DE4208773A1 - Verfahren zur trocknung von wertstoffen oder deren gemischen, die als netz-, wasch- und/oder reinigungsmittel geeignet sind - Google Patents
Verfahren zur trocknung von wertstoffen oder deren gemischen, die als netz-, wasch- und/oder reinigungsmittel geeignet sindInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trocknung von wasserhalti
gen Wertstoffen oder Wertstoffgemischen, die als Netz-, Wasch- und/
oder Reinigungsmittel und/oder zur Verwendung in solchen Mitteln
geeignet sind und auch als wäßrige Zubereitungen vorliegen können,
unter Einsatz von überhitztem Wasserdampf als Trocknungsgas, das
nach Ausschleusen des verdampften Wasseranteiles im Kreislauf in die
Trocknungsstufe zurückgeführt wird.
Zur Erzeugung von Partikeln aus anfänglich flüssigem Produkt, also
aus Lösungen oder Suspensionen, kommen in der technischen Anwendung
insbesondere die Sprühtrocknung, die Sprühtrocknung mit integrierter
Wirbelschicht-Agglomeration und die Wirbelschicht-Sprühgranulation
in Frage. Üblicherweise wird bei der Herstellung von Granulaten aus
wäßrigen Zubereitungen von Wertstoffen der eingangs genannten Art
seit Jahrzehnten weltweit in großtechnischem Maßstab die Sprüh
trocknung eingesetzt. Als Trocknungsgasstrom werden Heißluft oder
Gemische von Luft und heißen Verbrennungsabgasen verwendet. Textil
waschpulver sowie Wertstoffe und Wertstoffgemische zur Herstellung
von Textilwaschmitteln in schütt- und rieselfähiger Pulverform wer
den in sogenannten Sprühtürmen in der Regel im Bereich des Umge
bungsdrucks in Gegenstrom-, seltener in Gleichstromfahrweise, groß
technisch gewonnen.
Zu den Vorteilen des Trocknungsverfahrens unter Einsatz von Heißluft
als Trockengas zählt unter anderem neben der beliebigen Verfügbar
keit der Gasphase die Möglichkeit, in offenen Systemen arbeiten zu
können, die eine Entsorgung der mit Feuchtigkeit beladenen Heißgas
phase durch Abgeben in die Außenluft technisch problemlos ermögli
chen. Intensive physikalisch-chemische Untersuchungen über den Ab
lauf des Trocknungsverfahrens haben darüber hinaus gezeigt, daß die
Trocknung mit Heißluft auch schon bei Einsatz vergleichsweise milder
Heißgastemperaturen wirkungsvoll und rasch abläuft. Der Trocknungs
vorgang am feuchten Partikel setzt weitgehend unabhängig von der
Temperatur des verwendeten Heißgases schon bei vergleichsweise nie
drigen Temperaturen - beispielsweise bei Temperaturen der Partikel
von etwa 40°C - ein und setzt sich unter vergleichsweise langsamer
Steigerung der Partikeltemperatur bis zum Siedebereich des Wassers
unter Normaldruck fort. Insgesamt verläuft der Trocknungsvorgang in
Heißluft rasch und gerade auch in den letzten Trocknungsstufen sehr
effektiv, so daß die Wertstoffe beim Trocknen zum rieselfähigen Gut
einer vergleichsweise milden Temperaturbelastung ausgesetzt sind.
Von den Nachteilen und Einschränkungen dieses Verfahrenstyps gerade
für das durch die Erfindung angesprochene Sachgebiet der Trocknung
von Wertstoffen bzw. Wertstoffgemischen aus den Bereichen der Tex
tilwaschmittel und/oder Reinigungsmittel sei beispielhaft auf die
folgenden Punkte verwiesen: Zahlreiche dieser Wertstoffe sind - ins
besondere im fall organischer Komponenten - oxidationsempfindlich.
Die Behandlung mit Heißluft kann besonders im höheren Temperaturbe
reich zu Schädigungen führen. Die Auftrocknung rein oder weitgehend
organischer Wertstoffe, z. B. von Tensiden auf Naturstoffbasis,
schafft beträchtliche Probleme aus der Brand- oder gar Explosions-
Gefahr des Trockengutes. Wichtige Wertstoffkomponenten, insbesondere
Niotenside des Waschmittelbereichs, zeigen eine mehr oder weniger
starke Pluming-Neigung, d. h. zum Übergang organischer Aerosole in
die dampfbeladene Abluft der Sprühtürme. Insgesamt besteht die er
höhte Gefahr der Umweltbelastung durch die großen Mengen der verar
beiteten wäßrigen, festen und gasförmigen Materialanteile und Hilfs
stoffe. Überlegungen zur Kreislaufführung des Trocknungsgasstromes
haben in der gewerblichen Anwendung dieses Verfahrens keinen durch
greifenden Niederschlag gefunden.
In der älteren Anmeldung DE-A 40 30 688 ist ein Verfahren zur Gewin
nung solcher feinteiliger fester schütt- bzw. rieselfähiger Wert
stoffe oder Wertstoffgemische für Netz-, Wasch- und/oder Reinigungs
mittel aus ihren wäßrigen Zubereitungen beschrieben, wobei überhitz
ter Wasserdampf als trocknender Heißgasstrom eingesetzt und dabei
die Trocknung des partikulären Gutes vor dessen Gefährdung durch
thermische Einwirkung abgebrochen wird. Erforderlichenfalls wird
dabei die lagerbeständige Schütt- bzw. Rieselfähigkeit des derart
partiell aufgetrockneten Gutes durch Zusatz solcher Mischungsbe
standteile sichergestellt, die zur Bindung begrenzter Wassermengen
befähigt sind. Neben oder anstelle dieser Maßnahme kann auch eine
Nachbehandlung zur Homogenisierung des Restfeuchtegehaltes im parti
kulären Gut und/oder dessen Nachtrocknung unter wertstoffschonenden
Bedingungen angeschlossen werden.
Die nachfolgend geschilderte Erfindung betrifft eine gezielte Ausge
staltung dieses Verfahrens aus der genannten älteren Anmeldung. Aus
Gründen der Vollständigkeit der Erfindungsoffenbarung wird hiermit
die Offenbarung dieser älteren Anmeldung ausdrücklich auch zum Ge
genstand der vorliegenden Erfindungsoffenbarung gemacht.
Zu berücksichtigen ist in diesem Zusammenhang, daß bis heute die
praktischen Erfahrungen beim Einsatz von Trocknungsverfahren unter
Verwendung von überhitztem Wasserdampf als Trocknungsgas sehr be
schränkt sind, obwohl diese Technologie an sich seit dem Anfang die
ses Jahrhunderts bekannt ist und in der Literatur wiederholt be
schrieben wird. Die ältere Patentanmeldung DE-A 40 30 688 setzt sich
mit dem einschlägigen druckschriftlichen Stand der Technik ausführ
lich auseinander. Auf diese Angaben der älteren Anmeldung sei hier
verwiesen und lediglich die nachfolgenden Veröffentlichungen be
nannt, die ihrerseits umfangreiche Literaturverzeichnisse zu diesem
Arbeitsgebiet enthalten: A. M. Trommelen et al. "Evaporation and
Drying of Drops in Superheated Vapors" AIChE Journal 16 (1970) 857-867;
Colin Beeby et al. "STEAM DRYING" Soc of Chem Eng, Japan, Tokyo
(1984), 51-68 sowie W. A. Stein "Berechnung der Verdampfung von
flüssigkeit aus feuchten Produkten im Sprühturm" Verfahrenstechnik 7
(1973) 262-267.
