DE4206534A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von schuhsohlen aus thermoplastischem kunststoff - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum herstellen von schuhsohlen aus thermoplastischem kunststoffInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtung zum
Herstellen einer aus einem thermoplastischen Kunststoff
formgespritzten Laufsohle mit eingeformtem Stahlblechteil
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schuhe, deren Laufsohle durch eine Stahlblecheinlage
verstärkt ist, sind seit langem bekannt und vielfach in
Benutzung. Ein typisches Beispiel hierfür sind die
Sicherheitsschuhe, bei denen die Stahlblechverstärkung der
Sohle als Schutz gegen das Eindringen von Nägeln oder
dergleichen dient. Ein weiteres Beispiel sind Schuhe, bei
denen die Stahlblecheinlage wellblechartig profiliert ist,
um die Flexibilität des Schuhbodens in Gehrichtung groß,
quer zur Gehrichtung dagegen klein zu machen, speziell für
Sportschuhe, beispielsweise Golfschuhe oder Laufschuhe, aber
auch für Kinderschuhe. Entsprechende Veröffentlichungen
finden sich in US-A-21 24 819, DE-U-19 11 431, CH-A-6 72 877
oder DE-U-89 05 979.
Es ist auch schon bekannt, das wellenförmig profilierte
Stahlblech als Brandsohle zu verwenden, auf der der
Schuhschaft gezwickt wird. Um eine einwandfreie Befestigung
des Zwickeinschlags an dem gewellten Federstahlblech zu
ermöglichen, wurde dieses vorab mit einem umlaufenden Rand
aus Kunststoff versehen. Entsprechende Beispiele finden sich
in DE-U 91 03 426 und DE-U 91 10 849.
Die dauerhafte und sichere Befestigung der Stahlblecheinlage
in der Laufsohle selbst stellt an die Verfahrenstechnik
erhebliche Anforderungen. War in der eingangs erwähnten
US-A-21 24 819 die gewellte Stahlblecheinlage noch einfach
zwischen Außensohle und Innensohle eingelegt und durch die
zwischen Außen- und Innensohle angebrachte Naht fixiert
worden, so wird in der ebenfalls schon zitierten
DE-U-19 11 431 vorgeschlagen, das Stahlblech in die
Laufsohle einzuvulkanisieren. Dabei werden ein aus mehreren
Teilschritten bestehendes Verfahren und ein einstufiges
Verfahren vorgeschlagen. Bei dem einstufigen Verfahren muß
das Stahlblech in der Vulkanisationsform mit dem richtigen
allseitigen Abstand positioniert und fixiert werden. Hierzu
werden in das Stahlblech mehrere Bohrungen eingebracht, mit
deren Hilfe das Stahlblech dann auf in der
Vulkanisationsform positionierte Haltestifte aufgesetzt
wird. Die Köpfe dieser Haltestifte sind so geformt, daß die
fertig vulkanisierte Sohle entformt werden kann. Da das
Stahlblech jedoch von beiden Seiten, d. h. von oben und von
unten, mit Haltestiften fixiert wird, besitzt die fertige
Laufsohle auch auf der dem Straßenstaub usw. ausgesetzten
Außenseite Löcher, die entweder bis zum Stahlblech oder gar
bis zur Schuhinnenseite reichen. Eine solche Schuhsohle ist
nicht brauchbar.
Es sind auch schon Laufsohlen aus drucklos geschäumtem
Polyurethan bekannt, in die ein Stahlblech integriert ist.
Thermoplastische Kunststoffmaterialien, insbesondere TR,
haben sich bei der Herstellung von Schuhsohlen seit langem
bewährt. Bei der Herstellung dieser Sohlen wird das erhitzte
Kunststoffmaterial mit Hilfe von Extrudern in Formen
gespritzt. Dabei müssen erhebliche Drücke angewandt werden,
damit das Kunststoffmaterial alle Feinheiten der Form
vollständig ausfüllt. Die Höhe dieser Drücke läßt sich daran
ermessen, daß die Formenhälften mit Schließkräften von
typisch 100 t zusammengehalten werden müssen, um das
Austreten von Kunststoffmaterial zu verhindern. Sollen
vorgefertigte Teile umspritzt werden, werden sie in der Form
besonders fest fixiert, um zu verhindern, daß der
einschießende Thermoplast sie mitreißt. Meist werden die
vorgefertigten Teile mittels Haltestiften gegen eine Wand
der Spritzform gepreßt; sie sind dann am fertigen Teil
sichtbar. Sollen die vergefertigten Teile allseitig
gleichmäßig umspritzt werden, wie es für Laufsohlen mit
Stahlblechverstärkung gewünscht ist, muß eine besondere
Verfahrenstechnologie angewandt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zur Herstellung von Laufsohlen aus
thermoplastischem Kunststoff mit eingespritztem
Stahlblechformteil anzugeben, bei dem keinerlei Öffnungen
oder Durchbrechungen auf der späteren Außenseite der Sohle
entstehen und bei dem gleichwohl dieselben Taktzeiten
erreicht werden können, die beim Spritzen von Sohlen ohne
derartiges Stahlblechteil üblich sind.
