DE4216342A1 - Vorbereitungsaggregat für Kopse für das nachfolgende Abspulen - Google Patents
Vorbereitungsaggregat für Kopse für das nachfolgende AbspulenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Vorbereitungsaggregat für Kopse für
das nachfolgende Abspulen mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruches 1.
Üblicherweise wird der Fadenanfang an Kopsen auf der
Ringspinnmaschine aus im wesentlichen technologischen Gründen
so abgelegt, daß er an der Spulmaschine nicht ohne weiteres
erfaßt und den entsprechenden Arbeitsorganen an der Spulstelle
zugeführt werden kann. Aus diesem Grunde wurden verschiedene
Vorbereitungseinrichtungen für die Kopse vorgeschlagen, die
zumeist Bestandteil der Spulmaschine sind.
Besonders problematisch ist die Vorbereitung von Kopsen, bei
denen sich an eine steil nach unten verlaufende sogenannte
Hinterwindung noch Fußwindungen im Bereich des Hülsenfußes
anschließen. Diese relativ dichten und im wesentlichen
parallelliegenden Fußwindungen können je nach Spinnmaschinentyp
relativ umfangreich und fest sein. In diesen Fällen versagen
die meisten Kopsvorbereitungseinrichtungen.
Bereits in den 70er Jahren wurde damit begonnen, den Transport
von Kopsen mittels Caddy′s durchzuführen, die dazu einen
Aufsteckdorn besitzen, auf den die Kopse beziehungsweise Hülsen
aufgesteckt sind. Diese Caddy′s können voneinander unabhängig
innerhalb geschlossener Transportsysteme insbesondere durch
Transportbänder, auf denen sie aufliegen, transportiert werden
(siehe zum Beispiel JP-OS 52 25139).
In der DE 39 19 542 A1 ist eine automatische Spulmaschine
beschrieben, die ein geschlossenes Transportsystem für die
Caddy′s zeigt. Kopsvorbereitungsaggregate sind entlang des
Transportweges der Caddy′s hintereinander angeordnet. Dabei
bleiben die Kopse während aller Vorbereitungsschritte auf die
Caddy′s aufgesteckt. In einer ersten Station wird eine Nadel in
den Bereich der Fußwindung geschwenkt und dann der Kops
gedreht. Durch diese Madel soll die Fußwindung gelöst werden.
An den nachfolgenden Stationen wird beispielsweise dann der auf
der Bewicklungsoberfläche liegende Hinterwindungsfaden gelöst
und in einer letzten Station der Fadenanfang in eine Saugdüse
eingesaugt und anschließend als lockere Oberwindung auf der
Hülsenspitze wieder abgelegt. Das Übertragen der Drehbewegung
auf den Kops mittels des angetriebenen Caddy′s ist besonders
effektiv und einfach realisierbar. Gegenüber dem Direktantrieb
des Kopses wird eine Beschädigung der Bewicklung vermieden.
Allerdings lassen sich mit dieser Vorbereitungseinrichtung nur
Kopse vorbereiten, die sehr wenige und möglichst lockere
Fußwindungen aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine derartiges
Vorbereitungsaggregat so weiterzuentwickeln, daß es auch Kopse
vorbereiten kann, die relativ viele Fußwindungen aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei vorliegender Erfindung wurde der Vorteil der Übertragung
der Drehbewegung auf den Kops über den Caddy in den Stationen
beibehalten, in denen eine Drehbewegung unbedingt erforderlich
ist. Dadurch können diese Arbeitsschritte ohne zusätzlichen
Platzbedarf realisiert werden.
Auf diese Weise kann das gesamte Vorbereitungsaggregat in die
Spulmaschinensektionen integriert werden. Damit verkürzt sich
die Baulänge der Spülmaschine. Außerdem lassen sich über die
Länge der Spulmaschine mehrere Vorbereitungsaggregate anordnen.
Das ist insbesondere bei hoher Taktleistung der Zulieferung von
Kopsen zur Spulmaschine von Bedeutung, da die Kopse auf die
Vorbereitungsaggregate aufgeteilt werden können und demzufolge
mehr Zeit für die Vorbereitung mit dem Ergebnis des höheren
Vorbereitungserfolges zur Verfügung steht.
