DE4214574C2 - Auswuchteinrichtung für ein rotierendes Element, insbesondere eine Schleifspindel, eine Werkzeugspindel, oder eine Kraftfahrzeugnabe - Google Patents
Auswuchteinrichtung für ein rotierendes Element, insbesondere eine Schleifspindel, eine Werkzeugspindel, oder eine KraftfahrzeugnabeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Auswuchteinrichtung für ein rotie
rendes Element nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie aus der DE
21 37 901 B2 bekannt.
Bei dem aus der DE 21 37 901 B2 bekannten Drehwinkelgeber ist
keine drehfeste Zuordnung dieses Drehwinkelgebers zu Unwucht
massenanordnungen bzw. zu deren Schwerpunktgeraden G gegeben.
Dort ist der Drehwinkelgeber drehfest mit der Welle des Motors
und über diese drehfest mit einer massiven Welle verbunden,
auf der eine Teilmasse, die von zwei Wuchtmassen gebildet wird, verkeilt ist. Eine
andere Wuchtmasse kann relativ zu dieser Welle verschoben wer
den, so daß sich insgesamt die Schwerpunktsgerade G relativ zum
Drehwinkelgeber verändert, wenn die Teilmassensysteme relativ
zueinander verschwenkt werden. Dies bedingt jedoch, daß eine
relativ aufwendige Auswerte- und Steuerschaltung erforderlich
ist.
Aus der DE-AS 11 66 508 ist eine Auswuchteinrichtung bekannt,
bei der der Drehwinkelgeber drehfest mit dem rotierenden Ele
ment verbunden ist. Ein Rechner errechnet aus den Signalen des
Schwingungsaufnehmers und des Drehwinkelgebers Steuersignale
für eine Ausgleichsbearbeitungseinrichtung, bei der ein Bohrer
zum Bohren von die Unwucht ausgleichenden Löchern in diesem
Element entsprechend gesteuert wird. Der Nachteil dieser be
kannten Auswuchteinrichtung besteht zum einen darin, daß eine
sehr aufwendige Signalauswerteeinrichtung und Steuervorrich
tung für die Ausgleichsbearbeitung erforderlich ist und daß
zum anderen ein Unwuchtausgleich während der Drehung des ro
tierenden Elements nicht möglich ist.
Aus der DD 2 50 565 A1 sind zwar verstellbare Unwuchtmassen für
eine Massenkraft-Kompensationseinrichtung bekannt, jedoch sind
dort keine detaillierten Angaben enthalten, wie diese Unwucht
massen im Hinblick auf die Erfassung von Meßsignalen zur Un
wuchtbestimmung gesteuert werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Auswuchteinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart
weiterzubilden, daß bei rotierenden Elementen während der Rotation
und bei unterschiedlicher Rotationsgeschwindigkeit auf
schnellere und einfachere Weise ein Unwuchtausgleich erfolgen
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruchs 1 gelöst.
Ein besonderer Vorteil dieser Auswuchteinrichtung besteht da
rin, daß das rotierende Element während des Betriebs im rotieren
den Zustand ständig automatisch ausgewuchtet wird, so daß
eine im Betrieb auftretende Unwucht sofort automatisch kom
pensiert wird. Der Betrieb kann dadurch kontinuierlich ohne
Unterbrechungen ablaufen. Die Meßwerterfassung hierzu ist
relativ einfach und kostengünstig realisierbar.
Bei der erfindungsgemäßen Unwuchteinrichtung werden zunächst
die Teilmassensysteme so lange relativ zur Werkzeugspindel
verschwenkt, bis ein erstes Steuersignal des Drehwinkelgebers
den Wert Null annimmt. Dann erfolgt ein relatives Verschwen
ken der Teilmassensysteme untereinander, bis auch das zweite
Steuersignal des Drehwinkelgebers zu Null wird. Dann ist die
Unwuchtmasse ausgeglichen. Dies bedeutet in der Praxis, daß
eine Berechnung einer Unwuchtmasse völlig entfallen kann. Die
beiden Signalfolgen des Drehwinkelgebers brauchen lediglich
durch Integration, Mittelwertbildung od. dgl. zu solchen Steuer
signalen verarbeitet werden, die dann direkt die Steuersignale
für die beiden Verstellmotoren bilden. Hierdurch kann auf eine
aufwendige Auswerteelektronik verzichtet werden, und ein
direktes Ansteuern der beiden Verstellmotoren wird möglich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im An
spruch 1 angegebenen Auswuchteinrichtung möglich.
