DE4215154A1 - Elektrode aus einer verbundwerkstoffbahn - Google Patents
Elektrode aus einer verbundwerkstoffbahnInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektrode aus
einer Verbundwerkstoffbahn und eine Speicherzelle, die sie
enthält.
Die Elektrode einer neuartigen Sekundärspeicherzelle
(oder Batterie) wurde intensiv untersucht, um die Ener
giedichte und die Ausgangsspannung der Speicherzelle zu er
höhen. Als aktives Material für die positive Elektrode kann
eine Übergangsmetalloxyd- oder eine Chalkogenidverbindung
(wie TiS2, MoS2, CoO2, V2O5, FeS2, NbS2, ZrS2, NiPS3, VSe2,
MnO2 und ähnliche), eine Primärgraphitverbindung, die durch
Heißpolymerisation organischer Stoffe hergestellt wird, Koh
lenstoffflourid, Graphit, elektrisch leitfähiger Polymerstoff
(wie Polyazetylen, Polypyrrol, Polyanilin, Polyazulen und
ähnliche) verwendet werden. Als aktives Material für die ne
gative Elektrode kann auch eine Elektrode aus Verbundwerk
stoff aus Lithium, Lithiumlegierung und Graphit verwendet
werden. Die vorgeschlagenen elektrodenaktiven Materialien
sind im Vergleich zu herkömmlichen Materialien leichter und
besitzen eine höhere Energiedichte.
Bei den vorgeschlagenen Elektrodenmaterialien müssen
jedoch einige Probleme zum Beispiel hinsichtlich des Einbaus
in Speicherzellen gelöst werden. Es ergeben sich insbeson
dere Probleme beim Stromsammelvermögen und bei der Herstel
lung einer Elektrode aus dem aktiven Material, daher ist die
Entwicklung einer Elektrode aus einer Verbundwerkstoffbahn,
die den elektrischen Strom der Elektrodenmaterialen voll
ständig sammelt, vorteilhaft.
Herkömmliche Kontaktkörper, zum Beispiel für knopfför
mige Speicherzellen, werden aus einem Gemisch aus Kohlen
stoffpulver, elektrodenaktivem Material und eventuell einem
Bindemittel (wie Teflonpulver) unter anschließender Preßfor
mung hergestellt. Kohlenstoffpulver wirkt bei diesen Kon
taktkörpern als Stromsammelmaterial, falls aber die Menge
des Kohlenstoffpulvers erhöht wird, um das Stromsammelvermö
gen zu verbessern, verschlechtern sich andere Eigenschaften
wie Energiedichte und mechanische Festigkeit. Daher ist die
Menge des Kohlenstoffpulvers und damit die Entladekapazität
auf ein bestimmtes Maß begrenzt. Es ist ebenfalls schwierig,
Elektroden aus Verbundwerkstoffbahnen aus herkömmlichen Kon
taktkörpern herzustellen.
Um die erwähnten Nachteile zu verbessern, schlägt GB-B-
12 16 549 die oben aufgezählten elektrisch leitfähigen Po
lymerstoffe vor, die in Bahnen geformt werden können und ein
gutes Stromsammelvermögen besitzen. Das Patent legt dar, daß
das vorgeschlagene Polymermaterial die Energiedichte einer
Polymer-Sekundärspeicherzelle erhöht. Eine Elektrode, die
aus dem vorgeschlagenen Polymermaterial besteht, hat jedoch
als positive Elektrode ein geringes Stromsammelvermögen und
es ist daher schwierig, die ganze Leistungsfähigkeit des
elektrisch leitfähigen Polymermaterials auszunutzen.
Um diese Nachteile zu verbessern, schlägt JP-A-58-
2 06 066 eine Elektrode vor, die aus einem Gelmaterial aus Po
lyazetylen besteht, das Toluol, poröses Metallmaterial und
Kohlenstoffaser enthält. JP-A-61-2 06 066 schlägt auch eine
Elektrode vor, die aus einer Schicht aus faserigem Polyani
lin besteht, das durch ein Elektropolymerisationsverfahren
hergestellt wird, wobei Kohlenstoffteilchen abgetrennt wer
den. Diese Elektroden besitzen jedoch ein geringes Stromsam
melvermögen und eine geringe Festigkeit.
JP-A-62-1 76 046 und JP-A-63-2 59 965 offenbaren Kontakt
körper, die durch Einfüllen von elektrisch leitfähigem Poly
mermaterial in die Poren einer porösen Substratfläche herge
stellt werden. Da die Poren jedoch nicht völlig durchgehend
sind, ist es schwierig, das Polymermaterial darin vollstän
dig einzufüllen. Selbst wenn es vollständig in die Poren
eingefüllt wird, verläuft die Elektrodenreaktion aufgrund
einiger nicht durchgehender Poren nicht fließend.
JP-A-1-3 00 814 schlägt weiterhin eine Elektrode aus Ver
bundwerkstoff vor, die durch Einfüllen des aktiven Materials
als Elektrode in die Poren eines durchgehend porösen Kohlen
stoffstreifens, der ein gutes Stromsammelvermögen besitzt,
hergestellt wird. Um jedoch mehr elektrodenaktives Material
einzufüllen, muß die Porosität des porösen Streifens zuneh
men, wodurch jedoch die Festigkeit abnimmt.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Elektrode aus
einer Verbundwerkstoffbahn mit großer Festigkeit, sehr
großem Stromsammelvermögen, hohem Wirkungsgrad des elektro
denaktiven Materials, glatten Stromflußeigenschaften, leicht
vorwählbarer Entladungskapazität und einem einfachen Elek
trodenanschluß bereitzustellen, sowie eine Speicherzelle, in
der die Elektrode verwendet wird. Diese Aufgabe wird durch
die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
Das elektrodenaktive Material der vorliegenden Erfin
dung weist als positive Elektrode ein Übergangsmetalloxyd
oder eine Chalkogenidverbindung (wie TiS2, MoS2, V2O5, MnO2,
CoO2, usw.), eine Verbindung davon mit Lithium (wie LiMnO2,
Li2MnO4, LiCoO2, LiNiO2, usw.), eine Primärgraphitverbin
dung, die aus karbonisierten organischen Verbindungen herge
stellt wird, Kohlenstofffluorid, Graphit, ein elektrisch
leitfähiges Polymer mit einer elektrischen Leitfähigkeit von
10-2 S/cm (wie Polyanilin, Polypyrrol, Polyazulen, Polyphe
nyl, Polyazetylen, Polyazen, Polyphthalozyanin, Poly-3-Me
thylthiophen, Polypyridin, Polydiphenylbenzidin, usw.) und
ähnliches auf. Das elektrisch leitfähige Polymer wird auf
grund seiner Bindungseigenschaften und seiner Elastizität,
die der Elektrode aus der Verbundwerkstoffbahn Festigkeit
und Biegsamkeit verleihen, bevorzugt. Das elektrisch leitfä
hige Polymer kann partikelartig oder faserförmig sein und,
um die Volumenenergiedichte zu erhöhen, auch mit den anderen
vorstehend erwähnten anorganischen elektrodenaktiven Mate
rialien kombiniert werden. Im Fall der Kombination mit anor
ganischem elektrodenaktivem Material, wird die Beimischung
des elektrisch leitfähigen Polymers von 40 Gewichts-% oder
mehr bevorzugt, weil die Menge des heißschmelzenden Faserma
terials abnehmen kann wodurch die Flexibilität der Elektrode
zunimmt. Kohlenstoffpulver, Kohlenstoffasern, ein Alkalime
tall oder eine Legierung daraus können als Kathode verwendet
werden.
