DE4213387A1 - Papieraustrageinrichtung - Google Patents
PapieraustrageinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Papieraustrageinrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, 12 oder 16, und betrifft insbe
sondere eine Papieraustrageinrichtung, um nacheinander Papier
blätter, welche ein Bild tragen, auf eine Papieraustragunter
lage eines Druckers u.ä. und auf eine Papieraustragablage
eines On-line-Sorters auszutragen, um ein von dem Drucker
u.ä. ausgetragenes Papierblatt aufzunehmen und zu sortieren.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Papieraustragein
richtung, welche in einem Rotationsschablonen-Drucker ver
wendet wird.
Bekanntlich werden in einem Printer, Kopierer, Drucker u.ä.
und in einem On-line-Sorter Papierblätter, auf welchen je
weils ein Bild kopiert bzw. gedruckt ist, nacheinander ausge
tragen und auf einer Papieraustragunterlage oder -ablage
mittels einer Papieraustrag-Fördereinrichtung in dem Drucker
u.ä. gestapelt. Der übliche Drucker, Kopierer u.ä. und der
übliche On-line-Sorter sind so ausgeführt, daß die Papier
austrag-Fördereinrichtung die Papierblätter annähernd in
horizontaler Richtung austrägt. Daher hängt ein vorderes Ende
des durch die Fördereinrichtung ausgetragenen Papierblattes
durch sein Eigengewicht nach unten.
Folglich wird in den vorerwähnten Druckern oder On-line-
Sortern das ausgetragene Papierblatt in einer Papieraustrag
richtung befördert, wobei desses vorderes Ende in Reibkontakt
mit einer kopierten Bildfläche des Papierblattes kommt, wel
ches vorher ausgetragen und auf der Papieraustragunterlage ge
stapelt ist. Folglich wird ein kopiertes oder gedrucktes Bild
auf dem vorher ausgetragenen und auf der Papieraustragunter
lage gestapelten Papierblattes durch dieses vordere Ende des
ausgetragenen Papierblattes beschädigt. Ferner wird das vor
dere Ende des ausgetragenen Papierblattes durch dieses ko
pierte Bild beschmutzt.
Um derartige Schwierigkeiten zu beseitigen, wird in einer
vorgeschlagenen Papieraustrageinrichtung das ausgetragene
Papierblatt in einer zu der Papieraustragrichtung senkrechten
Richtung in eine im Querschnitt gewölbte Form gebogen. Folg
lich wird eine Biegefestigkeit des Papierblattes als eine
scheinbare Steifigkeit in der Papieraustragrichtung erhöht,
um dadurch zu verhindern, daß das vordere Ende des Papier
blattes nach unten hängt, wenn es ausgetragen wird.
Beispielsweise ist in einer offengelegten japanischen Patent
anmeldung (KOKAI) No. 56-61 266 eine Einrichtung zum Austragen
und Führen eines Papierblattes dargestellt. In dieser Einrich
tung sind ein Paar Führungsteile auf gegenüberliegenden Seiten
angeordnet. Der Abstand zwischen den Führungsteilen wird von
einer Papieraustragöffnung entlang einer Papieraustragrich
tung größer. Die Führungsteile haben nach oben schräg verlau
fende Randteile und erstrecken sich von der Papieraustrag
öffnung in der Papieraustragrichtung. Ein Papierblatt durch
läuft einen Zwischenraum zwischen diesen Führungsteilen, so
daß das Papierblatt von einer unteren zu einer oberen Seite
bewegt wird. Folglich wird das Papierblatt in einer zu der
Austragrichtung senkrechten Richtung im Querschnitt in eine
gewölbte Form gebogen. Folglich wird eine scheinbare Steifig
keit des Papierblattes in der Papieraustragrichtung erhöht,
um zu verhindern, daß ein vorderes Ende des Papierblattes
nach unten hängt, wenn das Papierblatt ausgetragen wird.
In der in der vorerwähnten japanischen Patentanmeldung Nr.
56-61 266 dargestellten Papieraustrag-Führungsvorrichtung er
strecken sich ein Paar Führungsteile von der Papieraustrag
öffnung in der Papieraustragrichtung. Folglich kann ein ge
wölbter Zustand des Papierblattes für lange Zeit beibehalten
werden. Da jedoch die Führungsteile zu einem oberen Teil
einer Papieraustragablage verlaufen, ist es nicht leicht, Pa
pierblätter herauszunehmen, die auf die Ablage ausgetragen
und auf diese gestapelt sind. Ferner besteht die Gefahr, daß
die ausgetragenen Papierblätter und die Führungsteile be
schädigt werden. Wenn ein Papierblatt mit einer stärkeren
Biegefestigkeit ausgetragen wird, kommt es ferner vor, daß
das Papierblatt nicht, wie erwartet, nach unten fällt und
durch die Führungsteile dazwischen aufgefangen wird, sondern
auf den Führungsteilen bewegt und durch sie gestoppt wird,
wodurch es dann zu einem Stau aus ausgetragenen Papier
blättern kommt.
Um die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten zu lösen,
gibt es eine Methode, die Abstandsdifferenz zwischen der
Papieraustragöffnung und einer Stapelfläche des Papierblattes
in einem Papieraustragabschnitt zu vergrößern. Bei dieser
Methode wird der Papieraustragzwischenraum auf der Papier
austragunterlage in vertikaler Richtung vergrößert, so daß
kein vorderes Ende des ausgetragenen Papierblattes in Kon
takt mit einer Oberfläche des Papierblattes kommt, welches
vorher ausgetragen und auf der Austragunterlage gestapelt
worden ist. Bei dieser Methode ist es jedoch erforderlich,
einen Zwischenraum über der Papieraustragunterlage zusätz
lich zu einem Raum zum Stapeln von Papierblättern gesondert
vorzusehen. Wenn diese Methode beispielsweise bei einer Pa
pieraustrageinrichtung eines On-line-Sorters mit vielen
Papierablagen angewendet wird, wird folglich die gesamte Ein
richtung sehr groß, da die jeweiligen Abstände zwischen den
Papieraustragablagen größer sind.
Ferner fließt eine Luftschicht von beiden Seitenrändern des
Papierblattes ab, wenn das Papierblatt in der Papierzuführ
richtung vorwärts bewegt wird. Folglich wird ein Luftdruck
gemindert, so daß obere und untere Papierblätter nicht von
einander getrennt werden können. Folglich ergeben sich dann
Schwierigkeiten ähnlich wie bei der üblichen Papieraustrag
einrichtung. Diese Schwierigkeiten können jedoch bei der übli
chen Papieraustrageinrichtung nicht wirksam gelöst werden.
Eine erste Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine
Papieraustrageinrichtung zu schaffen, in welcher ein Papier
blatt zuverlässig in einem kleinen Papieraustragzwischenraum
auf einer Papieraustragunterlage oder -ablage geführt werden
kann und Papierblätter gleichmäßig auf der Papieraustragun
terlage oder -ablage gestapelt werden können, ohne eine ko
pierte oder gedruckte Papierfläche auf dem Papierblatt, das
vorher auf der Unterlage oder -ablage gestapelt worden ist,
zu beschädigen oder zu beschmutzen.
Eine zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Papier
austrageinrichtung zu schaffen, bei welcher ein Bild, das
auf der Oberfläche eines vorher ausgetragenen Bildes erzeugt
worden ist, nicht in üblicher Weise durch einen Reibungs
kontakt zwischen dem vorherigen und dem augenblicklichen
Blatt beschmutzt wird, und bei welcher ferner nicht, wie
üblich, ein Stau durch ausgetragene Papierblätter hervorge
rufen wird, sondern die Papierblätter gleichmäßig ausgetragen
und angeordnet werden.
Gemäß einer dritten Aufgabe der Erfindung ist eine Papieraus
trageinrichtung zu schaffen, bei welcher eine kopierte oder
gedruckte Bildoberfläche eines vorher zugeführten Papierblat
tes und ein vorderes Ende des sich bewegenden, augenblick
lichen Papierblattes nicht beschmutzt werden, und verhin
dert werden kann, daß das Papierblatt in einer Position, die
sich von einer vorherbestimmten Position unterscheidet, durch
einen Reibungskontakt zwischen den Papierblättern herunter
fällt, so daß ausgetragene Papierblätter nicht als Ganzes
getrennt werden und zuverlässig in einem kleinen Raum ge
stapelt werden, so daß die gesamte Austrageinrichtung kom
pakt ausgebildet ist und kein großer Raum zum Unterbringen
der Austrageinrichtung erforderlich ist.
Gemäß der Erfindung ist die erste Aufgabe bei einer Papier
austrageinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch
die Merkmale in dessen kennzeichnenden Teil gelöst. Gemäß
der Erfindung kann die erste Aufgabe auch bei einer Papier
austrageinrichtung erfüllt werden, bei welcher Papierblätter
mit jeweils einem Bild auf einer Oberfläche ausgetragen und
auf einer Anzahl Papierablagen gestapelt werden. Hierzu weist
diese Papieraustrageinrichtung eine Gebläseeinrichtung auf,
um einen Gasstrom in einen Raum zwischen einer Oberfläche
des Papierblattes, das vorher auf die Ablagen ausgetragen
und auf diesen angeordnet ist, und einer rückseitigen Fläche
des nächsten ausgetragenen Papierblattes abzugeben.
In dieser Ausführung wird ein Gas- bzw. Luftstrom durch die
Gebläseeinrichtung in einen Raum zwischen einer Oberfläche
des Papierblattes, das vorher auf die Unterlage oder Ablage
ausgetragen und auf dieser angeordnet ist, und einer rücksei
tigen Fläche des nächsten ausgetragenen Papierblattes abge
geben. Folglich wird das Papierblatt auf die Unterlage oder
Ablage in einem Zustand ausgetragen, in welchem annähernd
eine horizontale Lage des Papierblattes beibehalten wird.
Durch die Erfindung ist die zweite Aufgabe durch eine Papier
austrageinrichtung mit den Merkmalen im Anspruch 12 gelöst.
Bei dieser Ausführung sind gebogene Teile einer Blattanord
nungsplatte parallel zu der Blattförderrichtung angeordnet
und Lufteinlaßöffnungen sind in der Nähe der gebogenen Teile
vorgesehen. Folglich wird das Blatt zuverlässig in einer im
Querschnitt U-Form gehalten und dadurch ausgetragen, daß eine
Biegesteifigkeit des Blattes in seiner Längs- oder Förder
richtung vergrößert ist.
Gemäß der Erfindung ist die dritte Aufgabe bei einer Bildaus
trageinrichtung durch die Merkmale im Anspruch 16 gelöst. In
einer zweiten Ausführung dieser Ausführungsform gemäß der Er
findung ist die Papieraustragunterlage durch eine Anzahl Pa
pieraustragablagen gebildet, um nacheinander die Papierblät
ter zu stapeln. Weitere vorteilhafte Ausbildungen dieser Aus
führungsform gemäß der Erfindung sind Gegenstand der An
sprüche 19 und 20.