Die verstellbare Ausbildung der Teilmassensysteme kann bei
spielsweise gemäß dem Gegenstand der DD 2 50 565 A1 erfolgen.
Die Auswertemittel weisen zur einfachen Erzeugung von Unwucht
signalen eine die Signale des Schwingungsaufnehmers mit den
Signalen des Drehwinkelgebers multiplizierende Multiplikator
einrichtung auf, wobei vorzugsweise noch eine Integrations
einrichtung für die Signale der Multiplikatoreinrichtung vor
gesehen ist, die noch als Filtereinrichtung zur Ausfilterung
von Störsignalen dient.
Eine konstruktiv besonders einfache und günstige Ausgestaltung
des Drehwinkelgebers wird dadurch erreicht, daß das zweite,
mit dem Antriebs- und Verstelldorn umlaufende Sensorteil ein, ein
nahezu senkrecht zur Drehachse verlaufendes Magnetfeld erzeu
gender Permanentmagnet ist, und daß das erste, raumfest ange
ordnete Sensorteil aus zwei senkrecht zueinander ausgerichte
ten magnetfeldempfindlichen Elementen (Hall-Elemente) besteht.
Diese magnetfeldempfindlichen Elemente sind zweckmäßigerweise
Hall-Elemente, Hall-Dioden oder Feldplatten.
Als Drehwinkelgeber eignet sich auch ein mit dem Antriebs- und
Verstelldorn drehfest verbundener Sinus-Cosinus-Generator mit
entsprechender Winkellage bezüglich der erzeugten Ausgangs
signale des Generators.
Die Verstellrichtung der Antriebsmittel zum Verdrehen der
gesamten Unwuchtmassenanordnung kann in einfacher Weise in
Abhängigkeit der Polarität wenigstens des einen mit den
Schwingungsaufnehmer-Signalen multiplikativ verknüpften Sig
nals des Drehwinkelgebers vorgegeben werden. Der Verstell
vorgang läuft dann so lange ab, bis das multiplikativ ver
knüpfte Signal zu Null wird.
Um den Verstellwinkel möglichst klein zu machen, kann in noch
vorteilhafterer Weise die Verstellrichtung in Abhängigkeit
der Polarität des Produkts der beiden multiplikativ ver
knüpften Signale des Drehwinkelgebers erfolgen. Hierdurch
ist gewährleistet, daß der Verstellwinkel maximal 90° beträgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnitt-Darstellung einer Auswuchteinrich
tung als erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit einer schematisch dargestellten Meß- und Steuer
vorrichtung für die Antriebsmittel,
Fig. 2 eine schematisch perspektivische Darstellung des
mit der Unwuchtmassenanordnung verbundenen Dreh
winkelgebers zur Erläuterung der Wirkungsweise,
Fig. 3 Signalverläufe der Meß- und Steuervorrichtung, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der
Drehrichtungssteuerung für die Antriebsmittel.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine
Werkzeugspindel 10 drehbar in einem Lagergehäuse 11 gelagert.