Diese Aufgabe wird gelöst durch das gattungsgemäße Verfahren
mit den Merkmalen gemäß Kennzeichen des Anspruchs 1.
Da bei der vorliegenden Erfindung das Stahlblechteil nur von
einer Seite, nämlich der späteren Sohleninnenseite aus mit
Haltestiften gehalten wird, wird die Sohlenaußenseite völlig
geschlossen; Schmutz und Nässe können daher von außen nicht
an das Stahlblechteil oder gar an den Fuß gelangen. Die
fertige Laufsohle unterscheidet sich äußerlich nicht von
einer herkömmlichen Laufsohle. Da der flüssige Thermoplast
in den Teil des Formenhohlraums injiziert wird, der der
Außenseite der fertigen Laufsohle entspricht und auf der
einen Seite von dem Stahlblechteil begrenzt ist, wird dieses
vom Druck des injizierten Materials auf die Haltestifte
gepreßt und behält somit seine Position bei. Dank der
Wellprofilierung verformt sich das Stahlblechteil trotz der
einseitigen Druckbeaufschlagung nicht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird
das Mundstück des Injektionskanals von der späteren
Sohleninnenseite aus durch eine der Durchbrechungen im
Stahlblechteil hindurchgesteckt. Auf diese Weise wird die
Außenseite der fertigen Laufsohle völlig glatt und das
Mundstück wirkt gleichzeitig als Fixierstift, der ein
Verschieben des Stahlblechteils in seiner Ebene verhindert.
Dadurch ist es nicht erforderlich, das Stahlblechteil dort
zu lochen, wo es auf den Haltestiften aufliegt. Zusätzliche
Bearbeitungskosten, die erheblich wären, weil das
Stahlblechteil gehärtet ist, entfallen somit.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird zum
Fixieren des Stahlblechteils auf den Haltestiften
Magnetkraft eingesetzt. Die durchgeführten Versuche haben
gezeigt, daß dank dieser Maßnahme das Stahlblechteil
unverrückbar in der Spritzform festsitzt. Gleichwohl läßt
sich die fertig gespritzte Sohle problemlos entformen. Es
werden dieselben Taktzeiten erreicht wie beim Spritzen von
Sohlen ohne Stahlblecheinlage. Es muß also nicht abgewartet
werden, bis das Kunststoffmaterial sehr stark abgekühlt ist,
beispielsweise auf Raumtemperatur; es genügt vielmehr, nur
das Verfestigen des Kunststoffmaterials abzuwarten.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin eine
Spritzvorrichtung zum Herstellen einer aus thermoplastischen
Kunststoff formgespritzten Laufsohle mit eingeformtem
Stahlblechteil, wobei letzteres wenigstens eine
Durchbrechung aufweist. Eine solche Spritzform hat die
Aufgabe, das Stahlblechteil auch unter dem Einfluß der beim
Injizieren des Kunststoffs entstehenden hohen Drücke und
Kräfte sicher zu halten, so daß das Stahlblechteil allseitig
mit der gewünschten Kunststoffmenge umhüllt wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine teilbare Spritzform mit
den Merkmalen gemäß Kennzeichen des Anspruchs 4.
Der konstruktive Mehraufwand ist minimal, das in der
erfindungsgemäßen Form gespritzte Produkt, die fertige
Laufsohle mit integriertem Stahlblechteil, unterscheidet
sich äußerlich in keiner Weise von einer herkömmlichen
Laufsohle aus thermoplastischem Material. Der ganze Vorgang
läuft in nur einem Arbeitsschritt ab, die Taktzeiten sind
kurz.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist
das Ende des Injektionskanals ein verlängertes Mundstück und
dieses ragt durch eine der Durchbrechungen im Stahlblechteil
hindurch. Dadurch wird das Stahlblechteil räumlich exakt
positioniert und fixiert, ohne daß zusätzliche
Durchbrechungen erforderlich werden.