Bei den ersten beiden Anordnungen dieser Ausführung der Er
findung wird ein Papierblatt mittels eines Printers gedruckt
und wird dann durch den Papierzuführabschnitt dem Papieraus
tragabschnitt zugeführt. Das Papierblatt wird dann auf der
Papieraustrag-Unterlage gestapelt. In diesem Fall wird Gas
bzw. Luft in einen Raum zwischen einer Oberfläche des Pa
pierblattes, das vorher durch die in dem Papierzuführab
schnitt angeordnete Gebläseeinrichtung zugeführt worden ist,
und einer Rückseite des nächsten zugeführten Papierblattes
eingebracht. Das Papierblatt wird dann auf einem bandförmigen
Gas- oder Luftstrom bis in eine vorherbestimmte Position ge
tragen. Dann wird das Papierblatt anschließend durch sein Ei
gengewicht auf der Papieraustrag-Unterlage gestapelt. In die
sem Fall bildet das Halteteil, das auf einer Seite der ge
stapelten Papierblätter angeordnet ist, eine Gasunterbre
chungsplatte. Folglich unterbindet das Halteteil, daß das Gas
leckt und auf der Seite der gestapelten Papierblätter aus
tritt. Folglich wird das Gas bzw. die Luft als eine laminare
Strömung gradlinig bewegt, und der Gas- oder Luftdruck wird
bezüglich der Blattzuführrichtung an den Vorder- und Rück
seiten des Papierblattes annähernd konstant gehalten. Folg
lich hängt kein vorderes Ende eines Papierblattes nach unten,
selbst wenn die Gasströmung in Form eines dünnen Bandes aus
gebildet ist. Auch kommt kein vorderes Ende des Papierblattes
in Reibkontakt mit einer kopierten oder gedruckten Bildfläche
auf dem vorher zugeführten Papierblatt. Folglich wird auch
diese kopierte bzw. gedruckte Bildfläche und das vordere Ende
des sich bewegenden Papierblattes nicht beschmutzt. Ferner
fällt kein Papierblatt in einer anderen Position als einer
vorherbestimmten Position nach unten.
In den anderen beiden Ausführungen gemäß der Erfindung sind
erste und zweite Halteplatten auf beiden Seiten von Papier
blättern angeordnet, welche auf der Papieraustrag-Unterlage
gestapelt sind. Wenn die Papierblätter von der Unterlage
herausgenommen werden, wird die erste Halteplatte in eine
Öffnungsposition gebracht. Ein Fühlteil fühlt diese Öffnungs
position der ersten Halteplatte. Die Bewegungseinrichtung be
wegt dann die erste Halteplatte und die Papieraustrag-Unter
lage, welche miteinander eine Einheit bilden, und bewegt die
zweite Halteplatte aufgrund eines Fühlsignals des Fühlteils.
Folglich schiebt die zweite Halteplatte, die eine heraus
schiebende Einrichtung darstellt, die Papierblätter aus einem
Öffnungsteil der Papieraustrag-Unterlage heraus. Folglich kann
eine Bedienungsperson die Papierblätter von der Papieraustrag
ablage weg nehmen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
im einzelnen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Platten
herstellungsdruckers (plate making printer) mit
einer Papieraustrageinrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht der Papieraus
trageinrichtung in der ersten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht, anhand welcher
eine Arbeitsweise der Papieraustrageinrichtung in
der ersten Ausführungsform erläutert wird;
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht einer Papieraus
trageinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht eines Platten
herstellungsdruckers mit der Papieraustrageinrich
tung in der zweiten Ausführungsform;
Fig. 6 eine schematische Schnittansicht einer Papieraus
trag-Unterlage, die in der Papieraustrageinrich
tung in der zweiten Ausführungsform angeordnet
ist;
Fig. 7 eine schematische Schnittansicht der Papieraus
trag-Unterlage, nachdem die Papieraustrageinrich
tung der zweiten Ausführungsform betätigt ist;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer Papieraus
trageinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 9 eine Schnittansicht der Papieraustrageinrichtung,
die in einem rotierenden Schablonen-Drucker in
der dritten Ausführungsform angewendet ist;
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Papieraustrageinrichtung
gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 eine Vorderansicht der Papieraustrageinrichtung in
der vierten Ausführungsform;
Fig. 12 eine schematische Vorderansicht einer Papieraus
trageinrichtung eines Printers oder Druckers ge
mäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Papieraustrags
abschnitts, der in der Papieraustrageinrichtung
der fünften Ausführungsform der Erfindung ange
ordnet ist;
Fig. 14 eine Vorderansicht eines Konstruktionselements
der Papieraustrageinrichtung in der fünften
Ausführungsform;
Fig. 15 eine Draufsicht auf dieses Konstruktionselement
der Papieraustrageinrichtung in der fünften Aus
führungsform;
Fig. 16 eine Darstellung, anhand welcher ein Papieraus
tragzustand einer Papieraustragsunterlage erläu
tert wird, welche in der Papieraustrageinrichtung
in der fünften Ausführungsform angeordnet ist;
Fig. 17 eine Darstellung, anhand welcher ein Zustand er
läutert wird, bei welchem Papierblätter auf der
Papieraustrag-Unterlage in der Papieraustragein
richtung der fünften Ausführungsform angeordnet
sind;
Fig. 18 eine Darstellung, anhand welcher ein Öffnungszu
stand einer ersten Halteplatte erläutert wird,
welche in der Papieraustrageinrichtung in der
fünften Ausführungsform angeordnet ist;
Fig. 19 eine Darstellung, anhand welcher ein Papierent
nahmezustand der Papieraustrageinrichtung in der
fünften Ausführungsform erläutert wird;
Fig. 20 eine Darstellung, anhand welcher ein Luftströmungs
zustand zu einem Papieraustragzeitpunkt der Pa
pieraustrageinrichtung in der fünften Ausführungs
form erläutert wird;
Fig. 21 eine perspektivische Darstellung einer üblichen
Papieraustrageinrichtung, und
Fig. 22 eine Darstellung, anhand welcher ein Luftströmungs
zustand zu einem Papieraustragzeitpunkt bei einer
anderen üblichen Papieraustrageinrichtung erläutert
wird, die in einem Printer bzw. Drucker u.ä.
angeordnet ist.
Fig. 21 zeigt eine übliche Papieraustrageinrichtung, wie sie
beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentanmel
dung (Kokai) Nr. 60-1 48 866 dargestellt ist. Diese Papieraus
trageinrichtung hat eine Blattanordnungsplatte 1 mit hochge
zogenen Teilen 1a und 1b, welche dadurch gebildet sind, daß
beide Seiten der Blattanordnungsplatte 1 in einer Blattför
der- oder Zufuhrrichtung an einem abwärtsliegenden Ende
schräg verlaufend nach oben gebogen sind. Die Papieraustrag
einrichtung weist auch eine Anzahl Endlosbänder 3 auf, wel
che um Riemenscheiben 2 geführt sind, welche jeweils an dem
vorderen und hinteren Ende der Blattanordnungsplatte 1 ange
ordnet sind. Die Papieraustrageinrichtung weist ferner eine
Anzahl Lufteinlaßöffnungen 4 auf, welche in einem mittleren
Teil der Blattaustragplatte 1 in der Blattzuführrichtung an
den vorderen und hinteren Enden ausgebildet sind. Unter der
Platte 1 ist ferner eine Saugeinrichtung 5 angeordnet, welche
Luft durch die Einlaßöffnungen 4 ansaugt, um die auf der
Platte 1 beförderten Blätter gegen die Endlosbänder 3 zu
pressen.
In dieser üblichen Blattaustrageinrichtung sind die abgewin
kelten Teile 1a und 1b der Blattanordnungsplatte 1 dadurch
gebildet, daß beide seitlichen Endteile der Platte 1 in der
Blattförderrichtung ansteigend nach oben gebogen sind. Ferner
sind die Lufteinlaßöffnungen 4 in mittleren Endteilen der
Platte 1 in der Blattförderrichtung an deren vorderen und
hinteren Seiten angeordnet. Folglich wird, wenn ein Papier
blatt, das auf der Platte 1 befördert worden ist, in einem
gewissen Umfang durchgebogen wird, das Papierblatt entlang
seiner Längsrichtung im Querschnitt U-förmig gewölbt, wenn
vordere Enden des Papierblattes durch die abgewinkelten Teile
1a und 1b hoch gebogen werden. Das Papierblatt wird in einem
Zustand ausgetragen, in welchem diese U-Form des Papierblat
tes gehalten wird, selbst wenn die vorderen Enden des Pa
pierblattes die abgewinkelten Teile 1a und 1b passieren.
Wenn dagegen das Papierblatt dünn ist und eine schwache Bie
gefestigkeit hat, wird die U-Form des Papierblattes nur in
dem Teil ausgebildet, welcher in Kontakt mit den abgewinkel
ten Teilen 1a und 1b kommt. Nachdem das Papierblatt die abge
winkelten Teile 1a und 1b durchlaufen hat, hängen die beiden
vorderen Ecken des Papierblattes aufgrund dessen Eigenge
wichts und dessen Biegeverhaltens nach unten, wenn das Pa
pierblatt abwärts gebogen wird. Folglich weist das Papier
blatt im Querschnitt eine W-Form oder die Form eines umge
kehrten U′s auf. Folglich wird das Papierblatt in einer Lage
ausgetragen, die an der Unterseite einer Papieraustrag
öffnung festgelegt ist. Folglich wird ein Bild auf einer
Fläche des vorher ausgetragenen Papierblattes durch einen
Reibungskontakt zwischen dem augenblicklichen und dem vor
herigen Papierblatt beschmutzt. Ferner wird ein vorderer End
teil des augenblicklichen Papierblattes von dem vorher aus
getragenen Papierblatt erfaßt, so daß das augenblickliche und
das vorherige Papierblatt auf einer Papieraustragunterlage
rund gemacht werden und mit dem nächsten ausgetragenen Pa
pierblatt zusammenstoßen, wodurch ein Stau aus ausgetragenem
Papier zustande kommt.