Der Antrieb für die Werkzeugspindel 10 ist zur Vereinfachung
nicht dargestellt. Es ist jedoch eine große Vielzahl von ver
schiedenen Antriebsvorrichtungen bekannt, die wahlweise ver
wendet werden können. Am freien, werkzeugseitigen Ende der
Werkzeugspindel 10 ist ein rotationssymmetrischer zylinder
förmiger Hohlraum 12 vorgesehen, in dem eine Unwuchtmassenan
ordnung 13 drehbar gelagert ist und der durch einen Deckel 14
abgeschlossen ist. Eine derartige Unwuchtmassenanordnung 13
ist beispielsweise in der DD 2 50 565 A1 beschrieben, so daß
im folgenden nur kurz darauf eingangen wird. Auf einem zylinder
förmigen Verzahnungselement 15, das drehfest mit einem in der
Werkzeugspindel 10 drehbar gelagerten Antriebs- und Verstell
dorn 16 verbunden ist, sind drei Teilmassen 17 bis 19 ver
zahnt angeordnet. Diese Teilmassen 17 bis 19 sind gemäß Fig. 2
im Querschnitt im wesentlichen als Kreisausschnitt ausge
bildet, sie können auch eine andere Gestalt aufweisen. Wesent
lich ist, daß die Fliehkraftwirkungen der äußeren Teil
massen 17 und 19 zusammen der Fliehkraftwirkung der mittleren
Teilmasse 18 entsprechen. Das fest mit dem Antriebs- und Ver
stelldorn 16 verbundene Verzahnungselement 15 weist zwei gegen
sinnig verlaufende Schrägverzahnungen an seiner Außenfläche
auf, wobei die beiden äußeren Teilmassen 17 und 19 eine ent
sprechende Schrägverzahnung in dem einen Sinn und die mittlere
Teilmasse 18 eine entsprechende Schrägverzahnung im Gegen
sinn aufweisen. Hierdurch wird erreicht, daß bei einer axialen
Verstellung des Antriebs- und Verstelldorns 16 die beiden
äußeren Teilmassen 17 und 19 in der einen Drehrichtung und
die mittlere Teilmasse 18 in der Gegendrehrichtung um den
gleichen Winkel verstellt werden. Im Fortsatz zum Hohl
raum 12 ist hierzu ein mindestens dem Durchmesser des An
triebs- und Verstelldorns 16 entsprechender weiterer Hohl
raum 20 in der Werkzeugspindel 10 vorgesehen. Die Teilmassen
17 bis 19 können in nicht dargestellter Weise gegenseitig
sowie radial nach außen am Hohlraum 12 sowie axial an der
Bodenfläche des Hohlraums 12 und am Deckel 14 durch Wälzlager
o. dgl. gelagert sein.
Am werkzeugfernen Endbereich des Lagergehäuses 11 sind zwischen
diesem und der Werkzeugspindel 10 vier Planetenräder über
entsprechende Verzahnungen angeordnet, von denen zwei Planeten
räder 21, 22 dargestellt sind. Insgesamt können prinzipiell
selbstverständlich auch z. B. ein Planetenrad oder auch zwei
oder drei Planetenräder vorgesehen sein. Diese Planetenräder 21,
22 sind über zylindrische Ringkörper 23, 24 mit entsprechend
dimensionierten Planetenrädern 25, 26 verbunden, die sich
zwischen einem zentralen, drehfest mit dem Antriebs- und Ver
stelldorn 16 verbundenen Antriebszahnrad 27 und einem äußeren
Zahnring 28 abwälzen, dessen innerer Zahnkranz dem inneren
Zahnkranz am Lagergehäuse 11 entspricht. Der Zahnring 28 weist
auch eine Außenverzahnung auf, in die ein von einem ersten
Verstellmotor 29 angetriebenes Verstellzahnrad 30 eingreift.
An der vom Antriebs- und Verstelldorn 16 abgewandten Stirn
seite des Antriebszahnrads 27 ist eine Gewindestange 31 zur
axialen Verstellung- des Antriebszahnrads 27 und des damit
verbundenen Antriebs- und Verstelldorns 16 über ein Kopplungs
element 32 angekoppelt, in dem die Gewindestange 31 drehbar
relativ zum Antriebszahnrad 27 gelagert ist. Ein Halteelement
33 sorgt über eine axial verschiebbare Keil-Nut-Ver
bindung dafür, daß sich die Gewindestange 31 nicht verdrehen
kann. Das freie Ende der Gewindestange 31 greift in eine
Gewindeöffnung eines Antriebselements 34 ein, das von einem
zweiten Verstellmotor 35 in Rotation versetzbar ist.