Ein für das Verständnis der Erfindung wesentlicher grundsätzlicher
Unterschied der Trocknung mit Heißluft zur Trocknung mit überhitztem
Wasserdampf ist auffallend: Beim Arbeiten mit dem Heißluftstrom
setzt der Trocknungsvorgang bereits bei niederen Guttemperaturen
wirkungsvoll ein. Die Wasserabreicherung ist dabei derart ausge
prägt, daß beim Erreichen der Guttemperatur von etwa 100°C die
Trocknung schon nahezu abgeschlossen ist. So sind beispielsweise bis
zu ca. 90% des insgesamt vorhandenen Wassers zu diesem Zeitpunkt
aus dem Tropfen bereits ausgetragen. Völlig anders sieht der Verlauf
der Tropfentemperatur beim Einsatz von Heißdampf aus. Durch Konden
sation des Heißdampfes auf dem kühleren Einsatzgut und Abgabe der
Kondensationswärme an das zu trocknende Gut findet eine spontane
Aufheizung des wäßrigen Tropfens auf die Siedetemperatur des Wassers
unter Arbeitsbedingungen statt, beim Arbeiten unter Normaldruck also
auf Temperaturen von etwa 100°C. Diese Siedetemperatur wird als Min
desttemperatur während des gesamten Trocknungszeitraums im Guttrop
fen beibehalten. Die jeweilige Beladung der wäßrigen Phase mit den
zu gewinnenden Trockenstoffen führt - in Abhängigkeit vom Trock
nungsgrad des Tropfens - zu individuellen Abweichungen des Tempera
turverlaufs nach oben zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird unter bewußter Inkaufnahme ge
wisser Einschränkungen bezüglich des Trocknungsergebnisses im End
produkt von den vielgestaltigen Vorteilen des Austausches der Heiß
luft durch überhitzten Wasserdampf im Wirbelschicht-Sprühgranula
tionsverfahren gerade bei dem erfindungsgemäß betroffenen tempera
turempfindlichen Trocknungsgut Gebrauch gemacht. Als ein wesentli
ches Element sieht die Erfindung hier vor, im Trockengut Restfeuch
ten zu tolerieren, die - in Abhängigkeit vom Einzelfall - durchaus
beträchtlich sein können, gleichzeitig aber entweder durch gegebe
nenfalls mitzuverwendende Hilfsmittel die lagerbeständige Schütt-
und Rieselfähigkeit des derart aufgetrockneten kornförmigen Gutes
sicherzustellen und/oder eine Nachbehandlung z. B. eine Nachtrock
nung vorzusehen. Die Hilfsstoffe können dabei, wie im nachfolgenden
noch geschildert wird, ihrerseits ausgewählte Wertstoffe für den
geplanten Einsatzzweck oder Inertstoffe sein. Erfindungsgemäß ge
lingt damit die Einhaltung der Qualitätsnormen der bekanntlich kom
plexen Anforderungen an die durch die Erfindung betroffenen Mehr
stoffgemische auf Basis organischer und anorganischer Mischungskom
ponenten - beispielsweise Textilwaschmittel - ohne Qualitätseinbuße,
jedoch unter Wahrnehmung der Vorteile der Trocknung mit überhitztem
Wasserdampf. Oxidationsprozesse an gefährdeten Komponenten der
Netz-, Wasch- und Reinigungsmittel sind unterbunden; Brand- und Ex
plosionsgefahren sind ausgeschaltet. Da der Trocknungsdampf im
Kreislauf gefahren wird, entfällt die Abgabe unerwünschter Komponen
ten in die Umgebungsluft. Lediglich der aus dem zu trocknenden Gut
entstandene Dampfteilstrom wird ausgeschleust und bedarf der Reini
gung. Dabei anfallende mitgetragene Gutanteile werden verwertet.
Auch sonstige technologische Vorteile für die Auslegung der entspre
chenden Einrichtungen können genutzt werden.
Die in der älteren Anmeldung DE-A 40 30 688 beschriebene Erfindung
ermöglicht zwar eine von Abgas und beladenem Abwasser freie Verfah
rensführung, aber die zur Erzielung bestimmter Produkteigenschaften,
wie z. B. des Schüttgewichts, einzuhaltenen Verfahrensparameter sind
nicht daraus bekannt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Betriebsparameter
für das Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, die es er
möglichen, gezielt Produkte mit bestimmten Eigenschaften, z. B.
Schüttgewicht, herzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man mit
Dampfaustrittstemperaturen aus der Trocknungszone von mindestens 150°C,
insbesondere von mindestens etwa 180°C und mit Innendrücken des
dampferfüllten Systems im Bereich des Normaldrucks, aber dabei ins
besondere mit derart angehobenen Drücken arbeitet, so daß Luftein
brüche, beispielsweise an Schadstellen, in das System verhindert
werden, wobei System-Innendrücke unterhalb etwa 50 mbar Überdruck
bevorzugt sind.
Mit diesen Austrittstemperaturen ist es möglich, Wertstoffe und
Wertstoffgemische der oben und auch weiter unten beschriebenen Art
herzustellen, deren Restfeuchte so gering ist, daß eine nur geringfü
gige Nachtrocknung bzw. "innere Trocknung" erforderlich ist oder
sogar völlig entfallen kann. Durch den leichten Überdruck wird eine
durch Lufteinbrüche mögliche Qualitätsverschlechterung der Produkte
mit Sicherheit ausgeschlossen. Derartige Lufteinbrüche in das mit
Dampf gefüllte Kreislaufsystem treten bei herkömmlichen Anlagen, die
mit Luft als Trocknungsgas und üblicherweise bei leichtem Unterdruck
arbeiten, an Schadstellen auf, die in großtechnischen Anlagen nicht
verhindert werden können.
Das Arbeiten im Bereich des Normaldrucks ermöglicht den vergleichs
weise komplikationslosen Betrieb auch in großtechnischen Anlagen mit
den geforderten hohen Stoffdurchsätzen pro Zeiteinheit. Da Fremdgas,
insbesondere Luft, in das mit Wasserdampf erfüllte Kreislaufsystem
nicht einbrechen kann, sind Sekundärschädigungen der angestrebten
hochwertigen Produktbeschaffenheit damit zuverlässig ausgeschlossen.