Um diese Schwierigkeiten zu lösen, ist eine andere Papier
austrageinrichtung vorgeschlagen worden, welche einen Aufbau
hat, welcher dem vorstehend beschriebenen Papieraustragauf
bau entspricht, bei welchem jedoch ein Neigungswinkel jeder
der abgewinkelten Teile an der Blattanordnungsplatte groß ein
gestellt ist. Wenn in dieser Papieraustrageinrichtung ein
Papierblatt ausgetragen wird und ein Krümmungszustand des
Blattes in seinen ursprünglichen horizontalen Zustand zu
rückgebracht wird, wird jedoch das Papierblatt stark bewegt,
so daß es auf der Papieraustrag-Unterlage unregelmäßig ange
ordnet und gestapelt wird. Ferner wird kein Papierblatt ent
lang einer Papieraustragrichtung ordentlich abgesenkt, so
daß das Papierblatt vorwärts und rückwärts sowie nach rechts
und links bewegt wird und dann auf der Unterlage gestapelt
wird. Folglich ist das Papierblatt auf der Papieraustrag-Un
terlage unordentlich angeordnet. Da ferner das Papierblatt
auf den vorher ausgetragenen und angeordneten gedruckten Pa
pierblättern bzw. Papierkopien stark bewegt wird, wird Druck
farbe verstreut und setzt sich auf der Rückseite des Papier
blattes fest, so daß die Güte eines auf der Rückseite des
Papierblattes vorgesehenen Bildes gemindert wird.
Wie in Fig. 22 dargestellt, strömt eine Luftschicht von einem
Gebläseelement 17 aus an beiden Seitenkanten des Papierblat
tes nach außen, wenn das Papierblatt in der Papierzuführrich
tung über eine Papieraustrag-Unterlage 31 bewegt wird. Folg
lich wird ein Luftdruck verringert, so daß obere und untere
Papierblätter nicht voneinander getrennt werden können. Im
Ergebnis werden dadurch Schwierigkeiten verursacht, die den
jenigen bei der üblichen Blattaustrageinrichtung entsprechen.
Die Schwierigkeiten können jedoch bei der üblichen Blatt
austrageinrichtung nicht wirksam gelöst werden.
Eine Papieraustrageinrichtung gemäß einer ersten und zweiten
Ausführungsform der Erfindung werden nunmehr als nächstes im
einzelnen anhand der Fig. 1 bis 7 beschrieben. Der Kürze halber
sind in der folgenden Beschreibung augenscheinliche Konstruk
tionen, Operationen, Gegenstände und Merkmale in den Zeichnun
gen sowie in der Beschreibung weggelassen bzw. vereinfacht.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, wird die Erfindung beispiels
weise bei einer Papieraustrageinrichtung in Verbindung mit
einem Plattenherstellungs- oder Photogravur-Printer 100 und
einem sogenannten On-line-Sorter 200 verwendet. In Fig. 3 hat
der Plattenherstellungsdrucker oder -printer 100 eine Schab
lonenpapier-Klemmvorrichtung an seiner äußeren Umfangsfläche
und eine Farbzuführvorrichtung an einer inneren Umfangsfläche,
wobei sowohl die Klemmvorrichtung als auch die Farbzuführvor
richtung in Fig. 3 nicht dargestellt sind. Wie in Fig. 3 dar
gestellt, hat der Drucker oder Printer 100 eine zylindrische
Trommel 101, die einen porösen, löcherigen Aufbau aufweist
und entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Der Drucker 100
weist auch eine Andrückrolle 102, eine Papierzuführablage
103, Papierzuführrollen 104 und eine Papieraustrag-Förderein
richtung 105 mit Endlosbändern auf. Der Drucker 100 hat auch
einen Plattenherstellungs- oder Lichtdrucker bzw. Photogra
veurteil 109, um ein Blatt Vervielfältigungspapier 108, das
in Form einer Rolle vorgesehen ist, durch einen Thermokopf
106 und eine Walze 107 wärmeempfindlich bezüglich einer Plat
tenherstellung oder Photogravur zu behandeln. Der Plattenher
stellungsdrucker 100 hat ferner eine Schneideinrichtung 110
zum Abschneiden von Papier und eine Austrag-Sammeleinrichtung
111, um ein benutztes Blatt Vervielfältigungspapier von einer
zylindrischen Drucktrommel 101 zu trennen und dieses benutzte
Blatt zu sammeln.
In Fig. 1 sind Papierblätter, die auf der Papierzuführunter
lage 103 abgelegt sind, nacheinander einzeln durch die Pa
pierzuführrollen 104 von einem obersten Papierblatt an der
zylindrischen Drucktrommel 101 zugeführt. Ein Bild wird auf
einer Umfangsfläche der zylindrischen Drucktrommel 101 er
zeugt und zwischen der zylindrischen Trommel 101 und der An
drückrolle 102 auf das zugeführte Blatt gedruckt. Danach wird
das Papierblatt durch eine Trennklaue 112 von der zylindri
schen Trommel 101 getrennt. Das Papierblatt mit dem aufge
druckten Bild wird dann durch die gesteuerte Papieraustrag-
Fördereinrichtung 105 von dem Drucker 100 nach außen beför
dert.
Solange die Papieraustrageinrichtung nicht sortiert, wird
auch kein On-line-Sorter 20 verwendet. Zu diesem Zeitpunkt
ist die Stellung einer Papierführungseinrichtung 201 des
Sorters 200 in eine in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie
wiedergegebene Ausweichstellung eingestellt. In diesem Zu
stand wird das von der Fördereinrichtung 105 ausgetragene
Papierblatt auf eine Papieraustrag-Ablage 113 ausgetragen
und gestapelt, welche an einer Seite des Druckers 100 ange
ordnet ist. Ein Paar seitlicher Führungsplatten 114 und eine
Endbegrenzung 115 sind an der Papieraustragablage 113 ange
ordnet, um bedruckte Papierblätter ordentlich anzuordnen und
zu stapeln.
Wie in Fig. 2 dargestellt, wird in der Führungseinrichtung
201 des Sorters 200 das Papierblatt, das mittels der För
dereinrichtung 105 aus dem Drucker 100 ausgetragen worden
ist, durch ein Endlosband 204, das um eine angetrieben Rolle
202 und eine Antriebsrolle 203 geführt ist, in den On-line-
Sorter 200 befördert. Die angetriebene Rolle 202 wird selek
tiv um eine Tragwelle der Antriebsrolle 203 als einem Dreh
mittelpunkt gedreht, so daß eine Position der angetriebenen
Rolle 202 in eine von zwei Positionen, welche durch ge
strichelte und ausgezogene Linien in Fig. 1 dargestellt sind,
entsprechend einem Papieraustragbetrieb eingestellt wird.
Die durch gestrichelte und ausgezogene Linien in Fig. 3 wie
dergegebenen Positionen werden zu Nichtsortier- bzw. zu
Sortierzeiten der Papieraustrageinrichtung entsprechend ein
gestellt. Die angetriebene Rolle 202 der Führungseinrichtung
201 wird bei einem Papieraustragbetrieb in die durch die
gestrichelte Linie in Fig. 1 wiedergegebene Position einge
stellt, wenn der als nächstes beschriebene On-line-Sorter
200 verwendet wird.
Wie in Fig. 2 dargestellt, hat der On-line-Sorter 200 einen
hohlen Hauptzylinder 210 mit einer Öffnung in dessen Außen
umfang. Der Sorter 200 hat auch einen angetriebenen Zylinder
211, welcher unter und parallel zu diesem Hauptzylinder 210
angeordnet ist. Der Sorter 200 hat auch ein Endlosband 212,
das eine Gitterform aufweist und um den Hauptzylinder 210
sowie den angetriebenen Zylinder 211 geführt ist. Der Sorter
200 weist ferner einen Papieraustragabschnitt 216 auf, wel
cher durch ein Vorstehen eines Teils des gitterförmigen End
losbandes nach außen, durch eine untere Führungsrolle 214,
eine mittlere Führungsrolle 213 und eine obere Führungsrolle
215 gebildet ist. Ferner weist der Sorter 200 viele Papier
austragablagen 217 auf, welche in einem konstanten Abstand
voneinander auf einer Seite dieses Papieraustragabschnittes
216 angeordnet sind. Jede der Rollen 214, 213 und 215 ist so
angeordnet, daß jede Rolle um ihre Mittenachse gedreht wer
den kann.
Ein Luftansaugbehälter 218 ist zwischen dem Hauptzylinder
210 und dem angetriebenen Zylinder 211 angeordnet und weist
einen Öffnungsteil 218a auf, der entlang des gitterförmigen
Endlosbandes 212 angeordnet ist. Mittels dieses Luftan
saugbehälters 218 wird ein bedrucktes Papierblatt durch
einen Unterdruck, welcher nahe dem Öffnungsteil 218a durch
die Wirkung eines ansaugenden Ventilators 219 bewirkt wird,
an eine Oberfläche des gitterförmigen Endlosbandes 212 an
gesaugt und auf diesem bewegt.
In Fig. 2 wird der Hauptzylinder 210 durch eine nichtdarge
stellte Antriebseinrichtung in Pfeilrichtung gedreht, so daß
entsprechend dieser Drehbewegung des Hauptzylinders 210 das
gitterförmige Endlosband 212 bzw. der angetriebene Zylinder
211 in den angegebenen Pfeilrichtungen gedreht werden. Somit
wird das Papierblatt in den On-line-Sorter 200 befördert und
dann durch den Unterdruck der nahe dem Öffnungsteil 218a des
Luftansaugbehälters 218 erzeugt wird, an die Oberfläche des
gitterförmigen Endlosbandes 212 gesaugt und auf diesem be
fördert.
Gemäß der Erfindung weist die Papieraustrageinrichtung eine
Gebläseeinrichtung 220 auf, um einen Luftstrom in einen Raum
zwischen einer vorderen Fläche des Papierblattes, das vorher
auf die Papieraustragablage 217 ausgetragen und auf dieser
angeordnet ist, und der rückseitigen Fläche eines näch
sten ausgetragenen Papierblattes einzubringen.
Wie in Fig. 3 dargestellt, hat die Gebläseeinrichtung 220
eine Ausblasöffnung 222, die sich in einer Papieraustragrich
tung, d. h. in Fig. 3 nach rechts öffnet. Die Gebläseeinrichtung
220 hat auch eine Platte 222 zum Einstellen der Luftströmung
und hat einen Blasweg 223, welcher so ausgebildet ist, daß
er die Strömungseinstellplatte 222 umgibt. Die Gebläseeinrich
tung 220 hat auch einen Ventilator 225, der an einem Ende
eines Gehäuses 224, welches den Blasweg 223 bildet, an einer
Lufteinlaßseite angeordnet ist. Die Gebläseeinrichtung 220
weist ferner eine Lufteinlaßöffnung 226 auf, welche an dem
Ende der Lufteinlaßseite des Ventilatorgehäuses 224 ausge
bildet ist.
In Fig. 3 saugt der Ventilator 225 Außenluft durch die Luft
einlaßöffnung 226 an und gibt Druckluft in den Blasweg 223
ab. Ein Luftstrom, der in diesen Blasweg 223 abgegeben worden
ist, wird eingestellt und durch die Strömungseinstellplatte
222 in laminare Strömungen umgewandelt. Folglich wird ein
Luftstrom in Form eines dünnen Bandes von der Ausblasöffnung
221 aus in einen Raum zwischen einer Rückseite des Papier
blattes und der Papieraustragablage 217 abgegeben. Wie in
Fig. 2 dargestellt, ist die Gebläseeinrichtung 220 in die
Führungsrollen 214, 213 und 215 als eine Einheit integriert
und an einem verschiebbaren Gleitteil befestigt.