Die Wirkungsweise der bisher beschriebenen mechanischen
Anordnung besteht darin, daß bei Stillstand des ersten
Verstellmotors 29 der Zahnring 28 ebenfalls feststeht. Durch
die gleichdimensionierten Planetenräder 21, 22 einer
seits und 25, 26 andererseits dreht sich somit das Antriebszahnrad
27 mit der gleichen Drehzahl wie die Werkzeugspindel 10.
Dies bedeutet, daß auch die Unwuchtmassenanordnung 13 mit der
Werkzeugspindel 10 mitrotiert und zu dieser jeweils dieselbe
Lage aufweist. Durch Einschalten des ersten Verstell
motors 29 in die eine oder andere Drehrichtung wird der
Zahnring 28 relativ zum Lagergehäuse 11 verstellt, und es ergibt
sich ein veränderter Drehwinkel der Unwuchtmassenanordnung 13
zur Werkzeugspindel 10. Die Unwuchtmassenanordnung 13
kann dadurch während der Rotation ihren Winkel zur
Werkzeugspindel 10 verändern. Beim Betrieb des zweiten
Verstellmotors 35 in der einen oder anderen Drehrichtung wird
die Gewindestange 31 in das Antriebselement 34 hinein
gezogen oder herausgeschoben. Hierdurch verändert sich die
axiale Position des Antriebszahnrads 27 und damit auch die
des Verzahnungselements 15. Die axiale Position der Teilmassen
17 bis 19. ist durch die axiale Anlage über nicht dargestellte
Wälzlager nicht veränderbar. Aufgrund dieser axialen Verschie
bung werden die Teilmassen 17 bis 19 relativ zueinander im
Winkel verschoben, d. h., die Teilmassen 17 und 19 werden in
der einen Drehrichtung und die Teilmasse 18 entsprechend in
der entgegengesetzten Drehrichtung verändert. Diese Schwenk
bewegung der Teilmassen 17 bis 19 ist der Rotation der
gesamten Anordnung überlagert.
Durch Betätigung des zweiten Verstellmotors 35 und gegen
sinnige Verschwenkung der Teilmassen 17 bis 19 kann somit
der Abstand des gesamten Massenschwerpunkts dieser Teilmassen
17 bis 19 zur Drehachse verändert werden. Bei Betä
tigung des ersten Verstellmotors 29 kann dieser Gesamt
massenschwerpunkt relativ zur Werkzeugspindel 10 rotiert
werden. Hierdurch kann ein Unwuchtsausgleich einer
möglichen Unwucht der Werkzeugspindel 10 und/oder des
darauf angeordneten Werkzeugs erreicht werden.
Die Unwuchtmassenanordnung 13 kann prinzipiell auch außerhalb
der Werkzeugspindel 10 angeordnet sein. Sie kann auch zum
Unwuchtausgleich von anderen Anordnungen dienen, wie Schleif
spindeln oder anderen sich drehenden Werkzeugteilen. Eine
derartige Unwuchtmassenanordnung 13 mit einer entsprechenden
Verstellvorrichtung eignet sich beispielsweise auch zum
Ausgleich einer Unwucht von Kraftfahrzeugrädern während des
Betriebs, wobei die Anordnung dann beispielsweise in der
Kraftfahrzeugnabe vorgesehen sein kann.
Anstelle der dargestellten und beschriebenen mechanischen Anordnung
zur Verstellung des Massenschwerpunkts der Unwuchtmassenanordnung
13 bezüglich des Abstands zur Dehachse und bezüglich des Dreh
winkels eignen sich auch andere entsprechende Anordnungen,
die diese Verstellung ermöglichen.