Das elektrisch leitfähige Polymer erhält man entweder
durch Elektrolytpolymerisation oder chemische Polymerisa
tion, die bevorzugt wird, weil das Polymer einfach und in
großen Mengen hergestellt werden kann. Die chemische Polyme
risation kann durch Zugabe eines Sauerstoffträgers in einer
Monomerlösung, die eine Oxidation bewirkt, durchgeführt wer
den. Typische Beispiele von Sauerstoffträgern sind Halogene
(z. B. Jod, Brom, Bromjodid), Metallhalogenide (z. B. Antimon
pentafluorid, Siliziumfluorid, Phosphorpentafluorid), Proto
nensäuren (z. B. Schwefelsäure, Fluorschwefelsäure, Chlor
schwefelsäure), sauerstofftragende Verbindungen (z. B. Schwe
feltrioxyd, Stickstoffdioxyd, Kaliumperchromat, Kaliumper
mangan), Persulfate (z. B. Natriumpersulfat, Kaliumpersulfat,
Ammoniumpersulfat), Peroxyde (z. B. Wasserstoffperoxyd, Per
essigsäure) und ähnliche.
Das elektrodenaktive Material kann in einer Menge von 5
bis 95 Gewichts-% in der Elektrode aus der Verbundwerkstoff
bahn enthalten sein, vorzugsweise 60 bis 90% Gewicht, abhän
gig von der Elektrode. Geringere Mengen als 5 Gewichts-%
verschlechtern die Eigenschaften der Speicherzelle, Mengen
von mehr als 95 Gewichts-% verringern die Festigkeit der
Elektrode aus der Verbundwerkstoffbahn.
Das Stromsammelmaterial der vorliegenden Erfindung be
steht aus Ruß, glasähnlichem Kohlenstoffpulver, Graphitpul
ver, Kohlenstoffaser, Metallpulver (wie rostfreiem Pulver,
Kupferpulver), Metallfaser und einem Gemisch daraus. Ruß und
glasähnliches Kohlenstoffpulver werden bevorzugt. Die Teil
chengröße von partikelförmigem Stromsammelmaterial beträgt
zwischen 0.1 und 500 Mikrometer, vorzugsweise 1 bis 200 Mi
krometer. Teilchengrößen von weniger als 0.1 Mikrometer bil
den einfach Agglomerate und diejenigen, die größer als 500
Mikrometer sind, verringern die Verteilungsmöglichkeit der
Teilchen in die Elektrode aus der Verbundwerkstoffbahn. Wenn
das Stromsammelmaterial faserförmig ist, beträgt die Faser
länge zwischen 0.01 und 50 mm, vorzugsweise 0.1 bis 12 mm.
Geringere Längen als 0.01 mm bilden einfach Agglomerate und
diejenigen, die größer als 50 mm sind, verringern deren Ver
teilungsmöglichkeit in die Elektrode aus der Verbundwerk
stoffbahn.
Die in der zweiten Ausführungsform verwendete
Stromsammelschicht kann aus einem Metall (z. B. rostfreiem
Stahl, Gold, Platin, Nickel, Aluminium, Molybdän, Titan,
usw.), Kohlenstoff, Kohlenstoffaser und ähnlichem herge
stellt werden. Bevorzugt wird Metallfolie aufgrund seiner
hohen elektrischen Leitfähigkeit. Die Stromsammelschicht
kann z. B. aus einer Metallfolie, einem Metallnetz, gestanz
tem Metall, einem Netz oder ungeflochtenem Gewebe aus me
tallüberzogener Faser, gewalztem Metall, aufgedampfter Me
tallfaser oder metallhaltiger Synthetikfaser bestehen. Die
Schicht hat eine Dicke von 1 bis 1000 Mikrometer, vorzugs
weise 1 bis 500 Mikrometer. Geringere Dicken als 1 Mikrome
ter bewirken eine geringe Festigkeit und diejenigen, die
größer als 1000 Mikrometer sind, verringern die Flexibili
tät.
Das Stromsammelmaterial kann bei der ersten Erfindung
mit einer Menge von 1 bis 50 Gewichts-%, vorzugsweise 10 bis
30 Gewichts-%, je nach Gesamtmasse der Elektrode, in der
Elektrode aus der Verbundwerkstoffbahn enthalten sein. Das
Stromsammelmaterial kann bei der zweiten Ausführungsform mit
einer Menge von 1 bis 50 Gewichts-%, vorzugsweise 5 bis 20
Gewichts-%, je nach Gesamtmasse der Elektrode, in der Elek
trode aus der Verbundwerkstoffbahn enthalten sein. In beiden
Fällen bewirken geringere Mengen als 1 Gewichts-% eine ge
ringe Stromsammelfähigkeit und solche von mehr als 50 Ge
wichts-% verringern die Festigkeit der Elektrode aus der
Verbundwerkstoffbahn.
Bei der vorliegenden Erfindung kann jede heißschmel
zende Kurzfaser verwendet werden, die bei Erhitzung
schmilzt, zum Beispiel ein Polyester (z. B. Polyethylen
terephtarat, Polybutylenterephtarat), ein Polyamid (z. B.
Nylon 6, Nylon 6,6, Nylon 12), ein Polyolefin (z. B. Poly
äthylen, Polypropylen), ein Polyvinylalkohol, eine syntheti
sche Masse, Polyester- oder Polyamidfaser, auf der ein Po
lymer mit niedrigem Schmelzpunkt aufgebracht ist, ein Ge
misch daraus oder ähnliches. Die Faserlänge kann zwischen
0.1 und 50 mm, vorzugsweise 1 bis 25 mm betragen. Größen au
ßerhalb dieses Bereichs verringern die Festigkeit der Elek
trode aus der Verbundwerkstoffbahn.
Die Fasern können bei der ersten Ausführungsform
mit einer Menge von 1 bis 50 Gewichts-%, vorzugsweise 3 bis
30 Gewichts-%, je nach der Gesamtmasse der Elektrode, in der
Elektrode aus einer Verbundwerkstoffbahn enthalten sein.
Geringere Mengen als 1 Gewichts-% bewirken eine geringe
Festigkeit und solche von mehr als 50 Gewichts-% führen zu
verschlechterten Elektrodeneigenschaften. Bei der zweiten
Ausführungsform können die Fasern mit einer Menge von 1 bis
95 Gewichts-%, vorzugsweise 3 bis 30 Gewichts-%, je nach der
Gesamtmasse der Elektrode, in der Elektrode aus der Verbund
werkstoffbahn enthalten sein. Geringere Mengen als 1 Ge
wichts-% verringern die Festigkeit der Elektrode und solche
von mehr als 95 Gewichts-% bewirken verschlechterte Elektro
deneigenschaften.
Bei der ersten Ausführungsform kann die Elektrode aus
einer Verbundwerkstoffbahn CaCO3, MgO, Mg(OH)2 und Gemische
daraus, ein Ferritspinellpulver (z. B. Magnetit), ein
Magnetitbranbantartiges Ferritpulver (z. B. Bariumferrit,
Strontiumferrit) und ähnliches enthalten. Bei der zweiten
Ausführungsform kann die Elektrode aus einer Verbundwerk
stoffbahn zur Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit einen
Wirkstoff (einen elektrischen Leiter) enthalten. Die Bei
spiele elektrischer Leiter sind die gleichen wie die des
Stromsammelmaterials der ersten Erfindung. Der elektrische
Leiter kann je nach Ausmaß der Elektrode aus Verbundwerk
stoffbahnen mit einer Menge von 1 bis 50 Gewichts-% enthal
ten sein.