In Fig. 2 ist das Gleitteil 227 entlang einer in vertikaler
Richtung angeordneten Führungsschiene 228 verschiebbar ange
ordnet. Eine Schraubenmutter 230 ist an dem Gleitteil 227
befestigt und auf eine parallel zu der Führungsschiene 228
verlaufenden Schraubenspindel 229 geschraubt. Das Gleitteil
227 wird vertikal entlang der Führungsschiene 228 bewegt,
indem die Mutter 230 entsprechend einer Rotation der Schrau
benspindel 229 durch das Einwirken eines Hubmotors 231 be
wegt.
In Fig. 2 und 3 wird ein Papierblatt P durch den (Plattenher
stellungs-)Drucker 100 bedruckt und durch die Papierförder-
Führungseinrichtung 201 in den On-line-Sorter 200 befördert.
Das Papierblatt P wird dann durch das Gleitteil 227 bis auf
eine Höhe hochgehoben, die einer vorherbestimmten Papieraus
tragablage 217 entspricht, wobei das Papierblatt P durch die
Wirkung des Luftansaugbehälters 218 an die Oberfläche des
gitterförmigen Endlosbandes 212 angesaugt und auf dieser be
wegt wird. Das Papierblatt P wird dann durch den festgelegten
Papieraustragabschnitt 216 auf die vorherbestimmte Ablage
217 ausgetragen.
Zu diesem Zeitpunkt wird, wie in Fig. 3 dargestellt, ein Luft
strom A in Form eines dünnen Bandes von der Ausblasöffnung
221 der Gebläseeinrichtung 220 synchron mit dem Austragen
des Papierblattes P abgegeben. Dieser Luftstrom A wird in
einen Raum zwischen einer obersten bedruckten Bildfläche
von Papierblättern Po, welche vorher auf die Ablage 217 aus
getragen und auf dieser gestapelt sind, und einer rückseiti
gen Fläche des gerade ausgetragenen Papierblattes P abgegeben.
Folglich wird das von dem Papieraustragabschnitt 216 abge
gebenen Papierblatt P auf die Ablage 217 in einem Zustand
ausgetragen, bei welchem das Papierblatt P auf dem Luftstrom
A getragen wird, der entlang der rückwärtigen Oberflächen
seite strömt. Das Papierblatt P wird dann auf der obersten
bedruckten Bildfläche der Papierblätter Po gestapelt, die
vorher auf die Ablage 217 ausgetragen und dort gestapelt
sind.
Wie vorstehend ausgeführt, wird bei der erfindungsgemäßen
Papieraustrageinrichtung das Papierblatt P annähernd in
einer horizontalen Position gehalten und auf die Ablage 217
durch den Luftstrom A ausgetragen, welcher von der Gebläse
einrichtung 220 in den Raum zwischen der obersten vorderen
Fläche der Papierblätter Po, welche vorher auf die Ablage
217 ausgetragen und auf dieser angeordnet worden sind, und
der Rückseite des als nächstes ausgetragenen Papierblattes
P abgegeben worden ist. Folglich kann es verhindert werden,
daß ein vorderer Endteil des Papierblattes P nach unten
hängt, während es ausgetragen wird. Somit kann verhindert
werden, daß ein gedrucktes Bild und das vordere Ende des
Papierblattes durch einen Reibungskontakt zwischen diesem
Papierblatt P und den anderen Papierblättern Po beschädigt
und beschmutzt wird.
Ferner wird bei dieser Papieraustrageinrichtung kein Papier
austragzustand des Papierblattes entsprechend der Biege
steifigkeit eines Papierblattes usw. geändert, da das Herun
terhängen des vorderen Endes des Papierblattes durch den
Luftstrom unterbunden ist. Ferner ist es nicht notwendig,
ein Führungsteil anzuordnen, um ein Papierblatt auf der
Papieraustragablage horizontal zu halten. Folglich können
Papierblätter bequem auf viele Ablagen ausgetragen werden,
die jeweils einen kleinen Papieraustragraum in dem On-line-
Sorter haben.
Eine Papieraustrageinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungs
form der Erfindung wird als nächstes anhand der Fig. 4 bis 7
beschrieben. In Fig. 5 wird ein Bild auf ein Papierblatt
zwischen einer zylindrischen Drucktrommel 101 und einer An
drückrolle 102 gedrückt. Ähnlich wie bei der ersten Ausfüh
rungsform wird das Papierblatt von der Trommel 101 durch
eine Trennklaue 112 getrennt und dann durch eine gesteuerte
Papieraustrageinrichtung 105 auf eine Papieraustragunter
lage 122 befördert.
Die Papieraustrageinrichtung 105 hat einen Ansaugbehälter
116, eine ebene obere Platte 117 mit einem Öffnungsteil
und ein Paar Riemenscheiben 118, 119, die an beiden Seiten
des Ansaugbehälters 116 angeordnet sind. Die Papieraustrag
einrichtung 105 weist auch ein Endlosband 120 auf, das um
die Riemenscheiben 118 und 119 so geführt ist, daß der An
saugbehälter 116 von dem Endlosband 120 umgeben ist. Die
Papieraustrageinrichtung 105 weist ferner einen Ansaugven
tilator 121 auf, welcher unter dem Ansaugbehälter 116 angeord
net ist und in diesem einen Unterdruck erzeugt. Der Ansau
behälter 116 ist so ausgeführt, daß ein bedrucktes Papier
blatt an eine Oberfläche des Endlosbandes 120 durch einen
Unterdruck, welcher durch die Wirkung des Ventilators 121
nahe einem Öffnungsteil des Ansaugbehälters 116 erzeugt
worden ist, angesaugt und auf dem Endlosband bewegt wird. In
Fig. 5 wird die Riemenscheibe 118 durch eine nicht dargestellte
Antriebseinrichtung in Pfeilrichtung gedreht. Das Endlosband
120 bzw. die Riemenscheibe 119 werden entsprechend dieser
Drehbewegung der Riemenscheibe 118 in den Pfeilrichtungen ge
dreht.
Folglich wird das von der zylindrischen Drucktrommel 101 ge
trennte Papierblatt durch den Unterdruck angesaugt und auf
der Oberfläche des Endlosbandes 120 befördert. Ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform hat ein Papieraustragabschnitt
216 der Austrageinrichtung 105 zum Befördern eines Papier
blattes eine Gebläseeinrichtung 123, welche einen Luftstrom
in einen Raum zwischen einer obersten vorderen Fläche von
Papierblättern, die vorher ausgetragen und auf der Papier
austragablage 122 angeordnet worden sind, und der Rückseite
eines nächsten ausgetragenen Papierblattes abgibt.
Wie in Fig. 4 dargestellt, hat die Gebläseeinrichtung 123
eine Ausblasöffnung 124, die in einer Papieraustragrichtung,
d. h. in Fig. 4 nach rechts offen ist. Die Gebläseeinrichtung
123 hat auch eine Platte 125 zum Einstellen einer Luftströ
mung und hat eine Blasbahn 126, die so ausgebildet ist, daß
sie die Strömungseinstellplatte 125 umgibt. Die Gebläseein
richtung 123 hat auch einen Ventilator 128, welcher an einem
Ende eines Ventilatorgehäuses 127 angeordnet ist, um den
Blasweg bzw. die -bahn 126 auf einer Lufteinlaßseite zu er
zeugen. Die Gebläseeinrichtung 123 weist ferner eine Luftein
laßöffnung 129 auf, die an der Lufteinlaßseite des Ventila
torgehäuses 127 ausgebildet ist.
In Fig. 4 saugt der Ventilator 128 Außenluft durch die Luft
einlaßöffnung 129 an und gibt Druckluft in die Blasbahn 126
ab. Die in die Blasbahn 126 abgegebene Luft wird dann durch
die Strömungseinstellplatte 125 eingestellt und in laminare
Strömungen geändert. Die laminaren Strömungen werden als ein
Luftstrom in Form eines dünnen Bandes von der Ausblasöffnung
124 in einen Raum zwischen der Rückseite des Papierblattes
und der Papieraustrag-Unterlage 122 abgegeben.
In der zweiten Ausführungsform ist ein Verschluß 130, um die
Ausblasöffnung 124 zu entsprechenden Zeiten zu öffnen und
zu schließen, in der Nähe der Ausblasöffnung 124 der Gebläse
einrichtung 123 angeordnet. Der Verschluß 130 ist normaler
weise durch eine Schraubenfeder 133 von der Ausblasöffnung
124 der Gebläseeinrichtung 123 abgezogen. Die Schraubenfeder
123 ist zwischen einem Haken 131, welcher am unteren Ende des
Verschlusses 130 angeordnet ist, und einem anderen Haken 132
vorgesehen, der in einer unteren Position eines Druckerteils
unter dem Haken 131 angeordnet.
Ein Solenoid 134 ist gegenüber der Schraubenfeder 133 in
einer oberen Position angeordnet. Der Verschluß 130 ist ent
lang einer Führungsnut 135, welche an einer Seite der Aus
blasöffnung 124 ausgebildet ist, vor- und rückwärts bzw.
auf- und abwärts verschiebbar, indem das Solenoid 134 ein-
und ausgeschaltet wird, um dadurch die Ausblasöffnung 124
zu öffnen bzw. zu schließen. In Fig. 4 ist der Verschluß 130
normalerweise in einer unteren Position angeordnet, wodurch
die Ausblasöffnung 124 offen ist.
Ein Luftstrom wird von dieser Ausbläsöffnung 124 aus gleich
zeitig dann abgegeben, wenn von dem Drucker 100 damit begon
nen wird, ein Bild auf ein Papierblatt zu drucken. Das von
dem Drucker 100 bedruckte Papierblatt P wird dann in Rich
tung der Papieraustrag-Ablage 122 durch den Papieraustragab
schnitt 216 hindurch ausgetragen, während das Papierblatt P
durch die Wirkung des Ansaugbehälters 116 an die Oberfläche
des Endlosbandes 120 angesaugt und auf diesem bewegt wird.
Gleichzeitig wird, wie in Fig. 4 dargestellt, ein Luftstrom
A in Form eines dünnen Bandes von der Ausblasöffnung 124 der
Gebläseeinrichtung 123 aus synchron mit einem Austragen des
Papierblattes P abgegeben. Der Luftstrom A wird in einen Raum
zwischen einer obersten bedruckten Bildfläche von Papierblät
tern Po, welche vorher auf die Ablage 122 ausgetragen und auf
dieser angeordnet worden sind, und einer Rückseite des gerade
ausgetragenen Papierblattes P abgegeben. Folglich wird das
von dem Austragabschnitt 216 ausgetragene Papierblatt P auf
die Ablage 122 ausgetragen, während das Papierblatt P auf dem
Luftstrom A, der an dessen Rückseite entlang strömt, getragen
und dadurch annähernd in einer horizontalen Lage gehalten wird.