Drehfest mit dem Antriebszahnrad 27 und damit mit der
Unwuchtmassenanordnung 13 verbunden ist ein Drehwinkelgeber
36, der gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
im Kopplungselement 32 integriert ist. Er kann
auch drehfest an einer anderen Stelle angeordnet
sein. Dieser Drehwinkelgeber 36 ist in Fig. 2 detaillierter
dargestellt und besteht im wesentlichen aus einem drehfest
mit dem Antriebszahnrad 27 bzw. dem Antriebs- und Verstelldorn
16 verbundenen Permanentmagneten 37, der im wesentlichen
eine U- bzw. C-förmige Gestalt aufweist und Polschuhe
38 besitzt. Zwischen diesen einander zugewandten Polschuhen
38 sind nicht mitrotierend zwei senkrecht zueinander
angeordnete Hall-Elemente 39, 40 angeordnet. Der Perma
nentmagnet 37 kann im Kopplungselement 32 integriert
oder an dieses angesetzt sein. Die Hall-Elemente 39, 40 können
dann entsprechend in oder an der Gewindestange 31
angeordnet sein, die dann aus nichtferromagnetischem Material
bestehen muß. In der schematischen Darstellung gemäß Fig. 2
wurde lediglich die drehfeste Zuordnung des Permanentmagneten
37 über den Antriebs- und Verstelldorn 16 zur Unwuchtmassen
ordnung 13 angedeutet, wobei auf Details, wie das Antriebs
zahnrad 27 und das Verzahnungselement 15 verzichtet wurde.
Zur Erfassung von Unwuchtschwingungen bei der Rotation der
Werkzeugspindel 10 ist ein Schwingungsaufnehmer 41 am Lager
gehäuse angeordnet. Dessen Signale werden über eine Verstärker
anordnung 42 verstärkt an die beiden Hall-Elemente 39, 40 angelegt.
Die in Abhängigkeit des rotierenden Magnetfelds erzeugten Aus
gangssignale U1 und U2 der Hall-Elemente 39, 40 werden zur
Integration einer Integrationseinrichtung 43 zugeführt, wobei
die Verstärkeranordnung 42 und die Integrationseinrichtung 43
Bestandteile einer elektronischen Steuervorrichtung 44 bilden.
In dieser werden aus den integrierten Signalen gebildete Steu
ersignale für die beiden Verstellmotoren 29 und 35 gebildet
und diesen zugeführt.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise soll zunächst eine Schwer
punktsgerade G definiert werden, die in Fig. 2 eingezeichnet
ist. Entlang dieser Schwerpunktsgeraden G bewegt sich der
Massenschwerpunkt der Unwuchtmassenanordnung 13 beim gegen
sinnigen Verschwenken der Teilmassen 17 bis 19 radial von der
Drehachse weg bzw. zu dieser hin. Der Permanentmagnet
37 bzw. dessen Magnetfeld durch die Hall-Elemente 39, 40 ist z. B.
parallel zu dieser Schwerpunktsgeraden G ausgerichtet.
Geht man zunächst in einem vereinfachten Falle davon aus, daß
eine Unwuchtmasse M1 genau auf dieser Schwerpunktsgeraden
G angeordnet ist, so ergeben sich die in Fig. 3 dargestellten
Verhältnisse. Der Schwingungsaufnehmer 41 erzeugt infolge der
Rotation der mit dieser Unwuchtmasse M1 behafteten Werkzeug
spindel 10 einen sinusartigen Strom i als Ausgangssignal.
Aufgrund des rotierenden Magnetfeldes des Permanentmagneten 37
wird im Hall-Element 39 der magnetische Fluß b1 und im
senkrecht dazu angeordneten Hall-Element 40 der um 90°
dazu verschobene magnetische Flug b2 erzeugt. Da an den
Hall-Elementen jedoch zur Stromversorgung der Strom i des
Schwingungsaufnehmers 41 angelegt ist, ergeben sich an den
Ausgangsanschlüssen der Hall-Elemente 39, 40 dem Produkt
der Augenblickswerte des magnetischen Flusses b1 bzw. b2 und
des Stromes i entsprechende Spannungen U1 bzw. U2.
Diese Spannungen U1 und U2 werden nun in der Integrationseinrichtung
43 integriert, wobei durch die Integration gleichzeitig Neben-
und Störsignale ausgefiltert werden. Eine Integration der
Spannung U1 ergibt ein positives Spannungssignal, während
die Integration der Spannung U2 den Wert Null ergibt.