Geeignete Arbeitsdrucke liegen im Bereich bis etwa 150 mbar, zweck
mäßig bis etwa 75 mbar und vorzugsweise unterhalb 50 mbar. Der Be
reich von etwa 5 bis 15 mbar System-Überdruck ist besonders bevor
zugt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird insbesondere als Zerstäubungs
trocknung in einem sogenannten Sprühturm durchgeführt, wobei das
Trocknungsgut mit einer oder mehreren Düsen, insbesondere Einstoff
düsen, Rotationsscheibenzerstäubern und/oder anderen geeigneten Zer
stäubungseinrichtungen fein zerteilt wird. Aber auch eine Wirbel
schicht-Sprühgranulation oder eine Sprühtrocknung mit integrierter
Wirbelschicht-Agglomeration unter Verwendung von Heißdampf als
Trocknungsgas läßt sich vorteilhaft mit den genannten Dampfaus
trittstemperaturen und Systemüberdrucken betreiben. Die oben genann
ten Vorteile gelten hier entsprechend.
Zum wirtschaftlichen Betreiben des Verfahrens und zum Erreichen ei
ner ausreichenden Trocknungsgeschwindigkeit sowie eines guten Trock
nungsergebnisses hält man die Temperatur des Kreislaufdampfes beim
Eintritt in die Trocknungszone vorzugsweise auf mindestens 250°C.
Eine wichtige, das getrocknete Gut charakterisierende Größe ist das
Schüttgewicht. Bei der Trocknung der oben genannten Wertstoffe und
Wertstoffgemische mit überhitztem Wasserdampf ist es möglich, bei
Einhaltung der für großtechnische Anlagen sinnvollen Verfahrensbe
dingungen einen Bereich von Schüttgewichten einzustellen, der den
bei Lufttrocknung um mindestens etwa 10%, in Sonderfällen sogar um
mindestens etwa 20%, und zwar sowohl zu höheren als auch zu nie
drigeren Schüttgewichten hin übertrifft.
Im einzelnen sind die nachstehenden Bereiche von Verfahrensparame
tern bevorzugt.
Zum Erzielen eines hohen Schüttgewichts hält man die Temperatur des
Kreislaufdampfes beim Eintritt in die Trocknungszone bevorzugt auf
mindestens 325°C, insbesondere auf mindestens 350°C. Dies gilt
insbesondere für Dampftrocknung mit Düsenzerstäubung. Zum Herstellen
von Produkten mit niedrigem Schüttgewicht stellt man die Temperatur
des Kreislaufdampfes beim Eintritt in die Trocknungszone bevorzugt
auf höchstens 280°C ein. Dabei werden die Begriffe "hohes Schüttge
wicht" und "niedriges Schüttgewicht" im Vergleich zu bei der her
kömmlichen Trocknung mit Heißluft erhaltenen Produkten verwendet,
die zur Zeit, in Abhängigkeit auch von der Rezeptur, Schüttgewichte
zwischen etwa 250 bis etwa 600 g/l haben können. So kann "hohes
Schüttgewicht" den Bereich von mehr als 300 bis 400 g/l und "niedri
ges Schüttgewicht" den Bereich von weniger als etwa 400 g/l umfas
sen. Bei anderen als zur Zeit üblichen Rezepturen und Verfahrensbe
dingungen umfassen diese Begriffe entsprechend andere Bereiche.
Vorgeschlagen wird außerdem, daß man zum Erhalt eines Produkts mit
hohem Schüttgewicht mit einer Wasserverdampfung von mindestens 300,
insbesondere mindestens 400 kg/m2h, bezogen auf die Querschnittsflä
che der Trocknungszone, arbeitet.
Um ein Produkt mit niedrigem Schüttgewicht zu erhalten, arbeitet man
dagegen bevorzugt mit einer Wasserverdampfung von 100 bis 250
kg/m2h, bezogen auf die Querschnittsfläche der Trocknungszone.
Sowohl eine unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ausreichende
Trocknungsleistung als auch eine Begrenzung der Filterbelastung
durch Austrag von Feinstaub werden in einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung erreicht, wenn man den Dampfdurchsatz
auf 1,0 bis 4,0, insbesondere 1,5-3,0, bevorzugt 1,8 bis 2,5 m3/m2 s,
bezogen auf die Querschnittsfläche in der Trocknungszone, ein
stellt.
Im folgenden wird eine nähere Erläuterung allgemeiner Besonderheiten
und sonstiger vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung gegeben,
die sich nicht nur auf die Einstellung bestimmter Verfahrensparame
ter beziehen.
So liegt eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung in dem Verzicht
auf die Einstellung optimaler Trocknungsergebnisse durch Heißdampf
einwirkung im Verfahrensendprodukt. Restfeuchten, auch durchaus be
trächtlichen Ausmaßes, können toleriert werden, wenn in der Zusam
mensetzung des Gutes sichergestellt ist, daß durch eine Art "Innerer
Trocknung" eine so weitgehende Bindung dieses Restwassers stattfin
det, daß die lagerbeständige Schütt- und Rieselfähigkeit des Troc
kengutes gewährleistet ist.
Verlangt die Temperaturempfindlichkeit des zu trocknenden Wertstoffs
oder Wertstoffgemisches die Beibehaltung nicht unbeträchtlicher Was
sermengen im Produkt der Haupttrocknung und damit gegebenenfalls die
Bindung dieses Restwassers zur Sicherung der lagerbeständigen
Schütt- und Rieselfähigkeit des Trockengutes, so werden erfindungs
gemäß Hilfsstoffe eingesetzt, die bevorzugt als partikulärer Fest
körper zur Wasserfixierung befähigt sind. Eine solche Fixierung von
Restwasser kann beispielsweise über dessen Einbindung als Kristall
wasser erfolgen. Ebenso ist aber auch eine rein absorptive Bindung
begrenzter Wassermengen in Feststoffteilchen der hier betroffenen
Art möglich, ohne daß dadurch eine unerwünschte Klebrigkeit bzw.
Haftung der Teilchen aneinander bewirkt wird. Die Hilfsstoffe werden
dabei in wenigstens so hinreichender Menge eingesetzt, daß trotz der
im Gut verbliebenen Restfeuchte die Schütt- und Lagerbeständigkeit
gewährleistet ist.
Die das Restwasser bindenden Hilfsstoffe können in einer Ausfüh
rungsform der Erfindung dem getrockneten Frischgut zweckmäßigerweise
unmittelbar nach dessen Austrag aus dem Trocknungsbehälter zugesetzt
und damit intensiv vermischt werden. In einer bevorzugten Ausfüh
rungsform werden diese Hilfsstoffe allerdings, zumindest anteilswei
se, den wäßrigen Lösungen bzw. Suspensionen schon vor dem Einspeisen
in die Trocknungszone zugemischt. Möglich ist diese zuletzt genannte
Ausführungsform immer dann, wenn die jeweilige Temperaturempfind
lichkeit des zu trocknenden Gutes eine so weitgehende Trocknung zu
läßt, daß die verbleibende Restfeuchte in hinreichendem Ausmaß durch
solche mitverwendeten Hilfsstoffe aufgenommen und gebunden werden
kann.