Das Solenoid 134 wird dann eingeschaltet, wenn das von dem
Austragabschnitt 216 ausgetragene P durch den Luftstrom A,
der entlang der Rückseite des Papierblattes strömt, bis in
eine Position gebracht, welche über der Papieraustragablage
122 festgelegt ist. Folglich wird der Verschluß 130 ent
gegen der Federkraft der Schraubenfeder 122 nach oben be
wegt, so daß die Ausblasöffnung 124 der Gebläseeinrichtung
123 geschlossen ist. Das Luftausblasen aus der Ausblasöff
nung 124 wird dann gestoppt und das Papierblatt P fällt
auf die Ablage 122. Das Papierblatt P ist dann auf diese
Weise auf der obersten bedruckten Bildfläche der Papierblät
ter Po gestapelt, die vorher auf die Ablage 122 ausgetragen
und auf dieser gestapelt sind.
Der Betrieb des Solenoids 134 wird dadurch gesteuert, daß
ein Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein des Papierblat
tes P mit Hilfe eines Papierfühlers 136 festgestellt wird,
welcher in einer Papierbahn der Gebläseeinrichtung 123 an
geordnet ist. Das Solenoid 134 wird entsprechend dem Austra
gen des Papierblattes ein- und ausgeschaltet, um Luft von
der Gebläseeinrichtung 123 aus abzugeben und zu unterbrechen.
Wie vorstehend erwähnt, hat die Papieraustrageinrichtung in
der zweiten Ausführungsform der Erfindung Wirkungen, welche
denjenigen entsprechen, welche in der ersten Ausführungsform
erhalten worden sind. Ferner wird das Luftausblasen aus der
Ausblasöffnung 123 in einem Zustand gestoppt, bei welchem
das von dem Austragabschnitt 216 ausgetragene Papierblatt
P bis in eine Position bewegt wird, welche über der Papier
austragablage 122 festgelegt ist. Folglich kann das Papier
blatt P schneller auf die Papieraustragablage 122 herunter
fallen und auf dieser gestapelt werden. Folglich kann das
Papierblatt P auf den ausgetragenen Papierblättern gesta
pelt werden, ohne das Papierblatt P zu streuen, selbst wenn
das Blatt mit einer hohen Geschwindigkeit ausgetragen wird.
Wie in Fig. 6 dargestellt, ist ein großer Raum zum Stapeln
einer großen Menge von Papierblättern auf der üblicherweise
verwendeten Papieraustragablage 122 vorgesehen. Dieser Raum
ist unter einer Austragposition des Papierblattes P angeordnet.
Wenn das Papierblatt P auf eine solche Ablage 122 mit Hilfe
der Gebläseeinrichtung 123 in der zweiten Ausführungsform
ausgetragen wird, um eine große Menge Papierblätter zu sta
peln, ist die Fallhöhe des ausgetragenen Papierblattes P bis
auf eine Stapelfläche groß. Folglich hängt ein vorderer End
teil des Papierblattes P während des Papieraustragvorgangs
nach unten. Dabei wird, wie in Fig. 6 dargestellt, ein Luft
strom A von der Gebläseeinrichtung 123 über einen Seitenteil
des Papierblattes P nach außen abgegeben, so daß kein ausge
tragenes Papierblatt P horizontal gehalten werden kann. In
einem solchen Fall kann das ausgetragene Papierblatt P in
einem gewissen Umfang horizontal gehalten werden, indem der
Luftstrom A erhöht wird, welcher von der Gebläseeinrichtung
123 abgegeben wird.
Wenn jedoch der Luftstrom A, welcher von der Gebläseein
richtung 123 abgegeben worden ist, größer wird, wird ein
hinterer Endteil des Papierblattes P durch den Luftstrom A
geschwenkt, wenn das Papierblatt P bis in eine Position aus
getragen und befördert wird, welche über einer Stapelposi
tion des Papierblattes festgelegt ist. Daher wird ein freier
Fall des Papierblattes behindert,und es besteht die Gefahr,
daß Papierblätter auf der Ablage unordentlich gestapelt wer
den.
Wenn folglich ein Papierblatt auf die Ablage 122 mittels der
Gebläseeinrichtung 123 in der zweiten Ausführungsform ausge
tragen wird, um eine große Menge von Papierblättern zu sta
peln, muß der Abstand zwischen der obersten bedruckten Bild
fläche der vorher ausgetragenen und auf der Ablage 122 ge
stapelten Papierblätter Po und einer Rückseite des gerade
ausgetragenen Papierblattes P verringert werden. Hierzu muß
die Breite eines Durchgangs des von der Gebläseeinrichtung
123 abgegebenen Luftstroms A in einem gewissen Umfang schma
ler gemacht werden. Der Luftstrom A wird dann auf eine ver
hältnismäßig kleine Menge eingestellt, so daß der vordere
Endteil des Papierblattes P während des Papieraustragungs
vorgangs nicht nach unten hängt.
Wie in Fig. 7 dargestellt, wird die Papieraustragablage 122,
um mit Hilfe der Gebläseeinrichtung 123 in der zweiten Aus
führungsform eine große Menge Papierblätter darauf zu sta
peln, entsprechend einer Änderung in der Höhe einer Stapel
fläche der ausgetragenen Papierblätter angehoben und abge
senkt. Folglich wird ein Abstand h zwischen der obersten be
druckten Bildfläche der Papierblätter Po, welche vorher auf
die Ablage 122 ausgetragen und auf dieser gestapelt sind,
und der Rückseite des gerade ausgetragenen Papierblattes P
durch Anheben und Absenken der Papieraustragablage 122 zu
jeder Zeit konstant gehalten.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist die Ablage 122 zum Stapel einer
großen Menge von Papierblättern an einem Gleitteil 138 be
festigt. In Fig. 4 ist das Gleitteil 138 entlang einer in ver
tikaler Richtung angeordneten Führungsschiene 139 verschieb
bar angeordnet. Eine Schraubenmutter 141 ist an dem Gleit
teil 138 befestigt und ist auf einer parallel zu der Füh
rungsschiene 139 angeordneten Schraubenspindel 140 geschraubt.
Das Gleitteil 138 wird durch Bewegen der Mutter 134 entspre
chend einer Rotation der Schraubenspindel 140 mit Hilfe eines
Hubmotors 142 angehoben und abgesenkt.
Ein Papierpositionsfühler 144 ist an einer vorderen Platte
143 der Gebläseeinrichtung 123 angebracht. Der Fühler 144
fühlt eine oberste Position der auf der Ablage 122 gestapel
ten Papierblätter Po. Folglich hebt der Hubmotor 142 die Ab
lage 122 an oder senkt sie ab, um eine große Menge Papier
blätter entsprechend einer Änderung in der Stapelhöhe der
ausgetragenen Papierblätter zu stapeln. Folglich wird der
Abstand h zwischen der oberen bedruckten Bildfläche der Pa
pierblätter Po, die vorher auf die Ablage 122 ausgetragen
und auf dieser gestapelt sind, und der Rückseite des gerade
ausgetragenen Papierblattes P durch Anheben und Absenken der
Ablage 122 gesteuert und zu jeder Zeit konstant gehalten.
Wie in Fig. 7 dargestellt, ist, wenn ein Druckvorgang gestar
tet wird, noch kein Papierblatt auf der Papieraustragablage
122 gestapelt. In diesem Zustand ist die Ablage 122 in einer
obersten Lage festgelegt, welche durch eine Höhe h unter
einer Papieraustragposition festgelegt worden ist. Die Pa
pieraustragablage 122 wird von der obersten Position aus ent
sprechend einer Änderung in der Stapelhöhe von bedruckten
und ausgetragenen Papierblättern nacheinander so abgesenkt,
daß der Abstand h zwischen der obersten bedruckten Bildflä
che der Papierblätter Po, welche vorher auf die Ablage 122
ausgetragen und auf dieser gestapelt sind, und der Rückseite
des gerade ausgetragenen Papierblattes P jederzeit konstant
gehalten ist.
Bei der Papieraustrageinrichtung in jeder der beiden erfin
dungsgemäßen Ausführungsformen wird ein Papierblatt durch
eine Gebläseeinrichtung auf eine Papieraustragablage aus
getragen, wobei ein horizontale Lage des Papierblattes durch
den Luftstrom annähernd beibehalten wird, welcher in einen
Raum zwischen einer obersten vorderen Fläche von vorher auf
die Ablage ausgetragenen und auf dieser gestapelten Blättern
und einer Rückseite des nächsten ausgetragenen Papierblattes
abgegeben worden ist. Folglich kann verhindert werden, daß
ein vorderer Endteil des Papierblattes während eines Pa
pieraustragvorgangs nach unten hängt. Ferner kann verhin
dert werden, daß ein gedrucktes Bild und ein vorderes Ende
des Papierblattes durch einen Reibungskontakt zwischen die
sem Papierblatt und den anderen gestapelten Papierblättern
beschädigt oder beschmutzt wird.
Ferner wird in dieser Papieraustrageinrichtung ein Austrag
zustand des Papierblattes entsprechend einer Biegesteifig
keit eines Papierblattes u.ä. nicht geändert, da ein Herun
terhängen des Papierblattes an seinem vorderen Ende durch den
Luftstrom unterbunden ist. Ferner braucht kein Führungsteil
angeordnet zu werden, um das Papierblatt an der Papieraus
tragablage horizontal zu halten. Folglich können Papierblät
ter bequem auf viele Papieraustragablagen, die jeweils einen
kleinen Papieraustragraum haben, in einen On-line-Sorter
ausgetragen werden.
Eine Papieraustrageinrichtung gemäß einer dritten Ausführungs
form der Erfindung wird nunmehr im einzelnen anhand von Fig.
8 und 9 beschrieben. In Fig. 9 ist eine Papieraustrageinrich
tung gemäß der Erfindung dargestellt, welche bei einer Rota
tion den Drucker bzw. einem Durchlaufprinter verwendet ist.
In Fig. 9 weist eine zylindrische Drucktrommel einen porösen
bzw. löcherigen Aufbau auf. Ein perforiertes Blatt Schablo
nen-(stencil)Papier 312 wird um eine äußere Umfangsfläche
der zylindrischen Drucktrommel 311 gelegt. Die Trommel wird
dann durch eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung in
Fig. 9 im Uhrzeigersinn gedreht. Ein Blatt S wird in einen
Zwischenraum zwischen einer Andrückrolle 314 und der Druck
trommel 311 zugeführt. Folglich nähert sich die Andrückrolle
314 der Drucktrommel von einem Zustand aus, in welchem die
Andrückrolle von der Trommel 311 getrennt ist. Die Andrück
rolle 314 drückt dann das Blatt S gegen die Trommel 311, so
daß das Blatt S eingefärbt wird, um darauf ein Bild zu
drucken. Eine Trennklaue 322, die durch eine Welle getragen
ist, kann um diese Welle gedreht werden. Ein scharfes vor
deres Ende der Trennklaue 322 nähert sich der Oberfläche der
Trommel 311 und kommt mit dem Blatt S in Anlage,
das auf die Oberfläche der Trom
mel 312 aufgebracht ist. Das Blatt S wird dann mittels der
Trennklaue 322 von der Oberfläche der Trommel 311 bei deren
Rotation getrennt.