Die Elektrode aus einer Verbundwerkstoffbahn hat bei
beiden Ausführungsformen eine Porosität von 20 bis 80%,
vorzugsweise 30 bis 70%. Wenn die Porosität geringer als 20%
ist, dringt der Elektrolyt nicht ein, wenn sie größer als
80% ist, hat die Elektrode aus der Verbundwerkstoffbahn eine
geringe Festigkeit. Die "Porosität (%)" wird hierbei wie
folgt gemessen. Zunächst werden Leergewicht (W(g)) und Volu
men (V(cm3)) der Elektrode aus der Verbundwerkstoffbahn
(W(g)) gemessen, dann wird die Elektrode vor der Bestimmung
der echten Elektrodendichte ρ(g/cm3) zu Pulver zermahlen.
Die Porosität berechnet sich nach der folgenden Formel;
Porosität (%) = [1 - (W/ρV)] × 100.
Die erfindungsgemäße Elektrode aus einer Verbundwerk
stoffbahn besitzt Poren, insbesondere durchgehende Poren,
wie vorstehend erwähnt. Die durchgehenden Poren verlaufen
geradlinig von einer zur anderen Seite. Das Vorhandensein
oder der Mangel solcher durchgehender Poren wird durch das
Schneiden einer kreisförmigen Scheibe mit 10 cm Durchmesser
bestimmt, auf die Luft mit 1 N/min einströmt. Wenn die
Druckverminderung der Luft 2000 mmH2O oder weniger beträgt,
besitzt die Elektrode aus der Verbundwerkstoffbahn durchge
hende Poren. Je geringer die Druckverminderung, umso höher
ist der Anteil durchgehender Poren in der Elektrode. Weiter
hin bestimmt die Druckverminderung auch das Maß der Gas
durchlässigkeit der Elektrode. Bei der erfindungsgemäßen
Elektrode aus einer Verbundwerkstoffbahn beträgt die Druck
verminderung vorzugsweise höchstens 1000 mmH2O, insbesondere
höchstens 400 mmH2O.
Die erfindungsgemäßen Elektroden aus Verbundwerkstoff
bahnen haben eine Biegefestigkeit von mindestens 2 kg/cm2,
vorzugsweise mindestens 5 kg/cm2, eine Leitfähigkeit von
mindestens 10-2 S/cm und eine Porosität zwischen 20 und 80%.
Die erfindungsgemäße Elektrode aus einer Verbundwerk
stoffbahn wird aus einem Gemisch aus den vorstehenden elek
trodenaktiven Materialien, Stromsammelmaterial und heißver
schmelzbarer Kurzfaser unter anschließender Formung herge
stellt. Als Mischverfahren kann jedes Verfahren verwendet
werden (z. B. Trockenmischverfahren, Naßmischverfahren,
usw.), jedoch wird das Naßmischverfahren bevorzugt, um die
Gleichförmigkeit zu vergrößern. Eine bevorzugte Ausführungs
form eines Herstellungsverfahrens einer Elektrode aus einer
Verbundwerkstoffbahn wird nachstehend erläutert. Elektroden
aktives Material, Stromsammelmaterial und heißverschmelzbare
Kurzfaser werden gleichförmig in einem wäßrigen Mittel un
ter ausreichendem Rühren verteilt und das Gemisch zu einer
Bahn geformt. Die so entstandene Bahn wird dehydratisiert,
getrocknet und anschließend unter Erhitzung zur Elektrode
aus einer Verbundwerkstoffbahn preßgeformt. Die Preßformung
wird vorzugsweise unter Erhitzung bei Temperaturen zwischen
dem Schmelzpunkt der heißschmelzbaren Kurzfaser und bis zu
50°C darüber, insbesondere dem Temperaturbereich zwischen
dem Schmelzpunkt der heißschmelzbaren Kurzfaser und bis zu
30°C darüber, durchgeführt. Der Formungsdruck beträgt vor
zugsweise 10 bis 1000 kg/cm2, insbesondere 50 bis 600
kg/cm2. Die Preßzeit beträgt vorzugsweise 0.2 bis 900 Sekun
den, insbesondere 0.5 bis 400 Sekunden. Wenn die Formungs
temperatur kleiner als der vorstehend genannte Schmelzpunkt
ist, kann keine ausreichende Festigkeit erreicht werden und,
liegt sie um mehr als 50°C darüber, so wird die Oberfläche
des elektrodenaktiven Materials mit der heißschmelzenden
Kurzfaser überzogen, was zum Verlust durchgehender Poren
führt, wodurch keine ausreichenden Speicherzelleneigenschaf
ten erreicht werden. Wenn der Preßdruck kleiner als 10
kg/cm2, oder die Preßzeit kleiner als 0.5 Sekunden ist, kann
keine ausreichende Festigkeit erreicht werden. Ein Preßdruck
über 1000 kg/cm2 ist nicht ökonomisch. Übersteigt die Preß
zeit 900 Sekunden, dauert ein Formungsprozeß lange und ist
damit ebenfalls unökonomisch.
Die Elektrode aus einer Verbundwerkstoffbahn der zwei
ten Ausführungsform wird durch Schichtung einer Verbundwerk
stoffbahn hergestellt, die durch Mischen der vorstehenden
elektrodenaktiven Materialien mit heißschmelzbarer Kurzfaser
unter Formung des Gemischs zu einer Bahn entsteht. Die Bahn
wird mit der Stromsammelmaterialschicht beschichtet, wodurch
die Elektrode aus der Verbundwerkstoffbahn entsteht. Es kann
das gleiche Mischverfahren wie bei der Herstellung der vor
stehenden Elektrode aus einer Verbundwerkstoffbahn der er
sten Ausführungsform verwendet werden. Eine bevorzugte
Ausführungsform eines Herstellungsverfahrens einer
erfindungsgemäßen Elektrode aus einer Verbundwerkstoffbahn
wird nachstehend erläutert. Das elektrodenaktive Material
und die heißschmelzbare Kurzfaser werden gleichförmig in ei
nem wäßrigen Mittel unter ausreichendem Rühren verteilt und
das Gemisch zu Bahnen geformt. Die so entstandene Bahn wird
dehydratisiert, getrocknet und anschließend unter Erhitzung
zur Verbundwerkstoffbahn preßgeformt. Wird nun die so herge
stellte Verbundwerkstoffbahn und das Stromsammelmaterial un
ter Erhitzung preßgeformt, werden die Verbundwerkstoffbahn
und das Stromsammelmaterial gegenseitig geschichtet und bil
den so die Elektrode aus einer Verbundwerkstoffbahn der
zweiten Ausführungsform. Die Preßformung unter Erhitzung
kann genauso ausgeführt werden wie bei der Herstellung der
vorstehenden Elektrode I aus einer Verbundwerkstoffbahn.
Die erfindungsgemäße Verbundwerkstoffbahn besteht aus
elektrodenaktivem Material und heißschmelzbarem Bindemittel
und ist genügend flexibel. Um die flexible Verbundwerkstoff
bahn mit dem Stromsammelmaterial zu verbinden, ohne seine
Eigenschaften einzuschränken, ist es notwendig, daß die Bin
deschicht zwischen der Verbundwerkstoffbahn und dem Strom
sammelmaterial ebenfalls flexibel ist.
Die Bindeschicht muß aus einem Material bestehen, das
Belastungen (z. B. Anschwellen, Schrumpfen der Verbundwerk
stoffbahn, usw.), die mit der Biegebeanspruchung der Elek
trode aus der Verbundwerkstoffbahn, der Absorption der Lö
sung, Ionenemission oder -absorption und ähnlichem verbunden
sind, ausreichend vermindern kann.
