DE4219446C3 - Verfahren zum Auftragen einer dekorativen Schicht auf ein Trägermaterial - Google Patents
Verfahren zum Auftragen einer dekorativen Schicht auf ein TrägermaterialInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zur Herstellung eines
Folienpaketes mit einer dekorativen Schicht.
In der EP 0 216 269 ist ein Verfahren zur Herstellung einer dekora
tiven Platte mit verbesserten Oberflächeneigenschaften beschrie
ben. Bei diesem bekannten Verfahren wird auf ein zunächst mit hit
zehärtbarem Phenol-Formaldehyd-Harz imprägniertes Natronkraft
papier nach teilweiser Aushärtung des Harzes eine pastöse farb
stoffhaltige Flüssigkeit aus durch Strahlung polymerisierbaren Ver
bindungen aufgebracht, wobei sich ein geschlossener Film mit einer
Schichtdicke von etwa 80 µm ausbildet. Außerdem wird auf eine
matte Kunststofffolie aus Polypropylen eine transparente Schicht
aus einer pastösen, farbstoffreien Flüssigkeit aus den gleichen
durch Strahlung polymerisierbaren Verbindungen mit einer Schicht
dicke von etwa 20 bis 40 µm aufgebracht. Das Papier und die
Kunststofffolie werden anschließend blatt- oder bahnförmig über
einandergebracht, so daß die beiden Flüssigkeitsschichten in Kon
takt miteinander treten, wobei sich keine Lufteinschlüsse bilden.
Mittels Elektronenstrahlen, die durch die Kunststofffolie auf die
flüssigen Schichten auftreffen, erfolgt eine Vernetzung der polyme
risierbaren Verbindungen. Die absorbierte Dosis beträgt 60 kGy.
Nach dem Entfernen der Kunststofffolie wird das Papier mit der po
lymerisierten Oberflächenschicht durch Hitzeverpressung mit einem
Papierstapel zu einer dekorativen Platte weiterverarbeitet.
Die durch Strahlung polymerisierten Kunstharzschichten zeigen vor
der Hitzeverpressung noch relativ niedrige Kratzfestigkeitswerte im
Bereich von etwa 0,7 bis 0,9 Newton. Erst nachdem die durch
Strahlung polymerisierte Kunstharzschicht der Hitzeverpressung
unterworfen worden ist, wird eine wesentlich größere Oberflächen
härte der Platte erhalten.
Aus der DE 28 12 083 B1 ist ein Verfahren zur Her
stellung von Dekorationsfolien mit strukturierter Ober
fläche auf der Basis eines mit einer fotopolymerisierba
ren Zubereitung beschichteten Trägermaterials und
Aushärten der Fotopolymerschicht durch Bestrahlung
mit Licht bekannt. Hierbei wird die Fotopolymerschicht
auf dem Trägermaterial zunächst mit einer transparen
ten Abdeckfolie abgedeckt, anschließend die abgedeck
te Fotopolymerchicht durch Bestrahlung mit Licht
durch ein Strukturbild auf der Seite der Abdeckfolie
hindurch in den nicht durch die Bildstruktur verdeckten
Bereichen ausgehärtet. Danach wird die Abdeckfolie
unter Mitnahme der anhaftenden ungehärteten, unbe
lichteten Bereiche der Polymerschicht abgelöst und so
das unbelichtete Material teilweise von dem Trägerma
terial entfernt. Danach wird der als klebrige Oberfläche
auf dem Trägermaterial verbleibende Rest der ungehär
teten Polymerschicht durch Nachbelichtung mit UV-
Licht ggf. in Kombination mit Infrarotlicht, ausgehärtet.
Gemäß diesem bekannten Verfahren wird die Her
stellung einer bedruckten Dekorationsfolie unter Ver
wendung einer Abdeckfolie beschrieben, die die Ober
fläche der Dekorationsfolie bestimmt. Es handelt sich
prinzipiell um ein Siebdruckverfahren, bei dem die
Farbschicht mittels UV-Strahlung ausgehärtet wird. Es
bleiben klebrige, unausgehärtete Schichten zurück, die
in einem weiteren Schritt nachgehärtet werden müssen.