Dies bedeutet für die elektronische Steuervorrichtung 44,
daß zum einen die Unwuchtmasse M1 auf der Schwerpunkts
geraden G liegt und daß zum anderen infolge des posi
tiven Vorzeichens der Spannung U1 die Verschwenkung der
Teilmassen 17 bis 19 so erfolgen muß, daß sie zum Ausgleich
der Unwuchtmasse M1 in der Darstellung gemäß Fig. 2 nach unten
geschwenkt werden. Dieser Schwenkvorgang dauert so lange, bis
der Integrationswert der Spannung U1 ebenfalls Null wird, da
vom Schwingungsaufnehmer 41 keine Unwuchtsignale mehr erzeugt
werden.
Liegt an Stelle der Unwuchtmasse M1 eine Unwuchtmasse M2 senk
recht zur Schwerpunktsgeraden G vor, so ergibt sich am Schwingungs
aufnehmer 41 ein ebenfalls um 90° versetztes Signal, was zu
einem Wert Null der integrierten Spannung U1 und zu einem Maximal
wert der integrierten Spannung U2 führt. Durch Verschwenken der
Teilmassen 17, 19 relativ zur Werkzeugspindel 10 durch Betätigung
des ersten Verstellmotors 29 erfolgt eine Rückführung auf die
in Fig. 3 dargestellten Signale, d. h. die Unwuchtmasse M2 wird
relativ zur Unwuchtmassenanordnung 13 winkelmäßig verschoben,
bis sie sich in der Position der Unwuchtmasse M1 befindet.
Durch Betätigung des zweiten Verstellmotors 35 erfolgt dann
wiederum ein Unwuchtsausgleich durch Verschwenken der Teilmassen
17, 19 relativ zueinander.
Im Normalfall wird jedoch eine Unwuchtmasse M3 vorliegen, die
sich in einer beliebigen Winkelposition befindet. Diese Unwucht
masse M3 kann als resultierende Masse der Unwuchtmassen M1 auf
der Schwerpunktsgeraden G und der Unwuchtmasse M2 auf der senk
recht dazu liegenden Geraden aufgefaßt werden. Die Integrations
werte der Spannungen U1 und U2 sind jetzt beide von Null ver
schieden. Die integrierte Spannung des Hall-Elements 39 liefert
somit eine der Unwucht in Richtung der Schwerpunktsgeraden G
proportionalen und auch vorzeichenrichtige Spannung,
die entsprechend verstärkt direkt zur Steuerung des zweiten
Verstellmotors 35 eingesetzt werden kann. Entsprechend könnte
prinzipiell auch mit der integrierten Spannung des Hall-
Elements 40 der erste Verstellmotor 29 nach entsprechender Ver
stärkung angesteuert werden, jedoch könnte dies zu großen Ver
stellwinkeln bis zu 180° und entsprechend langen Verstellzeiten
führen. Prinzipiell könnte jedoch hierdurch eine sehr einfache
direkte Steuerung der Verstellmotoren 29 und 35 durch die ent
sprechend verstärkten integrierten Spannungen U1 und U2 erreicht
werden.
Wesentlich kürzere Verstellwege für die Drehlage der Gegenun
wucht ergeben sich, wenn wie in Fig. 4 dargestellt die Verstell
richtung des Verstellmotors 29 als Antrieb für die Drehlage aus
dem Produkt der Vorzeichen der integrierten Spannungen der
beiden Hall-Elemente 39 und 40 gewonnen wird, während die Stell
geschwindigkeit von der Größe dem integrierten Spannung
U2 abhängt. In Fig. 4 sind die vier Möglichkeiten dargestellt,
daß sich die Unwuchtmasse M in einem der vier Quadranten be
findet. In den Quadranten I und III ist das Produkt der inte
grierten Spannungen U1 und U2 positiv, was zu einer Verstellrich
tung im Uhrzeigersinn führt, um die die Winkelposition der
Unwuchtmassenanordnung 13 kennzeichnende Schwerpunktsgerade G
in die Winkellage der Unwuchtmasse M überzuführen. Entsprechend
ist das Produkt bei einer Position der Unwuchtmasse im zweiten
und vierten Quadranten negativ, was zu einer entsprechenden
Verstellrichtung im Gegenuhrzeigersinn führt. Damit ergeben
sich maximale Stellwerte von 90°.