Der Ausdruck "Bindeschicht" bezeichnet eine Schicht,
die aus heißschmelzbaren Kunststoffbahnen, Klebebahnen,
Klebstoff, druckempfindlichem Haftmittel und ähnlichem her
gestellt wird. Als Bindeschicht kann leitfähiges Material
dann verwendet werden, wenn es hochflexibel ist, wobei hohe
Leitfähigkeit bevorzugt wird. Bei Verwendung einer nicht
leitfähigen Bindeschicht wird stromsammelndes Material mit
einer durchgehenden Öffnung zwischen dem flexiblen Material
(z. B. heißschmelzbare Kunststoffbahnen, Klebebahnen, usw.)
und der Verbundwerkstoffschicht bereitgestellt, um die
Stromsammlung von der Verbundwerkstoffbahn durchzuführen,
wobei die Verbundwerkstoffbahn durch die Öffnung am flexi
blen Material anhaftet. Die Bindeschicht aus heißver
schmelzbarem Kunststoff besteht beispielsweise aus modifi
ziertem Polyäthylen, modifiziertem Polypropylen, usw.
Druckempfindliches Haftmittel kann auf eine herkömmliche
Kunststoffbahn wie Polyester aufgetragen werden. Weiterhin
kann eine Bindeschicht verwendet werden, bei der das Strom
sammelmaterial (z. B. Metallgitter, gewalztes Metall, ge
stanztes Metall, usw.), das eine durchgehende Öffnung be
sitzt, vorher mit dem vorstehenden Material verklebt wird.
Die Verbundwerkstoffbahn kann mit dem Stromsammelmaterial
durch Aneinanderschichtung bahnenförmigen Materials, bahnen
förmigen Stromsammelmaterials und einer Verbundwerkstoffbahn
mit anschließender Massenverbindung oder Heißverschmelzung
verbunden werden. Die leitfähige Bindeschicht besteht aus
leitfähigen Klebstoff, leitfähigem druckempfindlichem Haft
mittel und einer leitfähigen verschmelzbaren Bahn. Der spe
zifische Widerstand der leitfähigen Bindeschicht ist vor
zugsweise nicht höher als 1×101 Ωcm, insbesondere nicht
höher als 1×10-1 Ωcm. In diesem Fall wird das bahnenför
mige Stromsammelmaterial im allgemeinen mit der Verbundwerk
stoffbahn mit dem vorstehenden Material verklebt oder heiß
verschmelzt verbunden, wodurch die Elektrode aus einer Ver
bundwerkstoffbahn entsteht, wobei das bahnenförmige Material
und die Bindeschicht aus dem gleichen Material bestehen. In
diesem Fall können das Stromsammelmaterial und die Binde
schicht einzeln oder als gemeinsamer Aufbau verwendet wer
den. Als Bindeschicht kann beispielsweise gummiertes leitfä
higes Haftmittel verwendet werden, wobei ein leitfähiges
Stoffteilchen in einem druckempfindlichen Haftmittel ver
teilt wird oder das bahnenförmig ist, oder eine leitfähige
Schicht, bei der sich eine heißverschmelzbare Kunst
stoffschicht mit einem leitfähigen Stoffteilchen verbinden
kann und ähnliches. Hinsichtlich des Stromsammelvermögens
wird vorzugsweise ein leitfähiger Klebstoff verwendet, der
nachstehend erläutert wird.
Allgemein werden solche leitfähigen Klebstoffe verwen
det, bei denen eine leitfähige Füllmasse in Harz zugegeben
wird. Als leitfähige Füllmasse kann jeder leitfähige Stoff
verwendet werden, wobei Kohlenstoff bevorzugt wird. Als
leitfähige Füllmasse kann beispielsweise metallisches Mate
rial verwendet werden (z. B. Ni, Cu, rostfreier Stahl, usw.),
wobei es jedoch bei Metall viele Probleme gibt (z. B. Korro
sion, elektrochemische Beständigkeit, usw.); außerdem ist
Metall sehr teuer. Ferner ist Metall schwer und es ergibt
sich ein Nachteil aus der geringeren Energiedichte der
Speicherzelle. Dies ist nicht auf leitfähigen Klebstoff be
schränkt, sondern betrifft alle Materialien, in denen der
leitfähige Stoff verwendet wird. Andererseits ist Kohlen
stoff gegenüber organischen Lösungsmitteln und gleichzeitig
elektrochemisch beständig. Es ist daher als leitfähiges Ma
terial geeignet, das in einem elektrochemischen Element als
Stoff verwendet werden kann, der kaum eine elektrochemische
Reaktion verursacht. Typischerweise sind darin Materialien
wie Graphitpulver, Kohlenstoffpulver, Kohlenstoffaser und
ähnliches enthalten.
Vorzugsweise wird in leitfähigem Klebstoff gummiertes
Material als Harzmaterial verwendet, um eine flexible Binde
schicht zu schaffen. Das gummierte Material ist gummiela
stisch, wobei sowohl natürlicher als auch synthetischer
Gummi verwendet werden kann. Vorzugsweise ist das gummierte
Material in einem weiten Temperaturbereich gummielastisch,
elektrochemisch beständig und in einem organischen Lösungs
mittel nicht lösbar. Beispiele hiervon umfassen Polybuta
dien, Polyisoprengummi, Polychloroprengummi, Styrol-Butadi
engummi (SBR), Butylgummi, Silikongummi und ähnliches.
Wenn das Harz, das bei Normaltemperatur keine Gummiela
stizität aufweist (z. B. Phenolharz, Epoxydharz, Polyamid
harz, Polyesterharz, usw.), als leitfähiges Harzmaterial
verwendet wird, entsteht der Nachteil, daß die Flexibilität
der Elektrode aus einer Verbundwerkstoffbahn wesentlich ver
schlechtert wird und die Bindeschicht gegenüber Verformung
(Biegen, usw.) nicht flexibel ist, was zum Ablösen der Bin
deschichtoberfläche führt. Wenn außerdem eine elektrochemi
sche Reaktion durchgeführt wird, wird der Harzanteil in der
Bindeschichtoberfläche nicht entsprechend der durch Auf
oder Entladung der Verbundwerkstoffbahn hervorgerufenen
Schwell- oder Schrumpfverformung verformt, und daher wird
die Verbundwerkstoffbahn und Stromsammelmaterial abgelöst,
was die Elektrodeneigenschaften verschlechtert. Dies be
schränkt sich nicht nur auf den leitfähigen Klebstoff, son
dern betrifft alle für die leitfähige Bindeschicht verwende
ten Materialien; die Flexibilität der leitfähigen Schicht
ist jedoch notwendig.
Um das Stromsammelmaterial unter Verwendung eines leit
fähigen Klebstoffs mit der Verbundwerkstoffbahn zu verbin
den, kann ein Verfahren verwendet werden, bei dem Flüssig
klebstoff auf die Oberfläche zweier Teile aufgetragen wird,
wobei das vorstehende leitfähige Material und das Harzmate
rial in einem wäßrigen Mittel verteilt oder gelöst sind,
beide Teile schichtweise miteinander verbunden und anschlie
ßend durch Erhitzen verfestigt werden. Als Mittel wird ein
organisches Lösungsmittel bevorzugt, weil es leicht getrock
net werden kann. Ein Lösungsmittel mit niedrigem Siedepunkt,
das während des Klebeverfahrens trocknet, oder mit hohem
Siedepunkt, das kaum verdampft, wird jedoch nicht bevorzugt.