Das erfindungsgemäße Vorbereitungsaggregat weicht nur
unwesentlich von dem Grundkonzept der Vorbereitung der Kopse
auf dem Caddy ab, indem kurzzeitig der Kops für das Lösen der
Fußwindungen vom Caddy abgezogen und anschließend auf den an
gleicher Stelle wartenden Caddy wieder aufgesteckt wird. Dieses
kurzzeitige Abziehen gestattet es, eine Vielzahl von
Fußwindungen sehr schnell vom Hülsenfuß zu entfernen, da ein
Abwickeln der einzelnen Lage nicht erforderlich ist. Damit ist
der Zeitaufwand für das Beseitigen der Fußwindungen ganz
erheblich reduziert. Vor allem aber sind nahezu beliebige
Hilfsmittel zum Abziehen, Abstreifen oder Lösen der Fußwindung
einsetzbar.
Die Erfindung ist durch die Merkmale der Ansprüch 2 bis 12
vorteilhaft weitergebildet.
Zunächst ist davon auszugehen, daß es grundsätzlich
erforderlich ist, den oder die Kopse abzuziehen, um den Kopsfuß
und die Fußwindungslöseeinrichtung aufeinander ausrichten zu
können. Vorteilhaft wird der Kops selbst aus der Mittelachse
des Caddy′s bewegt und mit seinem Hülsenfuß in die
Fußwindungslöseeinrichtung eingeführt. Das läßt sich auf
einfache Weise realisieren, indem der vertikalen Abziehbewegung
eine Schwenkbewegung des Kopses folgt. Allerdings ist es auch
möglich, den Kops nur abzuziehen und die
Fußwindungslöseeinrichtung unter dem Kops zu positionieren.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Einrichtung zum Erfassen
und vorübergehenden-Abziehen des Kopses für das gruppenweise
Manipulieren der Kopse auszubilden. Auf diese Weise können mit
einer Vorrichtung die Fußwindungen von mehreren Kopsen
gleichzeitig gelöst werden. Diese Kopse werden dann erst
anschließend den weiteren, auf die Spulmaschine verteilten
Kopsvorbereitungsvorrichtungen zugeführt, das heißt, auf diese
aufgeteilt.
Um den Bewegungsablauf des beziehungsweise der Kopse zu
steuern, stellt eine abgewinkelte Kulissenführung eine einfache
Lösung dar. Das schließt selbstverständlich nicht aus, daß
andere Getriebeformen, wie zum Beispiel bekannte
Koppelgetriebe, einsetzbar sind.
Um mit geringem Bewegungsaufwand den jeweiligen Hülsenfuß in
die Fußwindungslöseeinrichtung einführen zu können, besitzt
diese eine seitliche Eintrittsöffnung.
Wie bereits dargelegt, läßt es die Erfindung zu, verschiedenste
Mittel auf den Hülsenfuß einwirken zu lassen, um möglichst
effektiv, das heißt, mit hoher Erfolgsquote und kurzer
ßearbeitungszeit auch schwierig zu lösende Fußwindungen zu
entfernen. Ein Saugluftanschluß ist erforderlich, um die
gelösten Windungen zu erfassen und abtransportieren zu können.
Ebenso ist es erforderlich, die gelösten Lagen vom am Kops
verbleibenen Fadenanfang zu trennen, wofür eine
Trenneinrichtung vorhanden ist. Das Lockern beziehungsweise
Lösen der Fußwindungen kann durch die spezifische Anordnung von
Druckluftausströmöffnungen unterstützt werden. Dabei ist es
besonders effektiv, wenn eine tangentiale Strömung entgegen der
Wicklungsrichtung erzeugt wird, die den Wickel lockern soll und
anschließend durch Blasen schräg nach unten das Abstreifen des
Wickels unterstützt wird. Ebenso ist es möglich, mit Hilfe
eines Walzenpaares das Abziehen der Fußwindungen mechanisch zu
unterstützen.
Die Erfindung soll nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher
erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer den übrigen
Vorbereitungsvorrichtungen vorgelagerten Einrichtung
zum gruppenweisen Lösen von Fußwindungen an den Kopsen,
Fig. 2 ein Vertikalschnitt durch eine
Fußwindungslöseeinrichtung mit Abzugswalzen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Abzugswalzen einschließlich
Betätigungseinrichtung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Fußwindungslöseeinrichtung nach
Fig. 2,
Fig. 5 eine Variante, bei der nur ein einzelner Kops von
seinem Caddy abzogen und einer
Fußwindungslöseeinrichtung zugeführt wird, in einer
Seitenansicht,
Fig. 6 eine Variante der Ausbildung einer
Fußwindungslöseeinrichtung, bei der die Abzugswalzen
durch in zwei Ebenen angeordnete
Druckluftausströmöffnungen ersetzt sind, in einem
Vertikalschnitt,
Fig. 7 ein Horizontalschnitt durch die
Fadenwindungslöseeinrichtung nach Fig. 6 in Höhe der
unteren Druckluftausströmöffnungen und
Fig. 8 ein entsprechender Horizontalschnitt in der Ebene der
oberen Druckluftausströmöffnungen.