In einer in diesem Zusammenhang bevorzugten Ausführungsform des er
findungsgemäßen Verfahrens werden als Restwasser bindende Hilfsstof
fe entsprechende Wertstoffe aus dem Bereich der Netz-, Wasch- und/
oder Reinigungsmittel eingesetzt, die ihrerseits hinreichend tempe
raturunempfindlich sind. Typische Beispiele hierfür sind kristall
wasserbindende anorganische Wertstoffe aus den Klassen der Builder-
Komponenten, der Waschalkalien und/oder der sogenannten Stellmittel,
z. B. kristallwasserbindende Silikatverbindungen, insbesondere Zeo
lithe. Ein für Textilwaschmittel besonders charakteristisches Bei
spiel ist heute der Zeolith-NaA in Waschmittelqualität mit einem
Calciumbindevermögen im Bereich von 100 bis 200 mg CaO/g - verglei
che hierzu die Angaben der DE 24 12 837. Beispiele für kristallwas
serbindende Waschalkalien sind Soda oder Natriumbicarbonat, während
Natriumsulfat als Neutralsalz bzw. Stellmittel beträchtliche Mengen
an Kristallwasser binden kann. Neben oder anstelle solcher Hilfs
stoffe mit der Fähigkeit zur Kristallwasserbindung binden kann aber
das Restwasser auch durch Hilfsmittel bzw. entsprechende Wertstoffe
mit der Fähigkeit zur absorptiven Wasserbindung eingesetzt werden.
So ist es bekannt, daß bekannte Vergrauungsinhibitoren auf Stärke-
bzw. Zellulosebasis, textilweichmachende Hilfsmittel, insbesondere
auf Basis anorganischer, quellfähiger Silikate, aber auch eine Reihe
von unter Normalbedingungen festen organischen Tensidverbindungen
beträchtliche Wassermengen aufnehmen können, ohne mit einer uner
wünschten Oberflächenklebrigkeit darauf zu reagieren.
Je nach der Temperaturempfindlichkeit der eingesetzten Wertstoffe
bzw. Wertstoffgemische einerseits und der Natur und der Menge der
mitverwendeten Hilfsstoffe andererseits können beträchtliche Rest
wassergehalte im aufgetrockneten Gut zurückbleiben, ohne dessen la
gerbeständige Schütt- und Rieselfähigkeit zu gefährden. Erfindungs
gemäß ist daher vorgesehen, die Trocknung mit überhitztem Wasser
dampf bei Restwassergehalten des aus der Wirbelschicht entnommenen
Gutes im Bereich von etwa 1 bis 20 Gew.-% abzubrechen, wobei Rest
wassergehalte im Bereich von etwa 5 bis 15 Gew.-% bevorzugt sind.
Die hier angegebenen Bereiche beziehen sich dabei auf das Gewicht
des aus der Trocknungszone ausgetragenen Gutes. Erfindungsgemäß ist
weiterhin bevorzugt, den Anteil dieses Restwassers, der nicht als
Kristallwasser gebunden ist, auf höchstens etwa 10 Gew.-%, vorzugs
weise auf nicht mehr als etwa 3 bis 4 Gew.-% einzugrenzen. Auch hier
gilt zur Gew.-%-Angabe das zuvor Gesagte.
Eine besonders interessante Ausführungsform der Erfindung sieht die
Rückgewinnung und Verwertung der Kondensationswärme des aus dem
Kreislauf ausgeschleusten Wasserdampfanteiles vor. Durch den Einsatz
geeigneter Arbeitsschritte kann dabei die Recyclisierung auch der
geringen Wertstoffanteile sichergestellt werden, die über den ausge
schleusten Heißdampfstrom den primären Kreislauf des Dampfes verlas
sen haben. Hier kann beispielsweise unter Ausnutzung der Kondensa
tionswärme des ausgeschleusten Dampfanteiles wie folgt gearbeitet
werden:
In einer bevorzugt mehrstufigen Eindampfanlage wird unter Ausnutzung
der Kondensationswärme des abgezogenen Dampfteilstromes das Dampf
kondensat aufkonzentriert. Das dabei anfallende Restkonzentrat wird
in den Verfahrensprimärkreislauf zurückgeführt. Insbesondere kann
dieses Restkonzentrat dem durch überhitzten Heißdampf zu trocknenden
Wertstoffslurry zugegeben werden.
Falls erforderlich, kann bei der Kondensation des aus dem Primär
kreislauf ausgeschleusten Heißdampfes eine hier gegebenenfalls an
fallende mit geringsten Wertstoffmengen beladene Restgasphase einem
nachfolgenden Aufarbeitungsschritt - beispielsweise einer Verbren
nung, der Behandlung in Biofiltern oder in Waschanlagen - zugeführt
werden. Durch eine solche Kombination der Maßnahmen eines praktisch
vollständigen Recyclisierens der jeweiligen Teilströme und der zu
verlässigen Vernichtung von letzten Restspuren ermöglicht das erfin
dungsgemäße Verfahren auf dem hier betroffenen Arbeitsgebiet groß
technischer Fertigung erstmalig die Möglichkeit Wertstoffe und Wert
stoffgemische aus dem Gebiet der Wasch- und Reinigungsmittel abluft
frei und frei von beladenem Abwasser zu gewinnen.
Neben oder an Stelle des Einsatzes von zur Bindung des Restwassers
befähigten Hilfsstoffen sieht die Erfindung ferner eine Nachbehand
lung des primär angefallenen, teilgetrockneten Granulats vor, falls
die Restfeuchte des getrockneten Gutes noch zu hoch ist. Die Nachbe
handlung wird durch zwei technische Konzeptionen realisiert, die
auch miteinander verbunden werden können.
Die erste dieser Konzeptionen geht davon aus, daß der individuelle
Auftrocknungsgrad des jeweils betroffenen Partikels von seiner Teil
chengröße bestimmt wird. Wird erfindungsgemäß das Trocknungsverfah
ren zu einem Zeitpunkt abgebrochen, an dem noch beträchtliche Mengen
an Restfeuchte im Gut vorliegen, dann wird eine integrale Betrach
tung des Restfeuchtegehaltes der Wirklichkeit nur teilweise gerecht.
In der differentiellen Betrachtung der Verteilung dieser Restfeuchte
über die einzelnen Gutanteile zeigt sich, daß die Fein- beziehungs
weise Feinstanteile sehr weitgehend oder vollständig aufgetrocknet
sein können, während die gröberen Gutanteile noch so feucht sind,
daß eine lagerbeständige Schütt- und Rieselfähigkeit für das dem
Wirbelbett entnommene Gut noch nicht sichergestellt ist. In einer
wichtigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird dem
entsprechend eine "Nachtrocknung" des Primärgutes aus der Trock
nungszone durch einen zusätzlichen, mindestens einstufigen Nachbe
handlungsschritt erreicht, der - ohne das pulverförmige Gut einer
Gefährdung durch Verklebung auszusetzen - zu einer Homogenisierung
des Feuchtgehalts über das Gesamtgut unabhängig von der individuel
len Teilchengröße führt. Auf diese Weise kann aus den noch ver
gleichsweise feuchten gröberen Anteilen des Gutes soviel an Rest
feuchte in das Fein- und Feinstgut übertragen werden, daß nach die
sem Homogenisierungsschritt die lagerbeständige Schütt- und Riesel
fähigkeit des Trockengutes gewährleistet sind, ohne daß es des zu
sätzlichen Austrages weiterer Feuchtemengen aus dem Schüttgut be
darf.