Ein Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von 70 bis 130°C,
bei dem der Unterschied des Dampfdrucks bei Zimmertemperatur
und des Dampfdrucks bei Erhitzung groß ist, wird bevorzugt,
weil eine Abweichung der Haftfestigkeit sowie die Zeit für
die Durchführung der Verklebung verringert werden kann. Der
Klebeflächenbereich des Stromsammelmaterials mit der Ver
bundwerkstoffbahn kann gewählt werden, es wird jedoch aus
Gründen des Stromsammelvermögens und der Haftfestigkeit be
vorzugt, daß das Stromsammelmaterial über die ganze Seite
mit einer Seite der Verbundwerkstoffbahn verklebt wird. Aus
Gründen der Energiedichte wird eine dünne und gleichförmige
Klebeschicht bevorzugt. Wenn jedoch das Ausmaß durch Schwel
len und Schrumpfen oder die Verformung der Verbundwerkstoff
bahn (Verkleben einer Bahn mit großer Fläche und großer
Dicke) groß sind, ist es notwendig, die Dicke der flexiblen
Bindeschicht zu vergrößern, um die Materialablösung von der
Verbundwerkstoffbahn zu verhindern. Dies gilt auch für die
anderen Materialien. Ein Verhältnis von 2 bis 20% der Binde
schichtdicke zur Verbundwerkstoffbahndicke wird bevorzugt,
hinsichtlich Haftfestigkeit und der Energiedichte werden
eher 5 bis 15% bevorzugt. Ist das Verhältnis kleiner als 2%,
wird die Festigkeit verringert, ein Verhältnis größer als
20% führt zu einer verringerten Energiedichte und ist unöko
nomisch. Der Ausdruck "Bindeschichtdicke" bezeichnet nicht
nur die Dicke der Bindeschicht selbst, sondern die Dicke
einschließlich des gemeinsamen Anteils mit der Verbundwerk
stoffbahn. Das bedeutet, daß der Klebstoff in die Öffnung
der Verbundwerkstoffbahn eindringt, sobald die Verbundwerk
stoffbahn mit dem Stromsammelmaterial verklebt wird. Die mit
der Verbundwerkstoffbahn gemeinsame Bindeschicht ist darin
mit nicht weniger als 50%, vorzugsweise nicht weniger als
80% der Gesamtbindeschicht enthalten.
Die erfindungsgemäße Elektrode aus einer Verbundwerk
stoffbahn kann mit beidseitiger Beschichtung des Stromsam
melmaterials mit Verbundwerkstoffbahnen verwendet werden. In
diesem Fall wird bevorzugt, daß die Verbundfläche des Strom
sammelmaterials und der leitfähigen Bindeschicht kleiner ist
als diejenige der Verbundwerkstoffbahn und der Bindeschicht.
Das Verhältnis der Flächen im erstgenannten zum letztgenann
ten Fall beträgt 70 bis 100%, vorzugsweise 80 bis 100%, eher
sind 90 bis 98% vorzuziehen. Es ist notwendig, daß sich das
Stromsammelmaterial gleichförmig ohne Erhöhungen zwischen
den Verbundwerkstoffbahnen befindet. Wenn das Verhältnis
kleiner als 70% ist, ist das Stromsammelvermögen ungenügend,
beträgt es mehr als 100% ist das Stromsammelmaterial nutzlos
und die Energiedichte der Elektrode wird verringert. Wenn
das Verhältnis zwischen 90 und 98% liegt, können zwei Ver
bundwerkstoffbahnen unmittelbar durch die leitfähige Binde
schicht am Elektrodenende verbunden werden, um beide Ver
bundwerkstoffbahnen ohne das Stromsammelmaterial einzubauen.
Folglich kann die Haftfestigkeit des Elektrodenendes, an dem
das Ablösen leicht durch Belastung hervorgerufen wird, die
durch Verformung (z. B. Biegen, usw.) der Elektrode aus Ver
bundwerkstoffen oder Schwellen oder Schrumpfen der Verbund
werkstoffbahnen entsteht, vergrößert und damit das Ablösen
der Verbundwerkstoffbahnen und des Stromsammelmaterials ver
hindert werden. Wenn das Verhältnis 100% beträgt, wird be
vorzugt Klebstoff an der Endfläche der Elektrode aus Ver
bundwerkstoffbahnen angebracht, um das Ablösen der Endfläche
zu verhindern. Weiterhin kann bevorzugt ein Stromsammelmate
rial mit einer durchgehenden Öffnung verwendet werden, um
beide Verbundwerkstoffbahnen anzubringen.
Beim leitfähigen Klebstoff, der bei der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, wird eine leitfähige Füllmasse in
klebendes Harzmaterial zugegeben. Die Leitfähigkeit des
Klebstoffs ist bevorzugt nicht höher als 1×100 Ωcm, eher
geringer als 5×10-1 Ωcm. Als leitfähige Füllmasse wird
Kohlenstoff bevorzugt. Als leitfähige Füllmasse kann metal
lisches Material verwendet werden, es gibt bei Metall jedoch
viele Probleme (z. B. Korrosion, elektrochemische Beständig
keit, usw.); außerdem ist Metall sehr teuer. Ferner ist Me
tall schwer und es ergibt sich ein Nachteil aus der geringe
ren Energiedichte der Speicherzelle.
Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Elektroden I
und II aus Verbundwerkstoffbahnen kann eine Speicherzelle
hergestellt werden. Die erfindungsgemäße Speicherzelle be
steht im wesentlichen aus einer positiven Elektrode, einer
negativen Elektrode und einer Elektrolytlösung, wobei wei
terhin ein Separator zwischen den Elektroden bereitgestellt
werden kann. Die Elektrolytlösung besteht hauptsächlich aus
einem Elektrolyt und einem Lösungsmittel; statt der Elektro
lytlösung kann ein Festkörperelektrolyt verwendet werden.
Als positive Elektrode der erfindungsgemäßen Speicherzelle
können die erfindungsgemäßen Elektroden I und II aus Ver
bundwerkstoffbahnen verwendet werden. Als negative Elektrode
kann beispielsweise Metall (z. B. Li, Na, K, Ag, usw.), Li
thiumlegierung (z. B. Li-Al, Li-Mg, Li-Si, Li-Zn, usw.), pul
verförmiger oder faseriger Kohlenstoff, oder ein leitfähiges
Polymer (z. B. Polyazetylen, Polyanilin, Polypyrrol, Polypa
raphenylen, Polythiophen, Polypyridin, usw.) als aktives
Elektrodenmaterial verwendet werden.
Als Ladungsträger der Elektrolytlösung der Speicher
zelle werden nachstehend Beispiele negativer oder positiver
Ionen beschrieben. Als negative Ionen stehen beispielsweise
halogenierte Anionen der Elemente der Va-Gruppe (z. B. PF₆-,
SbF₆-, AsF₆-, SbCl₆-, usw.), halogenierte Anionen der Elemente
der IIIa-Gruppe [z. B. BF₄-, (BR¹₄)- (R¹ ist eine Phenyl-
oder Alkylgruppe), usw.] Perchlor-Anionen (z. B. ClO₄-,
usw.), Halogen-Anionen (z. B. Cl-, Br-, I-, usw.), Trifluormethansulfonsäure
und ähnliche zur Verfügung, so daß mindestens
eine Art davon verwendet werden kann. Als positive Ionen
stehen beispielsweise Alkaliionen (z. B. Li⁺, Na⁺, K⁺,
usw.), (R²₄N)⁺ (R² ist eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1
bis 20 Kohlenstoffatomen) und ähnliche zur Verfügung, so daß
mindestens eine Art davon verwendet werden kann.
Elektrolytverbindungen enthalten LiPF6, LiSbF6, LiAsF5,
LiClO₄, KPF₅, NaClO₄, Kl, KSbF₅, KAaF₅, KClO₄, [(n-
Bu)₄N]⁺ · AsF₅-, [(n-Bu)₄N)]⁺ · BF₄-, LiAlCl₄, LiBF₄, LiCF₃SO₃
und ähnliche, so daß mindestens eine Art davon verwendet
werden kann.