In Fig. 1 ist ein Teil des Transportsystemes einer
automatischen Spulmaschine dargestellt, in dem Caddy′s 1 mit
Kopsen 2 sowie Hülsen 3 zirkulieren. Die Transportstrecke 5
stellt eine Hauptzuführstrecke für die Kopse dar, von der eine
Transportstrecke 6 abgezweigt ist. Beiden Transportstrecken 5
und 6 ist ein Transportband 4 gemeinsam, dessen
Transportrichtung durch den Richtungspfeil 4′ gekennzeichnet
ist.
Die Caddy′s 1 werden durch Reibschluß von diesem Transportband
4 mitgenommen und durch Deckplatten 7, 8 und 9 geführt. Diese
Führung erstreckt sich entweder nur darauf, daß die Deckplatten
7 bis 9 ein Kippen der Caddy′s verhindern oder zusätzlich auch
darauf, daß die Caddy′s durch die Seitenkanten der Deckplatten
an sockelförmigen Aufbauten in ihrer Richtung gelenkt werden.
Letzteres kann aber auch durch hier nicht erkennbare
Führungsprofile erreicht werden, die die Caddy′s 1 am Umfang
ihrer Grundplatten lenken.
An der stromauf liegenden, hier nicht dargestellten Abzweigung
der Transportstrecke 6 von der Transportstrecke 5 ist eine
Weiche angeordnet, die den alternativen Transport in eine der
beiden Transportstrecken bestimmt. Werden Kopse verarbeitet,
die eine Vielzahl von Fußwindungen aufweisen, wird diese Weiche
dauerhaft so eingestellt werden, daß alle Caddy′s in die
Transportstrecke 6 umgeleitet werden.
Kurz vor dem stromabliegenden Ende der Transportstrecke 6 ist
ein Stopper 10 angeordnet, der die Caddy′s auf dieser
Transportstrecke staut. Stromauf zum Stopper 10 und
gegebenenfalls weiter stromauf am Eingang der Transportstrecke
6 sind vorteilhaft hier nicht dargestellte Sensoren angeordnet,
mit deren Hilfe insbesondere durch Abzählen der Caddy′s der
Befüllungszustand dieser Transportstrecke 6 überwacht werden
kann. So wird die gesamte Vorrichtung erst dann tätig, wenn,
wie im vorliegenden Fall, fünf Kopse hinter dem Stopper 10
angestaut sind. Mach Abschluß des Vorbereitungsschrittes, das
heißt, nachdem die Kopse wieder auf die Caddy′s 1 aufgesetzt
und freigegeben sind, wird, gesteuert durch eine Steuerleitung
10,, von einer zentralen Steuereinheit 33 der Stopper 10
geöffnet. Der stromauf zu diesem Stopper 10 angeordnete und
nicht dargestellte Sensor übermittelt an die zentrale
Steuereinheit 33 jeweils das Zählergebnis der vom Stopper 10
freigegebenen Caddy′s 1 mit Kopsen 2. Ist der Wert 5 erreicht,
wird der Stopper wieder geschlossen, so daß sich erneut Caddy′s
1 mit Kopsen 2 aufstauen können.
Nachdem von dem zweiten, weiter stromauf angeordneten Sensor 5
Caddy′s 1 mit Kopsen 2 abgezählt worden sind, wird ein
Kopsmanipulator 11 in Betrieb genommen. Dazu ist ein Solenoid
32 vorgesehen, der über eine Steuerleitung 32′ von der
zentralen Steuereinheit 33 angesteuert wird.
Ein Stößel 31 wird in Richtung des dargestellten Pfeiles
gezogen, wodurch über einen in einem Langloch 28 geführten
Bolzen 30 ein zweiarmiger Hebel 26 zu einer Teildrehung um
einen Zapfen 29, mit dem er gelagert ist, entgegen dem
Uhrzeigersinn veranlaßt wird. Dieser zweiarmige Hebel 26
besitzt an seinem anderen Hebelarm ebenfalls ein Langloch 27,
durch welches ein Verbindungsbolzen 21 geführt ist. Dieser
Verbindungsbolzen 21 verbindet, ebenso wie ein
darunterliegender weiterer Verbindungsbolzen 20 zwei
Halterungen 18 und 19 miteinander.
Beide Verbindungsbolzen 20 und 21 sind ihrerseits in
abgewinkelten Kulissen 24 und 25 von Kulissenführungen 22 und
23 geführt. Diese Kulissenführungen 22 und 23, die hier
abgebrochen dargestellt sind, sind mit dem Maschinengestell
verbunden.