Zur Verwirklichung dieser Nachbehandlungsstufe sind alle Verfahrens
techniken geeignet, die den Feuchtigkeitsgehalt der einzelnen Parti
kel unter gleichzeitiger Verhinderung eines Verklebens der Masse
ausgleichen. Lediglich beispielhaft seien hier das Umwälzen, Mischen
oder Schütteln des primär angefallenen Gutes im kontinuierlichen
oder diskontinuierlichen Verfahren genannt. Besonders geeignet kann
eine Nachbehandlung des Gutes in einem nachgeschalteten Wirbelbett
sein.
Hierbei wird mit beliebigen Gasen, vorzugsweise mit Umgebungsluft,
gearbeitet. Oxidative Materialgefährdungen und unerwünschte Verun
reinigungen der Abluft treten hierbei nicht oder kaum mehr auf und
sind leicht zu beherrschen. Da das zu trocknende Gut dem Wirbelbett
mit erhöhter Temperatur - üblicherweise im Bereich von etwa 105°C -
entnommen wird, kann über eine solche nachgeschaltete Feuchtigkeits
homogenisierung in einer Wirbelschicht noch eine geringfügige zu
sätzliche Absenkung der Restfeuchte erzielt werden.
Neben oder anstelle einer solchen Hilfsmaßnahme kann im erfindungs
gemäßen Verfahren aber auch eine zusätzliche Trocknung in einer oder
mehreren Stufen zur weiteren Absenkung der Restfeuchte vorgesehen
sein. Charakteristisch für die Nachtrocknung ist, daß hier unter
Bedingungen gearbeitet wird, die die Wertstoffe des Trockenguts
nicht schädigen. Als Beispiel von Verfahrensparametern zur Risiko
minderung seien genannt: Absenkung der Temperatur der Heißgasphase,
Verzicht auf überhitzten Wasserdampf als Heißgas und dessen Ersatz
durch Trocknungsgase anderen Ursprungs, beispielsweise Luft und/oder
Inertgas sowie Übergang in eine andere Trocknungstechnologie.
Für den Einsatz im erfindungsgemäßen Verfahren eignen sich insbeson
dere wäßrige Zubereitungen solcher Wertstoffe und Wertstoffkombina
tionen aus dem Gebiet der Netz-, Wasch- und/oder Reinigungsmittel,
die durch kurzfristige Einwirkung von Wasser bzw. Wasserdampf im
Bereich einer Guttemperatur von 100 bis 120°C nicht oder nicht we
sentlich geschädigt werden. Geeignet sind insbesondere als Wert
stoffbestandteile Komponenten dieser Art, die unter den Arbeitsbe
dingungen den angegebenen Temperaturbereich wenigstens für einen
Zeitraum von etwa 5 s bis 5 min. schadlos überstehen. Entscheidend
ist, daß der Zeitraum dieser Temperatureinwirkung im erfindungsgemä
ßen Verfahren so kurz gehalten wird, daß unter den gewählten Ar
beitsbedingungen substantielle Schädigungen des zu trocknenden Gutes
noch nicht auftreten. So können beispielsweise auch an sich hydroly
segefährdete Tensidverbindungen unter diesen Arbeitsbedingungen Ver
weilzeiträume von einigen Sekunden bis einigen Minuten weitgehend
unbeschadet überstehen, wenn bestimmte, dem einschlägigen Fachmann
bekannte Rahmenbedingungen eingehalten werden. So wird es möglich,
daß man im erfindungsgemäßen Trocknungsverfahren wäßrige Zubereitun
gen wasserlöslicher und/oder unlöslicher organischer und/oder anor
ganischer Wertstoffe aus Netz-, Wasch- und/oder Reinigungsmitteln
der Trocknung unterwirft, die beispielsweise den nachfolgenden
Stoffklassen zuzuordnen sind: Komponenten mit Tensid- bzw. Emulga
torwirkung, anorganische und/oder organische Gerüstsubstanzen oder
Builder-Komponenten, Waschalkalien, Stellmittel bzw. Neutralsalze,
Textilweichmacher, Bleichaktivatoren, Hilfsstoffe zur Verbesserung
des Schmutztragevermögens der Flotten wie Vergrauungsinhibitoren
oder auch Abrasivstoffe.
In einer wichtigen Ausführungsform wird das erfindungsgemäße Verfah
ren zur Trocknung von Wertstoffmischungen für den Aufbau von Tex
tilwaschmitteln eingesetzt. Die zu trocknenden wäßrigen Einsatzma
terialien enthalten dabei waschaktive Tenside zusammen mit Gerüst-
bzw. Builder-Substanzen, sowie gewünschtenfalls Waschalkalien und/
oder Neutralsalze. Dabei ist hier wenigstens ein Teil der eingesetz
ten Mehrstoffmischungen zur Bindung und/oder Fixierung von Restwas
ser, insbesondere in Form von Kristallwasser befähigt. Bei solchen
Stoffmischungen wird in aller Regel nicht das Textilwaschmittel in
seiner Gesamtheit der Trocknung mit Heißgas ausgesetzt. Die extreme
Temperaturempfindlichkeit peroxidenthaltender Bleichkomponenten, wie
Perborat-Monohydrat beziehungsweise -Tetrahydrat und entsprechender
anderer besonders temperatursensitiver Komponenten läßt das nicht
zu. Als weitere Beispiele seien Enzyme, Duftstoffe, Bleichaktivato
ren und andere Kleinkomponenten genannt. Auch die Erfindung sieht
dementsprechend unter anderem die Herstellung sogenannter Mehrkompo
nenten-Turmpulver vor, die einen Großteil der das Fertigwaschmittel
ausmachenden Komponenten in Mischung vereinigt enthalten, nachträg
lich aber noch mit flüssigen und/oder festen weiteren Wirkstoffkom
ponenten beaufschlagt bzw. vermischt werden. Bekannte Beispiele für
solche Flüssigkomponenten sind insbesondere leichtflüchtige nioten
sidische Komponenten, die im erfindungsgemäßen Verfahren zwar nicht
mehr über das Abgas in die Umwelt entlassen werden, deren Zugabe zum
Gesamtwaschmittel gleichwohl durch nachträgliches Aufdüsen auf ein
erfindungsgemäß vorbereitetes saugfähiges Granulat einfach ausge
staltet werden kann.