Lösungsmittel, die die Elektrolytlösung enthalten wer
den nicht eindeutig eingeschränkt, jedoch wird vorzugsweise
ein Lösungsmittel mit vergleichsweise großer Polarität ver
wendet. Beispiele hiervon enthalten Propylenkarbonat, Athy
lenkarbonat, Benzonitril, Azetonitril, Tetrahydrofuran, 2-
Methyltetrahydrofuran, γ-Butyllacton, Dioxolan, Triäthyl
phosphit, Dimethylformamid, Dimethylazetoamid, Dimethylsulf
oxyd, Dioxan, Dimethoxyäthan, Polyäthylenglykol, Sulforan,
Dichloräthan, Chlorbenzol, Nitrobenzol und ähnliches, oder
ein Gemisch hiervon.
Es kann jeder Separator verwendet werden, der einen
niedrigen Widerstand gegenüber der Ionenbewegung der Elek
trolytlösung und eine sehr gute Lösungsbeständigkeit auf
weist. Beispiele hiervon enthalten Glasfaserfilter, Polymer
porenfilter (z. B. Polyester, Teflon, Polyflon, Polypropylen,
usw.), ungeflochtene Glasfaser und/oder Polymere.
Weiterhin kann ein Festkörperelektrolyt als Grundele
ment anstelle der Elektrolytlösung und des Separators ver
wendet werden. Als anorganischer Festkörperelektrolyt dient
beispielsweise ein Metallhalogenid (z. B. AgCl, AgBr, AgI,
LiI, usw.), RbAg4I5, RbAg4I4CN und ähnliches. Als organi
scher Festkörperelektrolyt dient beispielsweise eine Verbin
dung, bei der der vorstehend erwähnte Elektrolyt in einer
Polymermatrix (z. B. Polyäthylenoxyd, Polypropylenoxyd, Poly
vinylfluorid, Polyacrylamid, usw.) oder in gelartigen Ver
bindungen davon gelöst ist, ein Polymer-Festkörperelektrolyt
(z. B. Polyethylenoxid mit niedrigem Molekulargewicht, Kron
äther, usw.), bei dem die Ionendissoziationsgruppe an eine
Polymerhauptkette gebunden ist und ähnliches.
Die Form der Speicherzelle ist nicht eingeschränkt, so
daß unterschiedliche Arten (z. B. knopfförmige, scheibenför
mige, zylinderförmige, rechteckige, usw.) Speicherzellen
hergestellt werden können.
Wie vorstehend beschrieben weist die so hergestellte
erfindungsgemäße Speicherzelle eine hohe Energiedichte und
eine hohe Ausgangskennlinie auf.
Die folgenden Referenzbeispiele, Beispiele und Ver
gleichsbeispiele erläutern detailliert die vorliegende Er
findung, sollen jedoch keinesfalls deren Anwendungsbereich
eingrenzen.
Anilin (20 g) wird in einen dreihalsigen 1 Liter De
stillationskolben eingefüllt und in 5.5 n H2SO4 (500 g) ge
löst. Eine Lösung, die durch Lösen von Ammoniumpersulfat (20 g)
bei 5°C in Wasser (200 g) hergestellt wird, wird über 30
Minuten tropfweise dazugegeben und anschließend 2 Stunden
bei 5°C verrührt. Der daraus gewonnene lindengrüne Nieder
schlag wird gefiltert, mit Methanol ausgewaschen und heraus
gefiltert. Dann wird der Niederschlag für 12 Stunden bei 30°C
unter Vakuum getrocknet, wodurch 8 g Polyanilinpulver ge
wonnen werden.
Pyrrol (50 g) wird tropfweise in 3.5 molare Eisenchlo
ridlösung (500 g) zugegeben, und bei 0°C verrührt, um eine
Reaktion vorzunehmen. Das gewonnene schwarze Pulver wird mit
Methanol ausgewaschen, herausgefiltert und unter Vakuum ge
trocknet, wodurch 30 g Polyvinylpulver gewonnen wird.
Das elektrodenaktive Material (5 g) aus Referenzbeispiel
1, glasartiger Kohlenstoff GCP-1OH (hergestellt von Unitika
Co.; 1 g) und Polyesterfaser Merty 4080 (hergestellt von
Unitika Co.; 0.5 g) werden in Wasser (10 Liter) eingefüllt
und anschließend 5 Minuten verrührt. Daraufhin wird das Ge
misch mit einer Maschine zur Blechherstellung (hergestellt
von Kumagaya Riki Kogyo K.K.) zu einer Bahn geformt. Die
daraus entstehende Bahn wird 12 Stunden unter Vakuum bei 30°C
getrocknet. Dann wird die Bahn in eine Form gegeben und
mit 100 kg/cm2 bei 120°C 60 Sekunden lang gepreßt, wodurch
eine 0.8 mm dicke Elektrode aus einer Verbundwerkstoffbahn
mit einer Biegefestigkeit von 6 kg/cm2, einer Porosität von
75% und einem Druckverlust von 260 mmH2O (Elektrode 1 aus
einer Verbundwerkstoffbahn) entsteht.
Gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren, wobei
(statt 5 g) 7 g des elektrodenaktiven Materials verwendet
werden, entsteht eine 0.8 mm dicke Elektrode aus einer Ver
bundwerkstoffbahn mit einer Biegefestigkeit von 5.5 kg/cm2,
einer Porosität von 69% und einem Druckverlust von 310 mmH2O
(Elektrode 2 aus einer Verbundwerkstoffbahn).
Gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren, wobei
statt des elektrodenaktiven Materials aus Referenzbeispiel 1
5 g des elektrodenaktiven Materials aus Referenzbeispiel 2
verwendet werden, entsteht eine 0.8 mm dicke Elektrode aus
einer Verbundwerkstoffbahn mit einer Biegefestigkeit von 5
kg/cm2, einer Porosität von 72% und einem Druckverlust von
290 mmH2O (Elektrode 3 aus einer Verbundwerkstoffbahn).
Durch Verwendung der Elektroden 1, 2 oder 3 aus Ver
bundwerkstoffbahnen als positive Elektrode, einer Lithium-
Aluminiumlegierung (beschrieben in JP-A-61-8 849) als nega
tive Elektrode und 3 molare LiBF4PC/DME-(=7/3)-Elektrolyt
lösung, wird eine CR-2016 Lithium-Sekundärspeicherzelle
(Beispiele 4 bis 6) hergestellt. Die Eigenschaften der
Sekundärspeicherzelle wurden unter Lade- und Entladebedin
gungen bei konstantem Strom (1 mA) bestimmt. Die Ergebnisse
werden nachstehend dargestellt.
Gemäß einem in Progress in Batteries & Solar Cells, M.
Yoshio, H. Nakamura, Gen-Pei Pian and A. Kozawa, Vol.8,
Seite 175 (1999) beschriebenen Verfahren wird Mangandioxid
mit Lithium verbunden.
Das nach Referenzbeispiel 3 hergestellte elektrodenak
tive Material (5 g) wird mit Polyesterfaser Melty 4080
(hergestellt von Unitika Co.; 0.5 g) Wasser (10 Liter) zuge
geben und anschließend 5 Minuten verrührt. Daraufhin wird
das Gemisch mit einer Maschine zur Bahnenherstellung
(hergestellt von Kumagaya Riki Kogyo K.K.) zu einer Bahn ge
formt. Die daraus entstehende Bahn wird 12 Stunden unter
Vakuum bei 30°C getrocknet. Dann wird diese Bahn in ein
rechteckiges Drahtgewebe aus molybdänhaltigem rostfreiem
Stahl SUS 316 (Dicke 90 µm) gelegt und bei 120°C 60 Sekun
den lang mit 100 kg/cm2 gepreßt, wodurch eine 0.8 mm dicke
Elektrode aus einer Verbundwerkstoffbahn mit einer Biege
festigkeit von 8 kg/cm2, einer Porosität von 75% und einem
Druckverlust von 260 mmH2O entsteht.