Das Verschwenken des zweiarmigen Hebels 26 entgegen dem
Uhrzeigersinn bewirkt durch die Verbindung zum
Verbindungsbolzen 21 ein Verschieben der Halterungen 18 und 19
in den Kulissen 24 und 25. Durch die spezielle Form der
Kulissen 24 und 25 führen die Halterungen 18 und 19 zunächst
eine reine Vertikalbewegung aus. Im Anschluß an diese
Bewegungsphase erfolgt ein Kippen der Halterungen 18 und 19 im
Uhrzeigersinn.
An den Halterungen 18 und 19 sind Kopsgreiferrahmen 13 und 14
einer Kopsgreifeinrichtung 12 fest angebracht. Während auf der
den Kopsen 2 beziehungsweise deren Hülsenspitzen 3′ zugewandten
Seite des Kopsgreiferrahmens 14 entsprechende Aussparungen
vorhanden sind, deren Form weitestgehend dem Hülsenumfang an
den Hülsenspitzen 3′ entspricht, sind am Kopsgreiferrahmen 13
Solenoide 16 und 17 befestigt, die eine Klemmleiste 15 tragen.
Diese Klemmleiste 15 ist auf ihrer den Hülsenspitzen 3′ der
Kopse 2 zugewandten Seite analog dem Kopsgreiferrahmen 14
ausgebildet.
Durch Betätigen der Solenoide 16 und 17 wird die Klemmleiste 15
auf den Kopsgreiferrahmen 14 zu bewegt, wodurch die darunter
stehenden Kopse 2 an ihren Hülsenspitzen 3′ geklemmt werden.
Vorteilhaft sind Kopsgreiferrahmen 14 und Klemmleiste 15
mindestens in dem Teil, in dem sie mit den Hülsenspitzen 3′ in
Berührung kommen aus elastischem, griffigen Material gebildet.
Die Solenoide 16 und 17 sind über Steuerleitungen 16′ und 17′
ebenfalls mit der zentralen Steuereinheit 33 verbunden, so daß
eine Abstimmung mit dem Bewegungsablauf der übrigen Teile der
Vorrichtung möglich ist.
Nach dem Klemmen der Kopsspitzen 3′ mittels Kopsgreiferrahmen
14 und Klemmleiste 15 erfolgt die bereits beschriebene Hub- und
Kippbewegung der Halterungen 18 und 19, an der die geklemmten
Kopse 2 teilnehmen. Die Kopse werden dadurch in die vorn
eine Öffnung 62 aufweisenden Fußwindungslöseeinrichtungen 34
eingeführt, die benachbart zu allen fünf Kopsen in einer Reihe
angeordnet sind.
Nachdem die Kopse 2 von ihren Caddy′s 1 abgezogen worden sind,
während die Caddy′s durch die Deckplatten 7 und 9
zurückgehalten werden, gelangen sie mit ihrem Hülsenfuß 3′ über
Saugöffnungen 42 der Fußwindungslöseeinrichtungen 34. Sie sind
dabei durch das Verschwenken so ausgerichtet, daß die
Kopslängsachse mit der Längsachse eines Saugrohrstutzens 43
übereinstimmt, der sich an die Saugöffnung 42 anschließt. Die
Saugrohrstutzen 43 aller Fußwindungslöseeinrichtungen 34 münden
in ein gemeinsames Saugrohr 44. Dieses gemeinsame Saugrohr ist
über ein schematisch dargestelltes Ventil 54 mit einer
Saugluftquelle verbunden. Allerdings kann auf dieses Ventil 45
verzichtet werden, wenn ein beweglicher Scherenschenkel 36
einer Saugrohrschere gleichzeitig als Verschlußblende des
Saugrohres wirkt.
Die Saugrohrschere, die die Trenneinrichtung für den mit der
Fußwindung verbundenen Faden bildet, besitzt außerdem einen
fest angeordneten Scherenschenkel 35. Der bewegliche
Scherenschenkel 36 ist um einen Drehpunkt 37 schwenkbar. Er ist
über ein Gelenk 39 mit einer allen beweglichen Scherenschenkeln
36 der Fußwindungslöseeinrichtung 34 gemeinsamen
Betätigungsstange 38 verbunden. Diese Betätigungsstange 38 ist
ihrerseits mit dem Stößel 40 eines Solenoiden 41 verbunden.
Letzterer ist über eine Steuerleitung 41′ durch die zentrale
Steuereinheit 33 ansteuerbar.