Im folgenden finden sich allgemeine Angaben von Wertstoffen für die
unmittelbare oder mittelbare Verwendung bei der Herstellung von
Netz-, Wasch- und/oder Reinigungsmitteln unter Einsatz der erfin
dungsgemäßen Arbeitsprinzipien, wobei diese Zusammenstellung an heu
te üblichen Komponenten von Textilwaschmitteln dargestellt ist.
Als anionische Tenside sind zum Beispiel Seifen aus natürlichen oder
synthetischen, vorzugsweise gesättigten Fettsäuren brauchbar. Geeig
net sind insbesondere aus natürlichen Fettsäuren, zum Beispiel Ko
kos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren, abgeleitete Seifengemische. Be
vorzugt sind solche, die zu 50 bis 100% aus gesättigten C12-18
Fettsäureseifen und zu 0 bis 50% aus Ölsäureseife zusammengesetzt
sind.
Weiterhin geeignete synthetische anionische Tenside sind solche vom
Typ der Sulfonate und Sulfate. Besondere Bedeutung kann dabei das
erfindungsgemäße Verfahren für entsprechende Verbindungen pflanzli
chen und/oder tierischen Ursprungs haben.
Als Tenside vom Sulfonattyp kommen Alkylbenzolsulfonate (C9-15-Al
kyl), Olefinsulfonate, d. h. Gemische aus Alken- und Hydroxyalkan
sulfonaten sowie Sulfonate in Betracht, wie man sie beispielsweise
aus C12 18-Monoolefinen mit end- oder innenständiger Doppelbindung
durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende
alkalische oder saure Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält.
Geeignet sind auch die Alkansulfonate, die aus C12-18-Alkanen durch
Sulfochlorierung oder Sulfoxidation und anschließende Hydrolyse be
ziehungsweise Neutralisation beziehungsweise durch Bisulfitaddition
an Olefine erhältlich sind, sowie insbesondere die Ester von Alpha-
Sulfofettsäuren (Estersulfonate), z. B. die Alpha-sulfonierten Me
thylester der hydrierten Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren.
Wichtige Tensid- beziehungsweise Emulgatorkomponenten sind in diesem
Zusammenhang auch die sogenannten Di-salze, die sich durch Versei
fung der zuvor genannten Alpha-sulfonierten Fettsäure-Methylester
beziehungsweise durch unmittelbare Sulfonierung von insbesondere
gesättigten Fettsäuren - insbesondere C12-18-Fettsäuren - herstellen
lassen.
Geeignete Tenside vom Sulfattyp sind die Schwefelsäuremonoester aus
primären Alkoholen natürlichen und synthetischen Ursprungs, d. h.
aus Fettalkoholen, z. B. Kokosfettalkoholen, Talgfettalkoholen, Ole
ylalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Palmityl- oder Stearylalkohol, oder
den C10-20-Oxoalkoholen, und diejenigen sekundärer Alkohole dieser
Kettenlänge. Auch die Schwefelsäuremonoester der mit insbesondere 1
bis 6 Mol Ethylenoxid ethoxylierten Alkohole natürlichen und/oder
synthetischen Ursprungs sind geeignete Komponenten. Als Beispiel für
Synthese-Alkohole seien Verbindungen wie 2-Methyl-verzweigte C9-11-
Alkohole mit im Durchschnitt 3,5 Mol Ethylenoxid genannt. Ferner
eignen sich sulfatierte Fettsäuremonoglyceride.
Die anionischen Tenside können in Form ihrer Natrium-, Kalium- und
Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze organischer Basen vorliegen.
Als nichtionische Tenside sind Anlagerungsprodukte von 1 bis 40,
vorzugsweise 2 bis 20 Mol Ethylenoxid an 1 Mol einer aliphatischen
Verbindung mit im wesentlichen 10 bis 20 Kohlenstoffatomen aus der
Gruppe der Alkohole, Carbonsäuren, Fettamine, Carbonsäureamide oder
Alkansulfonamide verwendbar. Besonders wichtig sind die Anlagerungs
produkte von 8 bis 20 Mol Ethylenoxid an primäre Alkohole, wie z. B.
an Kokos- oder Talgfettalkohole, an Oleylalkohol, an Oxoalkohole
oder an sekundäre Alkohole mit 8 bis 18, vorzugsweise 12 bis 18 C-
Atomen. Neben den wasserlöslichen Nonionics sind aber auch nicht
beziehungsweise nicht vollständig wasserlösliche Polyglykolether mit
2 bis 7 Ethylenglykolether-Resten im Molekül von Interesse, insbe
sondere wenn sie zusammen mit wasserlöslichen, nichtionischen oder
anionischen Tensiden eingesetzt werden. Im erfindungsgemäßen Verfah
ren kann der Verschleppungstendenz solcher nichtionischen Tenside
dadurch Rechnung getragen werden, daß Komponenten dieser Art ganz
oder teilweise nach Abschluß der Trocknung mit Heißdampf auf das
erhaltene Granulat aufgetragen werden. Insbesondere kann das auch
Gültigkeit für bei Raumtemperatur flüssige Niotenside haben.
Außerdem können als nichtionische Tenside auch Alkyglykoside der
allgemeinen Formel R-O-(G)x eingesetzt werden, in der R einen primä
ren geradkettigen oder verzweigten aliphatischen Rest mit 8 bis 22,
vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen bedeutet, G ein Symbol ist, das für
eine Glykose-Einheit mit 5 oder 6 C-Atomen steht, und der Oligomeri
sierungsgrad x zwischen 1 und 10 liegt.
Als organische und anorganische Gerüst- beziehungsweise Builder-Sub
stanzen eignen sich schwach sauer, neutral oder alkalisch reagieren
de lösliche und/oder unlösliche Komponenten, die Calciumionen auszu
fällen oder komplex zu binden vermögen. Geeignete und insbesondere
ökologisch unbedenkliche Builder-Substanzen sind feinkristalline
synthetische Zeolithe der bereits geschilderten Art. Als weitere
Builder-Bestandteile, die insbesondere zusammen mit den Zeolithen
eingesetzt werden können, kommen (co-)polymere Polycarboxylate in
Betracht, wie Polyacrylate, Polymethacrylate und insbesondere Copo
lymere der Acrylsäure mit Maleinsäure, vorzugsweise solche mit 50%
bis 10% Maleinsäure. Das Molekulargewicht der Homopolymeren liegt
im allgemeinen zwischen 1000 und 100 000, das der Copolymeren zwi
schen 2000 und 200 000, vorzugsweise 50 000 bis 120 000, bezogen
auf freie Säure. Ein besonders bevorzugtes Acrylsäure-Maleinsäure-
Copolymer weist ein Molekulargewicht von 50 000 bis 100 000 auf.
Geeignete, wenn auch weniger bevorzugte Verbindungen dieser Klasse
sind Copolymere der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Vinylethern,
wie Vinylmethylether, in denen der Anteil der Säure mindestens 50%
beträgt. Brauchbar sind ferner Polyacetalcarbonsäuren, wie sie bei
spielsweise in den US-Patentschriften 41 44 226 und 41 46 495 be
schrieben sind, sowie polymere Säuren, die durch Polymerisation von
Acrolein und anschließende Disproportionierung mittels Alkalien er
halten werden und aus Acrylsäureeinheiten und Vinylalkoholeinheiten
beziehungsweise Acroleineinheiten aufgebaut sind.