Gemäß dem in Beispiel 7 beschriebenen Verfahren, wobei
7 g des elektrodenaktiven Materials aus Referenzbeispiel 1
verwendet werden, entsteht eine 0.8 mm dicke Elektrode aus
einer Verbundwerkstoffbahn mit einer Biegefestigkeit von 7
kg/cm2, einer Porosität von 69% und einem Druckverlust von
310 mmH2O.
Gemäß dem in Beispiel 7 beschriebenen Verfahren, wobei
5 g des aktiven Elektrodenmaterials aus Referenzbeispiel 2
verwendet werden, entsteht eine 0.8 mm dicke Elektrode aus
einer Verbundwerkstoffbahn mit einer Biegefestigkeit von 6
kg/cm2, einer Porosität von 72% und einem Druckverlust von
290 mmH2O.
Gemäß dem in Beispiel 7 beschriebenen Verfahren, wobei
das elektrodenaktive Material aus Referenzbeispiel 3 verwen
det wird, entsteht eine 0.8 mm dicke Elektrode aus einer
Verbundwerkstoffbahn mit einer Biegefestigkeit von 6.4
kg/cm2, einer Porosität von 71% und einem Druckverlust von
280 mmH2O.
Das elektrodenaktive Material 5 g aus Referenzbeispiel
3 und verkettete Polypropylenfaser mit Metallschmelz
eigenschaften (0.5 g) werden Wasser (10 Liter) zugegeben und
anschließend 5 Minuten verrührt. Daraufhin wird das Gemisch
mit einer Maschine zur Bahnenherstellung zu einer Bahn ge
formt. Die daraus entstehende Bahn wird 12 Stunden unter
Vakuum bei 30°C getrocknet. Dann werden diese Bahn und ein
0.02 mm dickes gestanztes Metall aus SUS 304, in dem sich
eine Öffnung von 0.9 mm Durchmesser in einem Öffnungsver
hältnis von 23% befindet, in eine Form gelegt und 60 Sekun
den lang bei 120°C mit 100 kg/cm2 gepreßt, wodurch eine 0.2
mm (Dicke) × 40 mm × 40 mm Elektrode aus einer Verbundwerk
stoffbahn entsteht. Diese Elektrode ist so flexibel, daß
eine 90°-Biegung durchgeführt werden kann.
Durch Verwendung der Elektroden aus Verbundwerkstoff
bahnen aus den Beispielen 7 bis 10 als positive Elektrode
mit einer Lithium-Aluminiumlegierung (hergestellt gemäß dem
in JP-A-61-8 849 beschriebenen Verfahren) als negative Elek
trode mit 3 molarer LiBF4PC/DMF-(=7/3)-Elektrolytlösung,
wird eine CR-2016 Lithium-Speicherzelle (Beispiele 12 bis
15) hergestellt.
Unter Verwendung der Elektrode aus einer Verbundwerk
stoffbahn aus Beispiel 11 als positive Elektrode und einer
negativen Elektrode bei der eine 0.02 mm dicke Platte aus
SUS 304 und eine 0.08 mm dicke Platte aus Lithium aufeinan
dergeschichtet sind, wird ein 0.025 mm dicker Polypropylen
filter (Handelsname: Cellguard) zwischen positiver und nega
tiver Elektrode angebracht. Durch Verwendung einer 3 molaren
LiBF4-Propylenkarbonat/Dimethoxyäthan-(=7/3)-Elektrolytlö
sung entsteht eine 1.3 mm dicke Sekundärspeicherzelle.
Die Eigenschaften der Sekundärspeicherzellen (Beispiele
12 bis 16) wurden unter Lade- und Entladebedingungen bei
konstantem Strom (1 mA) bestimmt. Die Ergebnisse werden
nachstehend dargestellt.
Anilin (20 g) wird in einen dreihalsigen 1 Liter
Destillationskolben eingefüllt und in 5.5 M H2SO4 (500 g)
gelöst. Eine Lösung, die durch Lösen von Ammoniumpersulfat
(20 g) bei 5°C in Wasser (200 g) hergestellt wird, wird
über 30 Minuten tropfweise dazugegeben und anschließend 2
Stunden bei 5°C verrührt. Der daraus gewonnene lindengrüne
Niederschlag wird gefiltert, abwechselnd mit Wasser und Me
thanol ausgewaschen und herausgefiltert. Dann wird mit dem
Niederschlag in einer 20 Volumen-% Hydrazin-Monohydrat-Me
thanollösung ein Reduktionsprozeß durchgeführt und 12 Stun
den unter Vakuum bei 80°C getrocknet, wodurch 4 g Polyani
linpulver entstehen.
Das elektrodenaktive Material (5 g) aus Referenzbei
spiel 4, glasartiger Kohlenstoff GCP-10H (hergestellt von
Unitika Co.; 1 g) und Polyesterfaser Melty 4080 (hergestellt
von Unitika Co.; 0.5 g) werden Wasser zugegeben (10 Liter)
und anschließend 5 Minuten verrührt. Daraufhin wird das Ge
misch mit einer Maschine zur Bahnenherstellung (hergestellt
von Kumagaya Riki Kogyo K.K.) zu einer Bahn geformt. Die
daraus entstehende Bahn wird 12 Stunden unter Vakuum bei 30°C
getrocknet. Dann wird die Bahn in eine Form gegeben und
mit 100 kg/cm2 bei 120°C 60 Sekunden lang gepreßt, wodurch
eine 1.2 mm dicke Elektrode aus einer Verbundwerkstoffbahn
mit einer Biegefestigkeit von 6 kg/cm2, einer Porosität von
75% und einem Druckverlust von 260 mmH2O entsteht.
Bei Verwendung eines leitfähigen Klebstoffes mit Natur
gummi Dotit RA-3 (hergestellt von Fujikula Kasei K.K.) als
Harz und Kohlenstoff als leitfähige Faser, werden zwei sol
che Verbundwerkstoffbahnen, wie in Fig. 1 dargestellt, an
beide Oberflächen eines gewalzten Metalls aus SUS 304 ver
klebt. Die Verklebung wird 30 Minuten lang bei 80°C unter
verringertem Druck durchgeführt (das Verhältnis der Klebe
fläche des Stromsammelmaterials zur Verbundwerkstoffbahn be
trägt 94%). Die Bruchstelle der Elektrode wurde mit einem
Rasterelektronenmikroskop untersucht, wobei eine 70 µm dicke
Bindeschicht festgestellt wurde.
Bei Verwendung dieser Elektrode aus einer Verbundwerk
stoffbahn als positive Elektrode, einer Lithium-Aluminiumle
gierung (hergestellt gemäß JP-A-61-8 849) als negative Elek
trode und 3 molare LiBF4-PC/DME-(=7/3)-Elektrolytlösung,
wird eine becherförmige Speicherzelle hergestellt. Die Ei
genschaften der Speicherzelle wurden bestimmt (2.5 bis 3.7
V, Lade- und Entladevorgang bei ±5 mA). Es ergibt sich eine
Anfangskapazität von 106 mAh und eine Kapazität von 96 mAh
nach 50 Durchgängen. Es wurde kein Ablösen oder Reißen der
Verbundwerkstoffbahn beobachtet.
Gemäß dem in Beispiel 17 beschriebenen Verfahren, wobei
die Verklebung 60 Minuten lang bei 95°C durchgeführt wird,
Kohlenstoff als leitfähige Füllmenge und leitfähiger Kleb
stoff Dotit RA65 (hergestellt von Fujikura Kasei K.K.) mit
Silikongummi als Harz verwendet wird, entsteht eine Elek
trode aus einer Verbundwerkstoffbahn. Die Bindeschicht ist
65 µm dick. Es ergibt sich eine Anfangskapazität von 99 mAh
und eine Kapazität von 90 mAh nach 50 Durchgängen. Es wurde
kein Ablösen oder Reißen der Verbundwerkstoffbahn beobach
tet.