Nach diesem Verfahren wird entweder von einer Sieb
druckvorlage oder von einem Endlosträger das Dekor
bestimmt. Die nach diesem Verfahren hergestellte De
korfolie kann extern auf beliebige Trägermaterialien
aufkaschiert werden. Darüber werden ebenso wie über
eine Verbesserung von Materialeigenschaften, Reduzie
rung von Lösungsmittelemision oder Einsatz von Inert
gas keine Aussagen gemacht.
Aus der DE 29 49 710 A1 ist ein Verfahren zur Ver
netzung von auf Trägermaterialien aufgebrachten
Lacken auf Kunststoffbasis mittels ionisierender Strah
len, insbesondere Elektronenstrahlen, in Gegenwart ei
ner auf der Lackoberfläche befindlichen Schutzschicht
bekannt, die einen Abbruch der Vernetzungsreaktionen
durch Umsetzung des Lakkes mit Sauerstoff verhindert.
Aus der EP 02 82 859 A2 ist ein Verfahren zum Auf
tragen eines Dekors auf einen Gegenstand bekannt, bei
dem eine an den Gegenstand anschmiegbare Trägerfo
lie mit dem Dekor versehen und durch Evakuierung
eines den Gegenstand aufnehmenden Raumes an den
Gegenstand solange angepaßt wird, bis das Dekor von
der Trägerfolie auf den Gegenstand übergegangen ist,
und die Trägerfolie dann vom Gegenstand entfernt
wird. Dabei wird die Trägerfolie vor dem Evakuieren
des Raumes auf den Gegenstand aufgelegt und der Ge
genstand samt Trägerfolie mit einer Deckfolie abge
deckt, an der beim Evakuieren ein vom Vorhandensein
der Trägerfolie unabhängiger Druckunterschied zwi
schen dem Raum und dessen Umgebung entsteht.
Aus der EP 01 66 153 B1 ist eine dekorative Platte
bekannt, die eine Kernschicht, ein- oder beidseitige de
korative Schichten sowie eine äußerste Schicht auf we
nigstens einer der beiden Plattenoberflächen umfaßt.
Die äußerste Schicht ist überwiegend aus einem Kunst
harz aus einer oder mehreren durch Strahlung polyme
risierten Komponenten aufgebaut, die aus der Gruppe
der ungesättigten Acrylate und Methacrylate ausge
wählt ist. Diese äußerste durch Strahlung polymerisierte
Schicht ist unter einem Druck von mindestens 15 bar bei
einer Mindesttemperatur von 80°C verpreßt, wobei die
se äußerste Schicht bei einer Kratzbeanspruchung von
mindestens 2, vorzugsweise 2 bis 7 Newton kratzfest ist.
Die verwendeten Komponenten haben eine starke
Neigung, bei Einwirkung von aktinischer Strahlung ra
dikalisch zu polymerisieren. Als aktinische Strahlung
kommt nahes UV-Licht oder energiereiche Strahlung,
z. B. Elektronen-Korpuskularstrahlung oder Röntgen
strahlung in Betracht. Beim Aushärten unter Einwir
kung von aktinischer Strahlung werden Photoinitiato
ren zugeführt, die UV-Licht absorbieren und unter Bil
dung von Radikalen die Einleitung der radikalischen
Polymerisation erleichtern. Beim Aushärten mit Elek
tronenstrahlen benötigt man dagegen keine Photoinitia
toren.
Die zum Aushärten der polymerisierbaren Verbin
dungen verwendeten Elektronenstrahlen haben zweck
mäßigerweise eine Energie entsprechend 150 bis 350
keV.
Gegenwärtig erfolgt der Auftrag von Beschichtungs
massen durch Walzen, Gießen oder Spritzen auf plat
tenförmiges Trägermaterial. Für bahnförmige Materia
lien kommen unter anderem Mehr-Walzen-Auftrags
werke, Schlitzdüsen, Luftrakel und dgl. zur Anwendung.
Die Härtung der applizierten Beschichtungsmassen
durch energiereiche Strahlung erfolgt unter einer Inert
gasatmosphäre. Die chemische Affinität zwischen einem
durch die Einwirkung von energiereichen Strahlen ge
bildeten Radikal zu Sauerstoff ist höher als die Affinität
der Radikale untereinander. Die Folge davon ist, daß an
der Kontaktfläche zwischen Beschichtungsmassen und
Luft Kettenabbruchsreaktionen stattfinden, die zu un
brauchbaren Oberflächenqualitäten aufgrund mangel
hafter Molekülgrößen führen.