Eine Papieraustrageinrichtung 320 hat eine Blattanordnungs
platte 324, eine Anzahl Endlosbänder 325 und eine Ansaugvor
richtung 329, welche unter der Platte 324 angeordnet ist.
Die Endlosbänder 325 sind um Riemenscheiben 326 und 327 ge
legt, welche an der vorderen und hinteren Seite der Platte
324 angeordnet sind. Wie in Fig. 8 dargestellt, weist die
Blattanordnungsplatte 324 hochgebogene Teile 324a und 324b
auf, welche dadurch gebildet sind, daß beide Seitenteile der
Platte 324 parallel zu einer Blattförderrichtung einwärts
und nach oben gebogen sind, so daß jedes der umgebogenen
Teile 324a und 324b bezüglich der Blattförderrichtung höher
als ein mittlerer Teil der Platte 324 liegt. Die Platte 324
weist eine Vielzahl von Lufteinlaßöffnungen 328 auf. Die Luft
einlaßöffnungen 328a bzw. 328b sind in der Nähe der umgeboge
nen Teile 324a und 324b und parallel zu diesen Teilen ange
ordnet. Die Saugeinrichtung 329 ist durch eine Rohrleitung
331, eine Unterlage 332 und einen Ventilatormotor 333 gebil
det. Ferner sind eine Papieraustragablage 334 und eine seit
liche Abdeckung 335 der Papieraustrageinrichtung vorgesehen.
Das Blatt S, das durch die Trennklaue 322 von der Oberfläche
der Trommel 311 getrennt worden ist, wird auf der Platte
324 angeordnet. Das Blatt S wird dann in der Blattförder
richtung weiter befördert, wobei das Blatt S dadurch gegen
die Bänder 325 gepreßt wird, daß durch den Ventilatormotor
Luft durch die Lufteinlaßöffnungen 328 gesaugt wird. Zu
diesem Zeitpunkt werden beide Seiten des Blattes S durch
die hochgebogenen Teile 324a und 324b geführt, während das
Blatt S über die Einlaßöffnungen 328a und 328b durch die
Luft angesaugt wird. Folglich wird das Band S in seiner Brei
tenrichtung in einer im Querschnitt angenäherten U-Form in
einem Formungsbereich der hochgebogenen Teile 324a und 324b
nach innen gewölbt. Das Blatt S wird dann in diesem gewölb
tem Zustand ausgetragen. Das Blatt S wird nämlich ausgetra
gen, während eine Biegesteifigkeit des Blattes S in seiner
Längs- oder Zuführrichtung in dem Formbereich der hochgebo
genen Teile 324a und 324b in der Breitenrichtung des Bandes
S erhöht wird. Folglich wird das Blatt S auf die Ablage 334
ausgetragen, ohne daß das Blatt S mit einem großen Winkel
in einem Zustand gewölbt wird, in welchem die Biegesteifig
keit des Blattes in dessen breiten Bereich erhöht wird. In
diesem Fall ist die Biegebreite des Blattes S an dessen bei
den Seiten vorzugsweise auf etwa 10% einer Blattbreite ein
gestellt.
Eine Papieraustrageinrichtung gemäß einer vierten Ausfüh
rungsform der Erfindung wird als nächstes im einzelnen an
hand von Fig. 10 und 11 beschrieben. Die Papieraustragein
richtung in der vierten Ausführungsform weist Lufteinlaßöff
nungen auf, die in einer Blattanordnungsplatte vorgesehen
sind. Daher zeigen
Fig. 10 und 11 nur diese Blattanordnungs
platte. Die anderen Ausführungen entsprechen denjenigen der
dritten Ausführungsform und werden daher im folgenden nicht
mehr im einzelnen beschrieben, obwohl in Fig. 10 und 11 diesel
ben Bezugszeichen verwendet sind.
In Fig. 10 und 11 sind eine Anzahl Lufteinlaßöffnungen 428
in einer Blattanordnungsplatte 424 ausgebildet. Die Einlaß
öffnungen 428 weisen Lufteinlaßöffnungen 428a bzw. 428b auf,
welche in der Nähe der umgebogenen Teile 324a und 324b aus
bebildet sind. Die Anzahl an Lufteinlaßöffnungen 428a und
428b ist größer als die entsprechende Anzahl im mittleren
Teil der Blattanordnungsplatte 24. Eine Kraft zum Ausaugen
eines Papierblattes in der Nähe der hochgebogenen Teile 324a
und 324b ist dadurch erhöht, daß die Anzahl an Lufteinlaß
öffnungen im Vergleich zu der Anzahl im mittleren Teil der
Platte 424 größer ist. In einer solchen Ausführung kann ein
dickes Papierblatt zuverlässig gewölbt werden, um dessen
Biegefestigkeit in einer Blattlängs- oder -zuführrichtung
zu erhöhen, und es wird dann in diesem gewölbten Zustand aus
getragen. Bei der dritten und vierten Ausführungsform gemäß
der Erfindung werden beide Seiten eines Blattes in einem
Formbereich von hochgebogenen Teilen zuverlässig angesaugt.
Das Blatt wird dann ausgetragen, solange es gewölbt ist.
Folglich kann das Blatt zuverlässig im Querschnitt ange
nähert in einer U-Form gehalten werden, so daß eine Biege
festigkeit des Blattes in dessen Längs- oder Zuführrich
tung erhöht ist. Folglich wird ein Bild auf einer Oberflä
che des vorher ausgetragenen Blattes durch einen Reibungs
kontakt zwischen dem augenblicklichen und einem vorherge
henden Blatt üblicherweise nicht beschmutzt. Ferner wird üb
licherweise ein vorderer Endteil des augenblicklichen Blat
tes nicht von dem vorher ausgetragenen Blatt erfaßt, so
daß das augenblickliche und vorher ausgetragene Blätter auf
einer Blattaustragunterlage rund gemacht sind, und mit dem
nächsten ausgetragenen Blatt nicht zusammenstoßen. Folglich
wird in dieser Papieraustrageinrichtung üblicherweise kein
Stau durch ausgetragene Blätter hervorgerufen. Auch ist es
nicht notwendig, den Neigungswinkel der umgebogenen Teile
auf beiden Seiten der Platte zu erhöhen. Folglich wird kein
ausgetragenes Blatt stark bewegt, wenn es auf der Blattaus
tragablage gestapelt wird. Ausgetragene Blätter sind folglich
gleichmäßig auf der Ablage angeordnet und es kann dadurch
verhindert werden, daß ein Bild auf der Rückseite eines Blat
tes beschädigt und beschmutzt wird.
In Fig. 12 bis 20 ist eine Papieraustrageinrichtung eines
Druckers, Printers bzw. Kopierers gemäß einer fünften Aus
führungsform der Erfindung dargestellt. In Fig. 12 ist eine
Papieraustrageinrichtung 401 durch einen On-line-Sorter ge
bildet. Ein Förderabschnitt 403 ist auf einer Seite eines
Gehäuses 402 der Papieraustrageinrichtung angeordnet. Dieser
Förderabschnitt 403 hat einen Hauptzylinder 404 bzw. einen
angetriebenen Zylinder 405, welche drehbar durch obere und
untere Teile des Förderabschnitts 403 gehalten sind. Die bei
den Zylinder 404 und 405 haben in ihren äußeren Umfangsteilen
Öffnungen. Der Förderabschnitt 403 weist auch ein Endlosband
406 auf, das um diese Zylinder 404 und 405 geführt ist und
eine Gitterform aufweist. Der Förderabschnitt 403 weist
ferner einen Lufteinlaßbehälter 407 auf, welcher zwischen den
Zylindern 404 und 405 angeordnet ist und entlang einer Innen
fläche des Endlosbandes 406 einen Öffnungsteil aufweist. Der
Hauptzylinder 404 wird durch eine nicht dargestellte Antriebs
einrichtung in Fig. 12 in Pfeilrichtung gedreht. Ein Ventila
tor 408 ist an dem Lufteinlaßbehälter 407 angebracht.
Ein Papierzuführabschnitt 411 ist bezüglich des Endlosbandes
406 auf einer dem Lufteinlaßbehälter 407 gegenüberliegenden
Seite angeordnet. Der Papierzuführabschnitt 411 weist eine
Führungsschiene 413 auf, die an dem Gerätegehäuse 407
parallel zu dem Endlosband 406 angebracht ist. Ferner weist
der Zuführabschnitt 411 eine Gewindestange 415 auf, die durch
obere und untere umgebogene Teile der Führungsschiene 413
drehbar gehaltert ist. Ein unteres Ende der Gewindestange
415 ist mit einem Motor 416 verbunden. Eine Schraubenmutter
414 ist auf die Gewindestange 415 geschraubt und an einem
Gleitteil 412 angebracht. Das Gleitteil 412 wird entsprechend
der Drehbewegung der Gewindestange 415 entlang der Führungs
schiene 413 angehoben und abgesenkt. An dem Gleitteil 412
sind ein Gebläseteil 417 und eine Verteilklaue 418 angeord
net. Ein Ventilator 419 und eine Ausblasöffnung 420 sind in
dem Gebläseteil 417 vorgesehen.
In Fig. 13 bis 15 ist ein Papieraustragabschnitt 425 im ein
zelnen dargestellt. Obere und untere Teile von Seitenplatten
426 des Gehäuses 402 der Papieraustrageinrichtung 401 sind
miteinander durch horizontale Führungsschienen 427 und 428
verbunden. Ein Paar Längsträger 430 sind in einem entsprechen
den Abstand voneinander angeordnet. Obere und untere Enden
der Längsträger 430 sind verschiebbar in den Führungsschie
nen 427 und 428 angebracht. Eine Papieraustragablage 431 ist
durch eine Anzahl Ablagen gebildet und durch diese Längsträ
ger 430 getragen. An einer Seite der Papieraustragablagen
431 ist jeweils ein ausgeschnittener Teil 432 ausgebildet.
Erste und zweite Halteplatten 435 und 436 sind entlang beider
Seiten der Papieraustragablage 431 vertikal angeordnet. Ein
Ende der ersten Halteplatte 435 ist an einer Vorderkante
einer der Längsträger 430 schwenkbar gehaltert, so daß die
erste Halteplatte 435 zu öffnen und zu schließen ist. Die
zweite Halteplatte 436 hat eine Breite, die so bemessen ist,
daß die zweite Halteplatte 436 in den ausgesparten Teil 432
hinein und weg von diesem (432) bewegt werden kann. Die
zweite Halteplatte 436 kann bezüglich der Ablagen 431 in
Fig. 13 in Pfeilrichtung bewegt werden.