Als Haltestifte können herkömmliche, selbst dauermagnetische
Stifte verwendet werden. Stärkere Magnetkräfte können jedoch
erzeugt werden, wenn Dauermagnete oder Elektromagnete in der
Spritzform untergebracht werden, wobei die Haltestifte dann
als Polschuhe eingesetzt werden. Elektromagnete haben
hierbei den Vorteil, daß die Magnetkraft zum Entformen
abgeschaltet werden kann. Die fertige Sohle fällt sozusagen
von selbst aus der Form.
Falls das Stahlblechteil mehr als eine Durchbrechung besitzt
- üblicherweise sind es zwei, die auf der Sohlenlängsachse
liegen - wird man in der Form weitere Fixierstifte
unterbringen.
Die Spritzform selbst sollte aus nicht magnetischem
Material, vorzugsweise Leichtmetall bestehen, um die
Magnetkräfte ganz auf die Haltestifte bzw. das
Stahlblechteil zu konzentrieren.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 ausschnittsweise einen Längsschnitt durch eine
Laufsohle,
Fig. 2 ausschnittsweise eine Draufsicht auf die Innenseite
der Laufsohle nach Fig. 1 bei transparenter
Darstellung derselben und
Fig. 3 in schematischer Darstellung einen Querschnitt durch
eine Spritzform im Bereich des Injektionskanals.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ausschnittsweise eine Laufsohle 1
aus einem thermoplastischen Material wie TR mit einem im
Querschnitt gewellten Stahlblechformteil 2 im Vorfußbereich.
Dieses ist mit einem Haftvermittler vorbeschichtet, da
Thermoplast schlecht an Stahl haftet, und besitzt zwei
Durchbrechungen 5, die die Schuhlängsachse 6 markieren. Von
der Sohleninnenseite 3 ausgehend erkennt man eine Vielzahl
von Kanälen 4, die auf dem Stahlblechteil 2 enden. Deren
Entstehung wird anhand der Fig. 3 erläutert. Die
Sohlenaußenseite 7 dagegen ist völlig geschlossen und
unterscheidet sich in keiner Weise von einer herkömmlichen
Laufsohle.
Fig. 3 zeigt in rein schematischer Darstellung einen
Querschnitt durch eine Spritzform, bestehend aus
Formunterteil 10, Formoberteil 11 und Formkern 12. Diese
Formteile bestehen beispielsweise aus Aluminium. Die
Haltevorrichtung für die Spritzform 10, 11, 12, die die
beiden Formhälften 10, 11 mit einer Schließkraft von typisch
100 t zusammenpreßt, ist nicht dargestellt.
Am Formenkern 12 sind eine Vielzahl von Haltestiften 14
montiert, an denen das Stahlblechformteil 2 haftet. Die
Haftkraft wird magnetisch erzeugt. Zu diesem Zweck sind
unter den Haltestiften 14 Dauer- oder Elektromagnete 16 in
den Formenkern 12 eingelassen; die Haltestifte 14 wirken als
Polschuhe.
Die Haltestifte 14 sind ausschließlich auf der der
Sohleninnenseite 3 entsprechenden Seite des Stahlblechteils
2 angeordnet. Zahl und Position entsprechen den auf der
Sohleninnenseite 3 in Fig. 2 dargestellten Kanälen 4.
Fig. 3 zeigt weiterhin den Injektionskanal 13, durch den der
verflüssigte Thermoplast in den Formenhohlraum injiziert
wird, um so die Laufsohle 1 zu erzeugen. Das Ende des
Injektionskanals 13 ist ein Mundstück 15, welches von der
Sohleninnenseite aus durch eine der Durchbrechungen 5 im
Stahlblechteil 2 hindurchgesteckt ist und in dem der
späteren Sohlenaußenseite 7 entsprechenden Hohlraum 17
endet, der auf der einen Seite von dem Stahlblechteil 2
begrenzt ist. Dadurch wirkt das Mundstück 15 als Justier-
und Fixierstift, der ein Verschieben des Stahlblechteils 2
in seiner eigenen Ebene verhindert, und die Sohlenaußenseite
muß nicht nachbearbeitet werden.