Um diesen nachteilhaften Effekt zu verhindern, er
folgt eine Inertisierung mit Stickstoff, Kohlendioxid,
Abgas aus einer stöchiometrischen Verbrennung oder
einem Edelgas. Diese Inertisierung verursacht ver
gleichsweise hohe Betriebskosten und demzufolge ei
nen sehr hohen technischen Aufwand seitens der Anla
genkonstruktion. Um eine akzeptable Oberflächenqua
lität zu produzieren, war diese aufwendige Konstruk
tion bisher nicht zu umgehen. Andere Verfahren, wie
beispielsweise Vakuuminertisierung oder Härten unter
einer dünnen Wasserschicht erwiesen sich als noch auf
wendiger und noch weniger praktikabel.
Die Mattigkeit bzw. der Mattigkeitsgrad der Oberflä
che der Trägerfolie wird durch Einbringen von Zusatz
stoffen erreicht. Dabei liegt die untere Grenze bei lö
sungsmittelfreien Systemen bei einem Glanzgrad von
45, bei 60° nach Länge. Ein hoher Anteil von Mattie
rungsmitteln senkt die Oberflächenqualität und führt zu
Problemen bei der Verarbeitung.
Die Ausbildung einer strukturierten Oberfläche kann
bei den verschiedenen Applikationsverfahren nur in en
gen Grenzen und mit teilweise unerwünschter Form
erfolgen, z. B. Walzstruktur mit sichtbarer Auftragsrich
tung. Ein Strukturwechsel während des Produktions
prozesses ist sehr aufwendig und daher wirtschaftlich
nicht durchführbar.
Zum Bestrahlen der Beschichtungsmasse mit energie
reicher Strahlung wird eine Bestrahlungskammer so mit
einem Inertgas gefüllt, daß sich ein Restsauerstoffgehalt
einstellt, der in der Regel zwischen 10 und 1000 ppm
Sauerstoff liegt. Dadurch ergeben sich Oberflächen, die
bisher den an sie gestellten Anforderungen genügten.
Die Verarbeitung in Gieß-, Walz- oder Spritzmaschi
nen setzt eine bestimmte Viskosität bei den Beschich
tungsmassen voraus. Diese Viskosität wird durch den
Zusatz sogenannter "Reaktivverdünner" erzielt. Das
sind meist niedermolekulare, ein- oder mehrfach unge
sättigte Verbindungen, meist Acrylsäureester, z. B. Hex
andiol-1,6-diacrylat. Es sind in erster Linie diese Mono
mere, die infolge ihrer geringen Molekulargewichte und
ihrer ausgeprägten chemischen Aktivität für die negati
ven gewerbehygienischen Eigenschaften strahlenhärt
barer Lacke verantwortlich sind. Diese treten bei un
sachgemäßer Handhabung in Form von Haut- oder
Schleimhautreizungen auf.
Bei Auftragen der Beschichtungsmasse durch Sprit
zen rechnet man heute damit, daß lediglich 5% der ein
gesetzten Lackmenge als Festkörper auf der Platte ver
bleiben. Beim Gießen bzw. Walzen erreicht man eine
gute Ausnutzung der eingesetzten Lackmenge, eine Be
schichtung profiliertet Oberflächen ist allerdings nicht
möglich.
Die gegenwärtig genutzte Möglichkeit, plattenförmi
ge Materialen mit einer Struktur zu versehen, ist die
Strukturierung der zur Plattenproduktion verwendeten
Trennbleche, Walzen oder Doppelbänder. Dieses Ver
fahren ist aufwendig und teuer und hat darüber hinaus
den Nachteil, daß eine kleine Beschädigung der emp
findlichen Trennbleche, Walzen oder Doppelbänder da
zu führt, daß die Trennbleche, Walzen oder Doppelbän
der unbrauchbar werden und gegen neue Trennbleche,
Walzen oder Doppelbänder ersetzt werden müssen.
In konventionellen Beschichtungsmassen, etwa in
NC-Lack "versink" eingefallener Staub und ist nach der
Härtung nicht mehr sichtbar. Bei lösungsmittelfreien
Systemen bleibt der Staub auf der unausgehärteten Be
schichtungsmasse und ist nach dem Aushärten störend
sichtbar. Mit aufwendig gestalteten Reinraumanlagen
mit Zuluft-Feinstfilterung wird versucht, die nasse Be
schichtungsschicht vor Staubeinfall zu schützen. Die Er
gebnisse sind häufig nicht zufriedenstellend, das gilt ins
besondere für die Spritzapplikation.