In Fig. 1 nur angedeutet sind über den Saugöffnungen 42
angeordnete Abzugswalzen 50 und 51. Der Antrieb dieser
Abzugswalzen 50 und 51 erfolgt über einen Zahnriemen 47. Dieser
Zahnriemen 47 ist um eine verzahnte Antriebsscheibe 46 gelegt,
die mit einem Motor 49 für deren Antrieb gekoppelt ist. Eine
Spannrolle 48 sorgt für die erforderliche Riemenspannung des
Zahnriemens 47.
Weitere Einzelheiten dieser Fußwindungslöseeinrichtung 34 sind
den Detaildarstellungen in den Fig. 2 bis 4 zu entnehmen. Die
Abzugswalze 51 wird über ein Ritzel 56 vom Zahnriemen 47
angetrieben. Ein Lager 54, welches die Form eines Bügels hat,
hält die Antriebswelle 55 der Abzugswalze 51 in ihrer
räumlichen Lage. Die Abzugswalze 51 besitzt eine
Stirnverzahnung 52, die in eine danebenliegende Stirnverzahnung
53 der Abzugswalze 50 eingreift. Dadurch wird die von der
Antriebswelle 55 eingeleitete Drehbewegung auch auf die
Abzugswalze 50, jedoch mit Drehrichtungsumkehr, übertragen.
Wie darüber hinaus der Fig. 3 zu entnehmen ist, ist die
Abzugswalze 50 in eine Position 50′ verschwenkbar. Dazu ist sie
um eine Welle 58 drehbar gelagert. An dieser Welle 58 greift
auch ein Hebel 57 an, der über ein Gelenk 59 mit einem Stößel
61 eines Solenoiden 60 verbunden ist. Dieser Solenoid 60 ist
über eine Steuerleitung 60′ mit der in Fig. 1 dargestellten
zentralen Steuereinheit 33 verbunden. Durch das Verschwenken
der Abzugswalze 50 kann die darunterliegende Saugöffnung 42
freigegeben werden, so daß zunächst ein Fadenstück oder eine
Fadenschlaufe angesaugt werden kann, die anschließend nach dem
Schließen der Abzugswalze 50 durch das Walzenpaar 50, 51 in
Richtung zur Saugöffnung 42 abgezogen wird.
In Fig. 4 ist das Abzugswalzenpaar 50, 51 in geschlossener
Stellung dargestellt. Darüber hinaus ist in dieser Fig. 4
deutlich zu erkennen, daß der bewegliche Scherenschenkel 36 so
geformt ist, daß er in seiner geschlossenen Stellung die
Saugöffnung 42 zu verschließen vermag. Dazu besitzt die
Saugöffnung 42 an ihrem Rand noch Aufwölbungen 42′, die diese
bei geschlossenem beweglichem Scherenschenkel 36 ausreichend
abdichten. Das Gelenk 39, welches die Bewegung der
Betätigungsstange 38 auf den beweglichen Scherenschenkel 36
überträgt, besteht aus einem Bolzen, der in einem Langloch 36′
des beweglichen Scherenschenkels 36 geführt ist.
In Fig. 5 ist eine Variante der Erfindung dargestellt, bei der
jeweils nur an einem einzelnen Kops 2 die Fußwindungen 63
gelöst werden sollen. Eine derartige Vorrichtung ist
vorteilhaft unmittelbar in Reihe mit den anderen
Vorbereitungsstationen einer kompletten
Kopsvorbereitungseinrichtung angeordnet. Sie ersetzt die in der
gattungsbildenden DE 39 19 542 A1 gezeigte erste
Vorbereitungsstation, an der dort mit Hilfe einer Nadel die
Fußwindung gelöst werden soll.
Der Hubmechanismus 83 für den Kops 2 ist hier ähnlich
gestaltet, wobei insbesondere auch auf in zwei identischen
Trägern 84 angeordnete Kulissen 85 und 86 zurückgegriffen
worden ist, in denen Führungsbolzen 88 und 89 gleiten können.
Für das Erzeugen der Hubbewegung ist ein Seil 90 an einer
Befestigung 91 mit einem Greifer 87 verbunden. Dieses Seil 90
ist um eine Seilrolle 92 gelegt, die ihrerseits durch einen
Motor 93 antreibbar ist.
Durch Drehen der Seilrolle 92 entgegen dem Uhrzeigersinn wird
das Seil 90 auf die Seilrolle 92 aufgewickelt und dadurch der
Greifer 87 angehoben. Im ersten Teil führt dabei der Greifer 87
eine reine Hubbewegung aus, die sich zwangsläufig aufgrund des
vertikalen Verlaufes der Kulissen 85 und 86 ergibt. Erreicht
dann der Führungsbolzen 88 das obere Ende der Kulisse 85, ist
dieser Führungsbolzen 88 in der sich anschließenden
Bewegungsphase gleichzeitig der Drehpunkt für den Greifer 87.