Mit der beschriebenen Anordnung werden also drehzahlabhängig
gefilterte Ausgangssignale gewonnen, deren Größe ein Maß für
die Größe des Stellungsfehlers der Auswuchteinrichtung ist und
deren Vorzeichen die Stellrichtung der Verstellmotoren 29 und
35 vorgibt. Da die Filterwirkung ohne externe Vorgabe immer die
aktuelle Drehzahl berücksichtigt, kann dieses Konzept bei unter
schiedlichen Drehzahlen und auch während dem Anlaufen der Werk
zeugspindel 10 betrieben werden. Durch den Antrieb für die
Drehlage der Gegenunwucht, also der Unwuchtmassenanordnung 13
wird diese Drehlage solange verstellt, bis die Größe des Aus
gangssignals des Hall-Elements 40 zu Null wird. Dies ist auch
dann der Fall, wenn die Gegenunwucht ungleich Null ist. Wesent
lich ist, daß die Gegenunwucht und die externe Unwucht auf der
Schwerpunktsgeraden G liegen.
Anstelle der Verstellmotoren 29 können selbstverständlich auch
andere Verstelleinrichtungen treten, beispielsweise pneumatische
Verstelleinrichtungen o. dgl. Als vom Magnetfeld des Permanent
magneten 37 beeinflußte Elemente können auch andere magnetfeld
beeinflußte Bauelemente treten, wie Hall-Dioden, Feldplatten
o. dgl. Weiterhin ist es möglich, anstelle des beschriebenen
Drehwinkelgebers 36 mit integrierter Multiplikation einen üblichen
Drehwinkelgeber zu verwenden, der beispielsweise als Sinus-Cosi
nus-Generator ausgebildet ist, wobei dessen Signale dann in
einer externen Einrichtung mit den Signalen des Schwingungs
aufnehmers 41 integriert werden.
Da die zum Unwuchtausgleich dienenden Teilmassen 17 bis 19
radial und axial spielfrei im Hohlraum 12 der Werkzeugspindel
10 wälzgelagert sind (in Fig. 1 nicht dargestellt) und die
Fliehkräfte nicht auf den Verstellmechanismus zurückwirken,
müssen beim Verstellen nur die relativ geringen Reibkräfte
überwunden werden. Auch die Haltekräfte können sehr klein bzw.
im wesentlichen gleich Null sein. Auf kleinsten Raum können
sehr große "Unwuchtmassen" untergebracht werden. Aufgrund der
nicht vorhandenen Rückwirkung auf den Verstellantrieb kann auch
ein sehr kleines gemeinsames Stellglied vorgesehen sein, das
über separate Bewegungen die beiden Verstellbewegungen realisiert.
Claims (9)
1. Auswuchteinrichtung für ein rotierendes Element, insbe
sondere eine Schleifspindel, eine Werkzeugspindel, oder eine
Kraftfahrzeugnabe, mit einem Unwuchtschwingungen des rotieren
den Elements erfassenden Schwingungsaufnehmer, mit einem Dreh
winkelgeber, der aus einem ersten, raumfest angeordneten, zwei
Signalfolgen abgebenden Sensorteil und einem zweiten, mit der
Drehachse umlaufenden Sensarteil besteht, mit Auswertemitteln
zur Bildung von Unwuchtsignalen aus den Signalen des Schwin
gungsaufnehmers und des Drehwinkelgebers, wobei die Signale des
Drehwinkelgebers zwei um 90° zueinander versetzte sinusartige
Signalfolgen sind, deren Phasenlagen der jeweiligen Drehposi
tion relativ zur Position des Schwingungsaufnehmers zugeordnet
sind, mit einer im oder am rotierenden Element angeordneten
mitrotierenden, über Verstellmittel verstellbaren Unwuchtmas
senanordnung, die zwei Teilmassensysteme mit bei gleicher Win
kelgeschwindigkeit gleich großen Fliehkräften besitzt, wobei
die Teilmassensysteme der Rotation überlagert um die Drehachse
des rotierenden Elements schwenkbar ausgebildet sind, und mit
in Abhängigkeit der Unwuchtsignale im Sinne eines Unwuchtaus
gleichs betätigbaren Antriebsmitteln zum Verdrehen der gesam
ten Unwuchtmassenanordnung relativ zum rotierenden Element und
zum gegensinnigen Verschwenken der zwei Teilmassensysteme, da