Gemäß dem in Beispiel 17 beschriebenen Verfahren, wobei
Kohlenstoff als leitfähige Füllmenge und leitfähiger Kleb
stoff FC-404CA (hergestellt von Fujikura Kasei K.K.) mit Po
lyester als Harz verwendet wird, und die Verklebung 30 Minu
ten lang bei 30°C unter verringertem Druck durchgeführt
wird, entsteht eine Elektrode aus einer Verbundwerkstoff
bahn. Die Elektrode besitzt eine ausgezeichnete Haftkraft.
Anschließend wurden die Eigenschaften der Speicherzelle mit
dieser Elektrode bestimmt. Es zeigt sich, daß sich die Ver
bundwerkstoffbahn beim ersten Ladevorgang vom Stromsammelma
terial ablöst, wodurch kein ausreichender Speicherzellenbe
trieb gewährleistet ist.
Gemäß dem in Beispiel 17 beschriebenen Verfahren, wobei
das elektrodenaktive Material (7 g) aus Referenzbeispiel 4
verwendet wird, entsteht eine 1.2 mm dicke Verbundwerkstoff
bahn mit einer Biegefestigkeit von 5.5 kg/cm2, einer Porosi
tät von 69% und einem Druckverlust von 310 mmH2O.
Gemäß dem in Beispiel 17 beschriebenen Verfahren, wobei
diese Verbundwerkstoffbahn verwendet wird, entsteht eine
Elektrode aus einer Verbundwerkstoffbahn. Die Bindeschicht
ist 100 µm dick. Es ergibt sich eine Anfangskapazität von
129 mAh und eine Kapazität von 119 mAh nach 50 Durchgängen.
Es wurde kein Ablösen oder Reißen der Verbundwerkstoffbahn
beobachtet.
Bei Verwendung einer Elektrode aus einer Verbundwerk
stoffbahn aus Beispiel 17 und 19 als positive Elektrode, ei
ner Lithium-Aluminiumlegierung (hergestellt nach einem in
JP-A-61-8 849 beschriebenen Verfahren) als negative Elektrode
und der gleichen Elektrolytlösung wie in Beispiel 17, wird
eine knopfförmige CR-2016 Lithium-Sekundärspeicherzelle her
gestellt. In diesem Fall wird die Verbundwerkstoffbahn
direkt mit dem leitfähigen Klebstoff Dotit RA3 (hergestellt
von Fujikura Kasei K.K.) mit der unteren Fläche des Gußab
schnitts der positiven Elektrode verklebt. Die Eigenschaften
der Sekundärspeicherzelle wurden unter Lade- und Entladebe
dingungen bei konstantem Strom (1 mA) bestimmt.
Gemäß dem in Beispiel 17 beschriebenen Verfahren, wobei
Polypyrrolpulver (5 g) aus Referenzbeispiel 5 verwendet
wird, entsteht eine 0.8 mm dicke Verbundwerkstoffbahn mit
einer Biegefestigkeit von 5 kg/cm2, einer Porosität von 72%
und einem Druckverlust von 290 mmH2O. Mit dieser Bahn kann
eine knopfförmige Speicherzelle gemäß den in den Beispielen
20 und 21 beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Voc
beträgt 2.9 V, die Ah Kapazität beträgt nach 50 Durchgängen
3.0 mAh und nach 100 Durchgängen 2.9 mAh.
Gemäß dem in Beispiel 17 beschriebenen Verfahren, wobei
das elektrodenaktive Material aus Referenzbeispiel 6 verwen
det wird, entsteht eine 0.4 mm dicke Verbundwerkstoffbahn
mit einer Biegefestigkeit von 9 kg/cm2, einer Porosität von
60% und einem Druckverlust von 420 mmH2O. Gemäß den in den
Beispielen 20 und 21 beschriebenen Verfahren wird mit dieser
Verbundwerkstoffbahn eine knopfförmige Speicherzelle herge
stellt. Voc beträgt 3.1 V, die Ah Kapazität beträgt nach 50
Durchgängen 9.4 mAh und nach 100 Durchgängen 8.8 mAh.
Mit dem in Beispiel 17 beschriebenen Verfahren wird
eine 0.3 mm dicke (Größe: 0.3 mm × 125 mm × 150 mm) Verbund
werkstoffbahn hergestellt. Diese Bahn wird zu einem 110 mm ×
135 mm großen Streifen geschnitten, der mit der Mitte einer
Platte aus SUS 304, deren Oberfläche einer Schleifbehandlung
(Schmirgelpapier: #200, Druck: 1 kg/cm2) unterzogen wurde,
mit dem in Beispiel 17 verwendeten Klebstoff verklebt wird.
Diese Elektrode aus einer Verbundwerkstoffbahn wird unter
verringertem Druck in eine Elektrolytlösung aus 79% 3 molare
LiBF4 PC/DME (=7/3), 20% Äthoxydiäthylen-Glykolacrylat und
1% Benzoylperoxyd eingetaucht. Anschließend wird ein Poly
propylen-Porenfilter mit der Elektrolytlösung auf der Elek
trode aus einer Verbundwerkstoffbahn aufgebracht und mit ei
ner Hochdruck-Quecksilberdampflampe bestrahlt, um die Elek
trolytlösung zu verfestigen (Teil 1).
Weiterhin wird die andere Platte aus SUS 304 (125 mm ×
150 mm), die dem Schleifvorgang unterzogen wurde, in einer
Kontaktverbindung mit einer Lithiumfolie verbunden
(Verbundfläche: 111 mm × 136 mm). Die Elektrolytlösung wird
auf diese Verbindungsstruktur aufgebracht und mit einer
Hochdruck-Quecksilberdampflampe bestrahlt, um die Elektro
lytlösung zu verfestigen (Teil 2).
Teil 1 und Teil 2 werden mit einem Polyäthylenrahmen
mit einer heißschmelzenden Schicht aus modifiziertem Poly
äthylen an der Vorder- und Rückseite, schichtförmig aneinan
der angebracht, wobei vier Seiten heißverklebt werden, wo
durch eine dünne großflächige Speicherzelle entsteht (6.5 mm
× 125 mm × 150 mm), wie in Fig. 2 dargestellt.
Die Eigenschaften der Speicherzelle wurden bestimmt.
Die Kapazität beträgt anfangs 180 mAh und nach 10 Durchgän
gen 178 mAh.
Claims (4)
1. Elektrode aus einer Verbundwerkstoffbahn mit einer Po
rosität von 20 bis 80%, die 5 bis 95 Gewichts-% eines
elektrodenaktiven Materials, 1 bis 50 Gewichts-% eines
Stromsammelmaterials und heißverschmelzbare Kurzfasern
aufweist.
2. Elektrode aus einer Verbundwerkstoffbahn mit einer Po
rosität von 20 bis 80% mit
einer Verbundwerkstoffbahn, die 5 bis 95 Gewichts-% eines elektrodenaktiven Materials und 5 bis 95 Ge wichts-% heißverschmelzbare Kurzfasern aufweist, und
einer auf der Verbundwerkstoffbahn aufgebrachten Stromsammelmaterialschicht.
einer Verbundwerkstoffbahn, die 5 bis 95 Gewichts-% eines elektrodenaktiven Materials und 5 bis 95 Ge wichts-% heißverschmelzbare Kurzfasern aufweist, und
einer auf der Verbundwerkstoffbahn aufgebrachten Stromsammelmaterialschicht.
3. Elektrode aus einer Verbundwerkstoffbahn nach Anspruch
1 oder 2, wobei die Verbundwerkstoffbahn und das Strom
sammelmaterial durch eine Bindeschicht verbunden sind.
4. Speicherzelle mit einer Elektrode aus einer Verbund
werkstoffbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
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