Die zur Verarbeitung erforderliche Viskosität wird
bei konventionellen Beschichtungsstoffen durch Lö
sungsmittelzugabe eingestellt. Bei strahlenhärtbaren
Systemen kommen sogenannte Reaktivverdünner zum
Einsatz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Folienpaket herzu
stellen, welches in einfacher Weise auf Substrate abgewickelt und
aufgebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines
Folienpaketes mit einer dekorativen Schicht,
- - wobei eine dekorative Schicht aus einer strahlenhärtbaren Beschichtungsmasse, insbesondere aus Lack, Kleber, Leim oder einer Mischung aus den vorstehend genannten Stoffen oder einem Teil davon auf eine erste endlose Kunststofffolie aufgetragen wird,
- - wobei die Vorderseite der ersten Kunststofffolie mit einer ersten dekorativen Schicht aus einer strahlenhärtbaren Beschichtungsmasse beschichtet wird,
- - wobei die Vorderseite einer zweiten Kunststofffolie mit einer zweiten dekorativen Schicht aus einer strahlenhärtbaren Beschichtungsmasse beschichtet wird,
- - wobei die mit je einer dekorativen Schicht beschichteten Kunststofffolien derart miteinander kaschiert werden, daß die dekorativen Schichten bzw. die beschichteten Seiten auf einander liegen und von den Kunststofffolien nach außen hin abgedeckt werden,
- - wobei die erste Kunststofffolie auf der Rückseite mit einem elektronenstrahl härtbaren Kleber ausgerüstet wird,
- - wobei die Schicht aus elektronenstrahlhärtbarem Kleber gleichzeitig und zusammen mit den dekorativen Schichten aus den Beschichtungsmassen ausgehärtet wird, indem der Kleber und die Beschichtungsmasse einer Elektronenstrahlung unter Auf rechterhaltung einer bestimmten Temperatur bei Normaldruck so lange ausgesetzt und dadurch vernetzt und/oder polymerisiert wird, bis die dekorative Schicht eine ge wünschte Härte erreicht hat,
- - wobei ein Silicon-Trennpapier angefahren wird und
- - wobei das gesamte Folienpaket aufgewickelt wird.
Auf diese Weise gelangt man zu einem Verfahren zur Herstellung ei
nes Folienpaketes mit einer dekorativen Schicht, wobei die das Fo
lienpaket bildende Folie ohne weiteres auf Substrate, beispielsweise
Platten oder dergleichen aufgebracht werden kann.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Verfahren gibt es keine
Kontaktfläche zwischen der Beschichtungsmasse und Luft, so daß
auch keine Radikalkettenabbruchsreaktionen durch Einwirkung von
Sauerstoff auftreten. Die zu härtende Beschichtungsmasse und die
aus ihr gebildete dekorative Schicht werden einerseits vom Substrat
und andererseits von der Trägerfolie abgedeckt und vor Sauerstoff
einwirkung geschützt.
In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens kann vorgesehen sein,
daß das erfindungsgemäß hergestellte Folienpaket weiterver
arbeitet, beispielsweise auf einer Trägerplatte kaschiert wird.
Zweckmäßig wird das Verfahren so durchgeführt, daß weitere deko
rative Schichten unterschiedlicher oder gleicher Art, beispielsweise
durch Verwendung des Siebdruckverfahrens, ähnlich Intarsien, auf
getragen werden.
Matte oder hochglänzende Oberflächen werden
durch die Ausgestaltung der Trägerfolie definiert her
beigeführt. Die Trägerfolie kann mit einfachen Mitteln
matt oder hochglänzend hergestellt werden bzw. eine
vorliegende Trägerfolie kann durch eine einfache zu
sätzliche Bearbeitung eine hochglänzende oder eine
matte Oberfläche erhalten. Hierbei sind keine die Ober
flächenqualität senkenden Zusatzstoffe erforderlich.
Die Ausbildung der Oberfläche ist bereits bei der Folie
selbst exakt möglich.