durch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel aus einem, die
zwei Teilmassensysteme (Teilmassen 17, 18 und 19) symmetrisch
gegeneinander verdrehenden Antriebs- und Verstelldorn (16) be
stehen, daß der gemeinsame Schwerpunkt der Teilmassensysteme
auf einer Schwerpunktgeraden (G) liegt, welche drehfest zu dem
Antriebs- und Verstelldorn (16) orientiert ist, daß das zweite,
mit der Drehachse umlaufende Sensorteil (Permanentmagnet 37)
derart an dem Antriebs- und Verstelldorn (16) angeordnet ist
und das erste raumfest angeordnete Sensorteil (Hall-Element 39,
40) und der Schwingungsaufnehmer (41) derart ortsfest ange
ordnet sind, daß das Signal der einen der beiden Signalfolgen
ein dem Unwuchtanteil in Richtung der Schwerpunktgeraden (G)
entsprechendes Signal und das Signal der anderen Signalfolge
ein dem Unwuchtanteil senkrecht zur Richtung der Schwerpunkt
geraden entsprechendes Signal ist.
2. Auswuchteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Antriebs- und Verstelldorn (16) zur Verstellung
des ersten Teilmassensystems, das aus einer Teilmasse (18) be
steht, an seinem einen Endbereich ein Verzahnungselement (15)
mit einer Schrägverzahnung und zur Verstellung des zweiten
Teilmassensystems, das aus zwei weiteren zu beiden Seiten
der einen Teilmasse (18) angeordneten Teilmassen (17, 19)
besteht, eine zur erstgenannten Schrägverzahnung gegensinnige
Schrägverzahnung aufweist, und daß ein erster Verstellmotor
(29) zum Verdrehen des Antriebs- und Verstelldorns (16) um die
Drehachse relativ zum rotierenden Element (Werkzeugspindel 10)
und ein zweiter Verstellmotor (35) zur axialen Verschiebung
des Antriebs- und Verstelldorns (16) relativ zur gleichbleiben
den axialen Position der Unwuchtmassenanordnung (13) vorgese
hen sind.
3. Auswuchteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auswertemittel eine die Signale des
Schwingungsaufnehmers (41) mit den Signalen des Drehwinkelge
bers (36) multiplizierende Multiplikatoreinrichtung aufweisen.
4. Auswuchteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswertemittel eine Integrationseinrichtung
(43) für die Signale der Multiplikatoreinrichtung aufweisen.
5. Auswuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite mit dem An
triebs- und Verstelldorn (16) umlaufende Sensorteil ein, ein
senkrecht zur Drehachse verlaufendes Magnetfeld erzeugender
Permanentmagnet (37) ist und daß das erste, raumfest angeord
nete Sensorteil aus zwei senkrecht zueinander ausgerichteten
magnetfeldempfindlichen Elementen (Hall-Elemente 39, 40) be
steht.
6. Auswuchteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die magnetfeldempfindlichen Elemente Hall-Ele
mente, Hall-Dioden oder Feldplatten sind.
7. Auswuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwinkelgeber ein
mit dem Antriebs- und Verstelldorn (16) drehfest verbundener
Sinus-Cosinus-Generator ist.
8. Auswuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellrichtung des
ersten Verstellmotors (29) zum Verdrehen der gesamten Unwucht
massenanordnung (13) in Abhängigkeit der Polarität wenigstens
des einen mit den Schwingungsaufnehmer-Signalen multiplikativ
verknüpften Signals des Drehwinkelgebers (36) vorgegeben ist.
9. Auswuchteinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstellrichtung in Abhängigkeit der Polari
tät des Produkts der beiden multiplikativ verknüpften Signale
des Drehwinkelgebers (36) erfolgt.
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- 1992-04-30 DE DE19924214574 patent/DE4214574C2/de not_active Expired - Fee Related
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