Der Führungsbolzen 89 gleitet dann in einem Teilkreisabschnitt
der Kulisse 86 bis zu deren oberen Ende. In dieser Endstellung
nimmt der Kops 2 die Position 2′ ein, bei der er in der
Fußwindungslöseeinrichtung 64 angeordnet ist.
Diese Fußwindungslöseeinrichtung 64 besitzt eine Mulde 65, die
an ihrem dem Caddy 1 zugewandten vorderen Ende eine Öffnung 66
aufweist, durch die der Hülsenfuß 3′′ in der letzten
Bewegungsphase des Greifers 87 geschwenkt wird.
Der Greifer 87 ist hier nicht in weiteren Einzelheiten
dargestellt, da ein beliebiger bekannter Greifer mit einem
beliebig wählbaren Klemmechanismus Verwendung finden kann. Die
Transportbahn, in der der Caddy 1 durch einen Stopper 82 in
seiner Position gehalten wird, ist, wie bereits beschrieben, an
einer anderen Stelle des Spulautomaten angeordnet. Das
Transportband für den Transport der Caddy′s 1 trägt hier das
Bezugszeichen 78, während die Deckplatten die Bezugszeichen 81
und 81′ tragen. Darüber hinaus sind hier seitlich angeordnete
Führungsprofile 79 und 80 zu erkennen, die die Caddy′s 1 am
äußeren Umfang ihrer Grundplatte führen. Die Deckplatten 81 und
81′ dienen auch hier lediglich dem Vermeiden des Kippens der
Caddy′s 1 sowie dem Zurückhalten der Caddy′s beim Abziehen des
Kopses 2 durch den Greifer 87.
Auch bei dieser einzelnen Fußwindungslöseeinrichtung 64 ist
eine Saugöffnung 75 vorgesehen, die einen Sauganschluß 76
besitzt. Die Fußwindungslöseeinrichtung 64 ist an einem Träger
77 befestigt. Außerdem sind ein bewegliches Scherenblatt 72 und
ein festes Scherenblatt 73 als Trenneinrichtung zum Abtrennen
der Fußwindungen 63 vom Hinterwindungsfaden 63′ vorgesehen. Das
bewegliche Scherenblatt 72 wird durch einen Drehsolenoiden 74
betätigt. Ein Abzugswalzenpaar 67, 68 ist hier fest angeordnet.
Am vorderen, der Öffnung 66 zugewandten Ende der Abzugswalzen
67 und 68 sind diese mit einem langgezogenen kegeligen Ansatz
versehen. Dadurch kann sich die Saugströmung von der
Saugöffnung 75 durch diesen kegeligen Ansatz hindurch bis zum
Hülsenfuß 3′′ fortsetzen. Des weiteren wird bereits beim
Einschwenken des Kopses in die Stellung 2′ eine Saugwirkung
ausgeübt, so daß ein Fadenstück der Fußwindungen 63 bereits in
den kegeligen Spalt hineingezogen werden kann und dann am Ende
des kegeligen Ansatzes geklemmt und abgezogen wird.
Die Abzugswalzen 67 und 68 besitzen ebenfalls Stirnverzahnungen
69 und 70, um die Bewegung von einer Abzugswalze auf die andere
Abzugswalze zu übertragen. Für den Antrieb ist ein Motor 71
vorgesehen, der direkt nur eine der beiden Antriebswalzen
antreibt.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine weitere Variante der Ausbildung
einer Fußwindungslöseeinrichtung 94. Wie diesen Darstellungen
zu entnehmen ist, ist die Fußwindungslöseeinrichtung 94 analog
Fig. 1 für eine gruppenweise Anordnung vorgesehen. Allen
Fußwindungslöseeinrichtungen 94 ist ein Saugluftkanal 104
gemeinsam, der die Saugluftöffnungen 103 mit Saugluft
beaufschlagt. Eine Trenneinrichtung besteht aus einem festen
Scherenschenkel 107 und einem beweglichen Scherenschenkel 106.
Letzterer ist über ein Gelenk 109 mit einer gemeinsamen
Betätigungsstange 108 verbunden. Auch hier wird der Kops mit
seinem Hülsenfuß 3′′ in eine Mulde 95 durch eine Öffnung 95′
eingeführt. Die Mulde 95 ist von Druckluftausströmöffnungen 96
und 97 umgeben. Die Druckluftausströmöffnungen 96, die in einer
oberen Ebene angeordnet sind, sind pneumatisch mit einer
Druckluftkammer 99 verbunden, die über eine Druckluftleitung
101 mit Druckluft versorgt wird. Die in der darunterliegenden
Ebene angeordneten Druckluftausströmöffnungen 37 sind
pneumatisch mit einer Druckluftkammer 100 verbunden, die
ihrerseits über eine Druckluftleitung 102 mit Druckluft
versorgt wird. Die Druckluftkammern 99 und 100 sind durch eine
Trennplatte 98 voneinander getrennt.