Durch den Lackauftrag auf eine vorher exakt struktu
rierte Folie können jeweils beliebige Oberflächenstruk
turen erzielt werden. Die Struktur ist unabhängig vom
Applikationsverfahren. Ein Strukturwechsel ist durch
Austausch der Trägerfolie sehr schnell und wirtschaft
lich möglich.
Durch die vollständige Abdeckung der Lackoberflä
che durch die Trägerfolie wird der Restsauerstoffgehalt
praktisch auf Null gesenkt, was eine deutliche Verbesse
rung der Oberflächeneigenschaften, insbesondere der
Kratzfestigkeit zur Folge hat.
Durch vollständiges Abdecken der Lackoberfläche
gegenüber Sauerstoff verschiebt sich das Reaktions
gleichgewicht der Polymerisationsreaktion auf die Seite
der langkettigen Macromoleküle.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Verfahren
kann mit sehr guten Ergebnissen mittels wärmegesteu
erten Viskositäten gearbeitet werden, beispielsweise
mit Schlitzdüsen. Dadurch kann der Monomergehalt
der Beschichtungsmassen erheblich gesenkt werden. Es
stellen sich bessere Oberflächeneigenschaften und leich
tere Handhabung dieser Substanzen ein.
Eine Inertisierung der Bestrahlungskammer ist für
das Beschichtungsergebnis nicht erforderlich.
Bei der Beschichtung durch Spritzen tritt kaum Mate
rialverlust ein, weil das Beschichtungsmaterial auf die
Folie aufgetragen und die Folie aufkaschiert wird. Hin
zu kommt, daß sich durch das erfindungsgemäß ausge
bildete Verfahren eine Reduzierung der aufgetragenen
Schichtstärken und somit eine weitere Materialeinspa
rung ergibt. Gegebenenfalls kann in Abhängigkeit vom
Substrat auf eine Grundierung verzichtet werden.
Bei der Herstellung einer endlosen Folie wird diese
unabhängig und mit großer Gleichmäßigkeit struktu
riert. Fehler in der Produktion werden frühzeitig er
kannt, so daß das fehlerhafte Material verworfen wer
den kann. Die Kosten reduzieren sich dadurch auf ein
Minimum, daß eventuelle Fehler sofort erkennbar sind
und nur das fehlerhafte Material zu verwerfen ist, ohne
daß man zusätzlich auch gutes Material in den Ausschuß
geben muß.
Die Folie ist direktes Produktionsmittel und bedarf
keiner Wartung. Nach dem Beschichtungs- und Här
tungsprozeß dient die Trägerfolie als Verpackung bzw.
als Transportschutz der Trägerplatte oder der Träger
folie. Dadurch wirkt sie zusätzlich wertsteigernd und
senkt die Kosten.
Die Trägerfolie kann unter staubfreien Bedingungen,
produziert und zum Einsatz gebracht werden. Die
staubfreie Applikation von Beschichtungsmaterial kann
einfach realisiert werden. Die Trägerfolie deckt die nas
se Schicht sicher gegen Staubeinfall ab, so daß ein staub
freies Arbeiten durch Folienabdeckung möglich ist.
Durch entsprechende Gestaltung der Trägerfolie
können "dicke" Schichten bis zu mehreren Zentimetern
Stärke auf das Substrat aufgebracht werden.
Um diese Schicht auszuhärten, muß der Energieein
satz entsprechend gewählt werden. Niederenergetische
Elektronenbeschleuniger mit Elektronenstrahlen einer
Energie entsprechend 250 keV können Schichten bis zu
308 g/m2 aushärten. Es stehen Elektronenbeschleuniger
mit Elektronenstrahlen einer Energie entsprechend
mehreren MeV zur Verfügung, wodurch entsprechend
dickere Schichten ausgehärtet werden können.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Applikationsver
fahren erlaubt eine einfache Erwärmung der Beschich
tungsmasse. Strahlenhärtbare Beschichtungsstoffe sind
frei von Lösungsmitteln, so daß dementsprechend auch
keine Viskositätsänderung durch Lösungsmittelabdun
stung stattfinden kann. Außerdem zeichnen sich strah
lenhärtbare Beschichtungsmassen dadurch aus, daß sie
mittels energiereicher Strahlung vernetzbar und/oder
polymerisierbar sind. Die Beschichtungsmassen können
dabei beispielsweise Lack, Kleber, Leim oder Mischbe
schichtungen sein.