Wie in Fig. 15 dargestellt, ist eine erste Zahnstangenplatte
437 quer zu einer der Längsträger 430 angebracht. Eine zweite
Zahnstangenplatte 438 ist quer zu der zweiten Halteplatte 436
angebracht. Die beiden Zahnstangenplatten 437 und 438 sind
einander gegenüberliegend angeordnet. Ein Ritzel 439 ist
zwischen den Zahnstangenplatten 437 und 438 angeordnet und
steht mit diesen in Eingriff. Das Ritzel ist an der Antriebs
welle eines Motor 442 angebracht, welcher von einem Quer
träger 441 getragen ist, der sich zwischen den Führungsschie
nen 427 und 428 erstreckt (siehe Fig. 14). Wie in Fig. 15 dar
gestellt, ist ein Schlitz 443 in Längsrichtung in der zweiten
Zahnstangenplatte 438 angeordnet. Ein Bolzen 444 ist ver
schiebbar in diesen Schlitz 443 eingebracht und an dem Quer
träger 441 befestigt. Ein Fühlteil 446 fühlt das Öffnen und
Schließen der ersten Halteplatte 436 und ist beispielsweise
als ein Mikroschalter u.ä. ausgeführt. Ein Magnet 447 ist
ebenfalls an einer der Längsträger 430 angebracht und wird
dazu verwendet, die erste Halteplatte so anzuziehen, daß eine
Seitenkante der Papieraustragablagen 431 geschlossen ist.
In der vorstehend beschriebenen Papieraustrageinrichtung wird
ein Blatt Papier 410 durch einen Drucker oder Printer gedruckt
und durch eine nicht dargestellte Austrageinrichtung zu dem
Förderabschnitt 403 ausgetragen. Das Papierblatt 410 wird
dann in Fig. 12 von rechts dem gitterförmigen Endlosblatt 406
in einer Position zugeführt, die über dem Hauptzylinder 404
festgelegt ist. Das Papierblatt 410 wird durch eine Saug
kraft, die in dem Lufteinlaßbehälter 407 erzeugt wird, an
das gitterförmige Endlosband 406 angesaugt und auf diesem
bewegt, wodurch das Papierblatt 410 abgesenkt wird. Das Ge
bläseteil 417 wird in einer vorherbestimmten Position durch
Drehen der Gewindestange 417 gestoppt, welche durch den Mo
tor 416 in dem Papierzuführabschnitt 411 angetrieben wird.
Das Papierblatt wird auf die Verteilungsklaue 418 gebracht,
die an dem Gebläseteil 417 angeordnet ist. Das Papierblatt
410 wird dann vorwärts bewegt und während dieser Vorwärts
bewegung von dem Ventilator 419 angesaugt.
Luft wird in dem Gebläseteil 417 verdichtet und in Bandform
aus dem Ausblasteil 420 abgegeben. Diese Luft wird dann in
einen Raum zwischen einer Vorderfläche des vorher zugeführten
Papierblattes 410 und einer Rückseite des nächsten zugeführ
ten Papierblattes abgegeben. Das Papierblatt 410 wird bis zu
einer vorherbestimmten Position befördert, wobei es (410) auf
dem bandförmigen Luftstrom getragen wird. Dann wird das Pa
pierblatt 410 durch sein Eigengewicht auf der Papieraustrag
ablage 431 gestapelt. Der vorstehend beschriebene Papierför
dervorgang ist ähnlich demjenigen in der üblichen Papieraus
trageinrichtung dieser Art.
Folglich wird, wie durch schräg verlaufende und gestrichelte
Linien in Fig. 17 angezeigt ist, das Papierblatt 410 auf der
Ablage 431 gestapelt. Inzwischen ist die erste Halteplatte
431 in einer durch eine ausgezogene Linie in Fig. 15 wieder
gegebenen Schließposition festgelegt, so daß die erste Halte
platte 435 von dem Magneten 447 angezogen wird. Folglich
bilden die beiden Halteplatten 435 und 436 eine luft-unterbre
chende Platte entlang der beiden Seitenkanten der Ablage 431.
Folglich halten die beiden Platten 435 und 436 Luft davon ab,
diffus auf beiden Seiten der Ablage 431 zu lecken. Folg
lich wird kein Luftstrom an der Ablage 431 auf deren beiden
Seiten verteilt, wie in Fig. 22 dargestellt ist. Dieser Luft
strom wird vielmehr gerade als eine Laminarströmung bewegt,
wie in Fig. 20 dargestellt ist, so daß der Luftdruck annähernd
gleichförmig an den vorderen und hinteren Seiten des Luft
stroms bezüglich einer Luftabgaberichtung gehalten wird.
Folglich hängt das vordere Ende des Papierblattes 410 nicht
nach unten, selbst wenn der Luftstrom in Form eines dünnen
Bandes ausgebildet ist. Daher kommt das vordere Ende des au
genblicklichen Papierblattes 410 nicht in Reibungkontakt
mit einer bedruckten Bildfläche des vorher zugeführten Pa
pierblattes 410. Folglich werden Bildflächen der vorherigen
und augenblicklichen Blätter sowie das vordere Ende des sich
bewegenden momentanen Blattes nicht beschmutzt. Ferner fällt
kein Papierblatt in eine Position, die sich von einer vorher
bestimmten Position unterscheidet.
Somit ist das Papierblatt vollständig in die Papieraustrag
einrichtung 401 ausgetragen. Wenn gestapelte Papierblätter
410 von der Ablage 431 genommen werden, wird die erste Halte
platte 435 in eine in Fig. 18 dargestellte Öffnungsstellung
gedreht und bewegt. Das Fühlteil 446 stellt diese Öffnungs
lage der ersten Halteplatte 435 fest und steuert den Motor
442 an. Folglich wird das Ritzel 439 in einer in Fig. 15 dar
gestellten Pfeilrichtung gedreht, so daß die beiden Zahnstan
genplatten 437 bzw. 438 in den Pfeilrichtungen bewegt werden.
Die erste Halteplatte 435 und die Papieraustragablage 431
sind über die Längsträger 430 mit der ersten Zahnstangen
platte 437 verbunden. Die zweite Halteplatte 436 ist mit der
zweiten Zahnstangenplatte 438 verbunden. Die erste Halte
platte und die Ablage 431 sowie die zweite Halteplatte 436
werden in entgegengesetzten Richtungen aus strichpunktiert
wiedergegebenen Positionen in durch ausgezogene Linien in
Fig. 19 dargestellte Positionen gebracht. Folglich wird die
zweite Halteplatte 436 in den ausgesparten Teil 432 der Ab
lage 431 in Fig. 19 in Pfeilrichtung bewegt. Folglich werden
die Papierblätter 410 aus einem sich öffnenden Teil der
Papieraustragablage 430 auf einer Seite herausgeschoben,
welche bezüglich den Blättern der zweiten Halteplatte 436
gegenüberliegt. Folglich kann eine Bedienungsperson die Pa
pierblätter 410 von der Ablage 431 abnehmen, indem sie die
herausgeschobenen Teile der Papierblätter 410 umgreift.
Wie vorstehend ausgeführt, hat in den ersten und zweiten
Ausführungen der fünften Ausführungsform gemäß der Erfindung
eine Papieraustrageinrichtung einen Papieraustragteil mit
einer Papieraustragablage zum Stapeln eines bedruckten Pa
pierblattes. Diese Papieraustrageinrichtung hat auch einen
Papierzuführabschnitt, um das Papierblatt diesem Papieraus
tragabschnitt zuzuführen. Der Papierzuführabschnitt hat einen
Gebläseteil, um ein Gas (in Form von Luft) in einen Raum
zwischen einer Oberfläche des vorher zugeführten Papierblat
tes und einer Rückseite des nächsten zugeführten Papierblat
tes einzubringen. Der Papieraustragabschnitt hat einen Halte
teil, um die von dem Gebläseteil zugeführte Luft entspre
chend zu beschränken, damit sie nicht an einer Seite des
Papierblattes austritt.
Folglich hängt kein vorderes Ende eines Papierblattes nach
unten, selbst wenn eine Luftströmung in Form eines dünnen
Bandes erzeugt wird. Daher kommt auch kein vorderes Ende des
jeweiligen Papierblattes in Reibungskontakt mit einer be
druckten Bildfläche des vorher zugeführten Papierblattes.
Folglich werden Bildflächen der vorher und momentan zuge
führten Blätter sowie das vordere Ende des sich bewegenden
momentanen Blattes nicht beschmutzt. Ferner fällt kein Pa
pierblatt in eine Position, die sich von einer vorherbestimm
ten Position unterscheidet, so daß ausgetragene Papierblät
ter als Ganzes nicht verteilt bzw. gestreut werden. Folg
lich werden die ausgetragenen Papierblätter in einem kleinen
Raum ordentlich und zuverlässig gestapelt. Ferner ist keine
große Luftmenge erforderlich, so daß die gesamte Papieraus
trageinrichtung kompakt ausgebildet ist, und kein großer
Platz zum Unterbringen der Papieraustrageinrichtung erforder
lich ist.
In dritten und vierten Ausführungen der fünften Ausführungs
form gemäß der Erfindung hat das Halteteil erste und zweite
Halteplatten, welche auf beiden Seiten von Papierblättern
festgelegt sind, welche auf der Papieraustragablage in der
ersten Ausführung der fünften Ausführungsform gestapelt sind.
Die erste Halteplatte ist in der Papieraustragablage inte
griert, und die Papieraustrageinrichtung hat ferner eine
Einrichtung, um die beiden Halteplatten gesondert zu bewe
gen. Die erste Halteplatte kann geöffnet und geschlossen
werden, indem sie um ihre Seitenkante gedreht wird. Die Pa
pieraustrageinrichtung hat ferner ein Fühlteil, um einen
Öffnungszustand der ersten Halteplatte festzustellen, und hat
Schubeinrichtungen, um das Papierblatt bei einem Fühlsignal
des Fühlteils von der Papieraustragablage herauszuschieben.
Wenn gestapelte Papierblätter von der Ablage genommen werden,
wird die erste Halteplatte in ihre Öffnungsstellung gebracht.
Das Fühlteil stellt diese Öffnungsstellung der ersten Halte
platte fest. Die Bewegungseinrichtung bewegt die erste Halte
platte und die Ablage, welche ineinander integriert sind, und
bewegt auch die zweite Halteplatte aufgrund eines Fühlsignals
des Fühlteils. Folglich schiebt die zweite Halteplatte, wel
che die herausschiebende Einrichtung darstellt, die Papier
blätter aus einem Öffnungsteil der Papieraustragablage. So
mit kann dann eine Bedienungsperson die Papierblätter von der
Papieraustragablage nehmen.
