignal-Ermittlungsmittel ermittelt wurde,
Mittel zur Unterscheidung der rundfunkstations-spezifi schen Identifizierungsinformation von dem Teletextsig nal, welches durch die Teletextsignal-Dekodiermittel dekodiert wird, wobei die Rundfunkstations-Unterschei dungsmittel das Vorhandensein einer Sendung auf einem Stationskanal bestimmt,
Mittel zur abgestuften Bereitstellung von Auswahldaten zu den Demodulationsmitteln,
Mittel zur Speicherung der Auswahldaten, welche durch die Auswahldaten-Bereitstellungsmittel bereitgestellt sind,
Speichersteuermittel zur gerichteten Speicherung der jenigen Auswahldaten in die Auswahldaten-Speichermittel, als Auswahldaten, welche zu der Identifizierungsinfor mation korrespondieren, welche durch die Identifizie rungs-Informationsunterscheidungsmittel unterschieden sind.
Demodulationsmittel zum Extrahieren eines Bildsignales und eines Tonsignales von dem Fernsehsignal, welches gemäß Auswahldaten zur Auswahl einer Rundfunkstation empfangen wird,
Teletextsignal-Dekodiermittel zum Dekodieren des Tele textsignales, welches in dem Bildsignal enthalten ist, welches durch die Demodulationsmittel extrahiert wird und zur Erzeugung von Teletext-Farbsignales korrespon dierend zu drei Primärfarben rot (R), grün (G) und blau (B),
Bildfarbsignal-Verarbeitungsmittel zur Verstärkung des Bildsignales, welches durch die Demodulationsmittel ex trahiert wurde und zur Erzeugung von Bildfarbsignalen korrespondierend zu drei Primärfarben, R, G und B,
Farbsignal-Auswahlmittel zur Auswahl zwischen den Tele textfarbsignalen, welche durch die Teletextsignal-Deko diermittel erzeugt wurden und Bildfarbsignalen, welche durch die Bildfarbsignal-Verarbeitungsmittel erzeugt wurden,
Wiedergabemittel zur Wiedergabe der Farbsignale, welche durch die Farbsignal-Auswahlmittel ausgewählt wurden,
Mittel zur Ermittlung horizontaler und vertikaler Synchronisiersignale von dem Bildsignal, welches durch die Bildfarbsignal-Verarbeitungsmittel verstärkt wurde, Rundfunkstations-Bestimmungsmittel zur Bestimmung des Vorhandenseins oder des Fehlens einer Sendung auf einem Stationskanal durch Bezug zu einem Signal, welches das horizontale Synchronisiersignal umfaßt, welches durch die Synchronisiersignal-Ermittlungsmittel ermittelt wurde,
Mittel zur Unterscheidung der rundfunkstations-spezifi schen Identifizierungsinformation von dem Teletextsig nal, welches durch die Teletextsignal-Dekodiermittel dekodiert wird, wobei die Rundfunkstations-Unterschei dungsmittel das Vorhandensein einer Sendung auf einem Stationskanal bestimmt,
Mittel zur abgestuften Bereitstellung von Auswahldaten zu den Demodulationsmitteln,
Mittel zur Speicherung der Auswahldaten, welche durch die Auswahldaten-Bereitstellungsmittel bereitgestellt sind,
Speichersteuermittel zur gerichteten Speicherung der jenigen Auswahldaten in die Auswahldaten-Speichermittel, als Auswahldaten, welche zu der Identifizierungsinfor mation korrespondieren, welche durch die Identifizie rungs-Informationsunterscheidungsmittel unterschieden sind.
9. Fernsehempfänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Auswahldaten-Speichermittel die Auswahl
daten in einmaliger Übereinstimmung mit Kanaldaten
speichern.
10. Fernsehempfänger nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet
durch Kanaldatenspeichermittel zum Speichern von Kanal
daten für ein vorgegebenes Rundfunkgebiet korrespondie
rend zu den rundfunkstations-spezifischen Identifizie
rungsinformationen, und durch Mittel zum Lesen von
Kanaldaten aus den Kanaldaten-Speichermitteln korrespon
dierend zu den Identifizierungsinformationen, welche
durch die Identifizierungsinformations-Unterscheidungs
mittel unterschieden wurden.
11. Fernsehempfänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Speichersteuermittel die Auswahldaten in
den Auswahldaten-Speichermittels korrespondierend zu den
Kanaldaten speichern, welche durch die Kanaldaten-Lese
mittel von den Kanaldatenspeichermitteln gelesen wurden.
12. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahldaten-Speicher
mittel in Form eines nichtflüchtigen, beschreibbaren
Speichers ausgebildet sind.
13. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kanaldaten-Speicher
mittel in Form eines demontierbaren, nur lesbaren
Speichers ausgebildet sind.
14. Vorrichtung zur Kanalprogrammierung für einen Fernseh
empfänger gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13, gekenn
zeichnet durch Befehlsmittel zur Automatischen Speiche
rung zum Befehl des Startes des Betriebes der Speicher
steuermittel.
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