Die Beschichtungsmassen müssen ggf. auf die zur
Härtung eingesetzte Strahlungsquelle abgestimmt und
modifiziert werden. Grundsätzlich können die Beschich
tungsstoffe lösungsmittelfrei sein.
Zur Anwendung können alle bahnförmige Werkstoffe und Materialien
gelangen, die durch eine elektronenstrahlhärtbare Beschichtung zu
veredeln sind, beispielsweise Kunststofffolien, silikonisierte Folien
und/oder Papiere und andere Substrate.
Die zur Anwendung kommenden Trägerfolien müs
sen prägefähig sein, dürfen nicht durch energiereiche
Strahlung einer Versprödung unterliegen. Des weiteren
darf keine Zersetzung durch energiereiche Strahlung
erfolgen und außerdem dürfen keine chemischen Reak
tionen mit den Beschichtungsmassen ablaufen. Dar
überhinaus müssen die Folien ein definiertes Adhäsions
verhalten aufweisen.
Die Einsatzgebiete der nach dem vorstehenden Ver
fahren behandelten Trägerplatten sind beispielsweise:
- - Beschichtungen für Lebensmittelverpackungen,
- - Büromöbel,
- - Coil-Coating-Beschichtungen,
- - Fasadenplatten,
- - Formteilebeschichtung,
- - Gipskartonplatten,
- - Glas-Harz-Laminate,
- - Kaschierverklebung,
- - Küchenmöbel
- - Kunststoffteile für die Automobilindustrie,
- - Paneel-Beschichtung,
- - Parkette,
- - plattenförmige Werkstoffe für die Möbelindu strie und
- - profilierte Möbelfronten.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines Folienpaketes mit einer deko
rativen Schicht;
- - wobei eine dekorative Schicht aus einer strahlenhärtbaren Beschichtungsmasse, insbesondere aus Lack, Kleber, Leim oder einer Mischung aus den vorstehend genannten Stoffen oder einem Teil davon auf eine erste endlose Kunststofffolie aufgetragen wird,
- - wobei die Vorderseite der ersten Kunststofffolie mit einer ersten dekorativen Schicht aus einer strahlenhärtbaren Beschichtungsmasse beschichtet wird,
- - wobei die Vorderseite einer zweiten Kunststofffolie mit einer zweiten dekorativen Schicht aus einer strahlenhärtbaren Beschichtungsmasse beschichtet wird,
- - wobei die mit je einer dekorativen Schicht beschichteten Kunststofffolien derart miteinander kaschiert werden, daß die dekorativen Schichten bzw. die beschichteten Seiten auf einander liegen und von den Kunststofffolien nach außen hin abgedeckt werden,
- - wobei die erste Kunststofffolie auf der Rückseite mit einem elektronenstrahl härtbaren Kleber ausgerüstet wird,
- - wobei die Schicht aus elektronenstrahlhärtbarem Kleber gleichzeitig und zusammen mit den dekorativen Schichten aus den Beschichtungsmassen ausgehärtet wird, indem der Kleber und die Beschichtungsmasse einer Elektronenstrahlung unter Auf rechterhaltung einer bestimmten Temperatur bei Normaldruck so lange ausgesetzt und dadurch vernetzt und/oder polymerisiert wird, bis die dekorative Schicht eine ge wünschte Härte erreicht hat,
- - wobei ein Silicon-Trennpapier angefahren wird und
- - wobei das gesamte Folienpaket aufgewickelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
gemäß Verfahren nach Anspruch 1 hergestellte Folienpaket
weiter verarbeitet, beispielsweise auf einer Trägerplatte ka
schiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß weitere dekorative Schichten unterschiedlicher oder
gleicher Art, beispielsweise durch Verwendung des
Siebdruckverfahrens, ähnlich Intarsien aufgetragen werden.
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ES93108914T ES2152236T3 (es) | 1992-06-13 | 1993-06-03 | Procedimiento para aplicacion de una capa decorativa sobre un material de soporte. |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4219446C2 DE4219446C2 (de) | 1995-05-18 |
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Family Applications (2)
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DE59310094T Expired - Fee Related DE59310094D1 (de) | 1992-06-13 | 1993-06-03 | Verfahren zum Auftragen einer dekorativen Schicht auf ein Trägermaterial |
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