Brauchbare organische Gerüstsubstanzen sind beispielsweise die be
vorzugt in Form ihrer Natriumsalze eingesetzten Polycarbonsäuren,
wie Citronensäure und Nitrilotriacetat (NTA), sofern ein derartiger
Einsatz aus ökologischen Gründen nicht zu beanstanden ist.
In Fällen, in denen ein Phosphat-Gehalt toleriert wird, können auch
Phosphate mitverwendet werden, insbesondere Pentanatriumtriphosphat,
gegebenenfalls auch Pyrophosphate sowie Orthophosphate, die in er
ster Linie als Fällungsmittel für Kalksalze wirken.
Geeignete anorganische, nicht komplexbildende Salze sind die - auch
als "Waschalkalien" bezeichneten - Bicarbonate, Carbonate, Borate
oder Silikate der Alkalien; von den Alkalisilikaten sind vor allem
die Natriumsilikate mit einem Verhältnis Na2O : SiO2 wie 1 : 1 bis
1 : 3,5 brauchbar. Aus den restlichen Gruppen üblicher Waschmittel
bestandteile kommen zur Mitverwendung im erfindungsgemäßen Verfahren
insbesondere Komponenten aus den Klassen der Vergrauungsinhibitoren
(Schmutzträger), der Neutralsalze und der textilweichmachenden
Hilfsmittel in Betracht.
Geeignete Vergrauungsinhibitoren sind beispielsweise Carboxymethyl
cellulose, Methylcellulose, Methylhydroxyethylcellulose und deren
Gemische. Als typisches Beispiel für einen geeigneten Vertreter der
Neutralsalze ist das bereits erwähnte Natriumsulfat zu nennen. Ge
eignete Weichmacher sind beispielsweise quellfähige Schichtsilikate
von der Art entsprechender Montmorilonite, beispielsweise Bentonit.
Hochtemperatur-sensitive übliche Mischungsbestandteile von Wasch-
und Reinigungsmitteln, wie Bleichmittel auf Basis von Per-Verbindun
gen, Enzyme aus der Klasse Proteasen, Lipasen und Amylasen bzw. Bak
terienstämme oder Pilze, Stabilisatoren, Parfüme, temperaturempfind
liche Farbstoffe und dergleichen, werden wie bereits angegeben
zweckmäßigerweise mit dem zuvor gewonnenen Granulat vermischt.
Im folgenden werden Beispiele und Versuchsergebnisse des erfindungs
gemäßen Verfahrens beschrieben, ohne daß die Erfindung darauf be
schränkt ist.
In einem Versuchssprühturm im Technikumsmaßstab vom Typ "Minor Pro
duktion" der Firma Niro-Atomizer mit einem Querschnitt von 1,13 m2
wurde ein Pulverprodukt, sogenanntes "Turmpulver", eines Waschmit
tels durch Versprühen von Waschmittelslurry mittels Rotationszer
stäubung in überhitztem Wasserdampf hergestellt. Der Waschmittel
slurry enthielt im Feststoffanteil 16 Gew.-% Tenside, etwa 20 Gew.-%
Soda sowie Zeolith NaA, Wasserglas, Sokalan (R) sowie übliche Klein
komponenten. Der Wasseranteil des Slurrys betrug 42 Gew.-%. Der
Druck in der Versuchsanlage war von 5 mbar Unterdruck bis 10 mbar
Überdruck einstellbar. Die Versuche wurden im Bereich von 1 mbar
Unterdruck bis 2 mbar Überdruck, bevorzugt bei 0,5 mbar Überdruck
gefahren.
Zum Vergleich wurden auch Zerstäubungsversuche mit Luft als Trock
nungsgas durchgeführt.
Zunächst wurde die Ein- und Austrittstemperatur des überhitzten Was
serdampfs konstant gehalten und die Wasserverdampfung von 1,3 auf
5,2 kg/m2h gesteigert. Die Austrittstemperatur wurde durch eine ent
sprechende Erhöhung des Dampfdurchsatzes auf etwa konstante Werte
gehalten (Tabelle 1). Die in Tabelle 1 erhaltene Wasserverdampfung
pro Flächeneinheit liegt um etwa zwei Größenordnungen niedriger als
bei einem großtechnischen Sprühturm. Bezieht man die Wasserverdamp
fung aber auf das Turmvolumen, liegt sie in der gleichen Größenord
nung. Deutlich ist die Abhängigkeit der Schüttdichte von der Größe
der Wasserverdampfung ohne eine wesentliche Änderung der Restfeuchte
erkennbar. Die außerdem in Tabelle 1 genannte Größe X50 gibt den
Durchmesser an, der von 50% aller Teilchen unterschritten wird.
Zum Vergleich wurden Versuche mit Luft als Trocknungsgas unter an
sonsten gleichen Bedingungen gefahren. Bei konstanter Lufteintritts
temperatur und konstantem Luftdurchsatz wurde durch Erhöhung des
Slurrydurchsatzes die Wasserverdampfung von 1,9 kg/m2h auf etwa das
Doppelte erhöht. Hier wurde nur eine geringfügige, unter 10% lie
gende Zunahme des Schüttgewichts sowie eine geringe Abnahme der Par
tikelgröße festgestellt. Dagegen stieg bei der Trocknung mit über
hitztem Wasserdampf das Schüttgewicht unter ansonsten gleichen Be
dingungen doppelt so stark an.
Ferner wurden Versuche mit Rotationszerstäubung gefahren, um die
Abhängigkeit der Schüttdichte und der Partikelgröße von der Ein- und
Austrittstemperatur bei überhitztem Wasserdampf und Luft als Trock
nungsgas zu ermitteln. Eine deutliche Erhöhung der Schüttdichte und
eine Abnahme der Partikelgröße wurde bei einer Abnahme der Ein- und
Austrittstemperatur von Heißluft als Trockengas festgestellt. Wird
jedoch mit überhitztem Dampf getrocknet, so ändern sich die Schütt
dichte und Partikelgröße kaum mit einer Änderung der Ein- und Aus
trittstemperatur des Trocknungsgases, sofern die Zerstäubung des
Slurry mit einer Rotationsscheibe vorgenommen wird. Wird dagegen mit
einer Düse zerstäubt (Tabelle 2, Beispiele 8 bis 11) so steigt die
Schüttdichte mit steigender Eintrittstemperatur. Bei der Verwendung
von Luft als Trocknungsgas (Beispiele 12 bis 16) gilt das Umgekehr
te. In den Beispielen 8 bis 16 der Tabelle 2 wurde ebenso ein Slurry
eines Universalwaschmittels der oben angegebenen Rezeptur, aber mit
einer Anfangsfeuchte von etwa 50% unter ansonsten gleichen Bedin
gungen wie in den Beispielen 1 bis 7 zerstäubt.