Wenn somit die Papierblätter von der Ablage genommen werden,
ist es nicht mehr notwendig, eine Ausnehmung zum Erfassen
der Papierblätter vorzusehen. Daher kann die Menge an aus
getragenen Papierblättern erhöht werden, indem die mecha
nische Festigkeit der Papieraustragablage erhöht wird. Fer
ner ist es sehr bequem, die Papierblätter zu ergreifen und
von der Papieraustragablage abzunehmen, indem der Öffnungs
teil zum Herausnehmen in einem vorderen Teil der Papieraus
trageinrichtung angeordnet ist.
Claims (20)
1. Papieraustrageinrichtung, um nacheinander Papierblätter
mit einem Bild auf einer Seite auszutragen und um sie auf
einer Papieraustragablage zu stapeln, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Papieraustrageinrichtung eine Ge
bläseeinrichtung aufweist, um eine Gasströmung in einen Raum
zwischen einer Oberfläche eines vorher ausgetragenen und auf
der Ablage angeordneten Papierblattes und einer Rückseite
des nächsten ausgetragenen Papierblattes abzugeben.
2. Papieraustrageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie einen Papierpositionsfühler
zum Feststellen der Höhe von bedruckten Papierblättern, wel
che auf der Papieraustragablage gestapelt sind, und eine
Einrichtung aufweist, um die Papieraustragablage basierend
auf einem Fühlsignal des Papierpositionsfühlers um einen
konstanten Wert abzusenken.
3. Papieraustrageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie in einem Drucker, Printer
oder Kopierer verwendet wird.
4. Papieraustrageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Papieraustragablage durch
eine Vielzahl von Papieraustragablagen gebildet ist.
5. Papieraustrageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gebläseeinrichtung eine
Ausblasöffnung aufweist, die in einer Papieraustragrich
tung offen ist.
6. Papieraustrageinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gebläseeinrichtung auf
weist:
eine Platte zum Einstellen der Luftströmung,
eine Blasbahn, die so ausgebildet ist, daß sie die Strömungs einstellplatte umgibt;
einen Ventilator, der an einem Ende eines Ventilatorgehäuses angeordnet ist, welches die Blasbahn auf einer Lufteinlaß seite bildet, und
eine Lufteinlaßöffnung, die an dem Lufteinlaß-Seitenende des Ventilatorgehäuses ausgebildet ist.
eine Platte zum Einstellen der Luftströmung,
eine Blasbahn, die so ausgebildet ist, daß sie die Strömungs einstellplatte umgibt;
einen Ventilator, der an einem Ende eines Ventilatorgehäuses angeordnet ist, welches die Blasbahn auf einer Lufteinlaß seite bildet, und
eine Lufteinlaßöffnung, die an dem Lufteinlaß-Seitenende des Ventilatorgehäuses ausgebildet ist.
7. Papieraustrageinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gebläseeinrichtung mit
einer unteren, einer mittleren und einer oberen Führungs
rolle als eine Einheit ausgebildet ist und an einem Gleit
teil befestigt ist, das entlang einer in vertikaler Richtung
angeordneten Führungsschiene verschiebbar angeordnet ist.
8. Papieraustrageinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gleitteil eine Schrauben
mutter aufweist, die an dem Gleitteil befestigt ist und auf
eine parallel zu der Führungsschiene angeordnete Schrauben
spindel geschraubt ist, wobei das Gleitteil vertikal entlang
der Führungsschiene dadurch bewegt wird, daß die Schrauben
mutter entsprechend der Drehung der Schraubenspindel durch
einen Hubmotor bewegt wird.
9. Papieraustrageinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gebläseeinrichtung
eine Einrichtung zum Unterbrechen des Ausblasens der Ge
bläseeinrichtung aufweist, wenn das Papierblatt über die
Papieraustragablage ausgetragen wird.
10. Papieraustrageinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die das Blasen unterbrechende
Einrichtung einen Verschluß aufweist.
11. Papieraustrageinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschluß in der Nähe
der Ausblasöffnung der Gebläseeinrichtung angeordnet und mit
einer Schraubenfeder verbunden ist, durch die ein Ende des
Verschlusses an dem Druckergehäuse und das andere Ende des
Verschlusses an einem Solenoid befestigt ist, wobei der Ver
schluß die Ausblasöffnung durch Ein- und Ausschalten des
Solenoids öffnet und schließt.
12. Papieraustrageinrichtung gekennzeichnet
durch
eine Blattführungs-Anordnungsplatte mit hochgebogenen Teilen zum Durchbiegen eines Blattes,
wobei die hochgebogenen Teile auf beiden Seiten der Blatt führungs-Anordnungsplatte bezüglich einer Blattförderrichtung so ausgebildet sind, daß eine Blattanordnungsfläche jeder der hochgebogenen Teile bezüglich der Blattförderrichtung höher als ein mittlerer Teil der Blattanordnungsplatte ist,
ein Endlosband, das um Riemenscheiben geführt ist, welche be züglich der Blattförderrichtung an vorderen und rückwärtigen Seiten der Blattführungs-Anordnungsplatte angeordnet sind,
wobei das Endlosband rotierend zwischen den Riemenscheiben angeordnet ist, um das auf der Blattführungs-Anordnungsplatte zugeführte Blatt abwärts in der Förderrichtung zu bewegen;
eine Anzahl Lufteinlaßöffnungen, welche in der Blattführungs- Anordnungsplatte angeordnet sind, und
Saugeinrichtungen, welche in der Nähe der Blattführungs-An ordnungsplatte angeordnet sind und Luft durch die Lufteinlaß öffnungen ansaugen, um das Blatt gegen das Endlosband zu pressen,
wobei die Papieraustrageinrichtung so ausgeführt ist, daß die hochgebogenen Teile parallel zu der Blattförderrichtung an geordnet sind und die Lufteinlaßöffnungen in der Nähe der hochgebogenen Teile angeordnet sind.
eine Blattführungs-Anordnungsplatte mit hochgebogenen Teilen zum Durchbiegen eines Blattes,
wobei die hochgebogenen Teile auf beiden Seiten der Blatt führungs-Anordnungsplatte bezüglich einer Blattförderrichtung so ausgebildet sind, daß eine Blattanordnungsfläche jeder der hochgebogenen Teile bezüglich der Blattförderrichtung höher als ein mittlerer Teil der Blattanordnungsplatte ist,
ein Endlosband, das um Riemenscheiben geführt ist, welche be züglich der Blattförderrichtung an vorderen und rückwärtigen Seiten der Blattführungs-Anordnungsplatte angeordnet sind,
wobei das Endlosband rotierend zwischen den Riemenscheiben angeordnet ist, um das auf der Blattführungs-Anordnungsplatte zugeführte Blatt abwärts in der Förderrichtung zu bewegen;
eine Anzahl Lufteinlaßöffnungen, welche in der Blattführungs- Anordnungsplatte angeordnet sind, und
Saugeinrichtungen, welche in der Nähe der Blattführungs-An ordnungsplatte angeordnet sind und Luft durch die Lufteinlaß öffnungen ansaugen, um das Blatt gegen das Endlosband zu pressen,
wobei die Papieraustrageinrichtung so ausgeführt ist, daß die hochgebogenen Teile parallel zu der Blattförderrichtung an geordnet sind und die Lufteinlaßöffnungen in der Nähe der hochgebogenen Teile angeordnet sind.
13. Papieraustrageinrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Saugkraft an dem Blatt
pro Flächeneinheit auf beiden Seiten der Blattführungs-An
ordnungsplatte bezüglich der Blattförderrichtung so einge
stellt ist, daß sie bezüglich der Blattförderrichtung stär
ker ist als die entsprechende Saugkraft im mittleren Teil
der Blattführungs-Anordnungsplatte.
14. Papieraustrageinrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß sie in einem Drucker, Prin
ter, Kopierer u.ä. verwendet wird.
15. Papieraustrageinrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung durch
eine Rohrleitung, eine Unterlage, welche an der Rohrleitung
vorgesehen ist, und einen Ventilatormotor aufweist, um Luft
durch die Lufteinlaßöffnungen anzusaugen.
16. Papieraustrageinrichtung gekennzeichnet
durch
einen Papieraustragabschnitt mit einer Papieraustragablage, um Papierblätter mit einem gedruckten Bild auf einer Ober fläche zu stapeln, und
einen Papierzuführabschnitt, um das Papierblatt dem Papier austragabschnitt zuzuführen,
wobei der Papierzuführabschnitt ein Gebläseteil aufweist, um ein Gas (Luft) in einen Raum zwischen einer Oberfläche des vorher zugeführten Papierblattes und einer Rückseite des nächsten zugeführten Papierblattes einzubringen, und
wobei der Papieraustragabschnitt ein Halteteil aufweist, um die von dem Gebläseteil zugeführte Luft zurückzuhalten, damit sie nicht auf einer Seite des Papierblattes abfließt.
einen Papieraustragabschnitt mit einer Papieraustragablage, um Papierblätter mit einem gedruckten Bild auf einer Ober fläche zu stapeln, und
einen Papierzuführabschnitt, um das Papierblatt dem Papier austragabschnitt zuzuführen,
wobei der Papierzuführabschnitt ein Gebläseteil aufweist, um ein Gas (Luft) in einen Raum zwischen einer Oberfläche des vorher zugeführten Papierblattes und einer Rückseite des nächsten zugeführten Papierblattes einzubringen, und
wobei der Papieraustragabschnitt ein Halteteil aufweist, um die von dem Gebläseteil zugeführte Luft zurückzuhalten, damit sie nicht auf einer Seite des Papierblattes abfließt.
17. Papieraustrageinrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß sie in einem Drucker,
Printer, Kopierer u.ä. verwendet wird.
18. Papieraustrageinrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Papieraustragablage
durch eine Anzahl Papieraustragablagen gebildet ist, um auf
diesen nacheinander Papierblätter zu stapeln.
19. Papieraustrageinrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteteil erste und
zweite Halteplatten aufweist, die auf beiden Seiten von
auf der Papieraustragablage gestapelten Papierblättern fest
gelegt sind, daß die erste Halteplatte in der Papieraus
tragablage integriert ist, und daß die Papieraustrageinrich
tung ferner eine Einrichtung aufweist, um die ersten und
zweiten Halteplatten gesondert zu bewegen.
20. Papieraustrageinrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Halteplatte da
durch geöffnet und geschlossen werden kann, daß sie um ihre
Seitenkante gedreht wird, und daß die Papieraustrageinrich
tung ferner ein Fühlteil zum Fühlen eines geöffneten Zustands
der ersten Halteplatte sowie eine Schubeinrichtung aufweist,
um die Papierblätter aufgrund eines Fühlsignals von dem
Fühlteil von der Papieraustragablage herauszuschieben.
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