Der Hauptzweck der besonderen Mundstückpositionierung ist,
daß der flüssige Thermoplast in den Hohlraum 17 injiziert
wird, wodurch das Stahlblechteil 2 zusätzlich auf die
Haltestifte 14 gedrückt wird. Aufgrund der wellenförmigen
Profilierung wird das Stahlblechteil 2 selbst nicht
verformt.
Falls die Magnete 16 als Elektromagnete ausgeführt sind,
kann nach dem Öffnen der Formhälften 10, 11 die das
Stahlblechteil 2 haltende Magnetkraft abgeschaltet werden.
Die zum Entformen der fertigen Laufsohle 1 erforderlichen
Kräfte werden dadurch minimal. Die Abkühl- und Wartezeiten
können auf das absolute Minimum reduziert werden, ohne daß
die Gefahr besteht, daß beim Entformen der Sohle 1
Verformungen im Bereich der Haltestifte 14 auftreten. Dies
kommt einer maximalen Produktionsleistung zugute.
Claims (9)
1. Verfahren zum Herstellen einer aus einem
thermoplastischen Kunststoff formgespritzten Laufsohle (1)
mit eingeformtem Stahlblechteil (2), welches wenigstens eine
Durchbrechung (5) aufweist, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- - das Stahlblechteil (2) wird mit einem Haftvermittler vorbeschichtet,
- - das Stahlblechteil (2) wird in der einen Spritzformhälfte (11, 12) an Haltestiften (14), die nur auf der der späteren Sohleninnenseite (3) entsprechenden Formenseite positioniert sind, im richtigen allseitigen Abstand fixiert,
- - nach dem Schließen der Spritzform (10, 11, 12) wird der flüssige Thermoplast in den der späteren Sohlenaußenseite (7) entsprechenden Hohlraum (17), der auf der einen Seite von dem Stahlblechteil (2) begrenzt ist, eingespritzt,
- - nach dem Abkühlen des Thermoplast wird die Spritzform (10, 11, 12) geöffnet und die Sohle (1) mit dem integrierten Stahlblechteil (2) entformt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mundstück (15) des Injektionskanals (13) von der
späteren Sohleninnenseite (3) aus durch eine der
Durchbrechungen (5) hindurchgesteckt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Fixieren des Stahlblechteils (2) auf
den Haltestiften (14) Magnetkräfte verwendet werden.
4. Vorrichtung zum Herstellen einer aus einem
thermoplastischen Kunststoff formgespritzten Laufsohle (1)
mit eingeformtem Stahlblechteil (2), welches wenigstens eine
Durchbrechung (5) aufweist, umfassend eine teilbare
Spritzform (10, 11, 12) mit einem Injektionskanal (13),
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - auf der der Innenseite (3) der späteren Laufsohle (1) entsprechenden Oberfläche eines Spritzformteils (12) sind Haltestifte (14) positioniert,
- - Position und Länge der Haltestifte (14) sind so gewählt, daß das an ihnen fixierte Stahlblechteil (2) den gewünschten allseitigen Abstand besitzt,
- - die Haltestifte (14) sind magnetisiert,
- - das Ende des Injektionskanals (13) endet in dem der späteren Sohlenaußenseite (7) entsprechenden Hohlraum (17) der Spritzform (10, 11, 12), der auf der einen Seite von dem Stahlblechteil (2) begrenzt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- - das Ende des Injektionskanals (13) ist ein verlängertes Mundstück (15) und
- - das Mundstück (15) ragt durch eine der Durchbrechungen (5) im Stahlblechteil (2) hindurch.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- - in dem Spritzformteil (12) sind Dauermagnete (16) untergebracht,
- - die Haltestifte (14) wirken als Polschuhe.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- - in dem Spritzformteil (12) sind Elektromagnete untergebracht,
- - die Haltestifte (14) wirken als Polschuhe.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
- - an dem Spritzformteil (12) sind Fixierstifte befestigt, die mit weiteren Durchbrechungen (5) korrespondieren.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
- - die Spritzform (10, 11, 12) besteht aus Leichtmetall.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924206534 DE4206534A1 (de) | 1992-03-02 | 1992-03-02 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von schuhsohlen aus thermoplastischem kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924206534 DE4206534A1 (de) | 1992-03-02 | 1992-03-02 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von schuhsohlen aus thermoplastischem kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4206534A1 true DE4206534A1 (de) | 1993-09-09 |
Family
ID=6453038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924206534 Ceased DE4206534A1 (de) | 1992-03-02 | 1992-03-02 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von schuhsohlen aus thermoplastischem kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4206534A1 (de) |
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