Die Druckluftausströmöffnungen 96 werden durch schräg nach
unten gerichtete Bohrungen gebildet. Die
Druckluftausströmöffnungen 97 werden durch tangential entgegen
der Wicklungsrichtung des Fadens auf dem Hülsenfuß 3′′
gerichtete Bohrungen gebildet.
Durch die getrennte Versorgung der Druckluftkammern 99 und 100
und damit der Druckluftausströmöffnungen 96 und 97 mit
Druckluft ist es möglich, Druckluftstöße entsprechend
aufeinander abzustimmen. Besonders vorteilhaft ist es, zunächst
nur die unteren und tangential ausgerichteten
Druckluftausströmöffnungen 97 zu betreiben, wodurch sich
zunächst die Fußwindungen 63 lockern. Anschließend werden die
Druckluftausströmöffnungen 96 betrieben, die die jetzt locker
auf dem Hülsenfuß 3′′ sitzenden Windungen nach unten in
Richtung auf die Saugluftöffnung 103 abblasen, wo sie
aufgenommen werden. Auf diese Weise kann ein Fußwickel mit
einem Schlag abgezogen werden, der aus zehn bis fünfzehn
Fußwindungen besteht. Eine derartige Anzahl von Fußwindungen
ist bei bestimmten Typen von Ringspinnmaschinen üblich.
Die unteren und tangential ausgerichteten
Druckluftausströmöffnungen 97 sind in einer Höhe angeordnet, in
der in etwa die Fußwindungen 63 am Hülsenfuß 3′′ des Kopses 2
erwartet werden. Die darüberliegenden
Druckluftausströmöffnungen 96 sind in einer solchen Höhe
angeordnet, daß sie entsprechend ihrer Neigung ebenfalls die
Fußwindungen 63 treffen. Darüberhinaus ist es möglich, über die
zentrale Steuereinheit 33 die Druckluftzufuhr zu den
Druckluftleitungen 101 und 102 so zu steuern, daß die Blasfolge
sich mehrfach wiederholt. Das kann dann erforderlich werden,
wenn sehr viele beziehungsweise feste Fußwindungen an den
Kopsen erwartet werden.
Auch wenn dies im einzelnen nicht dargestellt ist, besteht
selbstverständlich die Möglichkeit, die erfindungsgemäße
Vorrichtung weiterhin dadurch zu modifizieren, daß andere
mechanische Mittel zum Unterstützen des Lösens der
Fußwindungen, zum Beispiel in Form von Greifern, verwendet
werden können. Die jeweilige Auswahl dieser Mittel wird in
Abhängigkeit davon erfolgen, welche Festigkeit und welchen
Umfang die jeweils zu lösenden Fußwindungen haben.
Auch unterliegt es reinen Zweckmäßigkeitsüberlegungen, ob das
Kopsvorbereitungsaggregat aus unmittelbar hintereinander
angeordneten Einrichtungen gebildet wird oder ob das Lösen der
Fußwindungen an einer mehreren gleichartig ausgebildeten, die
Kopsvorbereitung abschließenden Vorrichtungen vorgelagerten
Einrichtung durchgeführt wird. In jedem Falle besteht die
Kopsvorbereitung aus dem Schritt des Lösens der Fußwindung,
gegebenenfalls dem Schritt des Lösens eines
Hinterwindungsfadens, dem Einsaugen des Fadenanfanges und dem
anschließenden Ablegen des Fadenanfanges in einer Form, in der
er an der Spulstelle problemlos wieder erfaßbar ist.
Claims (12)
1. Vorbereitungsaggregat für Kopse (2) für das nachfolgende
Abspulen, der die Kopse aufrechtstehend auf Caddy′s (1)
zugeführt werden, und in der die Kopse für das
Fadenendesuchen und das Ablegen des Fadenendes an eine
Stelle, an der es an der Spulstelle wieder erfaßbar ist,
auf dem Caddy verbleiben,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einer der Station für das Fadenendesuchen
vorgelagerten Station eine Einrichtung (11; 83) zum
Erfassen und vorübergehenden Abziehen eines Kopses vom
Caddy und eine Fußwindungslöseeinrichtung (34; 64; 94)
vorhanden sind, daß die Arbeitsachse der
Fußwindungslöseeinrichtung in Ruhestellung außerhalb der
Mittelachse des Caddy′s (1) liegt und daß abgezogener Kops
und Fußwindungslöseeinrichtung relativ aufeinander zu
bewegbar und aufeinander ausrichtbar sind.