Claims (21)
1. Verfahren zur Trocknung von wasserhaltigen Wertstoffen oder
Wertstoffgemischen, die als Netz-, Wasch- und/oder Reinigungs
mittel und/oder zur Verwendung in solchen Mitteln geeignet sind
und auch als wäßrige Zubereitungen vorliegen können, unter Ein
satz von überhitztem Wasserdampf als Trocknungsgas, das nach
Ausschleusen des verdampften Wasseranteiles im Kreislauf in die
Trocknungsstufe zurückgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß man mit Dampfaustrittstemperaturen aus der Trocknungszone
von mindestens 150°C, insbesondere von mindestens etwa 180°C
und mit Innendrücken des dampferfüllten Systems im Bereich des
Normaldrucks, aber dabei insbesondere mit derart angehobenen
Drücken arbeitet, so daß Lufteinbrüche, beispielsweise an Schad
stellen, in das System verhindert werden, wobei System-Innen
drücke unterhalb etwa 50 mbar Überdruck bevorzugt sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Trocknung als Zerstäubungstrocknung vornimmt, wobei
das Trocknungsgut mit einer oder mehreren Düsen, insbesondere
Einstoffdüsen, mit Rotationsscheibenzerstäubern und/oder anderen
geeigneten Zerstäubungseinrichtungen fein zerteilt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Temperatur des Kreislaufdampfes beim Eintritt in die
Trocknungszone auf mindestens 250°C hält.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß man zum Erzielen eines hohen Schüttgewichts die Temperatur
des Kreislaufdampfes beim Eintritt in die Trocknungszone auf
mindestens 325°C, insbesondere mindestens 350°C hält.
5. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß man zum Erzielen eines niedrigen Schüttgewichts die Tempera
tur des Kreislaufdampfes beim Eintritt in die Trocknungszone auf
höchstens 280°C hält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß man zum Erhalt eines Produkts mit hohem Schüttgewicht mit
einer Wasserverdampfung von mindestens 300, insbesondere min
destens 400 kg/m2h, bezogen auf die Querschnittsfläche der
Trocknungszone, arbeitet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß man zum Erhalt eines Produkts mit niedrigem Schüttgewicht
mit einer Wasserverdampfung von 100 bis 250 kg/m2h, bezogen auf
die Querschnittsfläche der Trocknungszone, arbeitet.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß man den Dampfdurchsatz auf 1,0 bis 4,0, insbesondere
1,5 bis 3,0, bevorzugt 1,8 bis 2,5 m3/m2s, bezogen auf die Quer
schnittsfläche in der Trocknungszone, einstellt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß man zur zumindest teilweisen Bindung des im nicht vollstän
dig getrockneten Produkt enthaltenen Restwassers Hilfsstoffe
einsetzt, so daß die lagerbeständige Schütt- und Rieselfähigkeit
des Trockenguts sichergestellt ist, und diese Hilfsstoffe, zu
mindest anteilsweise, den wäßrigen Lösungen bzw. Suspensionen
insbesondere schon vor der Trocknung zumischt.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß man als Hilfsstoffe zur Bindung des Restwassers Komponenten
des Netz-, Wasch- bzw. Reinigungsmittels, insbesondere Builder,
Waschalkalien und/oder Stellmittel einsetzt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Trocknung mit dem überhitztem Wasserdampf bei Rest
wassergehalten im Bereich von etwa 1 bis 20 Gew.-%, insbesondere
im Bereich von etwa 5 bis 15 Gew.-% abbricht und dabei vorzugs
weise den Gehalt an freiem, nicht als Kristallwasser gebundenen
Wasser auf Werte von höchstens etwa 10 Gew.-%, jeweils bezogen
auf das Gewicht des aus der Trocknungszone ausgetragenen Gutes,
begrenzt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß man den Restfeuchtegehalt des erhaltenen Granulats in einem
mindestens einstufigen Nachbehandlungsschritt homogenisiert.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß man den Restfeuchtegehalt in einer Wirbelschicht mit Luft
als Fluidisierungsgas homogenisiert.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß man das noch Restwasser enthaltende Granulat unter wert
stoffschonenden Bedingungen agglomeriert und nachtrocknet bzw.
nachbehandelt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß man wäßrige Zubereitungen solcher Wertstoffe oder Wertstoff
kombinationen einsetzt, die durch kurzfristige Einwirkung von
Wasser und Wasserdampf im Temperaturbereich von 100 bis 120°C
nicht geschädigt werden und diesen Temperaturbereich wenigstens
für einen Zeitraum von 5 s bis 5 min. in der eingesetzten Zubereitungsform
schadlos überstehen.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß man wäßrige Zubereitungen wasserlöslicher und/oder unlösli
cher organischer und/oder anorganischer Wertstoffe aus Netz-,
Wasch- und/oder Reinigungsmitteln, wie Komponenten mit Tensid-
bzw. Emulgator-Wirkung, anorganischer und/oder organische Ge
rüstsubstanzen oder Builderkomponenten, Waschalkalien, Stellmit
tel bzw. Neutralsalze, Textilweichmacher, Bleichaktivatoren,
Hilfsstoffe zur Verbesserung des Schmutztragevermögens wie Ver
grauungsinhibitoren und Abrasivstoffe dem Verfahren unterwirft.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Wertstoffe ausgewählte Einzelkomponenten organischer
oder anorganischer Natur aus den Klassen der Tenside bzw. Emul
gatoren oder der Gerüstsubstanzen bzw. Builder, insbesondere aus
dem Gebiet der Wertstoffe für Textilwaschmittel, als rieselfähi
ges Trockengut gewonnen werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß Wertstoffabmischungen für den Aufbau von Textilwaschmitteln
aufgetrocknet werden, die Tenside zusammen mit Gerüst- bzw.
Buildersubstanzen und gewünschtenfalls Waschalkalien und/oder
Neutralsalzen enthalten, wobei ein Teil der Mehrstoffmischungen
zur Bindung und/oder Fixierung von Restwasser befähigt ist.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18 zur Gewinnung von
rieselfähigen Tensid-Feststoffen, insbesonderen Aniontensiden
auf Naturstoffbasis, die insbesondere in Abmischung mit lösli
chen anorganischen Salzen zur Absicherung der Rieselfähigkeit
und/oder des Schüttgewichtes vorliegen.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18 zur Herstellung von
getrockneten Wirtstoffen auf Silikat-Basis, die insbesondere in
Textilwaschmitteln Verwendung finden können und dabei entspre
chende quellfähige und/oder nichtquellfähige Vertreter wie
Schichtsilikate und/oder Zeolith-Verbindungen, insbesondere Zeo
lith NaA in Waschmittelqualität, umfassen.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18 zur Gewinnung von
Textil-Waschmittel-Turmpulvern, denen temperatursensitive und/
oder wasserdampfflüchtige Komponenten zum Aufbau der fertigen
Textilwaschmittel zugesetzt werden.
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