2. Vorbereitungsaggregat nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (11; 83) zum Erfassen
und vorübergehenden Abziehen eines Kopses vom Caddy einen
zusätzlichen Bewegungsmechanismus (18 bis 32; 85 bis 93)
zum Bewegen des abgezogenen Kopses aus der Mittelachse des
Caddy′s besitzt.
3. Vorbereitungsaggregat nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (11; 83) zum Erfassen,
vorübergehenden Abziehen und Bewegen des Kopses (2) aus der
Mittelachse des jeweiligen Caddy′s (1) einen Greifer (12,
14; 87) für das Erfassen des Kopses (2) besitzt und daß der
Bewegungsmechanismus für einen Träger des Greifers für das
Kippen desselben im Anschluß an die vertikale
Bewegungsphase bei Abziehen des Kopses ausbildet ist.
4. Vorbereitungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (11) zum
Erfassen und vorübergehenden Abziehen des Kopses für das
gruppenweise Erfassen von Kopsen ausgebildet ist und die
Fußwindungslöseeinrichtungen (34; 94) in entsprechender
Zahl und Anordnung vorhanden sind.
5. Vorbereitungsaggregat nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (18 bis 21) an mindestens
zwei übereinanderliegenden Halterungen (20, 21) in
mindestens einer im oberen Bereich abgewinkelten
Kulissenführung (22, 23; 84) geführt ist.
6. Vorbereitungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die/jede
Fußwindungslöseeinrichtung (34; 64; 94) eine seitliche
Eintrittsöffnung (62; 66; 95′) für den jeweiligen Hülsenfuß
(3′′) besitzt.
7. Vorbereitungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Fußwindungslöseeinrichtung
(34; 64; 94) einen verschließbaren Saugluftanschluß (43;
76; 104) mit Trenneinrichtung (35, 36; 72, 73; 105, 106)
besitzt.
8. Vorbereitungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem den Hülsenfuß (3′′)
zumindest teilweise umgebenden Teil (95)
Druckluftausströmöffnungen (96, 97) für das Lockern
beziehungsweise Lösen der Fußwindungen (63) angeordnet
sind.
9. Vorbereitungsaggregat nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckluftausströmöffnungen (96, 97)
in zwei Ebenen übereinander angeordnet sind, daß die
unteren Druckluftausströmöffnungen (97) tangential entgegen
der Wickelrichtung der Fußwindungen (63) gerichtet sind und
daß die oberen Druckluftausströmöffnungen (96) schräg nach
unten gerichtet sind.
10. Vorbereitungsaggregat nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die oberen und die unteren
Druckluftausströmöffnungen (96, 97) getrennt an eine
Druckluftquelle anschließbar sind.
11. Vorbereitungsaggregat nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Schaltung vorhanden ist, die
nacheinander die unteren und die oberen
Druckluftausströmöffnungen an die Druckluftquelle
anschließt.
12. Vorbereitungsaggregat nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß über der Trenneinrichtung ein
antreibbares Walzenpaar (50, 51; 67, 68) zum Abziehen der
gelösten Fußwindungen (63) vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924216342 DE4216342A1 (de) | 1992-05-16 | 1992-05-16 | Vorbereitungsaggregat für Kopse für das nachfolgende Abspulen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924216342 DE4216342A1 (de) | 1992-05-16 | 1992-05-16 | Vorbereitungsaggregat für Kopse für das nachfolgende Abspulen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4216342A1 true DE4216342A1 (de) | 1993-11-18 |
Family
ID=6459127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924216342 Withdrawn DE4216342A1 (de) | 1992-05-16 | 1992-05-16 | Vorbereitungsaggregat für Kopse für das nachfolgende Abspulen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4216342A1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE1200180B (de) * | 1956-10-18 | 1965-09-02 | Walter Reiners Moenchengladbac | Vorrichtung an Spulmaschinen zum Bereitlegen des Fadenanfanges an Ablaufkopsen |
DE1922879A1 (de) * | 1968-06-25 | 1970-04-02 | Schweiter Ag Maschf | Verfahren und Einrichtung zum pneumatischen Entfernen des Fusswickels von Spinnkopsen |
DE2423493C2 (de) * | 1974-05-15 | 1983-03-24 | W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach | Vorrichtung zum pneumatischen Ablösen des Fadenfangs an rotierenden Textilspulen |
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-
1992
- 1992-05-16 DE DE19924216342 patent/DE4216342A1/de not_active Withdrawn
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